DE1807962A1 - Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige Raschelmaschinen - Google Patents

Legeschienenversatzeinrichtung fuer zweifonturige Raschelmaschinen

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DE1807962A1
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Description

Dta Patentanwalt Dipping W. Beyer «900 Fran KFURT/μ αϊ ν Di pi.-Wirt sch. Ing. B. Jochem freiherr-vom-stein-strasseh
h8«Ji«, A».,
SOMARCO S.A..
Fribourg/ Schweiz 1 8 Q 7 9 6
Patentanmeldung
Prioritäten der US Patentanmeldung No. 681 800 vom
9. November 1%7 und der US Patentanmeldung No. 702 628 vom 2. Februar 1968
Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zur Herstellung von abwechselnd einfachen und doppelten Schlauchgewirken für Strumpfhosen, Schlüpfer u.dgl. mit drei Gruppen von Legeschienen, von denen die voll mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer ersten Gruppe auf jeder Zungennadelfontur im Bereich einer Schlauchgewirkebreite Je zwei Flachgewirke nebeneinender arbeiten, die nur an den Enden der Sohlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer zweiten Gruppe die gegenüberliegenden Flachgewirke durch abwechselnde Haschenlegungen auf beiden Zungennadelfonturen an den äusseren Endkanten miteinander verbinden und die nur in der Kitte der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer dritten Gruppe alternativ durch Kaschenlegungen auf benachbarten Zungennadeln derselben
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Fontur die darauf nebeneinander gearbeiteten Flachgewirke zur Bildung der Körperabschnitte des Bekleidungsstücks oder durch abwechselnde Maschenlegungen auf je zwei gegenüberliegenden Zungennadeln beider Ponturen die gegenüberliegenden Flachgewirke an den Innenkanten zur Bildung der Beinabschnitte des Bekleidungsstücks miteinander verbinden.
Die Legeschienen von Flachkettenwirkmaschinen, zu denen bekanntlich auch die Raschelmaschine gehört, werden für gewöhnlich in Längsrichtung der Lochnadelreihen mit Hilfe von Abgriffsgliedern in der Form von auch als Riegel bezeichneten Rollenachiebern oder Rollenhebeln versetzt, die von Musterungselementen in Form von Musterketten oder Spiegelscheiben betätigt werden. Die Musterungselemente werden in zeitlicher Abhängigkeit vom Arbeitsablauf der Maschine weitergeschaltet und müssen so ausgelegt sein, daß sie den Legeschienen eine vorbestimmte Folge von Auslenk-* bewegungen erteilen. Mit den herkömmlichen Versatzeinrichtungen ist es für gewöhnlich nicht möglich, die im voraus bestimmte Versatzfolge bei laufender Maschine zu verändern, und ein Wechsel des Versatzmusters erfordert eine Auswechslung der Kettenglieder bzw. der Spiegelscheiben an der Versatztrommel.
Es ist allgemein bekannt, auf einer* zweifonturigen Raschelmaschine schlauchförmige Gewirke dergestalt zu arbeiten, daß die eine Schlauchhälfte auf einer Gruppe benachbarter Zungennadeln des einen Nadelbetts und die andere Schlauchhälfte auf einer entsprechenden Gruppe benachbarter Zungennadeln des anderen Nadelbetts als Plachgewirke hergestellt werden, die durch Verbindungslegungen an den äuaseren
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Nadeln der beiden Nadelgruppen abwechselnd von der einen zur anderen ZungennadeIfontür miteinander verbunden werden. Derartige Schlauchgewirke werden beispielsweise mit offenen Fransenlegungen oder Fischnetzmaschen hergestellt und zu Daraenstrütnpfen, Strumpfhosen, Schlüpfern u.dgl. weiter verarbeitet. Bei der Herstellung von Schlüpfern und Strumpfhosen aus derartigen Schlauchgewirken ist es allgemein üblich, den Gewirkeschlauch an einem Ende längs zu schlitzen und die Schlitzkanten zweier solcher Gewirke unter Ausbildung eines U-förmigen Verbindungssaumes, der sich vom Vorderteil zum Rückenteil des Kleidungsstücks durch den Schritt hindurch erstreckt, zusammenzunähen. In manchen Fällen wird noch ein rhombenförmiger Wickel in anderen Fällen ein besonders geformter Schritteinsatz zwischen die Gewirkeschläuche eingenäht, der sich vom Vorderteil zum Rücken des Bekleidungsstückes erstreckt. Die miteinander vernähten oberen Enden der beiden Schlauchgewirke bilden einen einzigen vergrösserten Schlauchabschnitt, und die voneinander getrennten unteren Schlauchteile bilden die Bein-und Fußabschnitte. Das vorbeschriebene Verfahren zur Herstellung von Strumpfhosen und Schlüpfern erfordert also zusätzliche Schlitz- und Häharbeiten und ergibt unansehnliche Säume im Körperbereich des Bekleidungsstückes, die beim Tragen stören.
filter den vorgenannten Gesichtspunkten ist es Aufgabe der Erfindung, eine Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zu schaffen, mit welcher einer bestimmten Gruppe der Legeschienen, nämlich der eingangs erwähnten dritten Gruppe, bei laufender Haschine alternativ verschiedene Versatzbewegungen erteilt werden können. Gemäss der Erfindung wird diese
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Aufgabe dadurch gelöst, daß für die dritte Legeschienengruppe ein gesondertes Versatzgetriebe mit Je zwei Musterketten oder Spiegelscheiben für Jede Legeschiene vorgesehen ist, dessen Abgriffsglieder gemeinsam quer zur Richtung der Abgriffsbewegung zwischen zwei Stellungen verschieblich sind, in denen sie alternativ mit der einen bzw. anderen der ihnen zugeordneten Musterketten bzw. Spiegelscheiben^! Eingriff gelangen. Durch die erfindungsgemässe Verwendung eines gesonderten Versatzgetriebes zusätzlich zu einem herkömmlichen Versatzgetriebe für diejenigen Legeschienen, welche stets gleichbleibend die Maschenlegungen für die Flächgewirke ausführen, wird sichergestellt, daß alle Legeschienen, deren Versatzbewegungefolge umgeschaltet werden muss, gleichzeitig diese Umschaltung erfahren, während umgekehrt die Bewegungen der Lege,schienen für die Flachgewirke von den Umschaltungen nicht beeinflusst werden können und hierdurch ein völlig gleichbleibendes Maschenbild in allen Flächenbereichen des Bekleidungsstückes gewährleistet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das gesonderte Versatzgetriebe an der der Anbringungsseite eines gewöhnlichen Versatzgetriebes für die beiden ersten Legeschienengruppen entgegengesetzten Seitenwand der Maschine angeordnet. Diese Anordnung schafft ausreichend Raum für Jedes Getriebe und erleichtert die Übersichtlichkeit bei einem Wechsel der Versatzketten bzw. Spiegelscheiben.
Wenn die Abgriffsglieder von längsverschieblichen Rollenschiebern gebildet sind, ist es zur Erzielung der gewünschten Umschaltbarkeit des gesonderten Versatzgetriebes zweckmSssig, den die Rollenschieber lagernden
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Riecelkasten quer zur Abgriffsrichtung veraohieblich anzuordnen. Sind hingegen die Abgriffsglieder von schwenkbaren Riegelhebeln gebildet, ist es vorteilhaft, deren Schwenkachse längsverschieblich anzuordnen. Hierbei können, um Querkräfte auf die Riegelhebel zu vermeiden, deren mit Führungsplatten versehene freie Enden in den Schlitzen eines zwangläufig mit der Schwenkachse verschieblichen Mitnehmers geführt sein.
Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung ist zur ServerSchiebung der Abgriffsglieder des gesonderten Versatzgetriebes ein pneumatischer oder hydraulischer Kraftzylinder vorgesehen. In Weiterbildung dieses Merkmals dient zur Umsteuerung eines dem Kraftzylinder vorgeschalteten Ventils nach einer einstellbaren Anzahl von Arbeitsspielen in Jeder der beiden Abgriffsstellungen ein Zählwerk, das zweckmässig mit den Musterketten bzw. Spiegelscheiben antriebsmässig gekoppelt ist.
Um einwandfreie Umschaltungen zu ermöglichen,sind nach einem weiteren Merkmal zur zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung die alternativ auf das gleiche Abgriffsglied arbeitenden Musterketten oder Spiegelscheiben so ausgelegt, daß die la Zeitpunkt der Umschaltung abgegriffenen Bereiche gleiche Höhe aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen t
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Fig. 1 einen schematisch gehaltenen senkrechten Längsschnitt durch eine doppelfonturige Raschelmaschine mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen legeschienenversatz-
einrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Pig. 1 •mit den Legeschienen und den beiden Versatzgetrieben an entgegengesetzten Stirnenden der Maschine,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise gefc schnitten eine Stirnansicmt nach Linie 3-3
in Fig. 2 mit einem Zählwerk in Vorderansicht,
Fig. 4· in vergrösserter Darstellung und um 90° gedreht einen Ausschnitt links in Fig. 2,
Fig. 5 in starker Vergrösserung einen Querschnitt durch die Zungennadelfonturen und die Legeschienen,
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Anordnung der Lochnadeln an den !«geschienen im Verhältnis zu den Zungennadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts mit Andeutung des Fadenverlaufs von den Lochnadeln zu den Zungenna- f , dein beim Wirken eines nahtlosen Rohgewirkes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Eohgewirkebahn mit
der abwechselnden Aufeinanderfolge von einzelnen breiten Schlauchgewirken und Paaren von schmaleren Schlauchgewirken,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung einen Teil des einen Endes einer Haschelmaschine mit Hollenlenkern zur Steuerung der Versatzbewegungen ohne Darstellung der Versatzkettentrommel,
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Fig. 9 eine Draufsicht ähnlich Pig. M- nach Linie 9 - 9 in Fig. 8 «it je zwei Versatzketten für ifeden Rollenlenker und
Fig.10 einen senkrechten Schnitt nach Linie 10 - 10 in Fig. 9-
Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Legeschienenversatzeinrichtung weist ein an dem einen Ende der Maschine dargestelltes Hauptversatzgetriebe A und ein am entgegengesetzten Ende der Maschine angeordnetes,gesonder-Hilfsereatzgetriebe B auf (Fig.1). Die Versatzgetriebe A und B steuern die in Längsrichtung verlaufenden Ersatzbewegungen der in den Fig. 2,5 und 6 mit 1-12 bezeichneten Legeschienen der Maschine. Die Legeschienen 1 bis tragen Lochnadeln 11 - 12* (Fig. 5) mit Fadenführungsösen an ihren unteren Enden. Bei einer gewöhnlichen Raschelmaschine ist nur an einen Maschinenende ein Versatzgetriebe angeordnet, von dem aus die Längsbewegungen aller Legeschienen gesteuert werden.
In Übereinstimmung mit der Erfindung steuert das Hauptversat zgetriebe A (Fig. 2) nur eine erste Gruppe mit den vorderen Legeschienen 1 bis 4 und eine weitere Gruppe mit den hinteren Legeschienen 9 bis 12, um diesen die gewünschten Versatzbewegungen zu erteilen. Demgegenüber erteilt das Hilfsversat»getriebe B unterschiedliche Versatzbewegungen den vier mittleren Legeschienen 5 bis 8 , so daß also zwei vollständig verschiedene Arten von Ver- «vk'·»^bewegungen diesen vier Legeschienen während des Virkens verschiedener Abschnitte der Rohgewirke erteilt werden. Die gesamte Veraatzeinrichtung erlaubt das fortgesetzte Arbeiten von nahtlosen Bohgewirken zur Herstellung von Schlüpfernt langen Unterhosen und Strumpfhosen od.dgl., wobei breite Einseischläuche und schmalere Schlauchpaare hintereinander in eines Stück gewirkt werden.
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DiesefLjin^rschfedriche Arbeiten des Hilfsversatzgetriebes B veranlasst die Legeschienen 5» 6j einmal, Garnlegungen zwischen benachbarten Zungennadeln N^1R am vorderen Fräsblech 15 (Pig.5) und die Legeschienen 7,8 Garnlegungen zwischen benachbarten Zungennadeln N-R am rückwärtigen Präsblech 16 während des Wirkens des breiteren, schlauchförmigen Abschnittes eines Jeden Rohgewirkes auszuführen. Während die schmaleren schlauchförmigen Beinabschnitte des Rohgewirkes gearbeitet werden, führen die Legeschienen 5 «J-8 V>erbindungslegungen zwischen den Nadeln des vorderen und hinteren Zungennadelbetts aus. Anstelle der darstellungsgemässen Anordnung der Versatzgetriebe A und B an entgegengesetzten Enden der Maschine können diese selbstverständlich auch beide am gleichen Maschinenende vorgesehen sein.
Wie in Pig. 1 und 2 dargestellt, weist die Maschine eine rechte Seitenwand 20 und eine linke Seitenwand auf, die mit Abstand zueinander durch herkömmliche Traversen einschließlich einer Rohrtraverse 22 gehalten sind. Die oberen Enden der Seitenwände 20,21 tragen Kettbäume 23, von denen in Pig. 1 nur Teile angedeutet sind. Unterhalb der- Rohrtrayerse^is 22 ist die Legeschienenwelle 24 gelagert und führt in bestimmtem Takt zum Arbeitsablauf der Maschine Drehschwingungen aus. An der Legeschienenwelle 24 sind mit Abstand zueinander Legeschienengehänge 25 befestigt (Pig.1). Die Legeschienen 1 bis 12 werden in herkömmlicher Weise von den Legeschienengehängen 25 getragen und schwingen beim Schwenken der Gehänge 25 mit den Lochnadeln 1' bis 12· durch die Zungennadelreihen und führen ferner länge der Zungennadelbetten Versatzbewegungen aus. In einem Druckstangengehfinge 2? (Pig.1) sind Druckstangen 26 ho* rizontal verschieblich gelagert, deren innere Enden an den Legeechienen 1 bis 4 und 9 t>ie 12. angreifen, während
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ihre ausaeren Enden gegen Druckstücke 30 anliegen, die ihrerseits an den inneren Enden entsprechender Hiegel oder Rollenschieber 31 befestigt sind.
. Die Rollenschieber 31 sind horizontal verschieblich in einem an der Seitenwand 20 befestigten Riegelkasten 32 gelagert. Die Susseren Enden der Rollenschieber 31 sind mit Abgriffsrollen versehen, die auf der Aussenflache der endlosen Versatzketten 34· abrollen. Die Versatzketten 34 werden schrittweise in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Maschine auf herkömmliche Weise durch Drehung einer Versatakettentrommel 35 weitergeschaltet, die auf einer Trommelwelle1 36 sitzt. Die Trommelwelle 36 ist mit dem üblichen Antrieb der Wirkmaschine verbunden, und die Versatzketten 34 erstrecken sich um die Trommel sowie ferner nicht dargestellte Führungsrollen.
Vie Fig. 2 zeigt, sind acht Versatzketten 34- vorgesehen, welche die Versatzbewegungen der vier vorderen Legeschienen 1 bis 4· und der vier hinteren Legeschienen 9 bis 12 steuern. Die Abgriffsrollen 33 werden in Anlage mit den Ketten 34· gehalten» und die Legeschienen 1 bis 4 und 9 bis 12 werden ' hierzu nach rechts mit Bezug auf Fig. 1 durch Federn 36a gedrückt, deren innere.' Enden mit den entsprechenden Legeschienen verbunden sind und deren aussere Enden gegen ein Federwiderlager 37 (Fig.1) abgespannt sind, das am Ende der Legeschienenwelle S4 befestigt ist.
Das Hilfsversatzgetriebe B umfasst Druckstangen 40, die horizontal beweglich in einen an der Legeschienenwelle 24 befestigten Druckstangengehänge 40a gelagert sind. Die inneren Enden der Druckstangen 40 liegen an den entsprechenden Legeschienen 5 bis 8 und die äusseren Enden an Druckstücken 4-1 (Fig. 3 und 4) an, die ihrerseits mit den inneren Enden von Biegein oder Rollenschiebern 42 verbunden sind.- Die Rollenschieber 42 sind horizontal .verschieblich in eine« Riegelkasten 45 gelagert«-der quer verechleblich auf iwei Fuhrungaetangen 44,4-9 gelagert Ist (Fig.3). Di« entgegengeettiten ftiden der Führunetttangen
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44,45 sind in den aufwärtsgerichteten Lagerteilen eines Stützlagers 46 gehalten, das an der linken Seitenwand 21 der Maschine befestigt? ist.
An den äusseren Enden der Rollenschieber 42 befinden sich Abgriffsrollen 50 (Fig.4), die wechselweise voi* die Versatzketten 51. bzw. 51a in Abhängigkeit von der Stellung des Riegelkastens 43 gelangen. Die !«geschienen 5 his 8 werden federnd nach links mit Bezug auf Fig. 1 durch Federn 48 gedruckt, die mit ihren inneren Enden an den Legeschienen befestigt sind und deren äussere Enden gegen ein an der Legeschienenwelle 24 befestigtes Federwiderlager 49 abgespannt sind. In Fig. 4 sind die Abgriffsrollen 50 in Eingriff mit den Versatzketten 51 dargestellt, so dass die entsprechenden Legeschienen 5 bis 8 von diesen Ketten 51 gesteuert werden. In Fig. 2 ist der Riegelkasten 43 in verschobener Stellung gezeigt, so daß sich die Abgriffsrollen 50 in Eingriff mit den Versatzketten 51a befinden und die entsprechenden Legeschienen 5 ^s 8 von diesen Ketten 51» gesteuert werden.
Die Ketten 51»51a werden von einer Kettentrommel 53 getragen, die auf einer Tromraelwelle 5* befestigt ist, die schrittweise in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Maschine.gedreht wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, erstrekken sich die Ketten 51»51a von der Trommel 53 nach unten und laufen über Führungsrollen 55· Venn der Riegelkasten 43 indie eine Richtung, beispielsweise nach rechts, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, verschoben wird, werden die entsprechenden Legeschienen 5 his 8 von den Versatzketten 51a gesteuert. Wenn hingegen der Riegelkasten 43 nach der entgegengesetzten Richtung, also nach linke, wie in Fig. 4 dargestellt wird, verschoben wird« erfolgt die Steuerung der Lege schienen 5 bis 8 von den Vereatsket.ten 51 aus·
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Zur Verschiebung des Hiegelkastens 43 von der einen Stellung in die andere ist eine Verschiebevorrichtung in Form eines pneumatischen KraftZylinders 56 (Fig. 2-4) mit einer Kolbenstange 57 am einen Ende (Fig. 3) vorge-• eehen, die mittels eines Winkelstückes 58 (Fig. 4) mit dem Riegelkasten 43 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende des KraftZylinders 56 ist an einem Stützlager 60 gehalten, das an der linken Seitenwand 21 befestigt ist. Am Kraft zylinder*- 56 sitzt ein Magnetventil 61, ~a.as *""" an eine zu einer Druckluftquelle 63 (Fig. 2) führende Druckluftleitung 62 angeschlossen ist.
Zur periodischen Steuerung der Betätigung des Kraftzylinders 56 zwecks Verschiebung des Riegelkastens 43 zwischen den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellungen zu bestimmten Zeiten während des Virkens der Rohgewirke, nämlich nach dem Arbeiten einer bestimmten Anzahl von Maschen, dient eine Steuervorrichtung mit einem Zählwerk 65, das von der Troamelwelle 54- über eine Kuppelwelle 66 betätigt wird. Das Zählwerk 65 sifettfan' einer Stützplatte 67, die an einem Stützlager für die Trommelwelle 54 der Kettentrommel 53 befestigt ist (Fig.4).
Das. Zählwerk 65 (Fig.3) enthalt eine die Arbeitsspiele zählende Anzeigeeinrichtung 70, welche die Gesamtzahl von Maschenreihen angibt, die mit dem Riegelkasten 43 in Jeder *Endstellung gewirkt worden sind. Wenn der Riegelkasten 43 verschoben wird, kehrt die Anzeigevorrichtung 70 selbsttätig auf Hull zurück. Das Zählwerk 65 weist ferner eine erste Soll-Anzeige 71 und eine zweite
:i-Anzeige 72 auf, die von Hand auf die gewünschte Anzahl von Maschenreihen eingestellt werden, die mit dem Riegelkasten 43 in (Jeder Stellung gewirkt werden sollen. Nach dem Wirken der gewünschten Maschenreihenzahl in der einen Stellung wird der Riegelkasten 43 in die entgegengesetzte Richtung verschoben und steuert dort einmal die Anzahl der Arbeitsspiele, für welche die Legeschienen
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5 bis 8 von den Versatzketten 51 betätigt werden, und zum anderen die Anzahl der Arbeitsspiele, für welche die Legeschienen 5 bis 8 von den Versatzk&tten 51a betätigt werden.
• Das Zählwerk 65 ist mit dem Magnetventil 61 über eine elektrische Leitung 76 (Fig.2) und ferner mit einer elektrischen Energiequelle, die bei 77 schematisch dargestellt ist, durch eine Leitung 78 verbunden. Das Zählwerk 65 enthält herkömmliche elektrische Schalter (nicht dargestellt }fbei_ deren Betätigung durch das Zählwerk das Magnetventil 61 und hierdurch der Kraftzylinder 56 und die Verschiebung " dea Riegelkastens 43 gesteuert werden.
Beispielsweise wird die Anzahl der in dem breiten schlauchförmigen Gewirkeabschnitt zu arbeitenden Maschenreihen an der Anzeige 72 eingestellt und die Anzahl der in den schmaleren schlauchfSrmigen Beinabschnitten herzustellenden Maschenreihen an der Anzeige 71 eingestellt. Wenn die Zahl der tatsächlich gewirkten Maschenreihen an, der Anzeigeeinrichtung 70 die Zahl der an der Anzeige 72 eingestellten Maschenreihen erreicht, schaltet das Magnetventil 61 um, und der Kraftzylinder 5$> verschiebt den Riegel- ' kasten 43 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Zur gleichen Zeit wird die Zähleinrichtung für die wirkliche ) Maschenreihenzahl auf Null zurückgestellt und beginnt erneut die Zahl der geforderten Maschenreihen oder Arbeitsspiele zu zählen. Wenn die Anzahl der tatsächlich gewirkten Maschenreihen an der Anzeigeeinrichtung 70 die Zahl der an der Anzeige 71 eingestellten Maschenreihen erreicht, wird das Magnetventil 61 erneut betätigt, und der Kraftzylinder 56 verschiebt den Riegelkaeten 45 wieder zurück in Äie Stellung nach Fig. 2.
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Arbeitsweise :
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Versatzeinrichtung wird nachstehend in Zusammenhang mit dem Wirken von Strumpfhosen für Damen beschrieben, die verhältnismässig breite Körperabschnitte und einstückig damit gewirkte schmalere schlauchförmige Bein-und Fußabschnitte aufweisen. Das Rohrgewirke wird so beschrieben, als ob es durch und durch aus offenen Fi'schnetzmaschen besteht. Es versteht sich jedoch von selbst, daß das nahtlose Rohgewirke auch mit anderen Maschenlegungen und auch unterschiedlichen Maschenlegungen in verschiedenen Abschnitten des Gewirkes hergestellt werden kann. Z.B. können der Körperteil geschlossene Maschen und die Beine ve» offene Maschen aufweisen. Auch
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können die Beine von offenem Trikot gebildet sein, während der Körperabschnitt aus einem Gewirke mit dichteren Maschen besteht.
Eine Bahn eines nahtlosen Rohgewirkes ist in Fig. schematisch dargestellt, wo die breiteren schlauchförraigen Körperabschnitte mit B-1 bis B-5 bezeichnet to sind., während die schmaleren schlauchförmigen Bein- «0 abschnitte die Bezeichnungen L-1 und 1-1' bis L-5 ^ und L-51 tragen. Das schlauchförmige Gewirke wird n> an den strichpunktierten Linien 75 in Querrichtung ο geschnitten und bildet eine Rohware, die durch ~ Schließen der freien Enden der schmaleren Beinah-♦* schnitte zur Bildung der Fußteile und Einfassung der Taille in geeigneter Weise wie durch Umnähen eines Saumes oder Ansetzen eines elastischen Taillenbanäes fertig bearbeitet werden. .
Vie bekannt, weist Ale Raschelmaschine langgestreckte ' S 3185A.11.68
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vordere und hintere Zungennade!betten auf, und es kann eine Vielzahl von Rohgewirken gleichzeitig mit entsprechend vielen Gruppen von Zungennadeln über die gesamte Maschinenbreite gearbeitet werden. Beispielsweise beträgt die Länge der Nadelbetten 285 cm, und es werden '21 Rohgewirke gleichzeitig gearbeitet. Die zur Herstellung eines Rohgewirkes erforderlichen 96 Zungennaleln sind, unter Auslassung eines grossen Teils derselben, in Fig. 6 dargestellt, und die Arbeitsweise der Legeschienen wird in Verbindung mit diesen Zungennadeln beschrieben. Während hierbei acht Legeschienen vom Hauptversatzgetriebe A und vier Legeschienen vom Hilfsversatz- Ψ getriebe B gesteuert werden, kann natürlich auch eine grössere oder kleinere Anzahl von Legeschienen, falls erwünscht, durch das eine oder andere der beiden Versatzgetriebe seine Steuerung erfahren. Auch kann ein querverschieblicher Riegelkasten an jedem Ende der Maschine zur Erzielung unterschiedlicher Versatzbewegungen für Jede Legeschiene angeordnet sein.
Die gegenseitige Anordnung der Legeschienen ist aus Fig. ersichtlich, wobei beachtenswert ist, daß die Lochnadeis 3'» 4% 5* und 8\9\10' mit ihren unteren Enden in Längsrichtung der Haschine in einer Reihe liegen. Da, wie schematisch in Fig« 6 angedeutet, sich an Jeder Legeschiene 5* ) 4,5 und 8,9,10 nur jeweils eine Lochnadel befindet, ist es möglich, "die vorgenannten Lochnadeln, in der gleichen Längsreihe arbeiten zu lassen« Wie in Fig. β gezeigt, haben auch die Legeschienen 6 und 7 nur je eine einzige Loch-
nadel 61 bzw. 7'» diese Lochnadeln 6', 71 sind jedoch nicht in Längsrichtung hintereinander angeordnet.
Grundsätzlich wird das nahtlose Kleidungsrohgewirke auf den 96 Nadeln der vorderen und der hinteren Zungennadel- . zes barre (Pig.6) durch
arbeitet, daß zeitweise ein einziger !breiter~Schlauch durch Bildung einer fortlaufenden vorderen GewirkehÖlfte
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auf den vorderen Zungennadeln 1-96» Bildung einer hinteren fortlaufenden Gewirfcehälfte auf den rückwärtigen Zungennadeln 1-96 und Verbindung der entgegengesetzten Enden der vorderen und hinteren Gewirkehälften durch Xegungen »wischen der vorderen und der hinteren Zungennadelfontur an den ersten und letzten Nadeln 1 bzw. 96 hergestellt wird. Beim Wirken der voneinander getrennten schmaleren Schlauchabschnitte für die Beinteile werden die Lochnadeln so^yersetzj daß voneinander getrennte vordere und hintere Gewirkehälften einmal auf den Zungennadeln 1-481:" und zum anderen auf den Zungennadeln 49 - 96 hergestellt werden, die an ihren äusseren Enden durch Fortsetzung der Verbindungslegungen von der vorderen zur hinteren Zungennadelfontur an den Nadeln 1 und 96 verbunden werden, während zusätzliche Verbindungen zwischen der vorderen und der hinteren Zungennadelfontur an den Nadeln 48 und 49 hergestellt werden. Dadurch wird, wie durch eine Klammer am oberen Ende der Big. 6 angedeutet ist, der Körperteil als ein einziger nahtloser Schlauch auf den Nadeln 1-96 gewirkt, während die voneinander getrennten schlauchförmigen Beinabschnitte auf den Nadeln 1-48 bzw. 49-96 hergestellt werden.
Bei der Herstellung des breiten Körperschlauches führen die Lochnadeln 4" und 10' (Fig.6) abwechselnd Legungen an den vorderen und den hinteren Zungennadeln 96 zur Verbindung der beiden Schlauchgewirkehälften aus, während die Lochnadeln 3' und 9* zur Herstellung der Verbindung am e *■ ^gengesetzten Ende abwechselnd Legungen um die vorderen und die hinteren Nadeln 1 ausführen. Die Lochnadeln 5*, 6' füllen die Lücke der fehlenden Lochnadeln an den Legeschienen 1 und 2 aus und legen an den vorderen Zungennadeln 48,4-9, während die Lochnadeln 7'» 8' die fehlenden Lochnadeln an den Legeschienen 11,12 auefüllen und an den hinteren Zungennadeln 48,49 legen.
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Beim Wirken der schmaleren schlauchförmigen Beinabschnitte setzen die Lochnadeln 4',1O1 die Verbindungslegungen an den Nadeln 96 und die Lochnadeln 3' und 9' • die Verbindungslegungen zwischen den vorderen und hinteren Zungennadeln 1 fort, während die Arbeitsweise der Lochnadeln 5'-6'' so geändert wird, daß die Lochnadeln . 5', 7' abwechselnd über die vorderen und hinteren Zungennadeln 48 zur Herstellung einer Verbindung zwischen denselben und die Lochnadeln 61, 81 abwechselnd über die vorderen und hinteren Zungennadeln 49 zur Verbin-' dung an dieser 'Stelle legen.
Zum Arbeiten eines Fischnetz-Gewirkes mit rautenförmigen Aussparungen darin, führen die Lochnadeln die Kettfaden für eine bestimmte \nzahl Arbeitsspiele stets denselben Zungennadeln zu und führen an diesen unabhängige Fransenlegungen aus, woraufhin dann die.J&deiT^abwechselnd über aft benachbarte^ Zungennadeln zur Bildung von Verbindungen zwischen den Fransen gelegt werden. Eine solche Ware wird als Schlauchgewirke auf einer zweifonturigen Raschelmaschine durch abwechselndes Heben und Senken der vorderen und hinteren Zungennadelbarren hergestellt, i,ndem auf jeder Zungennadelbarre eine Schlauchgewirkehälfte ) hergestellt wird, die "an ihren Enden durch Legungen zwischen den beiden Zungennade!betten miteinander verbunden
Zur Erleichterung der Beschreibung des Wirkvorganges sind in Fig. 6 Kettfaden eingezeichnet, die sich von den Lochnadeln zu denjenigen Zungennadeln erstrecken, an denen die Fransenlegungen beim Wirken des breiten Schlauchabschnittes für gewöhnlich gearbeitet werden. Während eines Arbeitsspiels schwingen die Lochnadeln nach vorn '
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durch die/angehobenen Zungennadeln des vorderen Nadelbetts, die Lochnadeln 1 bis 6 werden daraufhin zur Herstellung der geforderten Überlegungen in Längsrichtung
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die Gassen d.er Manohine versetzt, und die Lochnadeln schwingen durcl/
Zunpennadeln zurück, wodurch die Kettfäden um die Haken der Zungennadeln des vorderen Nadelbetts oberhalb der Zungen geschlungen werden. Die vorderen ZungennadeIn ' N-F werden daraufhin zum Abschlagen der alten Maschen und zur Bildung einer neuen Maschenreihe an der Zungennadelfontur abgesenkt. Mit den vorderen Zungennadeln in abgesenkter Stellung schwingen die Lochnadeln erneut nach vorn und führen irgendeine gewünschte Unterlegungs-Versatzbewegung aus, die notwendig ist, wenn die hinteren Zungennadeln N-R angehoben Bindm, um den Durchtritt der Lochnadeln beim erneuten Schwingen nach hinten vorzubereiten.
Wenn hierauf hin die Lochnadeln ihre hintere Schwingungsendstellung erreicht haben, wird irgendeine gewünschte Überlegungs-Versatzbewegung ausgeführt, und sie schwingen erneut nach vorn und legen dabei die Kettfäden um die Haken der Zungennadeln des hinteren Nadelbetts oberhalb der Zungen. Hierauf wird die hintere Nadelfontur zur Bildung einer neuen Maschenreihe abgesenkt. Während eine Maschenreihe an der vorderen Zungennadelfontur gearbeitet wird, werden diejenigen Lochnadeln, die am hinteren Nadelbett Legungen ausführen, nicht versetzt, so daß sie keine Kettfäden um die Zungennadeln legen, und ebenso werden bei der Maschenbildung an der hinteren Zungennadelfontur diejenigen Lochnadeln, die.an den vorderen Zungennadeln legen, nicht versetzt, so daß diese dort keine Maschen bilden.
Bei der Herstellung von Fransenlegungen werden die Lochnadeln ständig so versetzt, daß sie die Kettfäden für eine Mehrzahl von Arbeitsspielen stets derselben Zungennadel zuführen, beispielsweise für die Dauer von vier Arbeitsspielen, und dann werden die Lochnadeln abwechselnd zu benachbarten Zungennadeln versetzt und stellen in einem einzigen Arbeitsspiel eine Verbindung zwischen den einzelnen Fransen her. Hierauf legen die Zungennadeln erneut für eine Mehrzahl .von Arbeitsspielen an stebs"* der
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gleichen Nadel und bilden einen anderen Fransenabäcbnitt. Die Verbindungslochnadeln 4' und 10'(Fig.6) legen normalerweise an den einander entsprechenden vorderen und hinteren Zungennadeln 96 zur Bildung getrennter Maschenketten, und zur Herstellung der seitlichen Verbindungen zwischen diesen Maschenketten oder Fransen wird die Lochnadel 4' so versetzt, daß sie den Kettfaden zur hinteren Zungennadel 96 führt, während die Lochnadel 10' so versetzt wird, daß sie den Kettfaden zur vorderen Zungennadel 96 führt, so dass hierbei die an den Zungennadeln 96 gearbeiteten vorderen und hinteren Maschenketten mit-" einander verbunden werden.
Die Lochnadeln 3'» 9' und 4',1O1 arbeiten beim Wirken sowohl der Körper- wie der Beinabschnitte der aufeinander folgenden Rohgewirke in der gleichen Weise, und die Versatzbewegungen der zugehörigen Legeschienen werden durch die Rollenschieber 31 und die entsprechenden Versatzketten 34 des Hauptversatzgetriebes A gesteuert. Auf der anderen Seite müssen die Versatzbewegungen der Lochnadeln 51» 6' und 7'i8'» abhängig davon, ob gerade der einzelne breite Schlauch oder die beiden schmalen Schläuche gewirkt werden, verändert werden. Wenn der Riegelkasten 43 in die Stellung nach Fig. 4 verschoben f ist, werden die Legeschienen 5'-8' von den Versatzketten 51 derart gesteuert, daß die Lochnadeln 5'» 6' die Kettfaden, die nur den vorderen Zungennadeln rm- ~~ · urid~ fj die Lochnadeln 7J81 die Kettfaden nur den hinteren Zungennadeln zuführen, so daß nur ein einziger schlauchförmiger Körperabschnitt hergestellt wird.
Der Riegelkasten 43 wird dann zur geeigneten Zeit in die Stellung nach Fig. 2 verschoben, so daß die Lochnadeln 5'-8' von den Versatzketten 51a gesteuert werden.
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Die von den Versatzketten 51a erteilten Versatzbewegungen veranlassen die Lochnadel 6 zur periodischen Maschenlegung an der hinteren Zungennadel 49, während die Lochnadel 8' periodische Maschenlegungen an der Vorderen Zungennadel 49 zur Herstellung der Verbindung an der Innenseite des einen schlauchforaigen Beinabschnitts vornimmt. Die Lochnadel 51 legt periodisch Maschen an der hinteren Zungennadel 48, während die Lochnadel 71 entsprechende Legungen an der vorderen Zungennadel 48 zur Herstellung der Verbindung an der Innenseite des anderen schlauchförmigen Beinabschnittes vornimmt·
Es werden somit die Versatzbewegungen der Legeschienen 5-8 beim Wirken der Körperabschnitte durch bestimmte Gruppen von Versatzketten gesteuert, nämlich durch die Versatzketten 51» und dann beim Virken der voneinander getrennten schlauchförmigen Beinabschnitte durch die anderen Versatzketten 51a. Um eine Umschaltung der Abgriffsrollen 50 von der einen Versatzkette zu der be nachbarten Versatzkette zu ermöglichen, sind die Versatzketten 51,51a mit Gliedern gleicher Höhe in bestimmten Bereichen, in denen die Umschaltung erfolgt, versehen.
Wenn auch die Verschiebung des Riegelkastens 43 unter Zuhilfenehme eines pneumatischen KraftZylinders 56 dargestellt und beschrieben ist, versteht es sich von selbst, daß die Verschiebung auch durch einen Hydraulikzylinder, einen Elektromagneten oder andere geeignete Einrichtungen vorgenommen werden kann. Die Steuerung der Verschiebung des Riegelkastens 43 ist so dargestellt und beschrieben, daß sie von einem Zählwerk 65 für die Arbeitsspiele bewirkt wird; selbstverständlich können auch andere Arten von Steuereinrichtungen zur Verschiebung des Riegelkastens 43 von der einen in die andere Stellung nach" einer bestimmten Anzahl von Arbeitsspielen in jeder der
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beiden Stellungen verwendet werden. Die Versatzketten 51» 51a können beim Arbeiten bestimmter Arten von Gewirken auch durch Scheiben, welche die Versafcz-.' bewegungen der Legeschienen 5-8 steuern, ersetzt werden.
Abgeänderte Ausführungsform
Eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemässen Versatzeinrichtung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt, in welchen die Versatzeinrichtung in Verbindung mit einer Kettenwirkmaschine gezeigt ist, bei der die Glieder zur Steuerung der Versatzbewegungen der Legeschienen die Form von Hebeln haben. Fig. 8 zeigt einen Teil der einen Seitenwand 80 der Maschine, an der ein sich von dieser nach aussen weg erstreckendes Stützrohr 81 befestigt ist.
Die abgeänderte Ausführungsform des Versatzgetriebes befindet sich innerhalb einer an der Seitenwand 80 und dem .Stützrohr 81 befestigten Rahmenanordnung. mit-' ewei sich nach aussen erstreckenden Konsolen 82,83, die an ihren inneren Enden mit der Seitenwand 80 verbunden sind. Das äussere Ende der Konsole 82 trägt ein. Getriebe 84-, dessen Eingangswelle mit dem Antrieb der Maschine verbunden 1st und das eine Trommelwelle 85 für die Versatzketten antreibt, deren anderes Ende in einer am äusseren Ende der Konsole 83 befestigten Lagerplatte 86 gelagert ist (Fig.8).
Auf dem Mittelabschnitt der Trommelwelle 85 sitzt eine Kettentrommel 90, die schrittweise im Betrieb der Maschine gedreht wird. Vier Paare von endlosen Versatzketten 91,91a umschlingen die Kettentrommel 90 und erstrecken sich um eine beliebige Entfernung (Fig.10) nach auswärts und laufen über (nicht dargestellte) Umlenkrollen.
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Die Abgriffs-»glieder, welche die von den Versatzketten abgegriffenen Bewegungen an die Legesohienen weiterleiten, bestehen aus Rollenhebeln 94-» die an ihren oberen Enden antriebsmässig über Druckstangen 95 m^ ' den nicht"dargestellten entsprechenden Legeschienen verbunden sind. Die Druckstangen 95 haben konkave Endflächen, welche die abgerundeten Enden von Einstellschrauben 96 tibergreifen, die in die oberen Enden der Rollenhebel 94 eingeschraubt sind. Die Rollenhebel sind ira oberen Bereich mit Führungsplatten 97 versehen, die verschieblich in entsprechende Schlitze eines Führtmgsschlittens 98 eingreifen, der normalerweise in einer bestimmten Stellung gehalten ist, jedoch in Übereinstimmung mit der hier vorliegenden Erfindung in nachstehend beschriebener Weise querverschieblich angeordnet ist. In den mittleren Abschnitten sind an den Rollenhebeln 94- Abgriffsrollen 94a gelagert, die entsprechende Versatzketten 91»91a abgreifen (Fig. 9).
Mit den unteren Enden sind die Rollenhebel 94- schwenkbar auf einer Welle 100 gelagert, und eine Längsbewegung auf derselben wird durch geeignete Ringe und Abstandhalter verhindert. Die entgegengesetzten Enden der Welle 100 sind in Blöcke 101,102 eingespannt, die ihrerseits an den Enden eines Querschlittens 104 befestigt sind» Normalerweise ist ein solcher Querschlitten in unveränderlicher Läge van den äusseren Enden der Konsolen 82,85 befestigt,in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist dieser Querschlitten 104 jedoch quer-verschieblich angeordnet.
Zur Verschiebung in Querrichtung ist der Querschlitten 104 auf schwalbenschwanzfÖrmigen Führungsblöcken 106,107 gelagert, die ihrerseits an den äusseren Enden der Konsolen 82,83 befestigt sind. Der Führungsschlitten 98 tab gleichfalls zur Verschiebung in Verrichtung auf einer im Profil aehwnlbenachwanzförinlg'm Führungsschiene
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(Pig. 8) gelagert, die ihrerseits an dem unteren Teil einer Tragplatte 109 befestigt ist, die mit ihrem oberen Ende am Stützrohr 81 festgelegt ist. Zwischen den entgegengesetzten Enden der Tragplatte 109 und den Konsolen 82,83 befinden sich Verbindungslaschen 110,111, welche die Tragplatte 109 in Stellung halten.
Die Schlitten 98 und 104 bilden Teile eines Verschieberahmens für die Rollenhebel 94·» zi^dem ferner ein Paar Stangen 112 und 113 gehören, deren innere Enden in Gewindelöcher an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 98 eingreifen und deren äussere Enden an den oberen Enden von Rahmengliedern 114, 115 befestigt sind, deren untere Enden an den vorstehenden Schenkeln L-förmiger Stützen 116,117 befestigt sind, die an entgegengesetzten Endabschnitten des Schlittens 104 verschraubt sind.
Zur Querverschiebung des Verschieberahmens derart, daß die Abgriffsrollen 94a zwischen den Ketten 91»91a verschoben werden können, dient ein Vers.chiebeantrieb, der vorzugsweise aus einem pneumatischen Kraftzylinder 120 der gleichen Art, wie in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, bestehen kann. Der pneumatische Kraftzylinder 120 hat eine Kolbenstange 121, die mit dem Rahmenglied 114 unter Zwischenschaltung, eines WinkelStückes 122 verbunden ist. Mit dem entgegengesetzten Ende ist der pneumatische Kraftzylinder 120 an einer Konsole 123 gelagert, die an der Konsole 82 befestigt ist.
Am pneumatischen Kraftzylinder 120 befindet sich ein Magnetventil 124, an dessen Eingangsseite eine Druckluftleitung 125 angeschlossen ist. Das Magnetventil 124 wird durch eine Kommandoeinrichtung wie ein Zählwerk 126, von den in Fig. 8 nur ein Teil dargestellt ist, gesteuert. Das Zählwerk 126 isb an die Welle 85 angeschlossen und im übrigen identisch mit dem Zählwerk 65 der ersben Ausführungsform der Erfindung, wobei es in gleicher
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Weise betätigt wird, um den pneumatischen Kraftzylinder zu steuern und hierdurch die Rollenhebel 94 zu verschieben.
Das Zählwerk 126 kann deshalb so ausgelegt sein, daß jede gewünschte \nzahl von Arbeitsspielen mit Betätigung der Rollenhebel 94 durch die Versatzketten 91» wie in Fig. dargestellt, gewirkt wird, woraufhin der pneumatische Kraftzylinder 120 die Schlitten 98 und 104 nach linke verstellt, so daß die Abgriffsrollen 94a an den Rollenhebeln 94 in Eingriff mit den Versatzketten 91 gebracht werden und den Druckstangen 95 und den zugehörigen Legeschienen anders geartete Versatzbewegungen erteilt werden.
Wenn auch diese abgeänderte Ausführungsform der Erfindung nur an einem Maschinenende gezeigt ist, kann eie selbstverständlich auch an beiden Enden der Maschine zur Anwendung kommen. Auch können gegenüber der Darstellung von nur vier von der Versatzeinrichtung gesteuerten Rollenhebeln nach dem Ausführungsbeispiel eine grö-'ssere oder kleinere Anzahl von solchen Rollenhebeln und von diesen gesteuerte Legeschienen vorgesehen sein.
Die erfindungsgemässe Versatzeinrichtung wurde in Verbindung mit einer zweifonturigen Raschelmaschine zur Herstellung von nahtlosen Rohgewirken als Ausgangsmaterial für Strumpfhosen, Schlüpfer od.dgl. mit einem breiteren schlpuohförmigen Körperteil und zwei daran ansetzenden B'chlauchförmigen Beinabschnitten beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die erfindungsgemässe Versatzeinrichtung eine Vielzahl von Änderungen in der Wirktechnik zur Benutzung bei der Herstellung verschieden gearteter Artikel oder zur Bildung verschiedener Maschenlegungen in unterschiedlichen Teilen ein und desselben Artikels zulässt, wie dies für den Fachmann ohne weiteres einleuchtet. Auch ist die erfindungs-
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gemässe Versatzeinrichtung nicht auf doppelfonturige Kettenwirkmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei einfonturigen Maschinen angewandt werden.
Patentansprüche /
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Legeschienenversatzeinrichtung für zweifonturige Raschelmaschinen zur Herstellung von abwechselnd einfachen und doppelten Schlauchgewirken für Strumpfhosen, Schlüpfer und dergleichen mit drei Gruppen von Legeschienen, von denen die voll mit Lochnadeln besetzten Legeschienen einer ersten Gruppe auf jeder ZungennadeIfontur im Bereich einer Schlauchgewirkebreite je zwei Plachgewirke nebeneinander arbeiten, die nur an- den Enden der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetztenLegeschienen einer:*,zweiten Gruppe die gegenüberliegenden Plachgewirke durch abwechselnde Maschenlegungen auf beiden ZungennadeIfonturen an den Susseren Endkanten miteinander verbinden und die nur in der Mitte der Schlauchgewirkebreite mit Lochnadeln besetztenLegeschienen einer dritten Gruppe alternativ durch Maschenlegungen auf benachbarten Zungennadeln derselben Pontur die darauf nebeneinander gearbeiteten Plachgewirke zur Bildung der Körperabschnitte des Bekleidungsstücks oder durch abwechselnde Maschenlegungen auf je zwei gegenüberliegenden Zungennadeln beider Ponturen die gegenüberliegenden Plachgewirke an den Innenkanten zur Bildung der Beinabschnitte des Bekleidungsstücks miteinander verbinden, dadurch gekennz e i ch η e t, dass für die dritte Legeschienengruppe (5-8) ein gesondertes Versatzgetriebe (B)
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    mit Je zwei Musterketten (51 »51a bzw. 91 »91a) oder Spiegelscheiben für jede Legeschiene vorgesehen ist, dessen Abgriffsglieder (42 bzw. 9*0 gemeinsam quer zur Richtung der Abgriffsbewegung zwischen zwei Stellungen verschieblich sind, in denen sie alternativ mit der einen bzw. anderen der ihnen zugeordneten Musterketten bzw. Spiegelscheiben in Eingriff gelangen.
    2. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Versatzgetriebe (B) an der der Anbringungsseite eines gewöhnlichen Versatzgetriebes (A) für die beiden ersten Legeschienengruppen (1-4, 9-12) entgegengesetzten Seitenwand (21) der Maschine angeordnet ist,
    3. Legeschienenversatzeinrichtung nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von längsverschieblichen Rollenschiebern (42) gebildeten Abgriffsglieder des gesonderten Versatzgetriebes (B) in einem quer zur Abgriffsrichtung verschieblichen Biegelkasten (43) gelagert sind.
    4. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von schwenkbaren Rollenhebeln (94) gebildeten Abgriffsglieder des gesonderten Versatzgetriebes (B) auf einer mit ihnen in Längsrichtung verschieblichen Schwenkachse (100) gelagert sind.
    4. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rollenhebel (94) mit daran angeordneten Führungsplatten (97) in den Schlitzen eines·
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    zwangläufig ait der Schwenkachse (100) verschieblichen Mitnehmers (Führungsschlitten 98) geführt sind.
    6. Legeschienenversatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chn e t, daß zur Querverschiebung der Abgriffsglieder (42,94) des gesonderten Versatzgetriebes (B) ein pneumatischer oder hydraulischer Kraftzylinder (56) bzw. (120) vorgesehen ist.
    7. Legeachienenversatzeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnetdurch ein Zählwerk (65 bzs. -126) zur selbsttätigen Umsteuerung eines dem Kraft zylinder (56 bzw. 120) vorgeschalteten Ventils (61 bzw. 124) nach einer einstellbaren Anzahl von Arbeitsspielen in ,jeder der beiden Abgrifsstellungen.
    8. Legeschienenversatzeinrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (69 bzw. 126) mit den Musterketten (51»51a bzw. 91»91a) bzw. Spiegelscheiben antriebsmässig gekoppelt ist.
    9. Legeschienenversatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge ken nz. e ichnet, daß die alternativ auf das gleiche Abgriffsglied (42 bzw. 94) arbeitenden Musterketten (51»51a bzw. 91*91a) oder Spiegelscheiben so ausgelegt sind, daß die im Zeitpunkt der Umschaltung abgegriffenen Bereiche gleiche Höhe besitzen.
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