DE1810859U - Fotoelektrischer belichtungsmesser mit einem auf den instrumentenzeiger einzustellenden nachstellorgan. - Google Patents

Fotoelektrischer belichtungsmesser mit einem auf den instrumentenzeiger einzustellenden nachstellorgan.

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DE1810859U
DE1810859U DE1956A0009327 DEA0009327U DE1810859U DE 1810859 U DE1810859 U DE 1810859U DE 1956A0009327 DE1956A0009327 DE 1956A0009327 DE A0009327 U DEA0009327 U DE A0009327U DE 1810859 U DE1810859 U DE 1810859U
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optical element
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Description

  • Neue Beschreibung Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit einem auf den Instrumentenzeiger einzustellenden Nachstellorgan Die vorliegende Neuerung betrifft einen fotoelektrischen Belichtungsmesser mit einem auf den Instrumentenzeiger einzustellenden Nachstellorgan und einem mit diesem vor dem Instrumentenzeiger bewegbaren optischen Element. Bei den meisten der bisher bekannten Belichtungsmessern dieser Art hatte nicht nur der Instrumentenzeiger, sondern auch das Nachstellorgan die Form eines dünnen Stäbchens. Derartige Belichtungsmesser sind mit dem erheblichen Nachteil verbunden, daß die Koinzidenz von Nachstellzeiger und Instrumentenzeiger verhältnismäßig schwierig kontrollierbar ist, da die beiden Zeiger in einem gewissen Abstand übereinander angeordnet sind und daher bei der Zeigerbeobachtung leicht Parallaxenfehler unterlaufen können. Ferner ist es bereits bekannt, den Nachstellzeiger mit einer ringförmigen Bezugsmarke zu versehen, welche bei ihrer Einstellung auf den Instrumentenzeiger von diesem diametral gekreuzt wird.
  • Für einen Einbaubelichtungsmesser ist schon vorgeschlagen worden, einen weiteren mit einem Nachstellzeiger gekuppelten Zeiger mit einem optischen Element zu versehen, so daß man den Nachstellzeiger vor der zugehörigen Skala in vergrößerter Darstellung beobachten und dabei feststellen kann, ob dieser mit dem Instrumentenzeiger zur Deckung gebracht ist. Aber auch hierbei sind Instrumenten-und Nachstellzeiger gleich ausgebildet, so daß man trotz der Verwendung einer Lupe beide Zeiger sehr aufmerksam verfolgen muß.
  • Neuerungsgemäß soll durch die Verwendung des an sich bekannten optischen Elements zunächst die vergrößerte Darstellung der Skala und des Instrumentenzeigers im Beobachtungsbereich beibehalten werden. Außerdem wird eine bessere Beobachtungsmöglichkeit für die Relativstellung der beiden Zeiger angestrebt, und schließlich soll auch eine Vereinfachung der Gesamtanordnung erzielt werden. Zu diesem Zweck wird das optische Element unmittelbar am Nachstellorgan angebracht und mit einer Einstellmarke mit zwei zu einer Mittelebene des Nachstellorgans symmetrisch geneigt verlaufenden Schenkeln versehen.
  • Hier besteht nicht die Schwierigkeit der vorerwähnten Anordnung, da die Form der Marke derart von der des Instrumentenzeigers abweichend ausgebildet ist, daß man beide Elemente zur Deckung bringen kann, ohne daß die Beobachtung wesentlich erschwert ist. Ein besonderer Träger für das Nachstellorgan ist nicht erforderlich, und auch der Raumbedarf ist recht gering, da das optische Element verhältnismäßig dicht an der Skala entlang geführt sein kann.
  • Die Einstellmarke ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Länge eines zwischen den Schenkeln der Einstellmarke liegenden Mittelstückes der Breite des vom optischen Element erzeugten Bildes des Instrumentenzeigers entspricht. Die Einstellmarke kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung V-ähnlich ausgebildet und beispielsweise auch mit
    einem U-förmigen Teil kombiniert sein.
    e
    Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Nachstellorgan aus
    einem um eine Achse drehbaren Arm besteht, der zusammen mit
    dem optischen Element aus einem Stück gefertigt ist. Neuerungsgemäß kann das optische Element eine Einstellmarke aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Nachstellorgan mit einem beweglich angeordneten Skalenträger über eine als Linearisierungsgetriebe
    dienende Stift-Schlitz-Verbindung gekuppelt. Die Anordnung
    .
    von Linearisierungsgetrieben zwischen dem Nachstellorgan und
    einem Skalenträger ist bei Belichtungsmessern der eingangs
    erwähnten Art an sich bekannt. Die vorgeschlagene Konstruktion ist jedoch mit dem Vorteil besonderer Einfachheit verbunden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen o. er Neuerung hervor. Diese sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Belichtungmessers in der Ansicht von oben, Fig. 2 Teile des Gegenstandes der Fig. 1 bei Koinzidenz von Instrumentenzeiger und Nachstellorgan, Fig. 3 Teile einer anderen Ausführungsform des neuerungsgemäßen Belichtungsmessers, Fig. 4 Teile einer weiteren Ausführungsform des neuerungsgemäßen Belichtungsmessers.
  • In Fig. 1 bedeutet 1 das Gehäuse des Belichtungsmessers, 2 die vor der nicht dargestellten Zelle angeordnete Wabenlinse und 3 den Zeiger des ebenfalls nicht dargestellten Meßinstruments. Das Gehäuse 1 besitzt ein Einblickfenster 4, hinter dem der Instrumentenzeiger 3 sowie das auf den Instrumentenzeiger einzustellende Nachstellorgan 5 sichtbar sind. Das Nachstellorgan 5 ist um eine gehäusefeste Achse 6, welche beispielsweise in Verlängerung der Drehachse des Instrumentenzeigers 3 angeordnet ist, drehbar und mit einem Arm 7 fest verbunden, dessen Stift 8 in einem Schlitz 9 der gerändelten, um die gehäusefeste Indexscheibe 10 drehbaren Skalenscheibe 11 geführt ist. Diese trägt eine Lichtwertskala 12, welche mit dem Index 13 der Scheibe 14 zusammenwirkt. Die Stift-Schlitz-Verbindung 8,9 zwischen dem Nachstellorgan 5 und der Skalenscheibe 11 dient als Linearisierungsgetriebe, so daß trotz der nichtlinearen Charakteristik des Ausschlages des Instrumentenzeigers 3 die aufeinanderfolgenden Lichtwertmarken der Skala 12 gleiche Abstände voneinander aufweisen.
  • Um ein Lagerspiel zwischen den Teilen 5,11 zu vermeiden, ist eine Zugfeder 15 vorgesehen,'welche einerseits am Nachstellorgan 5 und andererseits an einem gehäusefesten Stift 16 verankert ist.
  • Die kreisrunde Scheibe 14, welche in Fig. 1 nur teilweise dargestellt ist, ist unabhängig von der Skalenscheibe 11 ebenfalls um die Indexscheibe 10 drehbar und trägt eine Skala 17 der verschiedenen Filmempfindlichkeiten, welche mit dem Index 18 der Indexscheibe 10 zusammenwirkt.
  • Das Nachstellorgan 5 trägt an seinem freien Ende eine als Lupe wirkende Vergrößerungslinse 19, welche in geringem Abstand über der Schwingungsebene des Instrumentenzeigers 3 liegt und mit einer Marke 20 zur genauen Einstellung des Nachstellorgans 5 auf den Instrumentenzeiger 3 versehen ist. Das Nachstellorgan 5 und die Vergrößerungslinse 19 bestehen vorzugsweise aus einem Stück und werden beispielsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren in einem Fertigungsgang hergestellt. Die Handhabung des vorgeschlagenen Belichtungsmessers geschieht in folgender Weise : Nach Einstellen der Scheibe 14 entsprechend der Empfindlichkeit des jeweils verwendeten lichtempfindlichen Aufnahmematerials wird durch Drehen der Skalenscheibe 11 das Nachstellorgan 5 so lange verstellt, bis die Vergrößerungslinse 19 über den Instrumentenzeiger 3, dessen Ausschlag der jeweiligen Intensität des auf die Fotozelle des Belichtungmessers einfallenden Lichtes entspricht, zu liegen kommt und dabei dem Betrachter ein vergrößertes virtuelles Bild 21 des Instrumentenzeigers 3 liefert-vgl. Fig. 2. Die genaue Einstellung der Skalenscheibe 11 ist dann erreicht, wenn das Bild 21 des Instrumentenzeigers 3 zwischen den schräg zueinander gestellten Schenkeln 20a, 20b der Einstellmarke 20 liegt, was infolge der verhältnismäßig großen Dimensionen des Zeigerbildes 21 leicht überprüft werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Länge des zwischen den beiden Schenkeln 20a, 20b liegenden Zwischenstückes 20c der Einstellmarke 20 gleich der Breite des Zeigerbildes 21.
  • Selbstverständlich kann die auf der Vergrößerungslinse 19 angeordnete Einstellmarke auch eine andere Form als die in Fig. 1 und 2 gezeigte Form aufweisen, z. B. eine V-Form. Die Vergrößerungslinse kann anstatt rund auch rechteckig oder polygonal geformt sein. Desgleichen kann die Vergrößerungslinse 19 auch ohne Einstellmarke verwendet werden, wobei in diesem Fall die Einstellung des Nachstellorgans 5 auf den Instrumentenzeiger 3 in der Weise erfolgt, daß das vergrößerte Bild 21 des Instrumentenzeigers 3 in der Linsenmitte liegt. Der Durchmesser bzw. die Breite der Linse 19 braucht dabei nicht erheblich größer zu sein als die Breite des Zeigerbildes 21.
  • Eine V-ähnliche Einstellmarke am Nachstellorgan 5 ist auch dann von Vorteil, wenn am Nachstellorgan keine Vergrößerungslinse angeordnet ist. Eine entsprechende Ausführungsform der Neuerung ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die V-förmige Einstellmarke 22 an oder auf einem am Nachstellorgan 5 befestigen Träger 23 angeordnet ist. Die richtige Einstellung des Nachstellorgans 5 ist dann erreicht, wenn der Instrumentenzeiger 3 unter dem Schnittpunkt der beiden schräg zueinander gestellten Schenkel der Einstellmarke 22 verläuft.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der neuerungsgemäßen Einstellmarke des Nachstellzeigers 5 ist in Fig. 4 dargestellt und besteht aus einem ähnlichen Teil 24, der mit einem U-förmigen Teil-25 kombiniert ist.
  • Auch bei Verzicht auf eine Vergrößerungslinse am Nachstellorgan 5 kann ebenfalls die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einstellmarke 20 verwendet werden, wenn der Instrumentenzeiger 3 anseinem freien Ende entsprechend der Länge des Teilstückes 20c der Einstellmarke 20 verbreitert ist. Diese Ausführungsform ist jedoch gegenüber der in Fig. 1 und 2 gezeigten mit dem Nachteil einer zusätzlichen Gewichtsbelastung des Galvanometerzeigers verbunden. Die schräg zueinander gestellte Schenkel aufweisende Einstellmarke kann beispielsweise auch die Form einer Raute aufweisen.
  • Im übrigen beschränkt sich die vorliegende Neuerung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele und kann entsprechend der technischen Lehre der nachfolgenden Ansprüche auch in anderer Weise verwirklicht werden.

Claims (6)

1. Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit einem auf den Instrumentenzeiger einzustellenden Nachstellorgan und einem mit diesem vor dem Instrumentenzeiger bewegbaren optischen Element, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element unmittelbar am Nachstellorgan angebracht ist und eine Einstellmarke mit zwei zu einer Mittelebene des Nachstellorgans symmetrisch geneigt verlaufenden Schenkeln aufweist.
2. Fotoelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines zwischen den Schenkeln 3
(20a, 20b) der Einstellmarke (20) liegenden Mittelstückes (20c) der Breite des vom optischen Element (19) erzeugten Bildes (21) des Instrumentenzeigers (3) entspricht.
3. Fotoelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke V-ähnlich ausgebildet ist.
4. Fotoelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke aus einem V-ähnlichen Teil (24) und einem U-förmigen Teil (25) besteht.
5. Fotoelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellorgan aus einem um eine
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Achse drehbaren Arm (5) besteht, der zusammen mit dem optischen Element (19) aus einem Stück gefertigt ist.
6. Fotoelektrischer Belichtungsmesser nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellorgan über eine als Linearisierungsgetriebe dienende Stift-Schlitz-Verbindung (8,9) mit einem beweglich angeordneten Skalenträger (11) gekuppelt ist.
DE1956A0009327 1956-11-23 1956-11-23 Fotoelektrischer belichtungsmesser mit einem auf den instrumentenzeiger einzustellenden nachstellorgan. Expired DE1810859U (de)

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DE (1) DE1810859U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010020186A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Kasper & Richter Gmbh & Co. Kg Kompass mit Missweisungskorrektur und Ablesehilfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010020186A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Kasper & Richter Gmbh & Co. Kg Kompass mit Missweisungskorrektur und Ablesehilfe

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