DE1813144B2 - - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur sehen Verfahrens die Oberflächen entweder der
Herstellung von Flachglas, das bei seiner Formung oberen oder der unteren Fläche oder auch beider
auf einem Bad aus geschmolzenem Metall einer Ober- Flächen des Glasbandes beeinflussen,
flächenbehandlung auf seiner oberen Fläche durch In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
einen geschmolzenen Stoff unterzogen wird. 5 Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. In der
Um die Oberflächenbehandlung in gewünschter Zeichnung ist
Weise zu erhalten, ist es notwendig, den geschmol- Fig. 1 ein Mittellängsschnitt einer Vorrichtung
zenen Stoff in einem bestimmten Bereich auf der nach der Erfindung mit einem Behälter für ein Bad
oberen Fläche des Glasbandes aufrechtzuerhalten. aus geschmolzenem Metall und einer über dem Be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das io hälter vorgesehenen Haube und einer Zuspeiseein-
Aufrechterhalten der Lage des geschmolzenen Stoffes richtung für geschmolzenes Glas zum Bad,
zu verbessern. Die Erfindung geht von der Erkennt- F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1 mit fortgelasse-
nis aus, daß dies durch eine besondere Ausgestaltung ner Haube,
des Glasbandes im Bereich des geschmolzenen Stoffes Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III der
zu ermöglichen ist. 15 Fig. 2 im Bereich von zwei Paaren von Randwalzen
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, zur Bildung von Rippen am Glasband,
daß die Ränder des Glasbandes an gegenüberliegen- Fig.4 eine Draufsicht auf den einen Rand des
den Stellen von der Badoberfläche angehoben und Glasbandes im Bereich der Randwalzen,
hierauf faltenförmig fallen gelassen werden, so daß F i g. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4,
sich längs jedes Randes des Glasbandes eine Rippe 20 F i g. 6 ein Querschnitt nach der Linie VI'-VI der
ausbildet und die beiden so gebildeten Rippen als Fig.4,
seitliche Begrenzung für den zur Oberflächenbehand- Fig. 7 ein Schnitt durch einen Rand des Glas-
lung verwendeten geschmolzenen Stoff, unter dem bandes stromabwärts des Schnittes nach der Linie
sich das Glasband fortbewegt, dienen. Durch die BiI- VI-VI der F i g. 4 und
dung der Rippen am Rande des Glasbandes erhält 25 F i g. 8 ein Querschnitt nach der Linie VII-VII der
dieses einen trogförmigen Querschnitt, in welchem F i g. 4, der die endgültige Form der Randrippen am
der geschmolzene Stoff mit einer bestimmten Glasband zeigt.
Tiefe einwandfrei begrenzt aufrechterhalten werden Ein Vorherd 1 eines kontinuierlich betriebenen
kann. Glasschmelzofens enthält einen Regelschieber 2 und
Bei einer bevorzugten Verfahrensführung ist vor- 30 einen Ausguß 3 rechteckigen Ouerscfinitts, der
gesehen, daß beim Anheben der Ränder des Glas- aus einer Lippe 4 und Seitenwänden 5 gebildet
bandes diesen eine abgestufte Form erteilt wird. wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine. Vor- Der Ausguß 3 ist oberhalb des Bodens 5 eines
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen langgestreckten Behälters angeordnet, der mit Seiten-Verfahrens.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Be- 35 wänden 8, einer Stirnwand 9 am Einlaßende und
hälter für ein Bad aus geschmolzenem Metall, Ein- einer Stirnwand 10 am Auslaßende zu einem einrichtungen
zum Zuspeisen von Glas mit geregelter heitlichen Bauteil vereinigt ist. In dem Badbehälter
Geschwindigkeit zum Bad und zur Fortbewegung des ist ein Bad 11 aus geschmolzenem_Metall enthalten,
Glases als geschmolzene Schicht in Bandform längs das beispielsweise aus gescn^nöTzen^rTZinn^d^erjsiner
des Bades, Tcmperaturregeleinrichtungen zur Steue- 40 Zinnlegierung besteht, in der Zinn überwiegt und das
rung der Viskosität des Glases durch allmähliches ein größeres spezifisches Gewicht als Glas aufweist.
Abkühlen und in dem Behälter gelagerten Rand- Der Spiegel des Bades aus geschmolzenem Metall ist
walzen, die die Ränder des Glasbandes greifen. Eine mit 12 bezeichnet.
derartige Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß Oberhalb des Badbehälters ist eine Haube vordadurch
aus, daß in Querrichtung· einander gegen- 45 gesehen, die aus einem Dach 13, Seitenwänden 14
überliegend zwei Paare von angetriebenen Rand- und Stirnwänden 15 und 16 am Einlaß- bzw. Auswalzen
oberhalb des Spiegels des Bades aus ge- laßende des Badbehälters besteht,
schmolzenem Metall vorgesehen sind, die beim Grei- Die Stirnwand 15 der Haube am Einlaßende des fen der Ränder des Glasbandes diese von der Bad- Behälters erstreckt sich nach unten bis dicht über Oberfläche anheben und ihnen eine abgestufte Form 50 den Spiegel 12 des Bades aus geschmolzenem Metall geben, so daß dieser Teil der Ränder nach Durchlauf und bestimmt dadurch einen Einlaß 17, durch den an den Randwalzen zu in Längsrichtung des Glas- geschmolzenes Glas hindurchtreten kann. Die Stirnbandes liegenden Rippen zusammenfällt, und daß wand 16 der Haube am Auslaßende bestimmt mit Einrichtungen zur Zufuhr eines seitlich von den Rip- der Stirnwand 10 des Badbehälters einen Auslaß 18, pen begrenzten, zur Oberflächenbehandlung verwen- 55 durch den das endgültige Glasband einer bestimmten deren geschmolzenen Stoffes auf die obere Fläche des Dicke von dem Bad ausgetragen wird. Das Dach der Glasbandes vorgesehen sind. Bei einer vorteilhaften Haube ist nach vorn "bis"zum "Regelschieber 2 durch Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einrichtung einen Teil 6 verlängert, der zusammen mit Seitenzur Zufuhr des geschmolzenen Stoffes eine im Be- wänden 6 α und dem Regelschieber 2 und der Stirnhälter oberhalb des Spiegels des Bades aus geschmol- 60 wand 15 der Haube eine den Ausguß 3 umschliezenem Metall befestigte Leitung ist, die auf die obere ßende Kammer bildet.
Fläche des Glasbandes gerichtet ist. Außerhalb des Auslasses 18 sind angetriebene^Au.s-
schmolzenem Metall vorgesehen sind, die beim Grei- Die Stirnwand 15 der Haube am Einlaßende des fen der Ränder des Glasbandes diese von der Bad- Behälters erstreckt sich nach unten bis dicht über Oberfläche anheben und ihnen eine abgestufte Form 50 den Spiegel 12 des Bades aus geschmolzenem Metall geben, so daß dieser Teil der Ränder nach Durchlauf und bestimmt dadurch einen Einlaß 17, durch den an den Randwalzen zu in Längsrichtung des Glas- geschmolzenes Glas hindurchtreten kann. Die Stirnbandes liegenden Rippen zusammenfällt, und daß wand 16 der Haube am Auslaßende bestimmt mit Einrichtungen zur Zufuhr eines seitlich von den Rip- der Stirnwand 10 des Badbehälters einen Auslaß 18, pen begrenzten, zur Oberflächenbehandlung verwen- 55 durch den das endgültige Glasband einer bestimmten deren geschmolzenen Stoffes auf die obere Fläche des Dicke von dem Bad ausgetragen wird. Das Dach der Glasbandes vorgesehen sind. Bei einer vorteilhaften Haube ist nach vorn "bis"zum "Regelschieber 2 durch Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einrichtung einen Teil 6 verlängert, der zusammen mit Seitenzur Zufuhr des geschmolzenen Stoffes eine im Be- wänden 6 α und dem Regelschieber 2 und der Stirnhälter oberhalb des Spiegels des Bades aus geschmol- 60 wand 15 der Haube eine den Ausguß 3 umschliezenem Metall befestigte Leitung ist, die auf die obere ßende Kammer bildet.
Fläche des Glasbandes gerichtet ist. Außerhalb des Auslasses 18 sind angetriebene^Au.s-
Der auf der oberen Fläche des Glasbandes auf- tragswjilzen 19 vorgesehen, die etwas oberhalb der
rechterhaltene geschmolzene Stoff kann aus einem obreren Fläche der Stirnwand 10 des Behälters He-
geschmolzenen Salz oder einem geschmolzenen Me- 65 gen. Die Austragswalzen 19 fördern das gebildete
tall bestehen. Dieser Stoff kann lediglich eine Ober- Glasband durch den Auslaß 18 und fördern es zu
flächenbehandlung des durchlaufenden Glasbandes einem Kühlofen, in bekannter Weise. Gleichzeitig
bewirken oder unter Anwendung eines elektrolyt!- üben die Austragswalzen 19 eine Zugkraft auf das
3 4
Glasband aus, die dessen Fortbewegung längs des Bei dem Anheben der Ränder des Glasbandes zwi-
Bades aus geschmolzenem Metall unterstützt. sehen den Randwalzen 30 und 31 ergibt sich ein deut-
Auf das Bad aus geschmolzenem Metall wird aus lieh ausgeprägter senkrechter Steg 40, dessen Dicke
dem Ausguß 3 geschmolzenes Glas 20 gegossen, wo- infolge der Streckung des Glases eine Einschnürung
bei der Regelschieber 2 die Zuspeisegeschwindigkeit 5 erfährt.
des geschmolzenen Glases regelt. Der Ausguß 3 liegt Nachdem die Ränder des Glasbandes die Randsenkrecht
über dem Spiegel 12 des Bades, so daß das walzen in Richtung des Pfeiles 43 in F i g. 4 durchgeschmolzene
Glas einige Zentimeter im freien Fall laufen haben, beginnen sie nach innen zusammenzurücklegt.
Hierdurch wird eine Wulst 21 aus ge- zufallen, wobei sich eine Zwischenstufe entsprechend
schmolzenem Glas gebildet, die sich nach hinten bis io F i g. 7 ergibt. Die Walzen der Randwalzen 30,31,
zur Stirnwand 9 des Badbehälters erstreckt. 35 und 36 können profiliert ausgebildet werden, um
Die Temperatur des Glases wird während seiner die Bildung der Randrippen zu unterstützen. Die
Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenem Ränder des Glasbandes fallen zusammen, wobei sich
Metall vom Einlaßende zum Auslaßende durch Tem- der äußere Lappen 44 zurückbiegt und zur Auflage
pgraturregeleinrichtungen 22, die in das Bad ein- 15 auf die Oberfläche des Metallbades gelangt.
getauchT sind, und durch Temperaturregeleinrichtun- Aus der in F i g. 7 dargestellten Form bilden sich
gen 23 in dem Raum 24 oberhalb des Bades be- bei der weiteren Fortbewegung des Glasbandes klar
stimmt. Das Dach 13 enthält im Abstand vonein- ausgeprägte Randrippen 45, die in die Oberfläche des
ander Stutzen 25, die mit Zuleitungen 27 verbunden Bades aus geschmolzenem Metall einsinken, wie dies
sind, über die ein Schutzgas in den Raum 24 ober- 20 in F i g. 8 dargestellt ist. Zu dieser Zeit ist die Viskosi-
halb des Bades geleitet wird. Das Schutzgas hat in tat des Glases so, daß die Rippen 45 ihre Form bei-
dem Raum 24 oberhalb des Bades Überdruck, wobei behalten, wenn das Glasband weiter fortbewegt
ein Auswärtsstrom des Schutzgases durch den Einlaß wird.
17 und den Auslaß 18 erfolgt. Zur gleichen Zeit wird eine gleiche Rippe 45 auf
Die Temperatur des geschmolzenen Glases wird as der anderen Seite des Glasbandes gebildet, wodurch
durch die Temperaturregeleinrichtungen 22 und 23 sich eine flache trogähnliche Gestalt des Glasbandes
so eingestellt, daß sich eine Schicht 28 aus geschmol- in diesem Bereich ergibt.
zenem Glas auf dem Bad bildet. Diese Schicht wird In dem Dach 13 des Badbehälters ist eine Leitung
durch den Einlaß 17 fortbewegt und dehnt sich in 47(Fi g. 1) befestigt, deren Mündung oberhaltTcleT
Querrichtung im freien Fluß unter dem Einfluß der 30 Spiegels 12 des Bades aus geschmolzenem Metall
Oberflächenspannungen und der Schwerkraft aus, bis endet. Durch diese Leitung 47 wird ein geschl
aus der Schicht 28 aus geschmolzenem Glas ein ner Stoff 48 auf die obere Fläche des Glasbandes im
schwimmender Körper 29 gebildet ist, der in Band- Bereich der Rippen 45 geleitet, der in Querrichtung
form längs des Bades fortbewegt wird. J^hM&At durch diese begrenzt ist. Eine Mitnahme der strom-
Bei der Fortbewegung des Glasbandes wkfldieses 35 abwärts liegenden Kante 49 des geschmolzenen Stof-
zu einer flachen trogförmigen Gestalt umgeformt, so fes wird dadurch verhindert, daß das Glasband in
daß eine Lache emes geschmolzenen Stoffes auf der diesem Bereich angehoben wird, um zum Auslaß 18
oberen Fläche des Glasbandes in Querrichtung be- zu gelangen.
grenzt aufrechterhalten werden kann und hierbei Üblicherweise ist die Menge des geschmolzenen
vollständig von dem geschmolzenen Metall des Bades 40 Stoffes 48 so eingestellt, daß er aus dem Gleichgetrennt bleibt. gewichtszustand eine gleichmäßige Dicke auf der
Die Bildung der Ränder des Glasbandes dieses Glasoberfläche annimmt. Die stromauf liegende
Querschnitts ist in den F i g. 3 bis 7 dargestellt. Kante 50 des geschmolzenen Stoffes 48 bleibt somit
An einander gegenüberliegenden Seiten des Bad- in bezug zum Badbehälter konstant, während sich
behälters sind zwei Paare von angetriebenen Rand- 45 das Glasband unterhalb des geschmolzenen Stoffes
walzen vorgesehen. Wie Fig. 3 zeigt, sind Rand- fortbewegt. Im Falle einer Verwendung von gewalzeri
30 und 31 auf der rechten Seite des Bades an schmolzenem Zinn für die Oberflächenbehandlung
den Enden von Wellen 32 bzw. 33 befestigt. Die beträgt die Tiefe etwa 6,1 mm. _
Randwalzen 30 und 31 sind kurze Walzen, die an Es kann ein geschmolzener Stoff verwendet werden in nicht dargestellten Lagern in der Seitenwan- 50 den, der selbst die Oberflächenbehandlung der oberen dung^des Badbehälters gelagerten Wellen 32 bzw. 33 Fläche des Glasbandes bewirkt oder unter gesteuersSzenTDie Wellen können aus hitzebeständigem Stahl ten Oberflächenbedingungen in die obere Schicht des bestehen, während die Walzen selbsf aus Graphit ge- Glasbandes einwandert. Wird ein geschmolzenes Mebildet sind. """ -* tall oder eine geschmolzene Legierung verwendet, so
Randwalzen 30 und 31 sind kurze Walzen, die an Es kann ein geschmolzener Stoff verwendet werden in nicht dargestellten Lagern in der Seitenwan- 50 den, der selbst die Oberflächenbehandlung der oberen dung^des Badbehälters gelagerten Wellen 32 bzw. 33 Fläche des Glasbandes bewirkt oder unter gesteuersSzenTDie Wellen können aus hitzebeständigem Stahl ten Oberflächenbedingungen in die obere Schicht des bestehen, während die Walzen selbsf aus Graphit ge- Glasbandes einwandert. Wird ein geschmolzenes Mebildet sind. """ -* tall oder eine geschmolzene Legierung verwendet, so
Die Randwalzen können mit einer Wasserkühlung 55 kann mit Hilfe eines elektrolytischen Verfahrens eine
versehen sein. Die Wellen 32 und 33 sind schwach Behandlung der oberen wie auch der unteren Fläche
nach unten geneigt, wobei das innere Ende der des Glasbandes durchgeführt werden,
unteren Rändwalze 31 oberhalb des Spiegels 12 des Da das Glasband mit seinen Randrippen bei der
Badds aus geschmolzenem Metall liegt. Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenem
Das gegenüberliegende Paar von Randwalzen 35 60 Metall allmählich abgekühlt wird, wobei die Viskosi-
und 36 ist in gleicher Weise auf Wellen 37 bzw. 38 tat zunimmt, bleibt deferhaltene Querschnitt des
gelagert, die sich durch die gegenüberliegende Seiten- Glasbandes von einem bestimmten Zeitpunkt an er-
wand des Badbehälters erstrecken. halten. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der ge-
Die Ränder des Glasbandes 29 werden von den schmolzene Stoff 48 einer ausreichenden Tiefe seit-
Paaren von Randwalzen 30 und 31 bzw. 35 und 36 65 lieh begrenzt aufrechterhalten wird und hierbei in
gegriffen, wobei die Ränder des Glasbandes von der keiner Weise das Anheben des Glasbandes von der
Badoberfläche angehoben werden und eine abgestufte Oberfläche des Bades zum Zwecke des Austragens
Form (F i g. 3 und 5) erhalten. " behindert.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, das bei seiner Formung auf einem BacTaus geschmolzenem
Metall einer Oberflächenbehandlung aiTE ~s"einer öfteren Fläche durch einen gcscfimolzenen
Stoff unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Glasbandes
an gegenüberliegenden Stellen von der Baäoberflächc angehoben und hierauf fadenförmig
fallen gelassen werden, so daß sich längs jedes Randes des Glasbandes ejneJRippc ausbildet, und
die beiden so gebildeten Rippen als seitliche Begrenzung für den zur Oberflächenbehandlung verwendeten
geschmolzenen Stoff, unter dem sich das Glasband fortbewegt, dienen.
2. VerfahrerPnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der Ränder des
Glasbandes diesen eine abgestufte_Forin_ erteilt
wird. ~ *~~
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- so rens nach Anspruch 1 mit einem Behälter für ein
Bad aus geschmolzenem Metall, Einrichtungen zum Zuspeisen von Glas mit geregelter Geschwindigkeit
zum Bad und zur Fortbewegung des Glases als geschmolzene Schicht in Bandform längs
des Bades, Temperaturregeleinrichtungen zur Steuerung der Viskosität "des Glases durch allmähliches
Abkühlen und in dem Behälter gelagerten Randwalzen, die die Ränder des Glasbandes
greifen, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung einander gegenüberliegend zwei
' Raarjb von angetriebenen Randwalzen (30,31;
35,36) oberhalb des Spiegels'(Ϊ2) des Bades (11) aus geschmolzenem Metall vorgesehen sind, die
beim Greifen der Ränder des Glasbandes (29) diese von der Badoberfläche anheben und ihnen
eine abgestufte Form (40,44) geben, so daß dieser Teil der Ränder nach Durchlauf an den Randwalzen
zu in Längsrichtung des Glasbandes liegenden Rippen (45) zusammenfällt, und daß Einrichtungen zurZufuhr eines seitlich von den Rippen
"Begfenzten^zur Oberflächenbehandlung verwendeten
geschmqJzenejQ_JStQifeS (48) auf die
obere Fläche des Gläsbandes vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr des
geschmolzenen Stoffes eine im Behälter oberhalb des Spiegels (12) des Bades aus geschmolzenem
Metall befestigte Leitung (47) ist, die auf die obere Fläche des Gläsbandes (29) gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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