DE1809251C3 - Mahlscheibe für Scheibenmühlen - Google Patents

Mahlscheibe für Scheibenmühlen

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DE1809251C3
DE1809251C3 DE19681809251 DE1809251A DE1809251C3 DE 1809251 C3 DE1809251 C3 DE 1809251C3 DE 19681809251 DE19681809251 DE 19681809251 DE 1809251 A DE1809251 A DE 1809251A DE 1809251 C3 DE1809251 C3 DE 1809251C3
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DE
Germany
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grinding
saw blades
grinding disc
spacers
blades
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DE19681809251
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DE1809251A1 (de
DE1809251B2 (de
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Leslie Don Mills Palyi
Paul V. 8000 Muenchen Peterfy
Nicholas Scarborough Pora
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PORA NICHOLAS SCARBOROUGH ONTARIO (KANADA)
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PORA NICHOLAS SCARBOROUGH ONTARIO (KANADA)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/12Shape or construction of discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mahlscheibe für Scheibcnmühlcn mit zentral·" Mahlgutzuführung, deren Tragring einen inneren und einen äußeren ringförmigen Befestigungsflansch aufweist, zwischen denen viele bogenförmig gekrümmte, nebeneinander angeordnete und auf dem Tragboden des Tragringes sich abstützende Einzelmahlblätter festgelegt sind, die vom inneren Befestigungsflansch im wesentlichen radial vorstehen und zum äußeren Befestigungsflansch hin in eine zunehmend tangentiale Richtung übergehen.
Eine solche Mahlscheibe ist aus der deutschen Patentschrift 73 265 bekannt. Hierbei sind die mahlenden Oberflächen der Mahlscheiben mit treppenartigen oder stufenförmigen Streichfurchen versehen, indem jede einzelne Sireichfurche aus mehreren stufenartig fortschreitenden Einzelmahlblättern besteht, zwischen denen glatte Platten angeordnet sind, um das zerschnittene Mahlgut besser zu zerkleinern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mahlvorgang unter Vermeidung eines Wärmestaus dadurch zu verbessern, daß eine progressiv feinere Mahlwirkung zustande kommt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Mahlscheibe der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß als Einzelmahlblätter Sägeblätter vorgesehen sind, die durch Abstandhalter voneinander distanziert sind und deren Zähne eine vom inneren Ende zum äußeren Ende jedes Sägeblattes abnehmende G=öße aufweisen.
Diese Sägeblätter bewirken durch die sich ändernde Zahngröße die angestrebte progressive Mahlwirkung, und sie haben den Vorteil, daß sie verhähnismäßig billig aus harten Werkstoffen hergestellt bzw. entsprechend gehärtet werden können, so daß ein dauerhafter Betrieb gewährleistet ist. Infolge der unterschiedlichen Zahngröße wird gewährleistet, daß auf jeder Stelle des Radius der Scheibe eine optimale Einwirkung auf das zu zerkleinernde Gut zustande kommt.
Es ist zwar bereits bekannt, Sägeblätter zum Mahlen von körnigem Gut zu benutzen. So ist z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 363 /69 eine Mahlscheibe bekann'., die aus einem spiralig ausgewickelten Sägeband und einem zwischen die Windungen des Bandes gefügten Abstandhallerband bestehen Die Zahngröße und Zahnhohe ist hierbei gleich,und die Mahlblätter sind im wesentlichen in Ümfangsrichtung angeordnet, so daß die durch die Erfindung angestrebte progressive Mahlwirkung nicht zustande kommen kann.
Durch die schweizerische Patentschrift 58 731 ist ferner eine Vorrichtung zum Reiben und Schroten von Knochen od. dgl. bekannt, bei der der Zerkleinerungskörper eine Scheibe mit Ausnehmungen aufweist, in denen Sägebänder in einander nicht parallelen Gruppen angeordnet sind. Eine solche Anordnung kann jedoch zum Mahlen von Getreide nicht herangezogen werden. Auch hier ist weder eine Änderung der Zahngröße noch der Zahnhöhe vorgesehen.
Hs ist ferner durch die französische Zusatzpatentschrift 49 061 eine Mahlscheibe bekannt, die mti Hartmetallstreifen an der Oberfläche ausgestattet ist wobei die Harmeta!Istreifen gerade ausgebildet sine und in radialer Richtung von außen nach innen zick zackförmig verlaufen. Auch hier ist eine progressiv« Mahlwirkung nicht zu erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin dung ist zur auswechselbaren Halterung der Säge blätter ein Befestigungsring an einen Befestigungs flansch lösbar festgelegt. Hierdurch wird das Aus
1 809 25!
wechseln der Sägeblätter nach Abnutzung besonders Befestigungsring 41 liegt in der Ausnehmung Mund
• f ι, steht in Berührung mit der Seitenwand Jo, um wo
^Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Er- Sägeblätter 39 und die Abstandhalter 40 in ihrer
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Lage festzulegen. Zwischen dem Tragring ju^u Zeichnung zeiot 5 dem Befestigungsnng 41 verlaufen mfrer.e_3™"
F g 1 eine3 perspektivische Ansicht einer Schei- gen 42 mit Innengewinde, die Schraubeni« «£ch-
benmühle teilweise aufgebrochen, . men, um den Befestigungsnng 41 am Tragring
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß „ ^
FigU einen Schnitt nach der Linie4-4 gemäß binden
VVg. 5 in größerem Maßstab eine perspektivische ßere Betätigungen49 bzw- J^g^
Ansicht eines mit Sägezähnen versehenen Blattes und 15 oberen Rand 46 de A s n B t^S/;in Ss Q chnirten. Dabei
Blattend Abstandhalteranordnung, besteht aus gewöhnlichem Kohlrastcrffstah ,
Fig. 9 ein» Schnitt längs der Linie 9-9 gemäß ^^^^^^^^
Die in F ig. I dargestellte Scheibenmühle 10 ist *5 34 und weist eine ^»^^ Z
von herkömmlicher Bauart, und die Erfindung ist auf eine Mahlwirkung hochs ^ W'rksamke.t zusuη
die Scheiben selbst gerichtet. Die Scheibenmühle 10 kommt und die Sroben^ne df * ^
weist em zweiteiliges Gehäuse II. 12 auf. An der Blattes schne.den,-J^ d<e fe»en £*m m
Oberseite des Gehäuses 11 befindet sich ein Aufga- oder weniger in Längsrichtung aes dm
betrichter 16, und am Unterteil des Gehäuses 12 be- 3° sind. phunTPn Mahlscheibe 24 und
findet sich ein Mahlgutauslaß 17. Durch eine Schlitz- Die Blätter 39 der drehbaren Mahlscnejbe: Z4 un
öffnung 19 steht eine Stange 18 vor, um die Lage der festen Mahlscheibe 26 sind ^lnd"d^ e"tgef "^,
einer Welle 21 ändern ru können. Ein Hebel 20 ist setzt gerichtet, wie dies ™?/**l*™?ÜJj^
am Boden des Aufgabetrichters 16 vorgesehen, um daß in Arbeitsste ung; dic BIatte 39
die Zuführung des zu mahlenden Gutes über her- 35 ^,be 24 die Blatter 39 der crtsfcs en
kömmliche ,,/der Zeichnung nicht dargestelUe Mittel ^^ξ^^^^^Ζ
"ι ™alb des Gehäuses 11 befindet sich ein Elek- daß das darm befind Hch«· Material JJ g tromotorM. dessen Abtriebsvvelle 21 durch das Ge- Die Abstandhalter 40 J^1 Geste
häuse 11 vorsteht, und das freie Ende 22 der Welle 40 wie die Sageblatter 39 und we«en ebei*£"* Bete U berührt fast die Wand aes Gehäuses 12. Das freie gungszungen 49 und 50 auf aber ^besitzen ^ nc Ende 22 ist mit Gewinde versehen und trägt eine geringere Hohe und_weisen £'™ Zahne au ^u Lagerplatte 23. Mit dieser Lagerplatte 23 ,st mittels sehen ^^"^S*1^ f JA ^is^ Bolzen 25 eine Mahlschübe 7.4 verbunden. Eine mehrere Abstandhalter 40 um„ ^f1}?"^.™'^ ortsfeste Mahlscheibe 26 ist am Gehäuse 11 durch 45 den Blättern 39 zu bjlden. Die Zahl d« ^jj^ Bolzen festgelegt. Koaxial um die Welle 21 herum ist Blättern 39 vorzusehenden AbstandhaUei 40 hangt ein Scheibenring 27 gelegt, von dem drei Flügel 28 von der gewünschten Trennung :zw seilen den B · nach außen vorstehen um ungemahlenes Gut darum tern 39 ab, wöbe, zwei odei ^""^S^^
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iftrSSi ie aus zÄl^^
einm T^rinTÄ eine Mittelöffnung 31 besitzt, Kunststoff od dgl., ersetzt werden, je nach der welche von der inneren Ringfläche 32 begrenzt wird. Eigenart des Mahlgutes. Ä1,f[rahetrichter 16 ein-
Im Mittelabschnitt 33 des Ringes .st eine Ausneh- 55 Das Mahlgut wird in f Aujbumto 16 em mung 34 ausgearbeitet, wie am besten aus F i g. 2 er- gefüllt und gelangt du cb JjJ*,, 29 m
bode^ 35 abwechselnd Sägeblätter 39 und Abstand- darauf hmzuweise *^ ^ZUmSI te Blatter halterbleche 40 angeordnet, die aus der Ausnehmung 65 am inneren Ende *™nJ™l*l™*1 ^ v^ °de ■Xä. Ptwa senkrecht zu der Ringfläche 32 vorstehen. der aufweisen als an den äußeren bnaen, weu ul Wie aus F?g 2 ersteh fUlfen diese Blätter und Boden 35 der Ausnehmung 34 schräg ^edauj Abstandhalter die gesamte Ausnehmung 34 aus. Ein Außerdem haben die Zahne 51 an den inneren En
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den eine relativ grobe Teilungs wahrend die Zähne gezogen werden müssen. Aus Fi g. 7 ergibt sich, daß an den äußeren Enden eine feine Teilung haben und der Umfang des Kreises R sehr viel größer ist als der die Teilung graduell über die Länge der Sägeblätter Umfang des Kreises?·, und dies ist offensichtlich ein 39 geändert ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, Hauptfaktor, der in Betracht zu ziehen ist, wenn die daß sogar relativ grobes Material frei zwischen die 5 Gestalt und Anordnung der Sägeblätter 39 und der Mahlscheiben 24 und 26 an den Einlaßenden eintre^ Abstandhalter 40 entworfen wird, da je nach Lage ten kann, wobei derartiges Material progressiv durch und Anordnung diese Blätter und Abstandhalter am die Zentrifugalbewegung der Mahlscheibe 24 nach Umfang von R etwas weiter voneinander liegen, dbaußen bewegt wird, so daß das Mahlgut immer feiner gleich sie tatsächlich dicht am Umfang r zusammengerriahien wird, wobei die Zahnteilung feiner wird io gepackt sind. Fig. 9 reigt stark übertrieben die Wir- und die Zähne dichter aneinander treten, wenn das ki:ng dieser Tendenz, wenn man diese Darstellung Mahlgut forschreitend weiterbewegt wird. Außerdem nach F i g. 9 mit der Darstellung nach Fig. 3 vermuß man sich vergegenwärtigen, aaß durch die bo- gleicht, in der die Sägeblätter 39 und die Abstandgenförmige Gestalt der Bläuer 39 (die Bogenform halter 40 dicht gepackt liegen. Ein gewisser Abstand verläuft auf den Mahlscheiben 24 bzw. 26 in entge- 15 zwischen den Blättern 39 und den Abstandhaltern 40 gengesetzten Richtungen) die inneren Enden dci ist wenigstens an den äußeren Enden in der Nähe des Blätter 39 aneinander mehr odei weniger radial vor- Umfang> des Kreises Kreises/? erwünscht, da hierbeilaufen, während oie Mittelabschnitte der Blätter durch eine Federwirkung auf die Blätter 39 ausgeübt 39 aufeinander unter Winkeln ablaufen, die nach wird, die zu einem gewissen Ansteigen der Wirksamdem Außenendc der Blätter 39 zunehmend größer 20 keit der Mahlwirkung führt. Der Abstand zwischen werden. '>ρΊ an den äußeren Enden der Blätter 39 den Blättern 39 und den Abstandhaltern 40 kann laufen sie aufeinander ab, wo sie fast in Umfangs- zwischen 0.03 mm und 0.13 mm verändert werden, richtung verlaufen. Offensichtlich kann ein derartiger relativ kleiner Ab-
In gewissen Fällen kann es erwünscht scm. eine stand an den Hußeren Enden der Blätter 39 und der
etwas zartere Mahlwirkung auszuüben, je nach dem 25 Abstandhalter 40 nicht erhalten werden, wenn die
zur Verarbeitung kommenden Mahlgut. Eine derar- Blätter und Abstandhalter völlig gerade verlaufen,
!ige Änderung kann einfach dadurch bewirkt werden. Tatsächlich zeigt es sich, daß durch eine erhebliche
daß die Drehrichtung der Mahlscheibe 24 umgekehrt Krümmung der Blätter 39 und Abstandhalter 40 der
wird. Dann wird die Mahlscheibe 24 im Gegenuhr- Abstand zwischen ihnen an den äußeren Enden sehr
zeigersinn gedreht, so daß die äußeren Enden der 30 vermindert wird, und zwar auf einen Wert innerhalb
Blätter 39 hinten liegen. In diesem Fall liegen die eines annehmbaren Bereichs. Diese Wirkung wird of-
Schnittpunkte der Blätter 3v offensichtlich an der fensichtlich maximal, indem die Blätter 39 und die
o|pirilen Stelle, abc -veil das Mahlgut zwischen den Abstandhalter 40 über einen beträchtlichen Bojen
Mahischeiuwn 24 und 26 eingeführt v;:rd, bewirkt die geführt werden, bis herauf zu 80 oder 90°, wobei die
Drehung der Mahlscheibe 24 im Gegenuhrzeigersinn, 35 inneren Enden der Blätter 39 und der Abstandhalter-
daß das Mahlgut zwischen den Blättern 39 in unter- streifen 40 am Umfang des Kreises r mehr oder weni-
schiedlicher Weise hindurchtritt, wodurch eine glät- ger radial verlaufend angeordnet sind, während die
tere Mahlwirkung zustande kommt. äußeren Enden der Blätter 39 und der Abstandhalter
Durch Versuche wurde festgestellt, daß die Blätter 40 am Kreisbogen R mehr oder weniger tangential 39 eine sehr viel längere L-^ensdauer bei hoher 40 zum Umfang des Kreises R verlaufen. Auf diese wirksamer Mahlwirkung besitzen als herkömmliche Weise nehmen die Blätter 39 und Abstandhalter 40 Mahlscheiben bekannter Art, bei denen die Zähne den minimalen Raum am Umfang des Kreises r ein, unmittelbar in das massive Metall der Scheibe einge- und sie nehmen den maximalen Raum am Umfang schnitten sind. Wenn aber die Zähne 51 der Blätter des Kreises R ein. Wie erwähnt, ist es jedoch nicht 39 tatsächlich stumpf werden, brauchen nur die 45 notwendig, eine perfekte geometrische Anordnung Tragringe 30 abgenommen zu werden, und dann muß der Blätter 39 und Abstandhalter 40 zu wählen, nur noch der Befestigungsring 41 gelöst und die Blät- durch die der Abstand zwischen ihren äußeren Enter 39 entnommen werden. Dann können neue Blät- den eliminiert würde, und eine gewisse Flexibilität ter 39 eingefügt werden, nnd nachdem der Ring 41 und Bewegung hat sich im Hinblick auf eine Verbeswicder eingefügt ist, sind die Mahlscheiben 24 und 50 serung der Mahlwirkung als nützlich erwiesen. Es hat 26 zur weiteren Benutzung bereit. Es ist ersichtlich, sich außerdem gezeigt, daß es zweckmäßig sein kann, daß die Erneuerung der Mattscheiben 24 und 26 von die Blätter 39 und die Abstandhalter 40 mit unterungelernten Hilfskräften durchgeführt werden kann, schiedlichen Krümmungen für unterschiedliche Mahl- und alles, was erforderlich ist, ist die Einfügung anwendungen auszubilden. Insbesondere hat es sich neuer Sägeblätter 39. 55 als zweckmäßig erwiesen, daß der Radius der Krüm-
Durch Änderung der Gestalt der Blätter 39 und mung der Blätter 39 und der Abstandhalter 40 bis zu der Abstandhalter 40 können zahlreiche andere Ab- einem gewissen Grade den Lehren folgen sollte, die Wandlungen der Mahlwirkung erlangt werden. Fig. 7 bei der Herstellung von Mahlsteinen und Mahlscheiveranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform ben benutzt werden. Aus diesen Lehren läßt sich abzur Berechnung des erforderlichen Bogenradius von 60 leiten, daß es zweckmäßig ist, den Bogenradius der Blättern 39 und Abstandhaltern 40. In F i g. 7 stellt Blätter 39 und der Abstandhalter 40, wie aus F i g. 7 R den äußeren Radius des Ringes 30 dar und r des- ersichtlich, zu berechnen. Gemäß diesem Verfahren sen inneren Radius. Diese Radien bemessen sich werden die Kreise mit den Radien R und r, wie darnach der maximalen Breite der Ausnehmungen 34. gestellt, gezeichnet, und es wird ein zusätzlicher Kreis
Die Länge und der Bogenradius oder die andere 65 mit dem Radius r/x eingezeichnet, der in diesem Fall
Gestalt der Sägeblätter 39 und der Abstandhalter 40 bei etwa 0,75% von R liegt Ohne diesen Radius zu
kann auf verschiedene Weise geändert werden. Es ändern, wird eine Reihe von Bogen zwischen den
gibt verschiedene Faktoren, die jedoch in Betracht Kreisen/· und R eingezeichnet, wobei die Mittel-
punkte um den Kreis rlx im Abstand zueinander liegen. Offensichtlich kann durch Änderung des Bruches rlx eine unterschiedliche Blättergestalt erhalten werden, und eine mehr ausgeprägte Kurve in dem Blatt ist allgemein erwünscht zur Vermahlung eines feineren Materials, und Blätter mit geringerer Krümmung sind erwünscht für gröbere Materialien.
In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, Blätter 39 zu benützen, die weiter voneinander distan-
ziert Hegen, wobei der Abstandhalter 40 dann auf die doppelte Stärke gebracht werden kann oder aus einem dickeren Material besteht oder, wie aus F i g. 8 ersichtlich, können die Blätter 39 voneinander durch speziell geformte oder gegossene Abstandhalter 40 a distanziert sein. Statt dessen können diese Abstandhalter 40 a auch aus irgendeinem duroplastischen Werkstoff, z. B. Lagermetall öd. dgl., hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 621/:

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mahlscheibe für Scheibenmühlen mit zentraler Mahlgutzuführung, deren Tragring einen inneren und einen äußeren ringförmigen Befestigungsflansch aufweist, zwischen denen viele bogenförmig gekrümmte, nebeneinander angeordnete und auf dem Tragboden des Tragringes sich abstützende Einzelmahlblätter festgelegr. sind, die vom inneren Befestigungsflansch im wesentlichen radial vorstehen und zum äußeren Befestigungsflansch hin in eine zunehmend tangentiale Richtung übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelmahlblätter Sägeblätter (39) vorgesehen sind, die durch Abstandhalter (40) voneinander distanziert sind und deren Zähne (51) eine vom inneren Ende (47) zum äußeren Ende (48) jedes Sägeblattes abnehmende Größe aufweisen.
2. Mahlscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur auswechselbaren Halterung der Sägeblätter (39) ein Befestigungsring (41) an einem Befestigungsflansch lösbar festgelegt wird.
3. Mahlscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden (35) des Tragringes (30) von außen nach innen hin leicht geneigt ausgebildet ist.
4. Mahlscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (39) und die Abstandhalter (40) am inneren Befestigungsflanscb dicht aufeinander gepreßt liegen und am äußeren Befestigungsflansch im Abstand zueinander angeordnet sind.
5. Mahlscheibe nach ein:m der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren und äußeren Enden (47 bzw. 48) der Sägeblätter (39) und der Abstandhalter (40) Befestigungszungen (49, 50) vorgesehen sind, die mit dem inneren bzw. äußerew Befestigungsflansch in Eingriff kommen
6. Mahlscheibe nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß radial außerhalb der bogenförmigen Sägeblätter (39) und Abstandhalter (40) zusätzlich Sägeblätter in Ringbandform angeordnet sind.
7. Mahlscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (40) aus Blechstreifen bestehen, die entsprechend der Form der Sägeblätter (39) gestaltet sind und mit dem inneren und äußeren Befestigungsflansch lösbar verbunden sind.
8. Mahlscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (40) aus einem Füllmaterial wie beispielsweise Weißmetall, Lagermetall oder thermoplastischem Kunststoff bestehen, welches im flüssigen Zustand zwischen die Sägeblätter eingegossen wird und dann erhärtet.
DE19681809251 1968-09-11 1968-11-15 Mahlscheibe für Scheibenmühlen Expired DE1809251C3 (de)

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DE1809251A1 DE1809251A1 (de) 1970-06-04
DE1809251B2 DE1809251B2 (de) 1973-10-18
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DE10203752C1 (de) * 2002-01-31 2003-09-18 Guenther Schmidt Mahlscheiben-Ausgestaltung für Scheibenmühlen zur Zerkleinerung von stückigem Mahlgut

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Publication number Publication date
DK139866B (da) 1979-05-07
CA863928A (en) 1971-02-16
DK139866C (de) 1979-10-08
DE1809251A1 (de) 1970-06-04
DE1809251B2 (de) 1973-10-18

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