DE1807434A1 - Arbeitsbuehnen-Vorrichtung fuer metallurgische Schmelzoefen,insbesondere fuer Stahlwerkskonverter - Google Patents

Arbeitsbuehnen-Vorrichtung fuer metallurgische Schmelzoefen,insbesondere fuer Stahlwerkskonverter

Info

Publication number
DE1807434A1
DE1807434A1 DE19681807434 DE1807434A DE1807434A1 DE 1807434 A1 DE1807434 A1 DE 1807434A1 DE 19681807434 DE19681807434 DE 19681807434 DE 1807434 A DE1807434 A DE 1807434A DE 1807434 A1 DE1807434 A1 DE 1807434A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working platform
platform
mouth
furnace
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681807434
Other languages
English (en)
Other versions
DE1807434B2 (de
DE1807434C3 (de
Inventor
Walter Radeloff
Leopold Walzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE19681807434 priority Critical patent/DE1807434C3/de
Publication of DE1807434A1 publication Critical patent/DE1807434A1/de
Publication of DE1807434B2 publication Critical patent/DE1807434B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1807434C3 publication Critical patent/DE1807434C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/38Removal of waste gases or dust
    • C21C5/40Offtakes or separating apparatus for converter waste gases or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

  • Arbeitsbtlhnen-Vorrichtung fUr metallurgische Schmelzöfen, insbesondere fUr Stahlwerkskonverter Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbtlhnen-Vorrichtung fUr metallurgische Schmelzöfen, insbesondere fUr Stahlwerkskonverter, die an die OfenmUndung ansetzbar und deren ArbeitsbUhne in das Ofeninnere an Seilen absenkbar ist.
  • Dem Fachmann stehen bis jetzt auf diesem Gebiet zweierlei Grundlösungen zur VerfUgung. Eine bekannte Art umfaßt alle Variationen, eine ArbeitsbUhne von unten in einen Konverter einzufahren, dessen Boden abnehmbar ist. Höhenverstellbare Gerüste weisen Scherengestänge, Teleskopsäulen, Hydraulikkolben, Hubspindeln und ähnliche Hubmittel auf. Die andere bekannte Art sind zusammenfaltbare ArbeitsbUhnen, die an Seilen durch die OfenmUndung eingelassen, aufgeklappt und auf die gewünschte Höhe eingestellt werden.
  • An jede Art der Vorrichtungen zu stellende Forderungen beziehen sich auf schnelles und einfaches Aufstellen bzw.
  • Abbauen, wobei das An- und Abtransportieren allein wegen anderweitiger Raumbelegung in Stahlwerken Zusammenklappbarkeit bedingt. Die Zusammenklappbarkeit erweist sich fUr das Transportieren als notwendig, um außerdem Fahrsicherheit zu erzielen, Vorrichtungen in Gelenkbauweise verbinden jedoch eine meist geringere Tragfähigkeit als andere starre Bauweisen, wozu ebenfalls solche Vorrichtungen zu rechnen sind, deren TraSorgane streng auf Zug beansprucht sind. In Gelenk-Bauweise erstellte Ausmauerungsvorrtchtungen bedUrfen eines standfesten Unterbaus, um in Betriebsstellung Lasten in Größenordnungen von etwa 10 t aufnehmen zu können.
  • Die Gesamt last setzt sich im wesentlichen aus dem Gewicht der best'.ndig zugerUhrten Ausmauerungssteine, dem Gewicht einer Aurzugseinrichtung, dem Gewicht einer Transporteinrichtung zum Verteilen der Steine an den Umfang des Gefäßes sowie letztenendes aus dem Eigengewicht der Vorrichtung selbst zusammen.
  • Vorzugsweise richtet sich eine Vielzahl von bekannten Beispielen auf solche mit auf dem HUttenflur verfahrbaren, durch den geöffneten Ofenboden einfahrbaren, als Teleskopbühnen ausgefUhrte Vorrichtungen. Wesentliche Merkmale stellen die tiefste Stellung zum Unterfahren des Ofens und die höchste ausgefahrene Stellung beim Ausmauern der OfenmUndung dar, wonach sich die übrigen an der Ausmauerungsvorrichtung befindlichen Transporteinrichtungen richten mUssen.
  • Eine solche auf dem HUttenflur verfahrbare Ausmauerungs-Vorrichtung Ubt bei der Planung der Stahlwerksanlage bzw.
  • beim nachträglichen Einbau einen ungUnstigen Einfluß auf die übrigen, ebenfalls auf HUttenflur befindlichen Einrichtungen eines Stahlwerkes aus. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich deshalb nicht mit einer solchen Vorrichtung, sondern wendet sich ausschließlich derjenigen Art zu, die Arbeitsbühnen vorsieht, welche an Seilen durch die Ofenmündung abgelassen werden. Derartige Vorrichtungen leiden unter dem Mangel des beengten Raumes an der OfenmUndung, die so dicht wie möglich an eine Abgashaube angesetzt werden muß, um beim Frischen der Ofensohmelze den Luftzutritt zum Abgasstrom zu verhindert, der eine Naohverbrennung im ohnehin stark wärmebelasteten Ofenkamin zur Folge haben wUrde. Ältere AusfUhrungen von Stahlwerkskonvertern besitzen schräg zur Ofenachse verlaufende Mündungsebenen, so daß durch Kippen des inverters ein etwa verbleibender Abstand zu einem Restspalt verengt wird. Neuere Stahlwerkskonverter besitzen eine genau rechtwinklig zur Ofenlängsachse verlaufende MUndungsebene und außerdem begrenzt heb-und serikbare Abgashauben, so daß zur Regelung der Verbrennung brennbarer Abgasbestandteile der Spalt zwischen Ofenmündung und Abgaskamin veränderbar ist. Gleichwohl strebt man einen engen Spalt an, um das Austreten von Abgasteilmengen bzw.
  • das Eintreten von Ungebungsluft zu vermeiden.
  • Wenn nunmehr keine Möglichkeit besteht, auf Hüttenflur verfahrbare Ausmauerungsvorrichtungen vorzusehen oder senn die Gefäßgröße nicht gestattet, derartig beträchtlich hohe Bühnenvorrichtungen mit ausreichend großer Tragfähigkeit und zusätzlicher Zusammenklappbarkeit auf eine lllndesth(ihe vorzusehen, bleibt nur noch die Möglichkeit, eine Ausmauerungsvorrichtung bttrch die Gefäßmündung einzubringen. Die hierbei zu überwindende Schwierigkeit besteht in den meist nicht wegbewegbaren Abgashauben, da solche Bauweisen insbesondere deshalb nicht. günstig sind, weil die KUhlmittelanschlUsse immer wieder gelöst und verbunden werden nissen und bei fahrbaren Abgashauben die Ausmauerung nicht den notwendigen RUckhalt besitzt fUr eine lange Lebensdauer. Fahrbare Abgashauben federn durch und verwinden sich auf unebenen Fahrgleisen so weit, daß die Ausmauerung zu Rissen neigt.
  • Die Erfindung lEst fUr nicht verfahrbare Abgashauben die Aufgabe, obige Schwierigkeiten zu vermeiden und trotz bedingter Raumbeengung eine Möglichkeit zum schnellen Ein- und Ausbringen der ArbeitsbUhne durch die OrenmUndung zu erschließen.
  • Die erfindungsgemäße Lehre besteht darin, daß eine mit der Arbeitsbühne und Hubmitteln versehene SchiebebUhne im Fahrprofil kleiner gehalten ist als der zwischen Orenmündung und einer begrenzt anhebbaren Abgashaube einstellbare Spalt, in den die Schiebebühne einfahrbar ist. Die für den Arbeitsablauf betriebswichtigen Organe befinden sich demnach in einem eingefahrenen Zustand, der gestattet, das Fahrprofil einzuhalten.
  • Von den möglichen Ausführungsrormen der Erfindung ist insbesonderte eine solche mit einem Fahrrahmen der SchiebebUhne vorteilhaft, in dessen Dimensionen die ArbeitsbUhne paßt, die einen vom Fahrrahmen getragenen Aufbau fUr eine Hubseileinrichtung der Arbeitsbühne aufweist und bei der Uber einer öffnung von Fahrrahmen und Aufbau klappbare Hebezeugholrne vorhanden sind, die in das Innere der Abgashaube schwenkbar und aufstellbar sind. Ple Erfindung nutzt den Vorteil, in Arbeitsstellung der Vorrichtung mehr Raum zur Verfügung zu haben als durch den Spalt zwischen OfenmUndung und Abgashaube gegeben ist. Der Betriebsablauf erfolgt somit in Betriebsstellung der Vorrichtung völlig normal, wobei der vorhandene Arbeitsapalt, wie gefunden wurde, ohne weiteres ausreicht, das Steinmaterial einzutransportieren und in das Ofeninnere abzusenken.
  • Die Arbeitsbühne befindet sich - wie bereits erwähnt - während Ues Einfahrvorganges der Vorrichtung innerhalb des Fahrprofiles. Ihr späteres Absenken ermöglicht die Erfindung bei allergrößten Lasten vorteilhaft und gleichmäßig dadurch, daß an sicn gegenüberliegenden Seiten der Fahrrahmenöffnung jeweils Paare von synchron antreibbaren Seiltrommeln angeordnet sind, deren Seile die ArbeitsbUhne tragen.
  • Der Synehronantrieb sämtlicher Seiltrommeln zum horizontalen Absenken der ArbeitsbUhne unter größter Belastung kann auf verschiedene Weisen gelöst sein. Eine besonders hervorzuhebende Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Seiltrommelantrieb nus einer Motoreinheit mit zwei Wellenstümpfen besteht, von denen das Drehmoment mittels Wellen- und Winkeltrieben an die Seiltrommeln leitbar ist.
  • Zwecks Einstellung einer günstigen Übersetzung des einzigen Antriebsmotors zur sämtliche Seiltrommeln sowie zur getriebetechnisch vorteilhaften Weiterleitung der Antriebswellen um die Fahrrahmenöf'.nllng dient eine weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme, nämlich jeder Seiltrommel als Winkeltrieb ein Schneckenradgetriebe zuzuordnen.
  • Die als liesen-licher Bestandteil der Erfindung vorgesehene SchiebebUhne kann mit dem Radstand auf eine Spurweite abgestellt sein, die den örtlichen Verhältnissen angepaßt ist.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung dient sie vorteilhafterweise als Aufnahme für weitere Transportmittel: Auf der Schiebebtilme ist ein tagen zum Transport des Materials verfahrbar, dessen Fahrbahn bis zur Fahrrahmenöffnung reicht.
  • In der Zeichnung ist ein AusfU1lrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Mündung eines Stahlwerkskonverters mit Abg@shaube und zwischen beiden einfahrbarer Schibebühne.
  • Fig. 2 entspricht der Schnittdarstellung nach Fig. 1, jedoch ist die Erfindung in Betriebsstellung gezeichnet.
  • Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand dar.
  • Der Stahlwerkskonverter 1 besitzt an seiner konisch verlaufenden t:Undung 2 die MUndungsöffnung 3, auf die die Abgashaube 4 des Konverterkamins 5 absenkbar ist. Gemäß Fig. 1 befindet sich die Abgashaube 4 in abgesenkter Stellung.
  • Sie fUhrt den Abgasstrom, ohne daß ein größerer Spalt zwischen Kamin 5 und KonvertermUndung 2 vorhanden ist.
  • In dieser Lage besteht keine Möglichkeit, die auf Gleisen 6 Uber den Stahlwerkskonverter 1 verfahrbare SchiebebUhne 7 in Betriebslage zu bringen.
  • Hebt man jedoch (Figur 2) die Abgashaube 4 in die gezeichnete Stellung an, entsteht zwar nur ein schmaler Spalt, der jedoch ausreicht, um die SchiebebUhne 7 mit allen auf ihr befindlichen Organen in den Spalt 8 ein bzw. auszufahren, wie dies durch die Pfeile 9 e soezeichnet ist.
  • Um nunmehr eine dem Spalt 8 entsprechende, um ein Mindestmaß geringere Bauhöhe der Sehiebebilhne 7 zu erreichen, besteht diese aus einem flachen Fahrrahmen 10, in dessen Höhe die ArbeitsbUhne 11 eingefahren werden kann. Der Fahrrahmen 10 trägt außerdem den Aufbau 12 fUr eine Hubseileinrichtung 13 zum Heben und Senken der ArbeitsbUhne 11 bzw. Hebezeugholmel4 zwecks Transportes des Steinmaterials 15.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Hebezeugholme am Rand einer oeffnung 16 angeordnet, und zwar schwenkbar um eine Achse 17, die fest mit dem Aufbau 12 in Verbindung steht.
  • Nach dem Einfahren der Schiebebahn 7 stellt man die Hebezeugholme 14, von denen meist ein Paar,verbunden durch Traversen 18, vorgesehen wird, in die in Fig. 2 gezeichnete Schräglage. In dieser Schräglage erfolgt eine Abstützung durch StUtzen 19, so daß die Last des Transportmaterials, insbesondere der Steine 15 oder auch eines weiter nicht dargestellten Personenaufzuses, gehalten werden kann.
  • Zur Aufnahme der an einem flaschenzug 20 mit Kranhaken 21 hängenden Last, lassen sich die flebezeugholme 14 mittels der zum Heben und Senken vorgesehenen Seiltrommel 22 bzw.
  • des Seiles 23 entsprechend der strichpunktiert eingezeichneten Linie 24 verschwenken, so daß die gelenkig bei 25 bzw.25a angeordnete StUtze 19 eine Bewegung entsprechend der strichpunktierten Kurve 26 beschreibt.
  • Mittels der Seiltrommel 22 erfolgt auch das Einklappen bzw. Aufstellen der Hebezeugholme 14, wobei ebenfalls gemäß den Kurven 24 und 26 die Bewegungen ablaufen. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders einfache Aufklappbarkeit der Hebezeugholme 14, so daß lediglich eine Kreisbewegung auf den Kurven 24 und 26 stattfindet.
  • Zur Erfindung gehören jedoch sämtliche AusfUhrungen, zum Hebezeugholme 14 in die iri Fig. 2 gezeichnete Betriebslage zu bringen, wozu beispielsweise teleskopartig ausfahrbare oder scherenartig bewegbare iiolmpaare 14 diene können.
  • Gemäß Fig. 3 tragt der Fahrrahmen 10 der SchiebebUhne 7 außer den Ilublnitteln 14 und 22 die ur iiubseileinrichtung 13 gehörenden Seiltrommeln 27 bis 30, denen jeweils am Fahrrahmen 10 Seilöffnungen 51 zugeordnet sind. Die Seiltrommeln 27 bis 50 tragen mit ihren Seilen 32 die ArbeitsbUhne 11.
  • Es ist nur ein einziger Antriebsmotor 55 auf dem Fahrrahmen 10 angeordnet, der jedoch zwei Wellens*Umpfe 34 und 35 aufweist, die einer Kupplungen 56 und Wellentriebe 57 das Drehmoment über Winkeltriebe u? an die Seiltrommeln 27 bis 50 weiterleiten. Jeder Seiltrommel 27 bis 50 sind Schneckenradgetriebe 39 zugeteilt, so das die Wellentriebe '¢ ihre Kraft an die Schnecke abgeben, derer zugehöriges Schneckenrad auf der Welle jeder Seiltrommel 27 bis 30 drehfest angeordnet ist.
  • Der Fahrrahmen 10 weist außer den Fahrrädern 40 zur Eigenbewegung auf den Gleisen 6 ein weiteres Gleispaar 41 auf, das bis zur Fahrrahmenöffnung 16 reicht und auf dem ein Wagen 42 verkehrt, a':f den das s einmaterial 15 außerhalb des Bereiches der Abgas@@ube 4 entgesetzt wird.
  • Die Erfindung ist nicht an das gezeigte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern umfaßt für die Hubseileinrichtung 13 und an dieser fUr den Funktionsteil der Hebezeugholme 14 alle gleichwertigen Elemente, die geeignet sind, das zu transportierende Steinmaterial 15 und auch einen Personenaurzug oder dergleichen vom Aufbau 12 auf eine in einer beliebigen Höhenstellung im Gefäß 1 stehende Arbeitsbühne abzusenken.

Claims (6)

Patentansprüche
1. ArbeitsbUhnen-Vorrichtung fUr metallurgische Schmelzöfen, insbesondere fiir Stahlwerks-Konverter, die an die OrenmUndung ansetzbar und deren ArbeitsbUhne in das Ofeninnere an Seilen absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Arbeitsbühne (11) und Hubmitteln (14, 22; 27 bis 0, 32) versehene Schiebebühne (7) im Fahrprofil kleiner gehalten ist als der zwischen Ofenmündung (2,3) und einer begrenzt anhebbaren Abgashaube (4) einstellbare Spalt (8), in den die Schiebebühne (7) einfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fahrrahmen (10) der SchiebebUhne (7), in dessen Dimensionen die Arbeitsbühne (11) paßt, einen vom Fahrrahmen (10) getragenen Aufbau (12) rür eine Hubseileinrichtung (13) der Arbeitsbühne (11) und Uber einer Offnung (16) von Fahrrahmen (10) und Aufbau (12) klappbare Hebezeug-Holme (14), die in das Innere der Abgashaube (4) schwenkbar und aufstellbar sind.
3. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an sich gegenUberliegenden Seiten der Fahrrahmenöffnung (16) jeweils Paare von synchron antreibbaren Seiltrommeln (27 bis 30) angeordnet sind, deren Seile (32) die ArbeitsbUhne (11) tragen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seiltrommelantrieb aus einer Motoreinheit (33) mit zwei Wellenstümpfen (34,35) besteht, von denen das Drehmoment mittels Wellen- und Winkeltrieben (37,38) an die Seiltrommeln (27 bis 50) leitbar ist.
5. Vorrichtung nach den AnsprUchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jener Seiltrommel (27 bis ,0) als Winkeltrieb (7R.) ein Schneckenradgetriebe (39) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schiebebühne (7) ein Wagen (42) zum Transport des Materials (15) verfahrbar ist, dessen Fahrbahn (41) bis zur Fahrrahmen-Öffnung (16) reicht.
L e e r s e i t e
DE19681807434 1968-11-07 1968-11-07 Arbeitsbühnen-Vorrichtung für metallurgische Schmelzöfen, insbesondere für Stahlwerkskonverter Expired DE1807434C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681807434 DE1807434C3 (de) 1968-11-07 1968-11-07 Arbeitsbühnen-Vorrichtung für metallurgische Schmelzöfen, insbesondere für Stahlwerkskonverter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681807434 DE1807434C3 (de) 1968-11-07 1968-11-07 Arbeitsbühnen-Vorrichtung für metallurgische Schmelzöfen, insbesondere für Stahlwerkskonverter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1807434A1 true DE1807434A1 (de) 1970-06-11
DE1807434B2 DE1807434B2 (de) 1973-05-03
DE1807434C3 DE1807434C3 (de) 1975-10-09

Family

ID=5712575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681807434 Expired DE1807434C3 (de) 1968-11-07 1968-11-07 Arbeitsbühnen-Vorrichtung für metallurgische Schmelzöfen, insbesondere für Stahlwerkskonverter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1807434C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381956B (de) * 1984-01-09 1986-12-29 Voest Alpine Ag Anlage mit einem feuerfest ausgekleideten metallurgischen gefaess

Also Published As

Publication number Publication date
DE1807434B2 (de) 1973-05-03
DE1807434C3 (de) 1975-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202021102638U1 (de) Hebevorrichtung für Stahlschienen
DE1533903B2 (de) Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung
DE202008004374U1 (de) Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken
CH662333A5 (de) Turmdrehkran mit ausleger und gegenausleger.
DE1807434A1 (de) Arbeitsbuehnen-Vorrichtung fuer metallurgische Schmelzoefen,insbesondere fuer Stahlwerkskonverter
DE2510628A1 (de) Vorrichtung zum zustellen von hochoefen
DE2305425C2 (de) Vorrichtung zum Errichten von Kranmasten
DE731817C (de) Schwerlastwagen fuer Schienen- und Strassenverkehr
DE4322814A1 (de) Arbeitsbühne für die Verwendung in Schächten, Türmen, Kaminen oder dergleichen
DE7833497U1 (de) Schmelzenbehandlungsvorrichtung mit einem laenglichen, kippbaren behandlungsgefaess
DE1291079B (de) Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE2306078C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE3122906C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transport sowie zum Aufstellen eines Schreitausbauschildes
DE2415521A1 (de) Vorrichtung zum transport von raumzellen o.dgl.
AT218225B (de) Hängebühnenanordnung mit einer horizontal und vertikal an einer Gebäudewand verfahrbaren Hängebühne
DE2724761A1 (de) Wagen zum tragen grosser behaelter
CH655045A5 (de) Schalungsvorrichtung zur herstellung von quaderfoermigen, stirnseitig offenen fertiggaragen aus stahlbeton.
DE1506514A1 (de) Hebezeug,insbesondere Turmdrehkran und Verfahren fuer dessen Montage
DE2941813A1 (de) Auf ein transportfahrzeug angeordneter kran
DE1433527C3 (de) Vorrichtung zum Umlegen einer Frischmittellanze in eine horizontale Lage
DE868657C (de) Fahrbarer Drehkran
DE2432851B2 (de) Kletterschalung
AT240766B (de) Transportable Dosiervorrichtung
DE1758206C2 (de) Arbeitsbühne zur Durchführung von Ausmauerungsarbeiten in Konvertern u.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee