DE1811185A1 - An einem Stativ befestigtes Praezisionsgeraet - Google Patents

An einem Stativ befestigtes Praezisionsgeraet

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DE1811185A1 DE19681811185 DE1811185A DE1811185A1 DE 1811185 A1 DE1811185 A1 DE 1811185A1 DE 19681811185 DE19681811185 DE 19681811185 DE 1811185 A DE1811185 A DE 1811185A DE 1811185 A1 DE1811185 A1 DE 1811185A1
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    • G02B21/34Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Dipl.-Math. Siegfried Knef el
633 Weizlar
15 ' Po»**** ^9
Wilhelm Will KG, Optisches Werk, 6331 Hauborn
An einem Stativ befestigtes Präzisionsgerät
Die Erfindung betrifft ein an einem Stativ befestigtes Präzisionsgerät, wie ließgerät, 1-iikroskop oder dergleichen. Derartige Geräte sind in mannigfacher Ausfuhrung bekannt, so kennt man z. B. liiKroskope für Monokulare oder binokulare Betrachtung, Stereo-I-Iikroskope, auch sind Mikroskope für die verschiedensten Verwendungszwecke bekannt.
In jedem Fall stellt bisher ein solches Gerät, insbesondere mikroskop, eine geschlossene Einheit dar, was dazu fi.lhrt, daß in Entwicklung- und Forschungslaboratorien, aber auch in Fertigungsbetrieben und dergleichen stets eine Vielzahl derartiger Geräte nebeneinander vorhanden sein Luissen. Diese Vielzahl von Geräten erfordert eine erhebliche Kapitalinvestition.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gerätesatz, insbesondere einen kompletten mikroskopsatz zu schaffen, ο er wesentlich billiger in der Anschaffung ist.
BAD ORIGINAL
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T,v P 242 V/ G 347
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei der Herstellung derartiger Geräte und I-Iikroskope eine wesentliche Verbilligung zu erreichen, wobei hier und im folgenden ausschließlich an Qualitätsgeräte und Qualitätsmikroskope gedacht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gerät mit dem Stativ verbindbar ist, daß die zu verbindenden Teile eine Verriegelungseinrichtung sowie wenigstens eine Fläche und Gre::enflache aufweisen, welche im verriegelnden Zustand, fest aufeinanderliegen und das Gerät justieren.
Bei einem Kikroskop wird die Aufgabe zweckmäßig durch die Kombination folgender Iüerkmale gelöst: Der Mikroskoptubus, das Stativ und gegebenenfalls der Tisch sind nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar, die zu verbindenden Teile weisen die Verriegelungseinrichtung auf sowie wenigstens eine Fläche und Gegenfläche, welche im verriegelnden Zustand fest aufeinanderliegen und das Mikroskop justieren.
Diese Ausbildung gewährleistet, daß beispielsweise ein und dasselbe Stativ in Verbindung mit den verschiedensten Geräteaufbauten oder optischen liikroskopsystemen verwendet v/erden kann." Gegebenenfalls kann auch ein vorhandener Tisch gegen einen anderen ausgewechselt werden, so daß man es in der Hand hat, aus einigen wenigen Teilen eine Vielzahl von gewünschten Gerätetypen zusammenzusetzen.
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Wesentlich ist es bei einer derartigen Zusammensetzung, daß das Zusammensetzen schnell und sicher erfolgt, v/eil sonst die hierfür aufgewendete Arbeitszeit die verbilligten Ansehaffungskosten mit der Zeit aufzehren würde. Darüber hinaus muß gefordert werden, da die fertigen Geräte, insbesondere die liikrofllDpe Qualitätsmikroskope sein sollen, daß nach einem solchen Zusammensetzen keine neue Einjustierung des Hikroskopes erforderlich wird.
All dies leistet das erfindungs^enälße Gerät. Insbesondere wird jegliche Nach justierung durch das-Vorsenen einer Pl-" ehe und Gegenfläche vermieden, wobei diese Flächen vorteilhaft aus je zwei Einzelflächen bestehen, welche unter einen Winkel gegeneinander geneigt sind.
Pertigungsmäßig zei,.-t sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß die Montage wensentlich vereinfacht wird, v/eil das Zusammenfügen der einzelnen Teile, wie nachfolgend gezeigt weroen soll, schnell
und sicher vonstatten >ent. M
Bisher konnte man auch schon den Hikros.ioptuius und das S4;r,tiv dadurch voneinander trennen, ösl- wan die für die Höhenverstellung vorgesehene Schwalbenschwanziührung einseitig offen ausbildete und den zu trennenden Teil aus der Sohv;albensci/..anzführung herr-uszog. Es ist ersichtlich, ds^ ι iese l'sung :■ icht im Sinne der Erfindung lie;;t, weil Veiu Zussmnienf-"...en der Teile das unpassen in ^ie Schv/alcensciivianzführung Erfehrung vorsus-
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BAO OFUGINAL
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setzt. Insbesondere muß man hierbei die Führungsteile in axialer Richtung gegeneinander bewegen, wogegen gemäß der Erfindung einfach die Justierflächen aufeinander gelegt werden und anschließend die Verriegelung vorgenommen wird. Außerdem müssen, wenn man die Teile über die Höheneinstellvorrichtung miteinander verbindet, eine Zahnstange und ein Ritzel zum Eingriff gebracht werden. Dies erschwert weiterhin das Zusammensetzen. Außerdem nutzen sich diese Teile rasch ab, wenn im Sinne der Erfindung häufig Teile ausgewechselt werden.
Die Höheneinstellvorrichtung ist deshalb gemäß der Erfindung unabhängig von den Verbindungsmitteln vorhanden. In einem ersten Ausführungsbeispiel ist diese Höheneinstellvorrichtung zv/icchen den Ju^tierflochen und dem Tubus angeordnet. In einem zweiten Ausf'Uirungsbeispiel ist diese Iiöheneinstellvorrichtung im Stativ vorgesehen. Bei der letztgenannten Ausbildung kann ein und dieselbe Ilötu.neinstellvorrichtung für verschiedene L"ikros]:opansatze ceüutzt v/erden.
Derartige Höhe .einstellvorrichtunger. lassen eine Verstellung nur in jrin.;,e:! -renzen zu, etwa in einem Spielraum von 60 bis 70 mm. Die Erfindung lilüt, wie später rezeigt werden soll, we-Re:- tlich größere Spielräume zu.
Die Vfirriepelunt-i;eii richtung betteiit vorteilhaft aus einem im zu bei« sti.renden Grrilteteil wie Tubus gelagerten drehbaren Glied, des sich iinter einen Teil des Statives legt oder umgekehrt, und
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das.Glied führt bei seiner Drehung gleichzeitig eine axiale Bewegung aus, so daß die Fläche und Gegenfläche fest aneinandergepreßt werden.
Sollen Tisch und Stativ miteinander verbunden werden, dann kann hier eine entsprechende Lösung gewählt werden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Verriegelungseinrichtung aus einem etwa um 90° schwenkbaren Knebel zu bilden, wobei sich der Knebel hinter eine Fläche des Statives oder des zu befestigenden Gerateteiles legt. Die Welle des Knebels v/eist zweckmäßig ein Gewinde auf, das in einem Gegengewinde des zu verbindenden Teiles liegt.
Der Knebel ist vorteilhaft mit einem Hebel verbunden, der bei reiner S.m.enkung einerseits den Knebel so dreht, daß er sich hinter die Fläche des Statives legt und andererseits den Knebel axial bewegt, so daß sich die Fläche und Gegenfläche aufeinanderpressen.
Zum losen der Teile v/ird der Hebel in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, bis er eine Stellung eingenommen hat, in der er durch eine im Stativ vorgesehene Öffnung herausgezogen v/erden kann. Die Teile sind dann getrennt.
Der Knebel v/ird in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung durch ein Langloch geführt. Bildet man das Langloch überdimensional If-ng aus, dann kann man den zu befestigenden Geräteteil, wie der
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Tubus eines Mikroskopes, von vornherein in unterschiedlichen Höhen am Stativ befestigen. Mit der üblicherweise bei einem Mikroskop vorhandenen Höhenverstellvorrichtung braucht dann nur noch die Peineinstellung vorgenommen zu werden.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn z. B. der Mikroskoptubus sehr schwer ist, dieser beim lösen häufig nach unten abkippt, weil der Benutzer das Gewicht des Tubus unterschätzt und deshalb den Tubus bei dein plötzlichen Lösen vom Stativ nicht auffängt. Hierbei trifft die Frontlinse des Mikroskopobjektives auf den Tisch oder sogar auf das Präparat, wobei sowohl das Präparat als auch die Frontlinse zerstört werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, hiergegen eine absolute Sicherheit zu schaffen.
Eine solche Sicherheit ist auch dann angebracht, wenn das Mikroskop besonders hochwertige Objektive aufweist, um eine Zerstörungsgefahr grundsätzlich auszuschließen.
Selbstverständlich kann dieser Nachteil auch bei anderen zu befestigenden Geräteteilen auftreten.
Diese Sicherheit wird dadurch erreicht, daß die Drehtewegung und die axiale Bewegung des Gliedes der Verriegelungseinrichtung voneinander getrennt betätigt werden.
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Insbesondere hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen drehbaren und axial verschiebbaren Hebel vorzusehen, der bei seiner Schwenkung die axiale Verschiebung des Gliedes bewirkt und bei seiner axialen Bewegung die Drehung des Gliedes oder umgekehrt.
Zweckmäßig bewirkt der Hebel bei neiner axialen Verschiebung über eine Zahnstange und Rit2el die Drehung des Gliedes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein derartiger Hebel mit einer das Glied tragenden Schraube verbunden, die in einem mit dem Tubus fest verbundenen Gegengev/ind e liegt.
Die Wirkungsweise dieser Ausbildung ist wie folgt: Drückt man zunächst auf den Hebel, um eine axiale Verschiebung zu bewirken, dann ist die Rfcibungskralt des Kne» eis, der noch hinter der Fläche des Statives liegt, so rroß, daß eine solche Drehbewegung nicht durchgeführt werden kann.
Demzufolge mui man zunächst den Hebel schwenken, cr-i..it sich der Knebel von seiner AnIi;c-efläche löst. Hierbei kippen die Fläche und Jcgei^fläche auseinander, jedoch liegt cuMindest eine Kante dee Knebels imi.cr noch an der Flache des St^tives an, so da2 eine axiale Ί eweguiu des HeLeIs iianer noch zu roße Kraft kostet, als daß die Knebeldrehung vorgenommen were ei. kann. Erst v.enn man nit eier freien Hand z. 3. einer* HikrosnoptuL-is leicht anhebt, wobei man arc er:·:.te Jcvicht des Tubus r;it dieser Hand auffrnjt, kann der Ilr.eiel (h.. eilt und der Tubus vom
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BAD ORIGINAL
Stativ gelost werden. Ein Aufschlagen der Frontlinse des Objektives auf den Tisch ist· hierbei praktisch nicht mehr möglich.
Die erfindungsgemäße bauweise vergrößert durch die vorgesehene Verriegelungseinrichtung den Abstand zwischen Tubus und Stativ.
Da in diesem Teilstiick zwangsläufig tote Räume auftreten, ist in Y.-eiterer Ausgestaltung der Erfindung hier eine Ausnehmung angeordnet, in die eine Auflicht-Beleuchtun'seinrichtung für das Kikroskoppräparat eingesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Mikroskop in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, teilweise aufgebrochen,
Fi . 3 eine Einzelheit der Pig. 1 und 2,
Fi;';. 4 ein geändertes Ausfuhrungsbeispiel,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
ύ email den ?!,:. 1 und 2 ist an einem Stativ 1 ein Kreuztisch 2 in öer v,isher üblichen ".'eise befestigt. Das Stativ 1 weist zwei plane Flächen 3 und 4 auf, welche gegeneinender geneigt sind»
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Entsprechende Flächen 5 und 6 passen genau auf die Flächen 3 und 4. Die Flächen 5 und 6 bilden den. Abschluß eines den Tubus 8 tragenden Teiles 7. Der Teil 7 v/eist gleichzeitig eine Höheneinstellvorrichtung 9, 10 für den Kikroskoptubus auf. In dem die Flächen 5 und 6 tragenden Teil 11 ist drehbar eine Welle 12 gelagert, welche einen Knebel 13 trägt. Die Welle 12 greift mit einem Gewinde 14 in ein fest angeordnetes Gegengewinde 15· Die Welle 12 ist mit einem Hebel 16 verbunden. V/ird der Hebel 16 geschwenkt, dann dreht sich entsprechend der Knebel 13· Gleichzeitig führt der Knebel 13 in Richtung des Pfeiles 17 auf Grund eier Gewindeeingriffe 14 und 15 eine axiale Bewegung aus. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß zwischen den Flächen 3 und 4 das Stativ 1 eine Ausnehmung 18 aufweist, durch die der Knebel 13 dann gesteckt werden kann, wenn er eine senkrechte Lage eingenommen hat. Schwenkt man den Hebel 16 et v/a um 90°, dann bewegt sich der Knebel in die in Fig. 3 eingezeichnete und in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage 13'. Der Knebel 13 Ie t sich hier hinter eine Fläche 19 des Stativteiles 20 und preßt hierbei die Flächen 5 und 3 sowie 6 und 4 fest aufeinander. Das Hikroskop ist in dieser Stellung verriegelt und justiert.
Sum Lösen des Tubus 8 vom Stativ 1 wird der Hebel 16 derart geschwenkt, daß sich einerseits der Knebel 13 von der Fläche 19 löst und andererseits in eine Lage dreht, in der er durch die Öffnung 18 herausgezogen werden kann.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist die axiale Bewegung des Knebels von seiner Drehbewegung getrennt. Der Hebel 16 ist in einem Teil 27 axial verschiebbar. Auf einem Teil seiner Länge ist er
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als Zahnstange 21 ausgebildet. In die Zahnstange 21 greift.ein Ritzel 22, das mit der Welle 12 fest verbunden ist. Drückt man auf den Hebel 16 in Richtung des Pfeiles 23» dann wird der Knebel 13 gedreht. · ,
Die Welle 12 ist gegen axiale Verschiebungen gesichert und in einem Teil 27 gelagert. Der Teil 27 weist ein Außengewinde 28 auf, das in ein Innengewinde 29 eines Teiles 30 greift* Der α Teil 30 ist mit dem nicht dargestellten Tubus fest verbunden. Schwenkt man den Hebel 16 in Richtung des Pfeiles 31, dann dreht sich der Teil 27 im Teil 30 und führt hierbei ,eine axiale Bewegung aus. Diese axiale Bewegung wird über die Welle 12 auf den Knebel 13 übertragen, so daß sich dieser von der Fläche ' 19 löst.
Diese Ausbildung gewährleistet folgendes: Beim Lösen des Mikroskoptubus 8 vom Stativ 1 muß man zunächst den Hebel 16 in Richtung des Pfeiles 31 schwenken, damit sich der Knebel 13 von der ™ Fläche 19 löst. Würde man dies nicht tun, sondern zunächst auf den Hebel 16 drücken, dann wäre die Reibungskraft zwischen dem Knebel 13 und der Fläche 19 zu groß, als daß die Drehbewegung ausgelöst würde. Hat sich jedoch der Knebel 13 von der Fläche 19 gelöst, dann kippt der Tubus 8 etwas nach unten ab, und zwar soweit, bis sich eine Kante des Knebels 13 wieder an die Fläche 19 legf. Ein Drücken auf den Hebel 16 in Richtung des Pfeiles 23 löst auf Grund der immer noch vorhandenen Reibung zwischen Knebel 13 und Fläche 19 auch jetzt noch keine Drehbewegung des
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KneTbels 15 aus. Der Tubus 8 und das Stativ 1 sind deshalb immer noch miteinander verbunden.
Um eine endgültige Loslösung zu erreichen, muß man mit einer Hand den Objektivtubus anheben, so daß die Verkantung rückgängig gemacht wird. Jetzt erst liegt der Knebel 13 frei und durch Drücken'auf den Hebel 16 kann die Drehung des Knebels 13 bewirkt werden, so daß dieser aus der Öffnung 18 herausgezogen werden kann. Da man hierbei den Mikroskoptubus in der Hand hält und demzufolge sein Gewicht aufgefangen hat, kann dieser nicht unmittelbar mit der Prontlinse seines Objektives auf den Ilikroskoptisch 2 fallen.
Aus den Pig. 1 und J ist ersichtlich, da:.- auf Grund des Zwischenteiles 11 der Abstand des Kiivroskoptubus 8 vom Stativ 1 üblicherweise etwas größer ist ols sonst. In diese;/. Seil- kann men eine Ausnehmung 40 anordnen, in der eine Auflicb.t-3el.euchtungseinrichtung angebracht werden kann.
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Claims (14)

Pat entansprüche
1. An einem Stativ befestigtes Präzisionsgerät, wie Meßgerät, . Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit dem ,Stativ verbindbar ist, daß die zu verbindenden Teile (1, 2, 8) eine Verriegelungseinrichtung (13, 19) sowie wenigstens eine Fläche und Gegenflache (3, 4, 5, 6) aufweisen, welche im verriegelten Zustand fest aufeinanderliegen und das Gerät justieren.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Der Mikroskoptubus (8), das Stativ (1) und gegebenenfalls der Tisch (2) sine nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar, die zu verbindenden Teile (1, 2, 8) weisen die Verriegelun, seinrichtung (13, 19) auf'sowie die wenigstens eine Fläche und Gegenfläche (3, 4, 5, 6), welche im verriegelten Zustand fest aufeinanderliegen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei, plane Flächen (5, 6) aufweist, welche, gegeneinander geneigt sind und daß das .Stativ (1) entsprechende Gegenflächen (3, 4) aufweist.
4. Gerät nach Ausspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (13, 19) aus einen im Geräteteil (7) gelagerten drehbaren Glied (13) bes ,eht, das sich hinter einen. Teil (20) des Statives (1) legt oder umgekehrt und daß das
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Glied (13) bei seiner Drehung gleichzeitig eine axiale Bewegung ausführt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem etwa um 90 schwenkbaren Knebel (13) besteht, der sich hinter einer Fläche (19) des Statives (1) oder des Geräteteiles legt.
6o Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) des Knebels (13) ein Gewinde (14) aufweist, das in einem Gegengewinde des zu verriegelnden Teiles liegt.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flächen (5, 6) und dem Geräteteil (8) eine an sich bekannte Höheneinstellvorrichtung (9, TO) vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinst eil vorrichtung am Stativ (1) vorgesehen ist.
9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (13) mit einem schwenkbaren Hebel (16) fest verbunden ist.
10. Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung und die axiale Bewegung des Gliedes (13) voneinander getrennt sind ,--■■.
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11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren und axial verschiebbaren Hebel (16), der bei seiner Schwenkung die axiale Verschiebung des Gliedes (15) und bei seiner axialen Bewegung die Drehung des Gliedes (13) bewirkt oder umgekehrt.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) bei seiner axialen Bewegung über eine Zahnstange (21) und Ritzel (22) die Drehung des Gliedes (13); bewirkt.
13. Gerät nach Anspruch 11,· dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) mit einer das Glied (13) tragenden Schraube (27) verbunden ist, die in einem Gegengewinde (29) des Geräteteiles liegt.
14. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die winkelförmig zueinander geneigten flächen (5, 6) tragenden Teil (7) eine Ausnehmung für die Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung (40) angeordnet ist.
15· Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (13) durch ein Langloch des anderen Teiles greift und die Länge des Langloches überdimensioniert ist.
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