DE1809753B2 - Schrank mit teleskopartig ausziehbaren schubfaechern - Google Patents

Schrank mit teleskopartig ausziehbaren schubfaechern

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DE1809753B2 DE19681809753 DE1809753A DE1809753B2 DE 1809753 B2 DE1809753 B2 DE 1809753B2 DE 19681809753 DE19681809753 DE 19681809753 DE 1809753 A DE1809753 A DE 1809753A DE 1809753 B2 DE1809753 B2 DE 1809753B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank mit teleskopartig ausziehbaren Schubfächern, bei dem jedes der Schubfächer mit der Unterseite des Schrankkörpers durch ein Paar von Ausziehträgern, die als U-Profilschienen ausgebildet sind, verbunden ist, die einerseits in am Schrankkörper vorgesehenen Führungen aufgehängt und geführt sind und andererseits Nutführungen zur Aufnahme des Schubfaches sowie Halteglieder aufweisen.
Ein solcher Schrank geht aus der BE-PS 6 87 750 ais bekannt hervor. Bei dem bekannten Schrank sind die Nutführungen am Schrankkörper an dessen Unterseite außen angeordnet. Das bedeutet, daß sowohl diese Nutführungen wie auch die in ihnen laufenden Ausziehträger stets sichtbar sind, und schon das ist optisch unbefriedigend. Noch mehr wird bei der bekannten Anordnung das Gesamtbild des Schrankes dadurch beeinträchtigt, daß auch die Seiienwandungen der Schubfächer stets sichtbar sind, und zwar auch dann, wenn die Schubfächer in den Schrank eingeschoben sind. Das alles hat eine erhebliche Beeinträchtigung des Gebrauchswertes des Schrankes zur Folge, ganz abgesehen \tQfi fgrti'^niistschniEchsri Schwierigkeiten, die auf einer gewissen Kompliziertheit der Formgebung der metallischen Ausziehträger beruhen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der bekannten Art in der Weise zu vervollkommnen, daß sich eine fertigungstechnisch günstigere Anordnung ergibt, bei der die Nütführungen stets und die Seitenwandungen der Schubfächer in eingeschobener Lage unsichtbar sind
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Sn an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehenden Ausziehträger mit ihren .Profilschenkeln nach innen gerichtet sind, die Seitenwandungen der in ihnen laufenden Schubfächer umgreifen und am oberen Profilschenkel Führungsglieder tragen, die in Nutführungen des Schrankkörpers laufen, die an der Unterseite des Schrankkörpers an deren Innenwandung angeordnet sind.
Die Formgebung der erfindungsgemäß mit ihren Profilschenkeln nach innen gerichteten Ausziehträger erscheint zunächst etwas kompliziert und in fertigungstechnischer Hinsicht wenig vorteilhaft Sie ist aber genau betrachtet von solcher Art, daß sie sich als überaus vorteilhaft dann erweist, wenn als Herstellungsmaterial Kunststoff gewählt wird, wie dies — beispielsweise aus dem DT-GM 19 66 324 — in vergleichbarem Zusammenhang bereits bekannt war; denn auf Grund dieser Materialwahl werden einfache Preß- oder Gießverfahren möglich. Die infragestehende Materialwahl steht also mit der Formgebung und der Führung in einem unmittelbaren erfinderischen Zusammenhang.
Der durch die erfindungsgemäße Lösung erzielte technische Fortschritt ergibt sich ohne weiteres aus der zufrieaensteilenden Bewältigung der obengenannten Aufgabe, wenn man bedenkt, welche werterhöhende Bedeutung gerade der ästhetische Anblick hat, den ein Möbelstück dem Benutzer bietet, und wenn man ferner bedenkt, daß dieser Mehrwert bei der Erfindung wegen der durch Form und Anordnung bedingten erfindungsgemäßen Materialwahl mit ferigungstechnischen Vorteilen einhergeht.
In diesem Zusammenhang ist noch darauf hinzuweisen, daß die infragestehende Materialwahl bei der Erfindung auch insofern von großer Bedeutung ist, als gerade sie es ermöglicht, die Ausziehträger mit ihren Profilschenkeln durch elastische Verformung Ir. die Nuten und Anschläge des Schrankkörpers bequem einzuführen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die an der Unterseite des Schrankkörpers vorgesehenen Führungen jeweils eine von Flanschen gebildete Führungsnut auf.
In jedem Fall ist es weiterhin von Vorteil, wenn der obere Profilschenkel jedes Ausziehträgers auf seiner Oberseite eine Warze für die rückseitige Einschubbegrenzung sowie eine Winkelprofilleiste für die Begrenzung des Ausziehweges trägt, während der untere Schenkel an seiner Seitenkante eine aufwärtsgerichtete Fläche und nahe der Vorderkante einen keilförmigen Anschlag zur Begrenzung des Ausziehweges des Schubfaches aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigen
F i g. J — 4 perspektivische Ansichten des Schrankkörpers, des linken Teils des unteren Schrankbodens, eines der Ausziehträger und eines Schubfaches;
Fig.5 eine Seitenansicht eines Ausziehträgers, der um 90° gegen die Einschubrichtung am darüber sichtbaren Schrankunierteii gedreht ist;
F i g. 6 einen Vertikalschnitt nach der Ebene 6-6 der Fig.7 durch einen mit Schrank und Schubfach zusammengebauten Ausziehträger;
F i g. 7 und 8 Längsschnitte nach der Ebene 7-7 der F i g. 6, wobei das Schubfach eingeschoben bzw. ganz herausgezogen ist.
In den Figuren sind mit 2 der Schrankkörper und mit 3 die beiden Schubfächer bezeichnet, die am unteren Teil des Schrankkörpers vorgesehen und mit teleskopartigen Ausziehträgern versehen völlig herausziehbar sind. Der Schrankkörper 2 weist für jedes Schubfach 3 an der ; Unterseite seines Bodens ein Pa«r Führungen auf, von denen jede durch einen horizontalen Flansch 4 gebildet wird, der mit einem vertikalen Flansch 5 eine Führungsnut 7 bildet. Durch seinen oberen horizontalen Flansch 4 ergibt sich eine als Führung dienende Auflagefläche 6. Auf dieser Fläche gleitet der Schenkel 14 einer Winkelprofilleiste 13 des Ausziehträgers 8, der aus Kunststoff besteht und einen oberen Profilschenkel
9 sowie einen unteren Profilschenkei 10 aufweist A~i oberen Profilschenkei 9 ist nahe seiner rückseitigen Kante eine Warze 12 angeformt und in einigem Abstand davon eine Winkelprofilleiste 13, deren einer Schenkel nach oben und deren anderer Sa renke! horizontal verläuft. An der Unterseite des Profilschenkels 9 befindet sich eine Leiste 15. Der untere Profilschenkel
10 des Ausziehträgers 8 weist eine aufwärtsgerichtete Fläche 16 auf sowie einen keilförmigen kurzen Anschlag 17.
Diese Ausgestaltung der Ausziehträger 8 ermöglicht ihre gleichzeitige Verwendung für zwei Schubfächer 3. Diese weisen an beiden Seiten obere und untere Gleitnuten 18 und 19 und nahe der Rückwand eine seitliche Vertikalleiste 20 auf.
Der Zusammenbau eines Schubfachs 3 und der Ausziehträger 8 mit dem Schrankkörper 2 geschieht in der Weise, daß zuerst jeder der Ausziehträger 8 zum Schrankkörper 2 quergestellt wird, wobei jeweils die Warze 12 unter der unteren Führungsnut 7 des Schrankkörpers steht, wie dies die F i g. 5 zeigt Beim Anheben der Ausziehträger 8 dringt die Warze 12 in die Führungsnut 7 ein, worauf jeweils der Ausziehträger 8 um 90° gedreht wird und der Schenkel 14 der Winkelprofilleiste 13 sich auf der Auflagefläche 6 der Schrankwand abstützt Der Ausziehträger 8 kann nun jeweils im Schrankkörper 2 abgestützt gleiten, jedoch ist sein Weg zur Schrankrückwand durch die Warze 12 und gegen die Vorderwand durch die Winkelprofilleiste 13 begrenzt Sind beide Ausziehschienen unter dem Schrankkörper 2 angebracht, so ist nur noch das Schubfach 3 einzuführen, dessen Gleitnuten 18 und 19 mit der aufwärtsgerichteten Fläche 16 bzw. der Leiste 15 des Ausziehträgers 8 zusammenwirken.
Die elastische Verformbarkeit des aus Kunststoff bestehenden Schubfachs 3 erlaubt das Einschieben trotz des keilförmigen Anschlags 17, der mit der seitlichen Vertikalleiste 20 zusammenwirkend den Öffnungsweg des Schubfaches begrenzt. F i g. 8 zeigt die Endstellung des geöffneten Schubfaches.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schrank mit teleskopartig ausziehbaren Schubfächern, bei dem jedes der Schubfächer mit der Unterseite des Schrankkörpers durch ein Paar von Ausziehträgern, die als U-Profilschienen ausgebildet sind, verbunden ist, die einerseits in am Schrankkörper vorgesehenen Führungen aufgehängt und geführt sind und andererseits Nutfährungen zur Aufnahme des Schubfaches sowie Halteglieder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehenden Ausziehträger mit ihren Profilschenkeln (9, 10) nach innen gerichtet sind, die Seitenwandungen der in ihnen laufenden Schubfächer (3) umgreifen und am oberen Profilschenkel (9) Führungsglieder (12, 13) tragen, welche in Führungen (6, 7) des Schrankkörpers (2) laufen, die an der Unterseite des Schrankkörpers (2) an deren Innenwandung angeordnet sind.
2. Schrank nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine der an der Unterseite des Schrankkörpers (2) vorgesehenen Führungen (6, 7) jeweils als eine von Flanschen (4, 5) gebildete Führungsnut (7) ausgebildet ist.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Profilschenkel (9) jedes Ausziehträgers auf seiner Oberseite eine Warze (12) für die rückseitige Einschubbegrenzung sowie eine Winkelprofil-Leiste (13) für die Begrenzung des Ausziehweges trägt, während der untere Schenkel (10) an seiner Seitenkante eine aufwärtsgerichtete Fläche (16) und nahe der Vorderkante einen keilförmigen Anschlag (17) zur Begrenzung des Ausziehweges des Schubfaches (3) aufweist.
DE19681809753 1968-01-11 1968-11-19 Schrank mit teleskopartig ausziehbaren Schubfächern Expired DE1809753C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR69049510 1968-01-11
FR49510 1968-01-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1809753A1 DE1809753A1 (de) 1969-09-04
DE1809753B2 true DE1809753B2 (de) 1977-06-16
DE1809753C3 DE1809753C3 (de) 1978-02-02

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BE723156A (de) 1969-04-01
FR1563818A (de) 1969-04-18
GB1188632A (en) 1970-04-22
NL6818504A (de) 1969-07-15
DE1809753A1 (de) 1969-09-04
NL154414B (nl) 1977-09-15

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