DE1811426A1 - Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete - Google Patents

Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete

Info

Publication number
DE1811426A1
DE1811426A1 DE19681811426 DE1811426A DE1811426A1 DE 1811426 A1 DE1811426 A1 DE 1811426A1 DE 19681811426 DE19681811426 DE 19681811426 DE 1811426 A DE1811426 A DE 1811426A DE 1811426 A1 DE1811426 A1 DE 1811426A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
capacitor
amplifier
peak value
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681811426
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Heinz Dorsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681811426 priority Critical patent/DE1811426A1/de
Publication of DE1811426A1 publication Critical patent/DE1811426A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Automatische Rüekstelleinrichtung für Impuls - und Stoßspannungsmeßgeräte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache Schaltungsanordnung, die ein Impuls=und Sto13spannungsmeßgerät naeh Messung und Anzeige eines Impulses sofort zur Messung des nächsten in Bereitschaft versetzt, ohne vorher den vorhandenen Meßwert an der Anzeige auszulösohen.
  • Bs sind viele Meßanordnungen fur Impuls= und Stoßspannungen bekannt, die sämtlich in ihrem Grundprinzip darauf beruhen, daß die zu messende Spannung, die beispielsweise in der o.h= spannungstechnik einem Stoßspannungsteiler entnommen ist, ueber ein Gleichriehterventil einen Kondensator auf ihren höehsten aufgetretenen Wert auflädt, worauf die Spannung am aufgeladenen Kondensator infolge der rückwärtssperrenden Wirkung des Ventils auch beim Wiederabsinken und Verschwinden der zu messenden Spannung eine Zeit lang erhalten bleibt.
  • Die Spannung am Kondensator kann dann mit einem elektrostatischen Voltmeter oder einem Röxren-bzw. Transistorvoltmeter gemessen werden (Fig.1).
  • Diese Anordnung bedarf stets einer Vorrichtung, die das künstlichte, schnelle Wiederentladen des Kondensators unds damit das "Löschen" des anstehenden Meßergebnisses am Instrument ermöglicht (Tastkontakt in Fig.1).
  • Vor Eintreffen eines zu messenden Impulses mui3 stets der noch anstehende Meßwert des vorangegangenen gelöscht werden, anderen5 falls die Messung zweifelhaft und damit wertlos wäre: Ist der neue Meßwert größer als der alte, so wird der Kondensator auf den neuen, höheren Wert aufgeladen - die Messung gilt; ist er Jedoch niedriger, so bleibt die Anzeige dennoch auf dem vorher= gehenden, bereits verwerteten Me3wert stehen, denn der Kondensat tor kann sioh Ja nicht ueber die Diode auf die niedrigere, nun anstehende Spannung entladen.
  • Die in Fig.1 dargestellte Löschschaltung mittels Handtaste hat den Nachteil, daß die messende Person einen Teil ihrer Aufmerksamkeit der stets rechtzeitigen Betätigung der Löschtaste wid= men muß; bei einer vergessenen oder nicht rechtzeitig erfolgten Löschung vor dem nächsten Impuls geht dieser der Messung verloren.
  • Aus diesem Grunde haben die meisten bekannten Meßüeräte dieser Art neben der handbedienten eine automatische Löschung, die nach Ablauf einer bestimmten, eingestellten Zeit vom Erscheinen eines Meßwertes (Eintreffen eines Impulses) ab mittels eines Zeitrelais den Löschkontakt betätigt. Jeder angezeigte ZeBwert bleibt dann nur für die Dauer dieser eingestellten Zeit am Instrument und verschwindet dann wieder. Von Nachteil ist hierb bei, daß die Zeit bis zur Löschung immer noch etwas kürzer eingestellt werden muß als das kürzeste Intervall zwischen zwei Impulsen einer Meßreihe. Oft verschwindet dann der Meßwert vom Anzeigeinstrument unnötig früh, vor allem dann, wenn er zur besseren Kontrolle noch länger hätte stehen bleiben können, der Ableser muß sich u.U. dadurch mit der Ablesung sehr beeilen, um den Zeitpunkt der Löschung nicht zu verlassen Es ist weiterhin bekannt, die Spannung an einem Kondensator in der Sclalting nach Fig.1 nicht mit einem Meßinstrument, sondern über einen Impedanzwandelnden Verstärker mit sehr hohem Ein= gangs= und kleinem Ausgangswiderstand einer weiteren nachgeschaln teten Anordnung nach Fig.1 zuzuführen, die vorteilhaft einen Kondensator größerer Kapazität besitzt als die erste. An dem Kondensator dieses zweiten Spitzenwertgleichrichters wird dann die Spannung direkt oder über einen weiteren Meßterstärker ge= messen. Der Anlaß zu einer solchen Kaskadenschaltung mehrerer Spitzenwertgleichrichter liegt darin, daß man den Speicherkon= densator in Fig.1 mit sehr kleiner Kapazität ausführen muß, wenn eine Aufladung innerhalb der kurzen Anstiegs= und Scheitel= zeiten rasch veränderlicher Impuls=und Stoßspannungen möglich sein soll. Eine so kleine Kapazität entlädt sich über die un= vermeidlichen Isolations-und Ableitwjderstände so rasch, daß die zu messende Spannung für dB Auswertung nicht hinreichend lange ansteht, wohl aber lange genug, um über den angeschlosse= nen Meßwertverstärker einen folgenden, viel größeren Kondensator aufzuladen. Sollte auch dieser für eine genügend lange Meßwert= speieherung nicht groß genug werden können, so kann man noch eine dritte und weitere Kaskadenstufen mit immer größeren Kon densatoren folgen lassen.
  • 8 ist auch bekannt, zur Vermeidung des Einflusses der Dioden-Schleusenspannung mit einem Operationsverstärker eine lineare zur Aufladung des Speicherkonfensators herzustellen. Hierbei wird der Kondensator aus dem Ausgang des Operationsverstärkers über eine Diode geladen. Der Kondensator ist außerdem mit dem sehr hochohmigen Eingang eines weiteren Gleichspannungsverstärkers, der aus einem Feldeffekttransistor bestehen kann, verbunden, an dessen Ausgang der Gegopplung5wider5tand des Rechenverstärkers and das Anzeigeinstrument angeschlossen sind. Das Verstärkungsverhältnis der gesamten Anordnung wird wegen der hohen offenen Verstärkung des Operationsverstärkers praktisch allein durch das Verhältnis des Gegenkopplungswiderstandes zum Eingangswiderstand bestimmt, wodurch die Diodensehleusenspannung eliminiert wird. Diese Anordnung ist deshalb für eine Easkadenschaltung besonders geeignet, weil auf diese Weise die sonst in Jeder Kasw ladenstufe zu überwindende Schleusenspannung nun'keinen Einfluß mehr auf die Meßgenauigkeit hat.
  • Die Erfindung betritt eine automatische Rückstelleinrichtung für Impuls - und Stoßspannungsmeßgeräte, die aus mindestens zwei in Kaskade geschalteten Spitzenvertgleichrichteranordnungen mit Speicherkondensatoren bestehen. Erfindungsgemäß ist mindestens der Speicherkondensator des zweiten bzw. letzten Spitzenwert= gleichrichters der Kaskade itt einer steuerbaren Entladevorrieh, tung aus6estattet,4ie Jeweils vom eintreffenden Impuls bzv.Stoß über eine geeignete Anordnung, beispielsweise eine Trigger und/ oder monostabile Kippschaltung, kurzzeitig betätigt wird und dabei den Kondensator bis auf den, dem am Speicherkondensator des ersten bzw. vorletzten 8pitzentertgleichrichters anstehenden entsprechenden Spannungswert herab entlädt, sofern vorher eine höhere Spannung anstand.
  • Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß eine am Instrument bestehende Anzeige überhaupt nicht mehr relöseht zu werden braucht; sie bleibt so lange erhalten, bis der nächste Impuls eintrifft und wird von diesem dann nur auf seinen, also den neuen , Meßwert hin korrigiert. Ist der neue Meßwert niedriger als der alte, so wird die Anzeige nicht erst auf Null zurückgestellt und dann auf den neuen Wert eingeregelt, sondern sie läuft lediglich um das betreffende Meßwertintervall zurück.
  • Dies gestattet bei einer zu messenden langsamen Impulsfolge eine bequeme Ablesung des über den ganzen Zeitraum anstehenden.
  • Meßvrgebnisses und auoh ein Zurtekgreifen auf diesen Wert durch andere Beobachter,,vermeidet Jedoch den Ausfall von Meßwerten dadurch, daß eine Löschung vergessen wird.
  • Die Messung von Impulsen, die schnell aufeinanderfolge ist ebenfalls auf diese Weise günstiger als mit tels der bekannten automatischen Löschverfahren; erstens ist der zur Ablesung freie Zeitraum stets größer, denn die automatische Löschung iuß um einen zeitlichen Sioherhaitsabstand früher erfolgen als der nächste erwartete Impuls, damit das nächste Meßergebnis in keines Falle beeinfluß werden kann - oder überdeckt; zweitens bleibt der Zeiger des Anzeigeinstrumentes insgesamt leichter verfolgbar, weil er nicht - wie bei der automatischen Löschung - Tor Jedem neuen Meßwert die Spannung Null erhält.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung dient demnach einer leichteren und sicheren Ablesung der angeschlossenen Zeigerinstrumente; dem Notieren wird ein größerer Zeit spielraum gegeben, und man kann außerdem schnellere Meßwertfolgen erfassen als bisher.
  • Bin schematisches Ansfilhrungsbeispiel ist in der Fig.2 dargestellt. Sie zeigt eine Kaskadenschaltung aus zwei linearen Spitzenwertgleichrichternschaltungen mit Operationsverstärkern.
  • In Fig.2 sind Jeweils in den beiden Kaskadenstufen: 1 und 11 die Speicherkondensatoren; 2 und 12 die Dioden, über die die Kondensatoren aufgeladen werden; 3 und 13 die Operationsverstärker; 5 bzw.15 und 6 bzw. 16 die Eingangs- und Gegenkopplungswiderstän de, die als Hechenelemente den Wert der Spannungsverstärkung bestimmen (die meist. zu eins oder nahe eins ausgeführt wird); 4 und 14 je ein Feldeffekttransistor mit Source S, Gate Gt und Drain Dr; 7 und 17 sind bipolare Transistoren, die die Entladewiderstände 8 und 18 einschalten; 9 und 19 sind die Basisvorwiderstände zum Ansteuern der Transistoren 7 und 17; lo und 20 die Sourcewiderstände der FET-Verstärkerstufen. 21 und 22 sind zwei monostabile Kippstufen; 23 ist das anzeigende Instrument, beispielsweise ein Drehspulspannungsmesser.
  • Die Wirkungsweise ist sie folgt: Kine as Eingang (Punkt A) erscheinende positive Impulsspannung steuert den Oqorationsverstirker 3 am invertierenden Eingang P aus; am Ausgang des Verstärkers erscheint dann eine negative Spannung und lädt aber die Diode 2 den Kondensator 1 so weit auf, bis die durch den in Sourcefolgerschaltung arbeitenden Feldeffekt= transistor auf den Punkt G mit einem Verstärkungsverhältnis von nahezu eins vom Kondensator übertragene Spannung so hoch ist, wie Eingangsspannung mal Verhältnis von Widerstand 6 zu Widerstand 5.
  • Vom Punkt G wird die Spannung an die zweite Kaskadenstufe übertragen, die ebenso arbeitet und von Punkt K die hier wieder positive Spannung an das Anzeigeinstrument 23 abgibt.
  • Sinkt die Spannung am Eingangg A wieder ab (am Ende des Impulses), so kann ihr dieJenige an der Source des FET 4 (Punkt G) nicht folgen, da der Kondensator 1 geladen bleibt und den YLT weitern hin in derselben Höhe ansteuert. Am Rechenverstärker überwiegt Jetzt die Gegenkopplungsspannung über den Widerstand 6 die Ein= gangsspannung , so daß er umgekehrt ausgesteuert wird und an seinem jaagang schlagartig die entgegengesetzte Spannung, oder,wenn die nicht näher bezeichnete, mit gestrichelten Zuleitungen eingezeichnete, gegenko pelde Diode dies verhindert, annähernd die Spannung Null erscheint. Der Umschlag der Ausgangsspannung des Verstärkers 3 am Ausgang, Punkt B, stößt die monostabile Kippt 21 an, die nun für die Zeitdauer t1 ihren metastabilen Zustand annimmt und mit ihrer Ausgangsspannung am Punkt C den Transistor 17 aussteuert, der damit den Entladewiderstand 18 am Kondensator 11 einschaltet. Die Anordnung befindet sieh nun in folgendem Zustand: am Punkt ; steht die Spannung des soeben eingetroffenen Impulses an, auf welche der Kondensator 1 geladen ist und steuert den Verstärker 13 aus. Ist der Kondensator 11 von einem orangen gangenen Impuls her noch auf eine höhere Spannung geladan (die auch das Anzeigeinstrument 23 noch anzeigt), so kann der Verstärw ker 13 noch keine Spannung abgeben, da er durch den Widerstand 16 von Punkt M noch eine Ge nkopplungsspannung zugeführt bekommt, die höher ist als die ansteuernde Spannung vom Puntt Q. Der Kondensator 11 beginnt in diesem Augenbliek, sich über den vom Transistor 17 eingeschalteten Widerstand 18 zu entladen. Seine Spannung, gleichzeitig auch die Spannung an Punkt H und am Instrument 23 sinkt, und zwar so lange, bis sie den der am Punkt Q an, liegenden entsprechenden Wert erreicht hat und untersehreiten soll.
  • Ein weiteres Absinken ist nicht möglich, weil der Verstärker 13 nun wieder eine Ausgangsspannung von solcher Höhe abgibt, daß die ihn ge nkoppelnde Spannung an Punkt x auf dem seiner Eingangs, spannung von Punkt G entspreehr den Wert gehalten wird,- und zwar auoh, wenn er zusätzlich mit dem Widerstand 18 belastet wird, denn sein Ausgangswiderstand ist klein und die Leerlaufverstär= kung eines Operationsverstärkers so hoch, daß das Gegenkopplungs-Eingangsspannungsverhältnis allein durch die zugehörigen Wider= stände bzw. deren Verhältnis zueinander festgelegt ist. Das Instrument 23 zeigt nunmehr den neuen Meßwert an. Nach Ablauf der Leit t1 , die stets für die Entladung von Kondensator 11 ausreicht, kippt die monostabile Kippstufe 21 wieder zurück. Der Transistor 17 wird wieder gesperrt, so daß Jetzt der neue Meßwert im Kondensator 11 gespeichert bleibt. Die Kippstufe 21 stößt aber beim Zurückkippen die zweite monostabile Kippstufe 22 an, die für ihre Eigenzeit t2 den Transistor 7 einssehaltet, der nun über den Widerstand 8 den Kondensator 1 ersten Kaskadenstufe vollständig entlädt, was Jetzt geschehen darf, denn der Meßwert ist im Kondensator 11 der zweiten Kaskadenstufe gespeichert.
  • NaM dem Zurückkippen der Kippstufe 22 ist das Gerät zur Annahme des nächsten Meßspannungsimpulses bereit.
  • Zur Verdeutlichung sind die zeitlichen Spannungsverläufe an den Punkten A (Keßeingang), B (Ausgang des ersten Operationsverstär= kers 3), C und D (A sgängev der ersten und zweiten Kippstufe), E (Kondensator 1) und F (Kondensator 11) in Fig.3 schematisch dargestellt, und zwar zuerst für einen Impuls, der den Kondensat tor 11 ungeladen, d.h., das Instrument 23 in Nullstel-lung vorw findet, und dann für einen zweiten, kleineren Impuls, der die Zurücknahme der Spannung am Kondensator 11 und Instrument 23 auf seinen kleineren Wert in der beschriebenen Weise besirkt.
  • Ist der Kondensator 1 so klein dimensioniert, daß er sich über die Isolationswiderstände und die Sperrwiderstände der Diode 2, des Tlansistors 7 und des Gate-Singanges des FET 4 so rasoh entlädt, daß die Zeitdauer des mitnoch genügender Genauigkeit anlie= genden Meßwertes zwar zur Übernahme durch den Kondensator 11 in der Zeit t1 ausreicht, der Kondensator 1 aber bis zum nächsten Impuls der beabsichtigten kürzesten Impulsfolge aber sohon wieder weitgehend entladen ist, 8o kann die zweite Kippstufe 22 und die Sntladeeinrichtung der ersten Kaskadenstufe mit dem Transistor 7 und den Widerständen 8 und 9 entfallen.
  • Selbstverständlieh können statt der Transistoren 7 und 17 auoh Relais verwendet werden, die von den Kippstufen 21 und 22 angesteuert werden und mit ihren Kontakten die Entladewiderstände 8 und 18 einschalten.

Claims (3)

Patentansprüehe.
1. Automatische Rückstelleinrichtung für Impuls-und Stoßspannungsmeßgeräte, die aus mindestens zwei in Kaskade gesehal.
teten Spitzenwertgleichrichteranordnungen mit SpeicherkonX densatoren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Speicherkondensator des zweiten bzw. letzten Spitzenwertgleichrichters der Kaskade mit einer steuerbaren Entladevorrichtung auagest ttet ist, die Jeweils vom eintref-Senden Impuls bzw. Stoß über eine geeignete Anordnung, beispielsweise eine Triger= und/oder monostabile Kippschaltung, kurzzeitig betätigt wird und dabei den Kondensator bis auf den, dem am Speicherkondensator des ersten bzw. vorletzten Spitzenwertgleichrichters anstehenden entsprechenden Spannungsz wert herab entlädt, sofern vorher eine höhere Spannung anstand.
2. Schaltungsanordnung naeh Anspruch 1, d.g.,daß beide Gleichrichterstufen der Kaskade mit Je einer Entlade vorrichtung ihres Speicherkondensators ausgestattet sind und daß zur Steuerung dervZntladevorrichtungen zwei monostabile Kippstufen vorhanden sind, wobei die erste Kippstufe über eine geeignete Triggerschaltung vom eintreffenden Impuls bzw. StoB angestoßen wird, für die Zeit ihres metastabilen Zustandes die Entladevorrichtung des zweiten bzw. letzten S pitzenwertgleichrichters der Kaskade einsohaltet und beim Zurüokkippen die zweite Kippstufe anstößt, die für die Zeit ihres metastabilen Zustandes die Entladevorrichtung des ersten bzw. vorletzten Spitzenwertgleichrichters einsehaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2,dg., daß als Spitzenwertgleichrichter Je eine lineare Gleichrichter schaltung verwendet wird, die mit einem Rechenverstärker oder ähnlichem Gleichspannungsverstärker (3,13) über eine Diode (2,12) den Ladekondensator auflädt, und deren als Reehenele= ment dienender Gegenkopplungswiderstand (6,16) mit dem Aus= gang eines angeschlossenen Meßwertverstärkers (4,14) verbunden ist, und daß der Ausgang eines, vorzugsweise des ersten bzw. vorletzten Rechenverstärkers (3), direkt oder über einen zwischengeschalteten Trigger oder Verstärker, die erste mono= stabile Kippstufe anstößt.
L e e r s e i t e
DE19681811426 1968-11-25 1968-11-25 Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete Pending DE1811426A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681811426 DE1811426A1 (de) 1968-11-25 1968-11-25 Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681811426 DE1811426A1 (de) 1968-11-25 1968-11-25 Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1811426A1 true DE1811426A1 (de) 1970-06-04

Family

ID=5714602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681811426 Pending DE1811426A1 (de) 1968-11-25 1968-11-25 Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1811426A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317661A1 (fr) * 1975-07-11 1977-02-04 Citroen Sa Dispositif pour la detection des valeurs maximales et des valeurs minimales d'une tension electrique variable
FR2383449A1 (fr) * 1977-03-12 1978-10-06 Sony Corp Dispositif de mesure permettant de conserver l'indication d'un niveau maximum pendant une duree predetermine
DE19827061A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Gardena Kress & Kastner Gmbh Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes an einem Stiel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317661A1 (fr) * 1975-07-11 1977-02-04 Citroen Sa Dispositif pour la detection des valeurs maximales et des valeurs minimales d'une tension electrique variable
FR2383449A1 (fr) * 1977-03-12 1978-10-06 Sony Corp Dispositif de mesure permettant de conserver l'indication d'un niveau maximum pendant une duree predetermine
DE19827061A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Gardena Kress & Kastner Gmbh Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes an einem Stiel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1916534A1 (de) Analog/Digital-Wandler,insbesondere fuer Belichtungsmesser
DE1811426A1 (de) Automatische Rueckstelleinrichtung fuer Impuls- und Stossspannungsmessgeraete
DE2006695A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen Zeitbemessung
DE2460079A1 (de) Verfahren zur bestimmung der stellung des schleifers eines potentiometers und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1944982A1 (de) Automatischer Messbereichwaehler fuer ein Messgeraet
DE2202059A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Integration einer elektrischen Spannung mit digitaler Anzeige
DE2836324C2 (de)
AT241605B (de) Vorrichtung zum Ablesen und/oder Registrieren des Extremwertes einer elektrischen Größe
DE2135308C3 (de) Schaltungsanordnung zum Messen der Dauer und der Verzerrung von Impulsen
DE2132513A1 (de) Analog-digital-umsetzer nach dem doppelintegrationsverfahren
DE2262606C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abgabe eines Meßwertes, der das Verhältnis eines ersten Prüfsignals zu einem zweiten angibt
DE1638025C3 (de) Anordnung zur Erzeugung einer treppenförmigen Spannung, deren Einhüllende die Ableitung der Einhüllenden einer ersten treppenförmigen Spannung ist
DE825378C (de) Anordnung zur Messung der Dauer kurzzeitiger Impulse
DE916180C (de) Schaltungsanordnung zur Pruefung des gleichzeitigen Auftretens von Spannungspulsen in elektrischen Anlagen, insbesondere Fernmeldeanlagen
DE960219C (de) Verfahren zur Messung bzw. Kontrolle der mittleren Verzerrungen von Gleichstrom-Steuer-Impulsen niedriger Impulsfolge, die durch Einrichtungen fuer die Impulsuebertragung verursacht werden
AT275914B (de) Schaltungsanordnung für den Anzeigeteil eines einen Meßkopf aufweisenden Strahlungspyrometers
DE1911691A1 (de) Schaltungsanordnung zur direkten Anzeige des Mittelwertes aus mehreren,nacheinander eintreffenden Messwerten
DE1299434B (de) Schaltungsanordnung zum Vergleich des Wertes einer analogen Messgroesse mit dem Wert einer gleichartigen, sich stufenfoermig aendernden Groesse
DE1283375B (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Spannungsmessung mit einem monostabilen Multivibrator
DE1962333B2 (de) Analog/digital-umsetzer
DE1939055B2 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen eines Kontaktes
DE2009833A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung
DE2645434A1 (de) Integrator zur unbegrenzten langzeitintegration von elektrischen signalen
CH559918A5 (en) Portable ionisation radiation dosage measuring instrument - has digitally operating measurement channel and parallel alarm channel
DE3232444A1 (de) Schaltungsanordnung fuer addition von kleinen ladungsmengen waehrend einer kurzen messzeit