DE1813598A1 - Verbindungselemente fuer Bauteile - Google Patents
Verbindungselemente fuer BauteileInfo
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Description
9. 12. 1968
Hendrik Pieter Zwennis
50, Murray Avenue, Heredale,
Johannesburg / Südafrika.
Verbindungseleiaente für Bauteile
Die Erfindung betrifft Verbindungselenente für Bauteile, wie
25. B. Rahmen von Möbelstücken und insbesondere Verbindungselemente
für zwei oder drei gegenseitig rechtwinklig verbun dene Bauteile.
Die Verbindung von Bauteilen der oben genannten Art, die wahlweise
aus Metall oder Holz gefertigt sind, ist eine Arbeit, die eines erfahrenen Fachmannes bedarf. In der heutigen Zeit ist
jedoch die Zahl der Handwerker geringer geworden und gleichzei-
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tig hat die "Do it yourseIf-Methode" einen enormen Aufschwung
genommen, so daß es notwendig erschien, die Verbindungselemente konstruktiv zu vereinfachen. Dabei sind in jüngster Zeit mehrere
Arten aufgetaucht, die es dem Heimwerker, dem Tischler, Schlosser usw. ermöglichen, technisch einwandfreie Verbindungen bei
einem Mindestmaß an Erfahrung und bei geringstem Aufwand zu erhalten. Es wurde jedoch noch kein zufriedenstellender Vorschlag
für eine vereinfachte Verbindung von Bauteilen gemacht, durch die die Kanten von Platten (panels) ausreichend gestützt werden
können.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein vereinfachtes
Verbindungssystem für winklig abgeschrägte Bauteile vorzugsweise aus Metall, Holz, Kunststoff o. dgl., sowie ein
für diesen Zweck geeignetes Befestigungselement vorzuschlagen. Das vorgeschlagene System ist insbesondere für Verbindungen zwischen
Füllungen, Platten oder Paneelen tragenden Bauteilen ge eignet, obwohl es auch anderweitig in Anwendung gelangen kann.
Gemäß der Erfindung gelangt ein Befestigungselement, z. B. eine
Befestigungsklammer, in einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten, winklig abgeschrägten Bauteile zur Anwendung. Die Befestigungsklammer
besitzt gleichfalls zwei winklig geneigte Arme, von denen ein jeder eine Fläche aufweist, mit welcher der Arm an
einer Oberfläche eines Bauteiles anliegt. Die Achsen der Arme des Befestigungselementes schneiden sich und begrenzen eine Ebene,
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wobei die Flächen der Arne, eine zu dieser Ebene schräggerichtete
Neigung aufweisen. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Arme des Befestigungselementes in der jeweils
richtigen Position in Bezug aufeinander gehalten sind.
Die Befestigungsklammer besitzt weiterhin Mittel zur Befestigung
ihrer Arme auf den Bauteilen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Verbindungsaufbau vorgesehen, der aus einer Vielzahl von benachbarten winklig geneigten Bauteilen
besteht, wobei die Verbindung zwischen.den einzelnen Bauteilen durch die Befestigungsklammer, wie bereits zuvor beschrieben,
erfolgt, und zwar mittels der Fläche eines jeden Armes dieser Klammer, die auf der Fläche des Bauteiles aufliegt
und gleichzeitig daran befestigt ist.
Die Bauteile besitzen vorzugsweise Flächen, welche komplementär zu den Armflächen des Befestigungselementes sind und in ihrer
Gestaltung derart sind, daß eine Lagenveränderung der Arme des Befestigungselementes verhindert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Flächen der Arme des Befestigungselementes flach und in einem Winkel von beispielsweise
45° zu der Ebene geneigt, welche durch die Achsen der
Arme bestirant wird. An der Stelle, wo die Bauteile im rechten
Winkel miteinander verbunden werden, sind die Armflächen zueinander
rechtwinklig. Die Arme des Befestigungselementes haben
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eine langgestreckte Form und sind für die Aufnahme von Schrauben o. dgl. zur Befestigung auf den Bauteilen durchbohrt. Die
erfindungsgemäße Befestigungsklammer ist vorzugsweise aus einer Stahlplatte oder einem anderen festen Werkstoff geformt. Die
Arme des Befestigungselementes konvergieren nicht in einem gemeinsamen Punkt, sondern sind durch eine Ausdehnung der Platte,
die zu jedem der Arme abgeschrägt ist und sich über den zwischen den Achsen eingeschlossenen Winkel hinaus erstreckt, verbunden.
Für die Verbindung von drei Bauteilen sind erfindungsgemäß Befestigungsklammern
vorgesehen, die einen dritten Armaufweisen, welcher den beiden anderen Armen entspricht und an der Fläche
des dritten Bauteiles befestigt wird. Die Achsen der Arme verlaufen vorzugsweise wieder zueinander rechtwinklig,-wenn die Verbindung rechtwinklig verbundene Bauteile umfaßt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer zweiarmigen, erfindungsgemäßen Befestigungsklammer5
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten
Befestigungsklammer in Einbaulage an einem mit Füllungen versehenen Möbelstück;
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Pig. 3 eine Ansicht einer dreiarmigen Befestigungsklammer
zur Verbindung dreier Bauteile;
Fig. k eine Sehnittahsicht eines Bauteiles, an
dem der eine Arm der in Fig. 3 dargestellen Befestigungsklammer angeordnet
ist.
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 und 4 dargestellten
Befestigungsklammer in Einbaulage;
Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht der Verbindungsstelle aus Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Verbindungsart iflifc der in den Fig. 3 und ή dargestellten
dreiarmigen SfefeBtigungsklammer.
Eine bevorzugte Aueführung*form einer Befestigungsklammer gemäß
der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Befestigungsklammer
dient zur Verbindung von zwei zueinander rechtwinkligen Bauteilen
und wird z* B* durch Schneiden und Pressen aus einer
Stahlplatte, die für tiie rsötw«ndige Verbindungefeetigkeit die
geeignete Stärke äUiVoiÄfc» hir&tifegearbeitet, Die Befestigungsklammer,
weiche mit de* &fet*ag««$iehfen IO bezeichnet igt» b«titet
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zwei identische Arme 12, die durch ein Brückenglied 14 miteinander
verbunden sind. Die Arme 12 haben außer an ihren abgerundeten Enden, einen konstanten Querschnitt Und gestrichelt
dargestellte Achsen 16, die sich zur Bestimmung einer Ebene' schneiden. Die Arme 12 der Befestigungsklammer TO sind so geformt,
daß ihre ebenen Flächen jeweils in einem Winke1: von beispielsweise
45 zu der durch die beiden Achsen 16 bestimmten
Ebene geneigt sind. Gleichzeitig sind die korrespondierenden
ebenen Flächen der beiden Arme zueinander rechtwinklig'. Somit sind auch die ebenen, mit 18 bezeichneten Flächen in Fig. 1 zueinander
rechtwinklig.
Jeder Arm 12 besitzt Bohrungen 20, die zur Aufnähme von Bolzen,
Schrauben o. dgl. dienen.
In Fig. 2 ist die Befestigungsklammer 10 der Flg. 1 in einer
T-Verbindung zwischen einem vertikalen Bauteil 22 uM einem
horizontalen Bauteil 24 eingefügt. Die Bauteile 22, 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel Holzlatten, die durch verschiedene
Bearbeitungsvorgänge die gewünschte Form (frofil) erhalten haben.
Die in Fig. 2 dargestellte Verbindung ist dazu geeignet, daß
über und unter dem Bauteil 24 angeordnete Faneele aufgenommen
werden. Zu diesem £week sind Nuten oder Aussparungen 26* 28 und
30 vorgesehen* die zur Aufnahme der Kanten dieser Paneele dienen und letztere festhalten. '·'■'''"'' ;
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Jeder der Bauteile 22, 24 ist mit einer Fläche versehen, an
welcher die Wirkfläche des Armes 12 des Befestigungselementes 10 anliegt. Diese Flächen der Bauteile 22, 24 sind um' 45° abgeschrägt
und mit den Bezugszeichen 32 bzw. 34 bezeichnet. Jede der Flächen 32, 24 besitzt eine Aussparung 36 bzw. 38, die sich
zentral in Längsrichtung erstreckt und die Anbringung der Befestigungsklammer 10 erleichtert. Durch die Bohrungen 20 des Befestigungsgliedes
erstrecken sich (nicht dargestellte) Schrauben in die Bauteile 22, 24, so daß dadurch die Befestigungsklammer
an Ort und Stelle gehalten ist.
Durch das Brückenglied 14 der Befestigungsklammer 10 wird eine scharfe Ecke zwischen den Armen 12 vermieden, welche den eingeschlossenen
Winkel umfassen. Diese Abstumpfung des inneren Klammernscheitels erleichtert sozusagen die Herstellung der Befestigungsklammer
und verhindert gleichzeitig eine Anfüllung des Raumes in der Schulter dieser Verbindungsstelle, wo sonst jede
geringe Ungenauigkeit der Klammerfläche auf dem Bauteil unansehliche
und unerwünschte Spalten oder Fugen ergibt.
In der Praxis kann diese in Fig. 2 dargestellte Verbindung an jedem
der zahlreichen paneelierten Möbelstücke des Haushaltes o. dgl. angebracht werden sowie in Schränken, Schubladen oder anderen
Zusammenbauten für Läden, Warenhäuser, Laboratorien usw. zur Anwendung gelangen.
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Wenn drei zueinander rechtwinklige Bauteile in einer einzigen
Verbindungsstelle zusammengefügt werden, ist erfindungsgemäß ein dreiarmiges Befestigungselement, wie es in Fig. '3 dargestellt
ist, vorgesehen. Das Befestigungselement 40 der Fig. 3 ist im Endeffekt eine Weiterentwicklung der Befestigungsklammer
10 der Fig. 1, wobei die drei identischen und symmetrisch angeordneten Arme 42 den Armen 12 des Befestigungselementes 10
in Fig. 1 entsprechen. Auch hier ist ein Brückenglied 44 vorgesehen, das die Arme 42 miteinander verbindet und ebenfalls eine
scharfe Ecke verhindert.
In der Praxis ist die Fläche des Brückengliedes 44 in einem Winkel
von etwa 45° zur Ebene der Flächen eines jeden Armes 42 geneigt.
Dieser Winkel vermittelt' die erforderliche Symmetrie und die sichere Anordnung der Arme 42 für die Verbindung der drei
beiderseits rechtwinkligen Bauteile.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Befestigungsklammer 40 der Fig. 3 mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bauteiles 46
verbunden. Dieses Bauteil ist z. B. aus Aluminium o. dgl. extrufliert
und besitzt den dargestellten Querschnitt. Das Bauteil .46 ist besonders als Eckteil für paneelierte Möbel geeignet und besitzt
Aussparungen 48, 50, von welchen die Kanten von (nicht dargestellten) Füllungen aufgenommen werden. Die zwischen den Aussparungen
48, 50 gelegene Kante des Bauteiles 46.£st ausgesehnitten,
so daß die somit entstandene Fläche eine picht näher bezeichnete Aussparung zur Aufnahme eines Armes des Befestigungselementes
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■■ ., , \ PllÜIIÜIirilli'HI:.·:
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40 begrenzt. Diese Aussparung besitzt einen Boden 52 an den sich
•in T-nutförmiger Hohlraum 54 anschließt. Der Hohlraum 54 dient
zur Aufnahme von Schraubenschäften 58 und von rechteckigen Muttern 56, welche mit den Schraubenschäften verbunden sind. Durch
die Schrauben 58 wird somit die Befestigungsklammer 40 fest an
Ort und Stelle auf dem Bauteil 46 gehalten.
Eine Transversalbewegung des Armes 42 des Befestigungselementes
40 wird unabhängig von den Schrauben 58 durch Schultern 60 des
Bauteiles 46 verhindert, die als Flansch am Boden 52 der Aussparung wirken. Zu Beginn der Anbringung der Befestigungsklammer 40
auf dem Bauteil werden die Muttern 56 auf die Schrauben 58 aufgedreht. Anschließend wird der Arm 42 mit den Schrauben und Muttern 56, 58 entlang (Eier mit dem T-nwt eiförmigen Hohlraum 5* versehenen Aussparung sq lang· verschoben, bis di· richtig· Position
erreicht ist, so dafi dann lediglich die Sehrauben 58 fest angezogen werden müssen. Die Kuttern 56 greifen dabei formschlüssig
in den T-nutenförmigen Hohlraum 54 ein und sind somit gegen Verdrehung gesichert. f)§f Brückenglied 44 ist gleichfalls SQ geformt und fbgeichjifgf, daft die Befeftigun^sklajper 40 frei
lang der Aussparung des Bau-teilea H6 gleiten kann. In der
Verbindung besitzen ferner die Schultern 60 ausreichenden Spielraum.
stelle von $*£ Kutt&iia'Wt'vileftt #li ?·*§ f*?** $****** &*
•in panfei4frt?§ pbfi|i|ek g, $$it $Q$n» §ηρη ^
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die Verbindung fest zusammenhalten, gestützt. Dureh das Brückenglied 44 wird weiterhin der Scheitelpunkt dieser Verbindung verdeckt. .
Die Pig. 6 zeigt eine Draufsicht der Verbindung aus Fig. 5. Um
die Verbindung sauber herzustellen, ist es zweckmäßig, zwei der
Bauteile 46 entsprechend Fig. 6 abzuschneiden. Dies erfolgt in der
Praxis mit denjenigen Bauteilen, welche sich horizontal im fertigen Möbelstück erstrecken, wobei vorzugsweise ein Gehrungswinkel
-von 45° verwendet wird. Die Verbindung dieser Bauteile ist durch
die Linie 64 dargestellt. Das vertikale Bauteil 46 wird an seiner Stirnseite rechtwinklig abgeschnitten und liegt somit mit seiner
quadratischen Schnittfläche an den beiden anderen Bauteilen 46 an. Wtnn tin genaues Schneiden und Zusammenbauen erfolgt, lind die Verbindungslinien im fertiggestellten Rahmen kaum bemerkbar.
Eine andere Anwendung der Befestigungsklammer 40 ist in Fig. 7
dargestellt. Die Fig. 7 zeigt einen starren vertikalen Bauteil 7.0,
der beispielsweise als Rahmenschenkel/Einbaumöbel dienen kann.
Im Bauteil 70 ist «ine Aussparung 71 vorgeethen, die |ur Aufnahme
von (nicht dargestellten) Paneelen, Platten, Tafelfeldern o. dgl. dient. Mit dem Bauteil 79 sind «wei weitere, horizontale Baueile
72, 74 verbunden, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Das Bauteil Ik besitzt drei Aussparungen 76, 78 und 80, wogegen
das Bauteil 72 eine einzige Aussparung 82 aufweist. Die Bauteile 70, 72 und 74, welche aus Aluminium gefertigt und gegebenenfalls
extnidlert3ein können, besitzen eine Bpdenfläche 52 mit; Schultern
60, wie es in Bezug auf das Bauteil 46 der Figuren 4 - 6 darge-
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stellt ist. Die Verbindung zwischen diesen Bauteilen erfolgt durch die dreiarmige Befestigungsklammer 1JO (vgl. hierzu Fig.
3-6) und durch Schrauben, die in (nicht dargestellte) Nuten der Hohlräume 5k eingreifen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
ist diese Verbindung für den Rahmen eines Möbelstückes, für die Ausstattung eines Geschäftes o. dgl. geeignet, wobei eine horizontale
Platte zwischen den Bauteilen 72 und 7*1 einerseits und eine
vertikale Platte zwischen den Bauteilen 70 und fk andererseits
erforderlich ist, und zwar über- und unterhalb des Bauteiles 71*·
Diese (nicht dargestellten) Platten oder Füllungen werden von den Aussparungen oder Nuten der Bauteile aufgenommen und in diesen,
falls erforderlich, verkeilt.
Wenn es nicht erwünscht ist, daß die abgeschrägten Flächen frei daliegen, wie es beispielsweise am Bauteil kS der Fig. H - 6 zu
sehen ist, so kann ein einfacher Verschiußstreifen auf das Bauteil
aufgebracht werden und die Fläche verdecken.
Es ist nicht unbedingt erfordaiich, daß die zuvor beschriebenen und dargestellten Bauteile alle eine langgestreckte Form und einen
gleichmäßigen Querschnitt aufweisen, sondern sie können vielmehr eine massige oder kompakte Form besitzen. Gleichfalls ist es
nicht erforderlich,' daß als Werkstoff Holz oder Metall vorgesehen
ist; es sind auch andere Materialien^ wie z. B. ein fester Kunststoff,
brauchbar.
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Bei gewissen Bauteilen können anstelle einer Schrauben- und Mutter-Verbindung
zur Anbringung der Befestigungsklammer auch Nägel oder Vorsprünge vorgesehen v/erden, wobei letztere in den Körper
des Bauteiles eingedrückt werden. Neben zahlreichen anderen Verbindungsmitteln können auch selbstschneidende Schrauben zur Anwendung
gelangen.
Einer der Vorteile der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung lediglich an solchen Flächen des Bauteiles,*ζ. B. auf der Abschrägung
32, 3^» hergestellt werden kann, bei denen benachbarte
Flächen frei bleiben. Wo Paneele oder Platten erforderlich sind, können diese benachbarten Flächen genutet werden, ohne daß dieser
Bearbeitungsvorgang durch die Befestigungsklammer beeinträchtigt würde, so daß dadurch auch eine exakte, saubere Verbindung erhalten
wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Einfachheit des Aufbaues. Für die zuvor beschriebenen Bauteile und Befestigungsklammern ist lediglich ein Schraubenzieher notwendig, um ein komplettes
Möbelstück o. dgl. zusammenzubauen. Voraussetzung dazu ist es natürlich, daß die einzelnen Bauteile auf die entsprechenden
Maße zugeschnitten sind. Aufv/endige und genaue Verbindungswerieeuge
und sogar Leim sind" vollständig überflüssig. Es ist selbstverständlich,
daß die mit der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer ausgestatteten Möbelstücke sehr leicht zu montieren und demontieren
sind. .
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Ein weiterer Vortei liegt in der Festigkeit der erfindungsgemäßen Verbindung, die nicht von einer direkten Verbindung der einzelnen
Bauteile herrührt, sondern vielmehr auf der Festigkeit beruht, mit welcher die Befestigungsklammer die Bauteile zusammenhält.
Die Verbindung bleibt weiterhin sogar fest, wenn Ungenauigkeiten in den Abmessungen der jeweiligen Bauteile auftreten.
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m - daPatent ansprü eheBefestigungselement zur gegenseitigen Verbindung von insbesondere polygonalen Bauteilen, z.B. eines Möbelstückes, mit einem Brückenglied, welches zv;ei abgeschrägte Befestigungsarme verbindet, die ihrerseits mit ihrer einen Fläche am Bauteil anliegen und deren Achsen eine Ebene bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bauteil (22, 24) anliegenden Flächen der Arme (12) schräg zu jener Ebene ausgerichtet oder gegenseitig verschränkt sind. - 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Arme unmittelbar vor dem Schnittpunkt ihrer Achsen (16) enden und das Element (10) durch das die Arme (12) verbindende Brückenglied (14) an seinem Scheitel abgestumpft ist.
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeflächen eines jeden Armes (12) zu der von den Achsen (16) bestimmten Ebene um 45° geneigt sind.
- 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Arm (42) zur Befestigung an einem weiteren Bauteil (46) vorgesehen ist.
- 5. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Armen (12) Halteteile (56, 58), vorzugsweise Schrauben und Muttern, angeordnet sind, die in Aussparungen (36, 3d) an abgeschrägten, an den Armen (12) anliegenden Flächen der zu verbindenden Bauteile (22, 24) vorgesehen sind.909827/1161 - 2 -A 36 939
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m - da - 6. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (52) am Bauteil (46) als T-nutenförmiger Hohlraum (54) ausgebildet ist, der zur Aufnahme einer formschlüssig eingreifenden, mit der Schraube (58) am Befestigungselement (40) verbundenen Haltemutter (56) dient.
- 7. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen den Armen (42) des Befestigungselementes (40) und den Bauteilen (46) eine Aussparung mit Boden (52) und seitlichen Flansch-Schultern (60) vorgesehen ist.
- 8. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der durch das Element (10) verbundenen Bauteile (22, 24) zur Aufnahme von tafelartigen Füllungen mit· Aussparungen (26, 28) ausgestattet sind.
- 9. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (26, 28) in der Nähe der die Arme (12) des Elementes (10) aufnehmenden Bauteil-Flächen (32 bzw. 34) angeordnet sind.909827/1161/6Leerseite
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