DE1808158U - Winkelfeder fuer gehrungsverbindungen von teilen aus holz und holzersetzenden werkstoffen. - Google Patents

Winkelfeder fuer gehrungsverbindungen von teilen aus holz und holzersetzenden werkstoffen.

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DE1808158U
DE1808158U DE1959B0038722 DEB0038722U DE1808158U DE 1808158 U DE1808158 U DE 1808158U DE 1959B0038722 DE1959B0038722 DE 1959B0038722 DE B0038722 U DEB0038722 U DE B0038722U DE 1808158 U DE1808158 U DE 1808158U
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Hermann Bauer
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Description

PA 5
Dipl.-Ing. Otto Soilage* Munohen 13, den 16.September 19S9
Agaesstr. 61/Ο,χ. 7 fernsprecher: 3?15?£. / ,
HBBMÄKI4 BÄÜBB in MUKKGHBlü-,
rür GeiuiUigavexbiiKiangen von feilen aus Holz und iioisiersetzenden Werkstoffen·
—-oOo—-
Di· ueueruzig betrifft eine Iiakelfeder für
von feilen aus HoIs und iiolzeraetzenden Werkstoffen·
Die Verwendung von 1 inkeif edlem komat in besonders grossea Üiafaiige bei der Herstellung von Möbeln in öetraoht, bei denen die Aussemiande aus QTwaaen der Arbelts- und Kostenersparnis in aiineamenaeitt Masse auf Getixung susanaengesetst werden.
Bs ist bekannt, dass die Verbindung der Aussenwunde bei der Anfertigung aus Masaiviiolz mittels rerdeokter Zinken gesotkistit. Biese Herstellungsweiae ist jedooh sehr teuer und lässt sioii weder bei fisunierplatten noon bei den i& imaer mehl sunehatendeffl Masse zur ?erarbeitung kommenden Span-, Dawar und sonstigen Faserplatten anwenden, d» deren Struktur für diese Verbindung nioht geeignet ist.
ι Han bat nun versucnt, ein» haltbare» billig heraustel-
j ιβώΔθ Verbindung durah senkrecht zur Geirrungafuge angeordnete Quernoizfädern, Dübel und Laaelleta aas Sperrholz zu schaffen. Br diese aber aus begreifliohexi -.runden nur sehr wenig tief in die miteinander zu verbindenden feile eingreifen dürfen, so ist die Haltbarkeit der Verleimimg bei diesem Verbindungen niuht befriedigend, zumal bekamtlieh Hirnhoiaf lauhen schlecht ie im bar sind« Bei den Lamellen und geraden Dübeln 1st zudem diefeaftende Plaohe sehr klein· Hinzukommt» dass die miteinander zu verbindenden feile in den Wandungen der Unten» Schlitze und Bohrungen so gesonwaeht sind, dass ihre Widerstandsfähigkeit gegen die De sonder a in ßiühtung dsx Gehrungsfuge auftretenden Belstungen sehr beeinträchtigt ist. Dies gilt ganz besonders für die Verbindung mittels Du Del, da sioh bei dieser die Belastung auf eine nur sejbr Kieme I1IaOlIe verteilt und daner die Gefahr des Ausbreche as aer Wandung uex iiohrung bestellt*
Auch die bekannte Winkelduöelverbindung, bei der die Bohrung swar in Längarioütung der miteinander zu verbindenden feile verläuft» ist keine voll befriedigende Lösung der vorliegenden Aufgabe, da sie ebenfalls den Üaojhteil der üefahr des Qban. ernannten Auabreuuens der Wandungen der Bohrungen wegen ά&τ ira Yerhaltnia zur Stärke der miteinander zu verbindenden feile grossen Bohrungen in besonders hohe» Masse aufweist« AuBaerdem ist die Haltbarkeit άθΐ Verleihung duroh den Jas tand beeintraohtigt, dass die Überiläohe des aus Sühioiithüla hergestellten linkeldübels zur Hälfte aus Hirnholzfluohe besteht·
Die Verbindung mitteis Winkeldübel bedarf eiser peinlich
genauen ArIwit und einer ebenso genau arbeitenden Bohrmaschine, um die Bohrungen in den miteinander au verbindenden feilen genau sueinander passend anzubringen, auaal bekanntlich eins auf einer schragen Fläche angesetzte Bohrerspitze stark dazu neigt, aur Seite su «andern· Jede Ungenauigkeit hinaiohtlieh der gegenseitigen Lage ά6ϊ Bohrungen injfien mit* einander zu verbindenden feilen beinträohtigt aber das dichte Sohlieasen der Leimfugen, das erste Vorbedingung für d*e Brauch«
därfte/ barkeit dieser Konstruktion ist» Dieses/neben den vshältnis-
hohen Kasten äex Herstellung der Dübel und der Verbindung auah wohl der Grund dafür sein, dass sich dies· Dübel* Yerbindung bisher nicht in grössexem umfange eingeführt hat.
Selbst die bekannte, wie die Winkeldübel aus abgesperrtem Schichtholz hergestellte Winkelfeder, die zweiffellos eine bessere Lösung der vorliegenden Aufgabe darstellt als der Winkeldübel, ist noon nicht die optimale Lösung; dem. sie «eist auf ihrer zu verleimenden überiläohe zur Hälfte Hirnhulzfläahe auf. Auch muss sie, da der eine Schenkel jeder Schient Lau&holz dex andere jedooh Querholz ist und somit letzterer nicht nennenswert zur Festigkeit beiträgt, an der Stärke der niteina&d&r su verbindenden feile gemessen, dicke Schenkel haben, wodurch die Wandungen άφχ entsprechend breiten fluten in den miteinander^ verbindenden feilen in unerwünschter leise geschwächt werden und die Haltbarkeit der Yer bindung beeinträchtigt wird.
Beide Nachteile werde** . neuerungsgewass dadurch beseitigt, dass die linkelfeder als finkelprofil aus faserigem Werkstoff mit vornehaliuh im Profilwinkel verlaufenden Fasern hergestellt ist*
Weitere Einzelheiten der Heuerung und ihr* weiter· Ausbildung sind an nand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist Aasführungsbeispiel des Segenstande a der feuerung dargestellt* Be seigt;
Pig. 1 die Aniaht einer aus winklig gepressten, Miteinander verleimten fournieren hexgestellten Winkelfeder und
Fig· Z die Ansicht gegen eine Stirnseite der Sinkelfeder naoh Fig. 1»
Die Winkelfeder besteht aus um eine zu ihren Faservexlauf senkrechten Aohae winklig gepressten, miteinander verleimten Fournieren 1, Z, 3, 4»
Die Fasern der einseinen Fourniere 1, 2, 3, 4 verlaufen in Ebenen senkrecht zur Längsachse der ΤΛ inkeif θ der im Profilwinkel, wurden also beim sinkligprsssen und «erden auoh in eingebaute» Zustand festigkeitsmässig richtig beansprucht, weshalb dies· Winkelfeder auoh verhaltnismäsaig sehr dünne Schenkel haben kann, die wesentlich dünner sein können als die einer aus abgesperrtem öoaiohthola hergestellten Winkelfeder, wodurch eine gefährliche Schwächung der landstärke der Nuten in den miteinander zu verbindenden feilen vermieden ist. ferner treffen beim Einbau dieser ninke!federn nur Langhoizfläohen aufeinander, so dass für die Yerleimung die günstigsten Voraussetzungen gegeben sind»
Um eine gute Leiiuverteilung au gewährleisten, können die Oberflächen ubi breiten Seiten der Schenkel 5 mit Vertiefungen, 2.B* Rillen 6, oder die in Längsrichtung verlaufenden lauten der freien h'nden der Schenkel 5 mit Kantenbrechungen 7 versehen sein, oder es können beide LIassnahinen gleichzeitig getroffen sein«
2weuke, dichte leiwfugen SYttsoiien den breiten der Schenkel 5 d&x Mnkelfeder und den Flanken der in den miteinander EU verbindenden Teilen su erzielen empfieXt es sich, die Wickelfeder aua Terdlohtetem» leicht verdicktbaren und duxuh Ke uühtigke it sauf nähme v/leder aufquellenden Werk** stoffen, %*Β» Fournieren auö Pappel, Espe oder feicio, herzustellen.
Zur Erhöhung der Biegefestigkeit über die äuasere Kante der Winkelfeder and zum Ausgleich einer eftmigeu Beeinträchtigung, der Festigkeit der Faser der Fourniere infolge der aoharfen Biegung bei der Herstellung können in den Lciaii'ugen s«i* auhen den einseinen Fournieren 1, Z, 3, 4 verstärkende Einlagen, z.B. Gewebe oder Folien eingelegt und mit eingeleirat sein*
Auaaer aus gewachsenem HoIs können die neuerungsgemäsaen WinkeIfedern auch aus leitafähigen Kunststoff gebundenen Faserstoffen hergestellt sein«

Claims (1)

  1. • π· JjU tile- IU. J1Jj ^
    S ο Ii tit a a ρ r ü e a e *
    1. Wi like if θ der for Searuiigsvervindiingen von feilem aus Mols und holzexaeizGiLaen Werkstoffen» dadurch gekennzeichnet, dass sie als linke !profil aus faserigeaat Werkstoffen mit vornehmlich im Profi!winkel verlaufenden fasern hergestellt ist.
    2. finkeifeder nach Anspruon 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus um eine zu ihrem faserverlaut senkrechte Achse winklig gepressten, miteinander verleimten fournieres, (1, Z, Zf
    4) hergestellt 1st·
    3· Wickelfeder naoh Anspruun 1 oder itnsprmoh 1 und Z, daouron gekeniiEeiotmet, dass die Oberflächen der breiten Sei» ten der Sehenkel (t>) alt Vertiefungen (6) versehen sind«
    4. Winkelfeder naah Anspruch 1 oder Anspruch 1 und Z, daauroh gekennseiotiuet, dass die freien Buden der Schenkel (5) an iiiren Langskanten Kantenbreahungen (7) aufweisen.
    ö. Winksifeder naoh Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, daduron gekennaeiohnet, dass die Oberflächen άβχ breiten Seiten der Schenkel (&} mit Vertiefungen (6) verseilen sind und die freien Enden der Schenkel an inren Xängskanten Kantenbrecüuügen (?) auf «eisen.
    6. Winke !feder naoh Anspruoh 1, Anspruch 1 und 2, Anspruch 1 bis 3, Anspruoh 1, Z uxiu 4 oder Anspruch 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus verdichteten» leicht ver« dichtbaren und durch Feuchtigkeitsaufnahm β wieder aufquellendem
    Werkstoffen hergestellt ist*
    7. wickelfeder saoh Anspruoii 4, dadurch gekeniiseiohnet, dass in den Leisifugen zwischen den Fournieren (1, 2, 3» 4) verstärkende Einlagen eingeigt und mit eingeleimt sin
    —-oüo— - 6 -
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