DE1812373A1 - Tragflaechenaufbau fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Tragflaechenaufbau fuer Wasserfahrzeuge

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DE1812373A1
DE1812373A1 DE19681812373 DE1812373A DE1812373A1 DE 1812373 A1 DE1812373 A1 DE 1812373A1 DE 19681812373 DE19681812373 DE 19681812373 DE 1812373 A DE1812373 A DE 1812373A DE 1812373 A1 DE1812373 A1 DE 1812373A1
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Germany
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wing
watercraft
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lift
watercraft according
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Application number
DE19681812373
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English (en)
Inventor
Elisabeth Niedermeier Ge Bauer
Lifka Geb Pfisterer
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LIFKA GEB PFISTERER
NIEDERMEIER GEB BAUER ELISABET
Original Assignee
LIFKA GEB PFISTERER
NIEDERMEIER GEB BAUER ELISABET
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Tragflächenaufbau für Wasser fahrzeuge Die bisherigen Tragflächenboote erlauben ein schnelles Fahren mit vergleichsweise weniger Leistung als reine Verdrängungsboote bei gleicher Geschwindigkeit.
  • Die Erfindung betrifft ein# Tragflächenaufbau, der es ermöglicht, auch mit kleineren Geschwindigkeiten des Tragflächenprinzips Unter gezie#lter Ausnutzung des
    statis*ischen
    Auftriebes der Tragflächenkonstruktion ist es nötig, nur höchstens 50 % des Gesamtauftriebes (Nutzlast + Boots- und Antriebsgewicht) durch den Flügel aufzubringen.
  • Somit vereint man die Vorteile beider Bootssysteme.(Vorteil beim Verdrägungsboot: Auftrieb wird ohne GeschwindigReit erzeugt. Nachteil: bei e Fahrt hoher Welienwiderstand durch Rumpf. Vorteil beipi Tragflächenboot: geringer Fahrwiderstand. Nachteil: Auftrieb nur bei Fahrt).
  • Diese sind: statischer Teilauftrieb durch Flügelkonstruktion und Teilauftrieb durch Geschwindigkeit.
  • Der Tragflächenaufbau eines Wasserfahrzeuges besteht mindestens aus einem Tragflügel (1) beliebiger Gestalt und mit beliebigem profil, dessen statischer Auftrieb mindestens 50% vom gesamten Wasserfahrzeuggewicht einschließlich Nutzlast beträgt. Der restliche, auf 100 % ergänzende Gewiciitsanteil wird während der Fahrt von dynamischen Auftrieb der Tragflächen aufgebracht.
  • Die Steuerung und Stabilisierung des Wasserfahrzeuges erfolgt in bekannter Weise durch Höhen-bzw. Querruder oder durch symmetrische Schrägstellung der Tragflächen längs der Fahrtrichtung oder einer Kombination davon.
  • Eine andere Steuerungsmöglichkeit ist die Beeinflussung der Druckverteilung am Flügel (2), der sowohl durch eine Rollbewegung, als auch eine
    68i e fh ew e gllllg
    das Wasserfahrzeug steuert; außerdem sind reine Nickbewegungen möglich.
  • Für die 4 Tragflächen (1,2), die aus beliebigem Material gefertigt mit auf beliebige Art iuid Weise hergestellt sein können, wird vorzugsweise eine Deltaform verwendet.
  • Die Verbindung des Tragflügels (1) zum Wasserfahrzeugrumpf (4) ist durch mindestens einen Steg (3) hergestellt. Der Vorflügel (2), der zum Steuern des Wasserfahrzeuges dient, ist entweder am Tragflügel (1) angelenkt, oder am Wasserfahrzeugrumpf (4) durch mindestens einen weiteren Steg (3) angebracht. Der Wasserfahrzeugrumpf kann von beliebiger Form und Gestalt sein.
  • Die Steuerung des Wasserfahrzeuges erfolgt direkt oder indirekt vom Wasserfahrzeugrumpf (4) aus.
  • Der Antrieb kann auf herkömmliche Art über Schiffsschraube, Düse oder durch die Lorentzkraft (vorzugsweise in elektrisch leitendem Wasser) erfolgen. Der Antrieb ist ent -weder im Flügel (1) oder im Wasserfahrzeugrumpf (4) oder in geteiliger Form untergebracht.
  • Fig. 1 zeigt das Tragflächenwasserfahrzeug perspektivisch, wobei ein Deltaflügel (1) mit drei Stegen (3) an den Wasserfahrzeugrumpf (4) befestigt ist, und als Steuerung ein weiterer deltaähnlicher Vorflügel (2) an dem Hauptflügel (1) derart angelenkt ist, daß A@sstellwinkeländerung des Vorflügels, dessen Flügelspitzen über oder in Tragflächenebene belassen.
  • Fig. 2 zeigt ein Tragflächenwasserfahrzeug, das mit einem elektrischen Antrieb versehen ist, wobei Antriebsaggregat sowie Energiequelle im Deltaflügel untergebracht sind.
  • Die Figuren dienen zum Verständnis der Erfindung und haben keinerlei Beschränkung hinsichtlich des Erfindungsschutzes.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge mit mindestens einem Tragfltigel (1)beliebiger Form aber vorzugsweise Deltaform gekennzeichnet, daß der gesamte statische Auftrieb eines oder mehrere Tragflügel (1) mindestens 50 % des gesamterforderlichen Auftriebes ausmacht und der restliche Auftriebsanteil dynamisch durch die Tragflächen erzeugt wird.
2. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserfahrzeugrumpf (4) beliebiger Korm durch mindestens einen Steg (3) verbunden ist.
3. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß Energiequelle, sowie Antrieb, sowohl im Fahrzeugrumpf (4), als auch i@ der Tragfläche untergebracht sein können.
4. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1 mit 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch Höhen- bzw. Querruder, oder durch einen Vorflügel derart erfolgt, daß das Ruderelement entweder am Tragflügel (1) oder mit einer Strebe (3) mit dem Wasserfahrzeugrumpf verbunden ist und von diesem alias betätigt wird.
5. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1 mit 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsbewegungen wie Nicken und Rollen durch Druckverteilungsänderung am Tragflügel durch einen Vorflügel derart erfolgen, daß die Druckverteilung durch Randwirbel Vorflügels verursacht werden.
6. Tragflächenaufbau für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1 mit 5 dadurch gekennaeichnet, daß der Vorflügel (2) mit dem Hauptflügel (1) einen geometrisch einheitlichen Grundriß aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414667C1 (de) * 1994-04-27 1995-04-06 Bertram Hans Joachim Boot

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