DE1813479A1 - Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkoerpern,insbesondere Staendern,elektrischer Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkoerpern,insbesondere Staendern,elektrischer Maschinen

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DE1813479A1
DE1813479A1 DE19681813479 DE1813479A DE1813479A1 DE 1813479 A1 DE1813479 A1 DE 1813479A1 DE 19681813479 DE19681813479 DE 19681813479 DE 1813479 A DE1813479 A DE 1813479A DE 1813479 A1 DE1813479 A1 DE 1813479A1
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counter
winding
drive
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signals
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Application number
DE19681813479
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Inventor
Jaehnichen Dipl-Ing Harald
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Elektromat VEB
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Elektromat VEB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkörpern, insbesondere Ständern, elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zu Bewickeln von genuteten blagnetkörpern, insbesondere Ständern, elektrischer Maschinen, bei der die von einem Programmgeber und einem Zähler abgegebenen Signale einen Antrieb und eine Stelleinrichtung steuern.
  • Es ist eine Ständerwickelmaschine bekannt, die ein in sich abgeschlossenes elektronisches Zählwerk in einer Relais-und Schützensteuerung aufweist. Das Zählwerk setzt sich aus in Reize geschalteten Zählern zusammen und besitzt unter anderem eine Anzahl von Vorwahlen für die Windungszahl Jeder zu wickelnden Spule. Das Zählwerk registriert die Anzahl der von der Maschine durch einen kontaktlosen Schalter gemeldeben Signale und gibt Signale beim Erreichen der vorgewählten Windungszahl der betreffenden Spule zur Betätigung eines Antriebes und einer Stelleinrichtung ab.
  • Die Steuerung und tie Zählung bei dieser Maschine ist nur für die Funktion einer bestimmten Wicklungsart ausgelegt.
  • Die minderung derselben entsprechend den Funktionen anderer Wicklungsarten ist nicht ohne weiteres möglich. Ferner ist durch die Trennung zwischen Steuerung und Zählung eine große Anzahl von Schützen und Relais erforderlich.
  • Außerdem ist für jede Spuie ein eigener Zähler vorhanden.
  • abgesehen davon, laß dadurch für die einzelnen Spule. verschiedene Windungszahlen möglich sind, ist das Zählwerk sehr aufwendig. hinzu kommt noch, daß bei einer beabsichtigten Anderung der Windungszahlen viele Vorwahlen verstellt werden müssen.
  • Zweck der erfindung ist es,- ein Wickelprogramm in einfacher Art und Weise verändern zu können. Ferner soll eine Veränderung der Windungszahlen kurzfristig und unabhängig von dem jeweiligen Wickelprogramm und eine Verstellung der erforderlichen Bewegungen mit hoher Genauigkeit ermöglicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkörpern, insbesondere Ständern, elektrischer Maschinen zu schaffen, die es ermöglicht, daß die ergebnisse einer Programmierung und einer Zahlung aufgenommen, zusammengefaßt und entsprechend den zu verwirklichenden Funktionen Signale für die Steuerung abgegeben wenden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Antrieb und eine Stelleinrichtung über ein Auswerteglied mit einem Programmgeber und einem Zähler verbunden sind, so daß der ..irkungswes der Signale so verläuft, daß diese von dem Programmgeber und dem Zähler über das Auswerteglied zu dem Antrieb und der Stelleinrichtung und wenigstens ein Teil der Signale von dem Auswerteglied zu dem Programmgeber und dem Zähler gelangen.
  • Damit der Zähler entsprechend dem Hlunktionsablauf der Vorrichtung arbeitet, erfolgt die Einstellung desselben mit einem Signal über den Wirkungsweg des Auswertegliedes zu dem Zähler.
  • Wenigstens ein Unterzähler ist in den Wirkungsweg vom Auswerteglied zu dem Programmgeber eingefügt. Dies hat den Vorteil, daß der aufwand für den Zähler klein gehalten werden kann, trotz Zählung großer Gesamtwindungszahlen. Weiterhin werden Vorwahlen vermieden. Der Unterzähler kann dabei einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • Für die Zählung geben zweckmäßigerweise an sich bekannte mit dem Antrieb in Verbindung stehende Bauelemente Signale an den Zähler ab.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine schematische Darstellung einer Ständerwickelmaschine; Fig. 2: ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anordnung zur Steuerung der Stanserwickelmaschine nach Fig. 1.
  • Die Anordnung zur Steuerung ist jedoch nicht auf Ständerwickelmaschinen beschränkt. Es können auch andere Vorrichtungen zum Bewickeln von genuteten iagnetkörpern elektrischer Maschinen mit dieser Anordnung gesteuert werden, einschließlich solcher, die für verschiedene iiicklungsarten ausgelegt sind.
  • In Fig. 1 sind die wesentlichsten Bestandteile einer Ständerwickelmaschine dargestellt. Ein gestell 1 ist mit einem Tisch 2 versehen, auf dem sich eine um ihre Längsachse drehbare AuSnahme 3 für einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ständer und ein in seiner Längsachse hin- und herbewegbarer Wickelarin 4 befinden. In dem Gestell 1 sind ein Antrieb 5 und eine Stelleinrichtung 6 untergebracht.
  • Die Stelleinrichtung 6 ist unterteilt in eine Wic,kelschrittstelleinrichtung 7; eine Wickelebenenstelleinrichtung 8 und eine Wickelhubstelleinrichtung 9. Die Wickelschrittstelleinrichtung 7 und die ickelebenenstelleinrichtung a stehen mit der AuSnahme 3 und die Wiokelhubstelleinrichtung 9 steht mit dem Wickelarm 4 in Verbindung, so daß die entsprechenden Verstellbewegungen auf die Aufnahme 3 und den Wickelarm 4 übertragen werden.
  • In Fig. 2 sind die wesentlichsten Wirkungswege und Glieder der Steuerung dargestellt. Ein Programmgeber 10, in dem das Wickelprogramm eingegeben wird, und ein Zähler 11, der die Windungszahlen registriert, sind über einen Wirkungsweg 12 bzw. 13 mit einem Auswertsglied 14 verbunden. Das Auswerteglied 14 nimmt die signale von dem Programmgeber 10 und dem Zähler 11 auf, fadt sie zusammen und gibt entsprechend dem Ergebnis der Auswertung Signale über einen Wirkungsweg 15 bzw. 16 an den Antrieb 5 bzw. an die Stelleinrichtung 6 ab.
  • Weitere derartige Signale liefert das Auswerteglied 14 beim Start bzw. beim Betrieb der Maschine über einen Wirkungsweg 17 dem Zähler 11. Diese Signale dienen zur Einstellung der Windungszahlen. Die Windungszahl für jeden Wickelschritt wird neu eingestellt. Der Zähler 11 registriert demzufolge immer nur die Windungszahl eines Wickelschrittes. Die Anzahl der Wickelschritte und Wickelebenen werden von zwei Unterzählern 18 registriert, die in einem Wirkungsweg 19 vom Auswerteglied 14 zum Prograrnmgeber 10 eingefügt sind und entsprechende Signale vom Auswerteglied 14 erhalten.
  • Dieser Wirkungsweg 19 ermöglicht es, daß Verbindungen im Prograinmgeber 10 erst wirksam werden, wenn der Zähler 11 und die Unterzähler 18 entsprechende Signale liefern. Die für die Zählung erforderlichen Signale geben an sich bekannte mit dem Antrieb 5 in Verbindung stehende in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bauelemente, z. B. ein mit einer Kurvenscheibe in Werbindung stehender kontaktloser Schalter, an den Zähler 11 ab.
  • Die 'sirkungsweise ist beim Bewickeln eines vierpoligen Ständers folgendes Mit dem Sinschalten der Steuerung erfolgt die Einstellung der zu Windungszahl und der Wickelgeschwindigkeit für den ersten Wickelschritt der ersten Wickelebene. Gleichzeitig wird der Antrieb 5 eingeschaltet und der Zähler 11 beginnt mit der degistrierung. bevor alle Windungen des ersten Wickelschrittes eingelegt sind, wird der Antrieb 5 auf eine niedrigere Wickelgeschwindigkeit umgeschaltet. Bei dieser Geschwindigkeit erfolgt mit dem Erreichen der vollen Nindungszahl die Wickelschrittverstellung durch die .iickelschrittstelleinrichtung 7, die Wickelschrittzählung mittels des einen Unterzählers 18, die Einstellung der Windungszahl und der Wickelgeschwindigkeit für den zweiten Wickelschritt und die Umschaltung des Antriebes 5 auf die volle "ickelgeschwindigLeit. Der zweite Wickelschritt läuft wie der erste ab und leitet den dritten ein. Bevor alle windungen des dritten Wickelschrittes eingelegt sind, wird der Antrieb 5 abermals auf eine niedrigere Wickelgeschwindigkeit umgeschaltet. Mit dem Erreichen der vollen Windungszahl wird der Antrieb 5 stillgesetzt, der Wickelschritt durch die ickelschrittstelleinrichtung 7 zurückgestellt, die Ebene und der Hub mittels der 'nickelabenenstelleinriehtung 8 bzw. der 1 Wickelhubstelleinrichtung 9 verstellt, die Ebene mittels des weiteren Unterzählers 18 registriert und die Windungszahl und die Wickelgeschnwindigkeit für den ersten Wickelschritt der zweiten Wickelebene eingestellt. Danach wird der Antrieb 5 wieder eingeschaltet. Bis zum Erreichen der vollen 1 windungszahl des dritten ;ickelschri'tes der zweiten Wickelebene verlaufen die Vorgänge wie bereits beschrieben bei der ersten Wickelebene. mit dem Erreichen der vollen Windungszahl wird der Antrieb 5 stillgesetzt, der ..ickelsonritt durch die Wickelschrittstelleinrichtung 7, die Ebene und der Hub mittels der Wickelebenenstelleinrichtung 8 bzw. der Wickelhubstelleinrichtung 9 zurückgestellt und die Steuerung abgeschaltet.

Claims (4)

P a t e n t a -n s p r ü c h e
1. Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkörpern, insbesondere Ständern, elektrischer Maschinen, bei der die von einem Programmgeber und einem Zähler abgegebenen Signale einen An trieb und eine Stelleinrichtung steuern, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und die Stelleinrichtung über ein Auswerteglied mit dem Programmgeber und dem Zähler verbunden sind, so daß der Wirkungsweg der signale so verläuft, daß diese von dem Programmgeber und dem Zähler über das Auswerteglied zu dem Antrieb und der Stelleinrichtung und wenigstens ein leil der Signale von.dem Auswerteslied zu dem Programmgeber und dem Zähler gelangen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Zählers mit einem Signal über den Wirkungsweg des Auswertegliedes zu dem Zähler erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Unterzähler in den Wirkungsweg vom Auswerteglied zu dem Programmgeber eingefügt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte mit dem Antrieb in Verbindung stenende baueleente Signale an den Zähler abgeben.
DE19681813479 1968-07-17 1968-12-09 Anordnung zur Steuerung einer Vorrichtung zum Bewickeln von genuteten Magnetkoerpern,insbesondere Staendern,elektrischer Maschinen Pending DE1813479A1 (de)

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