DE1809752U - Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift. - Google Patents

Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift.

Info

Publication number
DE1809752U
DE1809752U DE1958E0011734 DEE0011734U DE1809752U DE 1809752 U DE1809752 U DE 1809752U DE 1958E0011734 DE1958E0011734 DE 1958E0011734 DE E0011734 U DEE0011734 U DE E0011734U DE 1809752 U DE1809752 U DE 1809752U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling piece
coupling
pickup according
designed
scanning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958E0011734
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DE1958E0011734 priority Critical patent/DE1809752U/de
Publication of DE1809752U publication Critical patent/DE1809752U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

RA.131939-2a2.B0
Kiel, den 26. Februar i960 / / PA-Stb/Bd.
Betr.s Aktenzeichen E 11 734/42g Gm
Tonabnehmer zum Abtasten von Zweikomponentenschrift
Die Neuerung bezieht sich auf Tonabnehmer zum Abtasten von Zweikomponentenschrift mit zwei achsenparallel verlaufenden, im Gehäuse elastisch gehalterten Wandlerelementen, die als Biegeschwinger ausgeführt sind und die über je einen Kuppelarm mit dem Abtastorgan kraftschlüssig verbunden sind, wobei beide Kuppelarme derart ausgebildet sind, daß sie in ihrer Längsrichtung relafiv steif, senkrecht dazu jedoch nachgiebig sind.
Bs sind Stereo-Tonabnehmer bekannt, bei denen zwei als Bieger ausgebildete einseitig im Gehäuse gelagerte Kristallwandler derart angeordnet sind, daß die Mittelsenkrechten der Querschnitte beider Wandler senkrecht aufeinander stehen. An dem freien Ende eines jeden Wandlers ist symmetrisch zu der erwähnten Mittelsenkrechten ein Kuppelglied angelenkt, welches aus je zwei Armen besteht, die durch ein Gelenk verbunden sind. Diese Kuppelglieder wiederum sind an ihren freien Enden über ein weiteres Gelenk miteinander gekuppelt. An dieses Gelenk, in dessen Drehachse sich die Mittelsenkrechte beider Kristallwandler schneidet, ist das Abtastorgan angelenkt. Die Drehachse der beiden Kuppelgliedergelenke verlaufen parallel zu den Längsachsen der Wandler. Infolge dieser Ausbildung der Kuppelglieder wird auf jeden Wandler jeweils nur die Komponente der Bewegung des Abtastorgans übertragen, welche in Richtung oder parallel zu der Mittelsenkrechten des Wandlerquerschnittes verläuft. Hierdurch erhält man zwar eine sehr gute Entkopplung beider Systeme voneinander, muß jedoch die aufwändige Ausführung des Kuppelgliedes in Kauf nehmen. (Der Deutsche Rundfunk Einzelhändler" Nr. 6, 1958, Seite 16)
-2-
Ein Kuppelglied, welches annähernd dieselben Entkopplungseigenschaften aufweist, jedoch wesentlich einfacher herzustellen ist, besteht neuerungsgemäß darin, daß die beiden Kuppelarme zu einem Kuppelstück zusammengefaßt sind und als ein stabförmiges Teil mit rundem oder rohrförmigem Querschnitt ausgeführt sind und daß an dem Kuppelstück mindestens eine ausgeprägte Anlenkungsstelle für ein Abtastorgan vorgesehen ist. Sehr vorteilhaft ist es, wenn man das Kuppelstück als Draht ausführt. Es kann aber auch aus Kunststoff bestehen. Der runde Querschnitt der Kuppelarme hat den Vorteil, daß bei geringstmöglicher Masse eine relativ große Knicksteifigkeit erzielbar ist.
Eine Weiterbildung des ETeuerungsgedankens besteht darin, daß an dem freien Ende eines jeden Wandlers ein metallener Flansch starr oder unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln aufgebracht ist und daß je ein freies Ende des Kuppelstücks mit einem Flansch mittels Schweißung, Lötung oder Klebung fest verbunden ist. Ferner besteht die Möglichkeit, die freien Enden des Kuppelstückes unmittelbar mit dem Wandler zu verbinden, beispielsweise dadurch, daß man das Kuppelstück aus Draht herstellt und aufgrund geeigneter Formgebung mit Ösen versieht, die über die freien· Enden der Wandler gesteckt werden können.
Die erwähnten freien Enden des Kuppelstücks können aber auch unmittelbar an die Wandlerflächen anstoßen und mit diesen, beispielsweise durch Klebung, verbunden sein.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung durch einige Beispiele erläutert.
-3-
Figur 1 zeigt ein nach der Neuerung ausgebildetes Kuppelstück eines Stereotonabnehmers, bei dem die Wandler 1 und 2 als Bieger ausgeführt sind. Der Übersicht halber zeigt Figur 1 nur schematisch die Anbringung des Kuppelstücks an die freien Wandlerenden, sowie die Ankupplung desselben an das Abtastorgan 3·
Das Kuppelstück besteht in diesem Fall aus einem Draht, welcher W-förmig geformt ist. Die freien Enden der beiden langen Sehenkel sind jeweils mit einem Plansch 5 oder 6, beispielsweise durch Schweißung, Lötung oder Klebung verbunden. In die zentral gelegene, sich nach unten öffnende V-förmige Kerbe 7 des Kuppelstücks ist das Abtastorgan 3 gelegt. Die erwähnten Flansche 5 und. 6 sind über die freien Enden der Wandler 1 und 2 gesteckt. Die Dimensionierung des drahtförmigen Kuppelstückes 4 ist derart, daß die mit den Flanschen verbundenen Schenkel in ihrer Längsrichtung relativ steif, senkrecht dazu indessen äußerst nachgiebig sind. Die seitliche Nachgiebigkeit der Schenkel kann durch stellenweises Abflachen des Drahtes erhöht werden.
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kuppelstückes nach der Neuerung, bei der es gleichfalls als Draht ausgeführt ist. Es isi jedoch mit seinen freien Enden unmittelbar mit der ihm zugekehrten Wandlerfläche mittels Klebung verbunden. In die nach unten weisende V-förmige Kerbe des Kuppelstücks 4 ist gleichfalls das Abtastorgan 3> in diesem Falle jedoch unter Zwischenschaltung einer Gummibuchse 8, gelegt.
Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsmöglichkeit des Kuppelstückes nach der Neuerung. Es ist wie bei den vorherigen Ausführungsformen wieder aus Draht hergestellt. Es ist derart geformt, daß es an seinen freien ^ Ösen 9 und 1o aufweist, von denen jede über das freie -^nde eines der
-4-
Wandler 1 oder 2 kraftschlüssig geschoben ist. Anstelle der V-förmigen Ausnehmung sind jedoch die Kuppelschenkel mit einer Buchse 11 verbunden, in welcher eine Gummibuchse 8 untergebracht ist, durch die das Abtastorgan 3 kraftschlüssig hindurchgeführt ist.
Alle beschriebenen Ausführungen weisen die Eigenschaft auf, daß die einzelnen mit den Wandlern verbundenen Schenkel des Kuppelstücks auf Druck steif und auf Biegung nachgiebig sind. Bei den dargestellten Ausführungsformen fand ausschließlich Draht Verwendung. Dieser kann auch sinngemäß durch ein Rohr ersetzt werden. Die Nachgiebigkeit auf Biegung kann dabei erzielt werden, indem das fiohr an geeigneten Stellen flach gedrückt wird.

Claims (1)

  1. RA. 131939-26.2.60
    Kiel, den 26. Februar i960 PA-Stb/Bd.
    Betr.i Aktenzeichen E 11 734/42g Gm
    Schutzansprüche
    1. Tonabnehmer zum Abtasten von Zweikomponentenschrift mit zwei achsenparallel verlaufenden, im Gehäuse elatisch gehalterten Wandlerelementen, die über je einen Kuppelarm mit dem Abtastorgan kraftschlüssig verbunden sind, wobei beide Kuppelarme derart ausgebildet sind, daß sie in ihrer Längsrichtung relativ steif, senkrecht dazu jedoch nachgiebig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kuppelarme zu einem Kuppelstück zusammengefaßt sind und als ein stabförmiges Teil mit rundem oder rohrförmigem Querschnitt ausgeführt sind und daß an dem Kuppelstück mindestens eine ausgeprägte Anlenkungsstelle für ein Abtastorgan vorgesehen ist.
    2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück als Draht ausgeführt ist.
    5. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende eines jeden Wandlers (1>2) ein metallener Flansch (5»6) starr oder unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln (β) aufgebracht ist und daß je ein freies Ende des Kuppelstückes (4) mit einem Flansch mittels Schweiss.ung, Lötung oder Klebung fest verbunden ist.
    -2-
    4· fonabnehmer nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Kuppelstückes (4) unmittelbar mit den Wandlern verbunden sind.
    5. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Kuppelstückes unmittelbar an die Wandlerflächen anstoßen und mit diesen vermittels Klebung verbunden sind.
    6. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsschenkel des Kuppelstückes an geeigneten Stellen im Querschnitt verjüngt sind.
DE1958E0011734 1958-10-10 1958-10-10 Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift. Expired DE1809752U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958E0011734 DE1809752U (de) 1958-10-10 1958-10-10 Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958E0011734 DE1809752U (de) 1958-10-10 1958-10-10 Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1809752U true DE1809752U (de) 1960-04-14

Family

ID=32915112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958E0011734 Expired DE1809752U (de) 1958-10-10 1958-10-10 Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1809752U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1809752U (de) Tonabnehmer zum abtasten von zweikomponentenschrift.
DE1422054A1 (de) Piezo-elektrische UEbertragungseinrichtung
DE953860C (de) Dreiteiliges Lenkgestaenge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1129303B (de) Tonabnehmer fuer die Abtastung von Tonrillen mit einer oder zwei Aufzeichnungen
DE1422063B2 (de) Tonabnehmer mit piezoelektrischen wandlerelementen
DE2240508C3 (de) Kunststofflagerteil
DE461391C (de) Gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem Schalldosengehaeuse
DE2227560A1 (de) Profiltraeger fuer fahrzeuge
DE2151705A1 (de) Federelement fuer pufferfedern
DE1077449B (de) Tonabnehmer fuer Stereoschallschrift
DE1032563B (de) Tonabnehmersystem mit einem auf Torsion beanspruchten Kristall
DE1059680B (de) Tonabnehmer oder Schneiddose zur gleichzeitigen Wiedergabe bzw. Aufnahme von zwei Schriften mit aufeinander senkrechten Schwing-richtungen
DE618127C (de) Fliehkraftbremsregler
DE730407C (de) Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf
DE319215C (de) Unterwasserschallempfaenger
DE1798450U (de) Abtastvorrichtung fuer tonabnehmer.
AT207132B (de) Piezoelektrischer Rillenabtaster
DE414733C (de) Loesbare Gliederverbindung fuer Schaufensterpuppen u. dgl.
DE1107956B (de) Tonabnehmer zur Abtastung von stereophonisch aufgenommener Schallschrift
DE1246190B (de) Klappbarer Fuss, insbesondere fuer Bett-Couches
DE1080792B (de) Tonabnehmer zur Abtastung von Zweikomponentenschrift
DE1119533B (de) Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift
AT117821B (de) Verfahren zum Hauen von Feilen.
DE2705898A1 (de) Elastische verbindungsvorrichtungen zwischen fahrzeugkarosserie und fahrgestell o.dgl.
DE4405185A1 (de) Federstahldraht-Haltespange