DE1809097A1 - Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zufuehrung einer Vielzahl vorbedruckter Garne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,die die Querjustierung des auf solche Garne gedruckten Musters gewaehrleistet - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zufuehrung einer Vielzahl vorbedruckter Garne in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,die die Querjustierung des auf solche Garne gedruckten Musters gewaehrleistetInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENEIER I O 09097
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dlpl.-Ing. J. BEI E R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50
14. November Anraelderim Mohasco Industries, Inc., Amsterdam, N.Y., USA
A 11 884
A 11 906
Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Zuführung einer Vielzahl vorbedruckter Oarne
in eine Vorrichtung zur Bildung eines Flors,
die die Querjustierung des auf solohe Oarne gedruckten Musters gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung von Plorfabrikaten, beispielsweise Bodenbelägen oder dgl., mit präzise gebildeten farbigen
Dessins.
Es hat sieh erwiesen, daß die für die Fertigung bestimmter typen
von PiorbodenbeiKgen, z.B. von getufteten Fabrikaten, bisher zur
Bildung von Farbdessins bekannten Verfahren und Vorrichtungen
weit von dem entfernt waren, was erwünscht war. Die zuvor angewendeten Verfahren zur Bildung von Farbdessins in solchen
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Fabrikats*! warsa üqv Siebdruck, das Schablonleren, Spritzen
bzw. Sprühen, Speicherfärben usw. Bs hat sich bei Allen diesen
Versuchen erwiesen, und Fachleute werden diese fatsaeh® beats ~
tlgen, daß es sffsktiv unmöglich war, ein Fabrikat zu produzieren, bei d©ra di© Umrisse der verschiedenen Farben &β3 Sssslns
klar gezeichnet werden konnten und gleichzeitig die verschiede?:; nen Farben so tief wie gewünscht in den Flor eindrangen.
Die vorliegende Lösung des Problems, Farbdessins auf getuftstsn
Florfabrikaten zu bilden, hat sich, obwohl sie beträchtlich von
den in dar Yerga«genheit verfolgten Wegen abweicht, als sehr
vorteilhaft eruieren. Sie ermöglicht es, farbige Dessins b©i
der Fertigung soleher Produkte mit den zuvor angestrebten, aber
nicht erreichten Qualitäten zu bilden, nämlich mit ausgezeichneter Zeichnung dar Umrisse der verschiedenen Teile des Dessins
und mit ausgezeichneter Durchdringung des Flors durch die unterschiedlichen Farben.
(Verfahren und Vorrichtung zum Bedruoken von Garn mit gesteuertem Muster) des gleichen Anmelders und vom gleichen Tage)
wird die Vorbereitung eines Garnbaums bzw. Garnkettbaums beschrieben, auf den eine Schicht von Garnen alt einem der Länge
nach sich wiederholenden Muster aufgewickelt ist, Auf einen solohen Baum wird gleichfalls ein sogenanntes Index-Garn gewickelt, d. h. ein Garn mit der lunge nach regelmäßig wieder-
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kehrenden , rait einer farblich scharf zur Grundfarbe dieses
Index-Garns kontrastierenden Farbe gefärbten Strecken. Eer vordere
Rand jedes solchen Index^Zelchens kann von der vorderen
Kante seines angrenzenden Index-Zeichens so weit entfernt sein, wie das Wiederhol1 muster dec auf die zuvor genannte Schicht von
auf einen solshon Bauia gewickelten Garnen gedruckten Musters
lang ist. j. und Jeder vordere Rand jedes Index-Zeichens wird an
der gleichen Stelle der länge des Musters nach auf jede Schicht
von auf dia verschiedenen Kettbäume gewickelten Garnen aufge=
bracht.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die eine Zuführung für eine Vielzahl von mit Mustern versehenen Garnen zu den Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung
für die Querausrichtung der Muster auf diesen Oarnen in einer vorher bestimmten Weise besitzt, während die Garne den
Nadeln zugeführt werden.
Bein Bilden eines getufteten Teppiche unter Verwendung von nach
dem Verfahren der vorgenannten Patentanmeldung bedruckten Garnen wird die Schicht von auf zwei oder nehr befindlichen Kettbäumen
befindlichen bedruckten Garnen gleichzeitig in die Nadeln einer Tufting-Maschine eingeführt. Ist die Schicht von Garnen auf
jedem Kettbaum beispielsweise aus 144 QamfKden zusammengesetzt,
und soll z.B. eine annähernd 15 FuB (4,5 m) breite Rolle eines
1/8 Zoll-Normalteppichs getuftet werden, werden 10 solche Kett-
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bäume, von denen jeder eine Schicht von mit einem Muster bedruckten
Garnen enthält, genommen und gleichzeitig in die Nadeln der Tuftingmaschine eingeführt, wobei sichergestellt wird* daß
das Nüster beim Beginn des Tufting-Vorganges genau quer sur
Masohine ausgerichtet wurde.
Beim Entnehmen des Garns von der Vielzahl von Kettbäumen werden die Garne von jedem Kettbaum allgemein mit der gleichen
Geschwindigkeit entnommen, und das auf diese Schicht gedruckte Muster sollt© möglichst genau in dem getufteten Teppich wiedergegeben werden. Is kann jedo@h vorkommen, daß di@ Sarasehieh«»
ten auf allen 10 Bäujaon nicht mit der gleichen C5@s«hwindigkeifc
entnommen werden. In ©in©m solchen Eventualfall bestünden ernsthafte
Probleme darin, ein© genaue Registri@rung des Musters in
der Quer- d.h. Schußfad@nrichtung des getuftefeen Produkts eu
erhalten.
Die vorliegende Erfindung will hauptsächlich den Vorschub einer
Vielzahl von Garns@hi@ht@n von einer Vielzahl s© weit wie udglieh
gleichartiger K®tfch&.vm® in di© Nadeln einer fuftlng-Haschin©
©rEisögliefe@nf um ©in© genaue Querausriehtung von auf
diesen Kcttbäuta©n ®3?s©!i@ta9nd@n Mustern' in dem getuf teten Fabrikat zu gewährleisten. Dieses Ziel wird durch eine ¥orri©h°
tuag erreicht, die das vorgenannte, auf jeden'solchen Kettbaum
gewickelte Index-Oarn,-wenn es davon entnommen wird, abtastet
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und di® erforderlich?! Geschwindigkeit bestimmter tjarngruppen
steuert, um all® in die Steuerung eingeführten Garn® in genaue
Querausriehtung zu bringen, d.h. um das gedruckte, auf je&sm
Baum von Samen erscheinende Muster genau quer auszurichten.
Die Tuftingmaschine besitzt eine Vielzahl von Abtastvorriohtungen, und jedes Index-Garn, das Übrigens nicht als eines
der florbildenden Garne des getuftoten Produkts verwendet wird, läuft durch seine zugehörige Abtastvorrichtung, wenn dieses
Garn von seinem Baum entnommen wird. Die Abtastvorrichtungen
sind an der Querseite der Tufteing-Maschine ausgerichtet. Es
ist ein f-iitfcel vorgesehen, um festzustellen, ob ein Xndex-Zeichen auf jedem der Xndex-Garne gleichzeitig oder fast gleichzeitig durch die Abtastzon© läuft.
Tastet jede Abtastvorrichtung ein ausgerichtetes im wesentlichen gleichseitig mit Jeder anderen Abtastvorrichtung ab, was natürlioh angestrebt wird, dann wird die
Garnentnahme danach in einer sogenannten Normalgesohwlndigktit
fortgeführt. Wenn jedoch jede Abtastvorrichtung ein Index«
Zeichen nicht gleichzeitig abtastet, werden Vorkehrungen ge«
troffen, um die Geschwindigkeit der Garnentnahme von den verschiedenen Kettbäumen zu regulieren und wieder zu synchronisieren.
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FigurenbeSchreibung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird iro folgenden näher erläutert. Ss zeigen
Fig. 1 ein Block-Diagramm zur Yeranschaulichung
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Garnbaum-Vorrlchtung
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schrägansieht eines Tufters nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Füllvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Schrägansieht einer Tufting-Masohine
naeh Fig. 3>
Fig. 6 ein Block-Diagramm einer Fühler- und Steuer»
) vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1, 8, 9, 10 und 1OA Eingangs-Ausgangs-Tabellen,
die die Eingänge und Ausgänge der verschiede* nen Komponenten aus Fig. 7 zeigen,
Fig. 11 ein Zeit-Diagramm,
Flg. 11A ein Block-Schaltbild und die
Flg. 12 und 13 j« ein Blook-Sohmltbild der Schaltung
der Fühl- und Steuervorrichtung nach Fig. 6.
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Flg. 2 zeigt einen tragenden Rahmen 50, der angrenzend an eine Tufting-Maschine in Bodennähe angeordnet ist und mehrere Wellen
51,52,5/3*54· etc. trägt, die in Lagern gelagert sind, die vom
Rahmen 50 getragen werden. Jede dieser Wellen ist mit einem gerändelten oder geriffelten Bund bzw. Ring 55 an jedem Ende versehen. Entsprechende Paare dieser Wellen, wie beispielsweise das
Welienpaar 51,52 trägt einen Garnbaum 60 auf den gerändelten Bünden bzw. Ringen 55· Die Welle 52 ist in sonst üblicher Weise
über eine geeignete Kupplung 62 mit einem Motor 61 gekuppelt und wird von diesem angetrieben. Die Welle 51 ist mit der Welle 52
verbunden und wird von dieser mittels einer endlosen Kette angetrieben, die um nicht dargestellte Kettenräder auf den Wellen
51,52 läuft. Die Kupplung 62 wird von nicht dargestellten Endschaltern gesteuert, die von Ansätzen an einer Kette 63 betätigt
werden. Die Kette 63 trägt eine Tänzerwalze Sk, deren Wirkungsweise allgemein bekannt 1st. Jeder der anderen Bäume, die vom
Rahmen 50 getragen werden, ist ähnlich abgestützt und angetrieben, um ein Garn-Reservoir im Bereich der ihr zugeordneten Tänzer=
walze zu schaffen und um von dieser durch Zuführwalzen, die im folgenden noch beschrieben werden, abgeführt zu werden.
Wie bereits erwähnt,werden beim Tuften eines beispielsweise
15 Puß (4,5 m) breiten Teppichs aus Garn, wie es auf den Bäumen wie dem Baum 60 in Fig. 2 enthalten ist, eine Mehrzahl solcher
Bäume synchronisiert in eine Tufting-Maschine 70 nach Fig. 3 eingespeist. Die Tufting-Maschine 70 ist In ihrem Aufbau und ihrer
Wirkungsweise üblichen Tufting-Maschinen ähnlich. Bei der vor-
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liegenden Maschine ist Jedoch eine Torrichtung zur Steuerung der
Garn-ZufühygQsciwindlgkeit zu nebeneinander liegenden Zonen einer
solchen Maschine angeordnet. Als "Zone" der Maschine wird im
folgenden ein Breitenabschnitt der Tufting-Maschine bezeichnet,
der benötigt wird, um alle Sarnfäden, die sieh auf einem dsr·
Bäume 60 befinden (mit Ausnahme ©ines Index-ßarnsj in ®ine G%uud-
oder Futterlage zu tuften.
P Das Garn von jedem der Bäume 60 läuft durch Rohre 71, die von dem
Rahmen 50 zu einem Rahmenteil 72 (Fig. 3) führen, das an der
Tufting-Maschine angebracht 1st. Wenn das Garn aus den Rohren 71
austritt, wird es durch ein Führungsseil "Jh, eine Füllvorrichtung
110, ein zweites Führungsteil 75 und dann um ein Paar von Zuführwalzen 78,79, die von in Lagern der Rahmenteile 72,72" gelagerten
Wellen getragen werden, gefädelt. Jede Zone besitzt ein eigenes Paar von Zuführwalzen. Die Zuführwalzen 78,79 ziehen das Garn aus
dem Reservoir, das durch die Wirkung der Tänzerrolle 64 gebildet
wird, ab und führen das Garn den Nadeln der Tufting-Maschine zu.
Die Zone Nr. 1 in Fig. 5 ist als "Meister-" oder Steuerzone ausgebildet. Im folgenden wird diese Zone der Einfachheit halber
als "primäre Zone", und entsprechend werden die zugehörigen Elemente als "primäre"Elemente bezeichnet. Im Betrieb werden die
Garne in dieser Zone der Tufting-Maschine mit einer sogenannten Normalgeschwindigkeit zugeführt. Wenn die Garne, die einer oder
allen der anderen Zonen zugeführt werden, wie beispielsweise der
Zone Nr. 2, Nr. 3 etc., mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt werden, daß di'<* Zuführung dieser Garne nicht synchron rnit
dsi» Zuführung der öarna der Zone Nr. 1 ist, wird die Zuführung
der dame ein^r solchen anderen Zone verzögert oder beschleunigt,
um sie mit den Garnen der Zone Nr. 1 zu synchronisieren. In besonderen Fällen, wenn die Index-Marken von irgendeiner anderen
Zone od«r anderen Zonsn zu weit außerhalb der Synchronisation
mit der priniSrnn gone sind, wird keine Korrektur zur Beschleunigung
oder Ysrzögerung der Zuführung der Garne zu dieser anderen
Zone oder den anderen Zonen vorgenommen, sondern ein Alarmsignal
ausgelöst, um das die iuftimg-Maschine bedienende Personal davon
zu informieren, daß die Maschine aus der Synchronisation gelaufen
ist.
Die fufting-Masfihine 70 wird von einer Hauptantrisbswelle ?6 angetrieben,
die auf übliche Weise mit einem Motor 77 gekuppelt
und von diesem angetrieben 1st. Zum Antrieb einer Hiifs-Antrie'oswelle
80 kann eine geeignete Untersetzung zwischen der Haupt-Antriebswelle 76 und der Hilfs-Antriebswelle 80 vorgesehen sein
(Fig. 3 und 5). Die Hilfs-Antriebswelle 80 ist mit drsi Wellen
gekuppelt, einer Normal- oder "Durehschnitts^Welle 81, einer
"Verzögerungs-Welle" 82 und einer "Beschleunigungs-Welle" 83
und treibt disse über eine geeignete Oetriebeanordnung in
einem Getriebegehäuse 84 an. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform
1st das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80 und 81 1:1, das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80 und 82
100 s 98 und das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 80
und 83 98 : 100. Diese Übersetzungsverhältnisse können Jedoch auch geändert werden. Von der Norroalwelle 81 in der Zone Nr. 1
wird eine übliche Magnetkupplung 85 getragen, die, wenn sie be-
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tätigt wird, dls Welle 81 mit einem Kettenrad 88 verbindet, das
auf dm1 Welle 31 lose angeordnet ist. Xn der Zone Nr. 1 sind
weitere Ke^ierrüdor 89 und 93 frei auf Bolzen angsortinet, die
an dem B::i ^,ont-3il 72' bef astigt sind. Auf den Vlellan, ils die Zuführwalzen
79 r 78 der Zone Hr. 1 tragen, sind Kattanräöer 95* 1^o
fest angeordnet. Eine endlose Kette 98 ist urn die Kst srr'ij«,''
88,89,95,96 und 93 derart gelegt, daß sie die Zuführt,.d?-9i ^i und
78 im Tihrzeigst bzw. gegsn den Uhrzeigersinn drehen, Vieira Oi-3
Tuftingmaschine in Betrieb ist (Flg. 3].
Die Wellen 80,81,82,83 laufen über die volle Breit« d««r Tuftlny-Masahin®,
während die Wellen, die die ZufUhrrollen 78,79 tragen,
jeweils die Länge einer einzelnen Zone, wie z.B. der £ons Nr. 1,
Nr. 2 etc., haben (Pig. 5)·
In allen Zon^n der Tufting-Masehine,außer der Zone Nr, 1,tragen
die Wellen 81,82 und 83 Kupplungen, die der Kupplung 85 Mhneln.
Diese Kupplungen kuppeln, wenn sie betätigt werden, die Wellen 81,
82 bzw. 83 mit den Kettenrädern, die im Aufbau und dt? Wirkungsweise
dem Kettenrad 88 ähneln. In jeder dieser Zonen, d.h. den
Zonen Nr. 2, 3 etc.,wird ein Kettenrad, wie balspials-vaise das
Kettenrad 102, frei beweglich von einem Bolzen an dem Rahmen d»ir
Maschine getragen. Außerdem sind die Wellen der Zuführwalzen 73,79 jeder Zone mit Kettenrädern versehen, die den Kettenrädern 96,9!»
dar Zone Nr. 1 ähneln.
Xn dan Zonen Nr-. 2, 3 ate. läuft eine endlose Kette 134 um di®
Kettenräder, die von den Wellen 82, 81 und 83 getragen werden,
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die Kettenräder auf dsu Wellen der Zuführwalzen und das Kettenrad
102« so daßj, wenn irgendeine von den Kupplungen einer dieser Zonen
betätigt ist, die zugehörigen Zuführwalzen in entgegengesetzten
Riehtun&e?: angetrieben werden, um den Nadeln der Tufting-Maschirio Q'avn Kus5uführ<m. Wenn eine von den Kupplungen der 2oni*
Nr, 2 betätigt ict, sind die beiden anderen Kupplungen in dieser
Zone nicht betätigt, d.h. ausgekuppelt, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Im Zusammenhang mit der vorangegangen Beschreibung des Antriebs*
rotsühaniBmus der Zone Nr. 1 kann es u.U. wünschenswert sein, die
Wellen 82 und 8? in der None Nr. 1 mit Kupplungen zu versehen,
die den Kupplungen 82a und 83a der Zone Nr. 2 ähneln, damit die
Zuführwalzen der Zone Nr. 1 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden können, die schneller oder langsamer ist als die Geschwindigkeit der Normal-weHe 81. Xn einem solchen Falle kann
die Antriebsanordnung der Zone Nr. 2 in geeigneter Weise auf die Zone Nr. 1 übertragen werden.
Zwischen den Führungen 74,75 in Jeder Zone {Fig. 3) ist die Füllvorrichtung 110 gelegen und an diesen angebracht. Die Füllvorrichtung 110 wird anhand von Fig. 4 erläutert. Diese FUhlvorriohtung besteht aus einem durchsichtigen Rohr 112, das in geeigneter Welse an den Führungen 74,75 befestigt 1st. Das Rohr
besitzt ein Paar von Fotofühlern 114,115, die angrenzend an den
Führungen angebracht sind. Jeder Fotofühler besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 114a und einer Fotozelle 114b, die
ο λ η λ λ α , BAD
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anzeigen kann, ob sin Abschnitt des 0arnes, das Lieht von
Lichtquelle 114© rsflektinrt, beispielsweise weiß odsr schwarz
ist.
Wenn die Sarn^Zuführwalzen ßarn von Jedem Baum entnehmen, wird
das «nteüräKssi« Xritf^-Sarn dureh das Rohr mg des* Fühlrnrrichtung
der von 61^sem Baum beschickten Zon© geführte Banaeh läuft $as
XndossHäärn um di@ &uführre>Xl@n 78,79 dieser Zone. Bas jDmcl'Sx-ßav-A
umgeht dann die nadel und wird dursh ©ine Führung 116 Ψ Ig* 5)
zu eines1 geeigneten Aufnahmevorrichtung geführt. In uqv- to'l^n^r
Beschreibung werdeji di@ Fotogellen der Fühlvorriehtuwg- ,1^1«? «.;*v
abhängigen Zonen fisn folgenden werden dies® Zonen d®i3 EiKii«ehltit
halber als "sekundär® Zonen" und entspreehend werden diß zugehörigen Elenüsnte als wg@kMidIreMElera®nte bezeichnet) t d.h. d®r.
Zonen Nr. 2, 5 ©te. als erst® und zweite Fotozellen bezeichnet.
Dabei wird als erste Fotogelle diejenige Fotozelle jeder Füllvorrichtung beaeiöhnet, vor der das Index-§arn zuerst vorbeiläuft
und als zweite Fotoselle diejenige Fotozeil®, di» das @arn danaigh
passiert. lntgpre@hend ist in Fig. 4 die Fotozeil© 114b die erst®
Fotozelle und die Fotoselle 115b die zweite Fotozelle.
Die Fig. 6 bis 13 erläutern die Fühl- und Steuervorrichtung fti?
die primKr® Zone Nr. 1 und die sekundäre Zone Nr. 2.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, fühlen die ersten und zweiten ab»
hängigen Fotofühler 114b und 115b {die im folgenden als Sekundär--Fotofühler
bezeichnet werden) die Index-Marke auf ü®m Sekundär-Index-Garn
ab und führen einem sekundären logischen cvd!®:?'
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Funktlon3-Dekodsr 122 einsn "Schwarz-" Impuls zu, wenn sie ©ine
Xdex-Marks abfühlen. Wenn sie keine Index-Marke abfühlan, führen
sie dem sekundären logischen Dekoder 122 einen "Wö1j3-"Impuls zu,
Die ersten und zweiten "M«iater~"Fotofühler 1i4b: *nd 115b5 (im
folgenden der Einfachheit halber als Primär-Fotofühler bezeichnet!,
fcaatan die Index-Marken auf dem Frimär-Index-Oam ab und führsn
sinsm primärsn logischen Dekoder 1j5Q einen "Schwarz-"Impuls zu,
wenn sie ©ine Index-Marke feststellen und einen "Weiß-"Impuls,
wenn sie keine Index-Marke feststellen. Der primäre logische Dekoder führt dem sekundären logischen Dekoder Ij52 einen Oeschwindigkeits-Auswert-Impule
zu, wenn eine Index-Marke auf dem primären Index-Garn von beiden, d.h. dem ersten und dem zweiten
Fotofühler 1i4b° und 115bf angezeigt wird und führt einen Rtiekstell-
oder Löschungs-VersuchsImpuls unter den selben Voraussetzungen
einer Rückstell-Torschaltung bzw. einem Rückstellgatter 151 zu. Der sekundäre logische Dekoder 152 führt einem Kupplungswähler 138 einen "Oarn-zu-langsam"-Impuls zu, wenn nur der erste
sekundäre Fotofühler 114b eine Index-Marke auf dem sekundären
Index~Qarn in dem Zeitpunkt feststellt, wenn ihm ein Qesohwindigkeits-Auswert-Impuls
zugeführt wird und führt dem Kupplungswähler 138 einen "CJarn-zu-sehnell"-Impuls zu, wenn nur der zweite sekundäre
Fotofühler 115b eine Index-Marke auf dem sekundären Xndex-Oarn zu dem Zeitpunkt feststellt, wenn ein Geschwlndigkeits-Auswert-Impuls
dem sekundären logischen Dekoder zugeführt wird. Wenn keiner der sekundären Fotofühler eine Index-Marke feststellt,
wird ein Ausschuß-Impuls einer Alarmvorrichtung 1^4 eingegeben.
Normalerweise wird kein Ruckstell-Sperr-Impuls dem Ruckste?J gatter
131 zugeführt. Ein Rüokstell-Sperr-Impuls wird dem Rückstellgatter
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nur dann zugeführt, wann keiner der sekundären Fotofühler eine
Rüskstsllgatter führt norraalerwalsa dem Kupplungawähi^r *
8 inen Rüoketsll-Xmpuls zu, wenn ein Rüsksteil-Versuehs-irapulsdem
RüeksteXlgatter zugeführt wird.
Der Kupplungswähler 138 erzeugt ©in Yerzögerungs-Kupplungs Signal,
ein Besehleunigungs-Kupplungs- Signal oder ein Kupplwngs-Signal in Abhängigkeit davon, welche
dem Kupplungswähler 1^8 von dem Rückstellgatter 1j51 nr.ä d@ai
sekundären logisshen Dekoder 132 in d^r besohriabenan v/sisa zugeführt
werden. Durch die Erzeugung ein«r der drsi Kupplungsaigna^
in eintr noeh zu besehraibendtn Weise wird sine der dr<§i Kuppelungen ausgewählt, um entweder die Zuführung der Oarne der
Sekundär-gonen zu beschleunigen, zu verzögern cdsr in Ihrtr
Durshsehnitts-Suführ-Sesöhwindigk^it zu erhalten.
Die in Fig. β gezeigte Steuerung steuert die Sufütogasshwindigkeit
dsr Garne zu den einzelnen Zonen d@r Tufting~Masshine in
foigendsr Weisen Di® Steutrung kann bei ihren ¥ersuehen, di®
Zuführung der Oarne der Sekundär-Zonen mit denen eier Prlmär-Zone
zu eynehronisitren, -in versehiedenen Weisen rsagisren. Sie
läßt di® Durshsahnitts-Kupplimg der 3ekundär°^on@ eingekuppelt,
wenn das Sekundär-öam mit ami Primär»3arn syn@hron läuft» Sie
beschleunigt das Sekundär -Garn, wenn das Sekundär °Q.arn langsamer
1st als das Primär »Garn und sie verzögert das Sekundär »Gam ^, wenn
dae Sekundär-Sam schneller ist als öas Primär»Garn. Wenn das
909830/08AO
BAD
Sekundär-8arn und das Primär-öarn synchron laufen, zeigen sowohl
der erste als auah der zweite Sekundär-Fotofühier *M4b und 115b
eine Index-Marke auf dem Sekundär-Xndex-Garn in dem gleichen Zeitpunkt an, wenn der erste und zweite Primär-Fotofühler 1i4bff
und H^b" cdnt Index-Marke auf dem Primär-Index-öarn anzeigen.
Λ-yy
Der primäre logisch© Pekoder erzeugt einen Geschwind!gkelts-Auswert-Impuls und einen Rüekstell-Versuehs-Xmpulß. her sekundär® logischa telfoder 132 reagiert auf die Anzeige einer Index-Mark« dursh beide sekundäre Fofcoi'ühler und den Empfang ©ines Sfüöohwindigkeits-Auswert-lCmpulees mit- der Erzeugung keines Signals. Der RUekstell-^ersughs-Xmpuls aus dem primären logischen Dekoder 130 wird über das Rückstellgatter geführt und dem Kupplungswähler 1^8 zugeführt. Der Kupplungswähler 138 beantwortet den Rüekstsli-Impuls und den Empfang keines Impulses von dem sekundären logischen Dekoder duroh die Wahl der Durchßshnitts-Kupplung,um die Zuführung d$r primären und sekundären larne synchron zu erhalten.
Der primäre logisch© Pekoder erzeugt einen Geschwind!gkelts-Auswert-Impuls und einen Rüekstell-Versuehs-Xmpulß. her sekundär® logischa telfoder 132 reagiert auf die Anzeige einer Index-Mark« dursh beide sekundäre Fofcoi'ühler und den Empfang ©ines Sfüöohwindigkeits-Auswert-lCmpulees mit- der Erzeugung keines Signals. Der RUekstell-^ersughs-Xmpuls aus dem primären logischen Dekoder 130 wird über das Rückstellgatter geführt und dem Kupplungswähler 1^8 zugeführt. Der Kupplungswähler 138 beantwortet den Rüekstsli-Impuls und den Empfang keines Impulses von dem sekundären logischen Dekoder duroh die Wahl der Durchßshnitts-Kupplung,um die Zuführung d$r primären und sekundären larne synchron zu erhalten.
Wenn das sekundäre Index-Garn sich zu schnell bewegt, wenn der erste und der zweite primäre FotofUhler 114b' und 115b' die
Index-Marke auf dem primären Xndex-Oarn abtasten« zeigt nur der
zweite sekundäre Fotofühler 115b eine Index-Marke auf dem sekundären
Index-Qarn an, da die Index-Marke den ersten sekundären
Fotofühler 114b bereits passiert hat. Daher führt nur der zweite
sekundäre Fotofühler 115b ein "Schwarz-MSignal dem sekundären
logischen Dekoder 132 in dem Zeitpunkt zu, in dem der primär«
logische Dekoder 130 ein Oeschwindigkeits-Auswert-Signal dem sekundären
logischen Dekoder 132 zuführt. Als Auswirkung des
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sehwindigkeit-Auswört-lffipuiees imd des "Schwarz-^Signalss von 'Mm
zweiten sekundären FotofUbler 115b führt der sekundär« Io^jü^m
Dekoder dem Kupplungswählor I38 ein nGam-zu-8«brieIIn-Bapul5 ssu,
Der Kupplungswäh-l@r 138 spricht auf den n9&?n-zu-sehriiU,i"»li;ipui.s
durch Wahl dir "fersöftsrungskuppiung zur T^rringerung öler
digkeit des sskundä^n lftdeX"G&rns an und versucht das ^
Index-öarn wieder mit a%m primären lodex-^e.rp au syn«sh
Die Verzög^rtmgskupplung bitibt «dngessh&Itet, bis dl«
Index-Impuls« swff d*;na prirüär^n und sekundären Iradex^Sarn &fcg'%fühlfc
werden, um f^gfczustsll©a, ab dit sekundären und priiBär-@n Indsx-Garne
in g-jmshiOnäsi^as zurückgeführt worden sind. Ie
welche Beziehung di@ lnd€3;-Mark©n auf d^rn sekundären und
ren Index-Oarri zu di^sem Zeitpunkt haben, wird f?nt-sprjfich®nd verfahren.
Wenn des sikyMärt Bidsx-Saxm zu äieseis Z^iti'imkt- synchron mit d®ns primären Xndex-Qarn läuft0 was dureh βί.α "Sohwap?:"-Signal
der beiden sekundärsn Fotoftihl©^ ti4b und 115b z»?.r selben
Seit, wenn di® bsid©n primMrtn Fotofühier 114b' und I15br<
ein "Schwarz11-Signal erzeugen, angezeigt wird, dann wird, wife fe-sFsits
beschrieben, die Durchschnitts-Kupplung ausgewählt. Wenn das sekundäre Index-Üarn zu sehneil ist, wird die Verzögerungs-Kupplung
nochmals gewählt, und wenn das sekundäre Ind3x-9arn zu
langsam ist« muß die Beschleunigungskupplung gewählt werden.
Wenn sich das sekundäre dam in dem Zeitpunkt zu langsam bewegt,
wenn der erste und der zweite primäre Potofühler 114b" und 115b*
die Index-Marke auf dem primären Index-Qarn anzeigen, zeigt ledig
lioh der erste sekundäre Fotofühler 114b die Index-Marke auf dem
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s*kundäx*©n Xndex-öarn an, da die Index-Marke auf dem sekundären
&©n zweiten sekundären Fotofühler 115b noeh nisht
hat„ !!aber gibt lediglich der erste sekundäre fotofüh-115&
sin "Suhwarz"-Signal in d-sn sekundären io,$?sehiirs
in Λ·»βι 2Uiii;punkfe sin, an dsm der primär© iogi.si?i«
Sgsehwindl^keifes-Auswgrt-lmpuis dem sekundären
132 anführt. Als Irge'mls dea Gesehwiiidi^^
Xmpule@e und d^s nS<3hwaria11°Signaif? aus d«ra erstea
Fotofühler J1'fb führt- der sekundäre iDgisehe Bekcdap tinen
gsam*1-Impuls dsa, Xupplungswähler Ί38 au. Der Kupp-158
spricht, auf am w0arn»zu-^üngsami1 -Impuls dureh
Wahl ö>sr Basohisunigongskupplong an, um die Zuführung- des sekunderen Oas?ns su b^söhl@unig%n und versueht das sekundäre 5arn
wienies* in Sfynehronismus mit dem u&rn der primär?^ odsx· Meister-
Zon® zu bringen» Di© Besöi-iieunigungskuppi'ing bleibt erregt,
bis die. r&shsfeen Ind-^x-Marken auf den prinnren und sekundärem
Index--aaraen abg^fühlt sind, \m zu besfcinanen, ob dia sskundärtn
und primären Sarne in Synehronismus zurückgeführt worden sind.
Danaah wird, wie bersits beschrieben, vorgegangen, um die sekundären
und primären S&rne entweder in Synchronismus zu bringen
oder sie in diesem zu halten.
Wann kein® Indexmarke von Irgendeiner der beiden sekundären
lotofühler 114b und 115b in dem Zeitpunkt angezeigt wird, in dem
die primäre Index-Marke angezeigt wird, führt der sekundäre loglee*.* Dekoder einen Rüekstell-Sperr-Xmpuls dem Rückettl!gatter
131 und ?inen AusschuS-Xmpuls der Alarmschaltung T34 zu. Die
Alarmsohaltung gibt Alarm,und das Rüokstellgatt«r 131 behält
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die zuvOT gewählte Kupplung gewählt, bis der Bedienende eine
Korrektes» vorgenommen hat.
Bei der Be8äh?$ibung d@r· d^tiilisrtan Konstruktion
werden die Begriff § "eins" und "null" als B^saiehriimg^r V\iv
* Signalt ©dos* trap«!st benutzt.- Ein "lins"-Signal qu.®?
bezeishnat sin» gesättigt© positive Spannung vori :·-- -*,3 ^aIt und
ein "Null"-Signal oder «Impuls bezeichnet ein O ToIt, Signal.
In Fig. 12 ist &@r prieSs·© logisch® Dekoder 130 dargestellt. Das
Signal von dem ersten primären FotofUhler 114b' wird dureh einen
Verstärker 251 verstärkt und dann durch eine Diode 253 einer
monostabil^ Schaltung 235 von einer Mikrosekunde zugeführt« die
durch eine Diode 25? an einem Ausgangaansehiuß 259 einen Rück-8tell-¥ersuch8«ln)puie
{Flg. 11} erzeugt, wenn der erste primäre Fotofühler 114b3 eine Index-Marke auf dem primären Index-Garn
abfühlt. Der Rüokstell-Versuehs-Impuls wird einem Anschluß 20J
(Fig. 13) zugeführt, wo er dem RUckstellgatter 131 eingegsttn
wird. Das Signal von dem zweiten primären Fotofühler 115b- wird
vom primären logischen Dekoder 130 am Anschluß 261 empfangen,
in einem ferstärksr 263 verstärkt und über eine Diode 265 einer
monostabilen Schaltung 267 von 2 Nikrosekunden zugeführt, so
daß die monost&blle Schaltung 26? den aasehwlndlgkeits-Auswert-Impuls,
der in Fig. 11 dargestellt 1st« erzeugt, wenn d@v zwtite
primäre Fotofühier 115b9 «ine Xndex°Mark® auf dem
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Index-Gam abftthlt« Der Öeßsiiwindigkeits-Auswert-Bapuls von dem
Anschluß 269 wird «torn Anschluß 195 des sekundären logischen
Dekoders 132 zugeführt (Fig. 15}. Weder die monostsbile Schal»
tvng 255 noch djte mritostabJ Ie Scheltung 267 ei*zeugen einen Xmpuls,
bis i?5£ iiif BingfiV'.fre von beiden primären Fotiifühlern erhalten
Xn der Steuerung wwrlen zahlrslsha "NAiJE—Sahaitungen (NOf-AND
bzw. IFND-NICIIf-SeliaS-eimgen} benutzt. Der Einf&ehhdit halber
werden dies© Schaltungen im folgenden als NAND-Sehaltungen bezeichnet.
Solche NAifD-Sehalttmgen 179» I81 und 185 sind im
sekundären logischen Dekoder 152 in Fig. 13 gezeigt. Jede NAND-Sehaltung
hat eine Mehrzahl von Eingnngsaneohlttaeen, die bei
diesen drei NAND-Sehaltungen mit X, Y und Z bezeichnet sind,
und einen Ausgangsanschiuß. Wenn all© drei Eingangssignale an
einer JJAND-Schaltung "eins11 (gesättigt + 4,5 Volt) sind, ist der
Ausgang "null" (Spannung 0Voit).Wenn aber einer oder laehr Eingänge
d©r NAND-Sehaltung "null" sind, dann ist der Ausgang der
ÄAND-Sehaltung "eins".
Verstärker, wie beispielsweise die Verstärker 175 und 191, empfangen einen Eingang von der linken Seite zum Basiszentrum
und erzeugen einen Ausgang rechts am Scheitel des Dreiecks. Ein Verstärker verstärkt das von ihm empfangene Signal und erzeugt
ein Signal entgegengesetzter Charakteristik. Wenn er beispielsweise ein "Null"-Signal empfängt, erzeugt er ein "Eins"-Signal
oder einen solchen Impuls.
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stellt
Zwei monostabile Schaltungen 255 und 267 sind in Fig« 12 in dem
primären logischen Dekoder 150 dargestellt. Beim Empfang einss
Signales erzeugen sie einen Impuls einer vorbestimmten Breite.
So ist beispielsweise der Rticksteli-Yersuche-Impuls, der von der
monostabilen Schaltung'255 erzeugt wird, eine Mlkrosekund® lang,
während der Gesehwindigkeits-Auswert-Xmpuls, der von der monosta«
bilen Schaltung 267 erzeugt wird, zwei Mikrosekunden lang ist. Dieser Unterschied zwischen den Impulsen ist in Fig. 11 darge-
Die Figuren 7, 8, 9, 10 und 1OA zeigen Wertetabellen für verschiedene Elemente des Steuersystems. Jede vertikale Spalt® der
Eingangs-Spalten bezeichnet den Eingangs-Zustand für das angegebene Element und jede vertikale Spalte in jeder der Ausgangs-Spalten zeigt den Ausgang des angegebenen Elementes für die
Kombination der Eingangs-Spalten in der entsprechenden horizontalen Zeile an. Ein ( *) in einem Abschnitt bedeutet, daß der
Impuls oder das Signal, das in der Überschrift der Spalte angegeben ist, vorhanden ist und daß seine Charakteristik^ in Fig.11
dargestellt sind. In den übrigen Abschnitten ist der direkte Spannungspegel im jeweiligen Zeltpunkt angegeben.
In den vertikalen Eingangsspalten in Fig. 7 und 8, die "Fotofühler" überschrieben sind, bedeutet die Angabe "Schwarz", daß
der entsprechende Fotofühler eine Index-Marke anzeigt, und die Angabe "Weiß" bedeutet, daß der entsprechende Fotofühler keine
Index-Marke anzeigt. Ein "Schwarz"-Signal ist ein "Eins"-Signal und ein "Weiß"»Signal ist ein "Null"-Signal.
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Das Signal von dem ersten sekundären Fotofühler 114b wird dem
Anschluß 171 des sekundären logischen Dekoders 132 in Pig. 13
zugeführt,und das Signal von dem zweiten sekundären Fotofühler
115b wird dem Anschluß 173 des sekundären logischen Dekoders
in Fig. 13 zugeführt. Der Eingang des Anschlusses 171 von dem ersten sekundären Potofühler 114b wird von dem Verstärker 175
umgekehrt und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 177, dem Anschluß
Z der NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 181 zugeführt« von der NAND-Schaltung 183 umgekehrt»dem Anschluß
Y der NAND-Schaltung 185 zugeführt und über eine weiße lampe
auf eine ψ 4,5 Volt-Leitung geschaltet. Der Eingang des Anschlusses 173 von dem zweiten Fotofühier ist über eine weiße
Lampe 189 auf die ψ 4,5 ¥olt=Leitung geschaltet, wird durch den
Verstärker 191 umgekehrt und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 185 zugeführt, durch die NAND-Schaltung 193 nochmals umgekehrt
und dem Anschluß Z der NAND-Sohaltung 18I, dem Anschluß Y der
NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß X der NAND-Schaltung 177 zugeführt.
Der Oeschwindigkeits-Auswert-Xmpuls, der beispielsweise in Fig.11
gezeigt 1st, wird vom Anschluß 195 des sekundären logischen Dekoders von dem primären logischen Dekoder 13O empfangen, wie
im einzelnen in Flg. 12 gezeigt, und dem Anschluß Z der NAND-Schaltung 185« dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 181 und dem
Anschluß X der NAND-Schaltung 179 zugeführt.
Der sekundäre logische Dekoder 132 erzeugt einen nQarn-zu-langsam"-Impuls über die NAND-Schaltung 185, einen "Oarn-zu-schnell"-
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Impuls über die NAND-Sehaltung 101 oder einen Ausschuß-Xmpuls
über dia NAND-Schaltung 179 (wie in Fig. 11 gezeigt), entsprechend
dem Synchroniaationszustand des Index-Oarns der sekundären Zone
mit der primären Zone, der von den primären und sekundären Fotofühlem in einer im folgenden zu beschreibenden Weiss angezeigt
wird.
Diese Impulse werden dem Kupplungswähler I38 in Kombination mit
* der Eingabe eines Rucksteil-Impulses von dem RUokstellgatter 1?1
eingegeben, um die Beschleunigungs-, Verzögerungs- oder Durchschnitts-Kupplung auszuwählen, um das Oarn der sekundären Zone
entweder mit dem Garn der primären Zone synohron laufen zu lassen oder die Garne in Synchronismus zu bringen.
Der H8arn~zu-IangsamM-Impuls von der NAND-Schaltung 185 wird dem
Anschluß X der NAND-Schaltung 195 zugeführt, und der "Sarn-zu-80hneH"-Impuls von der NAND°Schaltung 181 wird dem Anschluß X
der NAND=Sohaltung 197 zugeführt. Der Ausschuß-Impuls '*αη der
NAND-Schaltung 179 wird dem Anschluß X der NAND-Schaltung 199 in der Alarm-Schaltung 134 zugeführt.
Der Ausgang von der NAND-Schaltung 177 ist ein RUokstell-Sperr-Signal, das dem Anschluß X der NAND-Schaltung 201 und dem RUckstellgatter 131 zugeführt wird. Ein Rückstell-Versuchs-Impuls,
der an dem Anschluß 203 von dem primären logischen Dekoder 130
ankommt« wie in Fig. 11 dargestellt ist, wird dem Anschluß Y der NAND-Schaltung .201 zugeführt. Der Ausgang von der NAND-Schaltung
201 wird dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 205 in der Aiarni-
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Sohaltung 134, den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 196 und den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 198 zugeführt. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 196 wird dem Aneohlufi Y der NAND-Sohaltung 195 und den
Anschluß X der NAND-Sohaltung 207 zugeführt. Der Ausgang der NAND-Schaltung 195 zum Auswählen der Beschleunigungskupplung wird
von dem Verstärker 211 verstärkt, speist eine gelbe Lampe 213
und wird am Ausgangsanschluß 250 abgegeben, um die Besehleunigungskupplung auszuwählen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 195
wird ebenfalls den Anschluß X der NAND-Sohaltung I96 zugeführt.
Der Ausgang der NAND-Sohaltung I98 wird dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 und dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 197 eingegeben. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 197 wird dem Anschluß X
der NAND-Schaltung 198 eingegeben und duroh den Verstärker 217
ebenfalls verstärkt und am Anschluß 219 zur Auswahl der Verzögerungskupplung abgegeben. Br speist die gelbe Lampe 221.
Die Eingänge in die NAND-Schaltung 207 bewirken einen Ausgang« der
der NAND-Sohaltung 209 zugeführt und in dem Verstärker 223 verstärkt wird, um die Durohsohnitts-Kupplung duroh einen Ausgang
am Anschluß 225 auszuwählen und eine grüne Lampe 227 zu speisen.
In der Alarm-Schaltung 134 wird der Ausgang der NAND-Schaltung
209 einem Anschluß Y der NAND-Schaltung 199 zugeführt, während der Ausgang der NAND-Sohaltung 199 dem Ansohluß X der NAND-Sohaltung zugeführt wird. Der Ausgang der NAND-Sohaltung 199 wird
außerdem duroh den Alarm-Verstärker 229 verstärkt, un eine rote Lampe 231 zu speisen und passiert eine Diode 233, un ein Relais
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für einen hörbaren Alarm von den Anschluß 235 aus zu speisen.
Jeder der Verstärker 211, 217 und 223 let mit einer ψ 12 Vo it-Sammelschiene 237 und mit einer Automatik-Sammelschiene 239 verbunden. Der Auegangs-Anschluß 215 der Besohleunigungskupplung
ist mit einer Beschleunigungs-Sammelschiene 241,und der Ausgangs-Anschluß 219 der Terzögerungskupplung ist direkt mit einer ¥©rzögerungs-Sammelsehlene 243 verbunden. Ein drehbarer Sehalter
245 ist mit einer gemeinsamen Sammelschiene 244 verbunden und
kann entweder mit der Automatik-Sammelsehiene 239» der Beschleunigungs-Sammelschiene 241 oder der Verzugerungs-Sammelschiene
243 verbunden werden oder in einer "Aus"-Stellung stehen, dl©
durch einen normalerweise offenen Schalter 247 mit einem Ausgangs -Anschluß 249 verbunden ist, der mit einer im folgenden
noch beschriebenen Bremse verbunden werden kann. Wenn der drehbare Schalter 245 mit der "Aus*1-Stellung 246 verbunden ist und
der normalerweise offene Schalter 247 geschlossen wird, wird ein
) Bremsmeohanismus betätigt« der die Zuführwalzen der Sekundär-Zone
blockiert. Wenn der drehbare Schalter 245 mit der Terzögerungs»
Sammelsehiene 243 verbunden ist, wird der Yerzögsrungs-Ausgangs-Anechluß 219 ausgewählt,und wenn der drehbare Schalter 245 mit
der Besehleunigungs»Sammelschiene 241 verbunden ist, wird der
Besohleunlgungs-Ausgangs-Anschluß 215 ausgewählt. W®nn der drehbare Schalter 245 mit der Automatik-Sammelsohiene 239 verbinden
1st, ist der ausgewählte Kupplunge-Ausgangs-Anschluß abhängig
von den Eingangswerten, die der Kupplungswähier 138 ψon dem sekundären logischen Dekoder in einer noch zu beschreibenden i
erhält.
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Die Arbeltsweise der Steuerung wird in vier speziellen Zuständen
des primären Index-Oarns zu dem sekundären Index-Oarn beschrieben. Die erste Beschreibung wird dabei den Zustandjschildern, wenn
das primäre und das sekundäre Index-Oarn synchron miteinander
läuft, die zweite Beschreibung, wenn das sekundäre Index-Sarn zu
schnell läuft, die dritte, wenn das sekundäre Index-Oarn zu langsam läuft und die vierte, wenn keine Anzeige über das Verhältnis
des sekundären Index-Garns mit dem primären Index-Oarn vorliegt, d.h. keine spezielle Anzeige, ob das sekundäre Index-Oarn zu
schnell oder zu langsam läuft. Im ersten Zustand wird die Durchschnlt*'8kupplung betätigt, im zweiten, wenn das sekundäre Index-Garn zu schnell läuft, wird die Verzögerungskupplung betätigt,
um das sekundäre Garn zu verlangsamen; in dem dritten Zustand, wenn das sekundäre Qarn zu langsam läuft, wird die Beschleunigungskupplung betätigt, um das sekundäre Oarn zu beschleunigen,
und in dem vierten Zustand wird ein Alarm betätigt, so dafl eine Korrektur vorgenommen werden kann, die die Steuerung nicht ausführen kann.
Die erste Situation tritt ein, wenn das primäre Index-Garn und das sekundäre Index-Garn synchron laufen. Der erste und dar zweite primäre Fotofühler 114b9 und 115b1 zeigen das Vorhandensein
einer Indsx«Marke auf dem primären Index-Oarn an, wobei sie
Signale an die Anschlüsse 250 und 261 {Fig. 12) des primären
logischen Dekoders 130 abgeben. Dies® Signal® werden bsid© von
den Verstärkern £51 und 265 verstärkt und den monostahilen
Schaltungen 255 und 26? zugeführt, Wenn beide FotoftShler die
Index-Marke anzeigen, erzeugt die monostabil© Schaltung 255 einsn
RUckstell-Versuchs-irapuls von einer Mikrosekund« (Fig. 11)·» der
dem Anschluß Y der lAND-Sohaltung 201 in dem Rttckstellgafcter zugeführt wird (Fig. 15)« Der Rtteketell-Versuehs-Zinpuls ist ein
w NEine"-Impuls. Die moEoetabile Schaltung 267 erzeugt einen a®-
schwlndigkeit8-Au8wert»Xmpul8 von zwei Miicroeelcuiaden (Flg. 11},
der einen "Eins"-Impuls dem Anschluß Z der NAND°Schaltung 185*
den Anschluß 1 der NAHD-Schaltung I8I und den Aneehlui X der
NAND-Schaltung 179 1» den sekundären logischen Dekoder 152 in
Flg. 13 2UfItBPt.
Die Eingänge 1?1 und 173 für die ersten und zweiten sekundlrsn
Fotofühler des sekundären logischen Dekoders 13g (Fig. 12/ ©x5=
. halten "Eins"-Signale (e5Schwarz11 -Signale) zu äesi g^itpunkt» w©nn
eine Index-Marke auf dera sekundären.liicta-Ctosi i® gleichen Z@ifc»
piiilct, wie «ine laei©3C-Ilaislcr onf don ppiiÄpen Iniä@x-?iarn vorhan
den ist und der erste und doi» zKeicc ooliwniiip© F©tofililer 11 te
und 115b eine ϊηαι«-Ρ!ηυ, 'co aiiiselgen^ ucnn dae sekwiia?© Indeas»
§apn nit den prlntfior1 Indei-tiaia of»cJiT?©a Itoffec Bas
niil. des ersten c tf'iffi "rf<r ο**. r^iOfWIe"^ 11 te, iaa am
als ©in "WullM-Sißnal <Um imohlnß Y iav MAMD-SeSaalfeung 177* dem
Anschluß 2 der NAND-Sohaltung 179 «ad öeaa Ang@Silu@ If d@x» NANP-
Sohaltung 181 zugeführt, duroh die NAND-Soh<img 183 umgekehrt
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'" ·:!Ι||!|ΙΙΒ;!!Ι ■ -!IIII' !3!Ii!
und als ein "Eins"-Signal dem Aneohlufl Y der NAND-Schaltung 1Θ5
zugeführt. Das "Eins"-Signal ("Schwarz"-Signal) des zweiten sekundären Fotofühlers 115b wird umgekehrt, von dem Verstärker 191
verstärkt und als ein "Null"-Signal dem Ansohluß X der NAND-Schaltung 177, dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 179 und dem Anschluß
X der NAND-Schaltung 185 zugeführt, von der NAND-Schaltung 195
in ein "lins"-Signal umgekehrt und als ein "Eins"-Signal dem Anschluß Z der NAND-Schaltung I8I zugeführt.
Der Geschwindigkelts-Auswert-Impuls hat in diesem Zeltpunkt ein
"Eins"-Signal dem Anschluß X der NAND-Sohaltung 179, dem Anschluß
X der NAND-Schaltung I81 und dem Anschluß Z der NAND-Schaltung
185 zugeführt.
Die NAND-Schaltung 185 bekommt in diesem Zeitpunkt ein "NuIl"-Signal an ihren Anschluß X angelegt, so daß sie weiterhin ein
"Eins"-Signal erzeugt, das an einen Anschluß X der NAND-Schaltung 195 in dem Kupplungswähler angelegt wird. Vorher waren an
andere Anschlüsse der NAND-Sohaltung 195 "Null"-Signale gegeben worden, so daß sie ein "Eins"-Signal erzeugte. Der Ausgangswert
der NAND-Schaltung 185 ändert sich also nicht.
Zum gleichen Zeitpunkt ist an den Anschluß Y der NAND-Sohaltung
181 ein "Null"-Signal angelegt, so daß sie weiterhin ein "Eins"-Signal erzeugt, das an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 197 gelegt wird. Das bedeutet ebenfalls keine Änderung.
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In dem gleichen Zeitpunkt ist an die Anschlüsse Y und Z der
NAND-Sohaltung 179 ein "Null"-Signal angelegt, so daß sie ein
"Eine"-Signal an den Anschluß X der NAND-Schaltung 199 in der
Alarm-Schaltung 1j$4 gibt. Das bedeutet keine Änderung, da die Oesohwindigkelts-Auswert-Leitung 195 vorher ein "Null"-Signa.", an
den Anschluß Z der N AND-S ο haltung 179 gelegt hatte.
Somit hat der sekundär© logische Dekoder weder einen "Garn-zu--" langsam11-Impuls, eln®n"Oarn«zu«sohnell"-Impuls noch ein@n Aussohuß-lmpuls erzeugt. Das 1st in Ordnung, da die sekundären und
die primären Index-Garne synchron liefen.
Die NAND-Sohaltung 177 führt nun ein "Eine"-Signal dem Anschluß
X der NAND-Sohaltung 201 zu. Die wie oben beschrieben festgesetzten Bedingungen sind in Fig. 8 für die "Schwarz", "Schwarz"-Eingänge des aeschwindigkelts-Auswert-lmpulses tabellarisch festgehalten. Alle vier Ausgänge liegen bei ψ 4,5 Volt oder, wie es
) definiert war, bei eimern "Eins"-Signal.
Die Rucksteil"NAND-Schaltung 201, die an ihrem Anschluß Y ein
"Eins"-Signal und an ihrem Anschluß X ein "Eins"-Signal hat, gibt ein "Null"-Signal ab, das dem Anschluß Y der NAND-Schaltung
205> dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 196 und dem Anschluß ¥ der
NAND-Sohaltung 19B zugeführt wird.
Wenn man zuerst die Alarm-Schaltung betrachtet, so liegt an dem
Anschluß X der NAND-Sohaltung 199 immer noch ein "Eins"-Signal,
so daß die NAND-Sohaltung 199 ein "Null"-Signal an den Anschluß X
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der NAND-Sohaltung 205 liefert. Die NAND-Sohaltung 205 hat somit
ein "Eine"-Signal an den Anschluß Y der NAND-Sohaltung 199 gelegt.
Somit tritt, wenn ein "Null"-Signal an den Anschluß Y der
NAND-Schaitung 205 gelegt 1st« keine Änderung in der Alarm-Schal
tung 1^4 ein.
An die Anschlüsse X der NAND-Sehaltungen 195 und 197 sind wEinsw-Slgnale
gelegt, unter der Annahme, daß die NAND-Schaltungen 196
und 198 "Eine"-Signale erzeugen und "Eins"-Signale an die Anschlüsse
Y der NAND-Sohaltungen 195 und 197 legen, führen die
NAND-Schaltungen 195 und 197 normalerweise "Null"-Signale den
Anschlüssen X der NAND-Sohaltungen 196 und 198 Zu1 so daß die
NAND-Schaltungen 196 und 198 normalerweise "Eins"-Signale an die
Anschlüsse X und Y der NAND-Schaltung 207 geben. Das resultierend® "Null"»Signal der NAND-Schaltung 207 wird dursh die NAND-Seheltung
209 in ein "Eins"-Signal umgekehrt und dureh den Verstärker £23 verstärkt, um di# Durshschnit^skupplung auszuwählen
ur„i die Sarnsuführung zu der S@kundär-Zone synchron mit d92» Sarnzuführung
su dsr Prlmär-Zone zu halten. Die Auswahl d«r Eurehsehnittskupplung,naehd@m
die Terzögerungs- oder Beachieunigungskupplung
ausgewählt gewessn Var, wird später beschrieben.
Auswahl der ¥erzb'gerungskupplung
Der zweit» Zustand tritt ein, wenn das sekundäre i'ndex-Garn zu
schnell ist. Die ersten und zweiten Primär-PotofUhler 114b' und
113b* zeigen die Anwesenheit einer Index-Marke auf de?n Primär-
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Xndex-Qarn an und geben die Signale an die AnsohIUsse 250 und
in Fig. 12, um den Rückstell-liersuohs-Impuls und don Oeschwindigkeits-Auswerte-Impuls
in der gleichen Welse zu erzeugen, wie
es zuvor beschrieben wurde und in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn das sekundäre Xndex-Oarn zu schnell läuft, hat di® Index-Marke
den ersten sekundären Fotofühler 114b bereits passiert, liegt
aber dem zweiten sekundären Fotofübler 115b noch gegenüber. Somit
zeigt, wie aus Fig. 8 zu ersehen, der erste sekundär© FotofUhler
"weiS" an und gibt ein "Null"-Signal an den Ansehluß 171 in Fig»
13,und d®r zweite sekundäre Fotofühler zeigt "schwarm" und gitofe
ein "Eins"-Signal an "den Anschluß 173 in Fig» 13. Das am Anschluß
171 ankommend® 11IuIl11-Signal wird von dem Verstärker 175
• in ein "Eins" »Signal umgewandelt wnd läuft ale "lins11-Signal zu
dem Anschluß Y der MAMB°Sehaituiig 177, dem Aneehlufi Έ, d©r NAIfB-Schaltung
179, dem AneshluS Y der lAiB-Sehaltimg 181 und wird
duroh die IAID-Schsaltung 183 la ei» "lull61 -Signal BiigekÄPt «ad
als aolehes dem Ansslilui ϊ dei· 1AI!D-S@teltuag 185 zugeführt. Da©
) "line™-Signal, das an AnsohluB 173 aakeinti, wir
stärker 191 in ei» "Null"-Signal umgetf&adelt·
«lull11-Signal an ü®n AnsobluS X üer NAUD-Sehaltun
aehluB Z der lAID-Sohaltimg 179 «ad ü®n Ans©tiluß 5
Sohaltung 185 gelegt und ävreb. die lAlD-Setoltung
ao daB ein "Bins"-Signal der lAlD-Sehaltuag 18
Der eesöliwindigkeits-tosifept-liipialsj, des3 in Fi
ist In diesem Zeitpunkt ©la positives. wlisaan °Si|
11 Eins*'-Signal an den tosefelufl Z der NAiiD°Sohaltung
. BOhlufi 2 der NAND-Sohaltung 181 und de» AnseliluS X
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An alle drei Anschlüsse der NAND»Sohaltung 181 ist somit ein
"Eins"-Signal gelegt, so daß sie einen "Null"-"Garn-zu-sehne11"-Impuls in diesem Zeitpunkt erzeugt, der anzeigt, daß das sekundäre
Index-Garn zu schnell läuft und verlangsamt werden muß. Dieser "Null"»Impuls aus der NAND-Schaltung 181 im sekundären logischen
Dekoder 132 wird an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 197 in dem
Kupplungswähler 138 gelegt.
Der vorliegende Zustand kann nun in Flg. 10 zur Wahl der Kupplung
verfolgt werden, und zwar wenn ein "Garn-zu-schnell"-Impuls, aber
kein. "Öarn-zu-langsam"-Impuls vorhanden ist* Wie bereits beschrieben, bewirkt der in Fig. 11 gezeigte Rttckstell-Versuchs-Impuls
einen HUck8tell-nNulltt-Impuls/der dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 198 zuzuführen ist. Es ist ebenfalls beschrieben worden, daß
der "Oarn-zu-langsam"-Impuls in dem Zeitpunkt ein "Eins"-Signal
wird, wenn der Geschwindigkeits-Auswert-Impuls ein "Null"-Signal
wird, da das "Null"-Signal an dem Anschluß X der NAND-Schaltung
181 diese bestimmt, wiederum ein "Eins"-Signal zu erzeugen. Der
an den Anschluß Y der NAND-Schaltung 198 angelegte Rucksteil-Impuls dauert eine Mikrosekunde, während der "öarn-zu-schnell"-Impuls
in der beschriebenen Weise zwei Mikroaekunden dauert.
Bevor der "Garn-zu-schnell"-Impuls zugeführt 1st, herrscht folgender Zustand: An den Anschlüssen X und Y der NAND-Sohaltung 197
liegen jeweils "Eins"-Signale um ein "Null"-Signal zu erzeugen, das dem Anschluß X der NAND-Schaltung I98 zugeführt wird. An dem
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Die Zuführung des "Null"-"Oarn-zu-sehnell"-Impulses zu dem An«
sehluB X der NAND-Sohaltung 197 bewirkt« daß die NAND-Schaltung
197 ein "Eins11-Signal erzeugt, das verstärkt und an den Verzögerungs-Ausgänge-Anschluß 219 als ein Verzögerungs-Kupplungs-Xmpuls
gegeben wird, der bewirkt, daß die Verzögerungekupplung betätigt wird und die Verzögerungswelle 82 in Flg. 5 eingeschaltet wird.
Die Zuführwalzen der Sekundär-Zone werden dann mit einer geringeren Geschwindigkeit als vorher bewegt, und zwar mindestens so
lange, bis die nächste Index-Marke auf dem Primär-Index-öarn abgefühlt wird, um die relative Stellung des Sekundär-Xndex-ßarns
zu dem Primär-Index-Garo zu bestimmen.
Das "Eins"-Signal von der NAND-Schaltung 197 wird auoh dem Anschluß X der NAND-Schaltung 198 zugeführt,und der dem Anschluß Y
der NAND-Schaltung 198 zugeführte Rucksteil-Impuls ist zu dem
Zeltpunkt ein "Null"-Signal, so daß die NAND-Schaltung 198 weiterhin ein "Eins"-Signal erzeugt, das dem Anschluß Y der NAND-Schaltung 197 zugeführt wird, und diese fortfährt, ein "Eins"-Signal
zu erzeugen, um die Verzögerungskupplung zu betätigen. Das von der NAND-Sohaltung 198 erzeugte "Eins"-Signal wird ebenso dem
Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 zugeführt,und da die NAND-Sohaltung 207 ein "Eins"-Signal an ihrem Anschluß X aufweist,
fährt die NAND-Sohaltung 207 fort, ein "Null"«Signal zu erzeugen« das durch die NAND-Sohaltung 209 In ein "Eins"-Signal umgewandelt
wird, um für einen Moment einen Durohsohnitts-Kupplungs-Impuls
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in Kraft zu setzen. Wenn jedoch daa dem Anschluß γ der NAND-S cha 1<
tung 198 zugeführte Rückstell-nNull"-Signal wieder zu einem
"Eins"-Signal wird, bewirkt es, daß die NAND-Sehaltung 198 in
diesem Zeitpunkt ein "Null"-Signal erzeugt, so daß die NAND-Schaltung 207 von einem "Null"-Ausgang zu einem "lins"-Ausgang
wechselt und die NAND-Schaltung 209 ein "Null"-Signal erzeugt«
das in diesem Zeitpunkt nicht die Durchschnittskupplung auswählt. Die NAND-Schaltung 197 fährt fort, in diesem Zeitpunkt ein "Eins"=
Signal zu erzeugen, um das Auswahl-Signal für die verzögerungskupplung vom Anschluß 219 zu erzeugen. Das "Eins"-Signal der
NAND-Schaltung 197 dauert an, wenn der "Qarn-zu-sohnell"-Impuls
ein "Eins"-Signal wird, da die NAND-Schaltung 197 dann an ihrem Anschluß X ein "Eins"-Signal und an ihrem Anschluß Y ein "NuU"-Signal hat.
Wenn nachfolgend als nächster Zustand derjenige folgt, in dem die
sekundären und die primären Index-Oame wieder in Synchronismus
kommen, liegt der Zustand vor,der vorstehend beschrieben wurde,
wenn ein "Eins"-Signal an den Anschluß X der NAND-Sehaltungen
195 und 197 angelegt ist. Dem Anschluß Y der NAND-Schaltungen
196 und 193 wird ein RUekstell-wNull"-Signal zugeführt. Die NAND-Schaltung 196 hat dem Anschluß X der NAND-Sehaltung 207 immer
nooh ein "Eins"-Signal zugeführt, jedoch führte die NAND-Sohaltung 198 dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 207 ein "Null"-Signal
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asu, da die Verzögerungskupplung ausgewählt war. Das "Null"-Signal,
das an den Anschluß γ der NAND-Schaltung 198 angelegt war» bewirkt
jedooh, daß die NAND-SehaXtung 198 in diesem Zeitpunkt ein "Bins*1-3Ignal anstelle eines "Null"-Signals erzeugt und führt dieses
"Eins"-Signal dem Anschluß Y der NANB-Sohaltung 207 und dsra Anschluß Y der NAND-Sehaltung 19? zu. In diesem Zeitpunkt 1st an
beide Anschlüsse der NAND-Schaltung 197 oin "Eins"°3ignal ange-. legt, so daß ein "Null"-Signal anstelle eines "Eins"-Signalaa erzeugt wird und die Verzögerungskupplung nicht mehr ausgewählt
bleibt. Infolge der Zuführung von "Eins*--Signalen zu beiden Anschlüssen der NAND-Schaltung 207 in diesem Zeitpunkt erzeugt die
NAND-Sehaltung 207 ein "Null"-Signal, das durch die NAND-Schaltung 209 in ein "Eins"-Signal umgewandelt wird, um die Durchsohnittekupplung auszuwählen.
Wenn ein anderer "oarn-zu-schnell"-Impuls der NAND-Sehaltung
zugeführt wird, oder ein "Qarn-zu-langsam"-Impuls an die NAKD-) Schaltung 195 angelegt wird, wird entweder ein Verzögerunge-Kupplungs-Signal oder ein Besohleunlgungs-Kupplungs-Signal anstelle des Durohsohnltta-Kupplungs-Signals erzeugt.
Die Auswahl der Beschleunigimgeküpplung wird Ähnlich vorgenommen
wie die Auswahl der Versugerwgekuppluf&g* Bei dieser Auswahl bewegt sich das sekundäre Xndex-Qam zu langsam im Verhältnis zum
primären Index-Garn f so daß der «trete Fotofühler 114b die Index-
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Marke auf dem sekundären Index-Qarn anzeigt» aber der zweite
Fotofühler 115b keine Index-Marke auf den sekundären Index-Oarn
In dem Zeltpunkt feststellt, In dem die primären Fotofühler die
Index-Marke auf dem primären Index-Oarn feststellen. Daher wird
von dem ersten FotofUhler 114b ein "Eins"-Signal und von dem
zweiten Fotofühler 115 b ein "Null"-Signal abgegeben, wodurch die
Erzeugung eines "Null"-"Oarn-zu-langsam"-Impulses von der NAND-Schaltung 185 infolge der Zuführung des "Eins"-Signals zu der
NAND-Schaltung 185 bewirkt wird. Die Zuführung eines "Null"-Signals zur NAND-Sohaltung 195 veranlaßt diese, ein "Eins"-Beechleunigungs-Kupplungs-Signal in der gleichen Weise zu erzeugen, auf
die die NAND-Schaltung 197 das Verzögerunge-Kupplungs-Signal erzeugt, so daß die Beschleunigungskupplung ausgewählt wird.
Wenn die primären Fotofühler eine: Index-Marke auf dem Index-darn
der primären Zone anzeigen, aber weder der erste noch der zweite Fotofühler das Vorhandensein einer Index-Marke auf dem Index-Oarn
der sekundären Zone im gleichen Zeltpunkt feststellen« wird Irgend·
ein geeigneter Alarm und »ine Lanpe betätigt.
Diese Wirkungsweise wird anhand von PIg. 1? erläutert. Wenn weder
der erste noch der zweite Fotofühler-Eingangs-Aneohluß 171 bzw.
173 «In "Eins"-Signal zur selben Zelt erhält« inden der Rücketeil-Versuchs-Impuls dem Anschluß Y der KAHD-Sohaltung 201 zugeführt
wird, werden die "Null"-Signale, dl· an beiden Anschlüssen 171
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und 172 ankommen, durch die Verstärker 175 und 191 in "Eine"-Signale umgekehrt, wobei die "Eine"-Signale beiden AnoohlUesen
der NAND-Sohaltung 177 zugeführt werden. Die NAND-Sehaltung 177 liefert also an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 201 ein "NuIl"-Signal. Der in diesem Zeitpunkt dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung
201 augeführte "Eins"-RUokstell-Verßuchs-Impuls, der aus der Anzeige eines Index-Impulses auf dem primären Index-Qarn in der besohriebenen Weise resultiert, wird dem Anschluß Y der NAND-Sohal
tung 201 zugeführt. Die Steuerung kann, wie bereits beschrieben,
keine Korrektur mehr vornehmen, da sie keine Anzeige der Stellung des sekundären Index-Oarns zu der Stellung des primären
Index-Garns erhält. Die Rttoketell-NAND-Schaltung 201 führt dem Anschluß Y der NAND-Sohaltung 205 ein "Eins"-Signal zu. Ebenso
werden den Anschlüssen Y und Z der NAND-Sohaltung 179 "Eins"-Signale zugeführt,und der Oesohwindlgkeits-Auswerte-Xmpuls
bringt ein "Eins"-Signal auf den Anschluß X der NAND-Schaltung
179 Auf, so daß diese NAND-Sohaltung 179 einen Aussohuß-Xmpuls
erzeugt, der einen "Null"-impuls an den Anschluß X der NAND-Sohaltung 199 liefert. Die NAND-Sohaltung 199 erzeugt daher
einen "Eins1*-Alarm-Impuls, der von dem Verstärker 229 verstärkt
wird, um die rote Alarm-Lampe 2J51 zu speisen. Ferner wird ein
Alarm-Impuls an ein Alarm-Relais gegeben, um einen Alarm 154
auszulösen. Der Alarm bleibt in Tätigkeit,und die vorher ausgewählte Kupplung bleibt eingeschaltet, bis eine Korrektur vorgenommen 1st.
Die Einschaltung der Durchschnitts-, Verzugerungs- und Besohleunigungs-Kupplung der sekundären Zone Nr. 2 1st bereits detaillert
909830/0840 «
beschrieben worden. Ebenso ist die Betätigung des Alarms beschrieben worden.
Die in Fig. 1j5 beschriebene Schaltung kann vervielfaoht werden,
um so viele sekundäre Zonen zusätzlich zu der Zone Nr. 2 anzuschließen, wie es erforderlich ist.
Die Zuführwalzen der primären Zone können entweder mit einer
großen« einer kleinen oder einer Durchschnittsgeschwindigkeit angetrieben werden, indem der drehbare Schalter 246 in Fig. 12
entsprechend eingestellt wird. Die Stellung des drehbaren Schalters 246 in einer der drei Arbeitsetellungen (Durchschnitt,
sohnell oder langsam) wählt einen entsprechenden Ausgänge-Anschluß aus (Anschluß 248 der Durchschnittskupplung, Anschluß 252
der "schnellen" Kupplung oder Ansohluß 254 der ttlangsamen" Kupplung) . Zur Anzeige der Geschwindigkeit, mit der die Zuführwalzen
der primären Zone angetrieben werden, leuchtet eine entsprechende Lampe auf» Eine grüne Lampe 256 leuchtet, um die Durchschnittsgeschwindigkeit anzuzeigen, eine gelbe Lampe 258 leuchtet, um
eine große Geschwindigkeit anzuzeigen und eine gelbe Lampe 26O
zeigt bei Ihrem Aufleuchten eine geringe Geschwindigkeit an. Der
drehbare Schalter 246 kann ebenso eine "Aus"-Stellung einnehmen, um die Zuführwalzen der primären Zone von der Kraftzufuhr zu
sperren,und ein entsprechendes rotes Licht 262 leuchtet auf, um
die Tatsache anzuzeigen, daß dl· Zuführwalzen der primären Zone keinen Antrieb haben.
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Ein von Hand betätigter Schalter 245 {Fig. 13)» der vier Stellungen einnehmen kann, kann betätigt werden, um den Kupplungswähler der sekundären Zone Nr. 2 an die automatisch* Steuerung
anzuschließen oder um von Hand die Beschleunigung^- oder Verzögerungskupplung dieser Zone auszuwählen. Der Schalter kann ebenso
in eine "Aus*1-Stellung geschaltet werden, um den Antrieb der sekundären Zone Nr. 2 abzuschalten. Eine geeignete Bremse kann in
jeder der Zonen benutzt werden, um die zugehörigen Zuführwalzen
Im Stillstand zu arretieren. Eine solche Bremse kann die Form
eines leerlaufenden Kettenrades ähnlich dem Kettenrad 89 in Fig. 5 und einer magnetischen Brems· haben, die von einem Bolzen in
einem der Rahmenteile 72" getragen wird, so daß, wenn der Bremsschalter 247 oder 262 geschlossen wird, die magnetische Bremse
eingeschaltet wird, um das leerlaufende Kettenrad und die zugehörige Kette abzubremsen.
Die Erfindung wurde anhand des vorliegenden Ausführungsbeispieles
in seiner Anwendung auf die Zuführung von Garn zu einer mit einer
Vielzahl von Nadeln arbeitenden Tufting-Maschine beschrieben, sie
kann jedoch auch in entsprechender Anwendung in Verbindung mit anderen Maschinen als Tuftlng-msohlnen, z.B. bei Strickmaschinen für Florgewebe,angewandt werden.
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Claims (1)
- Dipl.-lng. EfDENEIER Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dlpl.-Ing. J. B EIE R3?7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O14. November Anmelderint Mohasco Industries, Inc., Amsterdam« N.Y., USAPatentansprüche1. Vorrichtung zur Zuführung von Oarnen zu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tuftingmaschine, gekennzeichnet duroh eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von nit Mustern versehenen Oarnen zu den Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung (110,130,121,132,1j58) für die Querausrichtung der Muster auf diesen Oarnen in einer vorher bestimmten Weise, während die Oarne den Nadeln zugeführt werden*2* Vorrichtung zur Zuführung von Oarnen su den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tuf ting-Maschine, gekennzeichnet durch eine prieäre Zuführung (78,79) für eine erste Gruppe von mit Mustern versehenen Oarnen zu bestimmten dieser Nadeln, eine sekundäre Zuführung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Oarnen90983 0/0840Telefon 29 45 Q7 · Postscheckkonto Stuttgart 42930 - Dresdner Bank Konto 12B18 Patent CodeHOzu anderen der Nadeln und eine Synchronisiereinrichtung (110, 130,131,152,138) für die Querausriohtung der Muster auf der zweiten Gruppe von Garnen mit den Mustern auf der ersten Gruppe von Garnen, während die erste und die zweite Qruppe den Nadeln zugeführt wird.3. Vorrichtung zur Zuführung von Florgarnen zu einer mit einer Vielzahl von Nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeioh· net durch eine Vorschubeinrichtung (78,79) für eine erste Qruppe von mit Mustern versehenen Garnen, wobei die erste Gruppe von Garnen ein Index-Garn enthält, das in Abstand voneinander angeordnete Index-Marken besitzt, durch eine Tor· schubeinrichtung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen, wobei die zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen ein Index-Garn aufweist, das in Abstand voneinander angeordnete Index-Marken besitzt und durch eine Synchronisiereinrichtung (110,130,131*132*138) für die Querausriohtung der Index-Marken auf den Index-Garnen zur Synchronisierung der Querausriohtung der Muster auf den ersten und den zweiten Gruppen von Garnen, während das Florgewebe der Tufting-Maschine zugeführt wird.4. Vorrichtung zur Zuführung einer Vielzahl von Gruppen von Garnen zu den Nadeln einer mit einer Mehrzahl von Nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeichnet duroh eine primäre, Zuführung (78,79) für eine erste Gruppe von mit Mustern v®r-. sehenen Garnen zu bestimmten dieser Nadeln, einer sekundärenA 11 884 £·Zuführung (78,79) für eine zweite Gruppe von mit Mustern versehenen Garnen zu anderen dieser Nadeln, einem ersten Index-Garn, das von der primären Zuführung bewegt wird, einem zweiten Index-Garn, das durch die sekundäre Zuführung bewegt wird, durch eine primäre Kühlvorrichtung (110) zur Abtastung des ersten Index-Oarns, einer sekundären Fühlvorrichtung (110) zur Abtastung des zweiten Index-Oarns, einer Steuervorrichtung (110,130,131,152,138) zum Vergleich der Ausgänge der primären Fühlvorrichtung (110) mit dem Ausgang von der sekundären Fühlvorrichtung (110) und zur Erzeugung eines Signalu, das die relative Querausriohtung des Musters auf der ersten Gruppe von Garnen zu den Mustern auf der zweiten Gruppe von Garnen bezeichnet und durch Mittel, die auf dieses Signal der Steuervorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit der sekundären Zuführung ansprechen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Zuführung (78,79) eine Vorrichtung zum Antrieb der sekundären Zuführung (78,79) mit einer Normalgeschwindigkeit, mit einer geringeren als der Normalgesohwlndigkeit und mit einer größeren als der Normalgesohwlndigkeit besitzt, und daß die auf das Signal ansprechenden Mittel die sekundäre Zuführung veranlassen. Bit der Normalgesohwindigkeit angetrieben zu werden, wenn die Index-Garne sich in richtiger Querausriohtung befinden, mit langsamerer als der Normalgesohwindigkeit, wenn die zweiten Zndex-Garne den ersten Index-Garnen vorauseilen und mit der größeren als der Normal-909830/0840geschwindigkeit, wenn die zweiten Index-9arne den ersten Index-Samen nachlaufen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Index-aarne eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Index-Marken besitzen, daß die sekundäre Fühlvorrichtung (110) einen ersten Fühler (ii4b) und air.®n zweiten Fühler (115b) besitzt, die in einem vorbestimmtenΨ Abstand voneinander angeordnet sind, so daß der erste ur.xl der zweite Fühler eine Index-Marke gleichzeitig anz^igsiv können, daß das erste Xndex-Qarn eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Index-Marken besitzt und .laß die primäre FUhlvorriohtung (110) einen ersten und «inen zweiten Fühler (114b9 bzw. 115b5) besitzt, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, so d&ß der erste und der zweite Fühler der primären Fühlvorrichtung eine Index-Marke gleichzeitig abtasten können.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmvorrichtung zur Auelösung eines Alarmes vorgesehen ist, wenn die sekundäre FUhlvorriohtung keine Index-Marke in dem Zeitpunkt anzeigt, in dem die primäre FUhlvorriohtung eine Index-Marke anzeigt.BAD 909830/08408. Steuervorrichtung für die Zuführung yon Oarn zu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von nadeln versehenen Tufting-Maschine, gekennzeichnet durch eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von mit eine* Muster versehenen Oarn zu den Nadeln« Mitteln zur Bestimmung der Abweichung des Musters auf bestimmten dieser Garne Ih Verhältnis zu dem Muster auf anderen dieser Garne und durch Mittel« die auf die Bestimmungsmittel ansprechen zur Synchronisierung der Querausrichtung der Muster auf den bestlMBten Garnen mit den Mustern auf den anderen Garnen, während alle diese Garne den Nadeln zugeführt werden.9· Vorrichtung zur Zuführung von Florgarnen zu einer Maschine zur Herstellung eines Flors« gekennzeichnet durch eine Zuführung (78,79) für eine Vielzahl von gemusterten Oarnen zu den Nadeln und einer Synohronieiereinriohtung (110,130,131, 132,138) für die Queraueriehtung der Muster auf den Oarnen in einer vorbestimmten Weise, während diese Garne den Nadeln zugeführt werden.10. Vorrichtung zur Entnahme von Garnen aus mehreren Garn-Vorräten zur Zuführung derselben xu den Nadeln einer mit einer Vielzahl von Nadeln arbeitenden Tufting-Masohine, gekennzeichnet durch Mittel zu« Entnehmen einer ersten Gruppe von gemusterten Garnen, wobei die erste Gruppe von Garnen ein Index-Garn enthält, Mitteln zur Entnahme einer zweiten Oruppe von gemusterten Garnen, wobei die zweite Gruppe ein909830/0840Xndex-Oarn enthalt und eint Synchronisiereinrichtung (110, 130,131,138,138) für dl« Querauerlohtung der Muster auf der zweiten Oruppe von Garnen mit den Mustern auf der ersten Gruppe von Garnen, während beide Gruppen von Garnen von den OarnvorrÄten entnommen werden.11. Terfahren zur Steuerung der Zuführung von Garnen zu einer Maschine zur Herstellung eines Flors, dadurch gekennzeioh-" net, das gemusterte Garne aus einer Zuführung«zone {60,64} entnommen werden, bestimmte dieser Garne der Vorrichtung zur Herstellung eines Flors zugeführt werden, Feststellung der relativen Abweichung der anderen dieser Garne und Steuerung der Zuführgeschwindigkeit einiger der Garne, die der Vorrichtung der Herstellung eines Flors zugeführt werden in einer vorbestimmten Welse.12. Verfahren zur Steuerung der Zuführung von Garnen zu den y Nadeln einer mit mehreren Nadeln arbeitenden Tuftlng-Ma sohlne, dadurch gekennzeichnet, daß gemusterte Garne aus einer Zuführungszone (60,64) entnommen werden, bestimmte dieser Garne der Vorrichtung zur Herstellung eines Flors zugeführt werden, Feststellung der relativen Abweichung der anderen dieser Game und Steuerung der Zuführgeschwindigkeit einiger der Garne, die der Vorrichtung der Herstellung eines Flors zugeführt werden in einer vorbestimmten Weise.909830/0840Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68370767A | 1967-11-16 | 1967-11-16 | |
US68370767 | 1967-11-16 | ||
US68405567A | 1967-11-17 | 1967-11-17 | |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809097A1 true DE1809097A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1809097B2 DE1809097B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1809097C3 DE1809097C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4466377A (en) * | 1981-02-06 | 1984-08-21 | Wolfe-Gerate Gmbh | Device for fastening handles, especially to domestic and gardening implements |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4466377A (en) * | 1981-02-06 | 1984-08-21 | Wolfe-Gerate Gmbh | Device for fastening handles, especially to domestic and gardening implements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1809097B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1809004B2 (de) | 1979-03-01 |
DE1809004A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1809004C3 (de) | 1979-10-25 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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