DE1810412A1

DE1810412A1 - Trockenes Schmiermittel fuer Metallformverfahren und Verfahren zur Herstellung von Metallen mit diesem Schmiermittel

Info

Publication number: DE1810412A1
Application number: DE19681810412
Authority: DE
Inventors: Kenzi Avaki; Yoshio Hachisu; Toru Katono; Haruo Kubotera; Ryozi Saito
Original assignee: Nippon Kokan Ltd
Current assignee: JFE Engineering Corp
Priority date: 1967-11-22
Filing date: 1968-11-22
Publication date: 1969-07-03
Also published as: FR1601458A; BE724294A; GB1261358A; NL6816683A; US3915869A; CA958695A

Description

Dr. F. Zumsfein - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger Dipl. Phys. R. Hohbauer Patentanwälte Möndien 2, Bräuhausstralje 4/HI

74762/67

HIEPOH KOKAH KABUSHIKI KAISEA

Ho. 2, 1-ohome, Ootemaehi, Chiyoda-ku, Solcio (Japan)

Trockenes Schmiermittel für Metallformverfahren und Verfahren zur Herstellung von Metallen mit diesem Schmiermittel

Die vorliegende Erfindung betrifft Schmiermittel und ein Verfahren zur Herstellung von Schmiermitteln, die einen für Metallformverfahren erwünschten Film bilden. Die Erfindung betrifft weiterhin das Stanzen von kalt- oder heiSgevalzten Stahlblechen, mit Zink: plattierten Stahlblechen, aluminisierten Stahlplatten, glasplatten, gefärbten Stahlblechen und anderen Metallblechen, sowie das Kaltziehen von Metall-

"* JU "*

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rohren wnd von Metalldraht und die Bildung ®Ia@s filnes auf diesen Metallen ctaeii Sie erfintaiigegeiÄSea S©hiai@rmittel·

Stahlbleche_s inebesonde^®' dünne Stahlblech®, -wesien in der Hauptsache zur Herstellrag tob komplizierten -feiefgesogenen Gegenständen, wie Krßftfa&raeugteilea, elekteIsehA Hauelialteeinrichtungen, verwendet, aus NetallsOhren werden »eehaaleehe Strukturen gezogen nad elektrisches Xtealit wird dureh Ziehen von Metalldraht hergestellt«, fir äezsrtige ite#©adttngeii werden diee© Metall© g©w5imllcli mit elxiea SeJtai©Eiiittelfil2i überiziogeno 33as Schiiieassalttel for öle BilöuBg ©laes derartigen Filmes soll die folgenden Eigenschaften feesitaeng

a) ausgezeichnete

b) leichte Eatfermtaxkelt des für die ifetallforiiHig verwendeten ScJbmiermittelB,

c) hohes Hostschmtisvexmögen,

d) Eignung für !S-rockenfonsmng_t

e) hohe Verkleb» ofler Haftb'eständigkeits

f) hohe Schweißbarkeit eiaschlieSlIek PaÄtaehweiBinig

g) kein© Toxizitätj, }:®ixj.en Garuek wnd FichtentflammTbarkeito

Da herkömmliche Selmieisaittel derartige Eigenschaften nicht besitzen, ist bislaer kein Schaiiermittelfila für die Metall» verformung hergestellt worden.

Erfindungsgemäß ist ©s mmmeiir gelungen«, neu® Schmiermittel mit speziellen Zusammensetzungen mm, Bchaftmn und mit einem ausgezeichneten Trockenschmiermittel überzogene Metalle unter Verwendung eines derartigen Schmiermittels zu erhalten, ohne daß eine hohe Produktivität beeinträchtigt wird oder die Schmiermitteleigenschaften einer derartigen Schmiermitiel-

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verbindung und die Eigenschaften der damit überzogenen Metalle verschlechtert werden.

Das Hauptziel der vorliegenden Erf induing ist die Schaffung eines geeigneten Schmiermittela iÜ2? verschiedene Arten von Metallverformung, insbesondere für das Tiefziehen von Stahlblechen. Diesbezüglich werden erf indtiiigsgemäß Schmiermittel geschaffen» die sich aus verschiedenen Arten von wasserlöslichen grenzflächenaktiven Mitteln, wasserlöslichen synthetischen Harzen und, wenn notwendig, in Wasser löslichem oder emulgierbarem Verarbeiuungsöl (nachfolgend als wasserlösliche β öl bezeichnet) auf KohlenwasBerstoffbasis zusammensetzen.

Es wurde nun gefunden, daß die Herstellung eines trockenen Schmiermittels möglich ist, das ausreichende Schmiereigenschaften bei der obigen !Erennverformung zeigen kann_s indem wasserlösliches grenzflächenaktives Kittel mit geeigneten Mengen an wasserlöslichem synthetischem Hars bzw. wasserlöslichem öl kompoundiert wird* Außerdem erfüllt ein derartiges Schmiermittel alle obigen Erfordernisse an diese Schmiermittelart j wie beispielsweise Rostschu.tzvenaögen und Eni;f ernbarkeit.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von industriell in vorteilhafter Weise überzogenen Metallen unter Verwendung des obigen Schmiermittels. Wenn das ä er.tindungsgemäße Schmiermittel als Überzug auf einem Metallblech, wie beispielsweise Stahlblech;, aufgebracht wird, ist es schwierig zu trocknen, was eine lange Zeit in Anspruch nimmt. Erfindungsgemäß' können derartige Behandlungen technisch innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit exakt durchgeführt werden.

«*■ 3 -j
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Sin weiteres Ziel der vorliegenden Erfindimg ist die Herstellung von trockenen Schmiermitteln, die für die Hoohgeschwindlgkeitsstanzung von Metallen geeignet sind. In der industriellen JYIetallverf ormung ist hohe Geschwindigkeit unvermeidlich erforderlich. Herkömmliche trockene Schmiermittel dieser Art für die Metallverformung können jedoch ihre Wirksamkeit nur bei der Verformung im Laboratoriumsmaßstab, beispielsweise mit der Geschwindigkeit von 100 ram/Min., neigen, während die Schmiereigenschaft nicht vollständig beibehalten werden kann, wenn die Verformungsgeschwlndigkeit 10 m/Min, übersteigt, und es ist bekannt, daß die bisherigen Schmiereigenech&ften schlechter werden» wenn die Verformungsgeschwindigkeit höher wird. Das erfindungsgemäße Schmiermittel hat die Eigenschaft, für derartig Hiohe Geschwindigkeit geeignet au sein. Die erfIndungsge- . mäßen Schmiermittel haben im Gegenteil die Eigenschaft, mit höherer Stanzgeschwindigkeit besser su werden. Sas erfindungsgemäSe Sehmiermittel besitzt diese Eigenschaft für. hohe Stanz» geechwindlgkeiten über 10 m/Min« bis zu 20 m/Mia. oder bis zu noch höherer Geschwindigkeit_β

Nachfolgend werden konkrete Ausführungnformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, um eine Anzahl weiterer Charakterlstika der vorliegenden Erfindung zu erläutern.

In den beigefügten Zeichnungen zeigen:

Figur 1 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Zugabeme&ge an erfinduagsgemäßem wasserlöslichem öl und dem Außendurohmesser nach dem Bruch eines flachen Bodens beim Tiefsie« hen zeigte

Figur 2 ein Vergleichsdiagramm für jedes Testblech unter Verwendung eines bereite im Handel erhältlichen Schmiermittels

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und des erfindungageme.ßen Schmiermittels,

Eigur 3 ein Verglelchsdiagramm der Trocknungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Schmiermittels und der Seife allein,

Figur 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Überzugsmenge an erfindungsgemäßem Schmiermittel und der Grenze des Ziehverhältnisses zeigt, und

Pigur 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Restfeuchtigkeit und der trense des Ziehverhältnisses bezüglich des erfindungsgemäßen Schmiermittels zeigt.

Kachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei- i gefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert.

Das erfindungsgemäße Schmiermittel besteht aus wasserlöslichem grenzflächenaktivem Mittel und wasserlöslichem synthetischem Harz, wobei, wenn notwendig, wasserlösliches Öl zugegeben wird.

Typische Beispiele derartiger wasserlöslicher grenzflächenaktiver Mittel, die in den erfindungsgemäßen Schmiermitteln verwendet werden, sind nachfolgend angegeben.

1. Anionisches wasserlösliches grenzflächenaktives Mittel: * aliphatieche Säuresalze in Carbonsäureseif©,
" RGOOHa(K, IEL), worin R gesättigt© oder ungesättigte
aliphatisch^ C_Q- bis Ogg-Säuren bedeutet, beispielsweise Ölsäure-Sodaseife (ölsäure-Natronseife), ölsäure-Pottaecheseifs (Ölsäure-Kaliseife), Risinusölseife» Rindertalg-Sodaseife (Rindertalg-Natron«
seife), Sojabohnenölseife.

« 5 -909827/1344

2. Kationisches Mittel:

y₉

aliph&tisohe iminsalse X'B^H^. *₉ worin X eine Säure bedeutet, beispielsweise Äoetamin (Laurylasiinaoetat

R-HH₂CH₂COOH).

3. Nicht-ionische Mittel:

(1) Polyoxyäthylenalkyläther RO(CgH₄Q)_nH, beispieleweise Stoulgen 430 Ci₁₈Hj₅O(CgH₄O)_nHs Polyoxyäthylen»01eyläther,

(2) ?olyosyäthylensorMtanallqrl3ster,

Ernas öl 4130, Polyoxyäthylensorbitanimonooleat,

(3) Sorbitanal&ylester, beispielsweise Esi&zol 430 ₉ Sorbitantrioleat (aromatische Gruppe).

Besonders bevorzugte azdonische wasaerlösliciie grenzfläohen« aktive Mittel sind gesättigte alipliatiscne S&uresalze iait 3 bis 22 Kohlenstoffatomen, "beispielsweise ©ins Mischung von Caprinsäure CqH₁QCOOH₅ lauriaeäur© G₁₁H₅₁COOH₉ !^yrlstinsäure ^C13^H27^C00H' PalaltineSure Cj^H^COOH, Stearisisäure C₁^KsKCOOH und eine Mischung von ungesättigten aliphatisöüen Säuren rnl'i 22 Kohlenstoffatomen (dia Zahl gemäß der Molekülformel)* wie ölsäure CH₃(CHg)₇GHe0H(CH₂)₇C00H₉
Iiinolsäure CH₅ ( CHg)₄CH»CHCHgCH*CH(CHg)₇GOOH, Linolensäure CH₃(CH₂)CH=CHCCH₂)CHsCH(CHg)₇COOH wnd Ricinoleinsäure CH₅CCHg)₅CH(OH)OHgCH=CH(CHg)₇COOH.

Typische Beispiel© für wasserlösliche synthetische Harae sind nachfolgend angegeben.

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181OA12

1) Phenoliiarz,

2) Alkydharz,

3) Phenolalkydharz,

4) Melaminharz,

5) Acrylharz und

6) Nylonharz»

Als wasserlösliches Öl können im allgemeinen wasserlösliche öle enthaltende Emulsionstypen in weitem Umfang verwendet werden. Schneldöl auf Kohlenwasserstoffbasis ist besonders bevorzugt.

Nachfolgend sind die anteiligen Mengen der obigen drei Verbindungen angegeben, wobei erfindungsgemäß folgende Zusammen» ' setzung vorliegt: 80 bis 20 Teile wasserlösliches grenzflächenaktives Mittel und 20 bis 80 Teile wasserlösliches synthetisches Harz, sowie, wenn notwendig, 1 bis 50 Teile wasserlösliches öl, wobei die Teile jeweils Gewichtsteile sind. Wenn das wasserlösliche grenzflächenaktive Mittel 80 Teile überschreitet, wird die Verträglichkeit zwischen wasserlöslichem grenzflächenaktivem Mittel und wasserlöslichem synthetischem Harz etwae verringert, was zu sohlechterer Klebeigenschaft bezüglich Stahlblech führt. Wenn umgekehrt das wasserlösliche synthetische Harz 80 Teile übersteigt, wird die eich ergebende Misohung klebrig und die Verklebbeständigkeit verschlechtert· Wenn andererseits die Zugabemenge | an wasserlöslichem öl unter 1 Teil liegt, wird keine Wirkung der Zugabe beobachtet. Umgekehrt kann, wenn diese Menge 50 Teile übersteigt, keine Gleichmäßigkeit erzielt werden. Nachfolgend wird das Kompoundierungsverhältnls für optimale Ergebnisse angegeben:

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wasserlösliches grenssflächen&ktives Mittel 50 bis 70 Teile» wasserlösliches synthetisches Harz 30 bis 70 Seilet wasserlösliches Öl 5 bis 40 Teile«

Eine Mischung im obigen Kömpoundierungeverhältnis wird zur Herstellung einer Wasi3erlösung mit 5 bis 60 Gew.--£ aufgelöst, die auf die Oberfläche von Metallblech aufgebracht wird. Wenn zu wenig Wats β er zugegeben wird, wird die Lösung klebrig, so daß gleichmäßiges Überziehen schwierig ist. Wenn zu viel Wasser zugegeben wird, trocknet die Lösung langsam und es kann kaum eine geeignet© Filmdicke erhalten werden.

Wenn das obige Schmiermittel als überzug mit beispielsweise 10 g/m (mit einem Prozentverhältnis) aufgebracht wird, so ist festgestellt worden, daß zur Trocknung und zur Verminderung des Feuchtigkeitsgehalts unter 5 $> Heißblasen mit 150⁰C mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Sek. für 35 Sekunden bei 0,8 mm Blechdicke und für mehr als 60 Sekunden bei 3,2 mm Blechdicke erforderlich ist» Wenn deshalb die Arbeitsgeschwindig«» keit beispielsweise 60 m/Min, beträgt; ist eine 'ürociomngszone mit einer Länge von mehr ale 60 m ohne Führungsrollen erforderlich und es entstehen bei der Konstruktion einer derartigen Anlage ersichtlich beträchtliche Schwisrigkeitsn«, Wenn die Konstruktion oiner derartigen Anlage auch nicht unmöglich ist, so treten doch viele Schwierigkeiten "bei der Bahnführung auf, die zu bemerkenswert hohen Anlagekosten führen. Zur Beseitigung dieses Nachteils soll die !temperatur des TrocknungsheißwindoB weiter erhöht werden. Jedoch, warden_? wenn die Temperatur des Heißwindes über 200⁰C beträgt, auf der mit Schmiermittel überzogenen Oberfläche Blasen ex-zeugt, so daß der kommerzielles Wert des übersogenen Stahlbleches vermindert wird und außerdem die Eigenschaften des Schmier-

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fumes physikalisch und chemisch beträchtlich verschlechtert werden.

Diese irocknungsbedingungen sind Dei Metallrohren oder Metalldraht die gleichen., Zur weiteren Erläuterung dieser Umstände wird darauf hingewiesen, daß ein derartiges Schmiermittel, wie es er.findungögeiaäö verwendet wird, langsam trocknet, wenn es «ich aus wasserlöslichem grenzflächenaktivem Kittel, wasserlöslichen synthetischen Harten und, wenn notwendig, wasser» löslichem öl zusammensetzt, und Figur 3 zeigt einen Vergleich dienes Schmiermittels mit wasserlöslichem grenzflächenaktivem Mittel allein. Dieses Schmiermittel enthält nach 90 Minuten etwa 40 # Feuchtigkeit und nach 16 Stunden 35 % Feuchtigkeit, während die Seife allein nach 30 Minuten nur 15 # Feuchtig- ι keit und nach 60 Minuten etwa 2 # Feuchtigkeit aufweist, was einen beträchtlichen unterschied darstellt. Außerdem kann mit dem erfindungsgemäilien Schiaiermitt<sl ein erwünschter und wirksamer Lsistungsgracl mit überaugßmsngen von 3 bis 20 g/m , vorzugsweise 10 bis 20 g/m ₉ und äureto. Trocknung der Restfeuchtigkeit auf ^ater 10 $>_t Torisugswsisa 5 $>% erhalten werdenc Erfi:adungsgemäß wird ein aiii Trockenschmiermittel Überzogenes Stahlblech erhalten, indsm das obige Schmiermittel &'ib Überfä'ag aaf @ia vor erhitztes Stahlblech aufgebracht und mit Hsißluft rasch getrocknet wird, tjqi. eine Hestfeuclitigkeit unter 10 ¹^₉ vorzugsweise 5 $_e au erreichen, wobai di® physi«=· kalisehe -and chemische Iesietuagsfähigkeit des Schmiermittels in höohstdr Fo«Tm erhalten bleibt» Erfindurügsgemäß wird vor | Überziehen die Oberfläche üe& Metallbleches oder des Me-

tallstrei.f©?is aalt SatisittungsliSgiing gereinigt und nachfol gencl auf -stwa 30 bis 100⁰O erhitist· Dies© VorerhitBung wird hgsitüart ₉ indem ein HocMruckdarapf in dsr SröJSenordnung

von 2 bis 15 kg/cm'" au!' di® Blec.lioberfläelie gebissen wird

«:, 9 —

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oder indem das Blech in heiSes Wasser mit mehr als 90 C eingetaucht wird. Die für das Erhitzen des Bleches bis XOO⁰C verbrauchte Seit ist in Tabelle I In Abhängigkeit von dem Erhitzungsverfahren gezeigt· Dae Höehdruckdaapfverfahren und die Höißw&saer~>EintauelMaethod® ermöglichen in "kichniech vorteilhaftes: Woiee dia rasche Durchführung der vorgesehenen Erhitzung _B

lafeall el

Erforderliche Zeit für das Brausen eineo Stahlbleches euf 1OC)⁰G durch verschiedene Erhitzungsmethoden

Erhitzungsverfahren

Blechdicke Erhitsungssseit

(aim)

Anmerkungen

nocnajcucis:·«' «
dampf 2 kg/om

0,8 3,2

innerhalb 1 Sek.
innerhalb 3t

Sie Jüüage ist einfach und billig, da in Eisen- und Stahlfabriken und dgl«. Hoclidrcuckdaißpf hd ist₀

Hochdruck·=»	0,8
dmspf ρ	2,2
15 kg/ca"

innerhalb I 8ök. Di© Anlage ist ein·=·

iYiMCTT.iiri'h τ ^ωΙγ fßßh uad billig₉ da

innerk&lb 1 bek. _in _TAsmi„ _imd *■

	0,8 3,2	- 10 -	10 35	Sek. Sek.	anlagen iznd dgl. Hochdrackdampf' voj; handen ist»
Eintauchen in heißes Wagiöer,- 10O⁰O	0,8 3,2	90 98 27/	15 43	Sek«	Di© Zeitdauer ist etü/as lang, jedoch ist die AalLage qIi\ fach,.
Einbringe!!, in ©injjn Ofeii siit	0_a8 3,2		120 450	Sek.. Sek.	Es ist eine lang© ZeJLt erforderlich«
15 um ®nil'e2.'nt von einer Xn- po 250 ¥			Es ist eine zu lan forderlich»
		»4

0ADORiQfNAL

Bin derart vorerhitztes Stahlblech wird mit dein obigen erfindungsgemäßen Schmiermittel überzogen und als tfbexziehme~ thode wird die Huftsprühmethode oder die Sprühmethode ohne Lui*t verwendet.

Viskosität der Schraiermittellösung liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 15 bis 45 Sekunden mit dem Ford-Becher Ur. 4* in Abhängigkeit von der gewünschten Oberzugsmonge und der Arbeitsgeschwindigkeit.

Bas Schmiermittel hat vorzugsweise eine Temperatur im Bereich von Raumtemperatur (25⁰C) bi» 50 C, die für die Bearbeitung bevorzugt ist, kann jedoch j& nach den Umständen bis auf 9O⁰C erhitzt werden. Alternativ kann nach dem Eintauchen die Schmiermittel^sung mit Walzen abgequetscht werden, um eine geeignete Überzugsmenge zu erhalten· Entsprechend kann, wenn das Eintauchverfahren angewendet wird, das Vorerhitzungeverfahren weggelassen werden. Sas bo überzogene Blech wird durch Heißwind getrocknet.

Tabelle II zeigt die erforderliche Trocknungszeit für die Trocknung von mit 10 g/E Schmiermittel überzogenem Metallblech auf feinen Feucht.tgneitsgehalt -von 5 $ unter den obigen Ircekmings bedingungen.

Tabelle XI

Beziehung zwiechen groKknungsbeding

und TrocknungBaeit

Heißwind 1OC⁰C

EreM-ges el: windig ke-.1t 5 m/

Bleohtaraperaliur vor dem Trocknungszeit überziehen

(25°C)

10D⁰O

30 8ek„

10 Sek

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BAD ORIGINAL

!Tabelle II (Forts,,)

Heißwind Bl echt temperatur vor dsm !Orockntingszeit

Überäiehen

185⁰C Haumatiaosphäre (25⁰C) 14 Sek. Zfrahtgeeehwindigkeit 5 m/Sek.

Das erfindungsgemäße Schmiermittel kann zwar auf ;Jede Art von Stahlblech angewendet werden, ein Stahlblech mit einer Dicke unter 3»2 mm ist jedoch im allgemeinen bevorzugt. Derartige Stahlbleche können mit dem erfindungsgemäSen Schmiermittel am geeignetsten bei einer Arbeitsgeschwindigkeit unter 100 m/Min, überzogen werden. Die Lösung hat optimal 25 bis 60 Gew«,-^. Ein derartiges Schmiermittel wird vorteilhafterv/slse m:Lt einer Überzugsmenge von etwa 1 bis 30 g/m , bezo·*- auf Trockenbasis, aufgebracht· trocknen durch Heißwind

rn.it 100 bis 200°0 unö. Windgeschwindigkeiten von 2 bis 20 sind geeignet. Xn jedem Fall liegt die Reatfeuchtigkeit dee gebildeten Films unteir 10 ^i₉ vorzugsweise unter 5 #< >

V7(!*nn kein wassorlösliches iiyathetiS'Shes Harz* das eine gjnippe enthalte, auf gebracht werden iirann, wird vorsugsweis© @in Hostschutaatof£ aus des? iminrelhe in einer Menge von et via 0,05 bis 5 i^a in das Geeamtschmiemittel eingebrachte

Tie nachfolgenden Beispiel® veranschaulichen Ausführungs·=» iormen der vorliegendesi Erfindung d

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BAD ORIGINAL

I B _Me,. J₁₁₁S₁J)..,! ,..e,,,! „I,,

18, S Teile lindertalg»B©&asei.£e,, 18 _s β Seile wasserluellohes Ph©:ciOlalkydharz. und β_Ρ9·.Seile wasserlösliches Öl we.rden in 55,9 Seilen heißem Wasser bei einer S(smp©ratur von 60 bis 80⁰O gelöst. Die Hindertalg-Sodaseife 1st Dice-Lex (Waren· nam© ), hergestellt vor. der Nippon Oil and Fat Co., Ltd., das wasserlösliche Pher.olalkyciharz ist das Hitanol 5080K (Warenname) mit pH 9,0, einer Viskosität von 4»10 Poise und rötlich-brauner Fasbe, das von der Hitachi 0o_e, IM., verkauft wird, und das wasserlöslich® Öl ist Sribon Hr. 114 (Warennam®) der Soho Chemical Industry Co.« Iitd., was ein im Eandel erhältliches Schneidöl vom ^Smulgiertyp auf Kohlenwasserstoff basis mit einer Dichte von 0,95, elnam &ahalt an nicM flüchtigen Stoffen von 93 % und rötlich-braunar Farbe darstellt. Wenn die Flüssigkeit mit der obigen !Susamensetzung als Überzug auf vorher gereinigtes und entfettetes, kaltge-. walztes Stahlblech (SPC-I für gewöhnliche Verwendung, mit ausgestanzten Durchmesser von 460 mm und 0_p8 mm Dicke)

aufgebracht und bei ©ir.er Semperatur τοη 120⁰O getrocknet wird j so ifird ein gut getroctoietssr PiILm erhalten, der gegen

beständig ist. Mit cle;n obigen überzogenen Stahl» ία. wird'der Hatihboden-Slefsieates-t (Stempels 200 aim Durch« ·· 5R₉ Form: 203 Ma Durchmesser - 10R) dtirchgeführt und der Auoendurehmesser nach dem Bruch w:Lrd gemessen,, wobai sich gv;t.s Schiaiereigenscjhafteii beira Eiafzielien ergeben.

Die Tabelle III aeigt die Ergebnisse des Slaohboden-Süehtests bei Verbindungen gemäiS Beispiel 1.-

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labelle III

3Tr„ Di ο ©«Las Hitanal

- Aaesnäurch.» Anaerlcung Qhea öl ineesser nach Bruch (mm)

1	18,6 Seile 18,6 !eile	13,69 Seile	406	überzug
2	18,6 Teile	6,9 Seile	405	Ur. 1 Mb 5 .Fomseite
3	18,6 Teile	120 SsUe	409	Einseiten- überzug
4	18,6 Taile	1000 Seile	411	Troeknunge- bsdingung
5	18,6 Teile	Schneide·! Ir₀ 0, Teile	409	12O⁰C, δ Min«
Vergleich: SuperstanzÖl B	(eine Seite)	440	4 C

Zum Vergleich wird darauf hingewissen, daß in dsm Fall, wann das Superistansöl B (Viskosität 660) als Schrai@rniif.tsl auf der Foraiseite. das gestansstsn Bliißli©3 aufgebracht wlxd., der Außen» durchmesser nach dom Bsiieh 440 sm b©t:c§gte Im &©g«msats dazu beträgt in dem Fall, w€nn die ©rfisLaiaiJgsgemaBen Sökaiisrmittel (Nr. 1 bis 5) als Überzug aiii' ο3λτ ForiEsaite das B3.©--3hes angebracht werden,, der AvJ&n&urcbmassar 3iach ä©m B^uch 405 bis 411 mm. Figur 1 seigt den Außendurcfcaisser nach d«m Bruch bei d©za Testblech in dam Fäll, v/c&in daß Mischuagsvarhältais awi-» sehen Eindartalg-Sodaseife i'O?.d wsaserlSsllehem Phenolallcydhars 50 ί 50 beträgt und di© Eugsbeia322g@3a das suzusetzenden wasserlöslichen Öl@s variiert werden, j&as der Tabelle I ist zu ersehen, daß dl© Zugabe von was@@rlöBlich@m öl den

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iAD ORIGINAL

durchmesser nach dem Bruch des Testbleches ziemlich vermindert. Dies ist besonders ausgeprägt, wenn das wasserlösliche öl in einer Menge von etwa 30 % zugegeben wird.

Beispiel 2

20 Teile Rindertalg-Sodaßeife, 20 Teile wasserlösliches Phenolalkydharz und 12,9 '-teile wasserlösliches öl G-riton Nr, 114 (Warenname) werden in 50 Teilen heißem Wasser gelöst. Biese Lösung wird» ebenso wio in Beispiel 1, als Schmiermittal auf die Formseite von kaltgewalztem Stahlblech (SPC-3» gestanzter Durohmesser 480 am, Dicke 0,8 mm) aufgebracht. Das lestergebnis (Stanzbedingung: 200 mm Durchmesser ELachbodenziehen und Stanzgeschwindigkeit 18 m/Min.) des Slachbodenziehens ist ein ι Durchmesser nach dam Bruch von 360 bis 390 mm, während verkauftes Stanzöl Durchmesserwerte von 440 bis 445 mm zeigt. Das erfindungsgemäße Schmiermittel ist also unter Hochgeachwindigkeitsstanzbedingungen herkömmlichem hoehwirksaaem Stanzöl weit überlegen.

Tabelle IV zeigt die lestergebnisse beim Plachboden-Tiefziehen mit 200 mm Durchmesser bei Stanabedingungen von 16 m/Min. , durchgeführt mit Blech aus mit .llumlnium beruhigtem Stahl mit 480 mm Breite und 0,8 mm Dicke, das jeweils mit dem erfindungsgemäßen Schmiermittel der oben erwähnten Verbindungen und im Handel erhältlichem abziehb&seia Vinylchloridüberzug überzogen worden ist. Tabelle V zeigt die Ergebnisse jedes er- (j findungßgomaßen Schmiermittels, des ira Handel erhältlichen Trockenschmiermittelfilms B, des im Handel erhältlichen Superstanzöls Hr. 660 und von Maschinenöl» die jeweils als Oberzug auf einer Seite des Blechs aus mit Aluminium beruhigtem Stalil aufgebracht worden sind, für das KLachboden-Supertief-

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ziehen und gent© SPi)-I doe Japan&eeli·» bei der Stansbedingung von 18 tt/Nin··

S a b · Ί 1 · XV

Schmiermittel

n©r Wert schnitte· wert

gemäß der Erfindung

XO

ser aaoh d«m. Bruch

Dorolieolmittewert

gut

im Handel erhältlicher, abziehbarer Vinylchloridttbercug

13

15 20

33 37 4X

16

37

467 470 460

466 466 465

466

Tabelle Yergleich von L«3?.B.

ν Qualität dee N. Testblechs	SPC-3	SPC-I
Schmier- N. mittel \	2,375	2,300
gemäß der Erfindung	2,300	2,225
im Handel erhältlicher Trok- kenechmlermittelfilm B	2,225	2,175
Stanzöl B	2,000	1,870
Stanzöl A

9 0 9 8 21113 4

Anmerkung: Im Handel erhältlicher Trcckenschmiermittelfilm B (Fettsäuresalz)

Stanzöl A (Maschinenöl, Viskosität 120) Stansöl B (Maschinenöl, Viskosität 660)

Wie vAv

Beispiel 3

16 Seile Bindertalg-Sodaseife, 24 Teile wasserlösliches Phejiolalkydharz und IO Heile wasserlösliches öl Griton 114 (Warenname) werden in Lösung gebracht. Diese Lösung wird, ebenso wie in Beispiel 2₉ als Schmiermittel auf die Pormseite von kaltgewalztem Stahlblech (SPC-3, gestanzter Durchmesser 480 mm, Dicke 0₉8 mm) aufgebracht. Es wird der gleiche lest { durchgeführt, wobei sich als Ergebnis ein Durchmesser nach dem Bruch von 370 bis 580 mm beim erfindungsgemäßen Schmiermittel ergibt, während der Durchmesser nach dem Bruch bei Stanzöl B 440 bis 445 mm, bei Stanzöl A 460 bis 465 mm, bei dem im Handel erhältlichen iroekenschmiermittel B 43.5 bis 440 mm und bei dem im Handel erhältlichen Irockenschmiermittel A 445 bis 455 mm beträgt. Figur 2 zeigt diese Werte graphisch und stellt klar, daß das erfindungsgemäße Schmiermittel dem bereits bekannten Schmiermittel beim Plaohboden-Tiefziehen bei weitem überlegen ist.

B_-JSjLjL ₁P₁₁₁J e.,,,1 4 g

30 Teile von jeder der Seifen in tabelle VI werden zu 15 Teilen Pheziolalkyäharz und 5 Seilen wasserlöslichem öl gegeben· Tabelle VI zeigt die Qüestergebnisse beim Flaehboden-!Tief ziehen, die erhalten werden, wenn das Schmiermittel, gelöst in 50 Teilen warmem Wasser, als Überzug auf die Pormseite von /Aus Tabelle IY ist ersichtlich, daß das erfindung'sgemäße Schmier mittel für das Flachboden-Tiefziehen hervorragend geeignet ist. Win Tabelle Y isb gezeigt,-*¥»-daß der Wert für L.D.R. größer isi als herkömmliche Werte. Dies erklärt die Überlegenheit des erfin-(jlungsgemäßen Wertes beim Flachboden-Tiefziehen.

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-7-

kaltgewalztem Stahlblech» ähnlich wie in Beispiel 1, aufgebracht und getrocknet wird.

Tabelle VI ' I

Seifen AuBendurchmesser nach Bruch (mm)

halbhydrierte Rindertalg~Pott~

ascheseife 360

Ölsäure-Pottaseheseife 4OSi

Polyoxyäthylenlauryläther 380

Polyoxyäthyleneorbitanmoßooleat 405

Sorbitantrioleat 410

Laurylaminac etat 410

Ölsäure-Sodaaeife 400

(Vergleichs Stanzöl B 400 mm)

B e i β P₁J₁ e, 1 %

Das wasserlösliche synthetische Harz in Tabelle VII wird zn 25 Teilen halbhydriertdr Rindertalg^Sodaseife und 7»0'Seilen, wasserlöslichem öl gegebene Tabelle ti! zeigt die Testergebnia« se beim Flachbod®n«3?iefziehen, die erhalten werden, wenn das Schmiermittel gemäß Beispiel 1 gelöst in 50 Teilern warmem Wasser verwendet wird.

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Tabelle VII

wasserlösliches eyti- Außendurehmesssr

thetisohes Harz nach Bruch (mm)

Phenolharz (Hitanol 311 der Hitachi

Co., Ltd.) 395

Alkydhare (Waeaer-iSol TD-I25 der Nippon Reichhold) 392 Helamlnhars (Super Beohamin TB-95

der Nippon Reichhold) 405

aethoxymethyliertes Nylon der Nylon»

reihe (Teikoku Chemical Co., Ltd. 402

Polyvlnylacetal^(Sekleul Kagaku K.K.) 407 Beispiel 6

Ähnlich wie in Beispiel 2 werden 12,9 Teile von jedem der wasserlöslichen Schneidöle in Tabelle VIII zu 20 Teilen Hindertalg-Sodaseife und 20 Teilen Phenolalkydharz gegebene Tabelle VIII zeigt die Teetergebnisse beim Flachboden-Tiefziehen, die bei Verwendung des Schmiermittels gemäß Beispiel 1, gelöst in 50 Teilen warmem Wasser, erhalten werden.

Tabelle VIII

wasserlösliches öl Außendurchmesser |

nach Bruch (mm)

Mineralölemulsion (Swallow Cut 4, Warenname) der Maruzen» Sekiyu Ltd,, Co. 403 Mineralölemulsion (Piο Cut WX) der Daikyo Sekiyu Ltd., Co. 405

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90982 7/1344

IX aelgfadie Ergebnisse von 'StamrteatB mit kaltgewalztem Stahlblech mit 0,8 up Dicke, das mit Sclmlermittel (gemäß Belepiel 1) tibersogen iat_f das jeweils wäteead der
MlIe dem Heißwina-Sroelmiingeverfalirea allein'«ad dem ¥or~ erhitzverfahxen allein sowie elaea BtteemmenwiÄen&ön ?erfah von Yoreriiltzuiig und Heißwindtrockzrang unterworfen

- 20 · 90982*7/1 3 44

Tabelle IX

Vorer-

Überzieh

10

X

g/m²

Trocknungs-

Kühlverfah

Rest-

-

31 $>

Stanzei^enschaften Anmer-

Höhe der Deh- ^λλ*"ο"^μ*

48,6

—*

hitzver-
fahren

verfahren
luftlose

10

g/m²

, verfahren,
Heißwind

ren, Kalt
blasen

tig-^h~

•

L.D.B.

utmgsverxor—

GO

. Sprühung

10

g/m²

5 m/Sek.

keit_t *

24 #

•

49,0

' 49,2

(—)

ohne

10

IS-

150⁰C 5 Sek.

vorhanden

25 ji

1,88

62,1

62,3 am besten j^

ohne

10

} X

150⁰C 40 Sek

• vorhanden

unter
5 ^

2,39

58,0 zu viele

ohne

10

300⁰C 5 Sek.

vorhanden

7 ^

22 ?5

2,25

Blasen

49,3

co
ο

unter

auf der

10

5 $

Oberfläche ig

62,4 besser

OO 1

entfette

Hochdruck

g/m²

NJ |\j
-J H

te. Flüssig

dampf ρ

"■"* ι

keit 100®C

6 kg/cm

g/m²

unter

χ 1 Sek.

1 Sek.

ohne

nach 5 Sek.

5 S^

1,90

co

10O⁰C χ

lOSeko

g/m²

ohne

. nach 5 Sek«

1,86

heißes We
ser 100⁰C

1 Sek.

g/m²

10O⁰C χ

150⁰C 5 Sek.

nach 5 Sek.

1,92

10 Sek.

150⁰C 5 Sek.

nach 5 Sek.

2,36

g/m²

150°C 5 Sek.

nach 5 Sek.

2,38

Anmerkungi

W-Wd Hestfeuchtigkeit » ———

¥: Filmgewicht pro Flächeneinheit Wd; Gewicht» vollständig getrocknet_ff pro

Tabelle X zeigt 'die jeweiligen BrgeTbnisse, die "beim Auf» bringen des obigen Solimiermittals als tfterimig auf h@ißge» walztem Stahlblech mit S₈2 sam Picke und Vorerhitzen zu seiner Trocknung erhalten werden, auch für ähnliche Y©rglelchs untersuchungen.

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Tabelle X

	Vorerhitz- verfahren	überzieh verfahren, luftlose Sprtihung	g/m²	Trockn	Eühlverfah- Rest ren, Kalt- feuch- blasen tigkelt, 5 m/Sek. £	29 *	StansseigenBchafi It.D. B. Höhe der DeHnuuigFl· verförmui mm	49,7	ten.
	ohne	10	g/m²	verfahren, Heißwind 5 m/Sek.	. vorhanden	17 #	1,73	50,5	kungen Dkg,
	ohne	10	g/m² g/m²	*^UmA> Γ C» QaIt**	. vorhanden	20 % 31 #	1,82	50,1 50,0.
	ohne entfettete Flüssig keit 1OO°C χ 1 Sekο	■ 10 10	g/m²	150⁰C 5 Sek,	. vorhanden P , nach 5 Sek.	26 #	1,74 1,72	49,8
- 23 - 909827/13	100⁰C τ 10 Sek.	10	g/m²	300⁰C 5 Sek ohne	nach 5 Sek.	21 %	1,70	50,3	su viele Blasen auf der Ober fläche
•Ρ-	heißes was ser 100⁰C χ 1 Sek.	10	g/m²	ohne	• nach 5 Sek.	Q sü£	1,75	64,0
	100⁰C χ 10 Sek.	10	g/m² g/m²	150⁰C 5 Sek	. nach 5 Sek»	unter 5 $ unter	1,88	68,2 68,4
	100⁰C χ 40 Sek. Hochdruck dampf 6 kg/ cm* χ 1 Sek	10 10		150°C 5 Sek	. nach 5 Sek. • nach 5 Sek.		2,03 2,02
			150⁰C 5 Sek 150⁰C 5 Sek			gutes Zieh verhalten, jedoch lange Zeitspanne
■ν- «

Besttglic* Tabelle IX «ad Tabelle I wird darauf hingewiesen_β daß die" Ij„3D,,E.-Werte unte? den nachfolgenden Bediagungem .s Stempeldurohmesser 200 »i_s Badius der Posiagelmlter 5 sam wtä

Höhe der iDehnungsverforsrong muter den aach£©lgeaden Beäin· örtoaiten iföMea siaoU laagelföHniger. Stesipel -mit 75 fflffl

mnä StenpelgescliwiiiQlIgkeit 100 nan/Min

und I ersichtlich ist» die Reotfewlrtigkelt iaaerlielfe Tom 5 Setauadeii auf moater 5 ^ verhindert werden^

aelclmete Stanzergebaisse Ia Hinblick @m£ Lt Höhe der DetaimgeTerfoseoÄg erkalten werfiea«

gemiße SohmiexBlttel.

Einwlrlniiigeaeit (!Sage)

45 Tag®	0. f	1 Jw	8 #	12 Ji
90 Tage	16 Jt-"	*20 f**	21 f	56 *

- 24 -.· 90982 7/1344

Anmerkung;: . .

Ee wird kaltgewalztes Stahlblech bei folgenden Teßfbedingungen verwendet: temperatur 13 bis etwa 3O⁰C, relative Feuchtigkeit 40 bis etwa 83 $ und Überaugsmenge 10 g/m .

Tabelle XIZ zeigt die Ergebnisse von ebenso durchgeführten Untersuchungen in Hinblick auf die Restfeuchtigkeit und die Beständigkeit gegen Verkleben·

Tabelle XII

Restfeuchtig- . _n , ς -_n keit W ^{3 7 15 30}

Einwirkungen
seit (Sage)

2O⁰O 50 $ relative Feuchtigkeit 3 Std. * ■ * ο Χ

37⁰C 5 % relative Feuchtigkeit 30 lage 0 O X X

Die Symbole haben folgende Bedeutung: * sehr gut, 0 gut, '

X schlecht.

Überzugsmenge: 10 g/m, Last: 2 kg/cm .

Geffiäß Tabelle XII und XIII ist es ersichtliohermaSen vorteilhaft, die Restfeuchtigkelt unter 5.fi zu.vermindern, was durch die Untersuchungen in Hinblick auf die Rostbildung und die Beständigkeit gegen Verkleben festgestellt wird. Auch wenn das erfindungegemäße Schmiermittel als Überzug auf Stahlblech mit wasserlöslichem Oberflächenpassieröl aufgebracht wird, wird die Beeinflussung für sehr gering befunden. Wenn das erfin-

- 25 -

8-2 7/43*4

dungegeiiäiSe Schmiemittel in. eimer .Menge vo» 10 g/m nach, dem erfindungsgemäeen ferfateen ale übersug auf gepeinigtes Stau.« Tbleeh aufgebracht wird» beträgt der Ij₀D₀H,, Z\39₉ witeeaÄ ia Gtegemsetz daau ia äem FaIl₈ weraa dee Stahlblech mit Kai ti« !üble 50 IHfwAela« Menge von 0,2 g/m Umliefe -wie mit dem Schmiermittel mit 10 g/a laaoli iea erfiaiiiagegeffläßea Terfah· r&n überzogen wird, der teenzwert Äes Ziehverhältnieses 2^56

"beträgt. ■ ■

tabelle ΧΧΣΙ iseigt die Ergebnisse tos, ¥©rgl@ichBuntereuchuiigen der Xaltsieneigenschaften,, die durcli die folgenden beiden-Methoden erhalten west!©as 50 T@il@ Waeeer werden zu. ä@v Mi·= schung von 23 Teilen -JÄfwi-iex, einer"?llu,g«-S©daseife der. Nippon Oil and Fat Co«„ Ltd«,, und 27 Teilen-Eitanol 6080 I₉ ein wasserlösliches Phenolallsydhars der Hitachi Go«_e Ltd«, gegeben und diese Mischung wird auf 70⁰C erhitst und Kohlenstoff Stahlrohr STKM 44 C 42 $7 zara Außendurchmesaer und 4₉5 mm Sicke) wird damit bei einer QuerechnittsvermindeniÄg um 20 fS, 30 $ bzw. 40 fo gezogen^ wobei die Zuglasten gemessen werden. Außerdem werden andere Werte unter Atiwendung von Zinkphosphatbehandlung und Fettsäureseifenbehandlung festgestellt. Erfindüngegemäß werden nahezu gleich© Ergebnisse wie bei den oben erwähnten Schmiermitteln erhalten,, diö durch komplisierte Arbeitsweisen hergestellt worden sind.

909827M3U

Tabelle XIII

Verhältnisse der Querschnittaverminderung 20 # 30 # 40 #

erfindungsgemäßes Verfahren 11,0 t 14,3 t 17,6 t

Schmiermittel aus Zink-

phosphat und Fettsäure- _rn κ + ίο * + τκο+

JJeifJ 10,5 t 12,3 t 15,2 t

Beispiel 9

7)0 Seile Griton Nr. 114» ein wasserlösliches öl der Toho Chemical Industry Co._t Ltd., werden zu 21,5 Teilen Rindertalg-Sodaseife, wie in Beispiel 8 beschrieben und 21,5 Seilen wasserlöslichem Phenolalkydhars gegeben und dassu werden 50 Seile Wasser nit 2O⁰O gegeben. Biese Lösung wird auf 70⁰C erhitzt und da« gleiche Stahlrohr wie in Beispiel 3 wird damit bei QuerBohnittsverminderung um 20.$,' 30 $> und 40 i> gesogen, wobei die Zuglasten gemessen werden. Die so erhaltenen Werte werden, wie in Beispiel β beschrieben, mit den Werten bei Verwendung von Zinkphosphatbehandlung und von Fetteäureseifeschmiermittel verglichen. Tabelle XIV seigt diesen Vergleioh .

- 27 -909827/1344

Z a b · 1 X e XI?

fahren ■■ .. - 10^4 t-

Sdtatlea^ttel ®»e Sink·

5 t

2,5

XueXlohem

TbolciaiMatea

fläche eetalliBelifia ßleaus· 3Die
usiter 1 #m la H max· «»et die

Eb wird die Mieohung h@2?g@et@12t_$. die genlß Beispiel 8 äwtdä Zugabe von SO Teilen Wasser sii der Lustuif vöaJO teilentalgoSodaseife τοπ Beispiel 8 und 20 Φ©ϋ®η wasserluelicliem

• 29 «

■; ,ι.· ■
909827/134

Phenolallcydharz zubereitet worden 1st, und mit dleeer Lösung wird Kaltziehen bei einem rostfreien Stahlrohr SUS 27 mit 35 ism Außendurchmesser und 3,8 mm Sicke bei Quersoh&itteverminderungen um 20 # und 30 $ durchgeführt und die gemessene Zuglast wird mit den Werten des überlegenen herkömmlichen Verfahrens verglichen, was in Tabelle XV geschieht.

labelleXV .

Verhältnisse der Querschnittsverminderung 20 # 30 36

erfindungsgemäßes V-ar-

fahren 14,1 t . 17»7 t

Schmiermittel aus Zinkphosphat und Fettsäureeeife 13,5 t 15,9 t

B e,l ,S₁ β; 1 e, 1 11

7,0 Teile wasserlBslichea Öl gemäß Beispiel 10 werden zu 21,5 Teilen Hindertalg-Sodaseife gemäB Beispiel 3 und 21,5 Seilen wasserlöslichem Plienololkydhara gegeben und dazu wer- | den 50 Teile Wasser hinzugefügt, wie in jedem der Beispiele beschrieben. Hit der erhaltenen Mischung wird das gleiche Stahlrohr wie in Beispiel 11 bei einer Querschnittsverminderung von 20 f und 30 % gezogen. Die dabei gemessene Zuglast wird, wie oben angegeben, mit den Zuglasten beim überlegenen herkömmlichen Verfahren verglichen, was in Tabelle ZVX geschieht.

- 29 -". ί 9098 27/1344

!Tabelle» IVI

Verhältnisse der QuersohnittsTerolnderung 20 $> .30 #

erfindungsgemäßes Verfahren 12,7 t 15t4 t

Schmiermittel aus; Zink«

phosphat und Fettsäure» 13 5 t 15 9 t

Sb wird festgestellt, daß das erflndungsgemäfie Verfahren dem herkömmlichen Verfahren überlegen ist. Zn den Beispielen 11 und 12 werden die gleichen Vorteile erhalten wl® in Bei· spiel 9 und 10«

Beispiel ¹²

7,0 Seile wasserlösliches Öl werden au 21,5 Seilen Rindertalg-Sodaseife und 21»5 Seilen wasserlöslichem fhenolalkydhars gegeben und dazu werden 50 Seile Wasser hinzugefügt· Hit dieser Mischung werden KLußetahldraht, elektrischer gupferdraht und elektrischer Aluminiumdraht, jeweils mit 1,54 am Durchmesser, bei einer Querschnlttsyerminderung von 20 £ gesogen. Die dabei gemessene Zuglast wird mit den Zuglasten des herkömmlichen Schmiermittels verglichen, was in Tabelle JVZI gezeigt 1st.

- 30 _T

Tabelle XVII

erfindungsgemäßes herkömmlicheß Verfahren Verfahren

Flußstahldraht 45 kg 44 kg

elektrischer Kupferdraht 28 kg 33 kg

elektrischer Aluminiumdraht 12 kg 15 kg

Das herkömmliche Verfahren in Hinblick auf Hußfitahldraht entspricht der überlegenen Arbelteweise, bei der Zlnkphosphatbehandlung und Mineral» Seifenbehandlung susammenwirken, und das herkömmliche Verfahren in Hinblick auf elektrischen Kupierdraht und elektrischen Aluminiuadraht entspricht der allgemeinen Arbeitsweise» bei der die Mischung aus wasserlöslichem grenzflächenaktivem Mittel und Mineral-Wasaeröl verwendet wird«

L.D.E, bedeutet In der vorliegenden Beschreibung den Grenzwert des Ziehverhältnisses·

- 31 -

909827^344

Claims

2, SeftnieraLtfoil siaoh tospsaeh. I₉ iafiwels,

0 bis 80 f

lis

liehen oder oanslgierbarsas öl

6» Sehmiexffiittel nael, elaem äeie durch, gekemeelciniet _f daß Äas chenaktive Mittel ein «nionlsoheS' Mittel Ist

- 32 909827/1344

7. Schmiermittel nach Anspruch 1 bis 5$ dadurch gekennzeiohnet, daß dae wasserlösliche grenzflächenaktive Mittel ein kationisch aktives Mittel ist.

8. Schmiermittel nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, das das wasserlösliche grenzflächenaktive Mittel ein nicht-ionisch aktives Mittel ist*

9. Schmiermittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche grenzflächenaktive Mittel eine Fettsäureseife 1st.

10. Schmiermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das wasserlösliche synthetische Harz aus der Phenolalkydharzreihe stammt.

11. Schmiermittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daS das wasserlösliche Harz aus der Alkydharzreihe stammt.

12. Schmiermittel nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet« das das wasserlösliche synthetische Harz aus der £henolharzreihe stammt.

13. Schmiermittel nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das das in Wasser lösliche oder emulgierbare öl Sehneidöl auf Kohlenwasserstoffbasis 1st.

14· Verfahren zur Herstellung von mit trockenem Schmiermittel überzogenen Metallen, dadurch gekennzeichnet, daS man ein Schmiermittel, das sich in der Hauptsache aus wasserlöslichem grenzflächenaktivem Mittel und wasserlöslichem synthetischem Harz zueasimensetzt, in Porm einer wässerigen Lösung mit 5 bis 60 Gew.-^ als Überzug auf Metalle . aufbringt.

- 33 909827/1344-

15» Verfahren nach Anspruch 14» iainreli getoiaBieelcliaelif daß das Schsdermittel misätelloli ein im Wasser lösliches
oder ©mulgierberas öl oaiMlt und Sa £@m~e£sier wässerigen. Waving mit 5 Ms 60 S#w»-«§i als
aufgebracht wird·

16» Verfahren aur

15 t dadurch 25 "bis 60

grenaflttohenalctlvem Kittel
tiecliem Harz oder aiäe wasa©rl8sliöli©s
vem Mittel» -vasserlS^Liehem e5»t&et!«liÄ Hass vod In Wasser löslichem oäer

17· Verfahren na&h Inepmek 14 bis IS₉

a@t, daß öi© SohnloxmittellOeinig As flersmg «if gereinigtes Ketalll)l9oh, äas auf 80 Tbie 1ÖO°G fororMtzt 1st ι aufgebracht wird imä troela%et₉ wobei.sieh die
tlgkeit unter 10

18. Verfahreii na©& Anspruch 14 fels 16 ₁ ia&irel

laatj daß d£@ SühmlexmlttmlWmmg als fbsrsiig amf gerei» »igte Metallrohr© oder -drähte «afgeteseiit maö getrocknet wird, wodurcli die Hestfeachtig^eit sieh auf unter
10 Sew.-^ vermindert.

19. Verfahren nach Anspruch 17₁ daferek gekeimzeiclmet» daß das Metallblech mit Eochdruckdampf auf 80 bis 10O⁰O vor erhitzt wird.

20. Verfahren nach Anspruch Yi₉ dadurch gekennseielwet^ daB das Metallble

erhitzt wird.

das Metallblech mit heißem Wasser auf SO "bim IQQ⁰G

- 34 w= 909827/1344

21. Tarfahi en nach Anspruch. 17 _f dadurch gekenneeichnet, dad vorerhitste Schmiermittellöeung verwendet wird und Erhitzen und Überziehen gleichseitig geschieht.

22· Verfahren nach Anspruoh 14 Ms 21, &£is.rca gekennzeichnet, daß die überzugsmenge an Schmiermittel 1 bis 30 g/m beträgt.

23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet; das die überzugsmenge 3 Ms 20 g/m beträgt.

24-· Verfahren nach Anspruch 14 bis 23» dadurch gekemuseichnet, daß die Restfeuohtlgkeit unter 5 # vermindert wird·

25. Verfahren nach Anspruch. 14 bis 24» dadurch gekennzeichnet» daß mit einem Heißluft strom getrocknet wird.

26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Mt einem Heißluftstrom
m/Sek. getrocknet wird.

Mt einem Heißluftstrom mit 100 bis 200⁰C und 2 bie 20

27. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, das das Metallblech nach dem !Trocknen mit einem Kaltluftstrom gekühlt wird.

- 55 909827/1344