DE1808469A1 - Antriebsaggregat fuer Webmaschinen - Google Patents
Antriebsaggregat fuer WebmaschinenInfo
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D51/02—General arrangements of driving mechanism
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebeaggregat f insbesondere
für ' We b m a schine n, bei dem in einem Gehäuse eine Kupplungsscheibe in axialer Richtung zwischen einem auf der Welle
eines Flaneohmotora angeordneten Schwungrad und einem im Gehäuse fest angeordneten Bremsring verschiebbar ist«,
üb sind bisher schon verschiedene Antriebeaggregate in ähnlicher
Anordnung bekannt, bei denen die einen die Kupplungsscheibe starr mit der Antriebswelle verbunden haben. Die Antriebewelle
ist dabei axial verschiebbar in einem Gehäuse gelagert·
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I ■ 1308469
Dae zu übertragende Drehmoment wird dalbei durch 'Federn, bestimmt.
Es sind aber auch Lösungen anderer Art bekamt» bei denen, der
iieibbelag auf eine relativ dünne Scheibe, die in axialer Eich«
tung flexibel ist, angebracht wird. Die Dioke dieser Kupplungsscheiben
wird durch das an der feststehenden Antriebswelle
zu übertragenden Drehmoment bestimmt wad ist ei» lass für die axiale Flexibilität«
Das Drehmoment ensteht dadurch, dass der Kupplungedruclc der
ebenfalls durch Federn bestimmt wird, mittels einee üebertragungsmechanismus,
der sich, teilweise mit d©y Schwungradachelbe,
bzw» Motorwelle dreht9 auf @Ia©a ebenfalle sich
drehenden Druckring überträft e- Die Kupplungsscheibe klemmt
sich dabei unter dem Federdruck zwischen Schmm^adscheilbe
und Drucki'iag ein» Die Antriebsaggregate in dieser Anordnung
lieben den Nachteil» dass für eine Kombination des Antriebes
aus Bremse und Kupplung zwei der vorbeechriebenea Kupplung©*»
einheiten auf der Abtriebewelle notwendig siad, wobei die
eine davon durch Betätigen dee üebertragpiigiiiechaiiiemue in
die Bremsrichtung ale Bremae %iirkte Ein weiterer Nachteil in
dieser Aiiordniing liegt darin^ daes bei abgenutztem Reibbelag
die Kupplungsscheibe theoretisch kegelförmig auf die
radscheibe aufaullegen, konat» wae zu einer
Abnützung dee Reibbelages führte
909833/080Φ
Aufgabe der Erfindung ist, ein Antriebsaggregat zu schaffen,
das gestattet, nach einem Stillstand die Maschine rasch auf die Betriebsdrehzahl zu bringen und kleine Parallelitätsunstimmigkeiten des Motors, bzw. dessen Schtfuagradeoheibe oder
des Bremsringes aufzunehmen,,
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
die starre beidseitig mit je einem kreieringföriaigen Reibbelag versehene Kupplungsscheibe über eine Mitnehmerscheibe mit
einer axial unversohiebbaren Abtriebewelle drehfest verbunden
1st, und dass zur Uebertragung des Drehmomentes einerseits an
der Kupplungsscheibe und andererseits an der Abtriebewelle befestigte, elastisoh-deformierbare Uebertragungsmittel
vorgesehen sindο
In der Zeichnung sind zwei AusfUhrungebeispiele des Brfindungsgegenstandes dargestellt. Bs zeigen»
Figo 1 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemässe Antriebsaggregat; in gebremstem Zustand dargestellt,
Figo 2 einen Teilsohnitt wie in Figo 1; das Antriebsaggregat
in gekuppelten Zustand dargestellt,
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I» 'j nno/ cn
Fig, ξ tinea Schmitt, nach der Unlit ll^l^ In llfj 1, '
wobei eine «eitere inefifir1! ^iiwia Iv*. »υΐι-νυ'
defondexHbaren Uebertragm^ j f "ü n^cc/·
VI ,(„ι, Ι Kinselhöiten des1 ÄtrS.eDifSlIs5 miQ
I j g ρ 6 äif. Eslheiten der Kupplimgöeolic-isoο
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KLii ftliplioti h lot" arini vereelilAtoi auf einer AlbtrieflDifOllo 7
i(j ιilagert» Ein Querbolsen B in dcz Bliclioo 6 £U>irl itaielj *1ηο.η
LängseohlitB 9 der AbtriebwelXe 7 imü durch öJjic rnnrumc 39
(Fig. 5) eines zentral iii der ATotrloTbawolle 7 lünguvorochiob
Bolzeae 10 hinterelu
Der Bolzen 10 trägt,unter Zwiecheaechaltung einer
Wiohse 3B9 eine Mitnehmerseheib® 11, die, wie die 3?ig„ 6
äseigt, liber Sohrauben 15 und sswiii Sofatibta 15 ame
ORIGINAL INSPECTED 909833/0800
Werkstoff» wie ε·Β· Quorni, und einen Flaneoh 14 alt einer
relatir dioken Kupplungsscheibe 12 verbunden let« Die Scheiben 13 aus elaetieohem Werkstoff wirken ale Schwingungsdämpfer
beim Beginn dee Kupplung»- bvw· des Br «»vorgänge·, eowie
ale Aueglelehorgane bei eventueller Sohrttgetellung der Kupplungsscheibe 12 inbesug auf die Breme-bsw. Kupplungefläohcn
41, bsw. 40. Auf einem Teil der Kupplungeeoheibe 12 iet auf
der einen Seite ein Bremsbelag 32 und auf der anderen Seit· ein Kupplungebelag 31 angebracht·
Auf der WeUe eine β Motor· 30 1st ein Sohwungred 16 aufgekeilt
mit einer gegen den Kupplungebelag 31 der Kupplungsscheibe geriohteten Kupplungefläohe 40. Im Gehäuse 1 iet mittel·
Sohrauben 42 ein Bremering 17 mit einer gegen den Bremsbe·
lag 32 der Kupplungeeoheibe 12 geriohteten Bremsfläche 41
befestigt. An der Kupplungeeoheibe 12 eind mittel· Schraube* ein Ring 18 und ein Ring 20 befeetigt. Zwieohen den beiden
naoh den Fig. 1 und 2 die äuaeere Partie eine· elaetieeh de»
formierbaren Uebertragungemittele in fon einer Membrane
gehalten· '
Die innere Partie der Membran· 19 iet ewieehen einem Flenech*
teil 37 der Abtriebwelle 7 und einem Ring 22 mittel· Sohraufeea
23 gehalten·
CIe Membrane 19 kann au· Federetablbloah oder au»
d.he au· einem elaetieoh deformierbavem
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an geordneten Zug- und Druokachvaubu 14 1ϊΐη\- 3
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über die Kupplungsfläohe 40 des Schwungrades 16» Über den
Kupplungebelag 31 der Kupplungsscheibe 12 Übertragen wird.
Die Orösse dee tu übertragenden Drehmomente· ist durch die
beiden Druckfedern 24 bestimmt. Von der Kupplungescheibe
12 erfolgt die Uebertragung durch die auf der letzteren durch die zwei Ringe 18 und 20 gehaltene Membrane 19» innerhalb deren Dehngrenze und dem Flanschten 37 mit dem Ring
auf die axial feststehende Abtriebwelle 7«
Wenn bein Kuppeln, das durch Betätigen des Hebels 2 mittels
nicht dargestellten Mitteln erfolgt, die Kupplungsscheibe auf dem Schwungrad 16 aufliegt und der Kupplungsdruck der
Federn 24 erreicht let, geht der Drehpunkt des Hebels 2, der sonst auf den Bolzen 3 liegt, auf die Bolzen 5 über*
Dadurch bewegt eich der Support 25 gegen den Druck der
Federn 24 und gibt somit einen Fühler 27 frei«, Sobald ei oh
der letztere frei schieben Hisst, wird der Hebel 2 Ittels
einer nioht dargestellten Vorrichtung festgehalten und »teilt damit den eingekuppelten Zustand her«
Wird der Hebel 2 durch die nioht dargestellte Vorrichtung aus der gekuppelten Stellung gelöst, so bewegt sich die Kupplungsscheibe 12 unter dem übersetzten Druck der Bremsfeder 28
sohlagartig gegen den Bremsring 17, der fest mit dem Qehäuse
verbunden 1st, sodass di* Abtriebewelle 7 unter dem Bremsdruok
gebremst wird· Der Bremsdruok kann mittel· Stellschraube 29
reguliert werden.
909833/0800 OfilölNAL INSPECTED
Bel der LUf test diving wird die Kupplungsscheibe 12 zwischen
Bremsring 17 und Sehwungradsoheibe 16 durch di® nicht dargestellte Vorrichtung festgehalten·
bereit® bekannten ¥orrioiit%mg«si dieser Art weist
ler läuterte/
dasverriMiingsgemäese Antriebsaggregat die nachstehend auf*
geführten forteile aufs
Die Webmaschine kann eohnell auf die Betrieitoedreliaehl gebracht
werden« da der Motor mit einem Schwungrad 16 vorsehen ist» das
auch in gebremstem Zustand dee Aggregates mit teil loter läuft«
Beim Binkuppeln gibt das Schwungrad 16 Energie aa die Kupplungesohetbe
12 ab und hilft eo dem Motor» die WeDmasahine
eohnell auf di· Betriebedrehzahl zu bringe»·
Das Kupplungs-» bzw« Brentsaioment kann fön aueeen dureh iotä»
tigtia von Stellschrauben eingestellt werde&o
Di· &upplungssoheibe 12 kann geringe Parallelitäteunstinmig<->
kiiittn des Motors« bzwe der üohwungradsoheibe 16 oder des Brems*
ringes 17 infolge Flexibilität der Membrane 19 (bsw„ der
Speichen 36) und der beiden elastischen Scheiben 13 aufnehmen.
Der angeflanschte Motor 30 kann jederzeit leicht ausgewechselt werden«
Der volle Kupplungsdruck muss im Verhältnis zum Hebelarm 2 erst am Ende des Uebelweges durch Ueberspannen der Federn 24
Überwunden werden. Hingegen wirkt die Kraft der Bremsfeder
dauernd auf den Hebel 2. Der Bremsdruck ist aber ebenfalls
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im Verhältnil de· Hebelarme« gröeeer, io da·· mit relatlr
geringer Kraft am Hebelarm 2 groiee Kupplung·-, bsw· Brememomente Übertragen werden können.
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Claims (1)
- DietBiSiTewInskit - mPATtN ANWAlT iöη 2t · Goltardifc Itentansprüohe ι ο η ο / ο ηTefcfon 54J7«, - , ·, I O U O 4 O y1. Antriebsaggregat, inibesondere fUr Wetomeioiiinen, bei : dem in einem Gehäuae eine Kupplungsscheibe in axialer Richtung zwiochen einen auf der Welle eines flanschrootors angeordneten Schwungrad und einem im Gehäuse fest angeordneten liremaring verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dauo die starre beidseitig mit je einem kireiaringförmigen Reibbelag (31 bew.32) versehene Kupplungsscheibe (12) Über eine Mitnehmerscheibe (11, 14) mit einer axial unversohiebbaren JUrtriebwelle (7, 37) drehfeat (B, 9( 10) verbunden ist, und dass zur Uebertragunn des Drehvomentea einerseits an der Kupplungsscheibe (12, 18, 20, 21) und andererseits an der Antriebswelle (7, 37, 22, 23) befestigte elastisoh« deformiert· Uebertragungsmittel (19 baw.36) vorgesehen »ind,2· Antriebsaggregat nach Patentai;epruoh I6- «iadurcth g®l»nii» zeichnet, dass ale Uebertra('unr;ßmittei eine aus ?eder* atahl bestehende Nenbrane (19) vorgeeehoin ist«3· Antrieboaggregat nach Patentanspruch X, d«4u*oh gekenn«· seiahnet, das· «1· Uebertraßunga^ittel eine au« Kunst« stoff bestehende Menbrane (19) vorgesehen int·«4« Ant r ietmaggr egftt - naoh - Pat en t *n« ρy ußh 1 % ;'iladuvoh nelORJiet,» «läse (36) ttuei#Mii»t(ORIGINAL ΪΝ8ΡΚΪΪΗ)809833/0800 ' "lj. Antriebsaggregat nach Patentanspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschmotor (30) in Beeug auf da· Gehäuse (1) Mittels Zug- und Druckschrauben (34, 35) in axialer Richtung einstellbar angeordnet let·6. Antriebsaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Antriebswelle (7) und die Bohrung einer zur axialen Verschiebung der Kupplungs-v«uf dleeer Oberfläche Ugernde/ scheibe (12; dienende*Büchse (6) in »ereehiebebereich ,nit einem Kunststoffbelag (33) versehen ist.7. Antriebaaggrejrat nach Patentanspruch, dadurch gekenn-.eineraeif /zeichnet, dass ewischen der Kupplungsscheibe (12)rund der Mitnehraerscheibe (11) und *teem Oegenring (14) kreieringförraige Geheiben (13) aue elastischem Werkstoff vorgenehen 3ind.Georg Fischer AG.20.9.1968
3549akl-hiORIGINAL INSPECTED909833/0800
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1699167A CH466828A (de) | 1967-12-04 | 1967-12-04 | Antriebsaggregat, insbesondere für Webmaschinen |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE3542650A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Stromag Maschf | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder regelung des anfahrvorganges einer webmaschine |
WO2006005295A1 (de) * | 2004-07-15 | 2006-01-19 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Antriebseinheit für eine webmaschine und webmaschine mit einer solchen antriebseinheit |
DE102004034117A1 (de) * | 2004-07-15 | 2006-02-16 | Lindauer Dornier Gmbh | Antriebseinheit für eine Webmaschine, Webmaschine und Webmaschinenverbund |
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FR1594076A (de) | 1970-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |