DE6809156U - Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen. - Google Patents

Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen.

Info

Publication number
DE6809156U
DE6809156U DE6809156U DE6809156U DE6809156U DE 6809156 U DE6809156 U DE 6809156U DE 6809156 U DE6809156 U DE 6809156U DE 6809156 U DE6809156 U DE 6809156U DE 6809156 U DE6809156 U DE 6809156U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
stacker
mail items
conveyor
stack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6809156U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DE6809156U priority Critical patent/DE6809156U/de
Publication of DE6809156U publication Critical patent/DE6809156U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1916Envelopes and articles of mail

Description

Telefunken PatentverwertungsgeSeilschaft mit beschränkter Haftung
Ulm (Donau), Elisabethenstraße 3
Konstanz, den 28. November I968 FE/PT-KN Ru/Bk
Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und
vflachen beliebiger Überlappung angelieferten^ Sendungen wie insbesondere Postsendungen. Ein derartiger Förderfluß wird beispielsweise von der Formattrennmaschine einer automatischen Briefverteilanlage abgegeben, in der die angelieferten Briefsendungen für die weitere automatische Bearbeitung aufbereitet werden.
Für diese weitere Bearbeitung, nämlich z.B. das lesegerechte Aufstellen der Sendungen, das Aufbringen eines Codeaufdruckes und das Verteilen in einzelne Bestimmungsfächer, ist es erforderlich, daß die Sendungen möglichst fehlerfrei, d.h. ohne Auftreten von Doppelabzügen vereinzelt werden. Es sind zwar sogenannte Durchlaufvereinzeler bekanntgeworden, mit
denen angestrebt wird, eine Folge von vereinzelten Sendungen unmittelbar aus einem ungeordneten Förderfluß herzustellen. Infolge der ungünstigen Arbeitsbedingungen solcher in den Förderweg eingefügter
Vereinzeier hinsichtlich der gegenseitigen Lage der Sendungen im Förderfluß ist jedoch damit auch bei Anwendung von Abstreifern keine ausreichende Vereinzelungsgüte zu erzielen. Um eine hohe Vereinzelungsgüte (geringe Fehlerquote) zu erreichen, muß man vielmehr einen Vereinzeier anwenden, dem die Sendungen, nach ihren Vorderkanten ausgerichtet, von einem im wesentlichen ruhenden Stapel zugeführt werden.
Es besteht somit zunächst die Aufgabe, aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und beliebiger Überlappung angelieferten Sendungen einen geordneten Stapel herzustellen.
Aus der USA-Patentschrift 2,905,309 (Fig. 3) ist für diesen Zweck eine Anordnung bekanntgeworden, bei der dem Stapler - hier ein sogenannter Zwischenetapler - ein Durchlaufuberlapper vorgeschaltet ist. Darunter versteht man eine mit einer Saugwanne und einem umlaufenden Saugförderband ausgestattete Einrichtung, die aus einem ungeordneten Förderfluß eine Folge von Sendungen herstellen soll,
die einander um einen vorgegebenen Betrag und in stets gleichem Sinne überlappen. Ein Abstreifer soll bewirken, daß jeweils nicht mehr als eine Sendung eine andere überlappt. Der Durchlaufvereinzeler ist gegenüber dem Stapler so angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel sich auf der gleichen Seite des Pörderweges befinden. Nur dann ermöglicht nämlich der sich aus der Lage der Saugwanne ergebende, vorgesehene Uberlappungssinn eine störungsfreie Stapelbildung (Fig. la).
Eine weitere, dem gleichen Zweck dienende Anordnung ist aus der Zeitschrift "SEL-Nachrichten", 1959, Bild 6 auf Seite 64 bekannt. Hier ist in den zum Stapler führenden Förderweg ein Durchlaufvereinzeler eingefügt, der eine Saugwanne mit einem umlaufenden, intermittierend gelockten Saugförderband enthält und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite des Förderweges mit einem federnden Rückhalter versehen ist. Dieser soll verhindern, daß die ankommenden Sendungen unmittelbar in die Förderstrecke einfahren. Auch hier sind der Durchlaufvereinzeier und der Stapler so zueinander angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel sich auf der gleichen Seite des Förderweges befinden (Fig. 2a).
* · ft I
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß bei beiden bekannten Anordnungen wider Erwarten von Zeit zu Zeit Betriebsphasen auftreten, in denen die Qualität und die Betriebesicherung der Stapelbildung zu wünschen übrig lassen. Die Vorderkanten mancher Sendungen im Stapel sind zurückversetzt, was bei der anschließenden Vereinzelung Fehler verursachen kann. Darüberhinaus kann es an der Einstapelstelle
sogar zu Verstopfungen kommen, die durch manuelles ] Eingreifen beseitigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zunBilden eines geordneten Stapels von flachen Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und beliebiger Überlappung angelie-' ferten flachen Sendungen wie insbesondere Postsen-
1} düngen zu schaffen, bei der die Qualität und die
< Betriebssicherheit der Stapelbildung auch unter
; ungünstigen Betriebsbedingungen gewahrt bleibt.
! Sie geht hierzu von einer Anordnung aus, die einen
r Durchlaufvereinzeler aufweist, der eine Saugwanne
{> mit einem umlaufenden, periodisch wirksamen Saug
förderband enthält und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite des Förderweges mit einem oder mehreren Abstreifern versehen ist, sowie einem im Förderweg folgenden Stapler·
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchlaufvereinzeler und der Stapler relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel sich auf entgegengesetzten Seiten des FÖrderweges befinden.
Anhand der Zeichnung sollen die Erfindung und ihre Wirkungsweise im Vergleich zu den bekannten Lösungen näher erläutert werden. Es zeigen:
die Figuren la und 2a schematisch die vorgesehene Arbeitsweise der oben erwähnten bekannten Anordnungen, die Figuren Ib und 2b dagegen deren Arbeitsweise bei ungünstigen Betriebsbedingungen;
die Figuren 3a und 3b schematisch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung unter günstigen bzw. ungünstigen Betriebsbedingungen;
die Figuren k und 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht gemäß dem Schnitt V-V; und
die Figuren 6 und 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht gemäß dem Schnitt VII-VII.
Die bekannte Anordnung nach Figur la enthält einen Stapler 10, von dem nur die Stapelwand 11 angedeutet ist, an der eich die zugeführten Sendungen 1, 2, 3 ··· zur Bildung eines Stapels 12 mit ihrer Vordakante anlegen, sowie einen Durchlaufiiberlapper 13 mit einem umlaufenden Saugband lk, einer Saugwanne 15 und einem Friktionsabstreifer 16. Die Saugwanne 15 und das Saugband lA sind so ausgebildet, daß trotz Anwendung des Abstreifers 16 eine Folge von überlappten Sendungen abgegeben wird. Wie aus Fig. la hervorgeht, ist der Stapler 10 auf der gleichen Seite des Förderweges angeordnet wie die Saugwanne 15, damit sich im Hinblick auf den durch die Lage der Saugwanne bedingten Überlappungssinn ein störungsfreies Zusammenschieben der vom Durchlaufüberlapper 13 abgebenen Sendungen (z.B. 1 und 2) zur Bildung des Stapels ergibt· Der Stapler 10 ist eigentlich Teil eines Zwischenstaplers, bei dem sich auf der von der Einstapelstelle abgewandten Seite des Stapels 12 ein Vereinzeier anschließt Dieser ist jedoch nicht dargestellt, da er auf das hier interessierende Problem der Stapelbildung keinen Einfluß hat.
Die in Fig. 2a skizzierte zweite bekannte Anordnung unterscheidet sich von jener der Fig. la dadurch, daß dem Stapler statt eines Durchlaufüberlappers ein Durchlaufvereinzeler 17 mit einem Saugband 18, einem
federnden Rückhalter 19 und einer Saugwanne 20 vorgeschaltet ist· Dieser ist so ausgebildet, daß die in ungeordnetem Fluß angelieferten Sendungen (z.B. 7···9) mit gegenseitigen Abstünden vereinzelt (z.B. 2...6). an den Stapler 10 abgegeben werden. Die gegenseitige Lage von Stapler 10 und Durchlaufvereinzeler 17 entspricht der Anordnung nach Fig. la.
Bei der in Fig. 3a gezeigten erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Förderweg ebenfalls ein Durchlaufvereinzeler 17* eingefügt. Dieser and der Stapler 10* sind jedoch relativ zueinander so angeordnet, daß die Saugwanne und der im Stapler gebildete Stapel 12* sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderweges befinden. Als Abstreifer werden vorzugsweise Gruppen von nachgiebig gelagerten Saugluftabstreifern 21 und 22 verwendet, von denen eine Auβführungsform beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 2?4 391 beschrieben ist. Der Stapler 10' kann in an sich bekannter Weise Teil eines Zwischenstaplers sein.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bei den bekannten Anordnungen der eingangs genannten Gattung auftretenden Störungen der Stapelbildung darauf zurückzuführen sind, daß die Abstreifer nur gegenüber einer von zwei im ungeordneten Förderfluß möglichen Überlappungearten wirksam sind, und zwar bei der
• » Il
I ■ » t
> 1 I
bekannten gegenseitigen Lage von Saugwanne und Stapel gerade gegenüber jenem Überlappungssinn, der für die :
Bildung eines geordneten Stapels unschädlich ist. Di· ._ ■.
scheinetisehen Darstellungen der Figuren Ib und 3b mögen dies, unter Vergleich mit den in den Figuren la bis 3a angenommenen Betriebsbedingungen, erläutern:
Bs seien zunächst die in den Figuren 2a und 2b mit 8 und 9 bezeichneten Sendungen (Briefe) betrachtet. In Fig. 2a ist der Überlappungssinn dieser beiden im ungeordneten Förderfluß in den Durchlaufvereinzeler 17 gelangenden Sendungen so gewählt, daß jene Sendung 8, deren Vorderkante sich vor der Vorderkante der anderen Sendung 9 befindet, der Saugwanne 20 näher liegt. Wenn in weiteren Ablauf der Vereinzelung die Sendung 8 vom Saugband l8 erfaßt wird, nehmen daher die beiden Sendungen 8 und 9 die gleiche Lage ein wie die dargestellten Sendungen 6 und 7; d.h. die nachfolgende Sendung 9 wird vom Abstreifer 19 (wie anhand der Sendung; 7 dargestellt) zurückgehalten, so daß die beiden Sendungen den Vereinzeier schließlich getrennt, wie die dargestellten Sendungen k,und 5, verlassen.
In Fig. 2b sind die beiden im Förderfluß ankommenden Sendungen 8 und 9 hingegen mit solchem Überlappungesinn dargestellt, daß die weiter hinten befindliche Sendung 9 der Saugwanne 20 benachbart ist. Im weiteren Ablauf der
Vereinzelung werden daher die beiden Sendungen die dargestellte Lage der Sendungen 6 und 7 einnehmen. Das heißt, es werden beide Sendungen von den Saugöffnungen des Saugbandes 18 unmittelbar erfaßt, so daß weder die der Saugwanne zugewandte Sendung 9 (entsprechend 7), noch die andere Sendung 8 (entsprechend 6) Vom Abstreifer zurückgehalten werden kann. Die Sendungen werden daher mit einer Überlappung wie jener der dargestellten Sendungen (t und 5 sowie 2 und 3 dem Stapler 10 zugeführt. Mit einer derartigen "falschen" Überlappung ist aber die Bildung eines geordneten Stapels nicht möglich. Es wird vielmehr, wie im Stapel 12 der Fig. 2b angedeutet, ein "unsauberer" Stapel gebildet, in welchem die Vorderkanten der Sendungen nicht ausgerichtet sind, und in der weiteren Folge wird es zu einer Verstopfung kommen.
In ähnlicher Weise - abgewandelt durch das Auftreten der "beabsichtigten" Überlappung (wie bei den Sendungen 2, 3 und 5» 6) - wirkt sich die "falsche" Überlappung der im Förderfluß ankommenden Sendungen 8 und 9 bei der Anordnung gemäß Fig. Ib aus. Auch hier kann diese Überlappung, wie bei den Sendungen 6 und 7, durch den Abstreifer l6 nicht beseitigt werden, da jene Sendung (entsprechend 7), die gegenüber der Vorderkante der anderen (entsprechend 6) zurückversetzt ist, in der entscheidenden Phase durch die letztgenannte Sendung dem Abstreifer gegenüber abgedeckt ist und dadurch von diesem nicht beeinflußt werden kann. Auch hier haben die "falschen"
- 10 -
Überlappungen (z.B. der Sendungen 3 und k) die Bildung eines unsauberen Stapels mit anschließender Verstopfung des Förderweges zur Folge. Man könnte einwenden, daß in der in Fig. Ib festgehaltenen Situation noch die Möglichkeit bestünde, die Sendungen 8 und 9 z.B. durch Rütteln nach ihrer Vorderkante auszurichten, bevor sie an das Saugband 15 gelangen. Dem ist entgegenzuhalten, daß in einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung angelieferten Sendungen auch Lücken auftreten, so daß es daher immer wieder vorkommt, daß Sendungen mit einer "falschen" Überlappung wie die Sendungen ti und 9 in den leeren Durchlaufüberlapper 13 einfahren und diesen ;: dann mit der gleichen, die Bildung eines geordneten Stapels störenden Überlappung verlassen.
Auch bei der Anordnung nach der Erfindung werden die Sendungen mit "falschem" Überlappungssinn, wie die Sendungen 8 und 9 in Fig. 3b, von den Abstreifern 21 und 22 nicht mit Sicherheit getrennt. In Fig. 3b ist der Anschaulichkeit halber sogar angenommen, daß sämtliche Sendungen als falsch überlappte Paare 2, 3, 4, 5 dem Stapler 10* zugeführt werden. Da jedoch hier der Stapel 12* auf der anderen Seite des Förderweges angeordnet ist, ist dieser Überlappungssinn jener, bei dem eine störungsfreie Stapelbildung eintritt. Überlappungen mit dem anderen Überlappungssinn - wie (t, 5 in den Figuren la und Ib - werden von den Abstreifern 21 und 22 aufgelöst.
Die Bezugszeichen der Figuren 3a und 3b haben die gleiche Bedeutung für das Ausführungsbeispiel in den Figuren k und 5* Darüberhinaus ist am Durchlaufvereinzeler 17* ein Saugkasten 23 dargestellt, mit welchem die in Paaren angeordneten biegsamen Saugluftabstreifer 21 und 22 in Verbindung stehen. Das umlaufende Saugband 18 ist über zwei Rollen 2k und 25 geführt. Es ist in bekannter Weise mit zwei einander gegenüberstehenden Lochgruppen 26 versehen, die mit entsprechenden Schlitzen der Saugwanne 20 zusammenwirken.
Die Förderstrecke zum Zuführen des ungeordneten Förderflusses von ftiefSendungen weist ein über Rollen 27 und 28 laufendes Unterflurband 29 sowie zwei Leitwände 30 und 31 auf.
(eine»
Der Stapler 10* enthält' entsprechend der Länge des Stapele 12* verschiebbare Stützwand 32. Das Einstapelband 33 ist um Rollen 3k und 35 geführt und wird durch eine dritte Rolle 36 gestützt. Mit ihm wirkt ein um Rollen 37 und 38 laufendes Förderband 39 zusammen.
Das in den Figuren 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von jenem der Figuren k und 5 dadurch, daß die zum Durchlaufvereinzeler 17* führende Förderstrecke anstelle der Leitwände 30 und 31 zwei Förderbänder kO und kl aufweist, die über
Rollen 43 und 44 bzw. 45 und 46 geführt sind. In besonders vorteilhafter Weise ist hierbei das Förderband 4l entgegen der Förderrichtung angetrieben und seine Unlenkrolle 45 ist in den Bereich des Saugbandes l8 vorgestellt. Dabei sind die Förderbänder 40 und 4l so angeordnet, daß der durch sie gebildete Förderkanal sich keilförmig verengt. Durch diese Ausbildung des zuführenden Förderweges erreicht man eine Vergleichmäßigung des an den Durchlaufvereinzeler 17· gelangenden Förderflueses und im Zusammenwirken mit den übrigen Merkmalen der erfindungsgemäßen Anordnung eine besonders hohe Betriebssicherheit.

Claims (2)

VM^MRfttl nwprüche
1. Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von Sendungen aus einem Förderfluß von in unregelmäßiger Häufung und Überlappung angelieferten flachen Sendungen trie insbesondere Postsendungen, mit einem Durchlaufvereinzeler, der eine Saugwanne mit einem umlaufenden, periodisch wirksamen Saugförderband enthält und auf der der Saugwanne gegenüberliegenden Seite des Förderwegeβ mit einem oder mehreren Abstreifern versehen ist, sowie einem im Förderweg folgenden Stapler, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufvereinzeler (17*) und der Stapler (10') relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Saugwanne (20) und der im Stapler gebildete Stapel (12') sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderweges befinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Durchlaufvereinzeler (17') führende Förderweg zwei einander gegenüberstehende Hochkantförderbänder (40 und kl) enthält, von denen das auf der Seite des Saugbandes (18) angeordnete (kO) im Sinne der Förderrichtung angetrieben ist, während das andere Förderband (4l) in entgegengesetzter Richtung angetrieben ist, und daß der zwischen den Förderbändern (40 und kl) gebildete Förderkanal sich keilförmig verengt.
I III»
til» . >
-H-
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet« daß die vordere Ualenkrolle (*5) de« rücklaufenden Förderbandes (4l> in den Bereioh de· Saucbandee (20) vorgestellt iat.
DE6809156U 1968-11-29 1968-11-29 Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen. Expired DE6809156U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6809156U DE6809156U (de) 1968-11-29 1968-11-29 Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6809156U DE6809156U (de) 1968-11-29 1968-11-29 Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6809156U true DE6809156U (de) 1970-09-03

Family

ID=33559320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6809156U Expired DE6809156U (de) 1968-11-29 1968-11-29 Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6809156U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003026992A1 (de) * 2001-09-24 2003-04-03 Kba-Giori S.A. Vorrichtung zur ausrichtung von in einer lage übereinander angeordneten bogen
DE10139218C1 (de) * 2001-08-09 2003-04-24 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausrichtung von in einer Lage übereinander angeordneten Bogen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10139218C1 (de) * 2001-08-09 2003-04-24 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausrichtung von in einer Lage übereinander angeordneten Bogen
US7322575B2 (en) 2001-08-09 2008-01-29 Kba-Giori S.A. Device and method for aligning a stack of sheets arranged one above the other
WO2003026992A1 (de) * 2001-09-24 2003-04-03 Kba-Giori S.A. Vorrichtung zur ausrichtung von in einer lage übereinander angeordneten bogen
DE10146919C1 (de) * 2001-09-24 2003-05-15 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zur Ausrichtung von in einer Lage übereinander angeordneten Bogen
CN1302971C (zh) * 2001-09-24 2007-03-07 Kba-吉奥里股份有限公司 使上下叠摞成一个纸垛的纸张对齐的设备
US7392981B2 (en) 2001-09-24 2008-07-01 Kba-Giori S.A. Device for aligning stacked sheets into a book

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0073388B1 (de) Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von Briefen und ähnlichen rechteckigen Sendungen
EP1277684B1 (de) Anordnung zum Bilden eines dritten Stromes aus einem ersten und einem zweiten Strom aus Druckprodukten
CH617906A5 (de)
EP0075121A1 (de) Vorrichtung zum Auseinanderziehen von in einem Schuppenstrom anfallenden flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten
EP0143818B1 (de) Verteilfachstrecke für flache sendungen wie briefe
DE3008897C2 (de) Sortierer für von einem Kopiergerät oder einem Drucker zugeführte, einzelne Blätter
DE1237504B (de) Einrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Foerderflusses
EP0478911A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Überführen von Erzeugnissen aus einer entlang eines ersten Förderweges transportierten Schuppenformation auf einen zweiten Förderweg
DE2704614C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von aufrecht stehenden Behältern, insbesondere Flaschen
EP0743269B1 (de) Verteilfachstrecke für flache Sendungen
DE1811685A1 (de) Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen
DE6809156U (de) Anordnung zum herstellen eines geordneten stapels von flachen sendungen.
EP0078519B1 (de) Einrichtung zum Auflockern einer Schuppenformation von Druckprodukten
EP2617667B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Paketen bzw. Teilpaketen aus lose gestapelten Druckerzeugnissen
DE3248458C2 (de)
EP1432633A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von flächigen erzeugnissen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE1915239B1 (de) Anordnung zum Herstellen eines geordneten Stapels von flachen Sendungen
DE2011251A1 (de) Stapeleinrichtung
EP1633667B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum sammeln aufeinanderfolgend zugeführter flacher gegenstände
DE1275548B (de) Einrichtung zum Vereinzeln von flachen Gegenstaenden wie beispielsweise Briefen
DE1271124B (de) Einrichtung zum Vereinzeln rechteckiger flacher Sendungen, wie beispielsweise Briefen, von einem Stapel vermittels eines umlaufenden Saugfoerdermittels
DE3344114A1 (de) Zusammentragmaschine
DE2724964C2 (de) Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinander liegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken
EP0503530A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Folge von sich unterschuppenden Gegenständen
DE2013810C (de) Einrichtung zum Bilden von Stapeln aus einem Forderfluß von flachen Sendungen wie z B Briefsendungen