DE1808464U - Vorrichtung fuer das verlegen der elemente von dacheindeckungen aus gewellten platten, insbesondere gewellten glasplatten. - Google Patents

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RA. 071002-1

Dipl.-Ing. R. H. Bahr _{21b) Herne i. w.,den Dipl.-Phys. E. Betzier ιμβ*«**»*

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COIiPAGHIE DE SAIlTC-GOBAIIf, Heuilly sur Seine (Seine), 62»

Boulevard Victor Hugo» PRAHKEEIGH

"Vorrichtung für das Verlegen der Elemente von Dacheindeckungen aus gewellten Platten» insbesondere gewellten Glasplatten¹¹

Die Heuerung betrifft eine Vorrichtung für das Verlegen der Elemente von Daeheindeckungen aus gewellten Platten» insbesondere solchen aus Glas.

Beim Eindecken von Dächern mit gewellten Platten ergeben sich bekanntlich Schwierigkeiten als Folge der ünregeimäseigkeit der Wellungen und der Notwendigkeit» die Platten auf iines feil ihrer Itänge in der Sichtung der Steigung des Daches über_ einanderzulegen. Diese ünregelmässigkeiten sind der Grund für den Durchtritt ά&τ Iiuft sowie das Eindringen von Wasser und Schnee in äen Zwischenraum zwischen zwei in der !Längsrichtung der Wellen aufeinanderfolgenden Platten.

Diese Hachteile können in nur unvollkommener Weise dadurch beseitigt werden» dass der Bereich» in welchem sich zwei

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Überlappen, Tergrösser* wird· 3)1·*· Massaatote feeeiaträciitigt jedocfe das äetiietische Auas«3iea des Baehee und ist aus»erde®, wenn durciieielitige gewellt« Platten, s.B. aus Glas, Kunstharz ©der ffiit Glasfasern armiertem Kunstharz Terwendet werde», kostspielig.

£0 ist bekannt, zwischen die untere Platte und die Pfette, auf weloher diese sich abstützt, eine aus «rimer fortlaufenden mit Bitumen imprägnier tea Kordel b»w. einem solchen Band bestehende elastische Dichtung, sowie zwischen die beiden übereinanderliegenden Platten eine weiter« Sichtung gleicher Art in der Querrichtung zu den Wellungen einzulegen. Diese Dichtungen sollen grundsätzlich einerseits am den Pfetten, andererseits an &·& flatten haften und sich unter dem Gewicht der Plattest verformen, us deren Druck ist möglichst gleichsäseiger Weis« am verteilen. Hierlei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten daraus, dass das Bitumen empfindlich gegen. 3?#a$eratuyämäer»age» ist. Ee ist «ütea? dem Einfluss der Wiaterkälte starr und flieset ist Sommer. Hierdurch wird die Wirk* sa&keit ton Dichtungen aus wat Bitumen imprägnierten Kordeln, Streifen eder Stfleeatea

Die Abdichtung gemäse der feuerung ermöglicht es, diese Haehteile eu beseitigen. Sie hat die Eigenschaft, au ;jeder Jahre äse it vreich und nachgiebig zu sein, sich elastisch iu Ttrforaes uad de» Braek i#r flatten gleioiaaäseig sm ferner Jeder ?erformuüg dersellben selbst als Bolge

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au folge», lässt »isk le&oht bewirkt gl#ie!i*«itig 4i· stohtuiig «wisek*a £0? mad i#r ?f«tt· tind «iftsoli#a d«» %ett#a flattern·

In den Abbildiingen ist Si« Abdichtung gemäss der feuerung der bislier tiblioiterweise benutzten eingemge erläuterten Anordnung gegenübergestellt.

flg. X zeigt in perspektiriseher Darstellung die Klassische Anordnung;

tig» 2 ist «iÄ Sö&aitt dmreli Vig· 3. ma«ih 4«a 2ii#ayigstem Br-

zeugenden tqm sswei übereinanderliegenden Wellen;

fig, 5 i·* *ia SöJaaitt äurek Fig* 1 im

fig. 4 *eig* ia dear Iig# 2

der Mmrämmg geaäss

. 5 iüt «ia Soimitt geaäss Mai* V-T der tig* 4|

fig. 6 ««igt ia 4*r Fig· 4 entspreeÄeaaer Bs^etelliang 61· Ko»« binatiea öer Äsoj^iiiiiiag genäse d*r K#tie]pimg mit Hilfs« elementen w&x Aufhängung der Platten.

« 4

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2S.Jan.;ggö 5

Ia den Abbildungen sind die eich teilweise überdeckenden gewellten blatten alt la w&ä Ils» Öl« äie mtere Hatte »1sstützende !fette mit 2 und die tragend« Fläche der unteren Platte Bit 3 bezeichnet.

Die figuren 1, 2 unä 5 aeigen einen mit Bitumen imprägnierten Streifes 4f ä«r mti die Flleli« 3 is zu £er €»2· Wellnagel! der Platte rechtwinkliger Richtung aufgelegt let, «owl« einem anderen darauf awischen die Platten la und Ib eiagelegts% wiT"mtuaea imprägnierten Streifen 5«

lie Anordnung ge»äss der Neuerung "beeteht demgegenüber ame eimer Heihe -rsrn ToaeiaanÄer isolierte» #der aiteinanäer sa eine» fortlaufenden Band rerbundenen Elementen aus eimern geeigneten Werkstoff» wie Kautschuk, plaetlf|fi*iertea folyriiiylonlorid, lOlyätliyleÄ usw. Tarn Jcoapakter oder Zellenetruktur» die sieb unter dem Druck dar oberen Platte unter gleichzeitigem Aneonaiegen an die Konturen der Teilungen der beiden übereinanderliegenden Platten und dadurch Abschlues dea 2wiaeiienraums» der dieee Toneinander trennt, yerformem IcSnueii· Jede» Element besteht ist wesentlichen mum einem dünnen feil tob tWönatige» Quernöteitt» 5er ewei ta» Saä« f £er iaterea Platte u»faasende Lamellen 6a, €h bildet. Die untere Lamelle 6a weist am ihrem Ende Glmn y erdickt en Ansata 8 auf« welcher atif der Iläefee 3 Öe» trägers 2 %wtrtiht» Dieser J&e&ts kann, Je nach Sen Eigenschaften am Stoffes, aus welchem er gebildet ist» au» Äoapaktea öäer atikreeellttlare» Wer&stoff

J^ jg~g ψ

bestehe». Me ober* £astelle 6b» ά&τ»η krummliniger Querschnitt sich wenigstens sswsi feil der Wellenform anschmiegt» weist an ihrem Ende eine oder mehrere nach oben vorstehende Parallel* rippen 9 auf, Sie Seiteaica&ten 10 der oberen lamelle verjüngt imd die eines Elements mit denen des anderen ein Band TerBunden sein. Diese Massnafcme wirÄ inetoesondere wendet» wenn ein TolHcoiameneß Anhaften der Platten mx£ der ganzen Länge des Bereichs» in welchem sie sich überlappen, erwünscht ist, bzw. erzielt werden soll· Das Profil ä&r «inen oder mehreren Kippen 9 ist vorzugsweise dreieckig gestaltet, Jedoch ist diese Ausbildung nicht die unbedingt notwendige.

Daa vorstehend nach seiner Fora wiä dem Werkstoff» aus welche» es besteht» beschriebene Element stellt nur ein Ausfüfcroiigsbeispiel einer Hilfsrorrichtung gemäss der !Teuerung dar· Selbstverständlich sind demgegenüber aahlreiche Änderungen möglich» Torausgesetat» dass die grumdaätzlicaen llertosale der !feuerung beibehalte» werden*

So lcann das Ilement» wie das »·Β· aus fig# 6 ersichtlich ist» unter anderem auch ait gewiesen Hilfsorganen» wie Klammern» die der Befestigung an den ^fetten dienen» kombiniert

Schut«anspräche t

Claims (1)

1. _₆_ RA. 071002-1.2.60

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   SchutjsansprÜche ι

   1« Torrie&tiaig für £ae Yerlegea text

   ame gewellte» fl&ttes, gekea&Keiökset ferofct «inen komfaktes ö&er irielselligeis, Körper ame ei»·» Werkstoff» wie Kautschuk, plastifiziert«» PolyrinylChlorid, Polyäthylen o.dgl., der einen Teil voa U-förmigem Querschnitt aufweist, welcher zwei die olier« Eiidkante der uateren gewällten Platte r«iterartlg naf assende Jjaatellea "biläet» 4©rem tiatiirt^ mi,im& irer»

   Ansatz auf weist * &*r auf elner $f*ttt d«s DatAi·» arf« sat d«rea ©!»er«/ awieoiiea zwei gewellt«» blatten in tfe«rlappaiigeliereich liegender' im wmewtliokmi ii# W«ll#skrümmung de» darunterliegenden feile der Platte und parallel i.-itxer entere» Kaste etae ©der aelnrere w&üh «fees parallele Kippe», aufweist*

   2« ?orrioiitung n&oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Körper ein unabhängige» Einzelelement bildet.

   5» Torrichtung nach Inspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass eine XebrsaihX T©a Sleaentea aiteinaiiiler «m einem fortlatif«ßäea Band Tsreinigt »lad·

   4. forriößtöüg aaeii Meprueb 1 and 3 t

   aase jeweils die Seitenkante der oberen Lamelle des «inen ait einer Seltenkante de ^ ober a tin üamelle &m Hachbar element β durch *i.m Band verbunden ist*