DE1813598A1 - Verbindungselemente fuer Bauteile - Google Patents

Verbindungselemente fuer Bauteile

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DE1813598A1
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Zwennis Hendrik Pieter
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ZWENNIS HENDRIK PIETER
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ZWENNIS HENDRIK PIETER
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

OrPL.-IN«. M.»C. OirU-^HYt. OR. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN ITUTT6ART
9. 12. 1968
Hendrik Pieter Zwennis
50, Murray Avenue, Heredale,
Johannesburg / Südafrika.
Verbindungseleiaente für Bauteile
Die Erfindung betrifft Verbindungselenente für Bauteile, wie 25. B. Rahmen von Möbelstücken und insbesondere Verbindungselemente für zwei oder drei gegenseitig rechtwinklig verbun dene Bauteile.
Die Verbindung von Bauteilen der oben genannten Art, die wahlweise aus Metall oder Holz gefertigt sind, ist eine Arbeit, die eines erfahrenen Fachmannes bedarf. In der heutigen Zeit ist jedoch die Zahl der Handwerker geringer geworden und gleichzei-
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tig hat die "Do it yourseIf-Methode" einen enormen Aufschwung genommen, so daß es notwendig erschien, die Verbindungselemente konstruktiv zu vereinfachen. Dabei sind in jüngster Zeit mehrere Arten aufgetaucht, die es dem Heimwerker, dem Tischler, Schlosser usw. ermöglichen, technisch einwandfreie Verbindungen bei einem Mindestmaß an Erfahrung und bei geringstem Aufwand zu erhalten. Es wurde jedoch noch kein zufriedenstellender Vorschlag für eine vereinfachte Verbindung von Bauteilen gemacht, durch die die Kanten von Platten (panels) ausreichend gestützt werden können.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein vereinfachtes Verbindungssystem für winklig abgeschrägte Bauteile vorzugsweise aus Metall, Holz, Kunststoff o. dgl., sowie ein für diesen Zweck geeignetes Befestigungselement vorzuschlagen. Das vorgeschlagene System ist insbesondere für Verbindungen zwischen Füllungen, Platten oder Paneelen tragenden Bauteilen ge eignet, obwohl es auch anderweitig in Anwendung gelangen kann.
Gemäß der Erfindung gelangt ein Befestigungselement, z. B. eine Befestigungsklammer, in einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten, winklig abgeschrägten Bauteile zur Anwendung. Die Befestigungsklammer besitzt gleichfalls zwei winklig geneigte Arme, von denen ein jeder eine Fläche aufweist, mit welcher der Arm an einer Oberfläche eines Bauteiles anliegt. Die Achsen der Arme des Befestigungselementes schneiden sich und begrenzen eine Ebene,
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wobei die Flächen der Arne, eine zu dieser Ebene schräggerichtete Neigung aufweisen. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Arme des Befestigungselementes in der jeweils richtigen Position in Bezug aufeinander gehalten sind.
Die Befestigungsklammer besitzt weiterhin Mittel zur Befestigung ihrer Arme auf den Bauteilen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Verbindungsaufbau vorgesehen, der aus einer Vielzahl von benachbarten winklig geneigten Bauteilen besteht, wobei die Verbindung zwischen.den einzelnen Bauteilen durch die Befestigungsklammer, wie bereits zuvor beschrieben, erfolgt, und zwar mittels der Fläche eines jeden Armes dieser Klammer, die auf der Fläche des Bauteiles aufliegt und gleichzeitig daran befestigt ist.
Die Bauteile besitzen vorzugsweise Flächen, welche komplementär zu den Armflächen des Befestigungselementes sind und in ihrer Gestaltung derart sind, daß eine Lagenveränderung der Arme des Befestigungselementes verhindert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Flächen der Arme des Befestigungselementes flach und in einem Winkel von beispielsweise 45° zu der Ebene geneigt, welche durch die Achsen der Arme bestirant wird. An der Stelle, wo die Bauteile im rechten Winkel miteinander verbunden werden, sind die Armflächen zueinander rechtwinklig. Die Arme des Befestigungselementes haben
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eine langgestreckte Form und sind für die Aufnahme von Schrauben o. dgl. zur Befestigung auf den Bauteilen durchbohrt. Die erfindungsgemäße Befestigungsklammer ist vorzugsweise aus einer Stahlplatte oder einem anderen festen Werkstoff geformt. Die Arme des Befestigungselementes konvergieren nicht in einem gemeinsamen Punkt, sondern sind durch eine Ausdehnung der Platte, die zu jedem der Arme abgeschrägt ist und sich über den zwischen den Achsen eingeschlossenen Winkel hinaus erstreckt, verbunden.
Für die Verbindung von drei Bauteilen sind erfindungsgemäß Befestigungsklammern vorgesehen, die einen dritten Armaufweisen, welcher den beiden anderen Armen entspricht und an der Fläche des dritten Bauteiles befestigt wird. Die Achsen der Arme verlaufen vorzugsweise wieder zueinander rechtwinklig,-wenn die Verbindung rechtwinklig verbundene Bauteile umfaßt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer zweiarmigen, erfindungsgemäßen Befestigungsklammer5
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten
Befestigungsklammer in Einbaulage an einem mit Füllungen versehenen Möbelstück;
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Pig. 3 eine Ansicht einer dreiarmigen Befestigungsklammer zur Verbindung dreier Bauteile;
Fig. k eine Sehnittahsicht eines Bauteiles, an dem der eine Arm der in Fig. 3 dargestellen Befestigungsklammer angeordnet ist.
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 und 4 dargestellten Befestigungsklammer in Einbaulage;
Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht der Verbindungsstelle aus Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Verbindungsart iflifc der in den Fig. 3 und ή dargestellten dreiarmigen SfefeBtigungsklammer.
Eine bevorzugte Aueführung*form einer Befestigungsklammer gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Befestigungsklammer dient zur Verbindung von zwei zueinander rechtwinkligen Bauteilen und wird z* B* durch Schneiden und Pressen aus einer Stahlplatte, die für tiie rsötw«ndige Verbindungefeetigkeit die geeignete Stärke äUiVoiÄfc» hir&tifegearbeitet, Die Befestigungsklammer, weiche mit de* &fet*ag««$iehfen IO bezeichnet igt» b«titet
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zwei identische Arme 12, die durch ein Brückenglied 14 miteinander verbunden sind. Die Arme 12 haben außer an ihren abgerundeten Enden, einen konstanten Querschnitt Und gestrichelt dargestellte Achsen 16, die sich zur Bestimmung einer Ebene' schneiden. Die Arme 12 der Befestigungsklammer TO sind so geformt, daß ihre ebenen Flächen jeweils in einem Winke1: von beispielsweise 45 zu der durch die beiden Achsen 16 bestimmten Ebene geneigt sind. Gleichzeitig sind die korrespondierenden ebenen Flächen der beiden Arme zueinander rechtwinklig'. Somit sind auch die ebenen, mit 18 bezeichneten Flächen in Fig. 1 zueinander rechtwinklig.
Jeder Arm 12 besitzt Bohrungen 20, die zur Aufnähme von Bolzen, Schrauben o. dgl. dienen.
In Fig. 2 ist die Befestigungsklammer 10 der Flg. 1 in einer T-Verbindung zwischen einem vertikalen Bauteil 22 uM einem horizontalen Bauteil 24 eingefügt. Die Bauteile 22, 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel Holzlatten, die durch verschiedene Bearbeitungsvorgänge die gewünschte Form (frofil) erhalten haben. Die in Fig. 2 dargestellte Verbindung ist dazu geeignet, daß über und unter dem Bauteil 24 angeordnete Faneele aufgenommen werden. Zu diesem £week sind Nuten oder Aussparungen 26* 28 und 30 vorgesehen* die zur Aufnahme der Kanten dieser Paneele dienen und letztere festhalten. '·'■'''"'' ;
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Jeder der Bauteile 22, 24 ist mit einer Fläche versehen, an welcher die Wirkfläche des Armes 12 des Befestigungselementes 10 anliegt. Diese Flächen der Bauteile 22, 24 sind um' 45° abgeschrägt und mit den Bezugszeichen 32 bzw. 34 bezeichnet. Jede der Flächen 32, 24 besitzt eine Aussparung 36 bzw. 38, die sich zentral in Längsrichtung erstreckt und die Anbringung der Befestigungsklammer 10 erleichtert. Durch die Bohrungen 20 des Befestigungsgliedes erstrecken sich (nicht dargestellte) Schrauben in die Bauteile 22, 24, so daß dadurch die Befestigungsklammer an Ort und Stelle gehalten ist.
Durch das Brückenglied 14 der Befestigungsklammer 10 wird eine scharfe Ecke zwischen den Armen 12 vermieden, welche den eingeschlossenen Winkel umfassen. Diese Abstumpfung des inneren Klammernscheitels erleichtert sozusagen die Herstellung der Befestigungsklammer und verhindert gleichzeitig eine Anfüllung des Raumes in der Schulter dieser Verbindungsstelle, wo sonst jede geringe Ungenauigkeit der Klammerfläche auf dem Bauteil unansehliche und unerwünschte Spalten oder Fugen ergibt.
In der Praxis kann diese in Fig. 2 dargestellte Verbindung an jedem der zahlreichen paneelierten Möbelstücke des Haushaltes o. dgl. angebracht werden sowie in Schränken, Schubladen oder anderen Zusammenbauten für Läden, Warenhäuser, Laboratorien usw. zur Anwendung gelangen.
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Wenn drei zueinander rechtwinklige Bauteile in einer einzigen Verbindungsstelle zusammengefügt werden, ist erfindungsgemäß ein dreiarmiges Befestigungselement, wie es in Fig. '3 dargestellt ist, vorgesehen. Das Befestigungselement 40 der Fig. 3 ist im Endeffekt eine Weiterentwicklung der Befestigungsklammer 10 der Fig. 1, wobei die drei identischen und symmetrisch angeordneten Arme 42 den Armen 12 des Befestigungselementes 10 in Fig. 1 entsprechen. Auch hier ist ein Brückenglied 44 vorgesehen, das die Arme 42 miteinander verbindet und ebenfalls eine scharfe Ecke verhindert.
In der Praxis ist die Fläche des Brückengliedes 44 in einem Winkel von etwa 45° zur Ebene der Flächen eines jeden Armes 42 geneigt. Dieser Winkel vermittelt' die erforderliche Symmetrie und die sichere Anordnung der Arme 42 für die Verbindung der drei beiderseits rechtwinkligen Bauteile.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Befestigungsklammer 40 der Fig. 3 mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bauteiles 46 verbunden. Dieses Bauteil ist z. B. aus Aluminium o. dgl. extrufliert und besitzt den dargestellten Querschnitt. Das Bauteil .46 ist besonders als Eckteil für paneelierte Möbel geeignet und besitzt Aussparungen 48, 50, von welchen die Kanten von (nicht dargestellten) Füllungen aufgenommen werden. Die zwischen den Aussparungen 48, 50 gelegene Kante des Bauteiles 46.£st ausgesehnitten, so daß die somit entstandene Fläche eine picht näher bezeichnete Aussparung zur Aufnahme eines Armes des Befestigungselementes
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40 begrenzt. Diese Aussparung besitzt einen Boden 52 an den sich •in T-nutförmiger Hohlraum 54 anschließt. Der Hohlraum 54 dient zur Aufnahme von Schraubenschäften 58 und von rechteckigen Muttern 56, welche mit den Schraubenschäften verbunden sind. Durch die Schrauben 58 wird somit die Befestigungsklammer 40 fest an Ort und Stelle auf dem Bauteil 46 gehalten.
Eine Transversalbewegung des Armes 42 des Befestigungselementes 40 wird unabhängig von den Schrauben 58 durch Schultern 60 des Bauteiles 46 verhindert, die als Flansch am Boden 52 der Aussparung wirken. Zu Beginn der Anbringung der Befestigungsklammer 40 auf dem Bauteil werden die Muttern 56 auf die Schrauben 58 aufgedreht. Anschließend wird der Arm 42 mit den Schrauben und Muttern 56, 58 entlang (Eier mit dem T-nwt eiförmigen Hohlraum 5* versehenen Aussparung sq lang· verschoben, bis di· richtig· Position erreicht ist, so dafi dann lediglich die Sehrauben 58 fest angezogen werden müssen. Die Kuttern 56 greifen dabei formschlüssig in den T-nutenförmigen Hohlraum 54 ein und sind somit gegen Verdrehung gesichert. f)§f Brückenglied 44 ist gleichfalls SQ geformt und fbgeichjifgf, daft die Befeftigun^sklajper 40 frei lang der Aussparung des Bau-teilea H6 gleiten kann. In der Verbindung besitzen ferner die Schultern 60 ausreichenden Spielraum.
In Fig. 5 ist d*e Bffes^4pn£sk}*inraer 4p in ein·?
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die Verbindung fest zusammenhalten, gestützt. Dureh das Brückenglied 44 wird weiterhin der Scheitelpunkt dieser Verbindung verdeckt. .
Die Pig. 6 zeigt eine Draufsicht der Verbindung aus Fig. 5. Um die Verbindung sauber herzustellen, ist es zweckmäßig, zwei der Bauteile 46 entsprechend Fig. 6 abzuschneiden. Dies erfolgt in der Praxis mit denjenigen Bauteilen, welche sich horizontal im fertigen Möbelstück erstrecken, wobei vorzugsweise ein Gehrungswinkel -von 45° verwendet wird. Die Verbindung dieser Bauteile ist durch die Linie 64 dargestellt. Das vertikale Bauteil 46 wird an seiner Stirnseite rechtwinklig abgeschnitten und liegt somit mit seiner quadratischen Schnittfläche an den beiden anderen Bauteilen 46 an. Wtnn tin genaues Schneiden und Zusammenbauen erfolgt, lind die Verbindungslinien im fertiggestellten Rahmen kaum bemerkbar.
Eine andere Anwendung der Befestigungsklammer 40 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Fig. 7 zeigt einen starren vertikalen Bauteil 7.0, der beispielsweise als Rahmenschenkel/Einbaumöbel dienen kann. Im Bauteil 70 ist «ine Aussparung 71 vorgeethen, die |ur Aufnahme von (nicht dargestellten) Paneelen, Platten, Tafelfeldern o. dgl. dient. Mit dem Bauteil 79 sind «wei weitere, horizontale Baueile 72, 74 verbunden, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Das Bauteil Ik besitzt drei Aussparungen 76, 78 und 80, wogegen das Bauteil 72 eine einzige Aussparung 82 aufweist. Die Bauteile 70, 72 und 74, welche aus Aluminium gefertigt und gegebenenfalls extnidlert3ein können, besitzen eine Bpdenfläche 52 mit; Schultern 60, wie es in Bezug auf das Bauteil 46 der Figuren 4 - 6 darge-
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stellt ist. Die Verbindung zwischen diesen Bauteilen erfolgt durch die dreiarmige Befestigungsklammer 1JO (vgl. hierzu Fig. 3-6) und durch Schrauben, die in (nicht dargestellte) Nuten der Hohlräume 5k eingreifen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist diese Verbindung für den Rahmen eines Möbelstückes, für die Ausstattung eines Geschäftes o. dgl. geeignet, wobei eine horizontale Platte zwischen den Bauteilen 72 und 7*1 einerseits und eine vertikale Platte zwischen den Bauteilen 70 und fk andererseits erforderlich ist, und zwar über- und unterhalb des Bauteiles 71*· Diese (nicht dargestellten) Platten oder Füllungen werden von den Aussparungen oder Nuten der Bauteile aufgenommen und in diesen, falls erforderlich, verkeilt.
Wenn es nicht erwünscht ist, daß die abgeschrägten Flächen frei daliegen, wie es beispielsweise am Bauteil kS der Fig. H - 6 zu sehen ist, so kann ein einfacher Verschiußstreifen auf das Bauteil aufgebracht werden und die Fläche verdecken.
Es ist nicht unbedingt erfordaiich, daß die zuvor beschriebenen und dargestellten Bauteile alle eine langgestreckte Form und einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisen, sondern sie können vielmehr eine massige oder kompakte Form besitzen. Gleichfalls ist es nicht erforderlich,' daß als Werkstoff Holz oder Metall vorgesehen ist; es sind auch andere Materialien^ wie z. B. ein fester Kunststoff, brauchbar.
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Bei gewissen Bauteilen können anstelle einer Schrauben- und Mutter-Verbindung zur Anbringung der Befestigungsklammer auch Nägel oder Vorsprünge vorgesehen v/erden, wobei letztere in den Körper des Bauteiles eingedrückt werden. Neben zahlreichen anderen Verbindungsmitteln können auch selbstschneidende Schrauben zur Anwendung gelangen.
Einer der Vorteile der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung lediglich an solchen Flächen des Bauteiles,*ζ. B. auf der Abschrägung 32, 3^» hergestellt werden kann, bei denen benachbarte Flächen frei bleiben. Wo Paneele oder Platten erforderlich sind, können diese benachbarten Flächen genutet werden, ohne daß dieser Bearbeitungsvorgang durch die Befestigungsklammer beeinträchtigt würde, so daß dadurch auch eine exakte, saubere Verbindung erhalten wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Einfachheit des Aufbaues. Für die zuvor beschriebenen Bauteile und Befestigungsklammern ist lediglich ein Schraubenzieher notwendig, um ein komplettes Möbelstück o. dgl. zusammenzubauen. Voraussetzung dazu ist es natürlich, daß die einzelnen Bauteile auf die entsprechenden Maße zugeschnitten sind. Aufv/endige und genaue Verbindungswerieeuge und sogar Leim sind" vollständig überflüssig. Es ist selbstverständlich, daß die mit der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer ausgestatteten Möbelstücke sehr leicht zu montieren und demontieren sind. .
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Ein weiterer Vortei liegt in der Festigkeit der erfindungsgemäßen Verbindung, die nicht von einer direkten Verbindung der einzelnen Bauteile herrührt, sondern vielmehr auf der Festigkeit beruht, mit welcher die Befestigungsklammer die Bauteile zusammenhält. Die Verbindung bleibt weiterhin sogar fest, wenn Ungenauigkeiten in den Abmessungen der jeweiligen Bauteile auftreten.
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    Befestigungselement zur gegenseitigen Verbindung von insbesondere polygonalen Bauteilen, z.B. eines Möbelstückes, mit einem Brückenglied, welches zv;ei abgeschrägte Befestigungsarme verbindet, die ihrerseits mit ihrer einen Fläche am Bauteil anliegen und deren Achsen eine Ebene bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bauteil (22, 24) anliegenden Flächen der Arme (12) schräg zu jener Ebene ausgerichtet oder gegenseitig verschränkt sind.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Arme unmittelbar vor dem Schnittpunkt ihrer Achsen (16) enden und das Element (10) durch das die Arme (12) verbindende Brückenglied (14) an seinem Scheitel abgestumpft ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeflächen eines jeden Armes (12) zu der von den Achsen (16) bestimmten Ebene um 45° geneigt sind.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Arm (42) zur Befestigung an einem weiteren Bauteil (46) vorgesehen ist.
  5. 5. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Armen (12) Halteteile (56, 58), vorzugsweise Schrauben und Muttern, angeordnet sind, die in Aussparungen (36, 3d) an abgeschrägten, an den Armen (12) anliegenden Flächen der zu verbindenden Bauteile (22, 24) vorgesehen sind.
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  6. 6. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (52) am Bauteil (46) als T-nutenförmiger Hohlraum (54) ausgebildet ist, der zur Aufnahme einer formschlüssig eingreifenden, mit der Schraube (58) am Befestigungselement (40) verbundenen Haltemutter (56) dient.
  7. 7. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen den Armen (42) des Befestigungselementes (40) und den Bauteilen (46) eine Aussparung mit Boden (52) und seitlichen Flansch-Schultern (60) vorgesehen ist.
  8. 8. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der durch das Element (10) verbundenen Bauteile (22, 24) zur Aufnahme von tafelartigen Füllungen mit· Aussparungen (26, 28) ausgestattet sind.
  9. 9. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (26, 28) in der Nähe der die Arme (12) des Elementes (10) aufnehmenden Bauteil-Flächen (32 bzw. 34) angeordnet sind.
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