DE1810376U - Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate. - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate.Info
- Publication number
- DE1810376U DE1810376U DE1959S0031890 DES0031890U DE1810376U DE 1810376 U DE1810376 U DE 1810376U DE 1959S0031890 DE1959S0031890 DE 1959S0031890 DE S0031890 U DES0031890 U DE S0031890U DE 1810376 U DE1810376 U DE 1810376U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- sleeve
- switching
- switching device
- relay
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/58—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
-
Schaltvorrichtung für elektrische Apparate.' ------------------------------------------- Die Neuerung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen für elektrische Apparate, welche mit einer Kulisse und einem Scha. ltstift arbeiten, r c,-L L L v i- der in der Kulisse verschiedene Raststellungen einnehmen kann. Z'.'/eck der euerung ist es, eine derartige Schqltvorrichtung so auszubilden, daß die Kulisse geschützt ungeordnet ist, und daß die Anordnung mit einem geringen Raumbedarf aufgebaut v/erden kann. u r> e - In einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäß ausgebildeten Schalbvorrichtung wird die Kulisse am Innen stel der Hülse angeordnet. Ein sicheres und weitgehend verschleißloses Arbeiten der Vorrichtung wird durch die Anwendung von zwei sich auf einem Durchmessergegenüberliegenden Nocken des Schaltstiftes erzielt, die in der Kulisse geführt sind. Wenn man diese Nocken an einem
-g-en Hing ausbildet, braucht der drehbar am Schaltstift angeordneten Ring ausbildet, braucht der schaltstift nur in seiner Längsrichtung belegt zu werden und dreht e5 sich nicht in der Hülse. Invorteilhafter'. Veise kann nach einer weiteren LIerkmal der Neuer- - Die neuerungsgemäße Schaltvorrichtung eignet sich besonders für eine Anwendung bei elektromagnetischen Relais als Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Relaisankers in seiner Arbeitsstellung. Sie kann aber auch z.B. als Tastenschalter verwendet werden, wobei der Schaltstift gleichzeitig die Taste bildet. Es
läßt sich so auf einfache'. Yeise eine Drucktaste irit Verriegelung der Schnltscellung herstellen, wobei die Verriegelung jeweils durch erneuten Druck aufgehoben und die Taste in die Ausgangs- stellung zurückgeführt werden kann. Im folgenden sei die Neuerung anhand der in den Figuren darge- stellten Ausfuhrungsb. ispiele näher erläutert. Es zeigt Figur 1 in einem Schnitt eine neuerungsgeaäß ausgebildete Gchalt- Figur 4 ein mit einer neuerungsgeiraß ausgebildeten als Verriege- lungsvorrichtung dienende Schaltvorrichtung ausgerüstetes Klappankerrelais und schließlich Figur 5 ein mit einer neuerungs'emaß ausgebildeten Schaltvorrich- tung ausgerüstetes Flachrelais, die auch hier als Verrie- gelungsvorrichtung dient. u Die in'Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Gchaltstift 1, ZI der in einer rohrförmigen Hülse geführt wird. Die Hülse besteht D lediglich in seiner Längsrichtung bewegt werden muß. ler crwühn- te iing ist auf einem Zapfen 7 gelagert, der in eine konzentrisch liegende Ausnehmung 8 des Stiftendem eingesetzt ist und on sei- nem unteren Teil eine Verbreiterung 9 besitzt ;. Der Ring befindet sich somit zwi chen dem Stiftende und dieser Verbreiterung 9 und kann sich um den Zapfen 7 drehen. Der Teil 2 der rohrl'.-migen Hülse ist auf den unteren Teil 3, der die Kulisse enthalt, auf- - Die Anwendung der zwei Schaltnocken, die auf einer Durchmesser angeordnet sind wirkt sich bei der Belegung des Stiftes in der Hülse auf die dabei auftretenden Kraftverhältnisse günstig aus, so daß nur ein geringer Verschleiß auftritt, und verhindert außerdem weiterhin ein Verkanten des Stiftes in der durch die Hülse gebildeten Führung. Auch dadurch wird der auftretende Verschleiß beim Arbeiten der Vorrichtung gering. Am oberen aus der Hülse herausragenden Stiftende ist eine umlaufende Einkerbung 10 vorgesehen, deren Zweck später erläutert werden soll. Zur Einführung der Nocken 4 und 5 in die Kulisse können am Teil 3 entsprechende Einführungsnuten, die den oben liegenden Rand des Teiles mit der Kulisse verbinden, vorgesehen werden.
- Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der ebven beschriebenen lediglich durch eine andere Ausbildung der den Schaltstift aufnehmenden Hülse. Diese Hülse besteht aus den drei Teilen 11, 12 und 13. Die Teile 11 und 12 sind in das als Über
wurfhülse dienende Teil 13 eingesteckt und liefen jeweils Mit flanschartigen Ansätzen auf den Hülsenrandern auf. Die zur Führung der Schaltnocken 4 und 5 dienende Kulisse befindet sich in der - Die Ausbildung der Kulisse ist aus der in Fig. 3 dargestellten Abwicklung ersichtlich. Ihre Raststellen liegen in der unteren Kulissenbahn. Sie sind jeweils abwechselnd in zwei Ebenen übereinander angeordnet, wobei in der Darstellung die Raststellen 14 in der unteren und die Raststellen 15 in der oberen-Ebene liegen.
- Dieser Teil der Kulisse ist, wenn eine Hülse nach Fig. 2 gewählt wird, am Rand des unteren Hülsenteiles ausgebildet. Der diesem gegenüberliegende Rand des Hülsenteile 13 ist sägezhnartig ausgebildet und dient zur Umlenkung der Schaltnocken in die jeweils nächste Schaltstellung.
Es sei nun anhand der Fig. 3 die Arbeitsweise der chaltvorrich- - Der zur Weiterschaltung des Schaltnockens 4 erforderliche Ankerhub ist in der Fig. 3 mit H bezeichnet. Wenn der Nocken 4 in der Raststelle 15 einliegt, entspricht die Versetzung des Stiftes in seiner Längsrichtung nicht völlig dem erwähnten Hub, d. h. also, der Anker fäl-t um einen gewissen Weg wieder ab. Wenn die Verriegelung des Relaisankers aufgehoben werden soll, wird das Relais erneut erregt, wobei die Impulsrichtung sowohl gleich als auch umgekehrt wie die des ersten Impulses sein kann. Der Nocken wird aus der Raststelle 15 heraus gegen die Schrägverzahnung des Teiles 13 geführt, gleitet an dieser entlang und fällt schließlich nach Abschalten der Erregung in die nächste Rasts, dle 14 ein. Der Anker ist somit in seine Ausgangslage zurückgekehrt. Der zur Zurückstellung des Ankers zur Verfügung stehende Hub ist mit h bezeichnet, Es ist üblich, bei Relais, bei denen die Arbeitsstellung des Ankers mechanisch verriegelt wird, den Anker nach seinem Anziehen um einen gewissen Weg wieder abfallen zu lassen, der dann bei der zweiten Erregung wie oben beschrieben zur Entriegelung zur Verfügung steht.
Das in Fig. 4 dargestellte Klappankerrelais ist mit der in Fig. u fil Das in Fig. 5 dargestellte Flachrelais ist mit ; einer nach w ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet. Die Vorrich- 5 - Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltvorrichtungen können, wie bereits im vorhergehenden erwähnt, beispielsweise auch als Tastenschalter verwendet werden, wobei die Schaltstifte 1 jeweils als Drucktasten dienen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die vorher bei ihrer Anwendung als Verriegelungsvor@ichtung beschribenen. Es wird lediglich zusatzlich eine Feder erforderlich, die den Schaltstift mit seinen Nocken in die Raststellen der Kulisse hineindrückt und deren Federkraft beim Betätigen des Schaltstiftes überwunden werden muß. Die Raststellen werdeen also zweckmäßig in der dem aus der Hülse herausragenden Stiftende zunächst liegende Bahn der Xulisse angeordnet. Weiterhin muß der Schaltstift mit Vorrichtungen zur Betätigung der zu schaltenden Kontaktfedersätze ausgerüstet werden. Das kann beispielsweise so geschehen, daß sein in der Hülse liegendes Ende eine Verlängerung erhält, die durch einen Durchbruch des Hülsenboden hindurchgeführt wird und dort langeordnete Kontaktfedersätze betätigt. Es ist grundsätzlich natürlich auch möglich, den Schaltstift mit radial von ihm abstehenden Ansätzen zu versehen, die durch Schlitze des Hülsenmantels hindurchgreifen und neben der Hülse angeordnete Kontaktfedersätze betätigen. 10 Schutzansprüch 5 Figuren
Claims (1)
-
SchutzRnLprüche SchutzanSpruche cl Schaltstift in einer ihn umgebenden Hülse geführt ist, aus der er mit seinem BetitLgun",-L-L er Mit seinem Betatigungsteil frei zugänglich herausragt und 2. Schaltvorrichtung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen abwechselnd in der einen und in der anderen Ebene liegen.3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse am Innenmantel der Hülse angeordnet ist und der Schaltstift mit zwei sich über einen Durchmesser gegenüber-liegenden Nocken in der Kulisse gefünrt ist. u tD an jedem der Teile eine Bahn der Kulisse ausgebildet ist. zj i. mit flanschartien Ansätzen auf den Randern der Hülse auflie- gen. 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf einem in eine konzentrische Auenehmung des Stift- endes eingesteckten Zapfen gelagert ist dessen dem Stift ab- gesandtes Endteil einen größeren Durchmesser als das den Ring aufnehmende Teil besitzt, so daß der Ring zwischen dem Stift und dem Endteil des Zapns gehalten wird. 8. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schltstift und Hülse 'Kui-L i- aus Kunststoff ausgebildet sind. 9. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden A Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei einem elek- 10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift vom Anker des Relais betätigt wird und die Hülse an einem feststehenden Teil des Relais, beispielsweise am Kern desselben, befestigt ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0031890 DE1810376U (de) | 1959-09-28 | 1959-09-28 | Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0031890 DE1810376U (de) | 1959-09-28 | 1959-09-28 | Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810376U true DE1810376U (de) | 1960-04-28 |
Family
ID=32943524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959S0031890 Expired DE1810376U (de) | 1959-09-28 | 1959-09-28 | Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1810376U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169549B (de) * | 1962-04-16 | 1964-05-06 | Licentia Gmbh | Stoesselanordnung mit Hoch- und Tief-Verrastung der Schaltstellungen |
-
1959
- 1959-09-28 DE DE1959S0031890 patent/DE1810376U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169549B (de) * | 1962-04-16 | 1964-05-06 | Licentia Gmbh | Stoesselanordnung mit Hoch- und Tief-Verrastung der Schaltstellungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0295437B1 (de) | Drucktasteneinrichtung | |
EP3535817B1 (de) | Bequem bedienbarer reisesteckeradapter | |
DE19548480C1 (de) | Schaltgeräteeinheit | |
EP3252884B1 (de) | Kompakter reisestecker | |
DE3407868A1 (de) | Elektromagnetische einrichtung, insbesondere zur kontaktbetaetigung | |
DE2142887B2 (de) | In einer Schalttafel montierbarer Schalter | |
DE2020838C3 (de) | Drucktastenschaltersperre mit Verdrängungskörpern | |
DE2833860A1 (de) | Bistabile verriegelungsvorrichtung fuer waschmaschinentueren | |
DE3148855C2 (de) | Druck- oder Schiebetastenschalter | |
DE1928788A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung mit drehbarem Einstellglied,insbesondere fuer Schalter | |
DE3013835A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer zwei druckknoepfe | |
DE2157462C3 (de) | Zündschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE1781485C3 (de) | Adressiereinrichtung für Transporteinrichtungen | |
DE2035283A1 (de) | Schalter mit universal bewegbarem Schalthebel | |
DE6905921U (de) | Druckknopfschalteranordnung | |
DE1810376U (de) | Schaltvorrichtung fuer elektrische apparate. | |
DE2325735A1 (de) | Halterung zum loesbaren einspannen eines reissverschlusschiebers zur vereinigung mit einer verdeckt angeordneten reissverschlusskette | |
DE3115540C2 (de) | ||
DE3219853A1 (de) | Mehrfachschalter, insbesondere zuend-anlasserschalter fuer kraftfahrzeuge | |
DE2714820A1 (de) | Verriegelungs- und freigabevorrichtung fuer eine schalttastatur | |
DE2132528A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung | |
DE2462034C3 (de) | Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste | |
DE2804831C2 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
DE3207442A1 (de) | Kombinationsschloss | |
DE1808437C (de) | Drucktasten Abstimmvorrichtung |