DE1812016U - Schaltzeichen-schablone. - Google Patents

Schaltzeichen-schablone.

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DE1812016U
DE1812016U DE1959V0011084 DEV0011084U DE1812016U DE 1812016 U DE1812016 U DE 1812016U DE 1959V0011084 DE1959V0011084 DE 1959V0011084 DE V0011084 U DEV0011084 U DE V0011084U DE 1812016 U DE1812016 U DE 1812016U
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DE
Germany
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recesses
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correspond
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DE1959V0011084
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Veltrup Werke K G
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Veltrup Werke K G
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Description

  • Schaltzeichen-Schablone Die Neuerung betrifft eine Schaltzeichen-Schablone mit Ausspartmgen von Sinnbildern in der Schablonenfläche. Die Neuerung ist gekennzeichnet durch die Aussparung von Sinnbildern, die den in der Hydraulik üblichen bzw. genormten Schaltzeichen entsprechen. Es können für diese Schaltzeichen nationale und internationale Normen zugrunde gelegt sein. Beispielsweise können die Schaltzeichen gemäss einem Vorschlag des VDMA (Verein deutscher
    , Ölhydraulik, vom l., lai
    Maschinenbauanstalten),Abteilung Ölhydraulik, vom Mai
    1958 gewählt sein.
  • Die neuerungsgemässe Schablone ist vor allem vorteilhaft bei der Herstellugn schwieriger ölhydraulischer Schaltpläne für Werkzeugmaschinen, Baumaschinen, Krananlagen, Hebe-und Transporteinrichtungen usw. Jedes einzelne Schaltzeichen ist dann ein Symbol für ein an und für sich bereits kompliziertes Gerät. Trotz der vereinfachten Darstellung mit Hilfe der Schaltzeichen ist aber die Aufzeichnung eines umfangreicheren Schaltplanes ohne die neuerungsgemässe Schablone immer noch verhältnismässig umständlich. Soll ein Schaltplan für ganze Anlagen ohne die neuerungsgemässe Schablone hergestellt werden, so muss man die Schaltzeichen jeweils aus
    einer H : ormentafel oder einer Richtlinie in genau überein-
    stimmender Grösse oder in masss. täblicher Vergrösserung oder
    Verkleinerung entnehmen und auf die. Zeichnung übertragen.
    /Zahl
    Eine solche Arbeit ist bei der großen der infrage kommenden
    Schaltzeichen sehr mühsam und zeitraubend. Durch die
    neuerungsgemässe Schablone wird die Zeichenarbeit wesentlich
    vereinfacht.
  • Eine Weiterbildung der neuerungsgemässen Schablone ist gekennzeichnet durch Aussparungen in der Schablonenfläche in Gruppen, die Gruppen von Sinnbildern jeweils zusammengehöriger Arbeitsgebiete entsprechen.
  • Solche Gruppen können sein Ventile, Leitungen, Pumpen u.
  • Motore, Zylinder. Zweelmässig erhält die Schablone ausser den eigentlichen Schaltzeichen auch Aufschriften gemäss den vorstehenden Bezeichnungen, die der Kennzeichnung der einzelnen Gruppen dienen. Eine vorteilhafte Ausbildung der Neuerung ist dadurch gegeben, dass je eine dieser Gruppen in einer horizontalen Reihe für sich auf der Schablonenfläche vorgesehen ist. Ist eine einzige horizontale Reihe für die betreffende Gruppe nicht ausreichend, so können für die betreffende Gruppe auch mehr als eine Reihe vorgesehen sein.
  • Durch die Kennzeichnung der Gruppen mit den oben aufgeführten Bezeichnungen kann man im Zweifelsfalle zur Auffindung eines Zeichens und Erklärung seiner Funktionen gemäss dem Normvorschlag auf diese Kurzbezeichnung eingehen oder auch die kurze Bildnummer, die in dem Normvorschlag vorgesehen ist, auswählen. ine noch weitere Ausbildung der Neuerung ist gekennzeichnet durch iiim jeweils zusammengehörige Aussparungen, die zusammengenommen einem bestimmten Sinnbild entsprechen, von denen aber jede einzelne nur einem Teil dieses Sinnbildes entspricht, und durch weitere Aussparungen, die dazu dienen, bei einer vorzugsweise horizontalen Verschiebung der Sohablone die den Sinnbildteilen entsprechenden Aussparungen jeweils an den für eine Superposition der Sinnbildteile zum Gesamtsinnbild vorgesehenen Stellen zu fixieren.
  • Diese Ausbildungsart der Neuerung kommt vor allem deswegen infrage, weil manche Zeichen so kompliziert sind, dass sie mit einer einzigen Aussparungsfigur in der Schablone nicht dargestellt werden können. Aus diesem Grunde werden solche Zeichen in einzelne Teile aufgelöst und die den Sinnbildteilen entsprechenden Aussparungen nebeneinander angeordnet.
  • Durch die Nebeneinanderordnung ist es dann möglich, durch eine lediglich horizontale Verschiebung der Schablone längs ihrer Auflage, z. B. an der Reißschiene die den Sinnbild-
    teilen entsprechenden Aussparungen jeweils an die Stellen
    C>
    zu bringen, die für die Superposition der Sinnbildteile zum Gesamtsinnbild vorgesehen sind. Die weiteren Aussparungen, die dazu dienen, die Schablone an diesen Stellen zu fixieren,
    können beispielsweise als kleine Löcher ausgebildet sein,
    durch die hindurch ein Punkt gezeichnet ird, der beim Weiter-
    ä te
    schieben der Schablone mit dem XteMoch zur Deckung ge-
    bracht wird. Anstatt die genannten Löcher mit durchgezeich-
    neten Punkten zur Deckung zu bringen, können solche Löcher
    auch mit bestimmten markierten Punkte der betreffenden Schaltzeichen selbst zur Deckung gebracht werden. Diese Löcher können lediglich zur Markierung der vorerwähnten Hilfspunkte dienen. Sie können aber auch ihrerseits zur weiteren Vervollständigung der Schaltung vorgesehen sein.
  • Anstelle der genannten Löcher können auch längliche Schütze in der Schablone ausgespart sein, die vorzugsweise horizontal verlaufen. Unter Benutzung solcher länglichen Schlitze wird dann die Schablone folgendermassen gehandhabt. Ls kann beispielsweise ein Bleistift am rechten nde des länglichen Schlitzes durch diesen hindurchgesteckt werden, bis er das Zeichenpapier berührt. Danach wird der Bleistift mit seiner Spitze an das Zeichenpapier angemessen fest angedrückt, und die Schablone wird von links nach rechts geschoben, bis das linke Bnde des Schlitzes an die Bleistiftspitze zu liegen kommt. Bei passender Länge dieses Schlitzes ist dann die Schablone um ein genau fixiertes Mass verschoben worden, welches bei Benutzung der nächsten Aussparung die Vervollständigung des zuerst gezeichneten Sinnbildteiles ermöglicht.
  • Grundsätzlich kann ein Gesamte bild aus zwei oder auch aus mehr als zwei Sinnbildteilen zusammengesetzt werden, und es sind entsprechend viele Aussparungen auf der Schablone vorzusehen. Bei mehr als zwei Sinnbildteilen, die im ganzen ein Gesamtsinnbild ergeben sollen, sind entsprechend viele Punkte auszusparen, uder es ist mehr als ein Fixierungschlitz vorzusehen. Die Fixierungsschlitze können dann abwechselnd etwas höher und etwas niedriger auf der Schablone angeordnet sein, so dass das linke Ende des vorhergehenden und das rechte Ende des nachfolgenden Schlitzes sich um das Mass der Stärke der Bleistiftspitze überlappen können, ohne dass dabei ein einziger durchlaufender Schlitz entsteht. Sämtliche Aussparungen, und zwar sowohl die Aussparungen für die Sinnbilder bzw. die Sinnbildteile als auch die Fi@ierungsaussparungen können gefräst werden. Wenn die Schablone aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff hergestellt wird, können diese Aussparungen auch beispielsweise in der Spritzform bereits vorgesehen sein, so dass sie von selbst bei der Herstellung der Schablonenfläche entstehen.
  • Nach der Neuerung kann die Schablone gekennzeichnet sein durch von der Zeichenebene Abstand haltende Mittel, die an der Unterfläche der Schablone vorgesehen sind (z. B. Vorvölbungen, Abstandswarzen o. dgl.), oder in die die Schablonenfläche zur Halterung und Führung eingesetzt werden kann. Solche abstandhaltenden Mittel ermöglichen ohne weiteres die Benutzung der neuerungsgemässen Schablone, auch wenn man anstelle eines Bleistiftes die bekannten Trichterfedern od. dgl. zum unmittelbaren Zeichnen der Schaltpläne in Tusche benutzt. In der Zeichnung ist die Schablone an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Bchablonenfläche 1 sind eine Reihe von Aussparungen 2e 3, 4 usw. vorgesehen, die Sinnbildern bzw. Sinnbildteilen in Form von Schaltzeichen bzw. Schaltzeichenteilen entsprechen. Diese Sinnbilder bzw. Sinnbildteile sind gruppenweise angeordnet, und zwar sind am oberen Rande der Schablone zunächst zwei Reihen von Aussparungen vorgesehen, die dem Zeichnen solcher Schaltzeichen dienen, die sich auf Ventile beziehen. Danach folgt eine Reihe von Aussparungen, die dem Zeichnen von Schaltzeichen dient, welche sich auf Leitungen beziehen. Die folgende Reihe weist Aussparungen auf, die für das Zeichnen von Schaltzeichen vorgesehen, die Pumpen und Motore betreffen, und die letzte Reihe hat Aussparungen zum Zeichnen von Schaltzeichen, welche der Darstellung von Zylindern dienen.
  • Ausserdem sind noch kleine Fixierungslöcher 5,6,7 usw. ausgespart, die dazu dienen, bei einer Horizontalverschiebung der Schablone jeweils den Punkt fixieren zu können, an dem bei in mehrere Teile zerlegten Sinnbildern jeweils die einzelnen Teile zu zeichnen sind, damit sie sich zum Gesamt-
    sinnbild zusammensetzen. Diejenigen Aussparungen, die nur
    Sinnbildteilen entsprechenäSä : zweckmässig in je einer Reihe
    zusammengefasst. Um das Arbeiten mit der Schablone zu er-
    leichtern, sind die Abstände jeder Reihe von der Auflagekante
    aus gemessen gleich gross eingeteilt.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1) Sehaltzeichenschablone mit Aussparungen von Sinnbildern in der Schablonenfläche, gekennzeichnet durch die Aussparung von Sinnbildern, die den in der Hydraulik üblichen bzw. genormten Schaltzeichen entsprechen.
  2. 2) Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aussparun- gen in der Schabloneniläche in Gruppen die Gruppen von
    Sinnbildern jeweils zusammengehöriger Arbeitsgebiete entsprechen.
  3. 3) Schablone nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch jeweils zusammengehörige Aussparungen, die zusammengenormen einem bestimmten Sinnbild entsprechen, von denen aber jede einzelne nur einem Teil dieses Sinnbildes entspricht, und durch weitere Aussparungen, die dazu dienen, bei einer vorzugsweise horizontalen Verschiebung der Schablone die den Sinnbildteilen entsprechenden Aussparungen jeweils an den für eine Superposition der Sinnbildteile zum Gesamtsinnbild vorgesehenen Stellen zu fixieren.
  4. 4) Schablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch von der Zeichenebene Abstand haltende Mittel, die an der Unterfläche der Schablone vorgesehen sind (z.B. Vorwölbungen, Abstandswarzen od. dgl.), oder in die die Schablonenfläche zur Halterung und Führung eingesetzt werden kann.
DE1959V0011084 1959-12-21 1959-12-21 Schaltzeichen-schablone. Expired DE1812016U (de)

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