DE923387C - Zeichentisch mit in der Hoehe und in der Neigungslage verstellbarem Reissbrett - Google Patents

Zeichentisch mit in der Hoehe und in der Neigungslage verstellbarem Reissbrett

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DE923387C
DE923387C DEH13277A DEH0013277A DE923387C DE 923387 C DE923387 C DE 923387C DE H13277 A DEH13277 A DE H13277A DE H0013277 A DEH0013277 A DE H0013277A DE 923387 C DE923387 C DE 923387C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH13277A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Huebscher
Traugott Huebscher
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/02Tables convertible into drawing-desks

Description

  • Zeichentisch mit in der Höhe und in der Neigungslage verstellbarem Reißbrett Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeichentisch mit in der Höhe und in der Neigungslage verstellbarem Reißbrett, welches schwenkbar und feststellbar an einem in der Höhe verstellbaren Tragrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen auf zwei seitlichen, starr mit diesem verbundenen Stützstreben abgestützt ist, welche je mittels eines Lenkers und einer als Klemmorgan ausgebildeten Öse längs verschiebbar geführt sind, wobei mindestens am einen Lenker eine zum Gewichtsausgleich dienende Feder angreift, und daß Mittel vorgesehen .sind, welche das von der Feder auf den Lenker ausgeübte Drehmoment zu verändern gestatten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Teil eines Zeichentisches in schaubildlicher Darstellung; Fig.2 einen Teil des Tisches in Seitenansicht bei weggeschnittener Seitenwand und FinG. 3 einen Teil des Tisches in Draufsicht bei weggenommenem Reißbrett.
  • Der dargestellte Zeichentisch weist zwei Seitenwände r und 2 auf, an deren eine eventuell, beidseitig ein Schubladenschrank 3 anschließt. Ein Reißbrett q. ist bei seiner vorderen Kante mittels Scharniere 5 an einem Tragrahmen 6 schwenkbar gelagert, welcher einzig auf zwei seitlichen Stützstreben 7 abgestützt ist, deren oberes Ende starr mit dem Tragrahmen 6 in Verbindung steht. Jede der Stützstreben 7 ;greift durch eine zugeordnete Öse 8 und ist mit dem unteren Ende schwenkbar mit einem Lenker 9 verbunden. Die beiden Lenker sitzen an einer gemeinsamen Schwenkachse io, die mittels Beschläge i i an den Seitenwänden i und 2 -des Tisches gelagert ist. Die Ösen 8 sind je mittels eines Zapfens 12 schwenkbar am zugeordneten Beschlag i i .angeordnet und weisen eine Laufrolle 13 auf, :gegen welche die betreffende Stützstrebe 7 Auf jeder Seite des Tisches ist eine zum Gewichtsausgleich dienende Feder 14 mit dem einen Ende an der betreffenden schwenkbaren Öse 8 verankert, während deren anderes Ende mittels einer Gabel 15 an einer Mutter 16 verankert ist, die sich auf einer am bezüglichen Lenker drehbar, aber axial feststehend gelagerten Schraubenspindel 17 befindet. Die Schraubenspindel: 17 steht mit ihrer Achse wenigstens annähernd radial zur Schwenkachse io der Lenker und ist ferner so angeordnet, daß sich die Vorspannung der Feder 14 ändert, wenn die Schraube 16 durch Drehen der Spindel längs derselben verschoben wird. Durch entsprechendes Drehen der Spindel 17 läßt sich das von der Feder 14 auf den Lenker 9 ausgeübte Drehmoment in gewissen Grenzen stufenlos ändern, um einen möglichst guten Gewichtsausgleich erzielen zu können. An der Vorderseite des Tisches befindet sich eine in den Beschlägen ii drehbar gelagerte Welle 18, an welcher ein Betätigungsarm i9 sitzt. Die Welle 18 trägt ferner bei jedem Ende einen Übertragungsarm 2o, dessen abgewinkeltes Endstück dadurch mit der benachbarten Öse 8 in Wirkungsverbindung steht, daß es in einen an der Öse vorhandenen Schlitz 21 eingreift.
  • An der Rückseite :des Reißbrettes 4 ist bei jeder kürzeren Seitenkante desselben mit Hilfe eines Beschlages 22 eine Stange 23 schwenkbar angeordnet. Dieselbe greift durch eine zugeordnete Öse 24, welche schwenkbar am Tragrahmen 6 gelagert ist und unter dem Einfluß einer Feder 25 steht. Ein Betätigungsgriff 26 steht mittels einer Zugstange 27 mit der Öse 24 auf der einen Seite des Tisches in Wirkungsverbindung, um dieselbe entgegen der Wirkung der Feder 25 schwenken zu können, während die auf der anderen Seite des Tisches vorhandene Öse 24 durch eine Welle 28 mit der erstgenannten gekuppelt ist.
  • Zur Erzielung einer genügenden Stabilität des Reißbrettes 4 sind die Stützstreben 7 und die Tragrahmen 6 aus nahtlos gezogenen Rohren von flachovalem Querschnitt gebildet.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Zeichentisches ist folgende: Zum Verstellen des Reißbrettes in der Höhe wird,der Betätigungsarm 19 nach unten geschwenkt, wodurch die beiden Ösen 8 entgegen der Wirkung der Federn 14 etwas nach oben schwenken, so .daß die Stützstreben 7 mit Spiel in den Ösen 8 in ihrer Längsrichtung nach oben oder nach unten verschoben werden können. Durch die Lenker 9 und die Ösen 8 werden die Stützstreben geführt, so daß sie annähernd die gleiche Neigungslage beibehalten. Zufolge der Gewichtsverteilung sind die Stützstreben 7 bestrebt, in Fig. 2 nach links zu schwenken, weshalb sie stets an den Laufrollen 13 anliegen und .daher ohne große Reibungskräfte auf-oder abwärts bewegt werden können. Die Federn 14 üben auf die Lenker 9 ein Drehmoment aus, durch welches,die beweglichenTeile wenigstens annähernd im Gleichgewicht gehalten werden. Wenn das Reißbrett ¢ die gewünschte Höhenlage erreicht hat, läßt man den Betätigungsarm i9 los. Unter dem Einfluß der Federn 14 schwenken die Ösen 8 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher sie die Stützstreben 7 festklemmen. Die so erzielte Klemmung isst selbsthemmend und würde die Teile auch in .der betreffenden Lage zu halten vermögen, wenn die Federn 14 nun ausgehängt würden.
  • Zum Einstellen des Reißbrettes 4 .in eine gewünschte Neigungslage wird der Handgriff 26 nach außen gezogen. Dadurch schwenken die beiden Ösen 24 entgegen der Wirkung der Feder 25 in eine solche Lage, daß die Stangen 23 diese Ösen mit Spiel durchsetzen. Das Reißbrett kann daher nach oben oder nach unten geneigt werden. Läßt man den Handgriff 26 los, so nehmen die Ösen 24 unter dem Einfluß der Feder 25 die dargestellte Lage wieder ein, in welcher sie die Stangen 23 festklemmen und dadurch das Reißbrett in der eingestellten Neigungslage feststellen.
  • Der beschriebene Zeichentisch hat den Vorteil einer einfachenKonstruktion, welche störungsfreies Arbeiten gewährleistet. Die Bedienung des Tisches ist dadurch sehr bequem, daß die beiden Betätigungsorgane i9 und 26 zum Lösender Klemmvorrichtungen für die Höhen- und die Neigungsverstellung des Reißbrettes an der Vorderseite des Tisches angeordnet sind und jeweils auf die beiden Klemmvorrichtungen links und rechts des Tisches einwirken. Trotz der großen Einfachheit in der Bauweise kann eine sehr gute Stabilität des Reißbrettes 4 erreicht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichentisch mit in der Höhe und in der Neigungslage verstellbarem Reißbrett, welches schwenkbar und feststellbar an einem in der Höhe verstellbaren Tragrahmen gelagert ist, dadurch :gekennzeichnet, daß der Tragrahmen auf zwei seitlichen, starr mit diesem verbundenen Stützstreben (7) abgestützt ist, welche je mittels eines Lenkers (9) und einer als Klemmorgan ausgebildeten Öse längs verschiebbar geführt sind, wobei mindestens am einen Lenker (9) eine zum Gewichtsausgleich dienende Feder angreift, und daß Mittel vorgesehen sind, welche das von der Feder auf den Lenker (9) ausgeübte Drehmoment zu verändern gestatten.
  2. 2. Zeichentisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Lenker (9) eine Schraubenspindel angeordnet ist, welche .drehbar, aber axial unverschiebbar ist und auf welcher eine durch Drehen der Spindel (17) verschiebbare Mutter aufgesetzt ist, an welcher das eine Ende der Feder (14) angreift.
  3. 3. Zeichentisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klemmorgan ausgebildete Öse (8) derart gelagert und unter denn Einfluß einer Feder steht, daß die Öse so geschwenkt wird, daß diese die betreffende Stützstrebe (7) selbsthemmend festklemmt, wobei ein Betätigungsorgan vorhanden ist, mit dessen Hilfe die Öse (8) zum Lösen der Klemmung entgegen der Wirkung der Feder geschwenkt wird.
  4. Zeichentisch nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Schraubenspindel (i7) wenigstens annähernd radial zur Schwenkachse des Lenkers (g) steht und daß die Schraubenspindel (r7) so angeordnet ist, daß die Vorspannung und der Hebelarm den Angriffspunkt der Feder (a5) ändern, wenn die Mutter (i6) durch Drehen der Spindel (z7) längs derselben bewegt wird.
  5. 5. Zeichentisch nach Anspruch z und 3, da-.durch gekennzeichnet, daß die Öse (8) eine gegen die betreffende Stützstrebe anliegende Laufrolle besitzt, uni bei gelöster Klemmung das Verschieben der Stützstrebe (7) zu erleichtern, wobei das eine Ende der zum Gewichtsausgleich dienenden Feder (r4) an der schwenkbaren Öse 8 angreift.
  6. 6. Zeichentisch nach Anspruch z und q., dadurch -gekennzeichnet, daß für die als Klemmorgan dienenden Ösen (8) der beiden Stützstreben ein einziges Betätigungsorgan dient, welches als Arm an der Vorderseite des Tisches angeordnet ist.
  7. 7. Zeichentisch nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Reißbrettes (q.) in der gewünschten Neigungslage mittels eines zweiten Betätigungsorgans erfolgt, welches an der Vorderkante des Reißbrettes (q.) angeordnet ist.
DEH13277A 1951-09-08 1952-07-23 Zeichentisch mit in der Hoehe und in der Neigungslage verstellbarem Reissbrett Expired DE923387C (de)

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