DE1809366C3 - Fülltrichter zum Einspeisen von flockigem Material - Google Patents

Fülltrichter zum Einspeisen von flockigem Material

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DE1809366C3
DE1809366C3 DE19681809366 DE1809366A DE1809366C3 DE 1809366 C3 DE1809366 C3 DE 1809366C3 DE 19681809366 DE19681809366 DE 19681809366 DE 1809366 A DE1809366 A DE 1809366A DE 1809366 C3 DE1809366 C3 DE 1809366C3
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Germany
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funnel
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feeding
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conveyor arms
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DE19681809366
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DE1809366A1 (de
DE1809366B2 (de
Inventor
Eberhard Dipl.-Ing. 5101 Broichweiden Kleiber
Original Assignee
Fa. H. Krantz, 5100 Aachen
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fülltrichter zum Einspeisen von flockigem Material, beispielsweise Bettfedern, in eine t<laßbehandlungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Fülltrichtern zum Einspeisen von flockigem Material ist es allgemein bekannt, im Trichterinnern horizontal drehbar gelagerte gegensinnig angetriebene Förderarme zu verwenden, die vorzugsweise auf zwei Wellen so verteilt angeordnet sind, daß die Förderarme der einen Welle mit den Förderarmen der anderen kämmen. Unterhalb des Aktionsbereichs der Förderarme können sich aber dennoch Verstopfungen bilden, wenn dort keine zusätzlichen Mittel vorgesehen sind, die den Weitertransport des Materials sicherstellen.
Zur Einspeisung von Bettfedern in eine Naßbehandlungsvorrichtung wurde daher auch schon vorgeschlagen, unterhalb des Aktionsbereiches der Förderarme im Trichterinnern eine die Trichterflächen mit Flüssigkeit beaufschlagende Ringleitung anzuordnen. Solange aber die Flüssigkeit nur die Trichterinnenfläche beaufschlagt, ballt sich im Trichterzentrum unterhalb des Aktionsbereiches der Förderarme das Material zusammen und verstopft die weiterführende Rohrleitung. Dabei wird die Zusammenballung noch durch einen Teil der von den Trichterwänden abgegebenen Flüssigkeit unterstützt und läßt sich erst durch die Einbringung unwirtschaftlich großer Wassermengen, die während des Weitertransports wieder ausgeschieden werden
müssen, auflösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fülltrichter zu schaffen, der bei der Einspeisung von flockigem Material eine Zusammenballung desselben vermeidet
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß unterhalb des Aktionsbereiches der Förderarme ein Leitkörper vorgesehen ist, zwischen dessen Außenrand und dem Trichtermantel ein für die Materialeinspeisung ausreichender Durchtrittsquerschnitt verbleibt.
Durch die Anordnung des Leitkörpers ist der Ballungsbereich abgedeckt Das sich auf dem Leitkörper ablegende Material wird laufend durch die Förderarme is dem freien Durchtrittsquerschnitt zugeführt, wo die aus der Ringleitung austretende Flüssigkeit durch die gleichmäßige Befeuchtung für einen sicheren Weitertransport des Materials sorgt
Der Leitkörper kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus einer horizontal angeordneten Plattform bestehen.
Wie Versuche bestätigt haben, verhindert die mit geringem Aufwand herstellbare Plattform Zusammenballungen im Fülltrichter und gewährleistet in Verbindung mit den Förderarmen und der Ringleitung eine kontinuierliche Einspeisung.
Damii die aus der Ringleitung austretende Flüssigkeit insbesondere am Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Trichtermantel und der Plattform wirksam wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Plattform unterhalb der mit zum Trichterboden gerichteten Düsen ausgestatteten Ringleitung angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fülltrichters ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
F i g. 1 zeigt den Fülltrichter im Querschnitt und
F i g. 2 den Trichter im Schnitt nach der Linie H-Il der Fig. 1.
Der Fülltrichter besteht im wesentlichen aus einem Trichtermantel 1, der in seinem oberen Teil eine Ringleitung 2 einschließt, die mit zum Trichterboden 3 gerichteten Düsen 4 ausgestattet ist. Für den Anschluß einer nicht dargestellten Zuflußleitung dient ein in der Ringleitung 2 eingesetzter Rohrstutzen 5.
Im Trichterinnern sind in Pfeilrichtung angetriebene Wellen 6 und 7 gelagert, auf denen ineinandergreifende Förderarme 8 und 9 sitzen.
Unterhalb des .Aktionsbereiches der Förderarme 8 und 9 und unterhalb der Austrittsquerschnitte der Düsen so 4 ist ein Leitkörper 10 angeordnet, der, wie F i g. 2 erkennen läßt, von einer Trichterwand 11 bis zur gegenüberliegenden Trichterwand 12 reicht und zwischen seinen freien Außenrändern und dem Trichtermantel Durchtrittsquerschnitte 13 und 14 für die kontinuierliche Einspeisung des flockigen Materials beläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fülltrichter zum Einspeisen von flockigem Material, beispielsweise Bettfedern, in eine Naßbehandlungsvorrichtung, wobei im Trichterinnern horizontal drehbar gelagerte, gegensinnig angetriebene, mit ineinandergreifenden Förderarmen bestückte Wellen und eine die Trichterinnenfläche mit Flüssigkeit beaufschlagende Ringleitung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Aktionsbereichs der Förderarme (8, 9) ein Leitkörper (10) vorgesehen ist, zwischen dessen Außenrand und dem Trichtermantel (I) ein für die Materialeinspeisung ausreichender Durchtrittsquerschnitt (13,14) verbleibt
2. Fülltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (10) aus einer horizontal angeordneten Plattform besteht.
3. Fülltrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (10) unterhalb der mit zum Trichterboden (3) gerichteten Düsen (4) ausgestatteten Ringleitung (2) angeordnet ist.
DE19681809366 1968-11-16 Fülltrichter zum Einspeisen von flockigem Material Expired DE1809366C3 (de)

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DE1809366A1 DE1809366A1 (de) 1970-06-11
DE1809366B2 DE1809366B2 (de) 1976-10-21
DE1809366C3 true DE1809366C3 (de) 1977-06-02

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