DE1809441U - Aus- und umwechselbarer schuhabsatz mit geschutzter griffmulde. - Google Patents
Aus- und umwechselbarer schuhabsatz mit geschutzter griffmulde.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/47—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means
- A43B21/48—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means by press-buttons
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
P.A. 153 929-8.3.
Heinz G- r a b k e, Bheinhausen (Mdrhn).
Aus- und umwechselbarer Schuhabsatz
mit geschützter 3-riffaulde.
Die gebräuchlichsten Schuh- oder Stiefelabsätze werden mittels
iiagelung oder mit Hilfe einer Vulkanisation aia Mackenteil der
Laufsohle eines Schuhes bzw. eines Stiefele starr miteinander verbunden· ifach Abnutzung erxolgt Järneuerunrg durch einen Jtrachmann
unter Zuhilf euahme von Werkzeugen und entsprechendem Material.
Der wünsch, abgenutzte Schuhabsätze selbständig zu erneuern,
ist seit langer Zeit Dekanat und wurde durch den ausv/eahselbaren
Schuhabsatz in verschiedenen Ausrührungen angestrebt, ihn volkstümlich zu verwirklichen.
Alle Ausführungen haben, mehr oder τ/eni^er erhebliche .«achteile,
sodaß die ei.-äentliehe Zweckerxülluug fraglich erscheint, und
deshalb sl^d sie auch nicht markt seit ig bekannt geworden.
iärfixidungsgegenstand ist fertigungstechnisch und in der
fiandhabuxxg sehr einfach, dabei von großer G-ebrauchssicherheit.
Der aus- und umwechselbare Schuhabsatz mit ,:-;escMitzt;er y-riff—
mulde besteht aus dem Absatz und der Aufnähmeplatte· uer Absatz
ist aus einem Werkstoff, nämlich G-ummi, hergestellt. Er hat
also nicht das bisher typische Merkmal - von einer Ausführung abgesehen - von einvulkauisierten Verschlußteilen oder Iu Kapseln
gelagerten Sprengringen, diese würden inre Aufgabe durch Eindringen von Summirändern bei aer Vulkanisation nicht oder
nur teilweise erfüllen· aiine Ausführung zeigt zwar schon den
Einstoff-Absatz, jedoch ist die Ausbildung des Beiestigungssitzes
derart ungenügend , daß ein Abgleiten des eingedrückten Absatzes am schuh bei Stoßwirkung eriolgen kanu., sodaß die Gebrauchssicherheit
im hohexi Maße geiährdet ist. Die zu diesem
Absatz gehörige Aufnanmeplatte besitzt den erheblichen Nachteil,
Blatt 1 der 5»Ausfertigung
beim Auf drücken und Abziehen des neuen bzw· abgenutzten ^
satzes den gleichen Kraltaufwand zu benötigen, bedingt durch >f|
die Befestigungsaggregate, das sind zylindrische Schaftteile
mit ku^elähnlichem Kopf. Die Ausbildung der Befestigungsaggregate
der Erfindung machen Deiia Abziehen einen eriieblicn größeren
Kraxtauxwand errorderlich als oeim auxdrücken, sodaß maxi
von einem Abreißen sprechen muß. Me wesentliche Ungleichheit des Kraftaufwands bei aer Auswechselung Bines Absatzes ist bei
keiner bisher oeka.ujj.te.ti Ausiührung festzustellexi· Bei der irüheren
Ausfünrung besteht noch ein emeblicher iiachteil durch
die offene, von außen sichtbare «-riixmulde, die Platz bietet
für 2-3 Fingerspitzen zum Abziehen des abgenutzten Absatzes»
3)as gibt Anlaß zum Verlangen mit sperrigen weghinaernissen und
somit zum Stolpern oder sogar .railen aes Schuhxrägers. Demgegenüber
weist der JrfindungsgegexiStand eine kleine acnutzwaxid. axLt,
die vorspringende .Veghiudernisse federna aufnimmt bzw. abweist·
Die Griffmulde ist im Gebrauch saust and des Absatzes von außen
nicht sichtbar·
Abb. 1 der Zeichnung stellt die Zusammenstellung des aus- und
umwechselbaren Schuhabsatzes mit geschützter Gf-riffmulde g im
Gebrauchssästand dar, gerade im Moment, mit Hilfe der Fingerkräf
te den Absatz a von der Auf nahmeplatte b φ i k 1 m abzureißen·
Deutlich zu erkennen ist der Randabstand ^, der längs
der hufeisenförmigen Mantelfläche des Absatzes verläuft, also die Hackenfläche der Laufsohle ist größer als die Berührungsfläche
des Absatzes a mit der Hackenrläche selbst.
Abb. 2 und 3. Abb. 2 ist ein Schnitt A-B: durch Abb. 3 in
seiner Symetrieebene. Erkennbar ist das Hohlzylinderhöhenmaß hl
im jSinstoff-Absatzl über diesem Haß befindet sich die Yertiefung
d wölT Aufnahme der flax te i , welche um das am Umfang der
GriUixdriiiflache beiindliche EandmaS r^_ kleiner ist, und unterhalb
die sprunghafte Durchmessererweiteruug, die daxin an der Auftrittsfläche
mündet. Weiterhin ist erkennbar die S-rifrmulde g mit der kleinen Schutzwand c.
Abb. 4 und Abb. 5. Abb. 5 ist der G-rundriß vou Abb. 4, wobei
Abb» 4 den Aufria der Aufnahmeplatte b φ i k 1 m darstellt*
Blatt 2 der 5, Ausfertigung
Die Aufnahmeplatte b besteht aus den Bex'estigtmgsaggregateni/
das sind zylindrische Schartteile 1 mit anschließendem pilz-/ artigen Kopf m, und der G-rundplatte i mit zylindrisch durchgehenden
Riemen - oder Kohlnietlöcher.u. k.
Abb. 6 ist eine Einzelheit, bei C entnommen aus Abb. 1, deutlich
veranschaulicht dieses Detail im größere^ Maßstab als tatsächlich den satten öitz zwischen dem pilzartigen Kopf m des
Befestigungsaggregats und dem Absatz a.
Ber aus- und umwechselbare Schuhabsatz mit geschützter i3-riffmulde
g besteht aus der Auf.uiahmeplatte b und dem Absatz a.
Die Grundplatte i mit den Befestigungsaggregaten ist a'bsatzfönnig
gestaltet, von nur geringer Höhe uu.a weist mehrere durchgehende
zylindrische Löcher k auf, die zur Aufnahme der üiemenuxid
Hohlniete zur Beiestigung am Hackenteil der !laufsohle bestimmt
sind, außerdem ist sie xlächewsiässig um das Sandabstandsmaß
ri kleiner als die G-rundfläcae des Absatzes a#
Die Befestiguiigsaggregate der Aufnahmeplatte b sind mit aer
ü-rundplatte i starr verbunden und bestehen aus dem zylindrische!!
Schaftteil 1 mix &aschiieBender kreispyramidenförmiger Verschluß<
kappe m, also in etwa pilziörmig gestaltet) hierbei ist die
Höhe des zylindrischen. Schaftteiles 1 kleiner als die Höhe des
Hohlzylinders e im Absatz a. Der Mohex.fUu.ters chi ed ist erforderlich
um eizien satten Preßdruck au erzielen { Siehe Abb. 6 ; .
Die Abstände der Befesti.iungsaggregate sind mit den Abständen
der Aufnahme öffnungen im Absatz a gleich und symetriseh verteilt,
sodaß Fm- und Auswechslung georauohxer oder neuer Absätze
erfolge^ kanu.. Die Beruhruxigsflaehe der G-ruxidplatte i mit
dem des Absatzes a ist um das allseitige üaadmaä r-j_ kleiner
als die u-ruudfläehe des Absatzes a, außerdem liegt sie um
Plattendecke tieier im Absatz a gebettet.
Der aus- u Λ umwechselbare Absat-s a hat in etwa die jj-orm eines
normalen Schuhabsatzes und weist an der BerührangSfläcne mit aer
Blatt 3 der 5-Ausfertigung
Grundplatte i eine Vertiefung d um Plattendicke aiii. In dieser
Vertiefung d befinden sich die Aufnahmeofiiiungeu e für die du
zudrückenden Befestigungsaggregate und die zum Abreißen erforderliche,
aber durch eine kleine {Drejiitwajaä c juach außen hin geschützte
Griiimulcte g.
Die Aufxiahiae öffnungen e sind zylindrische IJoehungen von der xiefe
etwas größer als die Schafthöhe der Befestigungsaggregate, verlauien
darm, im Sure lime ss er sprunghaft größer ( siehe f ), um.
schließlich an der Auftrittsfläehe des Absatzes zu münden. Die
für 2-3 Pingerspitzen, platzbieteu.de Griffmulde g verläuft im
gleichbleibenden Ba^dabstand rj in etwa längs der Innenkante
des Absatzes, sie 5ird .naoh außen im Gebrauchs anstand aurch eine
kleine Trennwand « ;eschütst, die aoer beim Abreißen des abgenutzten
Absatzes eingedrückt -werden muß.
Zusammenfassend ist durch diese Erfindung erstmalig erreicht,
daß der aus- uad uaiwechselbare Schuiiabsata mit geschützter
Griffmulde einen absoluten festen Hackensita ergibt, dessen Gebrauchs
zustand bei den größten V/egunebenheiten das größtmöglichste
Maß an Sicherheit verbürgt· Weiterhin ist erstmalig erreicht, dass Erneuerungen derart vorgenommen werden kö.rmen, ohne
daß ein Randüberstehen des Absatzes gegenüber dem Hackenstumpf
oder dam Hackenteil der Laufsohle eines Schuhes sich ergibt; denn selbst der Bruchteil eines Millimeters würde im Interesse
der Genauigkeit dem menschlichen Au.;e größer erscheinen. Deshalb
auch der gleichmäßig größere Raudabstand r£ , sodaß ein Anpassen
als soge.narin.te !Nacharbeit, vollkommen entfällt·
Die Griffmulde bedarf im Interesse der Gebrauchssicherheit des
Absatzes einer kleinen !Trennwand, die nach außenhin geschützt ist. Das Abreißen des abgenutzten Absatzes eriordert auf Grund
der besonderen üigenart des Preßsitzes einen weitaus stärkeren
Kraftaufwand als beim Aufdrücken,
Blatt 4 der S, Ausfertigung
Claims (3)
1) Aus- und. umwechselbarer Schuhabsatz mit ..,"esehützter Griffmulde,
bestehend aus der an Hackenteil der laufsohle eines
Schuhes starr verbundenen Aufnahmeplatte b und. dem Absatz a, dadurch gekennzeichnet,daß die an der Berührungsfläche zwischen der Aufxiahmeplatte b und dem Absatz a im Absatz a eingetiefte Griffmulde g mit einer kleinen Trennwand c nach außen hin geschützt ist und somit im Gebrauchsaustand des Absatzes nicht sichtbar erscheint.
Schuhes starr verbundenen Aufnahmeplatte b und. dem Absatz a, dadurch gekennzeichnet,daß die an der Berührungsfläche zwischen der Aufxiahmeplatte b und dem Absatz a im Absatz a eingetiefte Griffmulde g mit einer kleinen Trennwand c nach außen hin geschützt ist und somit im Gebrauchsaustand des Absatzes nicht sichtbar erscheint.
2) Aus- und umwechselbarer Schuhabsatz mit geschützter Griffmulde
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Absatz a keine Verschlußteile eingebettet vulkanisiert sind, daß
die Befestigungsaggregate der Aufnahmeplatte b in den Aiiliege«
und Preßflächen mit dem Absatz a eine^ vollkommenen satten Sitz
ergeben.
3) Aus- und umweehselbarer Schuhabsatz mit geschützter Griffmulde
nach Ansprüchen 1 u.xd 2 ist dadurch gekennzeichnet,daß
bei Absatzerneueruiig das Abreißen einen mehrfachen Kraftaufwand
erfordert als beim Aufdrücken.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Mr. 845 769, ur. 355 057, Hr.429 255
und Jür. 532 979.
Deutsches Gebrauchsmuster mt, 1 719 681.
französisches Patent jj*r. 452 389.
französisches Patent jj*r. 452 389.
Blatt 5 der E.Ausfertigung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960G0021350 DE1809441U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Aus- und umwechselbarer schuhabsatz mit geschutzter griffmulde. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960G0021350 DE1809441U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Aus- und umwechselbarer schuhabsatz mit geschutzter griffmulde. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809441U true DE1809441U (de) | 1960-04-07 |
Family
ID=32915798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960G0021350 Expired DE1809441U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Aus- und umwechselbarer schuhabsatz mit geschutzter griffmulde. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1809441U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPT20120005A1 (it) * | 2012-09-07 | 2014-03-08 | Daniele Lepori | Tacco removibile |
-
1960
- 1960-01-12 DE DE1960G0021350 patent/DE1809441U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPT20120005A1 (it) * | 2012-09-07 | 2014-03-08 | Daniele Lepori | Tacco removibile |
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