DE1813672U - Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem traggestell und einem relativ zu diesem einstellbarem zeichentisch. - Google Patents
Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem traggestell und einem relativ zu diesem einstellbarem zeichentisch.Info
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
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- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/04—Easels or stands for blackboards or the like
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Description
PA 195 223-25.5.80
Zeichenanlage, bestehend aus einem Traggestell und einem relativ zu diesem einstellbaren Zeichentisch
Die Neuerung betrifft Zeichenanlagen die aus einem Traggestell und einem mittels einer Parallelogrammführung relativ zu einer
horizontalen Schwenkachse des Gestells sowohl in der Höhe als . auch in der Schräglage beliebig einstellbaren Zeichentisch bestehen.
Die mit dem Gegenstand der Neuerung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Zeichenanlage so zu verbessern, daß
ihre Rückseite vom Konstrukteur der benachbarten Zeichenanlage zum Aufhängen von Zeichnungen oder dgl. benutzt werden kann,
ohne daß dadurch die Verstellbarkeit des Zeichentisches beeinträchtigt wird.
Bei Zeichenanlagen mit einem nur in der Höhenlage einstellbaren Zeichentisch ist es bekannt, an dessen Eückseite ein der
Aufhängung von Zeichnungen oder dgl. dienendes Hilfsbrett
ortsfest anzuordnen. Bei Zeichenanlagen dagegen, deren Zeichentische sowohl in der Höhe als auch in der Schräglage einstellbar
sind, ließ sich der Anbau eines Hilfsbrettes bisher nicht verwirklichen, da dieses dem Zeichentisch beim Schrägeinstellen
im Wege ist.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Neuerung im wesentlichen
vorgesehlagen, die Zeichenanlage an ihrer Eückseite mit einem der Aufhängung von Zeichnungen oder dgl. dienenden Hilfsbrett
zu versehen, das mittels eines oder mehrerer Tragorgane von einem Teil der Parallelogrammführung gehalten ist, welcher
beim Kippen des Zeichentisches eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung um die gestellseitige Kippachse der Parallelogrammführung ausführt,
bei der Höheneinstellung des Tisches dagegen seine Höhenlage im wesentlichen beibehält. Durch diese Anordnung des Hilfsbrettes
konnte erreicht werden, daß letzteres beim Kippen des Zeichentisches gleichsinnig mitverschwenkt wird und zwar in dem
gleichen Winkelmaß wie der Zeichentisch selbst. Die Anwendbarkeit des Hilfsbrettes wird durch die Teilnahme an der Kippbewegung
des Zeichentisches dabei keineswegs beeinträchtigt, da erfahrungsgemäß bei reihenweise aufgestellten Zeichenanlagen eine
Schwenkung von Zeichentisch und Hilfsbrett relativ selten und meist nur in einem kleinen Winkelbereich erforderlich ist. Im
ganzen gesehen erübrigt sich durch die Anordnung des Hilfsbrettes an der ßückseite der Zeichenanlage die Aufstellung von
Ablagetischen, die im Konstruktionsraum bisher unnötigerweise Platz in Anspruch genommen haben.
Was die Anordnung des Hilfsbrettes im einzelnen anbetrifft, so ist z.B. bei einer Zeichenanlage mit im Gestell drehbar gelagerter,
der Anlenkung der Parallelogramm führung dienender
Schwenkachse vorgesehen, daß das Hilfsbrett von einem oder mehreren Tragorganen gehalten ist, die mit der Schwenkachse
drehfest jedoch lösbar verbunden sind. Diese Anordnung erfordert einen relativ geringen Aufwand an Bauteilen und kann daher
in der Ausführung als besonders billig bezeichnet werden. Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung können zur Verwirklichung
dieser Anordnung als Tragorgan beispielsweise je zwei mit Abstand auf der Schwenkachse drehfest.jedoch lösbar angeordnete
Arme dienen.
Bei einer anderen Zeichenanlage, bei der die die Parallelogrammführung
tragende Schwenkachse drehfest im Gestell angeordnet und die Parallelogrammführung relativ zu dieser beweglich angeordnet
ist, können die Tragorgane des Hilfsbrettes in vorteilhafter Weise an den parallel oder annäherndparallel zum Zeichentisch
verlaufenden Stützlenkern der Parallelogrammführung angreifen. Als Tragorgane können hierbei zwei einander zugeordnete,
parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufende Streben dienen, die einenends am Stützlenker der Parallelogrammführung,
anderenends am Hilfsbrett fest oder gelenkig angreifen. Durch eine gelenkige Anordnung läßt sich die Grundeinstellung
des Hilfsbrettes auf einfache Weise korrigieren, wozu die Gelenkstellen nach vorgenommener Einstellung arretiert werden müssen.
Nach einem weiteren Vorschlag können die Tragorgane aber
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auch als Platten ausgebildet und mit dem Stützlenker sowie mit einem Hilfsbrett fest jedoch lösbar verbunden werden.
Ähnlich wie der Zeichentisch kann auch das Hilfsbrett mit einer Ablagerinne für Zeichengeräte versehen sein, wodurch dem an der
benachbarten Zeichenanlage tätigen Konstrukteur die Möglichkeit gegeben ist, irgendwelche Zeichengeräte abzulegen. Schließlich
ist es auch möglich, am Hilfsbrett Mittel vorzusehen, die den Anbau von maschinellen Zeichenhilfseinrichtungen gestatten,
Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Es zeigen
Mg. 1 Die Zeichenanlage bei extrem hoher Einstellung des Zeichentisches und mit strichpunktierten
Linien den Tisch bei extrem tiefer Lage,
Pig. 2 den Zeichentisch in einer Mittelstellung, wobei mit strichpunktierten Linien eine andere Schräglage
des Tisches sowie des Hilfsbrettes angedeutet ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Traggestell aus zwei gleichartig ausgebildeten Ständern 1, die an ihrem oberen
Teil eine horizontal verlaufende Schwenkachse 2 aufweisen. Die Schwenkachse 2 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2
drehbar in den Ständern 1 gelagert. Drehfest mit der Schwenkachse verbunden ist ein im wesentlichen senkrecht nach unten
gerichteter Stützlenker 3, an dessen freies Ende ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Lenker 4 angreift, dessen eines
Ende am Zeichentisch 5 gelenkig angeschlossen ist und dessen anderes Ende ein Gegengewicht 6 trägt. Zur Führung des Zeichentisches
5 dient ein weiterer Lenker 7, der einenends am Zeichentisch 5 und anderenends an der Schwenkachse 2 gelenkig an-
geschlossen ist. Mit Hilfe dieser Parallelogrammführung 2 bis
4 und 7 ist der Zeichentisch 5 bei gleicher Schrägeinstellung im Bereich von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien angedeuteten
oberen Extremstellung in die mit strichpunktierten Linien angedeuteten untere Extremstellung verstellbar.
Gemäß der Neuerung ist an der Kickseite der Zeichenanlage ein Hilfsbrett 8 angeordnet, welches mittels eines oder mehrerer
am unteren Bereich des Brettes angreifender Tragorgane 9 und 10 entweder an der Schwenkachse 2 direkt oder aber am Stützlenker
3 angeordnet sein können, und zwar derart, daß beim Kippen des Zeichentisches 5 um das Winkelmaß P das Hilfsbrett
8 gleichsinnig, beispielsweise wie in Mg. 2 dargestellt, um den Winkel ß mitverschwenkt wird. Die Tragorgane 9 und 10
können hierbei als einfache, an der horizontalen Schwenkachse der Parallelogrammführung 2 bis 4 und 7 drehfest anschließbarer
Lenker ausgebildet sein, wobei die Schwenkachse 2 der Parallelogrammführung jedoch drehbar in den Ständern 1 des Traggestells
gelagert sein muß. Nach einer weiteren Ausführung können aber als Tragorgane 9, 10 auch zwei einander zugeordnete, parallel
zueinander verlaufende Streben vorgesehen sein, die einenends an den beiderseitigen Stützlenkern 3 der Parallelogrammführung
3, 4 und 7 und anderenends am Hilfsbrett 8 angreifen. Diese Art der Abstützung ist dann zweckmäßig, wenn die horizontale Schwenkachse
2 der Parallelogrammführung 2 bis 4 und 7 fest zwischen
den Ständern ruht und die Lenker der Parallelogrammführung beispielsweise auf koaxial zur Schwenkachse 2 angeordneten Zapfen
oder dgl. drehbar lagern.
Claims (1)
- P.A. 195 223-25. IBO-S-Schutzansprüche1. Zeichenanlage, bestehend aus einem !Traggestell und einem mittels einer Parallelogrammführung relativ zu einer horizontalen Schwenkachse des Gestells sowohl in der Höhe als auch in der Schräglage beliebig einstellbaren Zeichentisch, gekennzeichnet durch ein an ihrer Eückseite angeordnetes, der Aufhängung von Zeichnungen oder dgl. dienendes Hilfsbrett (8) das mittels eines oder mehrerer Tragorgane (9 und 10) von einem Teil (2 bzw. 3) der Parallelogrammführung (2 bis 4 und 7) gehalten ist, welcher beim Kippen des Zeichentisches (5) eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung um die gestellseitige Kippachse der Parallelogrammführung ausführt, bei der Höhenverstellung des Tisches dagegen seine Höhenlage im wesentlichen beibehält.2. Zeichenanlage mit im Gestell drehbar gelagerter, der Anlenkung der Parallelogrammführung dienender Schwenkachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsbrett (8) von einem oder mehreren Tragorganen (9 und 10) gehalten ist, die mit der Schwenkachse (2) drehfest jedoch lösbar verbunden sind.5. Zeiehenanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragorgane je zwei mit Abstand auf der Schwenkachse drehfest jedoch lösbar angeordnete Arme (9 oder 10) dienen.-6-Zeichenanlage mit drehfest im Gestell angeordneter Schwenkachse und relativ zu dieser beweglicher Parallelogrammführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (9 und 10) des Hilfsbrettes (8) an dem parallel oder annähernd parallel zum Zeichentisch (5) verlaufenden Stützlenkern (3) der Parallelogrammführung (2 bis 4 und 7) angreifen.Zeichenanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragorgan zwei einander zugeordnete, parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufende Streben (9 und 10) dienen, die einenends an den Stützlenkern (3) der Parallelogrammführung (2 bis 4 und 7), anderenends am Hilfsbrett (8) angreifen.6. Zeichenanlage nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane als Platten ausgebildet und mit dem Stützlenker (3) sowie dem Hilfsbrett (8) fest jedoch lösbar verbindbar sind.7. Zeichenanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsbrett (8) mit einer Ablagerinne für Zeichengeräte versehen ist.8. Zeichenanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsbrett Mittel vorgesehen sind, die den Anbau von maschinellen Zeichenhilfseinrichtungen ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG21730U DE1813672U (de) | 1960-03-25 | 1960-03-25 | Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem traggestell und einem relativ zu diesem einstellbarem zeichentisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG21730U DE1813672U (de) | 1960-03-25 | 1960-03-25 | Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem traggestell und einem relativ zu diesem einstellbarem zeichentisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1813672U true DE1813672U (de) | 1960-06-23 |
Family
ID=32936396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG21730U Expired DE1813672U (de) | 1960-03-25 | 1960-03-25 | Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem traggestell und einem relativ zu diesem einstellbarem zeichentisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1813672U (de) |
-
1960
- 1960-03-25 DE DEG21730U patent/DE1813672U/de not_active Expired
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