DE1808613C - Hängedecke - Google Patents
HängedeckeInfo
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- DE1808613C DE1808613C DE1808613C DE 1808613 C DE1808613 C DE 1808613C DE 1808613 C DE1808613 C DE 1808613C
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Hängedecke, bestehend Wulstes einen Abstand hat, der höchstens die
aus nebeneinanderliegenden, U-förmig profilierten doppelte Materialdicke der Rancer der De. 'en-
Deckenelementen, bei denen jeweils der eine Schenkel elemente beträgt, und dessen C-formig umgebogener
in einen nach innen umgebogenen Rand ausläuft und Abschnitt den nach außen umgebogenen Rand eines
der andere Schenkel etwa parallel zum Steg so weit 5 benachbarten Deckenelements zwischen dem Ansatz
nach außen umgebogen ist, daß er den umgebogenen und dem Rand des am Wulst gehaltenen Dfcken-
Rand des benachbarten Deekenelementes übergreift. elementes in deckenparalleler Richtung verschiebbar
und aus einer Tragvorrichtung aus deckenparallel in sich aufnimmt.
verlaufenden Tragschienen mit an diesen Trag- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der
schienen durch einen Kopfteil verschiebbar geführten, io nach außen umgebogene Rand der Deckenelemente
hakenartigen, zur Auflagerung der Ränder der so ausgebildet sein, daß er in eine nach oben um-
Deckeneleinente dienenden Hängesiliedern. gebogene Randleiste ausläuft.
Bei einer bekannten Hängedecke dieser Art ent- Femer kann gemäß einer weiteren vorteilhaften
halten die Hängeglieder der Tragvorrichtunii zwei Ausgestaltung der Erfindung der nach innen um-
übereinander angeordnete Hakenansätze für die 15 gebogene Rand der Deckenelemente so ausgebildet
Auflage der umgebr-c-enen Ränder von zwei benach- sein, daß er in eine gegensinnig zum Rand gebogene
harten, U-förmig profilierten Deckenelementen. Der und nach dem innern des Randes zu abgeknickte
obere Hakenansatz enthält eine Rastnase, so daß der Leiste ausläuft.
auf diesem Ansatz liegende umgebogene Rand gegen Durch die Ausbildung des Hängeglieds gemäß der
seitliche Verschiebungen gesichert ist Bei dem "urne- ao Erfindung wird ein sicherer Zusammenhalt der aufren
Hakenansatz fehlt eine Rastnase: eine seitliche gehängten Deckenelemente gewährleistet, wobei
Verschiebung des aufliegenden Randes wird in die- trotz einer begrenzten Verstellbarkeit des Abstandes
scm Fall durch den benachbarten Schenkel des zwischen zwei benachbarten Deckeneiementen unnächstfolgenden
Deekenelementes verhindert. Nach- beabsichtigte Verschiebungen der Deckenelemente
teilig bei dieser Konstruktion ist, daß das auf dem 25 nach ohen nicht möglich sind. Die Schenkel der
oberen Hakenansatz aufliegende Deckenelement ge- Deckenelemente sind an ihren Enden so ausgebildet,
gen Verschiebungen !lach üben nicht gesichert ist daß sie leicht herstellbar sind und einen einfachen
und daß die Deckenelemente m ihrer" Absland unter- Zusammenbau der Hängedecke gestalten,
einander nicht verändert werden können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
einander nicht verändert werden können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Bei einer .änderen vorbekannter Hängedecke 30 Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
stehen die Schenkel der Deckuielemente V-fo'rmig erläutert,
zueinander, wobei sie in der Nähe der Stege derart Fs zeigt
zueinander, wobei sie in der Nähe der Stege derart Fs zeigt
U-förmig bzw. winklig abgebogen sind, daß die ab- F i g. 1 eine· Querschnittansicht der beiden Schcn-
gebinrencn Abschnitte im Einbauzustund aufeinan- kel von zwei benachbarten Deckcin-lementen in Ver-
derliegen An den freien htulen sind die Schenkel 35 bindung mit einem Hängcglico.
nach iiiiun umgebördelt. Für die Halterung der F i g. 2 die gleiche Ansicht wie F i g. 1, bei der je-
Deckcnelemcnle dient ein Hängeglicd. das zwei mit doch das linke Deckenelement unmittelbar neben
Abstand voneinander liegende Haken aufweist, die dem rechten Deckeneletnont liegt und
mil ilen offenen Seiten aufeinander zu gerichtet sind Fig. 3 eint schau'iildliche Darstellung eines Teiles
mil ilen offenen Seiten aufeinander zu gerichtet sind Fig. 3 eint schau'iildliche Darstellung eines Teiles
und leweiN zur Auflage eines iimgchördcltcii Randes 40 einer Hängedecke lit drei aufeinanderfolgenden
dienen. Bei diesel Hängedecke· sind die zweifach ab- Deckeneiementen.
gebogenen bzw. abgewinkelten Schenke! der Decken- Die einzelnen U-förmig profilierten Decken
elemente und die außerdem erforderlichen iinu'e elemente 1 h. heu jeweils einen t neuen Boden 2, der
bördelten l'iulen fertigungstechnisch unvorteilhaft. an zwei gegenüberliegenden Seiten nach oben in
Hm/11 kommt, daß das I insel/cn der Deckcnckmente 4,5 einen Schenkel Λ bzw einen Schenkel 6 übergeht,
iü «.lic 1 'rauviii; κ'ηΐιιημ run ,ms einer bestimmten Der Schenkel 3 ist nach innen zu einem Rand 4 um
Schratil,lue heraus rnöiilich ist. gebogen, an den sich cmc abgeknickte Leiste 5 an-
I)ic Aufgabe der Ι-ΐΙιιηΙιιημ b.-ieht tl.itin. eine sehließt, und lcr Schenkel 6 weist einen nach außen
ll.iiiu'cilecke ili.r e-ingunus mi.innlcn \it so .hinzu- unmehnuenen R.uul 7 auf, der am hndc in eine nach
bilden. d'iH bei Vcrweiidiir.u· Ixiiistuikliv eintaelier 50 oben umgebogene: Randleiste 8 auslauft
H.inüci'liedcr die pinfilu rtcn l>cckuicknienic ι'ΐιυ Di-. Dccki-nelemcntc 1 können beispielsweise ai ,
H.inüci'liedcr die pinfilu rtcn l>cckuicknienic ι'ΐιυ Di-. Dccki-nelemcntc 1 können beispielsweise ai ,
viis leicht eingebaut und .im Ii wieder air-ivbaul wer Stahlblech son H.3 mm Stärke oder einem Blech aus
il η können und andereiseits in der l· mlMiil.iur L1C- einer Alumiiiiumlejmrung von 0,5mm Stärke oder
gen unbeabsichtigte Verschiebungen irisbcsondi-ic auch aus Kunststoff bestehen.
nach oben, gesichert sind und außerdem in ihrem 55 Die Trag\orrichlung besteht aus decken rallcl
Abstand untereinander begrenzt veränderbar sind, verlaufenden Tragschienen 9 und Hängeglicd' in 10.
um eine aus einer bestimmten Anzahl von Decken- Die Tragschienen 9 können aus einfachen Stangen
elementen bestehende Hängedecke an vorhandene oder Profilschienen beispielsweise in Form einer
Raumbreiten anpassen zu können. unten offenen U-Schiene bestehen, so daß die Hange-
Gcmüß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ίο glieder 10 von unten leicht eingesetzt werden können,
gelost, daß jedes Hängcglied einen Haken mit einem Zur Befestigung der Tragschienen 9 können im
C-förtnig umgebogenen Abschnitt aufweist, der in Steg einer solchen U-Schiene aufeinanderfolgende
einer Lippe endigt, an deren Wulst der nach innen Langlöcher 18 vorhanden sein (Fig. 3).
umgebogene Rand eines Deekenelementes form- Die Hänge glieder 10 gcmüß dem in der Zeichnung
umgebogene Rand eines Deekenelementes form- Die Hänge glieder 10 gcmüß dem in der Zeichnung
schlüssig gehalten ist, der einen über der Lippe 65 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind an ihrem
liegenden, vom oberen Ende des umgebogenen Ab- oberer Ende mit einem Kopf 11 ausgestattet, der im
schuuts aus nach unten sich erstreckenden Ansatz wesentlichen aus einem T-Stück besteht, das in den
mf. dessen Unterseite von der Oberseite des Spalt der Tragschiene 9 von unten eingesetzt und
nach einer Drehung um 90Q auf den seitlichen Schultern,
die den Spalt begrenzen, aufliegt.
Das Hängeglied 10 hat die Form eines Hakens mit einem C-förmig umgebogenen Abschnitt 14, der in
einer Lippe 12 mit einem äußeren Wulst 13 endigt. Der Wulst 13 dient zur formschlüssigen Halterung
des nach innen umgebogenen Randes 4 eines Deckenelementes 1.
Der senkrechte Abstand d zwischen einem nach unten sich erstreckenden Ansatz 15 des C-förmigen-Abschnittes
14 und der Oberseite des Wulstes 13 ist nicht größer als die doppelte Materialdicke der Ränder
4, 7 der Deckenelemente 1.
Der nach außen umgebogene Rand 7 eines Deckenelementes 1 liegt zwischen dem Ansatz 15 und dem
Rand 4 des am Wulst 13 gehaltenen Deckenelementes 1 und greift mit seinem Ende in das Innere
des C-förmig umgebogenen Abschnittes 14 ein. Dieser Rand 7 ist in bezug auf das Hängeglied 10 um
den Betrag e in deckenparalleier Richtung bis zu der inneren Wandung 16 verschiebbar.
Die Hängeglieder 10 werden aus einem Werkstoff mit großer Biegesteifigkeit, vorzugsweise aus Kunststoff
oder aus einer gepreßten Leichtmetallegierung, hergestellt.
Der Einbau einer aus den obiger. Teiler, be
stehenden Hängedecke erfolgt folgendermaßen:
Zunächst werden die Hängeglieder 10 in der oben beschriebenen Weise an den Tragschienen 9 angebracht.
Dann wird an jedem. Hängeglied 10 der Wulst 13 mit dem umgebogenen Rand 4 eines Schenkels
3 überdeckt. Durch diesen. Vorgang wird der Schenkel 3 mit dem Wulst 13 verhakt, wobei diese
Verhukung in besonders wirksamer Weise durch das Eingreifen ύτ Leiste 5 in die komplementäre Ausnehmung
der Lippe 12 hergestellt wird.
Hierauf wird deekenparallel in Richtung des Pfeils 17 in das Hängeglied 10 der mit der Randleiste 8 versehene
umgebogene Rand 7 des Schenkels 6 eingeführt. Das Hängeglied 10 kann hierbei in bezug auf
diesen flachen Rand 7 schräg gestellt werden. Oder der Rund 7 wird gegenüber dem Hängeglied 10 genciijt,
bis d>e Randleiste 8 über den Ansatz 15 hinausgegangen ist, worauf ein weiteres Einschieben
bi·. ztii I r/iclung des gewünschten Abstands zwischen
den beiden benachbarten Schenkeln 3 und 6 vorgenommen wird. Wie aus der Zeichnung deutlieh
hervorgeht, ist dieser Abstand zwischen einem Wert Null uinl einem grüßten Wert e, bei dem die Randleiste
8 mit dem Ansät/. 15 in Berührung «teilt, regelbar.
Beispielshalber sei angegeben, daß bei eine Ausführungsform
einer Hängedecke nach der Brf,,, uns
die Breite der Dcckenelementc 1 großenordm.ng gemäß
150 mm betrug und ihre ^nseUigeη Abstände
um einen Höchstwerte von 15 mm verändert
15
gemäß 150 mm g
stände um einen Höchstwert
werden konnten.
werden konnten.
Claims (3)
1. Hängedecke, bestehend aus nebeneinanderliegenden, U-förmig profilierten Deckenelementen,
bei denen jeweils der eine Schenkel in einen nach innen umgebogenen Rand ausläuft und der
andere Schenkel etwa parallel zum Steg so weit nach außen umgebogen ist, daß er den umgebogenen
Rand des benachbarten Deckenelementes übergreift, und au? -^iner Tragvorrichtung
aus deekenparallel verlautenden Tragschtenen
mit an diesen Tragschienen durch einen Kopfteil verschiebbar geführten, hakenartigen,
zur Auflagerung der Ränder der Dcckenelemente dienenden Hängegliedern, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Hängeglied (10) einen Haken mit einem C-förmig umgebogenen Abschnitt
(14) aufweist, der in einer Lippe (12) endigt, an deren Wulst (13) de. nach innen umgebogene
Rand (4) eines Deckenelementes (1) formschlüssig gehalten ist, der einen über der
Lippe (12) liegenden, vom oberen Ende des umgebogenen Abschnitts (14) aus nach unten sich
erstreckenden Ansatz (15) aufweist, dessen Unterseite von der Oberseite des Wulstes (13) einen
Abstand hat, der höchstens die doppelte Materialdicke der Ränder (4, 7) der Deckenelemente (1)
beträgt, und dessen C-förmig umgebogener Abschnitt (14) den nach außen umgebogenen Rand
(7) eines benachbarten Deckenelements (I) zwischen dem Ansatz (15) und dem Rand (4) des am
Wulst (13) gehaltenen Dcckenelemcntes in deckenparalleier Richtung verschiebbar in sich
aufnimmt.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen umgebogene
Rand (7) der Deckenelemente (1) in eine nach oben umgebogene Randleiste (8) auslauft.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, du durch gekennzeichnet, daß der nach innen Mmgebogene
Rand »4) der Deekcnelementc in eine
geyensinnig zum Rand (4) gebogene und nach dem Innern des Randes (4) /u abgeknickte
Leiste (5) ausläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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