DE1810175A1 - Schaltblock fuer Traegerfrequenzanlagen - Google Patents

Schaltblock fuer Traegerfrequenzanlagen

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DE1810175A1
DE1810175A1 DE19681810175 DE1810175A DE1810175A1 DE 1810175 A1 DE1810175 A1 DE 1810175A1 DE 19681810175 DE19681810175 DE 19681810175 DE 1810175 A DE1810175 A DE 1810175A DE 1810175 A1 DE1810175 A1 DE 1810175A1
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contact
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Gunter Hegner
Joachim Rott
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Schaltblock für Trägerfrequenzanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalt block für Trägerfrequenzanlagen mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, abgeschirmten Kontaktsätzen, von denen jeder eine Gruppe vDn Kontakten zum wahlweisen Trennen, Verbinden, Abgreifen und Prüfen von an den Kontakt sätzen ankommenden und abgehenden, ihrerseits abgeschirmten Fernmeldeleitungen, z.B. Doppeladerletungen enthält.
  • Schaltblöcke dieser Art sind vor allem für Fernsprechanlagen bestimmt, in denen Doppeladern mit Trägerfrequenzen betrieben werden.
  • Die Anwendung von Trägerfrequenzen gestattet eine mehrfache Ausnutzung der Fernmeldeleitungen, die jedoch eine sorgfältige Abschirmung der Leitungen und der Geräte erforderlich macht, um Störfrequenzen von den Leitungen und den Geräten fernzuhalten.
  • Der Abstand der Leitungszüge voneinander muß genügend groß sein, um eine ausreichende Nebenspreschdämpfung zu erzielen. Dies und der Durchmesser der zu verwendenden Kabel bringen es mit sich, daß derartige Geräte-nicht beliebig verkleinert werden kö en0 Es muß also eine andere Anordnung gefunden werden, um bei gleichen Außenmaßen die doppelte Leitungszahl unterzubringen.
  • Bisher hat man Schalt blöcke für Trägerfrequenzanlagen derart aufgebaut, daß die Kontakt sätze von einer Blechabschirmung eingefaßt, jeweils voneinander durch abstandhaltende Isolierstoffplatten getrennt zu einem Paket aneinandergeschichtet und durch zwei an den Enden geordnete Druckplatten mittels Spannbolzen zus - engehalten werdene Das gesamte Paket ist dann mit den Druckplatten auf eine Grundplatte aufgebracht worden.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsart erfordern die verhältnismäßig vielen Einzelteile der Kontaktsätze und der Abschirmung besondere Ausbildungen für den geschichteten Zus amm enbau, so daß in fertigungstechnischer und kostenmäßiger Hinsicht der Schalt block recht aufwendig ist. Dabei ist dann auch der Zusammenbau kompliziert, und es wird eine große Aufmerks amk eit seitens dee Montagepersonals verlangt0 Als ein weiterer Nachteil ist zu werten, daß die Summe aller Einzelteile und deren konstruktive Ausgestaltung die Baugröße und die Ans schlußkapazität des Schaltblockes ungünstig beeinflussen.
  • Die Schichtbauweise der Kontaktaätze, die mittels Spannbolzen zusammengehalten werden, lassen ein Auswechseln von eventuell schadhaft gewordenen Kontakten an Ort und Stelle nicht zu, ohne den gesam ten Schaltblock aus dem Gestell des Hauptverteilers zu nehmen, die Spannbolzen zu lösen und dabei den Schalt block auseinanderzubauen.
  • was nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaltblock su entwickeln, der einerseits unter Beibehaltung der tabeldurchmesser und der Nebensprechdämpfung und unter gleichzeitiger Einhaltung einer ausgezeichneten Abschirmung der Leitungen eine größere Anzahl von Anschlußkapazitäten auf gleichem Raum schafft, um in3besadere Störfrequenzen aus eventuell gestörten Teilen der Anlage nicht auf andere Teile zu übertragen, und andererseits die Möglichkeit bietet, daß bei schadhaft gewordenen Kontakten eine Reparatur am Eauptverteiler direkt vorgenommen werden kann, ohne den Schkltblock aus dem Gestell des Hauptverteilers entfernen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontakt sätze mit Rastelementen versehen in zwei in einem Abstand nebeneinander liegend Grundplatten einrastend gesteckt sind, die von jeweile an den Enden der Grundplatte befestigten Abschluß- und/oder Befestigungswinkeln getragen, eine statisch feste Schalteinheit bilden, wobei der Anschluß der ankommenden und abgehenden, abgeschirmten Fernmeldeleitungen Jeweils an den vier Längsseiten der Grundplatte erfolgt.
  • Durch diese maßnahmen ergeben sich einmal zusätzliche Anschlußmöglichkeiten, und zum anderen können die durch die RasteLemente auf den Grundplatten fest fixierten Kontakt sätze für den Fall einer Reparatur von den Grundplatten wieder gelöst werden, ohne daß der Schaltblock aus dem senkrechtstehenden Gestell des Hauptserteilera herausgenommen werden muß.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in der Zeiohnung veransohaulichten Ausführungsbeispiels hervor; es zeigen: Fig. 1 eine Auf sicht auf den erfindungsgemäßen Schaltblock; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine Ansicht des Schaltblockes in Richtung A der Fig. lo Der Schaltblock besteht im wesentlichen aus den zwei Grundplatten 1, der auf die Grundplatten aufgesteckten Vielzabl von nebeneinander angeordneten Kontaktsätzen 2 mit den Abschirmkappen 3 and den jeweils an den Enden der Grundplatten befestigten zwei Abschluß- und/ oder Befestigungswinkeln 4 (Fig. 1 und Fig. 2). Der Kontaktsatz 2 setzt sich aus den zwei Kontaktträgern 2a und 2b zusammen, in denen die Kontaktfedern 5a und 5b Aufnahme finden. Die Kontaktfedern 5a bzw. 5b sind jeweils mit U-förmigem Querschnitt gestaltet, wobei der eine aus den Kontaktträgern etwas seitlich herausgeführte Schenkel 5a' bzw. 5b' als Lötfahne zum Anschluß der ankommenden und abgehenden Doppeladerleitungen a, b bzw. a', b' ausgebildet ist. Der andere Schenkel 5a" bzw. 5b" der Kontaktfedern 5a und 5b läuft in seinem oberen Bereich als Gabelkontaktzunge 15a' bsw. 15b' aus, in die, in der Zeichnung nicht dargestellt, Verbindungsstecker zum Durchverbinden der angeschlossenen Doppeladerleitungen oder Meß- und Rangierstecker für Prüf- oder Rangierzwecke gesteckt werden (Fig. 2).
  • Jeder Kontakt satz ist mit einer Gruppe er oben beschrieben taktfedern 5a und Sb bestückt (Fig. 1 und Fig. 2), Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die einzelnen Kontaktträger 2a und 2b an der der Einsteckseite 2a' bzw. 2b' der Durchverbindung entgegengesetzten Seite 2a" mit herausstehenden Rastelementen 12a bzw.
  • 12b versehen, die beim Zusammenbau des Schaltblockes in entsprechend ausgebildeten Gegenöffnungen la an der Grundplatte 1 einrasten.
  • Die Kontaktfedern 5a und 5b werden in den Kontaktträgern 2a bzw. 2b derart eingebettet, daß sie in eine Schlitzausführung im Kontaktträger gesteckt, von in den Kontaktträger eingesetzten Druckstücken 6 formschlüssig gehalten werden (Fig. 3).
  • Jeder einzelne Kontakt satz 2 ist von einer Abschirnikappe 3 überdeckt, die eine mittlere Trennwand 3a im abschließenden oberen Bereich des Kontaktsatzes aufweist, welche die Abschirmkappe 3 in zwei Kammern A und B unterteilt. Zum Zwecke der Abschirmung ist jede Kammer an den Seiten mit einem ringsherum laufenden Abschirmblech 7 ausgefüttert, das jeweils an den Schmalseiten der Abschirmkappe als etwas aus der Abschirmkappe herausgeführte Lötfahne 7a zum Anschluß des Schirmes des tS-Kabels ausgebildet ist.
  • Die Abschirmkappe 3 selbst ist an der Grundplatte 1 mittels der Rastelemente 3a fest fixiert, die an den Längsseiten der Grundplatte einrasten. Zum Einstecken von Durchverbindungssteckern oder Prüfsteckern in die Kabelkontaktzungen des Kontaktsatzes sind Öffnungen 8 an der oberen Seite der Abschirskappe eingearbeitet.
  • An der Unterseite der Grundplatte 1 läuft in einer entsprechenden Aussparung ib der Grundplatte 1 eine Sammelerdechiene 9 entlang, die mit ihrem, in jeden Kontaktsatz hineinragenden Teil 9a durch eine Öffnung 1c der Grundplatte gesteckt, die Abschirmung 7 der abgehenden Leitungen im nicht durchverbundenen Zustand (bei gezogenem Stecker) abgreift und auf die Sammelerdschiene schaltet. Die abgehenden leitungen a', b' werden in der Kammer B geschaltet. Bei gestecktem Stecker, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist die Abschirmung 7 von der Sammelerde getrennt (Fig. 2).
  • Die Grundplatte 1 ist mit den nebeneinander angeordneten, abgeachirmten Kontaktsätzen 2 im zusammengebauten Zustand jeweils für sich als eine Baueinheit zu betrachten. Zwei dieser in einem Abstand nebeneinander liegenden Baueinheiten, die von dem Abschluß- und/oder Befestigungswinkel 4 getragen werden bilden den erfindungsgemäßen Schaltblock.
  • Wie aus Fig. 4 (und Fig. 1) ersichtlich ist, hat der eine Schenkel 4a des Abschlußwinkels 4 den dort gezeigten Umrißv während der andere Schenkel 4b in die drei Lappenstücke 4c, 4c' und 4d unterteilt ist.
  • Die beiden äußeren Lappenstücke 4c und 4c' sind jeweils unterhalb der Grundplatten 1 an deren Enden mittels Befestigungeschrauben 10 festgeschraubt (Fig. 1).
  • Das in der etwas höheren Ebene als der der beiden äußeren Lappenstücke liegende mittlere Lappenatück 4d dient zur Befestigung des Schaltblockes an dem Gestell des Hauptverteilers.
  • Die Beschaltung der beiden durch die Abschluß- und/oder Befestigungswinkel derart zusammengehaltenen Schalteinheiten erfolgt an den vier Längsseiten der Grundplatten 1, indem von unten die abgeschirmten Doppeladerleitungen durch Öffnungen 1d der Grundplatten hindurchgesteckt und an die Lötfahnen der Kontaktsätze 2 angeschlossen werden (Fig. 2).

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schaltblock für Trägerfrequenzanlage mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, abgeschirmten Kontaktsätsen, von denen jeder eine Gruppe von Kontaktan zum wahlweisen Trennen, Verbinden, Abgreifen und Prüfen von an den Kontaktsen ankommsnden und abgehenden, ihrerseits abgesohirmten Fernmeldeleitungen, z.B. Doppeladerleitungen enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, ' daß die Kontaktsätze (2) mit Rastelementen (12a, 12b) versehen 1 zwei in eine Abstand nebeneinanderliegende Grundplatten (1) einrastend gesteckt sind, die von jeweils an den Baden der Grundplatte befestigten Abschluß- und/oder Befestigungswinkeln eine statisch feste Schalteinheit bilden, wobei der Anschluß der ankommenden und abgehenden, abgeschirmten Fernmeldeleitungen jeweils an den vier Längsseiten der Grundplatte erfolgt.
2. Schaltblock nach Ansprueh 1, dadurch gekenngeichnet, daß jeder Kontaktsatz (2) aus zwei Kontaktträgern (2a, 2b) zusammengesetzt ist, die je eine Kontaktfeder (5a bzw. 5b) U-förmigen Querschnitts aufnehmen, wobei der eine, nach außen geführte Kontaktfederschenkel (5a' bzw. 5b') als Lötfahne ausgebildet ist und der andere, innen liegende Schenkel (5a" bzw. 5b") in eine Gabelkontaktzunge (15a' bzw. 15b') ausläuft.
3. Schaltblock nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daB jeder Kontaktsatz (2) mit einer Abschirmkappe (3) abgedeckt ist, die durch eine mittlere Trennwand (3a) eine Unterteilung in zwei Kammern (A, B) aufweist, deren jede mit einem Umfangsabschirmblech (7) au.gef'ttttert ist, das eine zum AnschluB des Schirmes des Trägerfrequenzkabels dienende, aus der Abschirmkappe herausgeführte Lötfahne (7a) trägt.
4. Schaltblock nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Unterseite der Grundplatte (1) in einer Aussparung (lb) verlaufende Sammelerdschiene (9) mit ihrem in jeden Kontaktsatz (2) hineinragenden Teil (9a) das Abschirmblech (7) bei den abgehenden Leitungen (Kammer B) im nicht durchverbundenen Zustand abgreift und auf die Sammelerdschiene schaltet.
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US4345294A (en) * 1980-04-17 1982-08-17 Krone Gmbh Overvoltage-arrester device for terminal- or junction blocks in telecommunication equipment
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