DE1119533B - Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift - Google Patents

Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift

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DE1119533B
DE1119533B DEE17967A DEE0017967A DE1119533B DE 1119533 B DE1119533 B DE 1119533B DE E17967 A DEE17967 A DE E17967A DE E0017967 A DEE0017967 A DE E0017967A DE 1119533 B DE1119533 B DE 1119533B
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DE
Germany
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coupling
flanges
transducer
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housing
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DEE17967A
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English (en)
Inventor
Hans-Robert Kuehn
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/04Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R17/06Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus comprising two or more styli or transducers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift Die Erfindung bezieht sich auf Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift mit achsenparallel angeordneten, zumindest an einem Ende elastisch im Gehäuse gehalterten piezoelektrischen Wandlern, die als Torsionsbieger ausgebildet sind und die über ein gemeinsames elastisches Kuppelglied mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Nadelträgern kraftschlüssig gekuppelt sind, wobei ein Nadelträger für die Abtastung der Zweikomponentenschriftund der andere für Seitenschrift vorgesehen ist.
  • Es ist ein Schneidsystem zur Aufzeichnung von Zweikomponentenschrift bekannt, bei dem ein rohrförmiger Nadelträger mit zwei magnetischen Wandlern über Kuppelglieder elastisch gekuppelt ist. Die Kuppelbänder dienen einerseits zur Übertragung der Ankerbewegungen auf den Nadelträger, andererseits aber auch zur mechanischen Entkopplung beider Wandlersysteme voneinander. Derartige Kuppelbänder sind zur mechanischen Entkopplung besonders geeignet, weil sie lediglich in ihrer Längsrichtung Zugkräfte übertragen können, so daß die Beeinflussung der Wandler durch die ihnen jeweils nicht zugeordnete Komponente der Zweikomponentenschrift - genannt Übersprechen --- nahezu ausgeschaltet werden kann.
  • Ferner ist ein Tonabnehmer zur gleichzeitigen Wiedergabe von Tiefen- und Seitenschrift bekannt, dessen Nadelträger mit den beiden Wandlersystemen über Kunststoffarme gekoppelt ist. Die Ausbildung der Kunststoffarme ist derart, daß sie auf Grund einer größeren Nachgiebigkeit in ihrer Querrichtung fast nur Druckkräfte auf die Wandler weiterleiten. Jedoch ist die Nachgiebigkeit der Kunststoffarme nicht so groß wie die der Kuppelbänder, weshalb die Entkopplung der Wandler voneinander bei dem bekannten Tonabnehmer unter sonst gleichen Bedingungen nicht so gut sein kann, wie bei dem eingangs beschriebenen Schneidsystem.
  • Des weiteren ist bekannt, bei monauralen Tonabnehmern zur Wiedergabe von Seitenschrift den Nadelträger mit dem Wandler über ein elastisches Kuppelglied zu koppeln. Dies hat den Vorteil, daß die während des Abtastens bewegten Teile eine Dämpfung erfahren, wodurch nichtlineare Verzerrungen des Frequenzganges behoben werden können. Bei Tonabnehmern für Seitenschrift ist es ferner bekannt, ein elastisches Kuppelglied derartig auszubilden, daß zwei sich diametral gegenüberliegende Nadelträger an ein und denselben Wandler angelenkt sind. Die Ausbildung eines solchen Kuppelgliedes aus elastischem Material hat den Vorteil, daß der sich nicht in Arbeitsstellung befindende Nadelträger kaum erregt wird und dadurch eine Verschlechterung des Frequenzganges vermieden ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen derartig elastisch angekoppelten und sich in der Ruhestellung befindenden Nadelträger zu arretieren, ohne die Bewegungsfreiheit des sich augenblicklich in der Arbeitsstellung befindenden zweiten Nadelträgers zu beeinträchtigen.
  • Schließlich sind Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponentenschrift oder Seitenschrift bekannt, bei denen beide Nadelträger über völlig gleich ausgeführte Kuppelglieder mit den beiden Wandlern gekoppelt sind. Da aber die Abtastbewegungen der Abtastnadel bei Seitenschrift bekanntlich anders sind als bei Zweikomponentenschrift, lassen sich bei gleicher Ausbildung der zur Übertragung der unterschiedlichen Bewegungen der Nadelträger bestimmten Kuppelgliederpaare keine optimalen Wiedergabeergebnisse erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in zwei Wandler eines Stereotonabnehmers jeweils einen Nadelträger für die Wiedergabe von Zweikomponentenschrift und einen weiteren Nadelträger für die Abtastung von Seitenschrift derart anzulenken, daß in beiden Fällen mit geringem Aufwand die optimale Wiedergabequalität erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Flansche der Kuppelglieder auf halber Höhe der Wandlerelemente vermittels eines Augenlagers, das stirnseitig in der Längsachse der Wandlerelemente oder parallel dazu nach innen oder außen versetzt angeordnet ist, im Gehäuse gelagert sind, daß der Nadelträger für die Abtastung von Zweikomponentenschrift in an sich bekannter Weise über an einer Ecke der Flansche angreifende Kuppelbänder angekuppelt ist, und daß an der gegenüberliegenden Ecke der beiden Flansche je ein Kuppelarm angeordnet ist, die beide mit ihren freien Enden zu einer Anlenkstelle für den zweiten Nadelträger vereinigt sind und die in ihrer Längsrichtung steif, senkrecht dazu indessen nachgiebig ausgeführt sind.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist nicht nur für jede der beiden Schallschriftarten die günstigste Anlenkung des Nadelträgers an die beiden Wandler vorgesehen, sondern die als Querstrebe ausgeführten Kuppelarme verringern sogar in einem merkbaren Maße das Übersprechen. Außerdem verhindert die nachgiebige Ausbildung der Kuppelarme in vertikaler Richtung ein allzu schnelles Abnutzen der Abtastnadel für Seitenschrift für den Fall, daß mit ihr versehentlich oder wissentlich Stereoschrift abgetastet wird.
  • Die Erfindung wird durch einige Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert: In Fig. 1 ist schematisch der Innenaufbau des Stereotonabnehmers gezeigt, der gleichzeitig zur Abtastung von Seitenschrift Verwendung finden kann. Die Fig. 2 und 3 stellen andere Ausführungsformen des Kuppelgliedes dar.
  • Die beiden Wandler 1, 2 sind an ihrem hinteren Ende in elastischen Halteteilen 3 gehäusefest eingespannt. Sie verlaufen flächenparallel zueinander. Ihr vorderes freies Ende ragt jeweils in einen Schlitz 4 oder 5 der Flansche 6, 7 eines aus elastischem Material hergestellten Kuppelgliedes 8 hinein. Zwischen den Wandlern sind zwei sich diagonal gegenüberstehende, zueinander parallel verlaufende Nadelträger 9, 10 angeordnet. Sie sind an ihrem hinteren Ende allseitig verschwenkbar in im Gehäuse gehalterten elastischen Buchsen 11,12 gelagert. Das freie Ende des in der Fig. 1 unten gezeigten Nadelträgers 9 ist mit einer Abtastnadel 13 für die Abtastung von Zweikomponentenschrift bestückt. Der oben in der Fig. 1 dargestellte Nadelträger 10 weist an seinem freien Ende eine Abtastnadel14 für die Wiedergabe von Seitenschrift auf. Der Nadelträger 9, der somit für die Abtastung von Zweikomponentenschrift vorgesehen ist, liegt unter Spannung in einem V-förmigen Band, das praktisch sich aus zwei Kuppelbändern 15, 16 zusammensetzt, wobei das Kuppelband 15 an der unteren Ecke des Flansches 7 und das Kuppelband 16 an der unteren Ecke des Flansches 6 angreift. Die freien Enden beider Kuppelbänder sind zur Anlenkstelle 17 des Nadelträgers vereinigt. Die Aufteilung V-förmigen Bandes in zwei Kuppelbänder bezieht sich nur auf die Wirkungsweise der Einrichtung. Tatsächlich stellen beide Kuppelbänder ein gemeinsames zusammenhängendes Band dar.
  • Der in der Fig.1 oben dargestellte Nadelträger 10 für Seitenschrift ist jeweils über einen Kuppelarm 18 oder 19 mit den oberen Flanschbecken des Kuppelgliedes verbunden. Die Kuppelarme sind derart ausgebildet, daß sie sowohl Zug- als auch Druckkräfte in gleicher Weise übertragen können. Ihre freien Enden sind in derselben Weise wie die Kuppelbänder zu einer Anlenkstelle 20 für den Nadelträger 10 vereinigt.
  • Koaxial zu den Wandlern weist jeder Flansch des Kuppelgliedes eine elastische Lagerbuchse 21 bzw. 22 auf, in die ein Lagerzapfen 23 bzw. 24 des Gehäuses 25 des Tonabnehmers hineinragt.
  • Zu erwähnen ist noch, daß es sich bei den Wandlern um sogenannte Torsionsschwinger handelt, bei denen also durch Tordieren des vorderen freien Endes, und zwar durch Auslenkung einer der Ecken jedes freien Wandlerendes eine Spannung erzeugt wird. Die gehäusefeste Lagerung des Kuppelgliedes bewirkt, daß die Wandler 1, 2 nur tordieren und nicht zusätzlich noch verbogen werden, so daß unerwünschte Auslenkungen der Wandler ausgeschaltet oder zumindest unterdrückt sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der Fig. 1 befindet sich der Nadelträger 9 in der Arbeitsstellung. Es kann somit Zweikomponentenschrift wiedergegeben werden. Bei der Abtastung dieser Schrift werden die unteren Ecken der Bänder der vorderen Wandlerenden derart vom Nadelträger ausgelenkt, daß jeder Wandler nur gemäß der ihm entsprechenden Komponente der Stereoschrift eine Spannung abgibt. Die oberen Ecken sind als elastisch im Gehäuse eingespannt zu betrachten, da einerseits die Steifheit der Kuppelarme, andererseits aber die Dämpfungseigenschaftendes gewählten Kuppelgliedmaterials eine gegenseitige Beeinflussung beider Wandler nahezu ausscheidet. Diese entkoppelte Wirkung wird noch dadurch unterstützt, daß der Nadelträger 10 eine dämpfende Wirkung ausübt und die oberen Wandlerecken stets eine gegenläufige Bewegung ausführen. Die dämpfende Wirkung des Nadelträgers 10 kann gesteigert werden, indem man sein vorderes freies Ende im Gehäuse arretiert.
  • Soll nun Seitenschrift mit dem in der Fig. 1 dargestellten Tonabnehmer abgetastet werden, so erfolgt eine Drehung der beschriebenen Einrichtung um die Längsachse des Tonabnehmers um 180°. Dadurch kommt der Nadelträger 10 in seine Arbeitsstellung, während der Nadelträger 9 dementsprechend in seine obere Ruhestellung wandert. Während des Drehens werden die Wandler in Serie geschaltet. Außerdem kann der Nadelträger 9 durch eine im Tornarm vorgesehene Kurve aus seiner Anlenkstelle 17 herausgehoben werden, so daß die Kuppelbänder 15,16 entspannt werden.
  • Bei der Abtastung der Seitenschrift erfolgt eine gleichsinnige Auslenkung der in der Fig. 1 oben dargestellten Wandlerecken, so daß beide Wandler eine gleichphasige Spannung abgeben.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausbildungsmöglichkeit eines Kuppelgliedes 8 gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei sind die beiden Kuppelb'änder 15,16 nicht unmittelbar an die Flansche 6 oder 7 angelenkt, sondern jeder Flansch weist einen vertikal abwärts geführten Kuppelsteg 26 bzw. 27 auf, an dessen unterem Ende das zugeordnete Kuppelband angelenkt ist. Die Lagerbuchsen 21 und 22 sind bei dieser Ausführungsform nicht koaxial zu den Wandlern angeordnet, sondern sie befinden sich an der Innenfläche des jeweiligen Flansches 6 oder 7, wobei ihre Symmetrieachsen auf der Höhe der entsprechenden Achsen der Wandler liegen. Hinsichtlich ihrer Höhenlage können die Lagerbuchsen 21, 22 verschieden angeordnet sein. Sie brauchen also nicht unbedingt auf der Höhe der Symmetrieachsen zu liegen. Die Kuppelarme 18,19 dieser Ausführungsform des Kuppelgliedes 8 verlaufen etwa unter 45° zur Horizontalen nach oben und treffen sich unter einem Winkel von annähernd oder genau 90°. An der Vereinigungsstelle beider Kuppelarme ist eine Delle 28 vorgesehen, in die der Nadelträger für Seitenschrift kraftschlüssig eingelegt wird.
  • Die Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Kuppelgliedes 8 nach der Erfindung dar. In diesem Falle sind die Aufnahmeschlitze 29 bzw. 30 der Flansche 6, 7 derart angeordnet, daß die Wandler bezüglich ihrer Querachsen um beispielsweise 90° zueinander geneigt verlaufen. Hinsichtlich ihrer Längsachsen sind die Wandler achsenparallel angeordnet. Die Kuppelbänder 15, 16 sind analog dem Kuppelglied nach Fig. 1 ausgebildet, sie greifen also direkt am unteren Ende der zugeordneten Flansche 6, 7 an. Die Kuppelarme 18,19 dagegen sind horizontal ausgebildet und weisen über ihre gesamte Länge gleiche Dicke auf. An ihrer Verbindungsstelle ist ebenfalls eine Delle 28 zur Anlenkung des Nadelträgers für Seitenschrift vorgesehen. Die Lagerbuchsen 21 und 22 sind in diesem Falle an der jeweiligen Außenfläche der Flansche, vorzugsweise wieder auf der Höhe der Symmetrieachsen der Wandler, vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tonabnehmer zur wahlweisen Abtastung von Zweikomponenten- oder Seitenschrift mit achsenparallel angeordneten, zumindest an einem Ende elastisch im Gehäuse gehalterten piezoelektrischen Wandlern, die als Torsionsbieger ausgebildet sind und die über ein gemeinsames elastisches Kuppelglied mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Nadelträgern kraftschlüssig gekuppelt sind, wobei ein Nadelträger für die Abtastung der Zweikomponentenschrift und der andere für Seitenschrift vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Kuppelglieder auf halber Höhe der Wandlerelemente vermittels eines Augenlagers, das stirnseitig in der Längsachse der Wandlerelemente oder parallel dazu nach innen oder außen versetzt angeordnet ist, im Gehäuse gelagert sind, daß der Nadelträger für die Abtastung von Zweikomponentenschrift in an sich bekannter Weise über an einer Ecke der Flansche angreifende Kuppelbänder gekuppelt ist, und daß an der gegenüberliegenden Ecke der beiden Flansche je ein Kuppelarm angeordnet ist, die beide mit ihren freien Enden zu einer Anlenkstelle für den zweiten Nadelträger vereinigt sind und die in ihrer Längsrichtung steif, senkrecht dazu indessen nachgiebig ausgeführt sind.
  2. 2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kuppelglied (8) zwei Flansche (6,7) aufweist, von denen jeder einen Schlitz (4 oder 5) zur Aufnahme eines Wandlerendes besitzt und außerdem in der Höhe der Längsachse der Wandler gehäusefest gelagert ist, daß an der einen Schmalseite jedes Flansches (6, 7) je ein Kuppelband (15, 16) und an der entgegengesetzten Schmalseite je ein Kuppelarm (18, 19) angebracht sind; deren Nachgiebigkeit auf Grund ihrer Ausbildung in der einen Richtung größer ist als in einer Richtung senkrecht dazu, und daß sowohl die Kuppelbänder (15, 16) als auch die Kuppelarme (18, 19) zu einer Anlenkstelle (17, 20) vereinigt sind.
  3. 3. Tonabnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (8) als ein Kunststoff- oder Gummiteil hergestellt ist.
  4. 4. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelarme (18, 19) des Kuppelgliedes (8) zueinander hingeneigt oder in einer Ebene liegend verlaufen und dergestalt miteinander verbunden sind, daß sie eine Anlenkstelle, beispielsweise in Form einer Delle (29), für einen Nadelträger für Seitenschrift bilden.
  5. 5. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4, 5) in den Flanschen (6, 7) als Taschen ausgebildet sind, in welche die freien Wandlerenden gesteckt sind, und daß die Flansche stirnseitig je eine koaxial zum Wandler verlaufende Lagerbuchse (21, 22) aufweisen, in welche je ein gehäusefester Lagerzapfen (23, 24) eingeführt ist.
  6. 6. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen (6, 7) des Kuppelgliedes (8) je ein vertikaler Längsschlitz (4, 5) vorgesehen ist zur Aufnahme des freien Endes der flächenparallel zueinander im Gehäuse gelagerten Wandler (1, 2), daß an der Innenseite beider Aufnahmeflansche je eine Lagerbuchse (21, 22) vorgesehen ist und daß an der oberen Schmalseite jedes Flansches (6 oder 7) ein Kuppelarm (18, 19) und an der unteren Schmalseite ein Kuppelband (15, 16) angeordnet sind (Fig. 2).
  7. 7. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandler (1, 2) zueinander achsenparallel verlaufen, jedoch derart im Gehäuse gelagert sind, daß ihre Querachsen sich schneiden, daß die freien Wandlerenden in den entsprechend den Wandlern verlaufenden Schlitzen (4, 5) der Flansche (6, 7) des Kuppelgliedes (8) gehaltert sind, daß an der Außenseite jedes Flansches eine Lagerbuchse (21, 22) auf der Höhe der Längsachse des jeweilig zugeordneten Wandlers vorgesehen ist und daß an den einander nächststehenden Schmalseiten der Flansche die Kuppelbänder (15, 16) und an dem entgegengesetzten Ende die horizontal angeordneten Kuppelarme (18, 19) angreifen (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971346; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1785 427; britische Patentschrift Nr. 394 325.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3201132A (en) * 1962-08-27 1965-08-17 Vm Corp Drive yoke for phonograph pickups

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DE971346C (de) * 1955-07-02 1959-01-15 Telefunken Gmbh Tonabnehmer oder Schneiddose zur gleichzeitigen Wiedergabe bzw. Aufnahme von Tiefen- und Seitenschrift
DE1785427U (de) * 1958-11-12 1959-03-19 F & H Schumann Piezo Elek Sche Dreiteiliges gehaeuse fuer stereofonische tonabnehmer.

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