DE1809321B2 - Lenk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Lenk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge

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DE1809321B2
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Frederick Walter Hayes Hartley
James Frederick Bedfont Moore
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    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0265Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using buried wires

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Description

Die Erfindung betrifft ;ine Lenk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge, mit Leitern, die in Abschnitten entlang einem Pfad angeordnet sind, mit Mitteln zur selektiven Speisung der Leiterabschnitte mit einem Lenksignal zur Lenkung eines Fahrzeugs auf dem Pfad, mit Mitteln zur selektiven Speisung der Leiterabschnitte mit einem Fahrsignal zur Steuerung der Bewegung des Fahrzeugs entlang dem Pfad.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf Systeme, bei denen fahrerlose Züge selbsttätig entlang einem Pfad gelenkt werden, wobei die Lenkung durch Mittel an dem Zug bewirkt werden, die zwei Abtastspulen enthalten, die auf ein magnetisches Feld ansprechen, das durch einen Wechselstrom aufgebaut ist, der in einem elektrischen Stromleiter entlang dem Pfad fließt.
Eine Einrichtung der zuvor genannten Art ist in der DT-PS 1 296 664 sowie in der Druckschrift »Elektrotechnik und Maschinenbau«, 1962, S. 344 bis 346 beschrieben Bei dieser bekannten Einrichtung, die auch als Robotug-System bezeichnet worden ist, ist der Leiter auf oder unmittelbar unter der Oberfläche der Erde oder des Bodens verlegt und in Abschnitte unterteilt, die Steuerblöcke bilden. An Übergängen von einem Block zu einem weiteren überlappen sich die Leiterabschnitte über eine kurze Strecke, und es ist eine Kontrollschaltung, genannt Blockeinheit, vorgesehen. Jede Blockeinheit ist mit einer Stoppspule verbunden, die erregt wird, wenn der Abschnitt, der an dem Übergang endet, mit dem Steuersignal gespeist ist. Es ist außerdem eine so angeordnete Abtastspule vorgesehen, daß diese induktiv mit einer Sendespule an der Unterseite des Zuges koppelbar ist. Die Sendespule wird mit einem Wechselstrom gespeist, wenn die Steuerschaltung an dem Zug in Betrieb ist. Auf der Unterseite des Zuges ist eine zweite Spule so angeordnet, daß man sie induktiv mit der Stoppspule der Blockeinheit koppeln kann. Kommt ein Zug an dem Übergang an, so signalisiert die Sendespule die Anwesenheit des Zuges an die Aufnehmerspule, die ein Speicherfeiais in der Blockeinheit einstellt. Dieses Relais versucht, wenn es eingestellt ist, Schalter zu betätigen, die das Lenksignal
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von dem Leiterabschnitt entfernen, wenn der Zug im von Zusammenstößen. Ein weiterer Vorteil besteht
Begriff ist, ihn zu verlassen, und ein Steuersignal in darin, daß keine Leiterschleifen in dem Boden an
den Abschnitt einzuspeisen, in den der Zug im Bß- den Enden jedes Abschnittes des Pfades installiert
griff ist, einzutreten. Die Betätigung der Schalter sein müssen. Die beträchtlichen Installationskasten
kann jedoch durch Unterdrflckungsmittel verhindert 5 für den Einbau solcher Leiterschleifen in vorhan-
werden, solange der an dem nächsten Übergang be- dene Betonfußböden werden somit vermieden, und
ginnende Abschnitt mit dem Lenksignal gespeist ist. die insgesamt im Boden zu verlegende Kabel- und
Solange darüber hinaus die Schalterbetätigung verzö- Leiterlänge ist verringert.
gcrt ist, ist die Stoppspule erregt, und das Ansprechen Für Übergänge auf Abschnitte, die vor Verbinder zugehörigen Aufnehmerspule an dem Zug hält to dungs- oder Kreuzungspunkten auf Weichen oder den Zug mit den beiden Aufhebmerspulen der Lenk- Kreuzungen liegen, mag es zweckmäßig sein, eine einrichtung oberhalb der Überlappung an. Aus die- Überlappung der Leiterabschnitte wie bei der zuvor S^m Grunde wird die Steuerung der Lenkung nicht beschriebenen Anmeldung vorzusehen. In diesem unterbrochen, und es werden Sicherheitsschaltkreise Falle ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Unnicht betätigt,die den Zug außerBetrieb setzen, wenn 15 terdrückungseinrichtung vorzugsweise so angeordnet, die Steuerung der Lenkung verlorengegangen ist. daß sie dann, wenn sie wirksam ist, ein Anhalten des Wenn die Unterdrückungsmittel eventuell unwirksam Fahrzeugs auf der Überlappung bewirkt, ohne das geblieben sind, und die zuvor genannten Schalter in Steuersignal von dem endenden Abschnitt zu dem Funktion sind, so wird die Stoppspule entregt, und Abschnitt zu übertragen, der an der Überlappung der Zug kann wieder selbsttätig anfahren. 2° beginnt, und daß sie dann, wenn sie unwirksam ist.
Das beschriebene Steuersystem ist außerdem für das Anlegen sowohl des Le^ksignals als auch des Abschnitte wirksam, die zu einem Verbir dungs- oder Fahrsignals an den Abschnitt am Beginn der Ober-Kreuzungspunkt zusammenlaufen, vorausgesetzt, daß lappung ermöglicht. Diese Merkmale verhindern, daß die Unterdrückungsmittel auf die Anwesenheit eines sich zwei ineinanderlaufende Abschnitte gegenseitig Lenksignals in mehr als einem weiteren Abschnitt 25 unierdrücken, da das Lenksignal gleichzeitig mit dem ansprechen. Das System verhindert daher Zusam- Fahrsignal eingeschaltet wird, und dann wird kein menstöße zwischen verschiedenen Zügen, die inner- Signal erzeugt, um die Unterdrückungseinrichtung halb einer Anlage fahren. Es muß jedoch immer am Beginn des anderen der beiden ineinanderlaufenein »toter« Abschnitt zwischen zwei besetzten Ab- den Abschnitte wirksam zu mrrhen. Gleiche Überschnitten vorhanden sein. Mit anderen Worten, ein 30 legungen gelten für zwei Abschnitte, die sich kreu-Zug kann nicht in einem bestimmten Abschnitt ein- zen.
fahren, ehe nicht der vorhergehende Zug den zweiten Die Ankunft eines Fahrzeugs an einem Übergang vorhergehenden Abschnitt verlassen hat. Das be- mag mittels einer Schwingung angezeigt werden, die grenzt die Zahl von Fahrzeugen, die in einer An- an eine Spule an dem Fahrzeug angelegt wird. Diese lage in Betrieb genommen werden können, oder es 35 Schwingung, genannt Blockrufsignal, kann mittels bedingt die Verwendung von viel mehr Blöcken, als einer Aufnehmerspule im Bereich jedes Überganges zu betreibende Züge vorhanden sind. Folglich ergibt abgetastet und dazu verwendet werden, eine Speisich ein Anstieg des Umfangs des Systems und der chereinrichtung zu betätigen, die die information Einrichtungskosten zusätzlich für die Vorsehung von über die Anwesenheit der Fahrzeuge wenigstens so Überlappungen an den Übergängen zu höheren In- 40 lange festhält, bis das Fahrsignal an den jeweiligen stallationskosten. Abschnitt angelegt ist. Vorzugsweise jedoch wird der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter eines Abschnitts selbst herangezogen, um das
Lenk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge zu schaf- Blockrufsignal aufzufangen und es in die zugehö-
fen, bei der die Nachteile der vorbekannten Einrich- rige Blockeinheit einzuspeisen, wobei Mittel vorge-
tung nicht bestehen, bei der also die in einer Anlage 45 sehen sind, um die Lenk- und Fahrsignale für kurze
verwendbare Zahl von Fahrzeugen vergrößert oder Zeitspannen zu unterbrechen, so daß das von dem
bei vorgegebener Zahl von Fahrzeugen die Zahl der Leitabschnitt aufgefangene Blockrufsignal des Fahr-
Blöcke verringert ist und bei der insbesondere nicht zeugs abgetastet werden kann.
die Gefahr von Zusammenstößen besteht und bei Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der
dem auch keine Leiterschleifen in dem Boden an den 50 Zeichnung näher erläutert werden.
Enden jedes Abschnitts vorgesehen sein müssen. F i g. 1 verdeutscht schematisch und hauptsäch-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird Hch in Blockform einen Teil einer Anlage eines
felöst durch eitse Steuereinrichtung, die Mittel zur selbsttätigen Leitsystems für Fahrzeuge gemäß einem einspeisung eines Steuersignals in einem Abschnitt Ausführungsbeispiel der Erfindung;
aufweist und die gleichzeitig das Fahrsignal für die- 55 F i g. 2 verdeutlicht die Konstruktion einer Aus-Sen Abschnitt in Abhängigkeit von der Anwesenheit bildungslon" einer in der Anlage gemäß Fig. 1 vereines Lenksignals in einem anderen Abschnitt unter- wendeten Blockeinheit;
drückt. F i g. 3 verdeutlicht eine andere Ausbildungsform
Die Erfindung führt zu dem Ergebnis, daß sich einer in der Anlage gemäß Fig. 1 verwendeten ein Fahrzeug zu dem Abschnitt weiterbewegen kann, 60 Blockeinheit;
der unmittelbar hinter einem Abschnitt liegt, der von F i g. 4 verdeutlicht eine bevorzugte Ausführungs-
cinem anderen Fahrzeug besetzt ist, ehe es abge- form des Generators zur Erzeugung des Lenksignals
»toppt wird, so daß Fahrzeuge in die Lage versetzt des Systems;
Werden, sich in der Stoppstellung in aufeinanderfol- F i g. 5 verdeutlicht eine andere Ausführungsform genden Abschnitten k/u einer Schlange aufzureihen. 6g der Blockeinheit, die in der Anlage gemäß Fig. 1 Obwohl somit keine »toten« Leiterabschnitte vor- verwendet werden kann, in der jedoch die Abhanden sein müssen, wodurch der Umfang der An- schnitte des Führungsleiters zum Auffangen der Iheö wesentlich erweitert ist. besteht keine Gefahr Blockrufsienale verwendet sind;
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F i g. 6 verdeutlicht schematisch eine Ausführungs- weder dann, wenn ein Unterdrückungssignal von
form eines Zuges, der für ein System gemäß den einer anderen Blockeinheit vorhanden ist, oder wenn
F i g. 1 bis 5 geeignet ist. der Schaltkreis 3 sich in dem »O«-Zustand befindet,
In den Zeichnungen bezeichnen Sn.2, Sn^1 und oder wenn diese beiden Signale vorhanden sind. Das Sn+, vier Abschnitte des Fühmngsleiters einer selbst- 5 Ausgangssignal des Gatters 7 wird jedoch durch tätigen Kontrolleinrichtung für Fahrzeuge. Die Fahr- eine Umkehrschaltung 9 invertiert oder umgekehrt, zeuge sind Züge, wie sie in der F i g. 6 dargestellt so daß ein Ausgangssigna! von der Umkehrschalsind, und die im wesentlichen von der Konstruktion tung 9 vorhanden ist, wenn kein Ausgangssignal von sind, wie sie in der zuvorgenannten Anmeldung be- dem Gatte; 7 vorhanden ist und umgekehrt. Das Ausschrieben sind, jedoch mit besonderen Abwandlun- io gangssignal der Umkehrschaltung 9 gelangt über ein gen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung er- Unterdrückungsgatter 10 an den zur Modulation diegeben. Der Abschnitt Sn., ist einer der beiden in- nenden Schalter 6. Der Schalter ist nur dann wirkeinanderlaufenden Abschnitte, der andere dieser bei- sam, wenn solch ein Signal anliegt. Das Unterdrükden Abschnitte ist nicht dargestellt. Blockeinheiten kungsgattcr 10 weist eine Leitung U fiir ein Untersind für jeden Übergang von einem Abschnitt /u 15 drückungssignal auf, das unter gewissen Umständen einem anderen vorgesehen, in der Zeichnung sind auch von einer anderen Blockeinheit angeliefert werdrei Blockeinheiten dargestellt und mit Bn ,, Bn und den mag. Das Ausgangssignal von der Umkehrschal- Bn., bezeichnet. Diese drei Blockeinheiten unter- tung 9 gelangt außerdem an einen »Ende-Schaltkreis scheiden sich in Einzelheiten, wie sich das aus dem 12, der am Ende irgendeines Ausganjissignals von Nachstehenden ergibt, sie sind jedoch repräsentativ ao der Umkehrschaltung 9 ein Signal erzeugt, das den für Blockeinheiten, wie sie über das ganze System Schaltkreis 3 wieder in den »O«-Zustand bringt. Wird in entsprechender Weise verwendet werden können. die in Fig. l dargestellte Einheit als die Einheit Bn., Jeder Führungsleitcrabschnitt ist mit seiner jeweili- der Anordnung gemäß Fig. 1 verwendet, so wird gen Blockeinheit mit gemeinsamer Rückleitung 1 ver- das Unterdrückungssignal von der Leitung 4 an die sehen, z. B. verläuft der Abschnitt Sn von der Block- 35 vorhergetjende Blockeinheit Bn 2 angelegt, und das einheit B /u der Rückleitung. Der Leiter Sn 2 endet Signal der Leitung 8 ist das Unterdrückungssignal kurz vor dem Leiter Sn ,, und in gleicher Weise von der Leitung 4 der Blockeinheit Bn ,. Darüber endet Sn , kurz vor Sn, es ist also keine Überlappung hinaus liegt kein Unterdrückungssignal an dem Unvorhanden. Da jedoch der Abschnitt Sn., einer der terdrikkungsgalter 10 an.
beiden zusammenlaufenden Abschnitte ist, überlap- 30 Die Konstruktion der Blockeinheit Bn ., ist in
pen sich die Abschnitte Sn und Sn., in der darge- Fig. 3 dargestellt, sie unterscheidet sich von der
stellten Weise über eine kurze Strecke. gemäß Fig. 2 darin, daß der Schaltkreis 3 im »1«-
Fig. 2 verdeutlicht eine Konstruktion, die für die Zustand nichts weiter als ein »Speicherleer«-Signal Blockeinheiten Bn , und Bn beispielsweise ausführ- auf der Leitung 11 erzeugt, das als Unterdrückungsbar ist, wenn auch mit geringfügig unterschiedlichen 35 signal für das Unterdrückungsgatter 10 der Block-Verbindungen. Die in F i g. 2 dargestellte Einheit einheit Bn wirkt. Das als Puffer wirkende Gatter 7 weist eine Blockspule 2 auf, die ebenfalls im Falle weist zwei Leitungen 8, und 82 für Unterdrückungsder Einheiten Bn , und Bn in F i g. 1 erkennbar ist. signale auf. eines von dem Abschnitt, das mit dem Diese Spule ist an der Seite des jeweiligen Füh- Abschnitt Sn., zusammenläuft und das andere von rungsleiterabschnittes angeordnet, so daß sie auf 40 dem nächstfolgenden Abschnitt. Ein Ausgangssignal Grund einer Schwingung von beispielsweise 5 kHz, von der Umkehrschaltung 9 der Blockeinheit gemäß die von dem Zug ausgesandt wird und das söge- F i g. 3 dient nicht nur zur Betätigung des Schalnannte Blockrufsignal darstellt, eine Spannung an ters 6 für die Modulation, sondern auch für die Beeinen bistabilen Schaltkreis 3 liefert, der einen Spei- tätigung des Schalters 5 für den Oszillator, so daß eher darstellt. Befindet sich der Schaltkreis in dem 45 das Lenksignal und das Fahrsignal gleichzeitig auf »1 «-Zustand, so en"?ugt er ein Signal in einem Lei- den Abschnitt Sn., aufgeschaltet werden. D^s Auster 4, das einen Schalter 5 betätigt, so daß eine gangssignal der Umkehrschaltung 9 gelangt außer-Schwingung an den Führungsleiterabschnitt begin- dem als UnteTdrückungssignal auf die Leitung 8 der nend an dem Übergang gelegt fet, der der Blockein- Blockeinheit Β, und in gleicher Weise erforderliehenheit zugeordnet ist. Diese Schwingung mag eine Fre- 50 falls an andere Blockeinheiten,
truenz von 2kHz haben und bildet das Lenksignal. Der in Fig.6 dargestellte Zug besitzt ein lenk-Deai Schalter 5 ist ein zweiter Schalter 6 zugeordnet, bares Vorderrad 41 und ein Drehgestell 42, das zwei der bei Betätigung eine Amplitudemodulation des Aufnehmerspulen 43 und 44 zum Auffangen einer Lenksignals bewirkt, wobei die Amplitudemodulation 2-kHz-Schwingung hält, die an den Führungsleiter das Fahrsignal darstellt. Das Fahrsignal mag z. B. 55 angelegt ist Das Ausgangssignal der Aufnehmerspuetwa 20·/· Amplitudemodulation des Lenksignals bei len 43 und 44 gelangt über Verstärker 45 und 46 an einer Frequenz von SO Hz bewirken. eine Lenkregelschaltung 56, die den Zug so lenkt,
Das Signal von dem bistabilen Schaltkreis 3, das daß das Ausgangssignal der beiden Aufnehmerspuden Schalter 5 betätigt, wirkt außerdem als Unter- len möglichst gleich zueinander bleibt. Das Ausdrückungssignal für eine Blockeinheit in der Anlage 60 gangssignal der Aufnehmerspulen 43 und 44 wird oder für mehrere davon. Ein solches Unterdrük- außerdem in einem Schaltkreis 47 additiv gemischt ngssnal, das von einer anderen Blockeinheit und dann einem Detektor 48 zugeführt, der ein Ausstammt und in die Blockeinheit gemäß Fig. 2 ge- gangssignal nur dann erzeugt, wenn die Lenkschwin-Iangt, ist über eine Leitung 8 an ein als Puffer wir- gong durch das Fahrsignal mit SO Hz moduliert ist. kendes Gatter 7 angelegt. Dieses Paffergatter erhält 65 Das Ausgangssignal des Detektors dient zur BetätiauBerdem ein Ausgangssignal, wenn sich der bi- gung eine: Em-/Aus-Relais 49, das die Energiespeistatoile Schaltkreis 3 in dem »0«-Zustand befindet. sung von einer Batterie 50 zu dem Antriebsgatter des Das Gatter 7 erzeugt daher ein Ausgangssignal ent- Zuges steuert. Die Batterie 50 speist außerdem einen
is h t,
Oszillator Sl, der eine Schwingung mit einer Frequenz von 5 kHz erzeugt, die selektiv durch eine Mitnahmeschaitunp, 52 an eine von zwei Spulen 53 und 54 gelegt wird, die so angeordnet sind, daß sie mit Blockspulen, bzw. der Blockspule 2 koppeln, die an der einen oder der anderen Seite des Führungsleiters angeordnet sind. Die Mitnahmeschaltung 52 wird durdi eine Programmeinrichtung an dem Zug gesteuert, die so eingestellt werden kann, daß sie bestimmt, welchem Zweig der Zug an Weichen folgen soll. Andere Einzelheiten des Zuges sind im wesentlichen gleich wie bei dem Zug in der zuvorgenannten Anmeldung.
Die Funktion der in den Fig. 1,2 und 3 beschriebenen Anlage ist derart, daß cm Zup. der einen Punkt P in der Nähe des Endes des Abschnittes Sn 2 erreicht, die Einspeisung von Lenk- und Fahrsignalen in die I^iterabschnitte 5„ , abruft. Dieser Ruf erfolgt mittels des Blockrufsignals aus dem Oszillator 51, das von der Blockspule 2 aufgefangen und zu dem Schaltkreis 3 in der Blockeinheit Bn _, geleitet wird. Das Lenksignal wird unmittelbar in den Abschnitt Sn., eingespeist, unabhängig von irgendeiner Unterdrückung des Fahrsignals auf Grund eines Signals auf der Leitung 8 zu dem als Puffer wirkenden Gatter 7. Durch Einspeisung des Lenksignals in den Abschnitt Sn , wird ein Unterdrückungssignal in die vorhergehende Einheit eingespeist, und es werden die Lenk- und Fahrsignale von dem Abschnitt Sn 2 abgeschaltet. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß eine ausreichende Verzögerung beim Abschalten erfolgt, so daß sichergestellt ist. daß der Zug weiterfährt, bis sich seine Aufnehm^rspulen 43 und 44 für das Lenksignal innerhalb des Kontrollbereichs des in den Abschnitt Sn., eingespeisten Lenksignals befinden. Die Steuerung der Lenkung wird daher beibehalten, wenn auch ein Unterdrückungssignal in das Gatter 7 eingespeist ist. Ist dort ein solches Signal vorhanden, so wird das Fahrsignal nicht in den Abschnitt Sn , eingespeist, und der Zug hält wenige Meter innerhalb des Abschnitts Sn ., an. Diese Anordnung ermöglicht eine schlangenförmige Aufreihung der Züge in benachbarten Abschnitten, und es besteht keine Notwendigkeit, einen toten Abschnitt zwischen benachbarten Zügen zu lassen. Sobald irgendein Zug in dem Abschnitt Sn diesen Abschnitt verläßt, wird das Unterdriickungssignal von dem Gatter 7 in der Blockeinheit Bn., abgeschaltet. Es wird dann durch die Umkehrschaltung 9 ein Ausgangssignal erzeugt, mn die Modulation einzuschalten und ein Fahrsignal ία den Abschnitt Sn t einzuspeisen. Erreicht der Zug den Punkt Q am Ende des Abschnitts S„.j, so erfolgt durch Einspeisung des Fahrsignals in den Abschnitt Sn eine erneute Einspeisung eines Unterdrückungssignals über die Leitung 8 in das Gatter 7 m δβ_, und die Erzeugung eines Ausgangssignals an diesem Gatter, das das Ausgangssigna] von der Umkehrschaltung 9 entfernt. Der Modulatorschalter wird ausgeschaltet, und das Ausgangssignal des Schaltkreises 12 bringt den bistabilen Schaltkreis 3 in den »Oc-Zustand. Dieser wiederum schaltet das Lenksignal über den Schalter 5 ab und schaltet irgendein Fahr- und Unterdrückungssignal von der vorhandenen Blockeinheit ab.
Kommt der Zug am Punkt R m der Nähe des Endes des Abschnitts Sn an, so kommt er unter den Einflußbereich der in F i g. 3 dargestellten Blockeinheit In diesem Falle bewirkt das von der Block- spule 2 aufgefangene Blockrufsignal nichts weiter als die Erzeugung eines »Speicherleere-Signals auf der Leitung 8, das das Unterdrückungsgatter 10 der Einheit Bn unterdrückt. Dieses macht den Schalter 6 des Modulators der Einheit Bn unwirksam und entfernt so das Fahrsignal von dem Abschnitt Sn, ohne das Lenksignal zu entfernen, so daß der Zug auf der Überlappung zwischen den Abschnitten Sn und Sn+1 anhält. Kippt jedoch der bistabile Schaltkreis 3 in
ίο Bn,, in den »!«-Zustand, so verschwindet das Ausgangssignal des Gatters 7, wenn nicht durch eine der Leitungen 8, und 82 oder durch beide ein Unterdrückungssignal an das Gatter 7 gelangt. Wenn kein solches Unterdrückungssignal vorhanden ist, so erzeugt die Umkehrschaltung 9 ein Ausgangssignal, das in diesem Falle beide Schalter 5 und 6 betätigt und sowohl das Lenksignal als auch das Fahrsignal an den Abschnitt Sn., anlegt, so daß der Zug in der Lage ist, über diesen Abschnitt weiterzufahren. Das
ao Ausgangssignal der Umkehrschaltung 9 gelangt ebenfalls als Unterdrückungssignal an die Leitung 8 der Einheit Bn und entfernt auf Grund der zuvor beschriebenen Wirkung das Lenksignal von dem Abschnitt Sn. Befindet sich jedoch ein Unterdrückungs- signal auf einer der Leitungen 8, und 82 oder auf beiden, so halt der Zug auf der Überlappung an, und das Unterdriickungssignal wird nicht von der Leitung 8 der Einheit Bn entfernt. Die Konstruktion der Blockeinheit Bn., verhindert, daß sich der Abschnitt Sn., und der andere Abschnitt, der damit zusammenläuft, fortwährend gegenseitig unterdrücken, wenn zwei Züge gleichzeitig am Beginn der beiden zusammenlaufenden Abschnitte warten.
Bei einer praktischen Anlage kann eine Verringe-
rung von Kosten und Umfang erzielt werden, wenn ein gemeinsamer Oszillator verwendet wird, der das Lenksignal für eine Zahl von Blockeinheiten erzeugt und in einem einzigen Blockhäuschen angeordnet ::Λ. Bei einer großen Anlage mögen in einem solchen Blockhäusrhen oder Blockkästchen bis zu 50 Blockeinheiten enthalten sein. F i g. 4 zeigt eine passende Schaltung zur Erzeugung und Einspeisung des Steuersignals selektiv in die Leiterabschnitte. In F i g. 4 ist ein Steuergenerator 20 dargestellt, und Abschnitte des Führungsleiters wie beispielsweise Sn.,, Sn und Sn., sind als Widerstände dargestellt, wobei der Widerstand jedes Abschnitts beispielsweise 30 Ohm beträgt. Die Blockeinheiten Bn.,, Bn und BnM sind durch gestrichelte Rechtecke dargestellt; in diesen B!ockeinheiten sind nur die Schalter 5 gezeigt, und jeder dieser Schalter hat die Form eines symmetrischen Transistors, der durch ein Signal auf dem Leiter 4 in der zuvorbeschriebenen Weise leitend gehalten wird. Jeder Transistorschalter ist mit einer Induktivität 21 so in Reihe geschaltet, daS dann, wenn irgendeiner der Schalter 5 geschlossen ist, ein im wesentlichen konstanter Strom in den jeweiligen Führungsleiterabschnitt eingespeist wird. An Stelle von Induktivität 21 als Serienreaktanzen können auch
Kapazitäten verwendet werden, um eine konstante Stromspeisung in die Leiterabschnitte sicherzustellen. Bei der Anlage gemäß Fig. 1 ist die Anwesenheit
eines Zuges auf irgendeinem Abschnitt durch den
Zustand des bistabilen Schaltkreises 3 gekennzeich-
net. Dieser Schaltkreis wird anfangs so eingestellt, daß durch die in der Blockspule 2 induzierte Spannung die Anwesenheit eines Zuges signalisiert wird, wenn der Zug am Beginn des jeweiligen Abschnitts
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erscheint. Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Anlage erfolgt ein wirksames und fortwährendes Absuchen oder Abfragen der Anwesenheit eines Zuges id einem bestimmten Block dadurch, daß der Führungsleiterabschnitt zum Auffangen des Blockrtifsignalä verwendet wird, Fig. 5 gibt die Blockeinheit für eine it! dieser Weis?, abgewandelte Anlage wiedef. in dieser Figiir ist mit 22 eine Sammelschiene 11 bezeichnet, an die das Ausgangssigna! des Steueroszillators 20 der Fig. 4 angelegt ist, und die Bezugsziffern 5 bis 21 bezeichnen den mit einem Transistor bestückten Schalter und die Serieninduktivität der jeweiligen Blockeinheit Bn. Der Leiterabschnitt Sn ist wieder als Widerstand dargestellt. Ein Multivibrator 23 erzeugt Rechteckimpulse, von denen ein Teil dargestellt und mit der Bezugsziffer 24 versehen ist. Dieser Impulszug wechselt zwischen den Spannungen + E und —E Volt. Die Länge jedes Impulses beträgt ungefähr 2 ms, und die Wiederkehrdauer beträgt ungefähr 100 ms. Der Multivibrator ist allen Blockeinheiten in einem einzigen Häuschen oder Kästchen gemeinsam zugeordnet, und der Impulszug gelangt als Schaltimpulszug über eine Sammelschiene 25 und eine Diode 26 an die Basis des Transistors des Schalters 5 und über einen Widerstand 28 an die Basis eines komplementären Transistors 27. Die Basis des Transistors 27 wird durch einen Widerstand 29 auf eine Bezugsspannung + E zurückgeführt. Andererseits ist die Basiselektrode des Schalters 5 über einen Widerstand 30 an eine Ausgangsleitung 31 einer Verzögerungseinrichtung 32 angeschlossen, so wie bei einer monostabilen Schaltung. Der Emitter-Kollektor-Pfad des Transistors 27 ist von dem Führungsleiterabschnitt Sn an einen Verstärker 34 angeschlossen, dessen Ausgangsspannung die Eingangsspannung der zuvorgenannten Verzögerungseinrichtung 32 dargestellt. Die Verzögerungseinrichtung 32 weist eine zweite Ausgangsleitung 35 auf, die für ein Unterdrückungssignal an «Jem Gatter 7 einer Blockeinheit oder mehrere oorgt. Das Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 35 hat gegenüber dem auf der Ausgangsleitung 31 entgegengesetzte Polarität, das an die Basis des Transistors des Schalters 5 gelegt ist. Der Schalter 6 in der Blockeinheit gemäß F i g. 5 hat die Form eines Siliciumschalttransistors, dessen Emitter-Kollektor-Pfad zwischen der Basis des Transistors des Schalters 5 und einer Sammelschiene 36 liegt, an die ein Fahrsignal 37 angelegt ist. Das Fahrsignal besteht aus Rechteckönpulsen mit einer Impulsdauer von V59SeL, die zwisai um Spanansgspegeln +E und —Ε wechseln. Die Basis des Transistors des Schalters 6 ist ober einen Widerstand 38 mit der positiven Versorgungsleitung und außerdem an die Anoden von Dioden 39 angelegt, deren Kathoden Ober Leitungen β,, S2 ... fur Unterdrückungssignale angeschlossen sind. Eine Schaltschiene 40 gestattet die Verbindung der Basis des Transistors des Schalters 5 direkt mit den Anoden der Dioden 39. Ist die Schaltang gemäß Fig. 5 in Betrieb, so schalten die Rechteckimpulse 24 den Transistor 27 jeweils nach ungefähr 100 ms ein und den Transistor des Schalters 5 ans, wenn dieser letztere leitcf. Der Transistor 27 bleibt jedesmal für ungefähr 2 ms leitend, und befindet sich ein Zug auf dem Abschnitt Sn, so gelangt das Blockrufsignal des Zuges, das von dem Führungsleiter aufgefangen ist, über den Tran-
sistor 27 an den Verstärker 34. Das Blockrufsignal hält, wenn es auch nur intermittierend festgestellt witJ, die Verzögerungseinrichtung 32 in einem Zustand, in dem eine Ausgangsspannung -f-£ über die Ausgangsleitung 31 an die Basis des Transistors des
ίο Schalters S gelangt. Zur gleichen Zeit erscheint die Spannung - E auf der Ausgangsleitung 35. Die Verzögerungseinrichtung 32 füllt die Lücken zwischen den Rechteckimpulsen 24 aus und bildet ein ununterbrochenes Blockrufsignal für die Basis des Transistors
is des Schalters 5. Dieses Signal reicht aus, den Transistor des Schalters 5 (angenommen, der Transistor des Schalters 6 ist ausgeschaltet) in den Lücken zwischen den Impulsen 24 leitend zu halten. Das Lenksignal gelangt daher von der Sammelschiene 22 in
»o den Führungsleiterabschnitt Sn. Ist das der Fall und befindet sich kein Unterdrückungssignal auf irgendeiner der Leitungen 8,, 8g..., so schaltet das Fahrsignal 37 den Transistor des Schalters 6 intermittierend ein, und dieser wiederum schaltet den Transistor des Schalters 5 intermittierend aus, so daß sich in diesem Falle eine IOOe/oige Modulation des Lenksignals ergibt und somit eine Einspeisung des Fahrsignals in den Führungsleiter. Die als Gatterimpulse wirkenden Rechteekimpulse 24 müssen natürlich so beschaffen sein, daß die Spalte, die sie in dem Lenksignal erzeugen, von dem Zug nicht als Fahrsignale interpretiert werden. Befindet sich auf irgendeiner der Leitungen 8,, 82,... ein Unterdrückungssignal, so wird der Transistor des Schalters 6 nichtleitend gehalten, so daß keine Modulation des Lenksignals erzeugt werden kann.
Die Schaltschiene 40 ist geschlossen, wenn es beabsichtigt ist, die Schaltung gemäß F i g. 5 als Blockeinheit, beispielsweise als Blockeinheit Bn, v vor
einem Zusammenlaufpunkt zu verwenden. In diesem Falle hält ein Unterdriickungssignal auf irgendeiner der Leitungen 8 den Transistor des Schalters 5 nichtleitend und verhindert so, daß weder das Lenksignal noch das Fabrsignal an den Leiterabschnitt gelangen.
Der Zug hält in diesem Falle auf der Überlappung an, wie das zuvor beschrieben wurde.
Die Lücken oder Spalte in den Fahr- und Lenksteuersignalen auf Grund des Zages der Rechteekimpulse 24 reichen nicht aas, die Funktion des Zages
ta beeinträchtigen, da sie Iedigßch eine »Miede« Strecke eines Teils eines Zolls darstellen.
Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können in der verschiedensten Weise abgewandelt werden. Zorn Beispiel können optische Signal-
einrichtungen an Stelle der ötit magnetische.' Induktion arbeitenden Signalemrichtungen verwendet werden, um die Anwesenheit von Fahrzeugen in den verschiedenen Abschnitten abzutasten. Darüber hinaus körnten die Lenk- and Fahrsignale an Seite ea Seite legenden Leitern in den Abschnitten angelegt werden an Stelle der Überlagerung in den gleichen Leitern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    J. Unk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge, mit Leitern, die in Abschnitten entlang einem Pfad angeordnet sind, mit Mitteln zur selektiven Speisung der Leiterabschnitte mit einem Lenksignal zur Lenkung eines Fahrzeugs auf dem Pfad, mit Mitteln zur selektiven Speisung der Leiterabschnitte mit einem Fahrsignal zur Steuerung der »o Bewegung des Fahrzeugs entlang dem Pfad, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die Mittel (Bn) zur Einspeisung eines Steuersignals ir einem Abschnitt (Sn) aufweist und die gleichzeitig das Fahrsignal für diesen Abschnitt in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Lenksignals in einem anderen Abschnitt unterdrückt.
  2. 2. Lenk- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Blockeinheit (Bn) für jeden einer Zahl von Übergängen von einem Abschnitt (Sn) zu einem anderen aufweist, daß jede Blockeinheit (Bn) einen ersten Schalter (5) aufweist, der auf die Ankunft eines Fahrzeugs anspricht und ein Lenksignal in den Leiterabschnitt einspeist, der an dem Übergang beginnt, daß die Blockeinheit (Bn) einen zweiten Schalter (6) aufweist, der auf die Ankunft des Fahrzeugs am Ende des Abschnittes (Sn) anspricht und t.'n Fahrsignal an diesen gleichen Abschnitt (Sn) anlegt, daß die Blockeinheit Mittel (10) zur Unterbindung der Betätigung des zweiten Schalters (6) aufweist, v/enr der erste Schalter (5) einer anderen Blockeinheit sich in der Betriebslage befindet, und daß die Blockeinheit (Bn) Mittel (12) zur Rückstellung beider Schalter (S, 6) in die unbetätigte Lage aufweist, wenn das Fahrzeug an dem nächsten Übergang ankommt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn der zweite Schalter (6) unterdrückt ist, das Fahrzeug zu der nächsten Steuereinrichtung an den nächsten Abschnitt überwechseln und zum Stehen gebracht werden kann.
  3. 3. Lenk- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Leiterabschnitte (Sn) sich nicht an den Übergängen überlappen.
  4. 4. Lenk- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß an einigen anderen Übergängen von einem Abschnitt zu einem anderen Abschnitt sich die Abschnitte überlappen und daß die Steuermittel eine weitere Art von Blockeinheiten an jedem der anderen übergänge aufweisen, daß jede solche andersartige Blockeinheit aufweist Mitlei zur Aufzeichnung der Ankunft eines Fahrzeugs an dem Übergang und zur Entfernung des Fahrsignals von dem an dem Übergang endenden Leiterabschnitt und Schaltmittel, die auf die Ankunft des Fahrzeugs ansprechen und die Einspeisung des Steuersignals und des Fahrsignals in den an dem Über- βο gang beginnenden Leiterabschnitt bewirken, Mittel zur Unterdrückung der Betätigung der Schaltmittel, wenn das Lenksignal in einen oder mehrere weitere Leiterabschnitte eingespeist ist sowie Mittel zur Entfernung des Lenksignals von dem Abschnitt, der an dem Übergang endet, wenn die Unterdrückungsmittel unwirksam sind oder wesden.
  5. 5. Lenk- und Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Übergänge einem Verbindungspunkt zweier Abschnitte vorhergehen und daß die Unterdrükkungsroittel in jeder entsprechenden Blockeinheit auf die Anwesenheit des Lenksignals entweder in dem weiteren Abschnitt, der der Verbindung vorhergeht, oder in dem Abschnitt, der an der Verbindung beginnt, ansprechen.
  6. 6. Lenk- und Steuereinrichtung nach irgendeinem der vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Übergangs eine Spule (2) zur Feststellung der Anwesenheit ein» Fahrzeugs durch magnetische Induktion vorgesehen ist.
  7. 7. Lenk- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24, 27) zur intermittierenden Li11., brechung der Einspeisung von Signalen in die Abschnittt (Sn) zur Abtastung von Signalen vorgesehen sind,die durch ein Fahrzeug in den Abschnitten (Sn) induziert sind.
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