DE1809097A1 - Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zufuehrung einer Vielzahl vorbedruckter Garne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,die die Querjustierung des auf solche Garne gedruckten Musters gewaehrleistet - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zufuehrung einer Vielzahl vorbedruckter Garne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,die die Querjustierung des auf solche Garne gedruckten Musters gewaehrleistet

Info

Publication number
DE1809097A1
DE1809097A1 DE19681809097 DE1809097A DE1809097A1 DE 1809097 A1 DE1809097 A1 DE 1809097A1 DE 19681809097 DE19681809097 DE 19681809097 DE 1809097 A DE1809097 A DE 1809097A DE 1809097 A1 DE1809097 A1 DE 1809097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarns
index
needles
group
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681809097
Other languages
English (en)
Other versions
DE1809097B2 (de
DE1809097C3 (de
Inventor
Crawford Allan Hugh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mohasco Industries Inc
Original Assignee
Mohasco Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mohasco Industries Inc filed Critical Mohasco Industries Inc
Publication of DE1809097A1 publication Critical patent/DE1809097A1/de
Publication of DE1809097B2 publication Critical patent/DE1809097B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1809097C3 publication Critical patent/DE1809097C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/002Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of moving yarns
    • D06B11/0036Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of moving yarns specially disposed for a local treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/10Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of indefinite length, e.g. wires, hoses, tubes, yarns
    • B41F17/12Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of indefinite length, e.g. wires, hoses, tubes, yarns at an angle to axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/34Tufting machines with provision for producing patterns by inserting loops of different nature or colour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENEIER I O 09097
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dlpl.-Ing. J. BEI E R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50
14. November Anraelderim Mohasco Industries, Inc., Amsterdam, N.Y., USA
A 11 884
A 11 906
Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zuführung einer Vielzahl vorbedruckter Oarne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors, die die Querjustierung des auf solohe Oarne gedruckten Musters gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Plorfabrikaten, beispielsweise Bodenbelägen oder dgl., mit präzise gebildeten farbigen Dessins.
Es hat sieh erwiesen, daß die für die Fertigung bestimmter typen von PiorbodenbeiKgen, z.B. von getufteten Fabrikaten, bisher zur Bildung von Farbdessins bekannten Verfahren und Vorrichtungen weit von dem entfernt waren, was erwünscht war. Die zuvor angewendeten Verfahren zur Bildung von Farbdessins in solchen
909830/0840
Telefon 29 45O7 ■ Postscheckkonto Stuttoart 4293O · Dresdner Bank Konto 12818 · Patent Code
Fabrikats*! warsa üqv Siebdruck, das Schablonleren, Spritzen bzw. Sprühen, Speicherfärben usw. Bs hat sich bei Allen diesen Versuchen erwiesen, und Fachleute werden diese fatsaeh® beats ~ tlgen, daß es sffsktiv unmöglich war, ein Fabrikat zu produzieren, bei d©ra di© Umrisse der verschiedenen Farben &β3 Sssslns klar gezeichnet werden konnten und gleichzeitig die verschiede?:; nen Farben so tief wie gewünscht in den Flor eindrangen.
Die vorliegende Lösung des Problems, Farbdessins auf getuftstsn Florfabrikaten zu bilden, hat sich, obwohl sie beträchtlich von den in dar Yerga«genheit verfolgten Wegen abweicht, als sehr vorteilhaft eruieren. Sie ermöglicht es, farbige Dessins b©i der Fertigung soleher Produkte mit den zuvor angestrebten, aber nicht erreichten Qualitäten zu bilden, nämlich mit ausgezeichneter Zeichnung dar Umrisse der verschiedenen Teile des Dessins und mit ausgezeichneter Durchdringung des Flors durch die unterschiedlichen Farben.
In der Patentschrift (Patentanmeldung P . «...
(Verfahren und Vorrichtung zum Bedruoken von Garn mit gesteuertem Muster) des gleichen Anmelders und vom gleichen Tage) wird die Vorbereitung eines Garnbaums bzw. Garnkettbaums beschrieben, auf den eine Schicht von Garnen alt einem der Länge nach sich wiederholenden Muster aufgewickelt ist, Auf einen solohen Baum wird gleichfalls ein sogenanntes Index-Garn gewickelt, d. h. ein Garn mit der lunge nach regelmäßig wieder-
909830/0840
kehrenden , rait einer farblich scharf zur Grundfarbe dieses Index-Garns kontrastierenden Farbe gefärbten Strecken. Eer vordere Rand jedes solchen Index^Zelchens kann von der vorderen Kante seines angrenzenden Index-Zeichens so weit entfernt sein, wie das Wiederhol1 muster dec auf die zuvor genannte Schicht von auf einen solshon Bauia gewickelten Garnen gedruckten Musters lang ist. j. und Jeder vordere Rand jedes Index-Zeichens wird an der gleichen Stelle der länge des Musters nach auf jede Schicht von auf dia verschiedenen Kettbäume gewickelten Garnen aufge= bracht.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Zuführung für eine Vielzahl von mit Mustern versehenen Garnen zu den Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung für die Querausrichtung der Muster auf diesen Oarnen in einer vorher bestimmten Weise besitzt, während die Garne den Nadeln zugeführt werden.
Bein Bilden eines getufteten Teppiche unter Verwendung von nach dem Verfahren der vorgenannten Patentanmeldung bedruckten Garnen wird die Schicht von auf zwei oder nehr befindlichen Kettbäumen befindlichen bedruckten Garnen gleichzeitig in die Nadeln einer Tufting-Maschine eingeführt. Ist die Schicht von Garnen auf jedem Kettbaum beispielsweise aus 144 QamfKden zusammengesetzt, und soll z.B. eine annähernd 15 FuB (4,5 m) breite Rolle eines 1/8 Zoll-Normalteppichs getuftet werden, werden 10 solche Kett-
909830/0840 BA0 0RielNAL
bäume, von denen jeder eine Schicht von mit einem Muster bedruckten Garnen enthält, genommen und gleichzeitig in die Nadeln der Tuftingmaschine eingeführt, wobei sichergestellt wird* daß das Nüster beim Beginn des Tufting-Vorganges genau quer sur Masohine ausgerichtet wurde.
Beim Entnehmen des Garns von der Vielzahl von Kettbäumen werden die Garne von jedem Kettbaum allgemein mit der gleichen Geschwindigkeit entnommen, und das auf diese Schicht gedruckte Muster sollt© möglichst genau in dem getufteten Teppich wiedergegeben werden. Is kann jedo@h vorkommen, daß di@ Sarasehieh«» ten auf allen 10 Bäujaon nicht mit der gleichen C5@s«hwindigkeifc entnommen werden. In ©in©m solchen Eventualfall bestünden ernsthafte Probleme darin, ein© genaue Registri@rung des Musters in der Quer- d.h. Schußfad@nrichtung des getuftefeen Produkts eu erhalten.
Die vorliegende Erfindung will hauptsächlich den Vorschub einer Vielzahl von Garns@hi@ht@n von einer Vielzahl s© weit wie udglieh gleichartiger K®tfch&.vm® in di© Nadeln einer fuftlng-Haschin© ©rEisögliefe@nf um ©in© genaue Querausriehtung von auf diesen Kcttbäuta©n ®3?s©!i@ta9nd@n Mustern' in dem getuf teten Fabrikat zu gewährleisten. Dieses Ziel wird durch eine ¥orri©h° tuag erreicht, die das vorgenannte, auf jeden'solchen Kettbaum gewickelte Index-Oarn,-wenn es davon entnommen wird, abtastet
909830/0840
und di® erforderlich?! Geschwindigkeit bestimmter tjarngruppen steuert, um all® in die Steuerung eingeführten Garn® in genaue Querausriehtung zu bringen, d.h. um das gedruckte, auf je&sm Baum von Samen erscheinende Muster genau quer auszurichten.
Die Tuftingmaschine besitzt eine Vielzahl von Abtastvorriohtungen, und jedes Index-Garn, das Übrigens nicht als eines der florbildenden Garne des getuftoten Produkts verwendet wird, läuft durch seine zugehörige Abtastvorrichtung, wenn dieses Garn von seinem Baum entnommen wird. Die Abtastvorrichtungen sind an der Querseite der Tufteing-Maschine ausgerichtet. Es ist ein f-iitfcel vorgesehen, um festzustellen, ob ein Xndex-Zeichen auf jedem der Xndex-Garne gleichzeitig oder fast gleichzeitig durch die Abtastzon© läuft.
Tastet jede Abtastvorrichtung ein ausgerichtetes im wesentlichen gleichseitig mit Jeder anderen Abtastvorrichtung ab, was natürlioh angestrebt wird, dann wird die Garnentnahme danach in einer sogenannten Normalgesohwlndigktit fortgeführt. Wenn jedoch jede Abtastvorrichtung ein Index« Zeichen nicht gleichzeitig abtastet, werden Vorkehrungen ge« troffen, um die Geschwindigkeit der Garnentnahme von den verschiedenen Kettbäumen zu regulieren und wieder zu synchronisieren.
9098 3.0/0840
FigurenbeSchreibung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird iro folgenden näher erläutert. Ss zeigen
Fig. 1 ein Block-Diagramm zur Yeranschaulichung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Garnbaum-Vorrlchtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schrägansieht eines Tufters nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Füllvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Schrägansieht einer Tufting-Masohine naeh Fig. 3>
Fig. 6 ein Block-Diagramm einer Fühler- und Steuer» ) vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1, 8, 9, 10 und 1OA Eingangs-Ausgangs-Tabellen, die die Eingänge und Ausgänge der verschiede* nen Komponenten aus Fig. 7 zeigen,
Fig. 11 ein Zeit-Diagramm,
Flg. 11A ein Block-Schaltbild und die
Flg. 12 und 13 j« ein Blook-Sohmltbild der Schaltung der Fühl- und Steuervorrichtung nach Fig. 6.
909830/084 0
Flg. 2 zeigt einen tragenden Rahmen 50, der angrenzend an eine Tufting-Maschine in Bodennähe angeordnet ist und mehrere Wellen 51,52,5/3*54· etc. trägt, die in Lagern gelagert sind, die vom Rahmen 50 getragen werden. Jede dieser Wellen ist mit einem gerändelten oder geriffelten Bund bzw. Ring 55 an jedem Ende versehen. Entsprechende Paare dieser Wellen, wie beispielsweise das Welienpaar 51,52 trägt einen Garnbaum 60 auf den gerändelten Bünden bzw. Ringen 55· Die Welle 52 ist in sonst üblicher Weise über eine geeignete Kupplung 62 mit einem Motor 61 gekuppelt und wird von diesem angetrieben. Die Welle 51 ist mit der Welle 52 verbunden und wird von dieser mittels einer endlosen Kette angetrieben, die um nicht dargestellte Kettenräder auf den Wellen 51,52 läuft. Die Kupplung 62 wird von nicht dargestellten Endschaltern gesteuert, die von Ansätzen an einer Kette 63 betätigt werden. Die Kette 63 trägt eine Tänzerwalze Sk, deren Wirkungsweise allgemein bekannt 1st. Jeder der anderen Bäume, die vom Rahmen 50 getragen werden, ist ähnlich abgestützt und angetrieben, um ein Garn-Reservoir im Bereich der ihr zugeordneten Tänzer= walze zu schaffen und um von dieser durch Zuführwalzen, die im folgenden noch beschrieben werden, abgeführt zu werden.
Wie bereits erwähnt,werden beim Tuften eines beispielsweise 15 Puß (4,5 m) breiten Teppichs aus Garn, wie es auf den Bäumen wie dem Baum 60 in Fig. 2 enthalten ist, eine Mehrzahl solcher Bäume synchronisiert in eine Tufting-Maschine 70 nach Fig. 3 eingespeist. Die Tufting-Maschine 70 ist In ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise üblichen Tufting-Maschinen ähnlich. Bei der vor-
909 8 3 0/0840
liegenden Maschine ist Jedoch eine Torrichtung zur Steuerung der Garn-ZufühygQsciwindlgkeit zu nebeneinander liegenden Zonen einer solchen Maschine angeordnet. Als "Zone" der Maschine wird im folgenden ein Breitenabschnitt der Tufting-Maschine bezeichnet, der benötigt wird, um alle Sarnfäden, die sieh auf einem dsr· Bäume 60 befinden (mit Ausnahme ©ines Index-ßarnsj in ®ine G%uud- oder Futterlage zu tuften.
P Das Garn von jedem der Bäume 60 läuft durch Rohre 71, die von dem Rahmen 50 zu einem Rahmenteil 72 (Fig. 3) führen, das an der Tufting-Maschine angebracht 1st. Wenn das Garn aus den Rohren 71 austritt, wird es durch ein Führungsseil "Jh, eine Füllvorrichtung 110, ein zweites Führungsteil 75 und dann um ein Paar von Zuführwalzen 78,79, die von in Lagern der Rahmenteile 72,72" gelagerten Wellen getragen werden, gefädelt. Jede Zone besitzt ein eigenes Paar von Zuführwalzen. Die Zuführwalzen 78,79 ziehen das Garn aus dem Reservoir, das durch die Wirkung der Tänzerrolle 64 gebildet wird, ab und führen das Garn den Nadeln der Tufting-Maschine zu.
Die Zone Nr. 1 in Fig. 5 ist als "Meister-" oder Steuerzone ausgebildet. Im folgenden wird diese Zone der Einfachheit halber als "primäre Zone", und entsprechend werden die zugehörigen Elemente als "primäre"Elemente bezeichnet. Im Betrieb werden die Garne in dieser Zone der Tufting-Maschine mit einer sogenannten Normalgeschwindigkeit zugeführt. Wenn die Garne, die einer oder allen der anderen Zonen zugeführt werden, wie beispielsweise der Zone Nr. 2, Nr. 3 etc., mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt werden, daß di'<* Zuführung dieser Garne nicht synchron rnit
dsi» Zuführung der öarna der Zone Nr. 1 ist, wird die Zuführung der dame ein^r solchen anderen Zone verzögert oder beschleunigt, um sie mit den Garnen der Zone Nr. 1 zu synchronisieren. In besonderen Fällen, wenn die Index-Marken von irgendeiner anderen Zone od«r anderen Zonsn zu weit außerhalb der Synchronisation mit der priniSrnn gone sind, wird keine Korrektur zur Beschleunigung oder Ysrzögerung der Zuführung der Garne zu dieser anderen Zone oder den anderen Zonen vorgenommen, sondern ein Alarmsignal ausgelöst, um das die iuftimg-Maschine bedienende Personal davon zu informieren, daß die Maschine aus der Synchronisation gelaufen ist.
Die fufting-Masfihine 70 wird von einer Hauptantrisbswelle ?6 angetrieben, die auf übliche Weise mit einem Motor 77 gekuppelt und von diesem angetrieben 1st. Zum Antrieb einer Hiifs-Antrie'oswelle 80 kann eine geeignete Untersetzung zwischen der Haupt-Antriebswelle 76 und der Hilfs-Antriebswelle 80 vorgesehen sein (Fig. 3 und 5). Die Hilfs-Antriebswelle 80 ist mit drsi Wellen gekuppelt, einer Normal- oder "Durehschnitts^Welle 81, einer "Verzögerungs-Welle" 82 und einer "Beschleunigungs-Welle" 83 und treibt disse über eine geeignete Oetriebeanordnung in einem Getriebegehäuse 84 an. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform 1st das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80 und 81 1:1, das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80 und 82 100 s 98 und das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80 und 83 98 : 100. Diese Übersetzungsverhältnisse können Jedoch auch geändert werden. Von der Norroalwelle 81 in der Zone Nr. 1 wird eine übliche Magnetkupplung 85 getragen, die, wenn sie be-
909830/084 0 ^0 ORIGINAL
A 11 884 - 10 -
tätigt wird, dls Welle 81 mit einem Kettenrad 88 verbindet, das auf dm1 Welle 31 lose angeordnet ist. Xn der Zone Nr. 1 sind weitere Ke^ierrüdor 89 und 93 frei auf Bolzen angsortinet, die an dem B::i ^,ont-3il 72' bef astigt sind. Auf den Vlellan, ils die Zuführwalzen 79 r 78 der Zone Hr. 1 tragen, sind Kattanräöer 95* 1^o fest angeordnet. Eine endlose Kette 98 ist urn die Kst srr'ij«,'' 88,89,95,96 und 93 derart gelegt, daß sie die Zuführt,.d?-9i ^i und 78 im Tihrzeigst bzw. gegsn den Uhrzeigersinn drehen, Vieira Oi-3 Tuftingmaschine in Betrieb ist (Flg. 3].
Die Wellen 80,81,82,83 laufen über die volle Breit« d««r Tuftlny-Masahin®, während die Wellen, die die ZufUhrrollen 78,79 tragen, jeweils die Länge einer einzelnen Zone, wie z.B. der £ons Nr. 1, Nr. 2 etc., haben (Pig. 5)·
In allen Zon^n der Tufting-Masehine,außer der Zone Nr, 1,tragen die Wellen 81,82 und 83 Kupplungen, die der Kupplung 85 Mhneln. Diese Kupplungen kuppeln, wenn sie betätigt werden, die Wellen 81, 82 bzw. 83 mit den Kettenrädern, die im Aufbau und dt? Wirkungsweise dem Kettenrad 88 ähneln. In jeder dieser Zonen, d.h. den Zonen Nr. 2, 3 etc.,wird ein Kettenrad, wie balspials-vaise das Kettenrad 102, frei beweglich von einem Bolzen an dem Rahmen d»ir Maschine getragen. Außerdem sind die Wellen der Zuführwalzen 73,79 jeder Zone mit Kettenrädern versehen, die den Kettenrädern 96,9!» dar Zone Nr. 1 ähneln.
Xn dan Zonen Nr-. 2, 3 ate. läuft eine endlose Kette 134 um di® Kettenräder, die von den Wellen 82, 81 und 83 getragen werden,
909830/08^0
die Kettenräder auf dsu Wellen der Zuführwalzen und das Kettenrad 102« so daßj, wenn irgendeine von den Kupplungen einer dieser Zonen betätigt ist, die zugehörigen Zuführwalzen in entgegengesetzten Riehtun&e?: angetrieben werden, um den Nadeln der Tufting-Maschirio Q'avn Kus5uführ<m. Wenn eine von den Kupplungen der 2oni* Nr, 2 betätigt ict, sind die beiden anderen Kupplungen in dieser Zone nicht betätigt, d.h. ausgekuppelt, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Im Zusammenhang mit der vorangegangen Beschreibung des Antriebs* rotsühaniBmus der Zone Nr. 1 kann es u.U. wünschenswert sein, die Wellen 82 und 8? in der None Nr. 1 mit Kupplungen zu versehen, die den Kupplungen 82a und 83a der Zone Nr. 2 ähneln, damit die Zuführwalzen der Zone Nr. 1 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden können, die schneller oder langsamer ist als die Geschwindigkeit der Normal-weHe 81. Xn einem solchen Falle kann die Antriebsanordnung der Zone Nr. 2 in geeigneter Weise auf die Zone Nr. 1 übertragen werden.
Zwischen den Führungen 74,75 in Jeder Zone {Fig. 3) ist die Füllvorrichtung 110 gelegen und an diesen angebracht. Die Füllvorrichtung 110 wird anhand von Fig. 4 erläutert. Diese FUhlvorriohtung besteht aus einem durchsichtigen Rohr 112, das in geeigneter Welse an den Führungen 74,75 befestigt 1st. Das Rohr besitzt ein Paar von Fotofühlern 114,115, die angrenzend an den Führungen angebracht sind. Jeder Fotofühler besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 114a und einer Fotozelle 114b, die
ο λ η λ λ α , BAD
909830/0840
anzeigen kann, ob sin Abschnitt des 0arnes, das Lieht von Lichtquelle 114© rsflektinrt, beispielsweise weiß odsr schwarz ist.
Wenn die Sarn^Zuführwalzen ßarn von Jedem Baum entnehmen, wird das «nteüräKssi« Xritf^-Sarn dureh das Rohr mg des* Fühlrnrrichtung der von 61^sem Baum beschickten Zon© geführte Banaeh läuft $as XndossHäärn um di@ &uführre>Xl@n 78,79 dieser Zone. Bas jDmcl'Sx-ßav-A umgeht dann die nadel und wird dursh ©ine Führung 116 Ψ Ig* 5) zu eines1 geeigneten Aufnahmevorrichtung geführt. In uqv- to'l^n^r Beschreibung werdeji di@ Fotogellen der Fühlvorriehtuwg- ,1^1«? «.;*v abhängigen Zonen fisn folgenden werden dies® Zonen d®i3 EiKii«ehltit halber als "sekundär® Zonen" und entspreehend werden diß zugehörigen Elenüsnte als wg@kMidIreMElera®nte bezeichnet) t d.h. d®r. Zonen Nr. 2, 5 ©te. als erst® und zweite Fotozellen bezeichnet. Dabei wird als erste Fotogelle diejenige Fotozelle jeder Füllvorrichtung beaeiöhnet, vor der das Index-§arn zuerst vorbeiläuft und als zweite Fotoselle diejenige Fotozeil®, di» das @arn danaigh passiert. lntgpre@hend ist in Fig. 4 die Fotozeil© 114b die erst® Fotozelle und die Fotoselle 115b die zweite Fotozelle.
Die Fig. 6 bis 13 erläutern die Fühl- und Steuervorrichtung fti? die primKr® Zone Nr. 1 und die sekundäre Zone Nr. 2.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, fühlen die ersten und zweiten ab» hängigen Fotofühler 114b und 115b {die im folgenden als Sekundär--Fotofühler bezeichnet werden) die Index-Marke auf ü®m Sekundär-Index-Garn ab und führen einem sekundären logischen cvd!®:?'
90 9830/084 0
a 11 88* -13- 180909?
Funktlon3-Dekodsr 122 einsn "Schwarz-" Impuls zu, wenn sie ©ine Xdex-Marks abfühlen. Wenn sie keine Index-Marke abfühlan, führen sie dem sekundären logischen Dekoder 122 einen "Wö1j3-"Impuls zu, Die ersten und zweiten "M«iater~"Fotofühler 1i4b: *nd 115b5 (im folgenden der Einfachheit halber als Primär-Fotofühler bezeichnet!, fcaatan die Index-Marken auf dem Frimär-Index-Oam ab und führsn sinsm primärsn logischen Dekoder 1j5Q einen "Schwarz-"Impuls zu, wenn sie ©ine Index-Marke feststellen und einen "Weiß-"Impuls, wenn sie keine Index-Marke feststellen. Der primäre logische Dekoder führt dem sekundären logischen Dekoder Ij52 einen Oeschwindigkeits-Auswert-Impule zu, wenn eine Index-Marke auf dem primären Index-Garn von beiden, d.h. dem ersten und dem zweiten Fotofühler 1i4b° und 115bf angezeigt wird und führt einen Rtiekstell- oder Löschungs-VersuchsImpuls unter den selben Voraussetzungen einer Rückstell-Torschaltung bzw. einem Rückstellgatter 151 zu. Der sekundäre logische Dekoder 152 führt einem Kupplungswähler 138 einen "Oarn-zu-langsam"-Impuls zu, wenn nur der erste sekundäre Fotofühler 114b eine Index-Marke auf dem sekundären Index~Qarn in dem Zeitpunkt feststellt, wenn ihm ein Qesohwindigkeits-Auswert-Impuls zugeführt wird und führt dem Kupplungswähler 138 einen "CJarn-zu-sehnell"-Impuls zu, wenn nur der zweite sekundäre Fotofühler 115b eine Index-Marke auf dem sekundären Xndex-Oarn zu dem Zeitpunkt feststellt, wenn ein Geschwlndigkeits-Auswert-Impuls dem sekundären logischen Dekoder zugeführt wird. Wenn keiner der sekundären Fotofühler eine Index-Marke feststellt, wird ein Ausschuß-Impuls einer Alarmvorrichtung 1^4 eingegeben. Normalerweise wird kein Ruckstell-Sperr-Impuls dem Ruckste?J gatter 131 zugeführt. Ein Rüokstell-Sperr-Impuls wird dem Rückstellgatter
909830/0840
nur dann zugeführt, wann keiner der sekundären Fotofühler eine
Rüskstsllgatter führt norraalerwalsa dem Kupplungawähi^r * 8 inen Rüoketsll-Xmpuls zu, wenn ein Rüsksteil-Versuehs-irapulsdem RüeksteXlgatter zugeführt wird.
Der Kupplungswähler 138 erzeugt ©in Yerzögerungs-Kupplungs Signal, ein Besehleunigungs-Kupplungs- Signal oder ein Kupplwngs-Signal in Abhängigkeit davon, welche dem Kupplungswähler 1^8 von dem Rückstellgatter 1j51 nr.ä d@ai sekundären logisshen Dekoder 132 in d^r besohriabenan v/sisa zugeführt werden. Durch die Erzeugung ein«r der drsi Kupplungsaigna^ in eintr noeh zu besehraibendtn Weise wird sine der dr<§i Kuppelungen ausgewählt, um entweder die Zuführung der Oarne der Sekundär-gonen zu beschleunigen, zu verzögern cdsr in Ihrtr Durshsehnitts-Suführ-Sesöhwindigk^it zu erhalten.
Die in Fig. β gezeigte Steuerung steuert die Sufütogasshwindigkeit dsr Garne zu den einzelnen Zonen d@r Tufting~Masshine in foigendsr Weisen Di® Steutrung kann bei ihren ¥ersuehen, di® Zuführung der Oarne der Sekundär-Zonen mit denen eier Prlmär-Zone zu eynehronisitren, -in versehiedenen Weisen rsagisren. Sie läßt di® Durshsahnitts-Kupplimg der 3ekundär°^on@ eingekuppelt, wenn das Sekundär-öam mit ami Primär»3arn syn@hron läuft» Sie beschleunigt das Sekundär -Garn, wenn das Sekundär °Q.arn langsamer 1st als das Primär »Garn und sie verzögert das Sekundär »Gam ^, wenn dae Sekundär-Sam schneller ist als öas Primär»Garn. Wenn das
909830/08AO
BAD
Sekundär-8arn und das Primär-öarn synchron laufen, zeigen sowohl der erste als auah der zweite Sekundär-Fotofühier *M4b und 115b eine Index-Marke auf dem Sekundär-Xndex-Garn in dem gleichen Zeitpunkt an, wenn der erste und zweite Primär-Fotofühler 1i4bff und H^b" cdnt Index-Marke auf dem Primär-Index-öarn anzeigen.
Λ-yy
Der primäre logisch© Pekoder erzeugt einen Geschwind!gkelts-Auswert-Impuls und einen Rüekstell-Versuehs-Xmpulß. her sekundär® logischa telfoder 132 reagiert auf die Anzeige einer Index-Mark« dursh beide sekundäre Fofcoi'ühler und den Empfang ©ines Sfüöohwindigkeits-Auswert-lCmpulees mit- der Erzeugung keines Signals. Der RUekstell-^ersughs-Xmpuls aus dem primären logischen Dekoder 130 wird über das Rückstellgatter geführt und dem Kupplungswähler 1^8 zugeführt. Der Kupplungswähler 138 beantwortet den Rüekstsli-Impuls und den Empfang keines Impulses von dem sekundären logischen Dekoder duroh die Wahl der Durchßshnitts-Kupplung,um die Zuführung d$r primären und sekundären larne synchron zu erhalten.
Wenn das sekundäre Index-Garn sich zu schnell bewegt, wenn der erste und der zweite primäre FotofUhler 114b' und 115b' die Index-Marke auf dem primären Xndex-Oarn abtasten« zeigt nur der zweite sekundäre Fotofühler 115b eine Index-Marke auf dem sekundären Index-Qarn an, da die Index-Marke den ersten sekundären Fotofühler 114b bereits passiert hat. Daher führt nur der zweite sekundäre Fotofühler 115b ein "Schwarz-MSignal dem sekundären logischen Dekoder 132 in dem Zeitpunkt zu, in dem der primär« logische Dekoder 130 ein Oeschwindigkeits-Auswert-Signal dem sekundären logischen Dekoder 132 zuführt. Als Auswirkung des
909830/0840
BAD ORIGINAL
sehwindigkeit-Auswört-lffipuiees imd des "Schwarz-^Signalss von 'Mm zweiten sekundären FotofUbler 115b führt der sekundär« Io^jü^m Dekoder dem Kupplungswählor I38 ein nGam-zu-8«brieIIn-Bapul5 ssu, Der Kupplungswäh-l@r 138 spricht auf den n9&?n-zu-sehriiU,i"»li;ipui.s durch Wahl dir "fersöftsrungskuppiung zur T^rringerung öler digkeit des sskundä^n lftdeX"G&rns an und versucht das ^ Index-öarn wieder mit a%m primären lodex-^e.rp au syn«sh Die Verzög^rtmgskupplung bitibt «dngessh&Itet, bis dl« Index-Impuls« swff d*;na prirüär^n und sekundären Iradex^Sarn &fcg'%fühlfc werden, um f^gfczustsll©a, ab dit sekundären und priiBär-@n Indsx-Garne in g-jmshiOnäsi^as zurückgeführt worden sind. Ie welche Beziehung di@ lnd€3;-Mark©n auf d^rn sekundären und ren Index-Oarri zu di^sem Zeitpunkt haben, wird f?nt-sprjfich®nd verfahren. Wenn des sikyMärt Bidsx-Saxm zu äieseis Z^iti'imkt- synchron mit d®ns primären Xndex-Qarn läuft0 was dureh βί.α "Sohwap?:"-Signal der beiden sekundärsn Fotoftihl©^ ti4b und 115b z»?.r selben Seit, wenn di® bsid©n primMrtn Fotofühier 114b' und I15br< ein "Schwarz11-Signal erzeugen, angezeigt wird, dann wird, wife fe-sFsits beschrieben, die Durchschnitts-Kupplung ausgewählt. Wenn das sekundäre Index-Üarn zu sehneil ist, wird die Verzögerungs-Kupplung nochmals gewählt, und wenn das sekundäre Ind3x-9arn zu langsam ist« muß die Beschleunigungskupplung gewählt werden.
Wenn sich das sekundäre dam in dem Zeitpunkt zu langsam bewegt, wenn der erste und der zweite primäre Potofühler 114b" und 115b* die Index-Marke auf dem primären Index-Qarn anzeigen, zeigt ledig lioh der erste sekundäre Fotofühler 114b die Index-Marke auf dem
90 98 3 0/0840
- ' ' ' BAD ORIGINAL
s*kundäx*©n Xndex-öarn an, da die Index-Marke auf dem sekundären
&©n zweiten sekundären Fotofühler 115b noeh nisht hat„ !!aber gibt lediglich der erste sekundäre fotofüh-115& sin "Suhwarz"-Signal in d-sn sekundären io,$?sehiirs in Λ·»βι 2Uiii;punkfe sin, an dsm der primär© iogi.si?i« Sgsehwindl^keifes-Auswgrt-lmpuis dem sekundären 132 anführt. Als Irge'mls dea Gesehwiiidi^^ Xmpule@e und d^s nS<3hwaria11°Signaif? aus d«ra erstea Fotofühler J1'fb führt- der sekundäre iDgisehe Bekcdap tinen
gsam*1-Impuls dsa, Xupplungswähler Ί38 au. Der Kupp-158 spricht, auf am w0arn»zu-^üngsami1 -Impuls dureh Wahl ö>sr Basohisunigongskupplong an, um die Zuführung- des sekunderen Oas?ns su b^söhl@unig%n und versueht das sekundäre 5arn wienies* in Sfynehronismus mit dem u&rn der primär?^ odsx· Meister- Zon® zu bringen» Di© Besöi-iieunigungskuppi'ing bleibt erregt, bis die. r&shsfeen Ind-^x-Marken auf den prinnren und sekundärem Index--aaraen abg^fühlt sind, \m zu besfcinanen, ob dia sskundärtn und primären Sarne in Synehronismus zurückgeführt worden sind. Danaah wird, wie bersits beschrieben, vorgegangen, um die sekundären und primären S&rne entweder in Synchronismus zu bringen oder sie in diesem zu halten.
Wann kein® Indexmarke von Irgendeiner der beiden sekundären lotofühler 114b und 115b in dem Zeitpunkt angezeigt wird, in dem die primäre Index-Marke angezeigt wird, führt der sekundäre loglee*.* Dekoder einen Rüekstell-Sperr-Xmpuls dem Rückettl!gatter 131 und ?inen AusschuS-Xmpuls der Alarmschaltung T34 zu. Die Alarmsohaltung gibt Alarm,und das Rüokstellgatt«r 131 behält
909830/0840 *** QRIGiNAl
die zuvOT gewählte Kupplung gewählt, bis der Bedienende eine Korrektes» vorgenommen hat.
Bei der Be8äh?$ibung d@r· d^tiilisrtan Konstruktion werden die Begriff § "eins" und "null" als B^saiehriimg^r V\iv * Signalt ©dos* trap«!st benutzt.- Ein "lins"-Signal qu.®?
bezeishnat sin» gesättigt© positive Spannung vori :·-- -*,3 ^aIt und ein "Null"-Signal oder «Impuls bezeichnet ein O ToIt, Signal.
In Fig. 12 ist &@r prieSs·© logisch® Dekoder 130 dargestellt. Das Signal von dem ersten primären FotofUhler 114b' wird dureh einen Verstärker 251 verstärkt und dann durch eine Diode 253 einer monostabil^ Schaltung 235 von einer Mikrosekunde zugeführt« die durch eine Diode 25? an einem Ausgangaansehiuß 259 einen Rück-8tell-¥ersuch8«ln)puie {Flg. 11} erzeugt, wenn der erste primäre Fotofühler 114b3 eine Index-Marke auf dem primären Index-Garn abfühlt. Der Rüokstell-Versuehs-Impuls wird einem Anschluß 20J (Fig. 13) zugeführt, wo er dem RUckstellgatter 131 eingegsttn wird. Das Signal von dem zweiten primären Fotofühler 115b- wird vom primären logischen Dekoder 130 am Anschluß 261 empfangen, in einem ferstärksr 263 verstärkt und über eine Diode 265 einer monostabilen Schaltung 267 von 2 Nikrosekunden zugeführt, so daß die monost&blle Schaltung 26? den aasehwlndlgkeits-Auswert-Impuls, der in Fig. 11 dargestellt 1st« erzeugt, wenn d@v zwtite primäre Fotofühier 115b9 «ine Xndex°Mark® auf dem
909830/0840
A 11 884 ■ - - 19 -
Index-Gam abftthlt« Der Öeßsiiwindigkeits-Auswert-Bapuls von dem Anschluß 269 wird «torn Anschluß 195 des sekundären logischen Dekoders 132 zugeführt (Fig. 15}. Weder die monostsbile Schal» tvng 255 noch djte mritostabJ Ie Scheltung 267 ei*zeugen einen Xmpuls, bis i?5£ iiif BingfiV'.fre von beiden primären Fotiifühlern erhalten
Xn der Steuerung wwrlen zahlrslsha "NAiJE—Sahaitungen (NOf-AND bzw. IFND-NICIIf-SeliaS-eimgen} benutzt. Der Einf&ehhdit halber werden dies© Schaltungen im folgenden als NAND-Sehaltungen bezeichnet. Solche NAifD-Sehalttmgen 179» I81 und 185 sind im sekundären logischen Dekoder 152 in Fig. 13 gezeigt. Jede NAND-Sehaltung hat eine Mehrzahl von Eingnngsaneohlttaeen, die bei diesen drei NAND-Sehaltungen mit X, Y und Z bezeichnet sind, und einen Ausgangsanschiuß. Wenn all© drei Eingangssignale an einer JJAND-Schaltung "eins11 (gesättigt + 4,5 Volt) sind, ist der Ausgang "null" (Spannung 0Voit).Wenn aber einer oder laehr Eingänge d©r NAND-Sehaltung "null" sind, dann ist der Ausgang der ÄAND-Sehaltung "eins".
Verstärker, wie beispielsweise die Verstärker 175 und 191, empfangen einen Eingang von der linken Seite zum Basiszentrum und erzeugen einen Ausgang rechts am Scheitel des Dreiecks. Ein Verstärker verstärkt das von ihm empfangene Signal und erzeugt ein Signal entgegengesetzter Charakteristik. Wenn er beispielsweise ein "Null"-Signal empfängt, erzeugt er ein "Eins"-Signal oder einen solchen Impuls.
ft Λ Λ Λ A BAD ORIGINAL
909830/0840
stellt
Zwei monostabile Schaltungen 255 und 267 sind in Fig« 12 in dem primären logischen Dekoder 150 dargestellt. Beim Empfang einss Signales erzeugen sie einen Impuls einer vorbestimmten Breite. So ist beispielsweise der Rticksteli-Yersuche-Impuls, der von der monostabilen Schaltung'255 erzeugt wird, eine Mlkrosekund® lang, während der Gesehwindigkeits-Auswert-Xmpuls, der von der monosta« bilen Schaltung 267 erzeugt wird, zwei Mikrosekunden lang ist. Dieser Unterschied zwischen den Impulsen ist in Fig. 11 darge-
Die Figuren 7, 8, 9, 10 und 1OA zeigen Wertetabellen für verschiedene Elemente des Steuersystems. Jede vertikale Spalt® der Eingangs-Spalten bezeichnet den Eingangs-Zustand für das angegebene Element und jede vertikale Spalte in jeder der Ausgangs-Spalten zeigt den Ausgang des angegebenen Elementes für die Kombination der Eingangs-Spalten in der entsprechenden horizontalen Zeile an. Ein ( *) in einem Abschnitt bedeutet, daß der Impuls oder das Signal, das in der Überschrift der Spalte angegeben ist, vorhanden ist und daß seine Charakteristik^ in Fig.11 dargestellt sind. In den übrigen Abschnitten ist der direkte Spannungspegel im jeweiligen Zeltpunkt angegeben.
In den vertikalen Eingangsspalten in Fig. 7 und 8, die "Fotofühler" überschrieben sind, bedeutet die Angabe "Schwarz", daß der entsprechende Fotofühler eine Index-Marke anzeigt, und die Angabe "Weiß" bedeutet, daß der entsprechende Fotofühler keine Index-Marke anzeigt. Ein "Schwarz"-Signal ist ein "Eins"-Signal und ein "Weiß"»Signal ist ein "Null"-Signal.
909830/0 8A0
Das Signal von dem ersten sekundären Fotofühler 114b wird dem Anschluß 171 des sekundären logischen Dekoders 132 in Pig. 13 zugeführt,und das Signal von dem zweiten sekundären Fotofühler 115b wird dem Anschluß 173 des sekundären logischen Dekoders in Fig. 13 zugeführt. Der Eingang des Anschlusses 171 von dem ersten sekundären Potofühler 114b wird von dem Verstärker 175 umgekehrt und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 177, dem Anschluß Z der NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 181 zugeführt« von der NAND-Schaltung 183 umgekehrt»dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 185 zugeführt und über eine weiße lampe auf eine ψ 4,5 Volt-Leitung geschaltet. Der Eingang des Anschlusses 173 von dem zweiten Fotofühier ist über eine weiße Lampe 189 auf die ψ 4,5 ¥olt=Leitung geschaltet, wird durch den Verstärker 191 umgekehrt und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 185 zugeführt, durch die NAND-Schaltung 193 nochmals umgekehrt und dem Anschluß Z der NAND-Sohaltung 18I, dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 177 zugeführt.
Der Oeschwindigkeits-Auswert-Xmpuls, der beispielsweise in Fig.11 gezeigt 1st, wird vom Anschluß 195 des sekundären logischen Dekoders von dem primären logischen Dekoder 13O empfangen, wie im einzelnen in Flg. 12 gezeigt, und dem Anschluß Z der NAND-Schaltung 185« dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 181 und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 179 zugeführt.
Der sekundäre logische Dekoder 132 erzeugt einen nQarn-zu-langsam"-Impuls über die NAND-Schaltung 185, einen "Oarn-zu-schnell"-
909830/08-40
Impuls über die NAND-Sehaltung 101 oder einen Ausschuß-Xmpuls über dia NAND-Schaltung 179 (wie in Fig. 11 gezeigt), entsprechend dem Synchroniaationszustand des Index-Oarns der sekundären Zone mit der primären Zone, der von den primären und sekundären Fotofühlem in einer im folgenden zu beschreibenden Weiss angezeigt wird.
Diese Impulse werden dem Kupplungswähler I38 in Kombination mit * der Eingabe eines Rucksteil-Impulses von dem RUokstellgatter 1?1 eingegeben, um die Beschleunigungs-, Verzögerungs- oder Durchschnitts-Kupplung auszuwählen, um das Oarn der sekundären Zone entweder mit dem Garn der primären Zone synohron laufen zu lassen oder die Garne in Synchronismus zu bringen.
Der H8arn~zu-IangsamM-Impuls von der NAND-Schaltung 185 wird dem Anschluß X der NAND-Schaltung 195 zugeführt, und der "Sarn-zu-80hneH"-Impuls von der NAND°Schaltung 181 wird dem Anschluß X der NAND=Sohaltung 197 zugeführt. Der Ausschuß-Impuls '*αη der NAND-Schaltung 179 wird dem Anschluß X der NAND-Schaltung 199 in der Alarm-Schaltung 134 zugeführt.
Der Ausgang von der NAND-Schaltung 177 ist ein RUokstell-Sperr-Signal, das dem Anschluß X der NAND-Schaltung 201 und dem RUckstellgatter 131 zugeführt wird. Ein Rückstell-Versuchs-Impuls, der an dem Anschluß 203 von dem primären logischen Dekoder 130 ankommt« wie in Fig. 11 dargestellt ist, wird dem Anschluß Y der NAND-Schaltung .201 zugeführt. Der Ausgang von der NAND-Schaltung 201 wird dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 205 in der Aiarni-
909830/0840
Sohaltung 134, den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 196 und den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 198 zugeführt. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 196 wird dem Aneohlufi Y der NAND-Sohaltung 195 und den Anschluß X der NAND-Sohaltung 207 zugeführt. Der Ausgang der NAND-Schaltung 195 zum Auswählen der Beschleunigungskupplung wird von dem Verstärker 211 verstärkt, speist eine gelbe Lampe 213 und wird am Ausgangsanschluß 250 abgegeben, um die Besehleunigungskupplung auszuwählen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 195 wird ebenfalls den Anschluß X der NAND-Sohaltung I96 zugeführt.
Der Ausgang der NAND-Sohaltung I98 wird dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 197 eingegeben. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 197 wird dem Anschluß X der NAND-Schaltung 198 eingegeben und duroh den Verstärker 217 ebenfalls verstärkt und am Anschluß 219 zur Auswahl der Verzögerungskupplung abgegeben. Br speist die gelbe Lampe 221.
Die Eingänge in die NAND-Schaltung 207 bewirken einen Ausgang« der der NAND-Sohaltung 209 zugeführt und in dem Verstärker 223 verstärkt wird, um die Durohsohnitts-Kupplung duroh einen Ausgang am Anschluß 225 auszuwählen und eine grüne Lampe 227 zu speisen.
In der Alarm-Schaltung 134 wird der Ausgang der NAND-Schaltung 209 einem Anschluß Y der NAND-Schaltung 199 zugeführt, während der Ausgang der NAND-Sohaltung 199 dem Ansohluß X der NAND-Sohaltung zugeführt wird. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 199 wird außerdem duroh den Alarm-Verstärker 229 verstärkt, un eine rote Lampe 231 zu speisen und passiert eine Diode 233, un ein Relais
909830/0840
A 11 88* - 24 -
für einen hörbaren Alarm von den Anschluß 235 aus zu speisen.
Jeder der Verstärker 211, 217 und 223 let mit einer ψ 12 Vo it-Sammelschiene 237 und mit einer Automatik-Sammelschiene 239 verbunden. Der Auegangs-Anschluß 215 der Besohleunigungskupplung ist mit einer Beschleunigungs-Sammelschiene 241,und der Ausgangs-Anschluß 219 der Terzögerungskupplung ist direkt mit einer ¥©rzögerungs-Sammelsehlene 243 verbunden. Ein drehbarer Sehalter 245 ist mit einer gemeinsamen Sammelschiene 244 verbunden und kann entweder mit der Automatik-Sammelsehiene 239» der Beschleunigungs-Sammelschiene 241 oder der Verzugerungs-Sammelschiene 243 verbunden werden oder in einer "Aus"-Stellung stehen, dl© durch einen normalerweise offenen Schalter 247 mit einem Ausgangs -Anschluß 249 verbunden ist, der mit einer im folgenden noch beschriebenen Bremse verbunden werden kann. Wenn der drehbare Schalter 245 mit der "Aus*1-Stellung 246 verbunden ist und der normalerweise offene Schalter 247 geschlossen wird, wird ein ) Bremsmeohanismus betätigt« der die Zuführwalzen der Sekundär-Zone blockiert. Wenn der drehbare Schalter 245 mit der Terzögerungs» Sammelsehiene 243 verbunden ist, wird der Yerzögsrungs-Ausgangs-Anechluß 219 ausgewählt,und wenn der drehbare Schalter 245 mit der Besehleunigungs»Sammelschiene 241 verbunden ist, wird der Besohleunlgungs-Ausgangs-Anschluß 215 ausgewählt. W®nn der drehbare Schalter 245 mit der Automatik-Sammelsohiene 239 verbinden 1st, ist der ausgewählte Kupplunge-Ausgangs-Anschluß abhängig von den Eingangswerten, die der Kupplungswähier 138 ψon dem sekundären logischen Dekoder in einer noch zu beschreibenden i erhält.
90 9 8 30/0840
Arbeltsweise der Steuerung
Die Arbeltsweise der Steuerung wird in vier speziellen Zuständen des primären Index-Oarns zu dem sekundären Index-Oarn beschrieben. Die erste Beschreibung wird dabei den Zustandjschildern, wenn das primäre und das sekundäre Index-Oarn synchron miteinander läuft, die zweite Beschreibung, wenn das sekundäre Index-Sarn zu schnell läuft, die dritte, wenn das sekundäre Index-Oarn zu langsam läuft und die vierte, wenn keine Anzeige über das Verhältnis des sekundären Index-Garns mit dem primären Index-Oarn vorliegt, d.h. keine spezielle Anzeige, ob das sekundäre Index-Oarn zu schnell oder zu langsam läuft. Im ersten Zustand wird die Durchschnlt*'8kupplung betätigt, im zweiten, wenn das sekundäre Index-Garn zu schnell läuft, wird die Verzögerungskupplung betätigt, um das sekundäre Garn zu verlangsamen; in dem dritten Zustand, wenn das sekundäre Qarn zu langsam läuft, wird die Beschleunigungskupplung betätigt, um das sekundäre Oarn zu beschleunigen, und in dem vierten Zustand wird ein Alarm betätigt, so dafl eine Korrektur vorgenommen werden kann, die die Steuerung nicht ausführen kann.
Auswahl der Durehsohnittskupplung
Die erste Situation tritt ein, wenn das primäre Index-Garn und das sekundäre Index-Garn synchron laufen. Der erste und dar zweite primäre Fotofühler 114b9 und 115b1 zeigen das Vorhandensein einer Indsx«Marke auf dem primären Index-Oarn an, wobei sie
Signale an die Anschlüsse 250 und 261 {Fig. 12) des primären logischen Dekoders 130 abgeben. Dies® Signal® werden bsid© von den Verstärkern £51 und 265 verstärkt und den monostahilen Schaltungen 255 und 26? zugeführt, Wenn beide FotoftShler die Index-Marke anzeigen, erzeugt die monostabil© Schaltung 255 einsn RUckstell-Versuchs-irapuls von einer Mikrosekund« (Fig. 11)·» der dem Anschluß Y der lAND-Sohaltung 201 in dem Rttckstellgafcter zugeführt wird (Fig. 15)« Der Rtteketell-Versuehs-Zinpuls ist ein w NEine"-Impuls. Die moEoetabile Schaltung 267 erzeugt einen a®- schwlndigkeit8-Au8wert»Xmpul8 von zwei Miicroeelcuiaden (Flg. 11}, der einen "Eins"-Impuls dem Anschluß Z der NAND°Schaltung 185* den Anschluß 1 der NAHD-Schaltung I8I und den Aneehlui X der NAND-Schaltung 179 den sekundären logischen Dekoder 152 in Flg. 13 2UfItBPt.
Die Eingänge 1?1 und 173 für die ersten und zweiten sekundlrsn Fotofühler des sekundären logischen Dekoders 13g (Fig. 12/ ©x5=
. halten "Eins"-Signale (e5Schwarz11 -Signale) zu äesi g^itpunkt» w©nn
eine Index-Marke auf dera sekundären.liicta-Ctosi i® gleichen Z@ifc» piiilct, wie «ine laei©3C-Ilaislcr onf don ppiiÄpen Iniä@x-?iarn vorhan den ist und der erste und doi» zKeicc ooliwniiip© F©tofililer 11 te und 115b eine ϊηαι«-Ρ!ηυ, 'co aiiiselgen^ ucnn dae sekwiia?© Indeas» §apn nit den prlntfior1 Indei-tiaia of»cJiT?©a Itoffec Bas niil. des ersten c tf'iffi "rf<r ο**. r^iOfWIe"^ 11 te, iaa am
als ©in "WullM-Sißnal <Um imohlnß Y iav MAMD-SeSaalfeung 177* dem Anschluß 2 der NAND-Sohaltung 179 «ad öeaa Ang@Silu@ If d@x» NANP- Sohaltung 181 zugeführt, duroh die NAND-Soh&ltimg 183 umgekehrt
909830/0840
'" ·:!Ι||!|ΙΙΒ;!!Ι ■ -!IIII' !3!Ii!
und als ein "Eins"-Signal dem Aneohlufl Y der NAND-Schaltung 1Θ5 zugeführt. Das "Eins"-Signal ("Schwarz"-Signal) des zweiten sekundären Fotofühlers 115b wird umgekehrt, von dem Verstärker 191 verstärkt und als ein "Null"-Signal dem Ansohluß X der NAND-Schaltung 177, dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 185 zugeführt, von der NAND-Schaltung 195 in ein "lins"-Signal umgekehrt und als ein "Eins"-Signal dem Anschluß Z der NAND-Schaltung I8I zugeführt.
Der Geschwindigkelts-Auswert-Impuls hat in diesem Zeltpunkt ein "Eins"-Signal dem Anschluß X der NAND-Sohaltung 179, dem Anschluß X der NAND-Schaltung I81 und dem Anschluß Z der NAND-Schaltung 185 zugeführt.
Die NAND-Schaltung 185 bekommt in diesem Zeitpunkt ein "NuIl"-Signal an ihren Anschluß X angelegt, so daß sie weiterhin ein "Eins"-Signal erzeugt, das an einen Anschluß X der NAND-Schaltung 195 in dem Kupplungswähler angelegt wird. Vorher waren an andere Anschlüsse der NAND-Sohaltung 195 "Null"-Signale gegeben worden, so daß sie ein "Eins"-Signal erzeugte. Der Ausgangswert der NAND-Schaltung 185 ändert sich also nicht.
Zum gleichen Zeitpunkt ist an den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 181 ein "Null"-Signal angelegt, so daß sie weiterhin ein "Eins"-Signal erzeugt, das an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 197 gelegt wird. Das bedeutet ebenfalls keine Änderung.
909830/0840
In dem gleichen Zeitpunkt ist an die Anschlüsse Y und Z der NAND-Sohaltung 179 ein "Null"-Signal angelegt, so daß sie ein "Eine"-Signal an den Anschluß X der NAND-Schaltung 199 in der Alarm-Schaltung 1j$4 gibt. Das bedeutet keine Änderung, da die Oesohwindigkelts-Auswert-Leitung 195 vorher ein "Null"-Signa.", an den Anschluß Z der N AND-S ο haltung 179 gelegt hatte.
Somit hat der sekundär© logische Dekoder weder einen "Garn-zu--" langsam11-Impuls, eln®n"Oarn«zu«sohnell"-Impuls noch ein@n Aussohuß-lmpuls erzeugt. Das 1st in Ordnung, da die sekundären und die primären Index-Garne synchron liefen.
Die NAND-Sohaltung 177 führt nun ein "Eine"-Signal dem Anschluß X der NAND-Sohaltung 201 zu. Die wie oben beschrieben festgesetzten Bedingungen sind in Fig. 8 für die "Schwarz", "Schwarz"-Eingänge des aeschwindigkelts-Auswert-lmpulses tabellarisch festgehalten. Alle vier Ausgänge liegen bei ψ 4,5 Volt oder, wie es ) definiert war, bei eimern "Eins"-Signal.
Die Rucksteil"NAND-Schaltung 201, die an ihrem Anschluß Y ein "Eins"-Signal und an ihrem Anschluß X ein "Eins"-Signal hat, gibt ein "Null"-Signal ab, das dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 205> dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 196 und dem Anschluß ¥ der NAND-Sohaltung 19B zugeführt wird.
Wenn man zuerst die Alarm-Schaltung betrachtet, so liegt an dem Anschluß X der NAND-Sohaltung 199 immer noch ein "Eins"-Signal, so daß die NAND-Sohaltung 199 ein "Null"-Signal an den Anschluß X
909830/0840
der NAND-Sohaltung 205 liefert. Die NAND-Sohaltung 205 hat somit ein "Eine"-Signal an den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 199 gelegt. Somit tritt, wenn ein "Null"-Signal an den Anschluß Y der NAND-Schaitung 205 gelegt 1st« keine Änderung in der Alarm-Schal tung 1^4 ein.
An die Anschlüsse X der NAND-Sehaltungen 195 und 197 sind wEinsw-Slgnale gelegt, unter der Annahme, daß die NAND-Schaltungen 196 und 198 "Eine"-Signale erzeugen und "Eins"-Signale an die Anschlüsse Y der NAND-Sohaltungen 195 und 197 legen, führen die NAND-Schaltungen 195 und 197 normalerweise "Null"-Signale den Anschlüssen X der NAND-Sohaltungen 196 und 198 Zu1 so daß die NAND-Schaltungen 196 und 198 normalerweise "Eins"-Signale an die Anschlüsse X und Y der NAND-Schaltung 207 geben. Das resultierend® "Null"»Signal der NAND-Schaltung 207 wird dursh die NAND-Seheltung 209 in ein "Eins"-Signal umgekehrt und dureh den Verstärker £23 verstärkt, um di# Durshschnit^skupplung auszuwählen ur„i die Sarnsuführung zu der S@kundär-Zone synchron mit d92» Sarnzuführung su dsr Prlmär-Zone zu halten. Die Auswahl d«r Eurehsehnittskupplung,naehd@m die Terzögerungs- oder Beachieunigungskupplung ausgewählt gewessn Var, wird später beschrieben.
Auswahl der ¥erzb'gerungskupplung
Der zweit» Zustand tritt ein, wenn das sekundäre i'ndex-Garn zu schnell ist. Die ersten und zweiten Primär-PotofUhler 114b' und 113b* zeigen die Anwesenheit einer Index-Marke auf de?n Primär-
909830/0S40
Xndex-Qarn an und geben die Signale an die AnsohIUsse 250 und in Fig. 12, um den Rückstell-liersuohs-Impuls und don Oeschwindigkeits-Auswerte-Impuls in der gleichen Welse zu erzeugen, wie es zuvor beschrieben wurde und in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn das sekundäre Xndex-Oarn zu schnell läuft, hat di® Index-Marke den ersten sekundären Fotofühler 114b bereits passiert, liegt aber dem zweiten sekundären Fotofübler 115b noch gegenüber. Somit zeigt, wie aus Fig. 8 zu ersehen, der erste sekundär© FotofUhler "weiS" an und gibt ein "Null"-Signal an den Ansehluß 171 in Fig» 13,und d®r zweite sekundäre Fotofühler zeigt "schwarm" und gitofe ein "Eins"-Signal an "den Anschluß 173 in Fig» 13. Das am Anschluß 171 ankommend® 11IuIl11-Signal wird von dem Verstärker 175 • in ein "Eins" »Signal umgewandelt wnd läuft ale "lins11-Signal zu dem Anschluß Y der MAMB°Sehaituiig 177, dem Aneehlufi Έ, d©r NAIfB-Schaltung 179, dem AneshluS Y der lAiB-Sehaltimg 181 und wird duroh die IAID-Schsaltung 183 la ei» "lull61 -Signal BiigekÄPt «ad als aolehes dem Ansslilui ϊ dei· 1AI!D-S@teltuag 185 zugeführt. Da© ) "line™-Signal, das an AnsohluB 173 aakeinti, wir stärker 191 in ei» "Null"-Signal umgetf&adelt· «lull11-Signal an ü®n AnsobluS X üer NAUD-Sehaltun aehluB Z der lAID-Sohaltimg 179 «ad ü®n Ans©tiluß 5 Sohaltung 185 gelegt und ävreb. die lAlD-Setoltung ao daB ein "Bins"-Signal der lAlD-Sehaltuag 18
Der eesöliwindigkeits-tosifept-liipialsj, des3 in Fi ist In diesem Zeitpunkt ©la positives. wlisaan °Si| 11 Eins*'-Signal an den tosefelufl Z der NAiiD°Sohaltung
. BOhlufi 2 der NAND-Sohaltung 181 und de» AnseliluS X
909830/ 0*8 40
Schaltung 179 gelegt ist.
An alle drei Anschlüsse der NAND»Sohaltung 181 ist somit ein "Eins"-Signal gelegt, so daß sie einen "Null"-"Garn-zu-sehne11"-Impuls in diesem Zeitpunkt erzeugt, der anzeigt, daß das sekundäre Index-Garn zu schnell läuft und verlangsamt werden muß. Dieser "Null"»Impuls aus der NAND-Schaltung 181 im sekundären logischen Dekoder 132 wird an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 197 in dem Kupplungswähler 138 gelegt.
Der vorliegende Zustand kann nun in Flg. 10 zur Wahl der Kupplung verfolgt werden, und zwar wenn ein "Garn-zu-schnell"-Impuls, aber kein. "Öarn-zu-langsam"-Impuls vorhanden ist* Wie bereits beschrieben, bewirkt der in Fig. 11 gezeigte Rttckstell-Versuchs-Impuls einen HUck8tell-nNulltt-Impuls/der dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 198 zuzuführen ist. Es ist ebenfalls beschrieben worden, daß der "Oarn-zu-langsam"-Impuls in dem Zeitpunkt ein "Eins"-Signal wird, wenn der Geschwindigkeits-Auswert-Impuls ein "Null"-Signal wird, da das "Null"-Signal an dem Anschluß X der NAND-Schaltung 181 diese bestimmt, wiederum ein "Eins"-Signal zu erzeugen. Der an den Anschluß Y der NAND-Schaltung 198 angelegte Rucksteil-Impuls dauert eine Mikrosekunde, während der "öarn-zu-schnell"-Impuls in der beschriebenen Weise zwei Mikroaekunden dauert.
Bevor der "Garn-zu-schnell"-Impuls zugeführt 1st, herrscht folgender Zustand: An den Anschlüssen X und Y der NAND-Sohaltung 197 liegen jeweils "Eins"-Signale um ein "Null"-Signal zu erzeugen, das dem Anschluß X der NAND-Schaltung I98 zugeführt wird. An dem
909830/0840
Anschluß Y der NAND-Sohaltung 198 liegt ein "Eins"-Signal.
Die Zuführung des "Null"-"Oarn-zu-sehnell"-Impulses zu dem An« sehluB X der NAND-Sohaltung 197 bewirkt« daß die NAND-Schaltung 197 ein "Eins11-Signal erzeugt, das verstärkt und an den Verzögerungs-Ausgänge-Anschluß 219 als ein Verzögerungs-Kupplungs-Xmpuls gegeben wird, der bewirkt, daß die Verzögerungekupplung betätigt wird und die Verzögerungswelle 82 in Flg. 5 eingeschaltet wird. Die Zuführwalzen der Sekundär-Zone werden dann mit einer geringeren Geschwindigkeit als vorher bewegt, und zwar mindestens so lange, bis die nächste Index-Marke auf dem Primär-Index-öarn abgefühlt wird, um die relative Stellung des Sekundär-Xndex-ßarns zu dem Primär-Index-Garo zu bestimmen.
Das "Eins"-Signal von der NAND-Schaltung 197 wird auoh dem Anschluß X der NAND-Schaltung 198 zugeführt,und der dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 198 zugeführte Rucksteil-Impuls ist zu dem Zeltpunkt ein "Null"-Signal, so daß die NAND-Schaltung 198 weiterhin ein "Eins"-Signal erzeugt, das dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 197 zugeführt wird, und diese fortfährt, ein "Eins"-Signal zu erzeugen, um die Verzögerungskupplung zu betätigen. Das von der NAND-Sohaltung 198 erzeugte "Eins"-Signal wird ebenso dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 zugeführt,und da die NAND-Sohaltung 207 ein "Eins"-Signal an ihrem Anschluß X aufweist, fährt die NAND-Sohaltung 207 fort, ein "Null"«Signal zu erzeugen« das durch die NAND-Sohaltung 209 In ein "Eins"-Signal umgewandelt wird, um für einen Moment einen Durohsohnitts-Kupplungs-Impuls
90 9 8 30/084 0
in Kraft zu setzen. Wenn jedoch daa dem Anschluß γ der NAND-S cha 1< tung 198 zugeführte Rückstell-nNull"-Signal wieder zu einem "Eins"-Signal wird, bewirkt es, daß die NAND-Sehaltung 198 in diesem Zeitpunkt ein "Null"-Signal erzeugt, so daß die NAND-Schaltung 207 von einem "Null"-Ausgang zu einem "lins"-Ausgang wechselt und die NAND-Schaltung 209 ein "Null"-Signal erzeugt« das in diesem Zeitpunkt nicht die Durchschnittskupplung auswählt. Die NAND-Schaltung 197 fährt fort, in diesem Zeitpunkt ein "Eins"= Signal zu erzeugen, um das Auswahl-Signal für die verzögerungskupplung vom Anschluß 219 zu erzeugen. Das "Eins"-Signal der NAND-Schaltung 197 dauert an, wenn der "Qarn-zu-sohnell"-Impuls ein "Eins"-Signal wird, da die NAND-Schaltung 197 dann an ihrem Anschluß X ein "Eins"-Signal und an ihrem Anschluß Y ein "NuU"-Signal hat.
Auswahl der Durchsohnittskupplung
Wenn nachfolgend als nächster Zustand derjenige folgt, in dem die sekundären und die primären Index-Oame wieder in Synchronismus kommen, liegt der Zustand vor,der vorstehend beschrieben wurde, wenn ein "Eins"-Signal an den Anschluß X der NAND-Sehaltungen
195 und 197 angelegt ist. Dem Anschluß Y der NAND-Schaltungen
196 und 193 wird ein RUekstell-wNull"-Signal zugeführt. Die NAND-Schaltung 196 hat dem Anschluß X der NAND-Sehaltung 207 immer nooh ein "Eins"-Signal zugeführt, jedoch führte die NAND-Sohaltung 198 dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 ein "Null"-Signal
909830/0840
asu, da die Verzögerungskupplung ausgewählt war. Das "Null"-Signal, das an den Anschluß γ der NAND-Schaltung 198 angelegt war» bewirkt jedooh, daß die NAND-SehaXtung 198 in diesem Zeitpunkt ein "Bins*1-3Ignal anstelle eines "Null"-Signals erzeugt und führt dieses "Eins"-Signal dem Anschluß Y der NANB-Sohaltung 207 und dsra Anschluß Y der NAND-Sehaltung 19? zu. In diesem Zeitpunkt 1st an beide Anschlüsse der NAND-Schaltung 197 oin "Eins"°3ignal ange-. legt, so daß ein "Null"-Signal anstelle eines "Eins"-Signalaa erzeugt wird und die Verzögerungskupplung nicht mehr ausgewählt bleibt. Infolge der Zuführung von "Eins*--Signalen zu beiden Anschlüssen der NAND-Schaltung 207 in diesem Zeitpunkt erzeugt die NAND-Sehaltung 207 ein "Null"-Signal, das durch die NAND-Schaltung 209 in ein "Eins"-Signal umgewandelt wird, um die Durchsohnittekupplung auszuwählen.
Wenn ein anderer "oarn-zu-schnell"-Impuls der NAND-Sehaltung zugeführt wird, oder ein "Qarn-zu-langsam"-Impuls an die NAKD-) Schaltung 195 angelegt wird, wird entweder ein Verzögerunge-Kupplungs-Signal oder ein Besohleunlgungs-Kupplungs-Signal anstelle des Durohsohnltta-Kupplungs-Signals erzeugt.
Auswahl der Besohleunigungskupplung
Die Auswahl der Beschleunigimgeküpplung wird Ähnlich vorgenommen wie die Auswahl der Versugerwgekuppluf&g* Bei dieser Auswahl bewegt sich das sekundäre Xndex-Qam zu langsam im Verhältnis zum primären Index-Garn f so daß der «trete Fotofühler 114b die Index-
909830/0840
Marke auf dem sekundären Index-Qarn anzeigt» aber der zweite Fotofühler 115b keine Index-Marke auf den sekundären Index-Oarn In dem Zeltpunkt feststellt, In dem die primären Fotofühler die Index-Marke auf dem primären Index-Oarn feststellen. Daher wird von dem ersten FotofUhler 114b ein "Eins"-Signal und von dem zweiten Fotofühler 115 b ein "Null"-Signal abgegeben, wodurch die Erzeugung eines "Null"-"Oarn-zu-langsam"-Impulses von der NAND-Schaltung 185 infolge der Zuführung des "Eins"-Signals zu der NAND-Schaltung 185 bewirkt wird. Die Zuführung eines "Null"-Signals zur NAND-Sohaltung 195 veranlaßt diese, ein "Eins"-Beechleunigungs-Kupplungs-Signal in der gleichen Weise zu erzeugen, auf die die NAND-Schaltung 197 das Verzögerunge-Kupplungs-Signal erzeugt, so daß die Beschleunigungskupplung ausgewählt wird.
Alarm-Auswahl
Wenn die primären Fotofühler eine: Index-Marke auf dem Index-darn der primären Zone anzeigen, aber weder der erste noch der zweite Fotofühler das Vorhandensein einer Index-Marke auf dem Index-Oarn der sekundären Zone im gleichen Zeltpunkt feststellen« wird Irgend· ein geeigneter Alarm und »ine Lanpe betätigt.
Diese Wirkungsweise wird anhand von PIg. 1? erläutert. Wenn weder der erste noch der zweite Fotofühler-Eingangs-Aneohluß 171 bzw. 173 «In "Eins"-Signal zur selben Zelt erhält« inden der Rücketeil-Versuchs-Impuls dem Anschluß Y der KAHD-Sohaltung 201 zugeführt wird, werden die "Null"-Signale, dl· an beiden Anschlüssen 171
909830/0840
und 172 ankommen, durch die Verstärker 175 und 191 in "Eine"-Signale umgekehrt, wobei die "Eine"-Signale beiden AnoohlUesen der NAND-Sohaltung 177 zugeführt werden. Die NAND-Sehaltung 177 liefert also an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 201 ein "NuIl"-Signal. Der in diesem Zeitpunkt dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 201 augeführte "Eins"-RUokstell-Verßuchs-Impuls, der aus der Anzeige eines Index-Impulses auf dem primären Index-Qarn in der besohriebenen Weise resultiert, wird dem Anschluß Y der NAND-Sohal tung 201 zugeführt. Die Steuerung kann, wie bereits beschrieben, keine Korrektur mehr vornehmen, da sie keine Anzeige der Stellung des sekundären Index-Oarns zu der Stellung des primären Index-Garns erhält. Die Rttoketell-NAND-Schaltung 201 führt dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 205 ein "Eins"-Signal zu. Ebenso werden den Anschlüssen Y und Z der NAND-Sohaltung 179 "Eins"-Signale zugeführt,und der Oesohwindlgkeits-Auswerte-Xmpuls bringt ein "Eins"-Signal auf den Anschluß X der NAND-Schaltung 179 Auf, so daß diese NAND-Sohaltung 179 einen Aussohuß-Xmpuls erzeugt, der einen "Null"-impuls an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 199 liefert. Die NAND-Sohaltung 199 erzeugt daher einen "Eins1*-Alarm-Impuls, der von dem Verstärker 229 verstärkt wird, um die rote Alarm-Lampe 2J51 zu speisen. Ferner wird ein Alarm-Impuls an ein Alarm-Relais gegeben, um einen Alarm 154 auszulösen. Der Alarm bleibt in Tätigkeit,und die vorher ausgewählte Kupplung bleibt eingeschaltet, bis eine Korrektur vorgenommen 1st.
Die Einschaltung der Durchschnitts-, Verzugerungs- und Besohleunigungs-Kupplung der sekundären Zone Nr. 2 1st bereits detaillert
909830/0840 «
beschrieben worden. Ebenso ist die Betätigung des Alarms beschrieben worden.
Die in Fig. 1j5 beschriebene Schaltung kann vervielfaoht werden, um so viele sekundäre Zonen zusätzlich zu der Zone Nr. 2 anzuschließen, wie es erforderlich ist.
Die Zuführwalzen der primären Zone können entweder mit einer großen« einer kleinen oder einer Durchschnittsgeschwindigkeit angetrieben werden, indem der drehbare Schalter 246 in Fig. 12 entsprechend eingestellt wird. Die Stellung des drehbaren Schalters 246 in einer der drei Arbeitsetellungen (Durchschnitt, sohnell oder langsam) wählt einen entsprechenden Ausgänge-Anschluß aus (Anschluß 248 der Durchschnittskupplung, Anschluß 252 der "schnellen" Kupplung oder Ansohluß 254 der ttlangsamen" Kupplung) . Zur Anzeige der Geschwindigkeit, mit der die Zuführwalzen der primären Zone angetrieben werden, leuchtet eine entsprechende Lampe auf» Eine grüne Lampe 256 leuchtet, um die Durchschnittsgeschwindigkeit anzuzeigen, eine gelbe Lampe 258 leuchtet, um eine große Geschwindigkeit anzuzeigen und eine gelbe Lampe 26O zeigt bei Ihrem Aufleuchten eine geringe Geschwindigkeit an. Der drehbare Schalter 246 kann ebenso eine "Aus"-Stellung einnehmen, um die Zuführwalzen der primären Zone von der Kraftzufuhr zu sperren,und ein entsprechendes rotes Licht 262 leuchtet auf, um die Tatsache anzuzeigen, daß dl· Zuführwalzen der primären Zone keinen Antrieb haben.
909830/0840
Ein von Hand betätigter Schalter 245 {Fig. 13)» der vier Stellungen einnehmen kann, kann betätigt werden, um den Kupplungswähler der sekundären Zone Nr. 2 an die automatisch* Steuerung anzuschließen oder um von Hand die Beschleunigung^- oder Verzögerungskupplung dieser Zone auszuwählen. Der Schalter kann ebenso in eine "Aus*1-Stellung geschaltet werden, um den Antrieb der sekundären Zone Nr. 2 abzuschalten. Eine geeignete Bremse kann in jeder der Zonen benutzt werden, um die zugehörigen Zuführwalzen Im Stillstand zu arretieren. Eine solche Bremse kann die Form eines leerlaufenden Kettenrades ähnlich dem Kettenrad 89 in Fig. 5 und einer magnetischen Brems· haben, die von einem Bolzen in einem der Rahmenteile 72" getragen wird, so daß, wenn der Bremsschalter 247 oder 262 geschlossen wird, die magnetische Bremse eingeschaltet wird, um das leerlaufende Kettenrad und die zugehörige Kette abzubremsen.
Die Erfindung wurde anhand des vorliegenden Ausführungsbeispieles in seiner Anwendung auf die Zuführung von Garn zu einer mit einer Vielzahl von Nadeln arbeitenden Tufting-Maschine beschrieben, sie kann jedoch auch in entsprechender Anwendung in Verbindung mit anderen Maschinen als Tuftlng-msohlnen, z.B. bei Strickmaschinen für Florgewebe,angewandt werden.
909830/08A0

Claims (1)

  1. Dipl.-lng. EfDENEIER Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dlpl.-Ing. J. B EIE R
    3?
    7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O
    14. November Anmelderint Mohasco Industries, Inc., Amsterdam« N.Y., USA
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Zuführung von Oarnen zu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tuftingmaschine, gekennzeichnet duroh eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von nit Mustern versehenen Oarnen zu den Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung (110,130,121,132,1j58) für die Querausrichtung der Muster auf diesen Oarnen in einer vorher bestimmten Weise, während die Oarne den Nadeln zugeführt werden*
    2* Vorrichtung zur Zuführung von Oarnen su den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tuf ting-Maschine, gekennzeichnet durch eine prieäre Zuführung (78,79) für eine erste Gruppe von mit Mustern versehenen Oarnen zu bestimmten dieser Nadeln, eine sekundäre Zuführung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Oarnen
    90983 0/0840
    Telefon 29 45 Q7 · Postscheckkonto Stuttgart 42930 - Dresdner Bank Konto 12B18 Patent Code
    HO
    zu anderen der Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung (110, 130,131,152,138) für die Querausriohtung der Muster auf der zweiten Gruppe von Garnen mit den Mustern auf der ersten Gruppe von Garnen, während die erste und die zweite Qruppe den Nadeln zugeführt wird.
    3. Vorrichtung zur Zuführung von Florgarnen zu einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeioh· net durch eine Vorschubeinrichtung (78,79) für eine erste Qruppe von mit Mustern versehenen Garnen, wobei die erste Gruppe von Garnen ein Index-Garn enthält, das in Abstand voneinander angeordnete Index-Marken besitzt, durch eine Tor· schubeinrichtung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen, wobei die zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen ein Index-Garn aufweist, das in Abstand voneinander angeordnete Index-Marken besitzt und durch eine Synchronisiereinrichtung (110,130,131*132*138) für die Querausriohtung der Index-Marken auf den Index-Garnen zur Synchronisierung der Querausriohtung der Muster auf den ersten und den zweiten Gruppen von Garnen, während das Florgewebe der Tufting-Maschine zugeführt wird.
    4. Vorrichtung zur Zuführung einer Vielzahl von Gruppen von Garnen zu den Nadeln einer mit einer Mehrzahl von Nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeichnet duroh eine primäre
    , Zuführung (78,79) für eine erste Gruppe von mit Mustern v®r-. sehenen Garnen zu bestimmten dieser Nadeln, einer sekundären
    A 11 884 £·
    Zuführung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen zu anderen dieser Nadeln, einem ersten Index-Garn, das von der primären Zuführung bewegt wird, einem zweiten Index-Garn, das durch die sekundäre Zuführung bewegt wird, durch eine primäre Kühlvorrichtung (110) zur Abtastung des ersten Index-Oarns, einer sekundären Fühlvorrichtung (110) zur Abtastung des zweiten Index-Oarns, einer Steuervorrichtung (110,130,131,152,138) zum Vergleich der Ausgänge der primären Fühlvorrichtung (110) mit dem Ausgang von der sekundären Fühlvorrichtung (110) und zur Erzeugung eines Signalu, das die relative Querausriohtung des Musters auf der ersten Gruppe von Garnen zu den Mustern auf der zweiten Gruppe von Garnen bezeichnet und durch Mittel, die auf dieses Signal der Steuervorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit der sekundären Zuführung ansprechen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Zuführung (78,79) eine Vorrichtung zum Antrieb der sekundären Zuführung (78,79) mit einer Normalgeschwindigkeit, mit einer geringeren als der Normalgesohwlndigkeit und mit einer größeren als der Normalgesohwlndigkeit besitzt, und daß die auf das Signal ansprechenden Mittel die sekundäre Zuführung veranlassen. Bit der Normalgesohwindigkeit angetrieben zu werden, wenn die Index-Garne sich in richtiger Querausriohtung befinden, mit langsamerer als der Normalgesohwindigkeit, wenn die zweiten Zndex-Garne den ersten Index-Garnen vorauseilen und mit der größeren als der Normal-
    909830/0840
    geschwindigkeit, wenn die zweiten Index-9arne den ersten Index-Samen nachlaufen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Index-aarne eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Index-Marken besitzen, daß die sekundäre Fühlvorrichtung (110) einen ersten Fühler (ii4b) und air.®n zweiten Fühler (115b) besitzt, die in einem vorbestimmten
    Ψ Abstand voneinander angeordnet sind, so daß der erste ur.xl der zweite Fühler eine Index-Marke gleichzeitig anz^igsiv können, daß das erste Xndex-Qarn eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Index-Marken besitzt und .laß die primäre FUhlvorriohtung (110) einen ersten und «inen zweiten Fühler (114b9 bzw. 115b5) besitzt, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, so d&ß der erste und der zweite Fühler der primären Fühlvorrichtung eine Index-Marke gleichzeitig abtasten können.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmvorrichtung zur Auelösung eines Alarmes vorgesehen ist, wenn die sekundäre FUhlvorriohtung keine Index-Marke in dem Zeitpunkt anzeigt, in dem die primäre FUhlvorriohtung eine Index-Marke anzeigt.
    BAD 909830/0840
    8. Steuervorrichtung für die Zuführung yon Oarn zu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeichnet durch eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von mit eine* Muster versehenen Oarn zu den Nadeln« Mitteln zur Bestimmung der Abweichung des Musters auf bestimmten dieser Garne Ih Verhältnis zu dem Muster auf anderen dieser Garne und durch Mittel« die auf die Bestimmungsmittel ansprechen zur Synchronisierung der Querausrichtung der Muster auf den bestlMBten Garnen mit den Mustern auf den anderen Garnen, während alle diese Garne den Nadeln zugeführt werden.
    9· Vorrichtung zur Zuführung von Florgarnen zu einer Maschine zur Herstellung eines Flors« gekennzeichnet durch eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von gemusterten Oarnen zu den Nadeln und einer Synohronieiereinriohtung (110,130,131, 132,138) für die Queraueriehtung der Muster auf den Oarnen in einer vorbestimmten Weise, während diese Garne den Nadeln zugeführt werden.
    10. Vorrichtung zur Entnahme von Garnen aus mehreren Garn-Vorräten zur Zuführung derselben xu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln arbeitenden Tufting-Masohine, gekennzeichnet durch Mittel zu« Entnehmen einer ersten Gruppe von gemusterten Garnen, wobei die erste Gruppe von Garnen ein Index-Garn enthält, Mitteln zur Entnahme einer zweiten Oruppe von gemusterten Garnen, wobei die zweite Gruppe ein
    909830/0840
    Xndex-Oarn enthalt und eint Synchronisiereinrichtung (110, 130,131,138,138) für dl« Querauerlohtung der Muster auf der zweiten Oruppe von Garnen mit den Mustern auf der ersten Gruppe von Garnen, während beide Gruppen von Garnen von den OarnvorrÄten entnommen werden.
    11. Terfahren zur Steuerung der Zuführung von Garnen zu einer Maschine zur Herstellung eines Flors, dadurch gekennzeioh-
    " net, das gemusterte Garne aus einer Zuführung«zone {60,64} entnommen werden, bestimmte dieser Garne der Vorrichtung zur Herstellung eines Flors zugeführt werden, Feststellung der relativen Abweichung der anderen dieser Garne und Steuerung der Zuführgeschwindigkeit einiger der Garne, die der Vorrichtung der Herstellung eines Flors zugeführt werden in einer vorbestimmten Welse.
    12. Verfahren zur Steuerung der Zuführung von Garnen zu den y Nadeln einer mit mehreren Nadeln arbeitenden Tuftlng-Ma sohlne, dadurch gekennzeichnet, daß gemusterte Garne aus einer Zuführungszone (60,64) entnommen werden, bestimmte dieser Garne der Vorrichtung zur Herstellung eines Flors zugeführt werden, Feststellung der relativen Abweichung der anderen dieser Game und Steuerung der Zuführgeschwindigkeit einiger der Garne, die der Vorrichtung der Herstellung eines Flors zugeführt werden in einer vorbestimmten Weise.
    909830/0840
    Leerseite
DE19681809097 1967-11-16 1968-11-15 Vorrichtung zur Regelung der Zufuhrgeschwindigkeit von Garnen zu den Nadeln einer Tufting-Maschine Expired DE1809097C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68370767A 1967-11-16 1967-11-16
US68370767 1967-11-16
US68405567A 1967-11-17 1967-11-17
US68405567 1967-11-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1809097A1 true DE1809097A1 (de) 1969-07-24
DE1809097B2 DE1809097B2 (de) 1976-12-02
DE1809097C3 DE1809097C3 (de) 1977-07-21

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4466377A (en) * 1981-02-06 1984-08-21 Wolfe-Gerate Gmbh Device for fastening handles, especially to domestic and gardening implements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4466377A (en) * 1981-02-06 1984-08-21 Wolfe-Gerate Gmbh Device for fastening handles, especially to domestic and gardening implements

Also Published As

Publication number Publication date
DE1809097B2 (de) 1976-12-02
DE1809004B2 (de) 1979-03-01
DE1809004A1 (de) 1969-07-24
DE1809004C3 (de) 1979-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0565122B1 (de) Verfahren zum doppelspuligen Weben eines Doppelstückgewebes mit Zweischussbindung und Doppelstück-Webmaschine mit vertikal bewegbaren Schusseinführ-Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE3145307C2 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine und Verfahren zur Herstellung einer jacquardgemusterten Plüschware
DE3811330C2 (de) Tuftingmaschine
DE3409574A1 (de) Verfahren zur herstellung eines getufteten produkts und tuftingmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE2407736A1 (de) Verfahren zur herstellung von doppelflaechiger strickware mit ein- oder beidseitig eingearbeiteten futterfaeden
DE2833928A1 (de) Tuftingmaschine
DE10207879A1 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschwaren
DE3024705C2 (de) Verfahren zur Herstellung flächenmäßig gemusterter Plüschware, sowie Rundstrickmaschine hierfür
CH482047A (de) Verfahren und Vorrichtung zum mustergemässen Ausbrechen der Füsse von Musterplatinen einer Jacquard-Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine
DE19707053A1 (de) Hoch/Tief-Plüschstrickware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE4129845A1 (de) Rundstrickmaschine zur herstellung von plueschwaren
DE3039621A1 (de) Vorrichtung zum tuften
DE2343886A1 (de) Maschine zum herstellen von maschenwaren mit einer flor- oder schlingenschicht
DE2322384C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gemusterter Plüschware und mehrsystemige Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2531762C2 (de) Maschenbildende Maschine
DE2810255A1 (de) Verfahren zur herstellung eines buescheligen florgewebes und nadel zur durchfuehrung des verfahrens
DE1809097A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zufuehrung einer Vielzahl vorbedruckter Garne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,die die Querjustierung des auf solche Garne gedruckten Musters gewaehrleistet
DE2343426A1 (de) Faserzufuehrungs-vorrichtung fuer reissfaser-hochflor-polgewebestoff-strickmaschinen
DE19505646A1 (de) Verfahren, Strickmaschine und Platine zur Herstellung von Plüschwaren
DE2531121C3 (de) Links-Links-Rundstrickmaschine
DE4033735A1 (de) Strickmaschine zur herstellung von plueschwaren
DE2802527C2 (de)
DE664709C (de) Verfahren und Platine zur Herstellung einer Ware mit durch die Nadelmaschen gezogenen Platinenmaschen auf Rundstrickmaschinen
DE2614598A1 (de) Beidseitig aufrauhbare, einflaechig kettgewirkte plueschware
DE2041445A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer kontinuierlichen Reihe von Klappenstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee