DE1029290B - Vorrichtung zum Greifen und Stapeln von Faessern - Google Patents

Vorrichtung zum Greifen und Stapeln von Faessern

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DE1029290B
DE1029290B DEI12549A DEI0012549A DE1029290B DE 1029290 B DE1029290 B DE 1029290B DE I12549 A DEI12549 A DE I12549A DE I0012549 A DEI0012549 A DE I0012549A DE 1029290 B DE1029290 B DE 1029290B
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DE
Germany
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barrels
plates
lifting carriage
gripping
lifting
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Pending
Application number
DEI12549A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Taake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/16Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members inclinable relative to mast

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Greifen und Stapeln von Fässern, insbesondere in Verbindung mit Flurfördergeräten. Wesentlich ist hierbei, daß die Fässer sowohl liegend als auch stehend von der Vorrichtung aufgenommen werden können und daß Vorkehrungen dafür getroffen sind, die Fässer beim Absetzen bzw. Stapeln jeweils in die liegende oder stehende Lage zu bringen.
Es sind Vorrichtungen zum Greifen von Stückgut und Fässern in Verbindung mit Flurfördergeräten bekannt, mit welchen der zu bewegende Gegenstand vor dem Transport auf den Hubschlitten gekippt wird. Zu diesem Zweck ist am Hubschlitten eine um 90° kippbare Plattform oder Auflagekonstruktion mit starrem Greifer angeordnet, der sich beim Senken der hochklappbaren Plattform hinter den zu bewegenden Gegenstand setzt. Wie dies bei Zusatzgeräten von Flurförderern allgemein bekannt und üblich ist, sind Plattform und Greifer mechanisch, hydraulisch oder elektrisch zu betätigen. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß Aufnehmen und Absetzen des Gutes nur in vertikaler Lage möglich ist. Lediglich zum Horizontaltransport werden das Stückgut und die Fässer durch die Greifvorrichtung in die horizontale Lage gebracht.
Demgegenüber unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Greifen und Stapeln von Fässern dadurch, daß diese sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Lage aufgenommen und an anderer Stelle wieder abgesetzt werden können. Lediglich zum Verfahren von einer Stelle zur anderen werden die Fässer in jedem Fall in die horizontale Lage gebracht.
Im einzelnen besteht diese Vorrichtung aus Platten mit daran befestigten, horizontal verlaufenden Armen oder Trägern. Diese Platten mit den Trägern sind aber nicht unmittelbar und fest am Hubschlitten angebracht, sondern um eine untenliegende Achse drehbar. Die horizontale Lage der Greif erarme wird durch eine Verriegelungseinrichtung fixiert, die in einfacher Weise etwa über eine Zugvorrichtung ausklinkbar ist, so daß die Platten mit den daran befestigten Greiferarmen um 90° geklappt werden können. Damit ist es möglich, aus einem Stapel von horizontal liegenden Fässern entsprechend der Anzahl der Greiferarme mehrere Fässer aufzunehmen, indem in an sich bekannter Weise in die Zwischenräume zwischen den liegenden Fässern mit den Greiferarmen eingefahren wird. Nach dem Anheben des Hubschlittens ist dann ohne weiteres ein Horizontaltransport der liegend gegriffenen Fässer möglich. Beim Absetzen z. B. auf einer Ladepritsche oder auf dem Boden kann nun in einfacher Weise die Verriegelungsvorrichtung für die Vorsatzplatten des Hubschlittens ausgeklinkt werden, Vorrichtung zum Greifen und Stapeln
von Fässern
Anmelder:
Albert Irion Nachf.,
Stuttgart-Münster, Nagoldstr. 55
Heinrich Taake, Hochberg (Kr. Ludwigsburg),
ist als Erfinder genannt worden
wobei Voraussetzung ist, daß wenigstens die Greiferarme auf einer gewissen Länge im Bereich der Ladepritsche liegen. Durch Hochfahren mit dem Hubschlitten und eine gleichzeitige Vorwärtsbewegung des Flurfördergeräts lassen sich die Fässer so kippen, daß sie stehend auf der Pritsche abgesetzt werden.
Sollen stehende Fässer aufgenommen werden, so kann dieselbe Vorrichtung, wie sie im vorhergehenden geschildert wurde, Verwendung finden. Zusätzlich sind nur kurze Dorne an den klappbaren Platten des Hubschlittens erforderlich, die über den Greiferarmen liegen. Der Vorgang beim Aufnehmen solcher stehender Fässer ist dann so, daß von vornherein die Verriegelung der Platten gelöst wird und diese um 90° geschwenkt werden. Die Greiferarme und die eben genannten kurzen Dorne stehen dann senkrecht nach unten, und es wird mit dem zunächst hochgehobenen Hubschlitten nach unten über die Fässer gefahren, so daß die langen und die kurzen Arme bzw. Dorne in die Lücken der Faßrundungen zu liegen kommen. Durch Rückwärtsfahren mit dem Flurfördergerät bei gleichzeitigem Absenken des Hubschlittens kommen die Fässer in die horizontale Lage und können nach dem Einklinken der Verriegelungsvorrichtung horizontal verfahren und auch abgesetzt werden. Um die Vorrichtung für alle praktisch vorkommenden Faßgrößen benutzbar zu gestalten, können die Platten mit den Greiferarmen in ihrem Abstand verstellbar angeordnet sein. Das gleiche gilt auch für die kurzen Dorne, wobei diese nicht nur in ihrem seitlichen Abstand, sondern auch in ihrem senkrechten Abstand von den Greiferarmen verstellbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Greifvorrichtung beim Greifen liegender Fässer,
80S 50S/217

Claims (5)

Abb. 2 dieselbe Vorrichtung beim Greifen von stehenden Fässern, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Hubschlitten des Flurfördergeräts mit der Greifvorrichtung, Abb. 4 einen liegenden Faßstapel, S Abb. 5 stehende Fässer. Das mit dem Hubmast b ausgerüstete Flurfördergerät α besitzt den Hubschlitten c, der in seinem unteren Teil eine Achse d aufweist, um welche die Platten e der Zusatzeinrichtung schwenkbar sind. Von den Platten e gehen die Tragarme / aus, die in ihrem Abstand zueinander auf der Achse d verstellbar sind. Über diesen Tragarmen f liegen, auch im senkrechten Abstand dazu verstellbar, kurze Dorne g, die ebenfalls an den Platten e befestigt sind. Eine um das Gelenk i am Hubschlitten c schwenkbare Klinke h hält die Platten e in ihrer oberen Stellung. Zum Lösen der Klinke dient ein Hebel h\ von dem aus ein Zug k zum Fahrersitz führt. Die Wirkungsweise der erfmdungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Beim Greifen von Fässern/, wie sie z. B. in Abb. 4 dargestellt sind, wird der Hubschlitten c auf die entsprechende Höhe gebracht, und es wird mit dem Flurfördergerät α so weit an den Stapel mit den Fässern / herangefahren, daß die Greiferarme f in die Lücken I' der Faßlagen einstechen. Durch Anheben des Hubschlittens c können die Fässer / von dem Stapel abgenommen und horizontal beliebig verfahren werden. Zum Absetzen etwa auf einer Ladepritsche wird der Hubschlitten so über diese Pritsche gefahren, daß die Greiferarme ganz oder auf einem Teil ihrer Länge noch in deren Bereich liegen. Nach dem Ausklinken der Verriegelung h durch Ziehen an dem Seil k können durch gleichzeitiges Anheben des Hubschlittens c und Vorfahren des Flurfördergeräts α die Platten e langsam um 90° um die Achse d geschwenkt werden, so daß die Fässer / stehend auf die Ladepritsche kommen. Durch Hochfahren des Hubschlittens c können dann die Greifer- +0 arme f aus dem Bereich der Fässer I kommen. Selbstverständlich können die Fässer auf dieselbe Art auch auf dem Boden abgestellt werden. Sollen z. B. stehende Fässer /, wie in Abb. 5 dargestellt, aufgenommen werden, so wird gemäß Abb. 2 der Hubschlitten mit abgesenkten Platten e bzw. Armen / über die Fässer / gestülpt. Ein Absenken des Hubschlittens c bei gleichzeitigem Rückwärtsfahren mit dem Flurfördergerät α bringt die Platten e in die waagerechte Lage, wobei die kurzen Dorne g dafür sorgen, daß die Fässer / diese Bewegung mitmachen. Sobald die horizontale Lage erreicht ist, klinkt die Verriegelung h in die Platten e ein, und es kann ein Horizontaltransport und ein Absetzen der Fässer / in liegender Stellung vorgenommen werden. Selbstverständlich lassen sich im Rahmen der Erfindung beide Vorgänge miteinander verbinden, so daß praktisch mit der neuen Vorrichtung alle vorkommenden Stapel-, Lade- und Greifarbeiten für Fässer möglich sind. Pa τ ε ν τ α ν s γ κ C c ii ε
1. Vorrichtung zum Greifen und Stapeln von Fässern, insbesondere in Verbindung mit Flurfördergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Hubschlittens (c) um eine Achse (d) schwenkbar Tragarme (/) angeordnet sind, die an senkrecht dazu liegenden Platten (e) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arme (/) tragenden Platten (e) auf der Schwenkachse (d) in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind.
3. \rorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (<?) durch eine am Hubschlitten (c) angeordnete Verriegelung (h) in ihrer senkrechten Lage gehalten werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Platten (e) über den Tragarmen (f) kurze Dorne (g) angeordnet sind, die in ihiem Abstand zu den Tragarmen (/) einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung Qi) z. B. durch einen Zug (k) vom Fahrersitz des Flurfördergerätes aus ausgelöst werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 931 S79.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 508/217 4.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182833A (en) * 1961-11-08 1965-05-11 Le Grand H Lull Side swing carriage for loaders and the like
EP0504527A1 (de) * 1991-03-20 1992-09-23 Gcm 600 Limited Lasthandhabungsfahrzeug
US5746564A (en) * 1997-02-10 1998-05-05 Mcpherson; Raymond Willard Lift truck side loading attachment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931579C (de) * 1952-09-16 1955-08-11 Erhard Dipl-Ing Rupp Hubstapler mit Vorrichtung zum Greifen von Stueckgut und Faessern

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