DE1810287A1 - Stammform fuer die Herstellung von Spritzguss-Formwerkzeugen - Google Patents
Stammform fuer die Herstellung von Spritzguss-FormwerkzeugenInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
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Description
• Dr. Ing., Dipl. Phys.
UCDDCDT CTIlDICC 56 Wuppertal-Elberfeld, den 19. NOV. T968
UCDDCDT CTIlDICC 56 Wuppertal-Elberfeld, den 19. NOV. T968
ncKpcXI MUKItJ WTTx /τι
Morianstraße 14 VIII/E
Patentanwalt Telefon 446271
"Postscheck Köln 160823
Deutsche Bank AG Wuppertal«038/2630 A Q-I Q O Q
Deutsche Bank AG Wuppertal«038/2630 A Q-I Q O Q
Herr Bernd Ebeling, Wuppertal-Elberfeld, Kohlstraße 47
"Stammform für die Herstellung von Spritzguß-Formwerkzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine für die Herstellung
von Spritzgußformwerkzeugen dienende Stammform, die aus mehreren parallel zueinander angeordneten Formplatten
besteht, die zu zweit oder noch mehreren gruppenweise lösbar miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen
Formplattengruppen mittels in entsprechenden Bohrungen befestigter Gleitführungsbuehsen und darin eingreifender
Gleitführungsbolzen zum öffnen der Form gegenseitig zu verschieben
sind. Solche Stammformen ermöglichen wegen ihrer beliebig austauschbaren und zu den verschiedenartigsten
Formensätzen bzw. -systemen zusammensetzbaren Formplatten %
eine rationelle Fertigung von Spritzguß-Formwerkzeugen. Dazu brauchen nämlich in die entsprechend vorgefertigten
und mittels der Gleitführungsbuchsen und -bolzen gegen-,
seitig hinreichend zentrierten und gegen Verschiebungen gesicherten Formplatten lediglich noch die entsprechenden
Kerne für den gewünschten Spritzgußartikel eingearbeitet zu werden. Dadurch können bei zugleich einfacherer und
exakterer Herstellung der Formwerkzeuge auch wesentliche
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Ersparnisse an lagerhaltungs- und Arbeitskosten erzielt
werden.
Bei den bekannten Stammformen obiger Art sind sowohl die Gleitführungsbuchsen als auch die darin eingreifenden
Gleitführungsbolzen mit bundartigen Verstärkungen am Außenumfang versehen, mittels derer sie zwischen je zwei, mit
entsprechend zugewandten Ausnehmungen versehenen Förmplatten eingespannt sind. Das gleiche gilt auch für bei den herkömmlichen
Stammformen vorhandene, mit einem entsprechenden Einspannbund versehene Zentrierbuchsen, die lediglich der
Zentrierung benachbarter Formplatten dienen. Die Verbindung der die Gleitführungsbuchsen bzw. -bolzen und Zentrierbuchsen
mit ihren Spannbunden zwischen sich einspannenden Formplatten erfolgt dabei jeweils über in besonderen
Schraubbohrungeo vorhandene Befestigungsschrauben, die regelmäßig in der Bähe der G-leitführungsbuchsen oder
-bolzen und der Zentrierbuchsen angeordnet werden. Dennoch wird dadurch der für die Einarbeitung der Kerne in den
Formplatten verfügbare Raum eingeschränkt. Außerdem bedingen die in den Formplatten vorhandenen Schraubenbohrungen
eine große Vielzahl entsprechend unterschiedlich gestalteter Formplatten, um daraus die verschiedenartigsten
Stammformen bzw. Plattensysteme zusammenbauen zu können. Im gleichen Sinne ungünstig wirkt sich, auch der Umstand
aus, daß bei den herkömmlichen Stammformen zwecke Sicherung des Formwerkzeuges gegen falschen Zusammenbau der gegenseitig
zu verschiebenden Plattengruppen eine ihrer Gleit-
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führungsbüchsen und der darin verschieblich eingreifende
Gleitführungabolzen einen unterschiedlichen Durchmesser
gegenüber den übrigen Gleitführungsbuchsen bzw. -bolzen besitzen müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stammform zu schaffen, die die vorerwähnten Mangel nicht
aufweist, vielmehr zur Erzielung gleicher oder größerer Variationsmöglichkeiten eine geringere Anzahl vorgefertigter
Einzelteile, insbesondere an Fornplatten und Führungsbolzen erfordert und dabei zusätzlich eine noch bessere
Ausnutzung der Formplatten für die darin einzuarbeitenden Kerne ermöglicht sowie überdies auch eine vereinfachte
Montage der einzelnen ütammformteile erlaubt. Das wird
ausgehend, von einer Stammform der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß
die Gleitführungsbuchsen als die Formplatten jeder Plattengruppe zentrierend und fest miteinander verbindende Spannhülsen
ausgebildet sind, die mit an ihren beiden Enden vorhandenen Randflanschen, von denen wenigstens einer lösbar
auf der Spannhülse befestigt ist, hinter an den voneinander abgewandten Außenflächen der Formplatten vorhandene Bohrungserweiterungen greifen. Auf diese Weise kommt man zu einer
σ Stammform, bei der die für die Führung der G-leitführungs-
co bolzen unerläßlichen Gleitführungsbuchsen zugleich die Aufco
gäbe der herkömmlichen Zentrierbuchsen wie auch der Verbindune'sschrauben
der einzelnen Formplattengruppen überneh-
-o men, so daß besondere Zentrierbuchsen sowie Yerbindungs-
schrauben und deren zugehörige 2ohrun£en entfallen. Dadurch
BAD ORIGINAL
■■ -Jf-
wird nioht nur zusätzlicher Baum für die Einarbeitung der
Kerne in den Formplatten gewonnen» sondern zugleich auch die
Anzahl der für ein bestimmtes Stammformsystem erforderlichen,
unterschiedlich, gestalteten Formplatten wesentlich verringert.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn
die Spannhülse an ihrem den lösbaren Handflansch tragenden
Ende mit Außengewinde versehen und der Eandflansch als mit
entsprechendem Innengewinde versehene Spannmutter ausgebildet φ ist, die in der Bohrungeerweiterung der betreffenden Formplatte
ohne über deren Außenfläche-vorzustehen,* Aufnahme findet
und entsprechend geformte -Anaatzflächen, für einen Mutternschlüssel
o.dgl* Betätigungewerkzeug aufweist»
1 - lach einem weiteren, wesentlichen Merkmal der. Erfindung
kann die Spannhülse mit einem seitlichen Durchbruch und
einem darin einzubringenden Befestigungselement für den in ihr zu arretierenden .Grleitführungsbolzen versehen sein. Dadurch
wird eine noch weitergehende Vereinfachung der Stammform
erzielt, weil die Cleitführungsbolzen nicht mehr wie
bisher mit zwei besonderen, vorspringenden Befestigungsbunden
versehen werden müssen, sondern als glattzylindrischer
Bolzen in den Spannhülsen befestigt werden können, wodurch die Vielzähl der sonst erforderlichen Ausführungen, bedingt
durch die Multiplikation und Variation von zwll" Durchmessern
und zwei Längenmaßen „.am gleichen Bolzen entfällt» Zweckmäßigerweise
besteht der in der Spannhülse vorgesehene seitliche Durchbruch "aus einer Bohrung und das darin einzubringende
Befestigungselement aus einer Klemmkugel, die außen an- der
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Bbhrungswandung der betreffenden Formplatte anliegt und
innen in eine entsprechend ausgekehlte Ringnut des im übrigen glatt zylindrisch verlaufenden Gleitführungsbolzens formschlüssig
eingreift· Es versteht sich aber, daß auch andere Mittel, wie z.B. Querstifte, Klemmkeile o.dgl., für die
Arretierung der Gleitführungsbolzen in den zugehörigen Spannhülsen bzw. Gleitführungsbuehsen verwendet werden können.
Die vorbeschriebene Arretierung der Gleitführungsbolzen
in den Spannhülsen bzw. Gleitführungsbuchsen bietet' auoh die Möglichkeit, um zu einer einfachen und neuartigen Werkzeugsicherung
zu kommen. Hierzu kann nämlich mindestens ein Gleitführungsbolzen in gegenüber den übrigen Gleitführungsbolzen
umgekehrter Anordnung, also an der letztere nicht tragenden Formplattengruppe in deren entsprechender Spannhülse
befestigt werden. Eine weitere neue Werkzeugsicherung, besonders bei Abstreif-Spannformen, wird dadurch erreicht,
daß das Stichmaß je zweier Aufnahmebohrungen in den Platten
geringförmig verändert wird· Die Bohrungspaare liegen nebeneinander,
nicht etwa diagonal, damit die Platten wegen der einseitigen Aushebung auch seitenverkehrt Anwendung finden
können. Die sonst zur Werkzeugsicherung notwendige, oben erwähnte unterschiedliche Durchmessergestaltung eines Gleitführungsbolzens
und der zugehörigen Gleitführungabuchse ist somit nicht mehr notwendig, wodurch eine weitere wesentliche
Vereinfachung des Systems erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
gemäß der Erfindung beschaffenen Stammform im Schnitt darge-0 09823/0978
stellt. Die abgebildete Stammform besteht aus mehreren, im
wesentlichen gleich gestalteten, verschieden dicken Formplatten 1, 2, 3t 4 von quader- oder scheibenförmiger Gestalt,
die den jeweiligen Erfordernissen im Einblick auf die Erstellung des gewünschten Spritzguß-Formwerkzeuges beliebig
zusammengesetzt werden können,, so daß dann von dem Formenbauer lediglich noch die Kerne in die -Platten einzuarbeiten
sind. Mehrere solcher Formplatten, z.B« 1,2 bzw. 3» 4 sind
zu einzelnen Formplattengruppen lösbar miteinander verbunden, die mittels der in den Plattenbohrungen 5 befestigten Gleitführ ungs buche en 6 und der darin eingreifenden Gleitführungsbolzen
7 zum Öffnen der Form gegenseitig zu verschieben sind.
Die Gleitführuhgsbuchsen 6 sind erfindungsgemäß als
die Formplatten 1, 2 bzw. 3» 4 jeder Plattengruppe zentrierend
und fest miteinander verbindende Spannhülsen ausgebildet,
die mit an ihren beiden Enden vorhandenen Randflanschen 8, 9 hinter an den voneinander abgewandten Außenflächen der
betreffenden Formplatten vorhandene Bohrungserweiterungen bzw. 5"1 greifen. Zumindest einer der beiden Randflansche,
im vorliegenden Fall jeweils der Eandflansch 8, ist an der Spannhülse 6 lösbar befestigte Zu diesem Zweck sind die
Spannhülsen 6 an ihren entsprechenden Enden mit Außengewin- >
de 6' versehen, während der darauf sitzende Randflansch 8 mit entsprechendem Innengewinde 8' versehen und als Spannmutter
ausgebildet ist.
Letztere "besitzt entsprechend geformte Ansatzflächen
für einen Mutternschlüssel o„dgle Betätigungswerkzeug« Hier-009823/0978
für können z.B. die Spannmuttern 8 mit einem mehrkantig ausgeführten Außenuafang 8*· oder aber auch mit Schlüsseleinstecköffnungen 8lff rersehen sein. Grundsätzlich können
abweichend von der dargestellten Ausbildung auch die Randflansohen 9 auf den Spannhülsen 6 lösbar befestigt sein,
also beispielsweise ebenso wie die Spannmuttern 8 auf die dann beidendig mit Sohraubgewinden versehenen Spannhülsen 6
aufgeschraubt sein· Sie Randflansche bzw. Spannmuttern 8, 9
finden in den entsprechenden Bohrungserweiterungen 5' der Formplatten vollständig· Aufnahme, so daß sie also über die
Außenflächen der Pormplatten nicht vorstehen.
Weiterhin sind die Spannhüleen 6 mit seitlichen Durchbrochen, z.Bi in Gestalt der Bohrungen 10 versehen, die
mittels der darin eingesetzten Klemmkugeln 11 zur Arretierung der Gleitführungebolzen 7 dienen. Die Klemmkugeln 11
liegen dabei außen an der Wandung der Bohrung 5 der entsprechenden Formplatte, z.B. 2 oder 3 an, während sie innen
in die entsprechend ausgekehlte Ringnut 711 der im übrigen
glattzylindrisch ausgebildeten Gleitführungsbolzen 7 formschlüssig hineinragen. Zum Zusammenbau wird zunächst der
Gleitführungsbolzen 7 entsprechend tief in die zugehörige Spannhülse 6 eingesteckt, danach die Klemmkugel 11 eingelegt
und sodann die Spannhülse 6 mit der Klemmkugel 11 und dem Gleitführungsbolzen 7 in die betreffende Formplatte 2 bzw.
eingeschoben, bis die Spannhülse 6 schließlich durch Aufschrauben ihrer Spannmutter 8 festgezogen wird. Anstelle
der vorbeschriebenen Klemmkugel-Arretierung des Gleitführungs·
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bolzene 7 in der Spannhülse 6 können gegebenenfalls auch
andere Arretierungsmittel verwendet werden, wie belspiels- · weise ein durch die Spannhülse 6 und den Gleitführungsbolzen
7 hindurchgesteckter Querstift oder Klemmkeile
Um ein ordnungsgemäßes Zusammenfügen der Formplattengruppen 1, 2 und 3, 4 zu gewährleisten, ist wenigstens einer
der zumeist etwa vier vorhandenen Gleitführungsbolzen 7» im
dargestellten Fall der Gleitführungsbolzen 7'■» in gegenüber
den übrigen Gleitführungsbolzen 7 umgekehrter Anordnung befestigt,
also an dem die Gleitführungsbolzen 7 nicht tragenden
Formplattenpaar 3» 4 bzw. in dessen Spannhülse 6'·-. Dadurch
wird sichergestellt, daß bei der jeweiligen Ingebrauchnahme der betreffenden Stammform deren gegenseitig verschiebbare
Plattengruppen nicht etwa falsch zusammengesteckt werden,
was zu Beschädigungen oder gar zur Zerstörung des Formwerkzeuges führen würde.
Zum gleichen Zweck der Werkzeugsicherung können, insbesondere
bei mehr als zwei vorhandenen Formplattengruppen, z.B. bei Abstreif-Stammformen, auch die Abstände zwischen
je zwei Formplattenbohrungen, also deren Stichmaße 14 unterschiedlich bemessen werden. Damit die Formplatten mit Rücksicht
auf ihre einseitig vorhandenen Bohrungsausnehmungen dann auch'seitenverkehrt verwendet werden können, werden bei
insgesamt 4 vorhandenen Plattenbohrungen die Stichmaße zwischen je zwei benachbarten, also nicht diagonal gegenüberliegenden Bohrungen unterschiedlich bemessen«, Entsprechend
kann äuch bei mehreren oder nur drei vorhandenen Bohrungen'
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verfahren werden, wobei also in letzterem Falle die Bohrungen
die Eckpunkte eines gleichschenkligen, nicht aber etwa gleichseitigen Dreiecks bilden können·
Um die Gleitreibung zwischen den Spannhülsen 6 und den darin eingreifenden Gleitführungsbolzen 7 zu verringern,
kann die in der Spannhülse 6 vorhandene Führungsbohrung 61'1
für den Gleitbolzen 7 in ihrem dem lösbaren Eandflansch 8 zugewandten Teil 6II!I im Durchmesser noch geringfügig erweitert
sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Gleitführungsbolzen 7 in ihrem Einspannberich in der Spannhülse
mit Paßmaß 13 und in ihrem Gleitführungsbereich mit Gleitmaß 12, hier also mit einem geringfügig kleineren Durchmesser
versehen werden.
Für die vorliegende Erfindung ist also wesentlich, daß die als Spannhülsen ausgebildeten Gleitführungsbuohsen
6 nicht nur zur Führung der Gleitbolzen 7 dienen, sondern darüber hinaus zugleich das Zentrierelement sowie das Spannelement
für die lösbar miteinander verbundenen Formplatten jeder Plattengruppe bilden, so daß die herkömmlichen zusätzlichen
Sohraubbohrungen mit den darin sitzenden Verbindungsschrauben sowie auch zusätzliche Zentrierbuchsen entfallen.
Dadurch wird einerseits eine entsprechende Verringerung der Stammform-Einzelteile erzielt sowie andererseits auch die
Anzahl verschiedenartig gestalteter Formplatten für die Erstellung entsprechender Stammform-Systeme bzw. -Plattensätze
wesentlich verringert, da die Formplatten entsprechend
einfacher gestaltet werden können.Weilerhin bieten die neu-009823/0978
artigen Spannhülsen den Vorteil, daß in ihnen auch die G-leitführungsbolzen
unmittelbar befestigt werden können, zumal - wie dargestellt - in gegensinniger Anordnung, wodurch
trotz gleicher Beschaffenheit der Spannhülsen 6 und der Gleitführungsbolzen 7 eine gleichwohl einfache wie wirkungsvolle
Werkzeugsicherung möglich wird.
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Claims (8)
1. Stammform für die Herstellung von Spritzguß-Formwerkzeugen,
bestehend aus mehreren parallel zueinander angeordneten Formplatten, die zu zweit oder noch mehreren gruppenweise lösbar
miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Formplattengruppen mittels in entsprechenden Bohrungen befestigter
Gleitfiihrungsbuchsen und darin eingreifender G-leitführungsbolzen
zum Offnen der Form gegenseitig zu verschieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grleitführungsbuohsen als die Formplatten (1,2 bzw. 3,4·)
jeder Plattengruppe zentrierend und fest miteinander verbindende Spannhülsen (6) ausgebildet sind, die mit an ihren
beiden Enden vorhandenen Eandflanschen (8,9)ι von denen.wenig·
stens einer (z.B·. 8) lösbar auf der Spannhülse (6) befestigt ist, hinter an den voneinander abgewandten Außenflächen der
betreffenden Formplatten vorhandene Bohrungserweiterungen (5S511) greifen.
2, Stammform nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die Spannhülse (6) an ihrem den lösbaren Randflansoh (8) tragenden Snde mit Außengewinde (61)
versehen und der Randflansch als mit entsprechendem Innengewinde
(8') versehene Spannmutter (8) ausgebildet ist, die in der Bohrungserweiterung (51) der betreffenden Formplatte
(z.B. 1 oder 4) ohne über deren Außenfläche vorzustehen Aufnahme finäet und entsprechend geformte Anaatzfläohen
(z.B. 8«·,8''') für einen Mutternschlüssel o.dgl.
Betätigungswerkzeug aufweist.
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3. Stammform nach den Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (6) mit einem seitlichen Durchbruch (10) und einem darin ein zubringenden
Befestigungselement (11) für den in ihr zu arretierenden Gleitführungsbolzen (7) versehen ist,
4. Stammform nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der in der Spannhülse (6) vorhandene
seitliche Durchbruch aus einer Bohrung (10) und das darin einzubringende Befestigungselement aus einer Klemmkugel
(11) besteht, die außen an der Bohrungswandung der betreffenden
Formplatte (z.B. 2,3) anliegt und innen in eine entsprechend ausgekehlte Ringnut (7st) des im übrigen glatt
zylindrischen Gleitführungsbolzens (7) formschlüssig eingreift. -■■-■ . .
5β Stammform nach den Ansprüchen 1 bis 4-, d. a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Werkzeugsicherung mindestens
ein Gleitführungsbolzen (71) in gegenüber den übrigen
Gleitführungsbolzen (7) umgekehrter Anordnung, also an der letztere nicht tragenden Formplattengrüppe (z.B. 3)-in deren
entsprechender Spannhülse (611) befestigt ist«.
6. Stammform nach den Ansprüchen 1 bis 49 d a d u r c h gekennzeichnet , daß zur Y/erkzeugsicherung die Abstande
(Stichmaße 14) zwischen den Aufnsiamebohrungen (5) in
den Formplatten (1 bis 4) unterschiedlich bemessen sind.
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7. Stammform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die in der
Spannhülse (6) befindliche Mhrungsbohrung (611·) für den
G-leitführungsbolzen (7) in ihrem dem lösbaren Randflansch (θ) zugewandten Teil (61111) im Durchmesser geringfügig
erweitert ist.
8. Stammform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitführungsbolzen (7) in seinem Gleitführungsbereich ein Gleitmaß
(12) und in seinem Einspannbereich in der Spannhülse (6) ein im Durchmesser wenig größeres Paßmaß (13) besitzt.
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Le e rs e i te
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810287 DE1810287A1 (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | Stammform fuer die Herstellung von Spritzguss-Formwerkzeugen |
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DE19702029264 DE2029264A1 (en) | 1968-11-22 | 1970-06-13 | Composite master pattern - for die casting moulds |
Applications Claiming Priority (2)
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DE (2) | DE1810287A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109822835A (zh) * | 2019-01-31 | 2019-05-31 | 浙江工商职业技术学院 | 一种盒体成型模具的脱模机构 |
-
1968
- 1968-11-22 DE DE19681810287 patent/DE1810287A1/de active Pending
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DE2029264A1 (en) | 1971-12-23 |
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