DE1808143A1 - Plattenfoermiges Brennhilfsmittel - Google Patents

Plattenfoermiges Brennhilfsmittel

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DE1808143A1
DE1808143A1 DE19681808143 DE1808143A DE1808143A1 DE 1808143 A1 DE1808143 A1 DE 1808143A1 DE 19681808143 DE19681808143 DE 19681808143 DE 1808143 A DE1808143 A DE 1808143A DE 1808143 A1 DE1808143 A1 DE 1808143A1
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DE
Germany
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plate
kiln furniture
corrugated
shaped
knobbed
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Pending
Application number
DE19681808143
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English (en)
Inventor
Reinhold Gernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steuler Industriewerke GmbH
Original Assignee
Steuler Industriewerke GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Plattenförmiges Brennhilfsmittel Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Brennhilfsmittel mit geriffelter oder genoppter Oberfläche für das aufzusetzende Brenngut.
  • Brennhilfsmittel dieser Art, wie sie beispielsweise für das Brennen keramischer Hohlkörper verwendet werden, sind in Form von Platten bekannt, deren Aufsetzfläche für das Brenngut und gegebenenfalls auch deren Unterseite mit einer Parallelriffelung oder einer gleichmäßigen Noppung versehen ist. Die Riffelung wird dabei meist so ausgeführt, das die Riefen der einen Plattenseite quer zu den Riefen der anderen Plattenseite verlaufen. Die Riefen oder die Noppen bewirken eine nur linien- oder punktfdrmige Abstätzung des Brenngutes, das auf diese Weise auch an seiner der Platte zugewandten Unterseite besser von den heißen Brenngasen beaufschlagt wird.
  • Die durch die Riffelung oder Noppung einer oder beiden Plattenoberflächen bedingte Schwächung des Plattenquerschnittes macht es notwendig, den Gesamtquerschnitt der Platte sätrker zu bemessen als bei ebenen Platten, damit diese der Wiegebeanspruchung durch das Gewicht des Brenngutes während des Brennprozesses standzuhalten vermögen.
  • Schwere Platten erfordern aber für das Aufheizen mehr Wärme, die dem eigentlichen Brennprozess entzogen wird und damit den Wirkungsgrad des Ofens verringert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Wärmeverluste durch Verringerung des Plattengewichtes bei gleicher Biegefestigkeit entsprechend zu verringern und dardber hinaus die Aufheizgeschwindigkeit des mit der Unterseite des Brenngutes in Berührung stehenden Plattenteils zu vergrößern, mit dem Ziel, die Gleichmäßigkeit des Brandes des aufgesetzten Brenngutes im Vergleich zu der mit den bekannten Platten erzielbaren Gleichmäßgikeit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei oder mehr beidseitig geriffelte oder genoppte Platten geschichtet aufeinander liegend an den einander berührenden Riffelkanten bzw. Noppenspitzen miteinander verkittet sind, wobei, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Riffelkanten bzw, die Noppenspitzen an den Berührungsstellen ineinander greifende Zahnansätze oder dergleichen aufweisen. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Ausbildungsform erwiesen, bei der die Noppen von drei- oder mehrseitigen Pyramiden oder von Kegeln gebildet werden, die bei gleichbleibender, verhältnismäßig dünner Wandstärke des Plattenkörpers in an sich bekannter Weise so angeordnet sind, daß der jeweiligen noppenförmigen Erhebung auf der einen Plattenseite eine Vertiefung auf der anderen Plattenseite entspricht, so daß eine Art Waffenmuster entsteht. Die derart ausgebildeten Brennhilfsmittel lassen sich verglichen mit den bekannten genoppten oder geriffelten Platten mit erheblich dünneren Wandstärken herstellen, weil die geschichteten Platten zusammen eine Art Kastenprofil mit gewellter Oberfläche bilden und dabei zwischen zwei Schichtplatten Hohlräume entstehen, die gewicbssparend in Erscheinung treten. Die Dünnwandigkeit und die gleichmäßige Wandstärke jeder einzelnen Platte bringt neben der einfacheren Herstellungsmöglichkeit dabei noch den Vorteil mit sich, daß der Brand der Platten selbst einen geringeren Wärmeaufwand erfordert und wegen der Gleichm&ßigkeit des Querschnittsverlaufs nach allen Richtungen den bei diesem Brennen anfallenden Ausschußanteil verkleinert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich wie bereits erwähnt dadrrch daß die oberste, direkt mit dem Brenngut in Berührung stehende Schichtplatte sich beim Beginn des Brennens schnell erwärmt.
  • An den Auflagestellen des Brenngutes wird deshalb ein ungünstiger Wärmeübergang durch Entstehen sogenannter Kühlpunkte vermieden.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt in Fig. 1 eine Brennhilfsmittelplatte in der Draufsicht, in Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes nach der Linie 1-1 durch Fig. 1 und in Fig. 3 die Platte, teilweise gebrochen, in perspektivischer Darstellung.
  • Die Noppen der Platte werden hier durch gleichmäßige vierseitige Pyramiden gebildet, die schachbrettartig angeordnet sind und bei denen unter gleichbleibender Wandstärke h (vergleiche Fig. 2) der Pyramidenerhebung A auf der einen Plattenseite eine entsprechende pyramidenförmige Vertiefung B auf der anderen Plattenseite entspricht. Die einander gegenüberliegenden Pyramidenspitzen der Schichtplatten i und 2 greifen mit Ansätzen la und 2a ineinander und sind auf nicht dargestellte Weise miteinander verkittet.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen, wUrde eine Platte bekannter Ausbildungsform bei Anwendung einer den Pyramiden entsprechenden Noppung und einer gegebenen Biegefestigkeit über die gesamte Plattenlänge einen vollen Querschnitt mit der Höhe h erfordern, während die erfindungsgemäß ausgebildete Platte durch die Verwendung zweier Keilplatten, die gleichen Bedingungen erfüllt, dabei aber die durch die einander gegenAberliegenden Pyramidenvertiefungen B gebildeten materialfreien Hohlräume einspart und durch die Dünnwandigkeit der Wände der Pyramiden A, die dem Branngasstrom ausgesetzt sind, erheblich schneller aufheizbar ist, als eine Platte bekannter Art.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Plattenförmiges Brennhilfsmittel mit geriffelter oder genoppter Oberfläche für das aufzusetzende Brenngut, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei oder mehr beidseitig geriffelte oder genoppte Platten (1 u. 2) geschichtet aufeinander liegend an den einander berührenden Riffelkanten bzw. Noppenspitzen miteinander verkittet sind.
2. Brennhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelkanten bzw. die Noppenspitzen an den Berührungsstellen ineinandergreifende Zahnansätze (la, 2a) oder dergleichen aufweisen.
3. Brennhilfsmittel nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen von drei oder mehrseitigen Pyramiden oder Kegeln (A) gebildet werden, die bei gleichbleibender Wandstärke (a) des Plattenkörpers in an sich bekannter Weise so angeordnet sind, daß der noppenförmigen Erhebung (A) auf der einen Plattenseite eine entsprechende Vertiefung (B) auf der anderen Plattenseite entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081046A2 (de) * 1981-09-29 1983-06-15 Norbert Dr. Steuler Brennhilfsmittelaufbau für das einlagige Brennen Keramischer Formlinge
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EP0449534A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Ngk Insulators, Ltd. Methode für die Produktion von keramischen Produkten

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