DE1807845A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Rundbarren auf Transportpaletten od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Rundbarren auf Transportpaletten od.dgl.

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Publication number
DE1807845A1
DE1807845A1 DE19681807845 DE1807845A DE1807845A1 DE 1807845 A1 DE1807845 A1 DE 1807845A1 DE 19681807845 DE19681807845 DE 19681807845 DE 1807845 A DE1807845 A DE 1807845A DE 1807845 A1 DE1807845 A1 DE 1807845A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stacking
round bars
inner surfaces
transport
bars
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681807845
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Peter Noelting
Dipl-Ing Gottfried Schneider
Dipl-Ing Heinz Schnoor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Aluminium Werke AG
Original Assignee
Vereinigte Aluminium Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1807845A1 publication Critical patent/DE1807845A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/28Stacking of articles by assembling the articles and tilting the assembled articles to a stacked position

Description

  • Verf@hren und Vorrichtung zu@ automatisch@n Stap@ln von Rundbarren auf Tran@portpal@tt@n oder dergleichen.
  • -------------------------------------------------------Die Erfindung betrifft @in Verfahren und eine vorrichtung zu@ automatischen Stap@ln von Rundba@ren auf Transportpaletten oder dergleichen.
  • Das Stap@ln von kr@is@ylindrischen Körpern, z. B. Rundbarren aus L@icht- und Schwer@@tallen, auf Paletten geschi@ht entweder von Hand oder mechanisiert mit Hilf@ von Habeseugen oder G@belstaplern. Des weiteren gibt es Vorrichtungen, die die Platzzuweisung des Barr@ns durch umfangr@iche Stauerungsger@te automati@ieren.
  • Für den Rransport ohne Paletten werden @@rren in V-förmige Vorrichtungen gerollt und in diesen Vorrichtungen mittels Stablband gebünd@lt. Auch diese Vorrichtungen können zu@ Einordnen der Barren auf die vorges@henen Stapelplät@@ nicht gans auf manuelle Hilfe versi@hten. Überdies @ignen sich diese Einrichtungen nicht für die Stapelung auf Pal@tten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu@ automatischen Stapeln von Rundbarren zu schaffen, das t@chnisch erh@blich w@niger aufwendig ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einem wie eingangs erläuter@en Verfahren dadurch err@icht, daß die Rundbarr@n takt@@itgest@uert in einem hydraulisch, pn@umatisch oder el@ktromotorisch @chwenkbaren, nach einer S@ite offenen Stapelungshohiraum eingerollt werden, der von zwei parallelen Innenf@ächen und einer dritten @u diesen winkelig ang@ordnet@n Innenfläche gebildet wird, wobei letztere die beiden er@teren unter Winkein von 60° bzw. 120° trifft und die beiden paralleien Innenflächen b@im @inrollen der B@rren in den Stapelung@hohiraum durch S@hwenken in einem Winkel @@i@chen 30° und 90° , vor@ugswei@o zwischen 30° und 40°, und mit der Herisontalen beim nachfelgenden Einrellen der @arren auf ihre endgültigen Stapelplät@e durch eine geänderte Schwenkstellung nu@mchr mit der Herizentalen in einen Winkel @wi@chen 90° und 120°, vers@g@weise swischen 90° und 100°, gebracht werden.
  • Auf diese Weise wird es m@glich, die @undbarren in Gestalt einer Pyramide oder eines Pyramidenstumpfes zu stapeln.
  • Deabsichtigt man, die @undbarren quaderartig zu stapeln, so wird in Abwandlung des geschilderten Verfahrens die dritte Innenfläabe unter ein@n Winkel von je 90° zu den parallelen Inn@nflächen ang@erd@@t.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen, die ein bovorzugtes Ausführungsbei@piol der Erfindung derstellen, nühor erläutert.
  • Figur 1 zeigt das der Erfindung sugrund@lti@gonde Prinzip.
  • B@trachtet man einen emorschnitt durch aufein@ndergeschicht@t@ Lagen von kreiszylindrischen @örp@rn gleichom Durchmessers, s@ bilden die Verbindungsgeraden der @reismittelpunkte @tet@ Winkel von 60° mit@inande@. S@nwen@t man die so aufeinanderg@@tapelten @reissylindri@@he@ @örper mit Hilfe der Flüche F in die in Figur 1 dergest@llte Lage, se bilden die Verbindungsgeraden der Kreis@ittelpunkte A - B und C - D mit der W@agerechten einen Winkel von @5° und die Verbindungsgeradon der Ereismittelpunkte A - B und @ - C @@t der Wanger@chten einen Wlakel von 95°, Werden d@@ @@@por A, B und C durch die Flächen E und F gestützt, so b@h@@ der Körper D s@i@@n Plat@ auf Grund der Schwerdraft bei. Wir@ mi@ Fiäche E vom Körper C @ntf@rnt, rollen die Körper C und D @@r Schwerkraft foigand nach r@chts.
  • In den Figuren 2 bie 5 ist ein @@i@piel für die teshnisch@ Ausfährung gegeben.
  • Die Vorrichtung best@ht aus folg@nd@n T@ilen@ Stapelungshohlrau@ 1 Transportwagen bzw. die eine Inn@nfläche 2 Transportpalette 3 Rundbarren 4 verstellbare Inn@nflächen (Anschläge) 5 und 6 Die Auschläge 5 und 6 sind so konstruiert, daß sie auf den zu stapelnden Durchmesser der Rundbarren @ing@st@llt werden können.
  • Figur 2 z@igt die Hinlaufstellung der Vorrichtung. Zur bestmöglichen Verminderung der Einlaufgescchwindigkeit ist die Vorrichtung um @twa 35° geneigt. Bei dieser Stellung rollen die bereits gestapelten Barren noch nicht auseinander. Der Wagen 2 mit der Palette 3 ist ang@hoben.
  • In Figur 3 ist die Vorrichtung in @inordnungsst@llung auf @twa 95° gegen die Waager@chte geschwenkt.
  • Der schraffierte Rundbarren roll@ aus seiner Position gemäß Figur 2 durch die Schwerkraft auf seinen endgültig@n Stapelplatz Diesen Platz verläßt er auch nicht, wenn die Vorrichtung wi@der auf etwa 35° geg@n die Waager@chte zurü@kgeschwenkt wind.
  • So @chw@nkt der Stapelungshohlraum i@ Takt des Einrollens der Rundbarren jew@ils auf @twa 35° und anschli@ß@nd auf etwa 95°, bis der Stap@lung@hohlra@@ mit der g@wünscht@n Barr@n@ahl gefüllt ist.
  • Figur 4 @eigt die waager@chte Ansfahrstellung. Der Transportwagen 2 ist abges@nkt, w@d@r@h @in Häng@nbl@iben der @arren an den Flächen 5, 6 verhindert wird. Die @arren werden zuvor durch kleine @ol@keile oder d@rglei@hen gegen @@rabrollen von der Palette gesichert.
  • In Figur 5 ist der Transportwagen 2 aus dem Stapelungshohlraum herausgefahren, Die geladene Palette kann mit einen Gbelstapler abtransportiert werden.
  • Die Figur 6 verdeutlicht eine Stapeleinrichtung, in der die Rundbarren quaderförmig gestapelt werden können. Anstelle der geneigten Innenfläche 6 gemäß der Figur 2 bis 4 tritt danach eine Innenfläche 7, die mit den Flächen 3 und 5 je einen r@chten Winkel einschließt. Außerdem wird eine vordere Runge 8 angeordnet, die verhindert, daß die Rundbarren nach dem Stapelvorgang nach dem Abs@nken der Palette @ntsprech@nd dem Stapelvorgang nach den Figuren 2 bis 4 unbeabsichtigt abrollen. Die Figur 6 läßt ferner erk@nnen, daß die Innenfläche 7 profiliert gestaltet ist, um den ent@pr@chenden Barren in seiner Lage zu halten. Figur 7 z@igt schli@ßlich noch den aus dem Stapelungshohlraum gemäß Figur 6 hinausgefahrenen Transportwagen 2.
  • Durch die b@schri@bene Vorrichtung wird das Stapeln von Rundbarren automatisi@rt. Die einzelnen Barren brauchen nicht m@hr von Hand g@stapelt zu werden. Durch taktzeitgestenertes Schw@nk@n können Barren mit beli@bigen, aber für eine Palette gl@ichen Durchmess@rn automatisch gestapelt werden.

Claims (9)

Ansprüche
1)Verfahren zu@ automatischen Stapeln von Rundbarren auf Transportpaletten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbarren taktzeitgestouert in einem hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch schwenkbaren, nach einer Seite offenen Stapelung@hohlraum eingerollt werden, der von zwei parallelen Innenflächen und einer dritten zu diesen winklig angeordneten Innenfläche gebildet wird, wobei letzter@ die beiden ersteren unter Winkeln von 60° bzw. 1200 trifft und die beiden parallelen Innenflächen beim Einrollen der Barren in den Stapelungshohlraum durch Schwenken in eines Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugsweise zwisohen 30° und 40°, und mit der Horizontalen b@im nachfolgenden Einrollen der Barren auf ihre endgültige Stapelplät@@ durch eine g@änderte Schwenkstellung nunmehr mit der Horizontalen in einen Winkel zwischen 900 und 1200, vorzugsweise zwischen 900 und 100°, gebracht werden.
2)Verfahr@n nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelungshohlraum dem Durchmesser und der Anz@hl der zu stapelnden Rundbarren durch Verändern des Abstandes der beiden parallelen Innenfläch@n ang@paßt wird.
3)Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß diejenige der parallelen Innenflächen des Stapelungshohlraumes, die mit der dritten Innenfläche einen Winkel von 60° ein@chli@ßt, gans oder teilweise durch die Transportpalette gebildet wird, auf die die Rundbarren gestapelt werden sollen.
4)Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpalette nach Stapelung der vorges@henen Anz@hl von Rundbarren durch Schw@nken in herisontale Stellung mits@@t den aufg@stapelten @arren aus dem Stap@lhohlra@@ ausgefahren und durch eine n@u@ Transportpal@tte er@@tzt wird.
5)Abwandlung des Verfahr@ns nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß @ämtliche Innenflächen in rechten Winkeln zueinander angeordnet werden.
6)Kippbare Vorrichtung zur Ausführung des Verfahr@ns nach den Ansprüchen 1 bis 5, best@hend aus einem Stapelungshohlraum, in den ein Transportwagen mit einer Transportpalette einfahrbar ist, gekenn@@i@hnet durch verstellbare Innenflächn (Anschläge) (5, 6) und eine zu der Fläche (5) parallel angeordnete weitere Innenfläche (3).
7)Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennz@ichnet, daß die Fläche (3) durch die Transportpalette gebildet ist.
8)Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 7, dadurch gek@nnz@ichnet, daß der Transportwagen (2) mit der Transportpalette (3) heb-und @@nkbar ist.
9)Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gek@nnz@ichnet durch @ine zu den Flächen (3, 5) in r@chten Winkeln ang@ordnete Innenfläche (7).
L e e r s e i t e
DE19681807845 1968-11-08 1968-11-08 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Rundbarren auf Transportpaletten od.dgl. Pending DE1807845A1 (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE1807845A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444631A1 (fr) * 1978-12-18 1980-07-18 Vallourec Dispositif pour empiler en lits reguliers des produits longs notamment des tubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444631A1 (fr) * 1978-12-18 1980-07-18 Vallourec Dispositif pour empiler en lits reguliers des produits longs notamment des tubes

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