DE3326938A1 - Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifen - Google Patents
Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifenInfo
- Publication number
- DE3326938A1 DE3326938A1 DE19833326938 DE3326938A DE3326938A1 DE 3326938 A1 DE3326938 A1 DE 3326938A1 DE 19833326938 DE19833326938 DE 19833326938 DE 3326938 A DE3326938 A DE 3326938A DE 3326938 A1 DE3326938 A1 DE 3326938A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitive elements
- loop
- line
- voltage
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/08—Locating faults in cables, transmission lines, or networks
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/302—Contactless testing
- G01R31/312—Contactless testing by capacitive methods
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/52—Testing for short-circuits, leakage current or ground faults
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/54—Testing for continuity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Locating Faults (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
b 36.4 OD AM /AB " -■--._■ .--"':
3 3326333
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ortung von Fehlerstellen
gemäß dem Ingreß zum nachfolgenden Patentanspruch 1.
Es sind bereits Einrichtungen zur Auffindung von Leitungsschäden bekannt,
die sich der kapazitativen Kopplung beim Aufspüren der Fehlerstelle bedienen. Diese bestehen jedoch nicht aus frei beweglichen Einheiten, sondern sind über
eine Leitung an die elektrische Schleife angeschlossen, um einen Bezugswert für die Phasenlage der elektrischen, periodischen Spannung in der Schleife zu
erhalten. Es wäre natürlich denkbar, diesen Leitungsanschluß durch drahtlose
übertragung zu ersetzen, aber dies würde einen erheblichen Kostenaufwand und
eine größere Störungsanfälligkeit bedeuten.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die Erstellung einer Vorrichtung
bezweckt, die nicht mit vorstehend genannten Nachteilen haftet, sondern leicht
bedienbar und zuverlässig ist und die sich bei verhältnismäßig niedrigem
Kostenaufwand herstellen läßt.
Das gesetzte Ziel wird mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung erreicht,
deren Kennzeichen aus dem nachfolgenden Patentanspruch 1 hervorgehen.
Im weiteren wird die Erfindung mit Hinweis auf beigefügte Zeichnungen
näher erläutert, von denen Fig. 1 in schematischer Darstellung eine elektrische
Leitungsschleife zeigt, in der die erfindungsgemäße Einrichtung Anwendung finden kann; von denen Fig. 2 am Beispiel eines Blockschaltbildes den Aufbau
der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt und von denen Fig. 3 ein typisches Anwendungsbeispiel für die Einrichtung im Sinne dieser Erfindung zeigt.
^- 3326933
Fig. ,1 zeigt in vereinfachter Darstellungsform eine Anlage, in der die
erfindungsgemäße Einrichtung anwendbar ist. Diese Anlage besteht aus einem Stromerzeuger 1, an dem eine elektrische Leitungsschleife 2 angeschlossen ist.
Der Stromerzeuger 1 ist so konstruiert, daß er periodischen Strom mit einer oder mehreren
vorgegebenen Frequenzen erzeugt. Derartige Schleifen v/erden gewöhnlich
zur Steuerung unbemannter Transportfahrzeuge benutzt, die beispielsweise über
Steuervorrichtungen zum induktiven Abfühlen von Kraftlinien eines Magnetfeldes verfugen, das gebildet wird, wenn ein Wechselstrom durch die Leitungsschleife
fließt. Die praxisnahen Systeme enthalten gewöhnlich eine große Anzahl solcher
Schleifen, die nahe zueinander verlegt sind. Die Steuerung kann wählbar ausgelegt
werden, indem die Schleifen mit unterschiedlichen Frequenzen von verschiedenen
Stromerzeugern gespeist werden. Hierzu können beispielsweise Frequenzen aus dem Tonfrequenzbereich benutzt werden. Die Schleifen sind
gewöhnlich im Fußboden verlegt, der als Fahrbahn für die unbemannten Fahrzeuge dient. Der Stromerzeuger 1 enthält einen oder mehrere Oszillatoren, deren
Frequenz oder Frequenzen für die Sendefrequenz in der Leitungsschleife 2 maßgebend sind.
In der Leitungsschleife 2 ist eine Fehlerstelle, die mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung geortet werden soll, mit einem Sinnbild 3 gekennzeichnet. Die Fehlerstelle 3 markiert ' einen unerwünschten mechanischen Schleifenbruch,
der die elektrischen Eigenschaften der Schleife so verändert, daß sie dadurch wenigstens teilweise außer Funktion gesetzt wird. Die Ortung der .Fehlerstelle
ist schwierig und erfordert besondere Vorrichtungen, von" denen die erfindungsgemäße
Einrichtung eine vorteilhafte Lösung darstellt. Die Bruchstelle bewirkt, " daß der Widerstand in der Schleife unendlich groß wird, wodurch das Spannungssignal im Schleifenteil 4 auf der einen Seite der Bruchstelle eine größere
Amplitude erhält, während der andere, gewöhnlich zurMasse geschlossene
Schleifenteil 5 auf der anderen Seite der Bruchstelle völligen Signalausfall erleidet, der Signalwert m.a.W. Null wird. Gleichzeitig erfolgt durch den
unendlichen Widerstand in der Schleife eine Obersteuerung des Stromerzeugers)
die einen übergang der normalerweise überwiegend sinuswellenförmigen Signale
in vierkantwellenförmige Signale bewirkt, wodurch eine Menge übertöne erzeugt
werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist so konstruiert, daß sie sich zur Ortung einer Bruchstelle 3 in der Leitungsschleife 2 der vorstehend beschriebenen
elektrischen Zustandsänderung in der Schleife bedient.
Fig. 2 zeigt den schematischen Aufbau der Einrichtung im Sinne dieser
Erfindung. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, verfügt die erfindungsgemäße Einrichtung über zwei in Reihe ausgelegte Kondensatorelemente 6 u. 7, die sich entlang der
Leitungsschleife 2 so verschieben, daß sie sich beide über dieser Schleife befinden. Die beiden Kondensatorelemente 6 u. 7 sind beispielsweise Bestandteile
j J Z 1J J j j
eines ,sog. Differentialdrehkondensators, der an die getrennten Eingänge 8 u. 9
eines Differentialverstärkers 10 angeschlossen ist. Am Ausgang 11 des
Differential Verstärkers 10 ist der Eingang 12 eines Gleichrichters 13
angeschlossen und an dessen Ausgang 14 der Eingang 15 eines Verstärkers 16.
Am'Verstärkerausgang 17 ist das Zeigerinstrument 18 eine Spannungsrnessers
angeschlossen. Different ialverstärker 10, Gleichrichter 13 und Verstärker 16
bilden zusammen eine Vorrichtung 24 zu Ermittlung von Spannungsunterschieden. Aus Fig. 3 geht hervor, daß alle in Fig. 2 beschriebenen Komponenten in
einer Einheit 19 zusammengefaßt sind, die zur Verschiebung entlang der
Leitungsschleife 2 bestimmt ist. Die Einheit 19 ist als eine geschlossene, kastenförmige Hülle 20 ausgeführt und zur bequemen Handhabung bzw. Verschiebung
über den Fußboden mit einem Stiel - zweckmäßigerweise gleicher Abmessung wie
ein gewöhnlicher Besenstiel - versehen. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch die Hülle 20, auf dem die inneren Teile nur schematisch angedeutet sind.
Die kastenförmige Hülle kann eventuell unten offen sein oder zumindest genau unter den aus zwei Platten bestehenden, auf gleicher Höhe und in einer Ebene
in der Einheit 20 angeordneten Kondensatorelemente 6 u. 7 über einen Boden 22
aus einem elektrisch nicht leitfähigen oder nicht abschirmenden Material verfugen. Die Plattenebene soll sich zur Fußbodenebene 23, auf der die -"
Einrichtung verschoben wird, parallel verhalten. Die Kondensatorplatten 6 u. liegen ferner auf ihre Ebene fluchtend vor einander, also nicht mit
Seitenversatz zu einander bzw. quer zur Papierebene gesehen. Die Einheit 19 enthält in ihrer Hülle außerdem die Vorrichtung 24 zur Ermittlung von
Spannungsunterschieden. Als Antriebsquelle für die Elektronik in der Einheit
wird geeigneterweise eine Batterie oder ein Akkumulator verwendet. An dieser Vorrichtung 24 zur Ermittlung von Spannungsunterschieden ist also das Zeigerinstrument
18 als Melder eventuell vorhandener Fehler- oder Bruchstellen in
der Leitungsschleife 2 angeschlossen. Das Zeigerinstrument 18 ist so in die
Hülle 20 eingebaut, daß es vom Anwender leicht abgelesen werden kann.
Die Einrichtung im Sinne dieser Erfindung funktioniert folgendermaßen:
Bei Verdacht auf Fehler in irgend einer Leitungsschleife wird zur Auffindung
der Fehlerstelle das erfindungsgemäße Ortungsgerät herangezogen. Mit Hilfe
dieses Ortungsgerätes, also der Einheit 19, wird die Leitungsschleife 2
abgesucht, wobei das Gerät der Schleife entlang in Pfeil richtung 25 geführt
wird. Es wird dabei so geführt, daß die beiden in Reihe geschalteten Kondensatorplatten 6 u. 7 der Schleife 2 in ihrer Längsrichtung, d.h. der Pfeilrichtung
folgen. Man beginnt dabei wahlfrei an einem Ende der Leitungsschleife 2, an welchem Ende ist also bedeutungslos. Wenn sich der begründete Verdacht auf einen
bestimmten Teil der Leitungsschleife richtet, kann man die Störungssuche
natürlich von einer anderen Stelle aus beginnen. Das Ortungsgerät 19 hat
6 3326933
keinerlei feste Verbindung mit der Leitung, sondern ist eine frei bewegliche
Einheit, die sich nur der kapazitive Kopplung zwischen den Kondensatorplatten
6, 7 und der Leitungsschleife 5 bedient. Durch die verhältnismäßige Nähe der
Kondensatorplatten 6 u. 7 zur Schleife 5 werden die Platten durch das um die Leitungsschleife 2 herum aufgebaute Elektrornagnetfeld aufgeladen, wenn die
Schleife am Stromerzeuger 1 angeschlossen ist und dieser einen elektrischen Strom
abgibt. Falls ein L eitungsschaden vorliegt, wird der Stromfluß unterbrochen,
während in dem einen Teil 4 der Schleife weiterhin elektrische Spannung f
ansteht. Die beiden Kondensatorplatten 6 u. 7 werden durch die in der Leitungsschleife 2 anstehende Wechselspannung über das Magnetfeld mit einer gewissen
Spannung geladen. Auf der zur Masse geschlossenen und daher spannungslosen Seite der Bruchstelle werden die Kondensatorplatten 6 u. 7 mit Nullspannung,
also gleich großer Spannung beaufschlagt wobei der Differential verstärker
den Spannungsunterschied zu Null abfühlt und kein Ausgabesignal an Ausgang Π
durchgibt. Das Zeigerinstrument 18 zeigt demnach keinen Ausschlag. Genau so
verhält es sich, wenn das Ortungsgerät auf der anderen Seite der Bruchstelle entlang der Leitungsschleife geführt wird, da die Kondensatorplatten 6 u. 7
dort ebenfalls im wesentlichen gleich hohe Spannung abfühlen, so daß der Differential verstärker 10 fortgesetzt das Ausgabesignal Null aussendet und
das Zeigerinstrument 18 keinen nennenswerten Ausschlag zeigt. Wird das Ortungsgerät
19 verdreht oder schräg angehoben, können natürlich geringe Spannungsunterschiede entstehen, die jedoch nur einen kleinen Zeigerausschlag ergeben.
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung dagegen an einer Bruchstellen vorbeigeführt
wird, während sich die Kondensatorplatten 6 u. 7 in der auf Fig. 3
angezeigten Lage befinden, dann passiert folgendes: Die Kondensatorplatte 6, die sich über dem spannungsführenden Teil 4 der Leitungsschleife befindet, wird
mit einer gewissen Spannung geladen, während die Kondensatorplatte 7, die sich über dem spannungslosen Teil der Schleife befindet, entweder überhaupt nicht
mit Spannung oder ggf. mit einer erheblich niedrigeren Spannung als Kondensatorplatte 6 geladen wird. Eine geringe Aufladung ist möglich, und zwar durch
Einwirkung des Magnetfeldes vom anderen Schleifenteil 4, das unter Spannung steht. Demzufolge empfangen die beiden Eingänge 8 u. 9 des Differential Verstärkers
10 verschiedene Spannungseingabewerte, die ein Ausgabesignal vom Verstärkerausgang
bewirken, das im Gleichrichter 13 gleichgerichtet und nach Verstärkung im
Verstärker 16 einen erheblichen Zeigerausschlag im Zeigerinstrument 18 verursache.
Nachdem das Ortungsgerät die Bruchstelle 3 überfahren hat und beide Kondensatorplatten 6 u. 7 sich auf der gleichen Seite von der Bruchstelle befinden, erhalten
sie wiederum hauptsächlich gleich hohe Spannung, worauf das Zeigerinstrument
im wesentlichen auf Null zurückfällt.
O O O C Q ~>
')
Die .Einrichtung funktioniert auch, wenn mehrere Leitungsschleiferi dicht Dei
einander liegen und für eine dieser Schleifen der Verdacht auf Leitungsbruch 3
besteht, weil die Kondensatorplatten 6 u. 7 nämlich immer einen Spannungsunterschied
anzeigen, sobald das Ortungsgerät eine Bruchstelle überfährt. Die Ortung wird noch
dadurch erleichtert, daß ein Bruchschaden, wie bereits erwähnt, unendlich großen
Widerstand in der Leitungsschleife 2 und demnach auf der spannungsführenden Seite
der Bruchstelle eine größere Spannungsamplitude verursacht. Zusätzlich wird das
Aufspüren der Fehlerstelle dadurch erleichtert, daß der Stromerzeuger 1 dann mehr
übertöne aussteuert.
Aus mechanischer Sicht wird also das Ortungsgerät 19 über den Fußboden 23
geführt, indem die Leitungsschleife 2 verlegt ist. Der Anwender kann,diese
Verschiebung von Hand durchführen, indem er das Ortungsgerät am Stiel 21 ergreift
und es mit der Unterseite 26 vor sich her über den Fußboden schiebt. Die Unterseite 26 muß hierbei als verschleißfeste·. Gleitfläche mit wenig
Reibwiderstand ausgeführt sein. Eventuell können anstatt der Gleitfläche Laufräder,
Rollen od.dgl. angebaut sein.
Die Erfindung bleibt nicht auf die vorstehend beschriebenen und auf den
Zeichnungen dargestellten Aüsführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich
im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche modifizieren. Vorstehend wurde nur ein Beispiel beschrieben, bei dem das eine Ende der Leitungsschleife 2 so geerdet
ist, daß bei einem Schleifenbruch die eine Seite 5 der Schleife einen Spannungsabfall
erleidet. Bei einem anders konstruierten Stromerzeuger 1 wäre es aber auch
denkbar, daß dieser Teil 5 der Schleife im Falle eines Bruchschadens Spannung behält. Die erfindungsgemäße Einrichtung funktioniert auch in diesem Fall, weil
die beiden Teile 4 u. 5 der Leitungsschleife 2 dann Spannungssignale mit einem
gewissen Phasenunterschied (Voreilung/Nacheilung) erhalten wurden. Dies würde
dazu führen, daß die Kondensatorplatten 6 u. 7, so lange sie sich beide auf der einen oder anderen Seite der Bruchstelle befinden, jeweils gleich hohe Spannung
erhielten, die keinen oder nur einen geringfügigen Zeigerausschlag im Zeigerinstrument
18 verursachen würde; wenn sich die Kondensatorplatten 6 u. 7 dagegen
jeweils, auf verschiedenen Seiten der Bruchstelle befinden, würde ein Spannungsunterschied
eintreten und einen erheblichen Zeigerausschlag im Zeigerinstrument 18 bewirken. Übrigens kann die Anzeige der georteten Bruchstelle'auf andere
Weise als mit einem Zeigerinstrument erfolgen. Beispielsweise läßt sich das Zeigerinstrument 18 durch eine optische oder akkustische Anzeigevorrichtung
ersetzen,.die erregt wird, wenn die Spannung einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt,
um hierdurch Spannungsänderungen infolge unsanfter Handhabung des Gerätes auszusondern. Die Einrichtung kann auch zur Fehlerortung und Störungssuche in
anderen elektrischen Leitungsschleifen benutzt werden, z.B. Sendeschiingen zum
Einsteuern von Omnibussen od.dgl. Fahrzeuge in Haltestellen, überdies· läßt sich
die Einrichtung auch für elektrische Leitungsschi eilen jeglicher Art benutzen,
in denen ein elektrischer, periodischer Signalstrom fließt. Der Begriff ,!Leitungsbruch" ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer
vollständigen Stromunterbrechung. Es können z.B. teilweise Leitungsschäden
entstehen, die ebenfalls den Widerstand in der Leitung erhöhen, ohne ihn unendlich groß werden zu lassen. Ein erhöhter Leitungswiderstand mit Spannungsdifferenzen zu beiden Seiten der Fehlerstelle kann auch durch schlechten
Kontakt, beispielsweise Oxydation in Leitungsanschlüssen und Steckverbindungen
entstehen.
- Leerseite -
Claims (7)
- 3326933PATENTANSPRÜCHEIJ Einrichtung zur Ortung einer Fehlerstelle (3) mit erhöhtem Leitungswiderstand, beispielsweise Bruch in elektrischen Leitungsschleifen (2), die zur Speisung mit einem periodischen, elektrischen Signalstrom von wenigstens einem Stromerzeuger (1) bestimmt sind, dadurch gekennzeichne daß das Gerät (19) aus einer völlig frei beweglichen Einheit besteht, die wenigstens zwei in Reihe hinter einander angeordnete kapazitive Elemente (6, 7) und eine an jedes dieser beiden kapazitiven Elemente angeschlossene Vorrichtung (24) zur Ermittlung vorhandener Spannungsunterschiede zwischen den beiden kapazitiven Elementen sowie eine Vorrichtung (18) zur Anzeige vorhandener Zustandsänderungen bei der besagten Ermittlung, nämlich erhöhten Leitungswiderstand durch beispielsweise Bruchschaden od.dgl. in einer der Leitungsschleifen (2) umfaßt.
- 2.. Einrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Differentialdrehkondensator die beiden kapazitiven Elemente bildet.
- 3. Einrichtung gemäß den Patentansprüchen 1-!oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24) zur Ermittlung vorhandener Spannungsunterschiede einen Differentialverstärker (10) umfaßt,der mit seinen Eingängen (8,9) jeweils an einem der beiden kapazitiven Elemente (6,7) angeschlossen ist und über seinen Ausgang (11) ein Meldesignal zum Aufspüren der ermittelten Zustandsänderung aussendet.
- 4. Einrichtung gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (11) des Differential Verstärkers (10) ein Gleichrichter (13) und hinter diesem ein Verstärker (16) angeschlossen ist, an dessen Ausgang (17) die genannte Anzeigevorrichtung (18) angeschlossen ist.
- 5. Einrichtung gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (18) aus einem Spannungsmesser in Form eines Zeigerinstrumentes besteht.
- 6. Einrichtung gemäß eines der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kapazitiven Elemente (6, 7) aus zwei auf einer Ebene liegenden Kondensatorplatten bestehen, die sich zur Unterseite (26) des besagten Gerätes (19) parallel verhalten und ohne Seitenversatz in einer Flucht zueinander angeordnet sind.
- 7. Einrichtung gemäß eines der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Gerät (19) hauptsächlich als eine kastenförmige Hülle (29) ausgeführt ist und darin die kapazitiven Elemente (6, 7), die Vorrichtung (24) zur Ermittlung von Spannungsunterschieden und die Anzeigevorrichtung (18) aufnimmt, wobei die Anzeigevorrichtung solche Lage einnimmt, daß ihre Anzeige außerhalb der Hülle abgelesen werden kann, während die Hülle selbst gleichzeitig mit einem Stiel (29) versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8203834A SE444615B (sv) | 1982-06-21 | 1982-06-21 | Anordning for lokalisering av avbrottsstellen i elektriska ledningsslingor |
DE19833326938 DE3326938A1 (de) | 1982-06-21 | 1983-07-26 | Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifen |
GB08333112A GB2151360B (en) | 1982-06-21 | 1983-12-12 | Apparatus for locating fault points in electric guide loops |
FR8320398A FR2556843B3 (fr) | 1982-06-21 | 1983-12-20 | Appareil de localisation de defauts resistifs dans des boucles de guidage |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8203834A SE444615B (sv) | 1982-06-21 | 1982-06-21 | Anordning for lokalisering av avbrottsstellen i elektriska ledningsslingor |
DE19833326938 DE3326938A1 (de) | 1982-06-21 | 1983-07-26 | Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifen |
GB08333112A GB2151360B (en) | 1982-06-21 | 1983-12-12 | Apparatus for locating fault points in electric guide loops |
FR8320398A FR2556843B3 (fr) | 1982-06-21 | 1983-12-20 | Appareil de localisation de defauts resistifs dans des boucles de guidage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326938A1 true DE3326938A1 (de) | 1985-02-07 |
DE3326938C2 DE3326938C2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=27432982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326938 Granted DE3326938A1 (de) | 1982-06-21 | 1983-07-26 | Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3326938A1 (de) |
FR (1) | FR2556843B3 (de) |
GB (1) | GB2151360B (de) |
SE (1) | SE444615B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623588A1 (de) * | 1986-07-12 | 1988-01-14 | Eugen Strehle | Vorrichtung zur ortung von nicht freiliegenden elektrischen leitungen |
CN110118817A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-08-13 | 云谷(固安)科技有限公司 | 导线检测装置及其检测方法 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5150058A (en) * | 1989-05-15 | 1992-09-22 | Johnson Michael J | E-field detector and annunciator |
GB9313333D0 (en) * | 1993-06-29 | 1993-08-11 | Chesilvale Electronics Ltd | Detecting cable faults |
US5391993A (en) * | 1994-01-27 | 1995-02-21 | Genrad, Inc. | Capacitive open-circuit test employing threshold determination |
DE19708518C2 (de) * | 1997-03-03 | 1999-05-27 | Signal Concept Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden einer Defektstelle in einer Leiterschleife |
DE10162802B4 (de) * | 2001-12-19 | 2005-12-22 | Tutech Innovation Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Inhomogenitäten des Schirmverhaltens geschirmter elektrischer Leiter |
DE102009022965A1 (de) * | 2009-05-28 | 2010-12-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Messung eines Substrats mit elektrisch leitenden Strukturen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5426483A (en) * | 1977-08-01 | 1979-02-28 | Furukawa Electric Co Ltd:The | Cable fault location |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB339731A (en) * | 1929-10-22 | 1930-12-18 | Henleys Telegraph Works Co Ltd | Improved means for locating breaks in electric circuits |
GB934098A (en) * | 1959-04-28 | 1963-08-14 | British Insulated Callenders | Improved method and apparatus for locating imperfections in the protective covering of an underground metal pipe line |
-
1982
- 1982-06-21 SE SE8203834A patent/SE444615B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-07-26 DE DE19833326938 patent/DE3326938A1/de active Granted
- 1983-12-12 GB GB08333112A patent/GB2151360B/en not_active Expired
- 1983-12-20 FR FR8320398A patent/FR2556843B3/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5426483A (en) * | 1977-08-01 | 1979-02-28 | Furukawa Electric Co Ltd:The | Cable fault location |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623588A1 (de) * | 1986-07-12 | 1988-01-14 | Eugen Strehle | Vorrichtung zur ortung von nicht freiliegenden elektrischen leitungen |
CN110118817A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-08-13 | 云谷(固安)科技有限公司 | 导线检测装置及其检测方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8333112D0 (en) | 1984-01-18 |
FR2556843B3 (fr) | 1986-06-06 |
GB2151360A (en) | 1985-07-17 |
FR2556843A1 (fr) | 1985-06-21 |
GB2151360B (en) | 1987-06-10 |
SE8203834L (en) | 1983-12-22 |
SE444615B (sv) | 1986-04-21 |
SE8203834D0 (sv) | 1982-06-21 |
DE3326938C2 (de) | 1993-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3144994A1 (de) | Vorrichtung zur anzeige einer gewissen annaeherung zwischen bewegbaren einheiten | |
DE1931399A1 (de) | Vorrichtung zur UEbertragung von Informationen zwischen gegenseitig bewegten Elementen | |
DE2020220A1 (de) | Fahrzeug | |
DE2161444A1 (de) | Fühler fur bewegte Metallobjekte | |
DE1516589A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis des Durchganges eines sich bewegenden Gegenstandes | |
DE1773237A1 (de) | Nahwirkungsschalter | |
EP0305484B1 (de) | Einrichtung zur messung einer zugkraft mit hilfe eines zugkraft-messwertgebers | |
DE3326938A1 (de) | Einrichtung zur ortung von fehlerstellen in elektrischen leitungsschleifen | |
WO2019052961A1 (de) | Fahrzeugkontakteinheit, bodenkontakteinheit, fahrzeugkoppelsystem sowie verfahren zur ueberpruefung der kontaktierung und der zuordnung von kontaktstellen | |
DE2137893B2 (de) | Annäherungs-Signalgeber | |
AT397833B (de) | Datenübertragungsverfahren für grab- und erdbohrgeräte sowie für bohrlochförderungseinrichtungen | |
DE3623588A1 (de) | Vorrichtung zur ortung von nicht freiliegenden elektrischen leitungen | |
DE1964764B2 (de) | Alarmvorrichtung | |
DE1935411A1 (de) | Sampling-System | |
DE1809321B2 (de) | Lenk- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge | |
DE2639831A1 (de) | Pruefverfahren und -geraet | |
DE4030939C2 (de) | ||
DE2254799C3 (de) | Anordnung zur Abstandsteuerung und -sicherung von spurgebundenen Objekten im Bereich einer Verzweigung | |
DE2532328A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur erfassung von koerpern aus elektrisch leitendem material | |
DE4408468A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Individualisierung von galvanisch getrennten elektrisch leitfähigen Körpern | |
DE2631939C3 (de) | Ortungsband zur Verlegung in der Nähe von erdverlegten, nichtmetallischen Leitungen | |
DE3442289A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen von kontrollgegenstaenden, insbesondere sogenannter schienenkontakt fuer schienenfahrzeuge | |
DE2013917C3 (de) | Elektromagnetisch steuerbare, kontaktlose Schaltvorrichtung | |
DE597930C (de) | Signaleinrichtung fuer UEberwege an ein- und mehrgleisigen Bahnen | |
DE33948C (de) | Regulirungsvorrichtungen für Apparate zur Unterdrückung von Induktionswirkungen benachbarter Drähte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |