DE1811608A1 - Tuebbingauskleidung fuer Tunnel oder Stollen - Google Patents

Tuebbingauskleidung fuer Tunnel oder Stollen

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DE1811608A1
DE1811608A1 DE19681811608 DE1811608A DE1811608A1 DE 1811608 A1 DE1811608 A1 DE 1811608A1 DE 19681811608 DE19681811608 DE 19681811608 DE 1811608 A DE1811608 A DE 1811608A DE 1811608 A1 DE1811608 A1 DE 1811608A1
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Germany
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tubbing
lining
lining according
tubbings
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DE19681811608
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Wayss and Freytag AG
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Wayss and Freytag AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Tübbingauskleidung fUr Tunnel oder Stollen (Zusatz zur Patentanmeldung P 12 21 663.6-25) Die Erfindung betrifft eine Tübbingauskleidung für Tunnel oder Stollen, bei der die Querfugen zwischen benachbarten Ttibbinge auf senkrecht zur Stollenachse atehenden Ebenen liegen und die Tübbings in Bauwerkslängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Entsprechend der Hauptanmeldung sind bei einer solchen Tunnelauskleidung die in Umfangsrichtun aufeinanderfolgenden Tübbings Jeweils um den Bruchteil der Ttlbbingbreite in Richtung des Vortriebe gegeneinander versetzt, welcher der Anzahl von Tübbings auf den Auskleidungsumfang entspricht. Die Längsfugen zwischen den Tübbings können entweder parallel zur Bauwerkslängsachse oder in Zickzacklinie verlaufen.
  • Diese Tübbingauskleidung wird dann mit besonderem Vorteil verwendet, wenn über den Auskleidungsumfang 4 Tübbings angeordnet sind. Dies iat meistens dann der Prall, wenn eine biegesteife Tunnelauekleidung angestrebt wird. Beim Antreffen bstimmter günstiger Bodenverhältnisse kann Jedoch auf diese Forderung der BiegesteiiSgkeit verzichtet werden, so daß eine biegeweiche Tunnelauskleidung in Form einer Gelenkkette gewählt werden kann. Auf den Tunnelumfang entfallen dann mehr als 4 Tübbings. Die Biegemomente in den Tübbings werden dadurch wesentlich kleiner und die Tübbings selbst dünner und leichter. Sie sind also leichter zu versetzen und der Auabruchsquerschnitt des Tunnels kann kleiner bleiben.
  • Wird eine Gelenkkette aus mehr als 4 über den Auskleidungsumfang angeordneten Tilbbings entsprechend der Hauptanmeldung ausgebildet, so besteht die Schwierigkeit, daß die Tübbings beim Versetzen teilweise schlecht gehalten werden können, da sich benachbarte Tübbings nicht gegenseitig unterstützen können, da die Längsfugen der Tübbings jeweils an einer bestimmten Stelle des Tunnelumfangs liegen und somit eine fortlaufende Linie bilden.
  • Bei der Tunnelauskleidung gemäß der Erfindung wird diese Schwiergkeit dadurch vermieden, daß auf den Auskleidungsumfang eine nicht ganzzahlige Anzahl von Tübbings angeordnet ist und daß eine oder beide Längsseitenflächen der Tübbings eine oder mehrere Abtreppungen aufweisen. Beim Versetzen der Tübbings in Wendelform berührt dann die Seitenfläche eines Tübbings zwei benachbarte Tübbings. An seinem vorderen Ende oder an einer anderen Stelle seiner Flanke findet der zu versetzende Tübbing im Nachbartübbing eine Abtroppung, die ihn stützen kann, bis weitere Tübbings den Verband in der Tunnelauslkleidung herstellen.
  • Die Abtreppungsflächen können parallel oder schräg zur Bauwerksachse verlaufen. Die letztere Ausführungsform erleichtert das Versetzen der Tübbings. Werden über die Tübbinglänge mehrere Abtreppungen angeordnet, so werden die einzelnen Stufen kleiner, wodurch die Möglichkeit besteht, die Tübbingsbowohrung ohne Abknickungen gerade durchzuführen. Zur besseren Verzahnung können die Stirnflachen der Tübbings dachförmig, als Nut- und Federverbindung, kreisförmig oder in anderer Art profiliert werden.
  • In der Zeichnung sind einige Beispiele von nach der Erfindung ausgebildeten Tübbingformen dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Abwicklungen von Tunnelauskleidungen mit vorschieden geformten Tübbings, Fig. 3 verschieden Möglichkeiten der Ausbildung der Stirnflächen von Tübbings.
  • In Fig. 1 sind drei wendelförmige Ringe einer Tunnelauskleidung in vollständiger Abwicklung dargestellt. Die in die Tü@-bings eingetragenen Zahlen bezeichnen die Reihenfolge des Versetzens. Auf den Umfang der Auskleidung entfallen hier 6 1/3 Tübbings. Auf einer Längsseite befindet eioh im ersten Drittelspunkt eine Abtreppung. Werden nun die Tübbings von unten nach oben versetzt, so kann sich jeder Tübbing auf den vorhergehenden abstützen. Beim Versetzen von oben nach unten aber kann eich Jeder TUbbing durch die Abtreppung auf den benachbarten Tubbing abstUtzen, wobei gleichzeitig eine seitliche Verankerung vorgenommen wird.
  • In Fig. 2 sind mit anderer Tübbingform zwei wendelförmige Ringe einer Tunnellauskleidung abgebildet. Hier entfallen auf den Unfang 4 4 Tübbinge. Auf beiden Tübbinglängsseiten sind in den Viertelspunkten Abtreppungen angeordnet. Die iirkungsweise beia Versetzen ist die gleiche wie beim Tubbing nach Fig, 1. Da hier die Stufen der Abtreppungen nur klein sind, ist es nicht erforderlich, daß die Tübbingbewehrung an diesen Stellen abgeknickt und abgelöst wird, sondern es ist eine gerade durcheehenas Längsbewehrung möglich, was eine erhebliche Arbeitsvereinfachung zur Folge hat.
  • Entsprechend Fig. 3 können die Stirnflächen der Tübbings zur besseren Verzahnung profiliert werden. Dargestellt sind Ausbildung in Dachform, mit nut und Feder und in Kreisform. Jedoch sind auoh andere Profilierungen möglich.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Tübbingauskleidung für Tunnel oder Stollen, bei der die Querfugen zwischen benachbarten Tübbings auf senkrecht zur Stollenacgse stehenden Ebenen liegen und die Tübbings in Bauwerkslängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Auskleidungsumfang eine nicht ganzzahnlige Anzahnl von Tübbings angeordnet ist und daß eine oder beide Längsseitenflächen der Tübbings eine oder mehrere Abtreppungen aufweisen.
2. Tübbingsauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise parallel zur Bauwerksachse verlaufenden Längsfugen zwischen den Tübbings jeweils auf eine Abtreppung der Längsseitenflächen der benachbarten Tübbings stoßen.
3. Tübbingauskleidung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtreppumgsflächen parallel zur Bauwerksachse verlaufen.
4. Tübbingauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtreppungsflächen schräg zr Bauwerksachse verlaufen.
5. Tübbingsauskleidung nach Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Tübbings, die an die benachbarten Tübbings eines gewendelten Tübbingringes stoßen, dachförmig, als Nut- und Federverbindung, kreisförmig oder in anderer art profiliert sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229470A1 (de) * 1981-08-07 1983-03-10 Commercial Shearing, Inc., 44501 Youngstown, Ohio Tunnelauskleidungsteil
US4830536A (en) * 1981-08-07 1989-05-16 Commercial Shearing, Inc. Method and apparatus for tunnel lining
AT396711B (de) * 1991-07-22 1993-11-25 Mayreder Kraus & Co Ing Stollen- oder tunnelausbau
DE10129477C1 (de) * 2001-06-21 2002-08-29 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Tübbing, Tübbingring und Tunnelausbau

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EP1270871A1 (de) 2001-06-21 2003-01-02 Hochtief Aktiengesellschaft Tübbing, Tübbingring und Tunnelausbau
WO2003001033A1 (de) * 2001-06-21 2003-01-03 Hochtief Aktiengesellschaft Tübbing, tübbingring und tunnelausbau

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