DE1813534A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen

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DE1813534A1
DE1813534A1 DE19681813534 DE1813534A DE1813534A1 DE 1813534 A1 DE1813534 A1 DE 1813534A1 DE 19681813534 DE19681813534 DE 19681813534 DE 1813534 A DE1813534 A DE 1813534A DE 1813534 A1 DE1813534 A1 DE 1813534A1
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brake
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    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

DR. ING. F. WtTKSTHOFF 8 MÜNOHBIT ΘΟ DIPL·. ING. O. PULS 8ΟΗν»ΙβΑΗβΤΗΑββ» · DR.B.T.PKCHMAIfN T«i.»roir 8»β·β1 DR. ING. D. BBnRBNS tmi FBOTBOTFATBXT
U-35 517
B e a öhre ibung zu der Patentanmeldung
GIHLING LIrIITED Birmingham, Warwickshire, England
betreffend Betätigungavorriohtung für Fahrzeugbremsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungavorriohtung für Fahrzeugbremaen und betrifft inabesondere eine Betätigungsvorrichtung der sogenannten Spreizrollenbauart.
Im allgemeinen umfassen Bremabaokenapreizvorriohtungen zwei gegenläufige, miteinander ausgerichtete Kolben bzw. Stößel, die in liiohtung zueinander und voneinander weg beweglich angeordnet aind und während ihrer Spreizbewegung auf Bremselemente, üblicherweise in Jform von Bremsbacken einwirken. Zwischen den Kolben bzw. Stößeln ist ein Betätigungeteil angeordnet, bei dem es sich normalerweise um ein keilförmiges Teil handelt, welohes in rechtwinkliger Hiohtung zu den Achsen der Kolben verschiebbar ist, um eine Spreizbewegung der Kolben zu bewirken.
Zur Verwendung in Bremsen, die zum Einbau in sohwere Fahrzeuge vorgesehen sind, ist bereits vorgeschlagen worden, ein· Holle am inneren Ende jedes Kolbens bzw. Stößels zu befestigen und dafür zu sorgen, daß die Hollen am keilförmigen Teil anliegen, wodurch die Übertragung der Sohubkratt zwischen dem Keil und den Stößeln verbessert wird.
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ORIGtNAL JNSPECTEÜ
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Bremsbetätigungsvorrichtung ein Gehäuse, welches mit einer Innenkammer und zwei miteinander ausgerichteten Bohrungen ausgebildet ist, die sich von entgegengesetzten Seiten her in die Kammer öffnen und in denen jeweils ein Kolben bzw. Stößel angeordnet ist, wobei zwischen den inneren Enden der Stößel ein keilförmiges Teil verschiebbar ist, wobei das innere Ende eines jeden Stößels gegabelt und eine Rolle im gegabelten inneren Ende jedes Stößels angeordnet ist, und wobei der Keil an der Rolle anliegt und die Rolle einen größeren Durchmesser hat als der Stößel, und wobei schließlich der innere Endbereioh jeder Bohrung geschlitzt ist, um die Spreizbewegung der Rolle entsprechend einer die Bremse anlegenden Verschiebung des Keils aufzunehmen»
Die Anordnung von Rollen mit größerem Durchmesser als dem Durchmesser der Stößel bringt eine bedeutende Verbesserung des Grades an Sohubkraftübertragung zwischen dem Keil und den Stößeln und erleichtert die stabile, bemessene Steuerung der Stößelbewegung. Die Stabilität der Anordnung wird weiter dadurch verbessert, daß die Rollen in den an den inneren Enden der Stößel ausgebildeten Gabelungen aufgenommen sind; gleichzeitig kann die Stößelbohrung nach innen bis über das äußere Ende der Schlitze für die Rollen hinausreionen und damit eine Stütze für jeden Stößel über den größeren Teil seiner Länge bilden.
Vorzugsweise ist die Anordnung derartig getroffen, daß mindestens eine der Bohrungen für die Stößel nach innen bis in die erwähnte Kammer hinein Über die von der Rollenaohse bei der normalen Ruhelage der Rollen eingenommene Stellung hinaus reicht.
Zweokmäßigerwelse kann ein im Schnitt U-förmiger Käfig, dessen Gestalt Im allgemeinen T-förmig ist, innerhalb der Innenkarnmer angeordnet sein, wobei der Schaft des T den Keil umsohließt, während der Kopf des T mit den Rollen in Eingriff steht, um die Rollen und den Keil in derselben Ebene zu halten
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und sie in ihrer relativen Bewegung innerhalb dee Gehäuses zu führen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von sohematisehen Zeichnungen mehrerer Auaführungabeiapiele näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 in Querrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 1, stellt jedoch ein anderes Ausführungsbeiapiel der Erfindung dar; ™
Fig. 4 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie B-j in Fig. 3 in Querrichtung;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispi'.els einer Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt;
Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten des in Fi^. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels im Schnitt, aus denen der Einsatz der Rollen in das Gehäuse hervorgeht;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung im Schnitt; ™
Fig. 10 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-G in Fig. 9 in Querrichtung;
Fig. 12 aeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungabeispiels der Erfindung im Sohnitt;
Fig. 13 zeigt einen Sohnitt längs der Linie D-D in Fig. in Querrichtung;
Fig. 14 zeigt eine Ansicht einer Abwandlung des in Fig. gezeigten AusftihrungslDeispiels im Sohnitt.
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ßAO ORlGiNAL
In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile immer mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bremsbetätigungsvorrichtung ist ein Gehäuse 10, welches zum Befestigen an einer ortsfesten Stützplatte einer hier nicht gezeigten Fahrzeugradaufhängung geeignet ist, mit zwei axial miteinander ausgerichteten Bohrungen 12 und 14 sowie mit einer Kammer 16 in der Mtte zwischen den Bohrungen 12 und 14 ausgebildet,, In den Bohrungen 12 und 14 sind mit 18 und 20 bezeichnete Kolben bzw. Stößel angeordnet, deren innere Enden in die Kammer 16 hineinragen. Am inneren Endbereioh der Stößel ist je eine Rolle 22 mit Hilfe eines Zapfens 24 befestigt, und in der Mitte der Kammer 16 liegen die Hollen 22 normalerweise an einem keilförmigen Teil an, welches vom freien inneren Ende einer Schubstange 28 getragen ist. Die Sohubstange 28 kann in beliebiger bekannter Weise, beispielsweise durch eine Exzenter- oder Hebelanordnung oder einen hydraulischen Kolben betätigbar sein. Die dabei entstehende, nach innen gerichtete Bewegung des Keils 26 zwischen die Rollen 22 spreizt diese auseinander, um die Stößel 18 und 20 in ihrer jeweiligen Bohrung im Gehäuse 10 nach außen zu verschieben. Wenn die Betätigungsvorrichtung in eine Bremse eingebaut ist, werden durch die Stößelbewegung ihrerseits Bremselemente, beispielsweise Bremsbacken in Riohtung zu einer mit ihnen zusammenwirkenden Bremsfläche bewegt, und unter der Wirkung der üblichen Bremsbaokenrückholfedern werden die Rollen 22 in Anlage am Keil 26 gehalten, wenn die Zugstange 28 zurückgezogen ist.
Es ist aus der Zeichnung zu entnehmen, daß die Rollen 22 einen größeren Durchmesser haben als die Stößel 18 und 20, ein Merkmal, welohes insofern zur betriebsmäßigen Stabilität der hier gezeigten Bremsbetätigungsvorrichtung beiträgt, als es dem Keil 26 ermöglicht, die Spreizbewegung der Stößel fein zu steuern. Um die richtige Bewegung der Rollen 22 zu gestat'ten,
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ist gleichzeitig das in den Zeichnungen dargestellte Gehäuse "bei 30 geschlitzt, wobei das von der Kammer 16 entfernte Ende jedes Schlitzes in einer axial nach innen abgeschrägten Schulter 31 endet. Daoei ist in der Nähe des Übergangs der Schulter in die rostliche zugehörige Stößelbohrung ein Stift 32 angebracht, der mit der geneigten Schulter zusammenwiriet und einen Anschlag bildet, welcher die weitere Bewegung der Rolle 22 begrenzt.
Innerhalb der Kammer 16 ist ein Käfig 34 angeordnet, der, wie Pig. 1 zeigt, eine im wesentlichen ΐ-förmige Gestalt hat und, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, im Querschnitt U-förmig ausgebildet 1st. Der Käfig 34 dient zum Umschließen der Hollen M und des Keils 26, so daß sie in einer Ebene liegen und gewährleistet, daß die Rollen und der Keil bei einer möglichen relativen Kippbewegung zwischen dem Gehäuse 10 und der Schubstange 28 als eine einzige Einheit bewegt werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schaffung der Schlitze zur Aufnahme der Rollen 22 lediglioh eine Unterbrechung im Umfang der 3tößelbohrungen 12 und 14 darstellt, und daß diese Bohrungen ansonsten an ihren inneren Enden ein gutes Stück in die Kammer 16 reiohen, was duroh innerhalb des Gehäuses ausgebildete innere Schultern 36 angedeutet ist. Den beiden Stößeln wird damit ein höchstmöglicher Grad an Stützung ™ gewährt. Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß mindestens eine der Bohrungen für die Stößel, in Pig. 1 die Bohrung 12, sich an ihrem inneren Ende naoh innen bis über die Achse des Hollenzapfens 24 bei normaler Ruhestellung der Rollen hinauserstreokt.
Beim Zusammenbau der unter Bezugnahme auf die Pig. 1 und beschriebenen Bremsbetätigungsvorrichtung, bei der das. Gehäuse mit einer offenen Seite der Kammer 16 ausgebildet iat, wird eine ', Deokelplatte 38 für diese offene Seite abgenommen. Was zunäohst * den rechtsliegenden Stößel 20 betrifft, so sei darauf hinge-
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BAD
- b —
wiesen, daß die normale Ruhelage diese3 Stößels von einem am äußeren Stößelende "befestigten Sprengring 21 "bestimmt wird.. Der Sprengring 21 wird zum Zusammenbau der Betätigungsvorrichtung abgenommen, der Stößel 20 um 90° gegenüber der aus den Zeichnungen hervorgehenden Stellung gedreht und dann in der Bohrung in eine Stellung nach innen geschoben, in der die Rolle zwischen das gegabelte Ende des Stößels eingesetzt und mittels des Zapfens 24 am Stößel in ihrer Lage festgelegt wird. Die fertige Stoßelanordnung wird dann um 90 zurückgedreht und in der Bohrung 14 nach außen in eine Stellung bewegt, in der der Sprengring 21 wieder aufgesetzt werden kann- Der linksliegende Stößel 18 wird in ähnlicher Weise gehandhabt, abgesehen davon, daß dessen eigene Stellung von einer Endkappe 19 anateile des Sprengringes 21 bestimmt ist. Der Käfig 54 wird über die Rollen und den Keil gesetzt und die Deckelplatte 38 am Gehäuse befestigt. Die Deokelplatte 38 dient gleichzeitig dazu, den Käfig 34 gegen die Rollen und den Keil 26 vorzuspannen und verhindert damit ein Klappern der Vorrichtung.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigte Bremsbetätigungsvorrichtung ähnelt der oben beschriebenen Konstruktion und unterscheidet sich lediglich in der Art und Weise des Einbaus der Rollen an den Stößeln von der bereits beschriebenen Vorrichtung. Zu diesem Zweok ist das Gehäuse 10 mit einem ersten Paar Löcher 40 in seinen Seitenwänden versehen, deren Durchmesser so groß ist, daß sie die Achsen 24 für die Rollen aufnehmen können, sowie mit einem zweiten Paar Löcher 42, die den Löchern 40 diametral gegenüberliegen und durch die ein zum Ein- und Ausbau der Rollen an den gegabelten inneren Enden der Stößel 20 geeignetes Werkzeug in die Kammer 16 eingeführt werden kann. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß die Stößel vor dem Zusammenbau nicht gedreht zu werden brauohen. Normalerweise sind die Löoher 40 und 42 duroh Kunststoffkappen 44 bzw. 46 verschlossen.
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Bei dem in den Fig. 6 "bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse 10 so geformt, daß eine Seitenwand in ihrem oberen Bereich, wie bei 48 gezeigt, seitlich nach außen geneigt ist, wodurch die obere Hälfte der Kammer 16 erheblich erweitert ist. Auf diese Weise sieht genügend llaum zur Verfügung, um die Rollen 22 zu kippen, wenn sie in die Kammer 16 eingesetzt und zwischen die gegabelten Enden der Stößel 20 geschoben werdeii, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Auf diese Vieiae ist mir eine teilweise Drehung der Stößel als Vorläufer für das Einsetzen der Rollen nötig..
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist bei dem in den ™ Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Abstandshülse 50 zwischen dem Zapfen 24 und der Rolle 22 angeordnet, um zu verhindern, daß der Stößel sich unter Belastung an der Rolle festsetzt.
Das in den Fi.^. 9 bis 11 gezeigte Ausführungsbeiapiel der Erfindung entspricht im allgemeinen den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen, zeigt jedoch die Anwendung der Erfindung bei einer Betätigungsvorrichtung mit einem Keil für Zugbetätigung. Dies geht am deutlichsten aus Fig. 9 hervor, in der der Keil 42 an einer Zugstangenanordnung 54 befestigt gezeigt ist. Es sei noch darauf hingewiesen, dais bei diesem Ausführungsbei- ™ spiel der Erfindung die Rollen 22 auf einer insgesamt mit 23 bezeichneten und von den Rollenaohsen 24 getragenen Lageranordnung angebracht sind.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt der Rolleneinbau durch eine im Gehäuse 10 vorgesehene mittlere öffnung 56, deren Breite größer ist als der Rollendurchmesser und die Zugang zur Kammer 16 gewährt. Aus Gründen der Einfaohheit sind die Rollen 22.mit Laufspiel auf ihren Aohsen 24 angebracht und diese wiederum mit Laufspiel in die Achsen aufnehmenden Löchern in den Stößeln 18
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BADORK5INAL
und 20 angeordnet.-Anschläge 60 zum Begrenzen der nach außen gerichteten Bewegung der Rollen 22 unter der Wirkung des Keils sind dadurch geschaffen, daß die Stößelbohrungen 12 und 14 mit ringförmigen Ausnehmungen 58 ausgebildet sind, die einen größeren Durchmescer aufweisen und in jedem Fall in demjenigen Bereich vorgesehen sind, in dem die Schlitze 30 enden. Jeder Anschlag wird dabei von der sonar fen Ecke am Übergang zwischen der Ausnehmung 58 und der zugeordneten Stößellbohrung gebildet.
Während "bei dem im unmittelbar vorhergehenden Absatz beschriebenen Ausführungsbeispiel ein von einer Schubstange- 46 betätigter Keil verwendet wird, wird bei dem in Fig. 14 gezeigten abgewandelten Ausfuhrungsbeispiel eine Zugstangenanordnung 54 und ein Keil 52 ähnlich dem in den Fig. 9 bis 11 gezeigten verwendet. Sonst entspricht die Bremsbetätigungsvorrichtung ::emäß Mg. 14 in jeder Hinsicht dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Patentanspräche
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8AO ORIGINAL

Claims (1)

  1. P a t entansprüohe
    1. Betätigiingsvorriohtung für Fahrzeugbremsen mit einem G-ehäuse, welches mit einer inneren x^ammer und zwei miteinander ausgerichteten, sich von entgegengesetzten Seiten der Kammer her öffnenden Bohrungen ausgebildet ist, wobei ein Kolben oder Stößel in jeder Bohrung angeordnet, das innere Ende jedes Stößels gegabelt, eine Rolle im gegabelten inneren Ende jedes Stößels angebracht, und ein Keil, der an den Rollen anliegt, zwischen den inneren Enden der Stößel verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22) einen größeren Durchmesser als die Stößel,(18, 20) haben, und daß das G-ehäuse (10) am inneren Ende jeder Bohrung (12, 14) mit einem Sohlitz (30) ausgebildet ist, um die Spreizbewegung der Rollen, die sich aus einer die Bremse anlegenden Verschiebung des Keils (26) ergibt, aufzunehmen.
    2. Bremsbetätigungsvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12, 14) für die Stößel im Gehäuse (10) naoh innen über die Schlitze (30) für die Rollen hinausreiohen, um für die Stößel (18, 20) über den größeren Teil ihrer Länge eine Stütze zu bilden.
    3. Bremsbetätigungsvorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bohrungen (12 oder 14) für die Stößel naoh innen in die Kammer (16) im Gehäuse über diejenige Stellung hinausreioht, . die die Aohse der zugehörigen Rolle (22) bei der normalen Ruhelage der Rollen einnimmt.
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    8AD ORIGINAL
    4β Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn* ζ eichnet, daß ein im Schnitt U-förmiger Käfig (34) von im allgemeinen ΐ-förmiger Gestalt innerhalb der Kammer (16) im Gehäuse angeordnet ist, wobei der Schaft des T das innere Ende des Keils (26) umgreift und der Kopf des 1I mit den Hollen (22) in Eingriff steht, um die Rollen und den Keil in derselben Ebene zu halten und sie bei ihrer relativen Jewegung innerhalb des Gehäuses (10) zu führen.
    5. " Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chnet, daß das 3nde jedes Schlitzes (30) für die Rollen, welches von der Kammer (16) im Gehäuse entfernt ist, in einer Schulter (31) endet8 die in Richtung zur zugehörigen Stößelbohrung (12 oder 14) geneigt ist und auf diese trifft, und daß ein Stift (32) im Gehäuse (10) am übergang jeder Schulter (31) in die entsprechende Bohrung (12 oder 14) angebracht ist und mit der Schulter (31) derartig zusammenwirkt, daß ein Anschlag gebildet wird, welcher die nach außen gerichtete Bewegung der Rolle (22) im Schlitz (30) begrenzt.
    6. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze.i chnet, daß das Gehäuse (10) in einem Bereich offen ist, der demjenigen Bereich gegenüberliegt, in dem der Keil (26) eingeführt ist, und von einer Deckelplatte (38) geschlossen ist, die zusätzlich zum Vorspannen des Käfigs (34) gegen die Rollen (22) wirkt.
    7» Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e i chnet, daß einander gegenüberliegende Seitenwände des Gehäuses mit miteinander ausgerichteten Löchern (42 und 40) ausgebildet sind, die zum Einsatz von Bollenzapfen (24) in die Rollen bzw. zum Singriff eines zur Zapfenanbringung dienenden Werkzeugs mit den Zapfen (24) dienen.
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    BAD ORiGlNAl
    8. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Rollen (22) auf Abstände-bzw. Lagerhülsen (50) sitzen bzw. laufen, die ihrerseits auf Rollenzapfen (24) sitzen bzw. laufen.
    9. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (48) im oberen Bereich des Gehäuses (10) seitlich nach außen geneigt ist, um den oberen Teil der Kammer (16) im Gehäuse zu erweitern.
    10. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Öffnung (56) im Gehäuse (10) größer ist als der Durchmesser der Rollen (22).
    11. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (60) zur Begrenzung der nach außen gerichteten Bewegung jeder Holle (22) dadurch geschaffen ist, daß die zugehörige Stößelbohrung (12 oder 14) mit einer ringförmigen Ausnehmung (58) ausgebildet ist, die einen erweiterten Durchmesser hat und am äußeren Ende des die Bohrung unterbrechenden Schlitzes (30) angeordnet ist, wobei der Anschlag (60) vom Übergang bzw. der Ecke zwischen der Ausnehmung ä (58) und der entsprechenden Bohrung (12 oder 14) gebildet ist«
    12. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (22) mit Laufspiel auf einem Rollenzapfen (24) angebracht ist, der seinerseits mit Laufspiel im Gehäuse (10) angebracht ist.
    13· Bremsbetätigungsvorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (26) von einer Schubstange, beispielsweise der Schubstange (28) verschiebbar ist.
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    ü· fjfiM BAD ORIGINAL
    14. Bremsbetätigungsvorrichtung naoh einem der Ansprüche 1
    "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (26) von einer Zugstange, "beispielsweise der Zugstange (54) verschiebbar ist*
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