DE1811685A1 - Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen - Google Patents

Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen

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Description

11 !5!"1!!IiIP! P! if- ■?
Telefunken Patentverwertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung
Ulm (Donau), Elisabethenstraße 3
Konstanz, den 28. November 1968 FE/PT-KN Ru/Bk
Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und
Uf lachen beliebiger Überlappung angelieferten^Sendungen wie insbesondere Postsendungen. Ein derartiger Förderfluß wird beispielsweise von der Formattrennmaschine einer automatischen Briefverteilanlage abgegeben, in der die angelieferten Briefsendungen für die weitere automatische Bearbeitung aufbereitet werden.
Für diese weitere Bearbeitung, nämlich z.B. das lesegerechte Aufstellen der Sendungen, das Aufbringen eines Codeaufdruckes und das Verteilen in einzelne Bestiaunungsfächer, ist es erforderlich, daß die Sendungen möglichst fehlerfrei, d.h. ohne Auftreten von Doppelabzügen vereinzelt werden· Ee sind zwar sogenannt· Durchlaufvereinzeler bekanntgeworden, Mit
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denen angestrebt wird, eine Folge von vereinzelten Sendungen unmittelbar aus einem ungeordneten Förderfluß herzustellen. Infolge der ungünstigen Arbeitsbedingungen solcher in den Förderweg^ eingefügter
Vereinzeier hinsichtlich der gegenseitigen Lage der Sendungen im Förderfluß ist jedoch damit auch bei Anwendung von Abstreifern keine ausreichende Vereinzelungsgüte zu erzielen. Um eine hohe Vereinzelungsgüte (geringe Fehlerquote) zu erreichen, muß man vielmehr einen Vereinzeier anwenden, dem die Sendungen, nach ihren Vorderkanten ausgerichtet, von einem im wesentlichen ruhenden Stapel zugeführt werdeis«
Es besteht somit zunächst die Aufgabe, aus' einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und beliebiger Überlappung angelieferten Sendungen einen geordneten Stapel herzustellen·
Aus der USA-Patentschrift 2,905,309 (Fig. J) ist für diesen Zweck eine Anordnung bekanntgeworden, bei der dem Stapler - liier eis sogenannter Zwischenstapler - ein Durchlaufüberlapper vorgeschaltet ist· Darunter versteht man eine mit einer Saugwanne und einem umlaufenden Saugförderband ausgestattete Einrichtung, die au« einem ungeordneten Ftyrderfluß eine PoIf· von Sendungen herstellen solls
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die einander iut einen vorgegebenen Betrag und in stete gleichem Sinne überlappen· Ein Abstreifer soll bewirken, daß Jeweils nicht mehr als eine
Sendung eine andere überlappt· Der Durchlaufver-
einzeler ist gegenüber dem Stapler so angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete
Stapel sich auf der gleichen Seite des Förderweges
befinden· Nur dann ermöglicht nämlich der sich aus der Lage der Saugwanne ergebende, vorgesehene
Uberlappungssinn eine störungsfreie Stapelbildung W
(Fig. la).
Eine weitere, dem gleichen Zweck dienende Anordnung ist aus der Zeitschrift "SEL-Nachrichten", 1959. Bild 6 auf Seite 64 bekannt. Hier ist in den zum Stapler führenden Förderweg ein Durchlaufvereinzeler eingefügt, der eine Saugwanne mit einem umlaufenden, intermittierend gelochten Saugförderband enthält
und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite M
des Förderweges mit einem federnden Rückhalter versehen ist. Dieser soll verhindern, daß die ankommenden Sendungen unmittelbar in die Förderstrecke einfahren. Auch hier sind der Durchlaufvereinzeier und der Stapler so zueinander angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel sich auf der gleichen Seite des Förderwegeβ befinden (Fig. 2a)·
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Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß bei beiden bekannten Anordnung®*! wider Erwarten von Zeit zu Zeit Betriebsphasen auftr®t©nf in denen die Qualität und die Betriebssicherung der Stape!bildung.zu wünschen übrig lassen« Die Vorderkanten mancher Sendungen im Stapel sind zurückversetzt,, was bei der anschließenden Vereinzelung Fehler verwrsaclien kann. Darüberhinaus kann es an der Einstapelstelle
sogar zu Verstopfungen kommen, die durch, manuelles Eingreifen beseitigt werden müssen.
Her Erfindung liegt die Aufgabe- ssugrund© „ ein® Anordnung zun Bilden eines geordneten Stapels iron flachen Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und beliebiger Überlappung angelieferten flachen Sendungen wi@ insbesondere Postsendungen zu schaffen, bei der die Qualität und die Betriebssicherheit der Stapelbildung auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen gewahrt bleibt. Sie geht hierzu von einer Anordnung aus, die einen Durchlaufvereinzeler aufweist, der eine Saugwanne mit einem umlaufenden, periodisch wirksamen Saugförderband enthält und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite des Förderweg®» seit einem oder mehreren Abstreifern versehen ist, sowie einem im .Förderweg folgenden Stapler·
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Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchlaufvereinzeier und der Stapler relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Saugwanne und der in Stapler gebildete Stapel sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderwegeβ befinden.
Anhand der Zeichnung sollen die Erfindung und ihre Wirkungsweise in Vergleich zu den bekannten Lösungen näher erläutert werden« Es zeigen:
die Figuren la und 2a schematiech die vorgesehene Arbeitsweise der oben erwähnten bekannten Anordnungen, die Figuren Ib und 2b dagegen deren Arbeitsweise bei ungünstigen Betriebsbedingungen;
die Figuren 3a und 3b schematiech die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung unter günstigen bzw. ungünstigen Betriebsbedingungen;
die Figuren k und 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgenäßen Anordnung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht gemäß den Schnitt V-V; und
die Figuren 6 und 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht gemäß den Schnitt VII-VII.
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Die bekannte Anordnung nach Figur la enthalt einen Stapler 10, von dem nur die Stapelwand il angedeutet iet, an der aich di© zugefüfortisn Sendungen I9 2, J zur Bildung eines Stapels 12 mit ihrer Vordekante amlegen, sowie einen Durchlaufillberlapper 13 mit einem umlaufenden Saugband ikt einer Saugitrarami© 15 und einem Friktioneabatreifer i6# Die Saugwaiine 15 nand das Saugband l4 sind so ausgebildet, daß trotz Anwendung des Abstreifer» l6 ©ine Folge von überlappten Sendungen abgegeben wird. Wie aus Fig» la hervorgeht, ist der Stapler 10 auf der gleichen Seite d©s Förderweges angeordnet wie die Saugwanne 15« damit sich im Hinblick auf'den durch die" Lage der Saugwanne bedingten Überlappusieseism ain störungsfreies Zusammenschieben der von Bwehlamffiber lapper 13 abgebemera Sendungen (s.B. 1 und 2) svac Bildung des Stapels ergibt. Der Stapler 10 ist eigentlich Teil eines Zwischenstaplers, bei dem mieh auf der von der Einstapelstelle afogewandten Seite dee Stapels 12 ©in Vereinzeler anschließt. Dieser ist jedoch nicht dargestellt, da er auf das -hier interessierende Preiblee der Stapelbildung keinen Einfluß hat.
Die in Fig. 2a skizzierte zweite bekannte Anordnung . unterscheidet sich von Jener der Fig. la dadurch, daß dem Stapler statt eine» Durchlaufliberlfipperat ein Durchlaufvereinzele? 17 («it einen Saugband Si3 «ineaa
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federnden Rückhalter 19 und einer Saugwanne 20 vorgeschaltet ist· Dieser ist so auegebildet, daß die in ungeordnetem Fluß angelieferten Sendungen (z.B. 7...9) mit gegenseitigen Abständen vereinzelt (z.B. 2...6). an den Stapler 10 abgegeben werden. Die gegenseitige Lage von Stapler 10 und Durchlaufvereinzeler 17 entspricht der Anordnung nach Fig. la.
Bei der in Fig. 3a gezeigten erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Förderweg ebenfalls ein Durchlaufvereinzeler ™ 17' eingefügt. Dieser und der Stapler 10' sind jedoch relativ zueinander so angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel 12* sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderweges befinden. Als Abstreifer werden vorzugsweise Gruppen von nachgiebig gelagerten Saugluftabstreifern 21 und 2 2 verwendet, von denen eine Ausführungsform beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 274 391 beschrieben ist. Der Stapler 10* kann in an sich bekannter Weise Teil *m
eines Zwischenstaplers sein.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bei den bekannten Anordnungen der eingangs genannten Gattung auftretenden Störungen der Stapelbildung darauf zurückzuführen sind, daß die Abstreifer nur gegenüber einer von zwei im ungeordneten Förderfluß möglichen Überlappungsarten wirksam sind, und zwar bei der
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bekannten gegenseitigen Lage von Saugwanne und Stapel gerade, gegenüber Jenem Überlappungssinn, der für die Bildung eines geordneten Stapels unschädlich ist» Di® schematischen Darstellungen der Figuren Ib und 3b mögen dies, unter Vergleich mit den in den Figuren la bis 3a angenommenen Betriebsbedingungen, erläutern»
Es seien zunächst die in den Figuren 2a und 2b mit 8 und 9 bezeichneten Sendungen (Briefe) betrachtet« In Fig. 2a ist der Überlappungssinn dieser beiden im ungeordneten Förderfluß in den Durchlaufvereinzeler 17 gelangenden Sendungen so gewählt, daß jene Sendung 8, deren Vorderkante sich vor der Vorderkante der anderen Sendung 9 befindet, der Saugwanne 20 näher liegt· Wenn im weiteren Ablauf der Vereinzelung die Sendung 3 vom Saugband 18 erfaßt wird, nehmen daher die beiden Sendungen 8 und 9 die gleiche Lage ein wie die dargestellten Sendungen 6 und 7; d.h. die nachfolgende Sendung 9 wird vom Abstreifer 19 (wie anhand der Sendung 7 dargestellt) zurückgehalten, so daß die beiden Sendungen den Vereinzeler schließlich getrennt, wie die dargestellten Sendungen 4,und 5, verlassen.
In Fig. 2b sind die beiden im Förderfluß ankommenden Sendungen 8 und 9 hingegen mit solchem Überlappungssinn dargestellt, daß die weiter hinten befindliche Sendung 9 der Saugwanne 20 benachbart ist. Im weiteren Ablauf der
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Vereinzelung werden daher die beiden Sendungen die dargestellte Lage der Sendungen 6 und 7 einnehmen. Das heißt, es werden beide Sendungen von den Saugöffnungen des Saugbandes l8 unmittelbar erfaßt, so daß weder die der Saugwanne zugewandte Sendung 9 (entsprechend 7)« noch die andere Sendung 8 (entsprechend 6) vom Abstreifer zurückgehalten werden kann. Die Sendungen werden daher mit einer Überlappung wie jener der dargestellten Sendungen k und 5 sowie 2 und 3 dem Stapler 10 zugeführt. Mit einer derartigen "falschen" Überlappung ist aber die Bildung eines geordneten Stapels nicht möglich. Es wird vielmehr, wie im Stapel 12 der Fig. 2b angedeutet, ein "unsauberer" Stapel gebildet, in welchem die Vorderkanten der Sendungen nicht ausgerichtet sind, und in der weiteren Folge wird es zu einer Verstopfung kommen.
In ähnlicher Weise - abgewandelt durch das Auftreten der "beabsichtigten" Überlappung (wie bei den Sendungen 2, 3 und 5, 6) - wirkt sich die "falsche" Überlappung der im Förderfluß ankommenden Sendungen 8 und 9 bei der Anordnung gemäß Fig. Ib aus. Auch hier kann diese Überlappung, wie bei den Sendungen 6 und 7, durch den Abstreifer l6 nicht beseitigt werden, da jene Sendung (entsprechend 7), die gegenüber der Vorderkante der anderen (entsprechend 6) zurückversetzt ist, in der entscheidenden Phase durch die letztgenannte Sendung dem Abstreifer gegenüber abgedeckt ist und dadurch von diesem nicht beeinflußt werden kann. Auch hier haben die "falschen"
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Überlappungen (z.B. der Sendungen 3 und k) die Bildung eines unsauberen Stapels mit anschließender Verstopfung des Förderweges zur Folge. Man könnte einwenden, daß in der in Fig. Ib festgehaltenen Situation noch die Möglichkeit bestünde, die Sendungen 8 und 9 z.B. durch Rütteln nach ihrer Vorderkante auszurichten, bevor sie an das Saugband 15 gelangen. Dem ist entgegenzuhalten, daß in einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung angelieferten Sendungen auch Lücken auftreten, so daß es daher immer wieder vorkommt, daß Sendungen mit einer "falschen" Überlappung wie die Sendungen 8 und 9 in den leeren Durchlaufüberlapper 13 einfahren und diesen dann mit der gleichen, die Bildung eines geordneten Stapels störenden Überlappung verlassen.
Auch bei der Anordnung nach der Erfindung werden die Sendungen mit "falschem" Überlappungssinn, wie die Sendungen 8 und 9 in Fig. 3b, von den Abstreifern 21 und 22 nicht mit Sicherheit getrennt. In Fig. 3b ist der Anschaulichkeit halber sogar angenommen, daß sämtliche Sendungen als falsch überlappte Paare 2, 3, k, 5 dem Stapler 10* zugeführt werden. Da jedoch hier der Stapel 12* auf der anderen Seite des Förderwege» angeordnet ist, ist dieser Überlappungssinn jener, bei dem eine störungsfreie Stapelbildung eintritt. Überlappungen mit dem anderen Überlappungssinn - wie 4, 5 in den Figuren la und Ib -"werden von den Abetreifern 21 und 22 aufgelöst.
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Die Bezugszeichen der Figuren 3& und 3b haben die^ gleiche Bedeutung für das Ausführungsbeispiel in den -Figuren 4 und 5. Oarüberhinaus ist am Durchlaufvereinzeler 17' ein Saugkasten 23 dargestellt, mit welchem die in Paaren angeordneten biegsamen Saugluftabstreifer 21 und 22 in Verbindung stehen. Das umlaufende Saugband 18 ist über zwei Rollen 24 und 25 geführt. Es ist in bekannter Weise mit zwei einander gegenüberstehenden Lochgruppen 26 versehen, die mit entsprechenden Schlitzen der Saugwanne 20 zusammenwirken.
Die Förderstrecke zum Zuführen des ungeordneten Förderflusses von BdLefsendungen weist ein über Rollen 27 und 28 laufendes Unterflurband 29 sowie zwei Leitwände 30 und 31 auf.
Der Stapler 10* enthält'entsprechend der Länge des Stapels 12* 'verschiebbare Stützwand 32. Das Einstapel- ^
band 33 ist um Rollen Jk und 35 geführt und wird durch eine dritte Rolle 36 gestützt. Mit ihm wirkt ein um Rollen 37 und 38 laufendes Förderband 39 zusammen.
Das in den Figuren 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungebeispiel unterscheidet sich von jenem der Figuren 4 und 5 dadurch, daß die zum Durchlaufvereinzeler 17' führende Förderstrecke anstelle der Leitwände 30 und 31 zwei Förderbänder 4o und 4l aufweist, die über
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Rollen 43 und 44 bzw. 45 und 46 geführt sind. In besonders vorteilhafter Weise ist hierbei das Förderband 4l entgegen der Förderrichtung angetrieben und seine Umlenkrolle 45 ist in den Bereich des Saugbandes 18 vorgestellt. Dabei sind die Förderbänder 40 und 4l so angeordnet, daß der durch sie gebildete Förderkanal sich keilförmig verengt. Durch diese Ausbildung des zuführenden Förderweges erreicht man eine Vergleichmäßigung des an den , Durchlaufvereinzeier 17* gelangenden Förderflusses und im Zusammenwirken mit den übrigen Merkmalen der erfindungsgemäßen Anordnung eine besondere hohe Betriebssicherheit.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und Überlappung angelieferten.flachen Sendungen wie insbesondere Postsendungen, mit einem Durchlaufvereinzeler, der eine Saugwanne mit einem umlaufenden, periodisch wirksamen Saugförderband enthält und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite des Förderweges mit einem oder mehreren Abstreifern versehen ist, sowie einem im Förderweg folgenden Stapler, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufvereinzeler (17*) und der Stapler (10*) relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Saugwanne (20) und der im Stapler gebildete Stapel (12') sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderweges befinden·
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der zum Durchlaufvereinzeier (17*) führende Förderweg zwei einander gegenüberstehende Hochkantförderbänder (kO und kl) enthält, von denen das auf der Seite des Saugbandes (18) angeordnete (4θ) im Sinne der Förderrichtung angetrieben ist, während das andere Förderband (Vl) in entgegengesetzter Richtung angetrieben ist, und daß der zwischen den Förderbändern (kO und hl) gebildete Förderkanal sich keilförmig verengt.
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3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Umlenkrolle (A5) des rücklaufenden Förderbandes (kl) in den Bereich des Saugbandes (20) vorgestellt ist.
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