DE1807962A1 - Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige Raschelmaschinen - Google Patents
Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige RaschelmaschinenInfo
- Publication number
- DE1807962A1 DE1807962A1 DE19681807962 DE1807962A DE1807962A1 DE 1807962 A1 DE1807962 A1 DE 1807962A1 DE 19681807962 DE19681807962 DE 19681807962 DE 1807962 A DE1807962 A DE 1807962A DE 1807962 A1 DE1807962 A1 DE 1807962A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- offset
- needles
- guide
- guide rails
- offset device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/20—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting articles of particular configuration
- D04B21/207—Wearing apparel or garment blanks
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/02—Flat warp knitting machines with two sets of needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/16—Flat warp knitting machines specially adapted for producing fabrics, or article blanks, of particular form or configuration
- D04B23/20—Flat warp knitting machines specially adapted for producing fabrics, or article blanks, of particular form or configuration for producing stocking blanks
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/03—Shape features
- D10B2403/033—Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process
- D10B2403/0333—Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process with tubular portions of variable diameter or distinct axial orientation
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2501/00—Wearing apparel
- D10B2501/02—Underwear
- D10B2501/021—Hosiery; Panti-hose
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Dta Patentanwalt Dipping W. Beyer
«900 Fran KFURT/μ αϊ ν Di pi.-Wirt sch. Ing. B. Jochem freiherr-vom-stein-strasseh
h8«Ji«, A».,
SOMARCO S.A..
Fribourg/ Schweiz 1 8 Q 7 9 6
Patentanmeldung
Prioritäten der US Patentanmeldung No. 681 800 vom
9. November 1%7 und
der US Patentanmeldung No. 702 628 vom 2. Februar 1968
Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zur Herstellung
von abwechselnd einfachen und doppelten Schlauchgewirken für Strumpfhosen, Schlüpfer u.dgl.
mit drei Gruppen von Legeschienen, von denen die voll
mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer ersten Gruppe auf jeder Zungennadelfontur im Bereich einer
Schlauchgewirkebreite Je zwei Flachgewirke nebeneinender
arbeiten, die nur an den Enden der Sohlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetzten Legeschienen
einer zweiten Gruppe die gegenüberliegenden Flachgewirke durch abwechselnde Haschenlegungen auf beiden
Zungennadelfonturen an den äusseren Endkanten miteinander
verbinden und die nur in der Kitte der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer dritten Gruppe alternativ durch Kaschenlegungen auf benachbarten Zungennadeln derselben
909842/0984 β 5ΐβ9/#.11.6β
Fontur die darauf nebeneinander gearbeiteten Flachgewirke
zur Bildung der Körperabschnitte des Bekleidungsstücks oder durch abwechselnde Maschenlegungen
auf je zwei gegenüberliegenden Zungennadeln beider Ponturen die gegenüberliegenden Flachgewirke an den
Innenkanten zur Bildung der Beinabschnitte des Bekleidungsstücks miteinander verbinden.
Die Legeschienen von Flachkettenwirkmaschinen, zu denen bekanntlich auch die Raschelmaschine gehört,
werden für gewöhnlich in Längsrichtung der Lochnadelreihen mit Hilfe von Abgriffsgliedern in der Form
von auch als Riegel bezeichneten Rollenachiebern oder
Rollenhebeln versetzt, die von Musterungselementen in Form von Musterketten oder Spiegelscheiben betätigt
werden. Die Musterungselemente werden in zeitlicher Abhängigkeit vom Arbeitsablauf der Maschine weitergeschaltet
und müssen so ausgelegt sein, daß sie den Legeschienen eine vorbestimmte Folge von Auslenk-*
bewegungen erteilen. Mit den herkömmlichen Versatzeinrichtungen ist es für gewöhnlich nicht möglich,
die im voraus bestimmte Versatzfolge bei laufender Maschine zu verändern, und ein Wechsel des Versatzmusters
erfordert eine Auswechslung der Kettenglieder bzw. der Spiegelscheiben an der Versatztrommel.
Es ist allgemein bekannt, auf einer* zweifonturigen
Raschelmaschine schlauchförmige Gewirke dergestalt
zu arbeiten, daß die eine Schlauchhälfte auf einer Gruppe benachbarter Zungennadeln des einen Nadelbetts
und die andere Schlauchhälfte auf einer entsprechenden Gruppe benachbarter Zungennadeln des
anderen Nadelbetts als Plachgewirke hergestellt werden, die durch Verbindungslegungen an den äuaseren
S 3185/ 4.11.68 . ' *
909842/0984
8AD ORIGINAL
Nadeln der beiden Nadelgruppen abwechselnd von der einen zur anderen ZungennadeIfontür miteinander verbunden
werden. Derartige Schlauchgewirke werden beispielsweise mit offenen Fransenlegungen oder Fischnetzmaschen
hergestellt und zu Daraenstrütnpfen, Strumpfhosen,
Schlüpfern u.dgl. weiter verarbeitet. Bei der Herstellung von Schlüpfern und Strumpfhosen aus derartigen
Schlauchgewirken ist es allgemein üblich, den Gewirkeschlauch an einem Ende längs zu schlitzen und
die Schlitzkanten zweier solcher Gewirke unter Ausbildung eines U-förmigen Verbindungssaumes, der sich vom
Vorderteil zum Rückenteil des Kleidungsstücks durch den
Schritt hindurch erstreckt, zusammenzunähen. In manchen Fällen wird noch ein rhombenförmiger Wickel in anderen
Fällen ein besonders geformter Schritteinsatz zwischen die Gewirkeschläuche eingenäht, der sich vom Vorderteil
zum Rücken des Bekleidungsstückes erstreckt. Die miteinander vernähten oberen Enden der beiden Schlauchgewirke
bilden einen einzigen vergrösserten Schlauchabschnitt,
und die voneinander getrennten unteren Schlauchteile bilden die Bein-und Fußabschnitte. Das
vorbeschriebene Verfahren zur Herstellung von Strumpfhosen und Schlüpfern erfordert also zusätzliche Schlitz-
und Häharbeiten und ergibt unansehnliche Säume im Körperbereich des Bekleidungsstückes, die beim Tragen
stören.
filter den vorgenannten Gesichtspunkten ist es Aufgabe
der Erfindung, eine Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zu schaffen, mit
welcher einer bestimmten Gruppe der Legeschienen, nämlich der eingangs erwähnten dritten Gruppe, bei laufender
Haschine alternativ verschiedene Versatzbewegungen erteilt werden können. Gemäss der Erfindung wird diese
909842/0984
S 3185/ 4.11.68
Aufgabe dadurch gelöst, daß für die dritte Legeschienengruppe
ein gesondertes Versatzgetriebe mit Je zwei Musterketten oder Spiegelscheiben für Jede Legeschiene
vorgesehen ist, dessen Abgriffsglieder gemeinsam quer zur Richtung der Abgriffsbewegung zwischen zwei Stellungen
verschieblich sind, in denen sie alternativ mit der einen bzw. anderen der ihnen zugeordneten Musterketten
bzw. Spiegelscheiben^! Eingriff gelangen. Durch die erfindungsgemässe Verwendung eines gesonderten Versatzgetriebes
zusätzlich zu einem herkömmlichen Versatzgetriebe für diejenigen Legeschienen, welche stets
gleichbleibend die Maschenlegungen für die Flächgewirke
ausführen, wird sichergestellt, daß alle Legeschienen, deren Versatzbewegungefolge umgeschaltet werden muss,
gleichzeitig diese Umschaltung erfahren, während umgekehrt die Bewegungen der Lege,schienen für die Flachgewirke
von den Umschaltungen nicht beeinflusst werden können und hierdurch ein völlig gleichbleibendes Maschenbild
in allen Flächenbereichen des Bekleidungsstückes gewährleistet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das
gesonderte Versatzgetriebe an der der Anbringungsseite eines gewöhnlichen Versatzgetriebes für die beiden ersten
Legeschienengruppen entgegengesetzten Seitenwand der Maschine angeordnet. Diese Anordnung schafft ausreichend
Raum für Jedes Getriebe und erleichtert die Übersichtlichkeit bei einem Wechsel der Versatzketten
bzw. Spiegelscheiben.
Wenn die Abgriffsglieder von längsverschieblichen Rollenschiebern
gebildet sind, ist es zur Erzielung der gewünschten Umschaltbarkeit des gesonderten Versatzgetriebes
zweckmSssig, den die Rollenschieber lagernden
S 3185/ 4.11.68
909842/0964
Riecelkasten quer zur Abgriffsrichtung veraohieblich
anzuordnen. Sind hingegen die Abgriffsglieder von
schwenkbaren Riegelhebeln gebildet, ist es vorteilhaft, deren Schwenkachse längsverschieblich anzuordnen.
Hierbei können, um Querkräfte auf die Riegelhebel zu vermeiden, deren mit Führungsplatten versehene freie
Enden in den Schlitzen eines zwangläufig mit der Schwenkachse verschieblichen Mitnehmers geführt sein.
Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung ist zur ServerSchiebung der Abgriffsglieder
des gesonderten Versatzgetriebes ein pneumatischer oder hydraulischer Kraftzylinder vorgesehen. In Weiterbildung
dieses Merkmals dient zur Umsteuerung eines dem Kraftzylinder vorgeschalteten Ventils nach einer einstellbaren
Anzahl von Arbeitsspielen in Jeder der beiden Abgriffsstellungen ein Zählwerk, das zweckmässig
mit den Musterketten bzw. Spiegelscheiben antriebsmässig gekoppelt ist.
Um einwandfreie Umschaltungen zu ermöglichen,sind
nach einem weiteren Merkmal zur zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung die alternativ auf das gleiche
Abgriffsglied arbeitenden Musterketten oder Spiegelscheiben
so ausgelegt, daß die la Zeitpunkt der Umschaltung abgegriffenen Bereiche gleiche Höhe
aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen t
S 3185/ 4.11.68
9098A2/098A
Fig. 1 einen schematisch gehaltenen senkrechten Längsschnitt durch eine doppelfonturige
Raschelmaschine mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen legeschienenversatz-
einrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Pig. 1 •mit den Legeschienen und den beiden Versatzgetrieben
an entgegengesetzten Stirnenden der Maschine,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise gefc
schnitten eine Stirnansicmt nach Linie 3-3
in Fig. 2 mit einem Zählwerk in Vorderansicht,
Fig. 4· in vergrösserter Darstellung und um 90° gedreht
einen Ausschnitt links in Fig. 2,
Fig. 5 in starker Vergrösserung einen Querschnitt
durch die Zungennadelfonturen und die Legeschienen,
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Anordnung
der Lochnadeln an den !«geschienen im Verhältnis
zu den Zungennadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts mit Andeutung des Fadenverlaufs
von den Lochnadeln zu den Zungenna- f , dein beim Wirken eines nahtlosen Rohgewirkes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Eohgewirkebahn mit
der abwechselnden Aufeinanderfolge von einzelnen breiten Schlauchgewirken und Paaren von
schmaleren Schlauchgewirken,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung einen Teil
des einen Endes einer Haschelmaschine mit Hollenlenkern zur Steuerung der Versatzbewegungen
ohne Darstellung der Versatzkettentrommel,
909842/0984
Ö 3185/4.11.68
Fig. 9 eine Draufsicht ähnlich Pig. M- nach Linie
9 - 9 in Fig. 8 «it je zwei Versatzketten für ifeden Rollenlenker und
Fig.10 einen senkrechten Schnitt nach Linie 10 - 10 in Fig. 9-
Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Legeschienenversatzeinrichtung
weist ein an dem einen Ende der Maschine dargestelltes Hauptversatzgetriebe A und ein
am entgegengesetzten Ende der Maschine angeordnetes,gesonder-Hilfsereatzgetriebe
B auf (Fig.1). Die Versatzgetriebe A und B steuern die in Längsrichtung verlaufenden Ersatzbewegungen
der in den Fig. 2,5 und 6 mit 1-12 bezeichneten Legeschienen der Maschine. Die Legeschienen 1 bis
tragen Lochnadeln 11 - 12* (Fig. 5) mit Fadenführungsösen
an ihren unteren Enden. Bei einer gewöhnlichen Raschelmaschine ist nur an einen Maschinenende ein Versatzgetriebe
angeordnet, von dem aus die Längsbewegungen aller Legeschienen gesteuert werden.
In Übereinstimmung mit der Erfindung steuert das Hauptversat
zgetriebe A (Fig. 2) nur eine erste Gruppe mit den vorderen Legeschienen 1 bis 4 und eine weitere Gruppe
mit den hinteren Legeschienen 9 bis 12, um diesen die gewünschten Versatzbewegungen zu erteilen. Demgegenüber
erteilt das Hilfsversat»getriebe B unterschiedliche Versatzbewegungen
den vier mittleren Legeschienen 5 bis 8 , so daß also zwei vollständig verschiedene Arten von Ver-
«vk'·»^bewegungen diesen vier Legeschienen während des Virkens
verschiedener Abschnitte der Rohgewirke erteilt werden. Die gesamte Veraatzeinrichtung erlaubt das fortgesetzte
Arbeiten von nahtlosen Bohgewirken zur Herstellung von Schlüpfernt langen Unterhosen und Strumpfhosen od.dgl.,
wobei breite Einseischläuche und schmalere Schlauchpaare
hintereinander in eines Stück gewirkt werden.
S08842/0984
S 5185/ 4.11.68
DiesefLjin^rschfedriche Arbeiten des Hilfsversatzgetriebes
B veranlasst die Legeschienen 5» 6j einmal, Garnlegungen zwischen benachbarten Zungennadeln N^1R
am vorderen Fräsblech 15 (Pig.5) und die Legeschienen
7,8 Garnlegungen zwischen benachbarten Zungennadeln N-R am rückwärtigen Präsblech 16 während des Wirkens
des breiteren, schlauchförmigen Abschnittes eines Jeden Rohgewirkes auszuführen. Während die schmaleren
schlauchförmigen Beinabschnitte des Rohgewirkes gearbeitet werden, führen die Legeschienen 5 «J-8 V>erbindungslegungen
zwischen den Nadeln des vorderen und hinteren Zungennadelbetts aus. Anstelle der darstellungsgemässen
Anordnung der Versatzgetriebe A und B an entgegengesetzten Enden der Maschine können diese
selbstverständlich auch beide am gleichen Maschinenende vorgesehen sein.
Wie in Pig. 1 und 2 dargestellt, weist die Maschine eine rechte Seitenwand 20 und eine linke Seitenwand
auf, die mit Abstand zueinander durch herkömmliche Traversen einschließlich einer Rohrtraverse 22 gehalten
sind. Die oberen Enden der Seitenwände 20,21 tragen Kettbäume 23, von denen in Pig. 1 nur Teile angedeutet
sind. Unterhalb der- Rohrtrayerse^is 22 ist die Legeschienenwelle
24 gelagert und führt in bestimmtem Takt zum Arbeitsablauf der Maschine Drehschwingungen aus.
An der Legeschienenwelle 24 sind mit Abstand zueinander
Legeschienengehänge 25 befestigt (Pig.1). Die Legeschienen
1 bis 12 werden in herkömmlicher Weise von den Legeschienengehängen 25 getragen und schwingen beim
Schwenken der Gehänge 25 mit den Lochnadeln 1' bis 12·
durch die Zungennadelreihen und führen ferner länge der Zungennadelbetten Versatzbewegungen aus. In einem
Druckstangengehfinge 2? (Pig.1) sind Druckstangen 26 ho*
rizontal verschieblich gelagert, deren innere Enden an
den Legeechienen 1 bis 4 und 9 t>ie 12. angreifen, während
909842/0984 S 3185/ 4.11.68
8AD ORlGJNAt
ihre ausaeren Enden gegen Druckstücke 30 anliegen, die
ihrerseits an den inneren Enden entsprechender Hiegel oder Rollenschieber 31 befestigt sind.
. Die Rollenschieber 31 sind horizontal verschieblich in
einem an der Seitenwand 20 befestigten Riegelkasten 32 gelagert. Die Susseren Enden der Rollenschieber 31 sind
mit Abgriffsrollen versehen, die auf der Aussenflache der
endlosen Versatzketten 34· abrollen. Die Versatzketten 34
werden schrittweise in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Maschine auf herkömmliche Weise durch Drehung
einer Versatakettentrommel 35 weitergeschaltet, die auf einer Trommelwelle1 36 sitzt. Die Trommelwelle 36 ist mit
dem üblichen Antrieb der Wirkmaschine verbunden, und die Versatzketten 34 erstrecken sich um die Trommel sowie
ferner nicht dargestellte Führungsrollen.
Vie Fig. 2 zeigt, sind acht Versatzketten 34- vorgesehen,
welche die Versatzbewegungen der vier vorderen Legeschienen 1 bis 4· und der vier hinteren Legeschienen 9 bis 12 steuern.
Die Abgriffsrollen 33 werden in Anlage mit den Ketten 34·
gehalten» und die Legeschienen 1 bis 4 und 9 bis 12 werden ' hierzu nach rechts mit Bezug auf Fig. 1 durch Federn 36a
gedrückt, deren innere.' Enden mit den entsprechenden Legeschienen verbunden sind und deren aussere Enden gegen
ein Federwiderlager 37 (Fig.1) abgespannt sind, das am Ende der Legeschienenwelle S4 befestigt ist.
Das Hilfsversatzgetriebe B umfasst Druckstangen 40, die
horizontal beweglich in einen an der Legeschienenwelle 24 befestigten Druckstangengehänge 40a gelagert sind. Die
inneren Enden der Druckstangen 40 liegen an den entsprechenden Legeschienen 5 bis 8 und die äusseren Enden
an Druckstücken 4-1 (Fig. 3 und 4) an, die ihrerseits mit
den inneren Enden von Biegein oder Rollenschiebern 42 verbunden sind.- Die Rollenschieber 42 sind horizontal
.verschieblich in eine« Riegelkasten 45 gelagert«-der quer
verechleblich auf iwei Fuhrungaetangen 44,4-9 gelagert Ist
(Fig.3). Di« entgegengeettiten ftiden der Führunetttangen
β 3185/ 4.11.W BADORiGlNAL
ORIGINAL INSPECTED
44,45 sind in den aufwärtsgerichteten Lagerteilen eines
Stützlagers 46 gehalten, das an der linken Seitenwand 21 der Maschine befestigt? ist.
An den äusseren Enden der Rollenschieber 42 befinden sich
Abgriffsrollen 50 (Fig.4), die wechselweise voi* die Versatzketten
51. bzw. 51a in Abhängigkeit von der Stellung des Riegelkastens 43 gelangen. Die !«geschienen 5 his 8
werden federnd nach links mit Bezug auf Fig. 1 durch Federn 48 gedruckt, die mit ihren inneren Enden an den
Legeschienen befestigt sind und deren äussere Enden gegen ein an der Legeschienenwelle 24 befestigtes Federwiderlager
49 abgespannt sind. In Fig. 4 sind die Abgriffsrollen 50 in Eingriff mit den Versatzketten 51 dargestellt,
so dass die entsprechenden Legeschienen 5 bis 8 von diesen Ketten 51 gesteuert werden. In Fig. 2 ist der Riegelkasten
43 in verschobener Stellung gezeigt, so daß sich die Abgriffsrollen 50 in Eingriff mit den Versatzketten
51a befinden und die entsprechenden Legeschienen 5 ^s 8
von diesen Ketten 51» gesteuert werden.
Die Ketten 51»51a werden von einer Kettentrommel 53 getragen,
die auf einer Tromraelwelle 5* befestigt ist, die
schrittweise in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Maschine.gedreht wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, erstrekken
sich die Ketten 51»51a von der Trommel 53 nach unten und laufen über Führungsrollen 55· Venn der Riegelkasten
43 indie eine Richtung, beispielsweise nach rechts, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, verschoben wird, werden die
entsprechenden Legeschienen 5 his 8 von den Versatzketten
51a gesteuert. Wenn hingegen der Riegelkasten 43 nach der entgegengesetzten Richtung, also nach linke, wie in
Fig. 4 dargestellt wird, verschoben wird« erfolgt die
Steuerung der Lege schienen 5 bis 8 von den Vereatsket.ten
51 aus·
909342/0984 S 5185/ 4.11.68
8AD ORJGJNAL
Zur Verschiebung des Hiegelkastens 43 von der einen
Stellung in die andere ist eine Verschiebevorrichtung in Form eines pneumatischen KraftZylinders 56 (Fig. 2-4)
mit einer Kolbenstange 57 am einen Ende (Fig. 3) vorge-• eehen, die mittels eines Winkelstückes 58 (Fig. 4) mit
dem Riegelkasten 43 verbunden ist. Das entgegengesetzte
Ende des KraftZylinders 56 ist an einem Stützlager 60 gehalten,
das an der linken Seitenwand 21 befestigt ist. Am Kraft zylinder*- 56 sitzt ein Magnetventil 61, ~a.as *"""
an eine zu einer Druckluftquelle 63 (Fig. 2) führende Druckluftleitung 62 angeschlossen ist.
Zur periodischen Steuerung der Betätigung des Kraftzylinders 56 zwecks Verschiebung des Riegelkastens 43
zwischen den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellungen zu bestimmten Zeiten während des Virkens der Rohgewirke,
nämlich nach dem Arbeiten einer bestimmten Anzahl von Maschen, dient eine Steuervorrichtung mit einem Zählwerk
65, das von der Troamelwelle 54- über eine Kuppelwelle 66
betätigt wird. Das Zählwerk 65 sifettfan' einer Stützplatte
67, die an einem Stützlager für die Trommelwelle 54 der
Kettentrommel 53 befestigt ist (Fig.4).
Das. Zählwerk 65 (Fig.3) enthalt eine die Arbeitsspiele
zählende Anzeigeeinrichtung 70, welche die Gesamtzahl von Maschenreihen angibt, die mit dem Riegelkasten 43
in Jeder *Endstellung gewirkt worden sind. Wenn der Riegelkasten 43 verschoben wird, kehrt die Anzeigevorrichtung
70 selbsttätig auf Hull zurück. Das Zählwerk 65 weist ferner eine erste Soll-Anzeige 71 und eine zweite
:i-Anzeige 72 auf, die von Hand auf die gewünschte Anzahl
von Maschenreihen eingestellt werden, die mit dem Riegelkasten 43 in (Jeder Stellung gewirkt werden sollen.
Nach dem Wirken der gewünschten Maschenreihenzahl in der einen Stellung wird der Riegelkasten 43 in die entgegengesetzte
Richtung verschoben und steuert dort einmal die Anzahl der Arbeitsspiele, für welche die Legeschienen
809842/0984 S 3185/ 4.11.68
SAD0RK3JNAL
5 bis 8 von den Versatzketten 51 betätigt werden, und zum
anderen die Anzahl der Arbeitsspiele, für welche die Legeschienen 5 bis 8 von den Versatzk&tten 51a betätigt werden.
• Das Zählwerk 65 ist mit dem Magnetventil 61 über eine elektrische
Leitung 76 (Fig.2) und ferner mit einer elektrischen
Energiequelle, die bei 77 schematisch dargestellt ist, durch eine Leitung 78 verbunden. Das Zählwerk 65 enthält
herkömmliche elektrische Schalter (nicht dargestellt }fbei_
deren Betätigung durch das Zählwerk das Magnetventil 61 und hierdurch der Kraftzylinder 56 und die Verschiebung
" dea Riegelkastens 43 gesteuert werden.
Beispielsweise wird die Anzahl der in dem breiten schlauchförmigen
Gewirkeabschnitt zu arbeitenden Maschenreihen an der Anzeige 72 eingestellt und die Anzahl der in den
schmaleren schlauchfSrmigen Beinabschnitten herzustellenden Maschenreihen an der Anzeige 71 eingestellt. Wenn die
Zahl der tatsächlich gewirkten Maschenreihen an, der Anzeigeeinrichtung
70 die Zahl der an der Anzeige 72 eingestellten Maschenreihen erreicht, schaltet das Magnetventil
61 um, und der Kraftzylinder 5$> verschiebt den Riegel- '
kasten 43 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Zur gleichen
Zeit wird die Zähleinrichtung für die wirkliche ) Maschenreihenzahl auf Null zurückgestellt und beginnt
erneut die Zahl der geforderten Maschenreihen oder Arbeitsspiele
zu zählen. Wenn die Anzahl der tatsächlich gewirkten Maschenreihen an der Anzeigeeinrichtung 70 die
Zahl der an der Anzeige 71 eingestellten Maschenreihen erreicht, wird das Magnetventil 61 erneut betätigt, und
der Kraftzylinder 56 verschiebt den Riegelkaeten 45 wieder
zurück in Äie Stellung nach Fig. 2.
S 3185/4.11.68 909842/0984
8AD ORIGINAL
Arbeitsweise :
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Versatzeinrichtung wird nachstehend in Zusammenhang mit dem
Wirken von Strumpfhosen für Damen beschrieben, die verhältnismässig breite Körperabschnitte und einstückig
damit gewirkte schmalere schlauchförmige Bein-und Fußabschnitte aufweisen. Das Rohrgewirke
wird so beschrieben, als ob es durch und durch aus offenen Fi'schnetzmaschen besteht. Es versteht
sich jedoch von selbst, daß das nahtlose Rohgewirke auch mit anderen Maschenlegungen und auch
unterschiedlichen Maschenlegungen in verschiedenen Abschnitten des Gewirkes hergestellt werden kann.
Z.B. können der Körperteil geschlossene Maschen und die Beine ve» offene Maschen aufweisen. Auch
jr
können die Beine von offenem Trikot gebildet sein, während der Körperabschnitt aus einem Gewirke mit
dichteren Maschen besteht.
Eine Bahn eines nahtlosen Rohgewirkes ist in Fig. schematisch dargestellt, wo die breiteren schlauchförraigen
Körperabschnitte mit B-1 bis B-5 bezeichnet
to sind., während die schmaleren schlauchförmigen Bein-
«0 abschnitte die Bezeichnungen L-1 und 1-1' bis L-5
^ und L-51 tragen. Das schlauchförmige Gewirke wird
n> an den strichpunktierten Linien 75 in Querrichtung
ο geschnitten und bildet eine Rohware, die durch ~ Schließen der freien Enden der schmaleren Beinah-♦*
schnitte zur Bildung der Fußteile und Einfassung der Taille in geeigneter Weise wie durch Umnähen eines
Saumes oder Ansetzen eines elastischen Taillenbanäes
fertig bearbeitet werden. .
Vie bekannt, weist Ale Raschelmaschine langgestreckte
' S 3185A.11.68
, .. . BAD ORtGlHaL
vordere und hintere Zungennade!betten auf, und es kann
eine Vielzahl von Rohgewirken gleichzeitig mit entsprechend
vielen Gruppen von Zungennadeln über die gesamte Maschinenbreite gearbeitet werden. Beispielsweise beträgt
die Länge der Nadelbetten 285 cm, und es werden
'21 Rohgewirke gleichzeitig gearbeitet. Die zur Herstellung eines Rohgewirkes erforderlichen 96 Zungennaleln
sind, unter Auslassung eines grossen Teils derselben, in Fig. 6 dargestellt, und die Arbeitsweise der Legeschienen
wird in Verbindung mit diesen Zungennadeln beschrieben. Während hierbei acht Legeschienen vom Hauptversatzgetriebe
A und vier Legeschienen vom Hilfsversatz- Ψ getriebe B gesteuert werden, kann natürlich auch eine
grössere oder kleinere Anzahl von Legeschienen, falls erwünscht, durch das eine oder andere der beiden Versatzgetriebe
seine Steuerung erfahren. Auch kann ein querverschieblicher Riegelkasten an jedem Ende der Maschine zur
Erzielung unterschiedlicher Versatzbewegungen für Jede Legeschiene angeordnet sein.
Die gegenseitige Anordnung der Legeschienen ist aus Fig.
ersichtlich, wobei beachtenswert ist, daß die Lochnadeis 3'» 4% 5* und 8\9\10' mit ihren unteren Enden in Längsrichtung der Haschine in einer Reihe liegen. Da, wie schematisch
in Fig« 6 angedeutet, sich an Jeder Legeschiene 5* ) 4,5 und 8,9,10 nur jeweils eine Lochnadel befindet, ist es
möglich, "die vorgenannten Lochnadeln, in der gleichen Längsreihe
arbeiten zu lassen« Wie in Fig. β gezeigt, haben
auch die Legeschienen 6 und 7 nur je eine einzige Loch-
nadel 61 bzw. 7'» diese Lochnadeln 6', 71 sind jedoch
nicht in Längsrichtung hintereinander angeordnet.
Grundsätzlich wird das nahtlose Kleidungsrohgewirke auf den 96 Nadeln der vorderen und der hinteren Zungennadel- . zes
barre (Pig.6) durch
arbeitet, daß zeitweise ein einziger !breiter~Schlauch
durch Bildung einer fortlaufenden vorderen GewirkehÖlfte
.8.3185 Λ.11.68 903842/0984
1 ■" ti: Τ™""!! ι11!!1!:-" ■:" '■""[ !"'": !'Sip
auf den vorderen Zungennadeln 1-96» Bildung einer hinteren fortlaufenden Gewirfcehälfte auf den rückwärtigen
Zungennadeln 1-96 und Verbindung der entgegengesetzten Enden der vorderen und hinteren Gewirkehälften durch
Xegungen »wischen der vorderen und der hinteren Zungennadelfontur an den ersten und letzten Nadeln 1 bzw. 96
hergestellt wird. Beim Wirken der voneinander getrennten schmaleren Schlauchabschnitte für die Beinteile werden die
Lochnadeln so^yersetzj daß voneinander getrennte vordere
und hintere Gewirkehälften einmal auf den Zungennadeln 1-481:"
und zum anderen auf den Zungennadeln 49 - 96 hergestellt
werden, die an ihren äusseren Enden durch Fortsetzung der Verbindungslegungen von der vorderen zur hinteren Zungennadelfontur
an den Nadeln 1 und 96 verbunden werden, während zusätzliche Verbindungen zwischen der vorderen und
der hinteren Zungennadelfontur an den Nadeln 48 und 49 hergestellt
werden. Dadurch wird, wie durch eine Klammer am oberen Ende der Big. 6 angedeutet ist, der Körperteil als
ein einziger nahtloser Schlauch auf den Nadeln 1-96 gewirkt, während die voneinander getrennten schlauchförmigen
Beinabschnitte auf den Nadeln 1-48 bzw. 49-96 hergestellt
werden.
Bei der Herstellung des breiten Körperschlauches führen die Lochnadeln 4" und 10' (Fig.6) abwechselnd Legungen
an den vorderen und den hinteren Zungennadeln 96 zur Verbindung der beiden Schlauchgewirkehälften aus, während die
Lochnadeln 3' und 9* zur Herstellung der Verbindung am
e *■ ^gengesetzten Ende abwechselnd Legungen um die vorderen
und die hinteren Nadeln 1 ausführen. Die Lochnadeln 5*, 6' füllen die Lücke der fehlenden Lochnadeln an den
Legeschienen 1 und 2 aus und legen an den vorderen Zungennadeln
48,4-9, während die Lochnadeln 7'» 8' die fehlenden
Lochnadeln an den Legeschienen 11,12 auefüllen und an den
hinteren Zungennadeln 48,49 legen.
s 3185/4.11.68 90*9842/0984
Beim Wirken der schmaleren schlauchförmigen Beinabschnitte
setzen die Lochnadeln 4',1O1 die Verbindungslegungen
an den Nadeln 96 und die Lochnadeln 3' und 9' • die Verbindungslegungen zwischen den vorderen und hinteren
Zungennadeln 1 fort, während die Arbeitsweise der Lochnadeln 5'-6'' so geändert wird, daß die Lochnadeln
. 5', 7' abwechselnd über die vorderen und hinteren Zungennadeln 48 zur Herstellung einer Verbindung zwischen
denselben und die Lochnadeln 61, 81 abwechselnd über
die vorderen und hinteren Zungennadeln 49 zur Verbin-'
dung an dieser 'Stelle legen.
Zum Arbeiten eines Fischnetz-Gewirkes mit rautenförmigen Aussparungen darin, führen die Lochnadeln die Kettfaden
für eine bestimmte \nzahl Arbeitsspiele stets denselben Zungennadeln zu und führen an diesen unabhängige Fransenlegungen
aus, woraufhin dann die.J&deiT^abwechselnd über
aft benachbarte^ Zungennadeln zur Bildung von Verbindungen
zwischen den Fransen gelegt werden. Eine solche Ware wird als Schlauchgewirke auf einer zweifonturigen
Raschelmaschine durch abwechselndes Heben und Senken der vorderen und hinteren Zungennadelbarren hergestellt, i,ndem
auf jeder Zungennadelbarre eine Schlauchgewirkehälfte ) hergestellt wird, die "an ihren Enden durch Legungen zwischen
den beiden Zungennade!betten miteinander verbunden
Zur Erleichterung der Beschreibung des Wirkvorganges sind
in Fig. 6 Kettfaden eingezeichnet, die sich von den Lochnadeln zu denjenigen Zungennadeln erstrecken, an denen
die Fransenlegungen beim Wirken des breiten Schlauchabschnittes für gewöhnlich gearbeitet werden. Während
eines Arbeitsspiels schwingen die Lochnadeln nach vorn '
G1SSSGTl Q.6Ü?
durch die/angehobenen Zungennadeln des vorderen Nadelbetts,
die Lochnadeln 1 bis 6 werden daraufhin zur Herstellung der geforderten Überlegungen in Längsrichtung
90*984 2/0984 S 3185/4.11.68
die Gassen d.er Manohine versetzt, und die Lochnadeln schwingen durcl/
Zunpennadeln zurück, wodurch die Kettfäden um die
Haken der Zungennadeln des vorderen Nadelbetts oberhalb der Zungen geschlungen werden. Die vorderen ZungennadeIn
' N-F werden daraufhin zum Abschlagen der alten Maschen und zur Bildung einer neuen Maschenreihe an der Zungennadelfontur
abgesenkt. Mit den vorderen Zungennadeln in abgesenkter Stellung schwingen die Lochnadeln erneut nach vorn
und führen irgendeine gewünschte Unterlegungs-Versatzbewegung aus, die notwendig ist, wenn die hinteren Zungennadeln
N-R angehoben Bindm, um den Durchtritt der Lochnadeln beim erneuten Schwingen nach hinten vorzubereiten.
Wenn hierauf hin die Lochnadeln ihre hintere Schwingungsendstellung
erreicht haben, wird irgendeine gewünschte Überlegungs-Versatzbewegung ausgeführt, und sie schwingen
erneut nach vorn und legen dabei die Kettfäden um die Haken der Zungennadeln des hinteren Nadelbetts oberhalb
der Zungen. Hierauf wird die hintere Nadelfontur zur Bildung einer neuen Maschenreihe abgesenkt. Während eine
Maschenreihe an der vorderen Zungennadelfontur gearbeitet wird, werden diejenigen Lochnadeln, die am hinteren Nadelbett
Legungen ausführen, nicht versetzt, so daß sie keine Kettfäden um die Zungennadeln legen, und ebenso werden bei
der Maschenbildung an der hinteren Zungennadelfontur diejenigen
Lochnadeln, die.an den vorderen Zungennadeln legen, nicht versetzt, so daß diese dort keine Maschen bilden.
Bei der Herstellung von Fransenlegungen werden die Lochnadeln
ständig so versetzt, daß sie die Kettfäden für eine Mehrzahl von Arbeitsspielen stets derselben Zungennadel
zuführen, beispielsweise für die Dauer von vier Arbeitsspielen, und dann werden die Lochnadeln abwechselnd
zu benachbarten Zungennadeln versetzt und stellen in einem einzigen Arbeitsspiel eine Verbindung zwischen den einzelnen
Fransen her. Hierauf legen die Zungennadeln erneut für eine Mehrzahl .von Arbeitsspielen an stebs"* der
B 3185/ ».11.68 9098-',2/0H8*
gleichen Nadel und bilden einen anderen Fransenabäcbnitt.
Die Verbindungslochnadeln 4' und 10'(Fig.6) legen normalerweise
an den einander entsprechenden vorderen und hinteren Zungennadeln 96 zur Bildung getrennter Maschenketten,
und zur Herstellung der seitlichen Verbindungen zwischen diesen Maschenketten oder Fransen wird die Lochnadel
4' so versetzt, daß sie den Kettfaden zur hinteren Zungennadel 96 führt, während die Lochnadel 10' so versetzt
wird, daß sie den Kettfaden zur vorderen Zungennadel 96 führt, so dass hierbei die an den Zungennadeln
96 gearbeiteten vorderen und hinteren Maschenketten mit-"
einander verbunden werden.
Die Lochnadeln 3'» 9' und 4',1O1 arbeiten beim Wirken
sowohl der Körper- wie der Beinabschnitte der aufeinander folgenden Rohgewirke in der gleichen Weise, und
die Versatzbewegungen der zugehörigen Legeschienen werden durch die Rollenschieber 31 und die entsprechenden
Versatzketten 34 des Hauptversatzgetriebes A gesteuert.
Auf der anderen Seite müssen die Versatzbewegungen der Lochnadeln 51» 6' und 7'i8'» abhängig davon, ob gerade
der einzelne breite Schlauch oder die beiden schmalen Schläuche gewirkt werden, verändert werden. Wenn der
Riegelkasten 43 in die Stellung nach Fig. 4 verschoben
f ist, werden die Legeschienen 5'-8' von den Versatzketten
51 derart gesteuert, daß die Lochnadeln 5'» 6'
die Kettfaden, die nur den vorderen Zungennadeln rm-
~~ · urid~ fj die Lochnadeln 7J81 die Kettfaden nur
den hinteren Zungennadeln zuführen, so daß nur ein einziger schlauchförmiger Körperabschnitt hergestellt
wird.
Der Riegelkasten 43 wird dann zur geeigneten Zeit in
die Stellung nach Fig. 2 verschoben, so daß die Lochnadeln 5'-8' von den Versatzketten 51a gesteuert werden.
S 3185A.11.60
9 ü 9 8 A 2 / 0 9 8 A
Die von den Versatzketten 51a erteilten Versatzbewegungen veranlassen die Lochnadel 6 zur periodischen Maschenlegung an der hinteren Zungennadel 49, während die Lochnadel 8' periodische Maschenlegungen an der Vorderen
Zungennadel 49 zur Herstellung der Verbindung an der Innenseite des einen schlauchforaigen Beinabschnitts vornimmt.
Die Lochnadel 51 legt periodisch Maschen an der hinteren
Zungennadel 48, während die Lochnadel 71 entsprechende
Legungen an der vorderen Zungennadel 48 zur Herstellung der Verbindung an der Innenseite des anderen schlauchförmigen Beinabschnittes vornimmt·
Es werden somit die Versatzbewegungen der Legeschienen 5-8 beim Wirken der Körperabschnitte durch bestimmte
Gruppen von Versatzketten gesteuert, nämlich durch die Versatzketten 51» und dann beim Virken der voneinander
getrennten schlauchförmigen Beinabschnitte durch die anderen Versatzketten 51a. Um eine Umschaltung der
Abgriffsrollen 50 von der einen Versatzkette zu der be
nachbarten Versatzkette zu ermöglichen, sind die Versatzketten 51,51a mit Gliedern gleicher Höhe in bestimmten
Bereichen, in denen die Umschaltung erfolgt, versehen.
Wenn auch die Verschiebung des Riegelkastens 43 unter
Zuhilfenehme eines pneumatischen KraftZylinders 56 dargestellt
und beschrieben ist, versteht es sich von selbst, daß die Verschiebung auch durch einen Hydraulikzylinder,
einen Elektromagneten oder andere geeignete Einrichtungen vorgenommen werden kann. Die Steuerung der Verschiebung
des Riegelkastens 43 ist so dargestellt und beschrieben,
daß sie von einem Zählwerk 65 für die Arbeitsspiele bewirkt wird; selbstverständlich können auch andere Arten
von Steuereinrichtungen zur Verschiebung des Riegelkastens 43 von der einen in die andere Stellung nach"
einer bestimmten Anzahl von Arbeitsspielen in jeder der
S 3185/4.11.68 909842/0984
BAD
beiden Stellungen verwendet werden. Die Versatzketten 51» 51a können beim Arbeiten bestimmter Arten
von Gewirken auch durch Scheiben, welche die Versafcz-.'
bewegungen der Legeschienen 5-8 steuern, ersetzt werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Versatzeinrichtung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt, in welchen die Versatzeinrichtung in Verbindung mit einer
Kettenwirkmaschine gezeigt ist, bei der die Glieder zur Steuerung der Versatzbewegungen der Legeschienen die Form
von Hebeln haben. Fig. 8 zeigt einen Teil der einen Seitenwand 80 der Maschine, an der ein sich von dieser nach
aussen weg erstreckendes Stützrohr 81 befestigt ist.
Die abgeänderte Ausführungsform des Versatzgetriebes befindet sich innerhalb einer an der Seitenwand 80 und
dem .Stützrohr 81 befestigten Rahmenanordnung. mit-' ewei
sich nach aussen erstreckenden Konsolen 82,83, die an ihren inneren Enden mit der Seitenwand 80 verbunden sind.
Das äussere Ende der Konsole 82 trägt ein. Getriebe 84-, dessen Eingangswelle mit dem Antrieb der Maschine verbunden
1st und das eine Trommelwelle 85 für die Versatzketten
antreibt, deren anderes Ende in einer am äusseren Ende der Konsole 83 befestigten Lagerplatte 86 gelagert
ist (Fig.8).
Auf dem Mittelabschnitt der Trommelwelle 85 sitzt eine
Kettentrommel 90, die schrittweise im Betrieb der Maschine gedreht wird. Vier Paare von endlosen Versatzketten
91,91a umschlingen die Kettentrommel 90 und erstrecken
sich um eine beliebige Entfernung (Fig.10) nach auswärts und laufen über (nicht dargestellte) Umlenkrollen.
B5185A.11.68 909842/0984
Die Abgriffs-»glieder, welche die von den Versatzketten
abgegriffenen Bewegungen an die Legesohienen weiterleiten,
bestehen aus Rollenhebeln 94-» die an ihren
oberen Enden antriebsmässig über Druckstangen 95 m^
' den nicht"dargestellten entsprechenden Legeschienen verbunden sind. Die Druckstangen 95 haben konkave
Endflächen, welche die abgerundeten Enden von Einstellschrauben 96 tibergreifen, die in die oberen Enden der
Rollenhebel 94 eingeschraubt sind. Die Rollenhebel sind ira oberen Bereich mit Führungsplatten 97 versehen,
die verschieblich in entsprechende Schlitze eines Führtmgsschlittens
98 eingreifen, der normalerweise in einer bestimmten Stellung gehalten ist, jedoch in Übereinstimmung
mit der hier vorliegenden Erfindung in nachstehend beschriebener Weise querverschieblich angeordnet
ist. In den mittleren Abschnitten sind an den Rollenhebeln 94- Abgriffsrollen 94a gelagert, die entsprechende
Versatzketten 91»91a abgreifen (Fig. 9).
Mit den unteren Enden sind die Rollenhebel 94- schwenkbar
auf einer Welle 100 gelagert, und eine Längsbewegung auf derselben wird durch geeignete Ringe und Abstandhalter
verhindert. Die entgegengesetzten Enden der Welle 100 sind in Blöcke 101,102 eingespannt, die ihrerseits
an den Enden eines Querschlittens 104 befestigt sind» Normalerweise ist ein solcher Querschlitten in
unveränderlicher Läge van den äusseren Enden der Konsolen
82,85 befestigt,in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist dieser Querschlitten 104 jedoch
quer-verschieblich angeordnet.
Zur Verschiebung in Querrichtung ist der Querschlitten 104 auf schwalbenschwanzfÖrmigen Führungsblöcken 106,107
gelagert, die ihrerseits an den äusseren Enden der Konsolen 82,83 befestigt sind. Der Führungsschlitten 98
tab gleichfalls zur Verschiebung in Verrichtung auf
einer im Profil aehwnlbenachwanzförinlg'm Führungsschiene
* !OB
BAD ORIGINAL
(Pig. 8) gelagert, die ihrerseits an dem unteren Teil
einer Tragplatte 109 befestigt ist, die mit ihrem oberen Ende am Stützrohr 81 festgelegt ist. Zwischen den entgegengesetzten
Enden der Tragplatte 109 und den Konsolen 82,83 befinden sich Verbindungslaschen 110,111, welche
die Tragplatte 109 in Stellung halten.
Die Schlitten 98 und 104 bilden Teile eines Verschieberahmens
für die Rollenhebel 94·» zi^dem ferner ein Paar
Stangen 112 und 113 gehören, deren innere Enden in Gewindelöcher an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens
98 eingreifen und deren äussere Enden an den oberen Enden von Rahmengliedern 114, 115 befestigt sind, deren
untere Enden an den vorstehenden Schenkeln L-förmiger Stützen 116,117 befestigt sind, die an entgegengesetzten
Endabschnitten des Schlittens 104 verschraubt sind.
Zur Querverschiebung des Verschieberahmens derart, daß
die Abgriffsrollen 94a zwischen den Ketten 91»91a verschoben
werden können, dient ein Vers.chiebeantrieb, der vorzugsweise aus einem pneumatischen Kraftzylinder 120
der gleichen Art, wie in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, bestehen kann. Der
pneumatische Kraftzylinder 120 hat eine Kolbenstange 121, die mit dem Rahmenglied 114 unter Zwischenschaltung,
eines WinkelStückes 122 verbunden ist. Mit dem entgegengesetzten Ende ist der pneumatische Kraftzylinder
120 an einer Konsole 123 gelagert, die an der Konsole 82 befestigt ist.
Am pneumatischen Kraftzylinder 120 befindet sich ein
Magnetventil 124, an dessen Eingangsseite eine Druckluftleitung 125 angeschlossen ist. Das Magnetventil 124
wird durch eine Kommandoeinrichtung wie ein Zählwerk 126, von den in Fig. 8 nur ein Teil dargestellt ist, gesteuert.
Das Zählwerk 126 isb an die Welle 85 angeschlossen und im übrigen identisch mit dem Zählwerk 65 der ersben
Ausführungsform der Erfindung, wobei es in gleicher
9 0 9 B Λ ?/0 9 β 4
1 j-i .
8AD ORIGINAL
Weise betätigt wird, um den pneumatischen Kraftzylinder
zu steuern und hierdurch die Rollenhebel 94 zu verschieben.
Das Zählwerk 126 kann deshalb so ausgelegt sein, daß jede gewünschte \nzahl von Arbeitsspielen mit Betätigung der
Rollenhebel 94 durch die Versatzketten 91» wie in Fig.
dargestellt, gewirkt wird, woraufhin der pneumatische Kraftzylinder 120 die Schlitten 98 und 104 nach linke verstellt,
so daß die Abgriffsrollen 94a an den Rollenhebeln
94 in Eingriff mit den Versatzketten 91 gebracht werden und den Druckstangen 95 und den zugehörigen Legeschienen
anders geartete Versatzbewegungen erteilt werden.
Wenn auch diese abgeänderte Ausführungsform der Erfindung nur an einem Maschinenende gezeigt ist, kann eie selbstverständlich
auch an beiden Enden der Maschine zur Anwendung kommen. Auch können gegenüber der Darstellung von
nur vier von der Versatzeinrichtung gesteuerten Rollenhebeln nach dem Ausführungsbeispiel eine grö-'ssere oder
kleinere Anzahl von solchen Rollenhebeln und von diesen gesteuerte Legeschienen vorgesehen sein.
Die erfindungsgemässe Versatzeinrichtung wurde in Verbindung
mit einer zweifonturigen Raschelmaschine zur Herstellung von nahtlosen Rohgewirken als Ausgangsmaterial
für Strumpfhosen, Schlüpfer od.dgl. mit einem breiteren schlpuohförmigen Körperteil und zwei daran ansetzenden
B'chlauchförmigen Beinabschnitten beschrieben.
Es versteht sich jedoch von selbst, daß die erfindungsgemässe Versatzeinrichtung eine Vielzahl von Änderungen
in der Wirktechnik zur Benutzung bei der Herstellung verschieden gearteter Artikel oder zur Bildung verschiedener
Maschenlegungen in unterschiedlichen Teilen
ein und desselben Artikels zulässt, wie dies für den Fachmann ohne weiteres einleuchtet. Auch ist die erfindungs-
S 5185A.11.68 4 ' >
909842/0984
gemässe Versatzeinrichtung nicht auf doppelfonturige
Kettenwirkmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei einfonturigen Maschinen
angewandt werden.
Patentansprüche /
S 3185Λ.11.68
909842/0984
Claims (1)
- Patentansprüche1. Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zur Herstellung von abwechselnd einfachen und doppelten Schlauchgewirken für Strumpfhosen, Schlüpfer und dergleichen mit drei Gruppen von Legeschienen, von denen die voll mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer ersten Gruppe auf jeder ZungennadeIfontur im Bereich einer Schlauchgewirkebreite je zwei Plachgewirke nebeneinander arbeiten, die nur an- den Enden der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetztenLegeschienen einer:*,zweiten Gruppe die gegenüberliegenden Plachgewirke durch abwechselnde Maschenlegungen auf beiden ZungennadeIfonturen an den Susseren Endkanten miteinander verbinden und die nur in der Mitte der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetztenLegeschienen einer dritten Gruppe alternativ durch Maschenlegungen auf benachbarten Zungennadeln derselben Pontur die darauf nebeneinander gearbeiteten Plachgewirke zur Bildung der Körperabschnitte des Bekleidungsstücks oder durch abwechselnde Maschenlegungen auf je zwei gegenüberliegenden Zungennadeln beider Ponturen die gegenüberliegenden Plachgewirke an den Innenkanten zur Bildung der Beinabschnitte des Bekleidungsstücks miteinander verbinden, dadurch gekennz e i ch η e t, dass für die dritte Legeschienengruppe (5-8) ein gesondertes Versatzgetriebe (B)S 3185/ 4.11.68909842/09 8*mit Je zwei Musterketten (51 »51a bzw. 91 »91a) oder Spiegelscheiben für jede Legeschiene vorgesehen ist, dessen Abgriffsglieder (42 bzw. 9*0 gemeinsam quer zur Richtung der Abgriffsbewegung zwischen zwei Stellungen verschieblich sind, in denen sie alternativ mit der einen bzw. anderen der ihnen zugeordneten Musterketten bzw. Spiegelscheiben in Eingriff gelangen.2. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Versatzgetriebe (B) an der der Anbringungsseite eines gewöhnlichen Versatzgetriebes (A) für die beiden ersten Legeschienengruppen (1-4, 9-12) entgegengesetzten Seitenwand (21) der Maschine angeordnet ist,3. Legeschienenversatzeinrichtung nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von längsverschieblichen Rollenschiebern (42) gebildeten Abgriffsglieder des gesonderten Versatzgetriebes (B) in einem quer zur Abgriffsrichtung verschieblichen Biegelkasten (43) gelagert sind.4. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von schwenkbaren Rollenhebeln (94) gebildeten Abgriffsglieder des gesonderten Versatzgetriebes (B) auf einer mit ihnen in Längsrichtung verschieblichen Schwenkachse (100) gelagert sind.4. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rollenhebel (94) mit daran angeordneten Führungsplatten (97) in den Schlitzen eines·S 3185/ 4.11.68 909842/0984- 27 7zwangläufig ait der Schwenkachse (100) verschieblichen Mitnehmers (Führungsschlitten 98) geführt sind.6. Legeschienenversatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chn e t, daß zur Querverschiebung der Abgriffsglieder (42,94) des gesonderten Versatzgetriebes (B) ein pneumatischer oder hydraulischer Kraftzylinder (56) bzw. (120) vorgesehen ist.7. Legeachienenversatzeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnetdurch ein Zählwerk (65 bzs. -126) zur selbsttätigen Umsteuerung eines dem Kraft zylinder (56 bzw. 120) vorgeschalteten Ventils (61 bzw. 124) nach einer einstellbaren Anzahl von Arbeitsspielen in ,jeder der beiden Abgrifsstellungen.8. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (69 bzw. 126) mit den Musterketten (51»51a bzw. 91»91a) bzw. Spiegelscheiben antriebsmässig gekoppelt ist.9. Legeschienenversatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge ken nz. e ichnet, daß die alternativ auf das gleiche Abgriffsglied (42 bzw. 94) arbeitenden Musterketten (51»51a bzw. 91*91a) oder Spiegelscheiben so ausgelegt sind, daß die im Zeitpunkt der Umschaltung abgegriffenen Bereiche gleiche Höhe besitzen.S 3185/ 4.11.68909842/0984Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68180067A | 1967-11-09 | 1967-11-09 | |
US702628A US3555853A (en) | 1967-11-09 | 1968-02-02 | Guide control means for raschel knitting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807962A1 true DE1807962A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=27102745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807962 Pending DE1807962A1 (de) | 1967-11-09 | 1968-11-09 | Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige Raschelmaschinen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3555853A (de) |
BR (1) | BR6803793D0 (de) |
CH (1) | CH487282A (de) |
DE (1) | DE1807962A1 (de) |
ES (1) | ES360538A1 (de) |
FR (1) | FR1591713A (de) |
GB (1) | GB1219790A (de) |
NL (1) | NL6815578A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3774416A (en) * | 1968-02-14 | 1973-11-27 | Techniprises Co | Machine knitting |
US3899900A (en) * | 1968-11-19 | 1975-08-19 | Union Carbide Corp | Warp knitted garments and apparatus and method for making the same |
US3651667A (en) * | 1969-07-18 | 1972-03-28 | Titone Research & Dev Corp | Machine knitting |
US3864944A (en) * | 1970-12-30 | 1975-02-11 | Union Carbide Corp | Method for making a double faced warp knit fabric |
DE2543714C2 (de) * | 1975-10-01 | 1977-10-13 | Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen | Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware |
GB8406466D0 (en) * | 1984-03-13 | 1984-04-18 | Guildford Kapwood Ltd | Mechanism for effecting movement |
DE3828469A1 (de) * | 1988-08-22 | 1990-03-08 | Mayer Textilmaschf | Legebarrenlagerung fuer kettenwirkmaschinen |
CN103184654A (zh) * | 2013-04-09 | 2013-07-03 | 常德纺织机械有限公司 | 一种用于经编机梳栉的机械电子双端横移装置 |
CN104630983B (zh) * | 2015-03-11 | 2016-11-09 | 福建华峰新材料有限公司 | 一种双针床经编机的花纹链块排列工艺及其梳栉横移机构 |
CN109736007B (zh) * | 2019-03-12 | 2020-04-07 | 江南大学 | 一种高速型双针床经编机花型加载的控制实现方法 |
-
1968
- 1968-02-02 US US702628A patent/US3555853A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-31 NL NL6815578A patent/NL6815578A/xx not_active Application Discontinuation
- 1968-11-04 CH CH1641268A patent/CH487282A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-11-05 GB GB52337/68A patent/GB1219790A/en not_active Expired
- 1968-11-07 BR BR203793/68A patent/BR6803793D0/pt unknown
- 1968-11-08 ES ES360538A patent/ES360538A1/es not_active Expired
- 1968-11-08 FR FR1591713D patent/FR1591713A/fr not_active Expired
- 1968-11-09 DE DE19681807962 patent/DE1807962A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3555853A (en) | 1971-01-19 |
CH487282A (de) | 1970-03-15 |
BR6803793D0 (pt) | 1973-01-18 |
FR1591713A (de) | 1970-05-04 |
GB1219790A (en) | 1971-01-20 |
NL6815578A (de) | 1969-05-13 |
ES360538A1 (es) | 1970-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2313651B2 (de) | Verfahren zur einarbeitung rauhfaehiger faeden in eine rechts-rechtsstrickware | |
DE4006877A1 (de) | Verfahren zur herstellung von strickware mit einer flachstrickmaschine | |
DE1807962A1 (de) | Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige Raschelmaschinen | |
EP2843095A1 (de) | Flachstrickmaschine mit quer zum Nadelbett bewegbarem Fadenführer | |
DE3343450C2 (de) | ||
DE3827265A1 (de) | Verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung von polware | |
DE2350459C3 (de) | Einstück-Strumpfhose | |
CH660383A5 (de) | Flachstrickmaschine. | |
DE1273112B (de) | Flachgewirktes Vorderteil fuer ein Damenbekleidungsstueck sowie flache Kulierwirkmaschine zu dessen Herstellung | |
DE19740200C1 (de) | Kettenwirkmaschine mit Legeschienen | |
DE69008972T2 (de) | Maschine zur Herstellung fertiger Strickwaren, wie Strumpfhosen. | |
DE2843264C2 (de) | Kettenwirkmaschine und deren Anwendung | |
DE2807958A1 (de) | Verfahren zum stricken formgerechter strickteile und/oder intarsia-mustern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2851995B1 (de) | Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelbarren | |
DE4025132C1 (en) | Warp knitted material - comprises first yarn system in tricot system and second yarn system in atlas stitch | |
DE60133536T2 (de) | Verfahren und flachstrickmaschine zur herstellung einer nahtlosen schlauchartigen strickware | |
DE2145299A1 (en) | Stretch fabric - raschel machine with zoned stretch developed by guide bars to each needle bar | |
DE3219385A1 (de) | Kettenwirkmaschine, insbesondere naehwirkmaschine | |
DE606390C (de) | Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1760879A1 (de) | Anordnung fuer den positiven kontinuierlichen Fadenablass bei zweifonturigen Flachkettenwirkmaschinen,insbesondere Raschelmaschinen,zum Wirken nahtloser Struempfe | |
DE680619C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wirkware und Wirkmaschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
CH465117A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gestrickes oder Gewirkes auf einer Flachstrickmaschine | |
DE634045C (de) | Verfahren zur Herstellung in Form gearbeiteter Waren auf der Kettenwirkmaschine | |
DE69907124T2 (de) | Verfahren zum Säumen von Textilwaren oder dergleichen und Vorrichtungen zum Herstellung | |
DE3022086A1 (de) | Wirkeinrichtung fuer eine kettenwirkmaschine |