DE1811765A1 - Verstaerkerschutzschaltung - Google Patents
VerstaerkerschutzschaltungInfo
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Description
Radio Corporation of America
EGA 59 270
US Serial Number 688 215
Filing Date 5.Dezember 1967
Die Erfindung betrifft einen Verstärker ait einer Sohutzschaltung zur Begrenzung des Steuereignales eines Tranaistore, derart, dafl eine Aussteuerung des Transistors
über eine Yerlustleistungsgrenie hinaus verhindert wird.
Sin besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft Kraftverstärker mit Hoohleistungstransistoren.
Spannungsgegengekoppelte Verstärker haben eine niedrige
Ausgangsimpedans, geringe Verzerrungen und eine groee Übertragungebandbreite. Bei bestimmten ungünstigen Betriebszuständen liefern solohe Verstärker hohe Spitzenströme an
eine Last oder auf einen zufälligen Kurzschluß, wobei die Verlustleistung so stark ansteigt, daft der oder die Ausgangs*
transistoren zerstört werden können.
Ss sind Verstärkersohutssohaltungen bekannt, welche bei zugroßer Verlustleistung duroh eine Verringerung des Bingangssignales Leistungsstärker gegen überlastung schützen. Diese
Sohutzschaltungen haben im Überlastungsfall eine Zeitverzögerung, die jedoch zum Schutz des Ausgangstransistors zu
lang sein kann. Ss ist ferner bekannt, zur Herabsetzung des
mittleren Verstärkerstroms eine Steuerung der Vorspannung derart vorzunehmen, dafl eine übermäßige Verlustleistung bsi
Überlastungefällen vermieden wird. Solohe Schaltungen arbeiten
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Jedoch nicht zufriedenstellend, da die Veränderung der Vorspannung den Arbeitspunkt in das nioht lineare Kennliniengebiet verschiebt, so daß Terzerrungen auftreten.
Eine Bemessung des Verstärkers nur auf der Grundlage der Verlustleistung des Leistungstransistors hat sich als unwirtschaftlich und außerordentlich kostspielig herausgestellt.
Im B- und AB- Betrieb der Ausgangstransistoren lassen sioh eine niedrige Ruhestromverlustleistung und relativ hohe Ausgangsleistungen erreichen. Während der Leistungsspitzen übersteigt die AugenblloksTerlustloistung die Ruheetromverlustleistung für kurze Augenblicke, und wegen der nur begrenzten
thermischen Masse muffen die Höhe und die Dauer dieser Leistungsspitzen sorgfältig überwacht werden.
Sie Frenzen dieser noch nioht zerstörend wirkenden hohen
Leistungsspitzen werden in der Technik al« Sloherhelte- ~ ~
grenzen des Betriebs des Traneistore bezeichnet. Daher darf der Verstärker nioht über diese rom lersttller angegebenen
Grenzen hinaus ausgesteuert werden, wenn vorzeitige Ausfälle verhindert werden sollen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen und wirksamen Schaltung eines Überlastungsschutzes
für einen Transistorverstärker.
Diese Aufgabe wird bei einem Transistorverstärker erfindungsgemäfl dadurolg gelöst, dag eine dem Transistorstroa proportionale Spannung und eine den Transistorkollektorepannungsabfall
darstellende Spannung (die feequemerweis· proportional der
Lastspannung ist) so zusammengefaßt werden, daß eine derartige
Begrenzung des Steuersignals für den Transistor bewirkt wird, daß ein Betrieb des Transistors über sein« Sioherheitsverlustgrenze hinaus vermieden wird.
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Schaltungeteile aufweisen, welche sowohl *i· dem Transistorstrom entsprechende als auoh die der Lastepannung proportionale
Spannung ableiten, wobei diese Spannungen so kombiniert
werden, daß bei überaohrelten eines Schwellwertes die Steuersignale begrenzt werden, so daß Kollektorspannung und Kollektorstrom des Transistors auf sichere Warte innerhalb der Sicherheit egrenz en beschränkt werden.
Bei einer bestimmten Ausführungeform der Erfindung wird die
Überlastungsschutzschaltung auf einen Eomplementär- oder ijuasi-Komplementär- (tegentakttransistorrerstärker angewendet. In
dieser Schaltung ist ein Paar Sohutztransistoren swaschem dam M
Yerstärkerausgangsanschluß und einem Funkt dar Vorspannungsund Signaleingangsschaltung, welcher beiden Basen der komplementären Ausgangetransistoren gemeinsam 1st, geschaltet·
Die Spannung über dem den Strom abfühlenden Widerstand wird
mit der an der Last abgefühlten Spannung kombiniert, so dafl bei AusgangsstrBmen und Ausgangaspannungen das Transistors
außerhalb der Sicherheitsgrenzen ein Schutz für den leitenden Transistor bewirkt wird, in.jfl.em daß Steuersignal für die Ausgangs transistor en begrenzt wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen ron
Auaführungsbeispielen der Erfindung erläutert. Es zeigt
stariere
Pig.2 eine Darstellung das KoIlaktorStroms und der Kollaktor
epannung innerhalb der Sicherheitsgrenzen für die
Schaltung naoh figur 1
Pig.3 Ein Schaltbild eines Transistorrarstärkers mit einer
Grenzen
Fig.4 Sine Darstellung der Sioherheitegrensen bei der
Sohaltung gemäß Fig.3 und
Fig.5 ein Schaltbild eines vollständigen 70 Watt Tonfrequene
rerstärkers naoh dar Erfindung.
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Pig. 1 zeigt eine Verstärkerschaltung eines komplementären
symetrischen Gtegentaktverstärkers mit einer Schutzschaltung
nach der Erfindung. Ein Paar Leiβtungsausgangstransistoren
1 und 2 entgegengesetzten Leitungetype werden durch eine nicht dargeetellte Eingänge- und Vorepannungeschaltung gesteuert, die mit den Anschlügen 10 und 11 verbunden ist..
Die Traneistoren 1 und 2 sind über AbfUhlwiderstände 14 und
13 mit einem Ausgangeanschluß 15 verbunden. Zwischen dem AusgangsansohluB 15 und Masse kann ein lautsprecher oder eine
andere geeignete Last angeschlossen werden, die durch einen Widerstand 12 dargestellt wird. Die weitere Schaltung mit den
Transistoren 3 und 4 begrenzt den Strom in den Ausgangetransistoren· Sie Transistoren 3 und 4 dienen dem Sohutz der Ausgangs transistor en 1 und 2, indem sie die Eingangs- und Vorepannungesohaltung mit dem Auegangslastwiierstand 15 verbinden,
wenn die Kollektorströme und - spannungen der Transistoren
und 2 die Werte der Sicherheitegrenze überschreiten. Der
Schute der Ausgangstransistoren wird dadurch bewirkt, daß die Basissteuerspannung der Transistoren 1 und 2 durch die Transistoren 3 und 4 überbrückt wird.
Die Begrenzung der Transistorspannung und des Transistorstromes erfolgt in einem Wertebereich, der den Sicherheitsgrensen für den Transistorbetrieb für alle möglichen Ausgangslasten angepasst ist. Die Sicherheitegrenzen sind so gewählt,
dafi bei kleiner Lastspannung und groBer Kollektorspannung der
Strom auf einen kleinen Wert begrenst wird. Wenn an der Last
eine größere Spannung abfällt und die Transistorepannung geringer ist, sind gröflere Ström· luläesig. Damit ist die
Gxense des Sioherheltebereiohte tine Tunkt ion des Stromes und
eine ungekehrte funktion der Lastspannung.
In Pig.1 bilden die Widerstände 14 und 16 und 17 und der
Lastwlderstand 12 eine vom Ausgangstransistor 1 gespeiste
Widerstandbrüoke. Die Widerstände 12 und 17 liegen einseitig
an Masse, während ihre anderen Enden mit den Widerständen
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bzw. 16 verbunden sind. Der Verbindungspunkt der Widerstände 14 und 16 ist der Brückeneingang, der mit dem Emitter des
Transistors 1 verbunden ist. Der Emitter des Schutetransistors 3 liegt am Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 14«
und seine Basis liegt am Verbindungspunkt der Widerstände 16 und 17, so daß der Transistor 3 eine Unsymotriespannung
der aus den Widerständen 12, 14, 16 und 17 gebildeten Brücke
abfllhlt. Ist der Strom im Wldsrstnfed 14 gleich dem Strom im
Lastwiderstand 12 und ist das Widerstandsverhältnis der
Widerstände 14 und 12 gleich dem Verhältnis der Widerstände 16 und 17» dann ist die Brücke abgeglichen, und zwischen
Basis und Emitter des Transistors 3 liegt keine Spannung. Wenn sich jedoch die Ir'jiendanisverhältniese genügend unterscheiden, sodaß die Anspreohschwelle des Transistors überschritten wird, dann tritt eine Begrenzung des Steuersignale·
ein, so daß die Transistoren is Sioherheitsbereioh betrieben
werden.
Pig.2 zeigt ein Diagramm der Sioherheitsgrenzen für den
Transistorbetrieb bei der Sohaltung naoh Jig.1. Es veranschaulicht , wie die Sohaltung hohe Ströme zuläßt, wenn der
Spannungsabfall am Transistor klein ist, und entsprechend nur geringe Ströme, wenn der Spannungsabfall am Transistor entsprechend der Grenzlinie 5 groß ist. Die sohraffierte Gesamtfläche unterhalb der Grenzlinie 5 veransohauSoht dem
durch die Schutzschaltung gewährleisteten Sioherheitsbtreioh für den Traneistorbetrieb· Innerhalb der Grensen des duroh die
Sohaltung garantierten Schutsbereioh.ee ist eine typische
Widerstandsgerade 6 eingezeichnet* An den Ausgang des Verstärkers kann nun jede beliebige Last angeschlossen werden und
innerhalb der duroh die Grenzlinie 5 gegebenen Stromgrenzen betrieben werden«
Ein bedeutender Gesichtspunkt der Erfindung liegt darin, daß
der Abführtransistor 3 nur auf eine Brüokenepannung einer
Polarität anspricht. Diese Polarität wird durch die Wahl des
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Leitungstyps der Transistoren 3 oder 4 bestimmt, welcher
Unaymetriespannungen dor Brücke für Lastinpedanzen unterhalb des Brüokengleiohgewiohtes abfühlt. SIn zusätzliches
wichtiges Merkmal dieser Schaltung liegt in der Sohwellepannung für den AbfÜhltransistoreingang, so daß eine Begrenzung des Eingangssteuersignals für einen angemessenen
Bereich von Lastwiderständen verhindert wird. Dieser Lastwider Standsbereich und die UrQDe der GrenzstrSme und
Spannungen bestimmt sich durch den Wert der Widerstände 14, 16 und 17 hinsichtlich des Sohwellwertas für den leitungszustand der Transistorbaeis-Emitteretreeke. Durch Einfügen
einer Diode in Heine mit dem Emitter des Transistors läßt
eich leicht der Sohwellwert für das Leiten des Brüokenabfühltransistors vergrößern. Dieser Schwellwert erlaubt einen
normalen Terstärkerbetrieb für einen Bereich von Laatimpedanzen innerhalb der durch die Dimensionierung der Schaltung
bestimmten Sioherheitegrtnaen® Weiterhin können anstelle dm®
Lastwideretandes 12 Blindwiderstand® treten® wobei die Schwell®
innerhalb der gleichen Sicharheitsgrenaen Transietorstr'dm®
und Spannungen für die Speisimg tinea Blindwiderstandes erlaubt. Die Neigung der Sloherlieitegrenslinie 5 bestimmt sioh
nach der GrUBe des StromabfUhlwidsretandee 14 in. Produkt mit
dem Verhältnis der Brüokenwideretänd© 17 und 18« Dex durch dl®
Grenzlinie 7 bestimmte KurissohluBgrenzstrom richtet sich naoli
der Schweliepannung Y^ die awisohtn Basis und Eiaitter dee
Transistor« 3 für die Begrenzung orforderlioh ist, im Produkt mit dem der folgenden Gleichung su entnehmenden Korrekturfaktor. VV
I β v Ä17 + 16
SC b®
E17 M14
Der Schutstransistor 3 und die Brückenschaltung mit den Widerständen 14, 16 und 17 und dem !testwiderstand 12 wirken
zusammen su einer Strom- und Spannungsbegrensung nur für den
Ausgangstransietor 1. Eine zweite Sohutaaohaltung mit dem
Transistor 4 und einer Brüekensohaltung aus den Widerständen
13, 18 und 19 und dem Lastwideretand 12 bilde* einen Sohuts
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für den Auagangstransistor 2. Die beiden Sehutzsohaltungen
sprechen auf verschiedene Polarität des EingangSBignales an
um einen Schutz und eine Begrenzung des Betriebs der komplementären
Ausgangstr&nsifltaren zu ergeben, welche bei abwechselnden
Polaritäten sur Speisung der gemeinsamen Last leiten. Auf dieee V/eise bieten zwei unabhängige Schutz schaltungen
eine sichere Bereichsgrenze für awei Lelstungsausgangstransistoren
und einen vollständigen Schute für eine komplementäre symetrische Gegentaktauegangsstufe.
Ein anderer Verlauf der Slaherhaitsgrenae läaat eich durch die
Verwendung nichtlinearer Widerstände oder Dioden als Elemente der Brückensehaltung erreichen. Figur 3 iseigt eine Ausgangsschaltung,
bei welcher Dioden 8 und 9 in die BrUckenschaltung ™ eingefügt Bind, so daß die Sioherheitsgrenze sich in der in
Pigur 4 dargestellten Linie 21 fortsetzt. Figur 4 zeigt auch, daß die Speisespannung V_ einer positiven Spannung für den
Transistor 1 entspricht. Für einen negativen Spannungspunkt am Ausgangsansohluß 15 wird der Brückenwiderstand 17 infolge
der Sperrspannung der Dioden 18 abgeschaltet, und der Sohutetransistor
3 spricht dann nur auf den Ausgangstransistorstrom
durch den Widerstand 14 an. Für Kollektorspannungen, die den
Wert der Betriebsspannungsquelle überschreiten, arbeitet die
Schaltung nur als Strombegrenzer. Die Neigung des konstanten
Stromverlaufs kann verändert werden, wenn man einen nicht dargestellten Widerstand parallel zur Diode 8 schaltet, so dad ' M
die Diode den Widerstand 17 nicht völlig aus dem Brückenzweig abschaltet. Eine weitere, nooh verbesserte Schaltung verwendet
einen einzigen Widerstand 20 zur Überbrückung beider
Dioden 8 und 9 zum vollständigen Abschalten der Widerstände 17 und 18· Eine erreichbare Neigung der Sioherheitsgrenslini«
welche durch die Dioden und den Überbrückungswiderstand 20
gegeben 1st, let in Figur 4 durch die gestrichelte Linie 22
veranschaulicht. Der Knick der Steigung der Grenzlinie am Funkt 7 ermöglicht eine niedrigere Kureechlußetromgrenze, jedoch
erlaubt die Verwendung des Widerstandes 20 einen aus-
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fc»V»I#r
reichenden Strom bei hohen. Kollektorspannungen zum Ab fließ on
gespeicherter Transistorladungen bei hoher Leistung und
hohen Frequenzen.
In Figur 5 ist ein 70 Watt Tonfrequenzverstärker dargestellt,
welcher quasi komplementär aufgebaut ist und die Vorteile
eines Gleichstromgekoppelten Breitbandverstärkers mit oinor
Rttckführungastabilität im Betriebspunkt verbindet.
Eine Vorverstärkerstufe mit Transistoren 25 und 26 bildet
einen Differentialverstärker, welcher an der AusgangsIcleMiiG
15 exakt fttr einen Ruhegleichstrom von 0 sorgt. Die Gegenkopplung
erfolgt Über den Widerstand 27 auf die Basis dos
Transistors 26, und über einen Widerstand 28 wird der Basis
dos Transistors 25 Hasse^potential zugeführt. Die Emitter der
Transistoren 25 und 26 liegen zusammen über einem Widerstand
29* einer Diode 50 und einem Widerstand 31 an der positiven
Betriebsspannung. Die diode 50 und ein zugehöriger Siebwiderstand
32 sieben Schaltilbergangsspannungen aus der Betriebs spannung. Der Kollektor des Vorveretärkertransiators
ist auf eine im Α-Betrieb arbeitende Vorveretärkerstuie mit
dem Transistor 55 gekoppelt, dessen Ausgang auf die komplementären
Ausgangetransistören 1 und 2 gefuhrt ist. Der Transistor 33 ist Über einen Widerstand 34 und ein Temperaturstabilisierungsvorspannungenetz
mit Dioden 35, 36 v&& 37 and
die Transistoren 2 und 1 gekoppelt. Die Auegangetransistoren 1 und 2 sind an ein Paar in einer quaeikomplementären Auegange
β c haltung geschaltete Transistoren 38 und 39 gleichen
Leitungetype angeschlossen. Die SchutBschaltungen liegen am
Basiseingang der komplementären Treibertransietoren 1 und 2,
um eine sichere Begrenzung für die Ausgangetraneistören 38
und 59 zu gewährleisten.Die Stromabtastung erfolgt am Widerstand. H in Reihe mit den Eaittern der Transistoren 1 und 58
fttr positive Halbwellen, und über den Widerstand 13 in Reihe
mit dem Emitter des Transistors 2 und dem Kollektor des Transistors 39 für negative Halbwollen. Der Brüokenwiderstand 16
ist von einem Kondensator 4-0 und der Bruckenwideretand 19 von
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einem Kondensator 41 überbrückt, damit eine Pha3önkompen3ation
zur Verbesserung dor Eigenschaften der Begronzerschaltung
bei hoher leistung und hohen Frequenzen erreicht wird. In KeIhQ mit dem Kollektor dos Transistors 3 liegt eine Diode
42, und in Reihe mit dem Kollektor des Tranaistors 4 liegt
eine Diode 43, weiche das Auftreten von Durchlaüvorspannungen
an den Kollöktorbaoioübergängen dor Transistoren 3 und 4
während abwechselnder Halbwellen der Tonfrequenzperiodon verhindern.
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Claims (12)
1. Transistorverstärker mit einer Schutzschaltung zur Be- ,^
grenzung des Steuersignales einas Transistors derart, daß
ein Betrieb des Transistors jensoit3 der VerlustleiBtungagrenzen
vermieden wird, gekennzeichnet durch eine auf zwei kombinierte Spannungen ansprechende Schutzschaltung (12,
14,16,17,3), deren eine ein Maß für den Transistorstrom
iat und deren andere ein Maß für den Transistorkollektor·*
Spannungsabfall iat.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Kollektorspannungoabfall entsprechende Spannung
proportional der an der last (12) in Reihe mit der Kollektoremitterstrecke
des Transistors (1) abfallenden Spannung ist.
3« Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung eine veränderbare Impedanz (3) aufweist, welche zwischen Emitter und Basis des Transistors
(1) geschaltet ist und zwischen einem relativ hohen Widerstand und einem relativ niedrigen Widerstand in kombinierter
Abhängigkeit von den beiden Spannungen veränderbar ist derart, daß ihr Widerstand für eine für den Transistor
zulässige Strom- und Spannungskombination hoch und für über diese zulässige Kombination hinausgehende Strom-
und Spannungswerte niedrig ist.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
veränderbare Impedanz einen weiteren Transistor (3) aufweist, dessen Bmitter-Kollektor-Strecke gleichstrommäßig
parallel zur Bäsis-Bmitter-Strecke des ersten Transistors
(1) geschaltet ist. -
5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafl der
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weitere Transistor (3) vom gleichen leitungstyp wie der
erste Transistor (1) ist.
6. Verstärker nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen das Anepreohverhalten der Schutzschaltung
und damit die Grenzlinie dee Sicherheitsbereiches nicht linear machenden nicht-linearen Widerstand (θ).
7* Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Emitter des zu schützenden Transistors (1) und dem Lastanschluß (15) in Reihe ein KollekterstromfUhlwiderstand
(14) eingeschaltet ißt, dad zwischen dem
Transistorseltigen Ende des Stromfühlwiderstandes (14) und
einem Bezugspotentialpunkt, zwischen dem und dem Laotanschluß
(15) die Last (12) anschließbar ist, ein paar weitere Widerstände (16,17) eingeschaltet sind, derart,
daß die drei Widerstände (14,16,17) und die angeschlossene Last (12) eine Impedanzbriicke bilden, und daP ein Schutstransistor (3) vom gleichen Leitungstyp wie der erste
Transistor (1) mit seinem Kollektor an der Basis des ersten
Transistors (1) und mit seinem Emitter am Lastanschluß (15) und mit seiner Basis am Verbindungspunkt der weiteren Widerstände (16,17) derart liegt, daß das der Basis des ersten
Transistors (1) zugefiihrte Steuersignal bei einem von der
Brücke (12,14»16,17) abgefühlten Überschreiten der kombinierten
Spannungs- und Strombereichsgrenzen des Transistors begrenzt wird·
8. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dad der Mäher am ersten Transietor (1) liegende weitere Widerstand
(16) durch einen Kondensator überbrückt ist.
9. Verstärker nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gelmnzeichnet,
daß eine Diode (8) in Reihe zwischen dem Berugspotentialpunkt
und dem einen (17) der beiden weiteren Widerstände mit derartiger Polarität zum Bezugspotential geschaltet ist»
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daß sie mit dem ersten Transistor (1) leitet.
10. Verstärker naoh Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen
die Diode (8) überbrückenden Parallelwiderstand.
11. Verstärker naoh einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch
gekennzeichnet, daß er mit einer aweiten entsprechenden
Schaltung, welche Transistoren (2,4) vom entgegengesetztem Leitungstyp aufweist, als Gegentaktverstärker
geschaltet ist.
12. Verstärker nach Anspruch 9, dadurch geknnzeichnet, daß
er mit einer entsprechenden zweiten Schaltung, welche Transistoren vom entgegengesetzten Leitungstyp aufweist,
als Gegentaktverstärker geschaltet ist und dad zwischen
die dem Bezugspotentialpunkt abgewandten Enden der beiden Dioden (3,9) dieser beiden Schaltungen, ein Überbrückungswiderstand
(20) geschaltet ist.
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