DE1807389U - Mappen- oder taschenschloss. - Google Patents
Mappen- oder taschenschloss.Info
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- DE1807389U DE1807389U DEM33751U DEM0033751U DE1807389U DE 1807389 U DE1807389 U DE 1807389U DE M33751 U DEM33751 U DE M33751U DE M0033751 U DEM0033751 U DE M0033751U DE 1807389 U DE1807389 U DE 1807389U
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- DE
- Germany
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- lock
- slide
- recess
- handle
- bolt
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Lappen- oder liaschenschloß
Die Erfindung besieht sich avif ein Schloß für kappen,
Handtaschen, Al α en, Gi-eldtorsen, oehreibnappen odgl.
mit einem entgegen Pederwirirung surücksieh'baren Eiegelschieoor,
der mit oinein G-riffstück versehen ist, aufweisenden
ochloßunterteil und einem einen ^insteclcdorn
aufweisenden ochloJ&oberteil, der mit einer
>4uerrille für das Einrasten des liiegelschiebers versehen ist«
Srfindungsgemäß ist Lei einen SchloL dieser Art das
auf der Platte des Sehloßunterteils liegende Griffstiielc
tils um einen Zapfen des Ii.iegelschiebers sehv/enkbarer
Boppelhebel mit aufragenden ündnasen ausgebildet, denen
an der SohloBplatte >/iderla,ger zugeordnet sind. Der
Doppelhebel ist dabei bis auf die laidnasen von einer
auf die Dchlojßplatte aufgesetsten Sappe abgedeckt, die
rait die Widerlager für die jjndnasen bildenden Lclcausscimitten
versehen ist. Der Riegelschieber ist dabei
von einem ochloßgehäuse an der Unterseite der ächloliplatte
geführt, die die Befestigungslappen aufweist und durch Schlitr.e der Sohlenplatte durchsetsende Abbiegzungen
der Kappen an dieser gehalten. Dabei kann der Riegelschieber in sonst bekannter 7/eise durch ein
ochlüsselgesperre feststellbar sein, wobei die Schließfeder für den Riegelschieber auch das ochlüsselgesperre
belastet.
Die neue Ausbildung ist imchsteliend anhand der Zeichnung
näher erläutert. 3s zeigen:
!'ig. 1 eine Draufsicht auf die neue Ausbildung, ]?ig. 2 eine Seitenansicht,
'Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schießeinrichtung
nach Abnahme der Schloßplatte mit den auf dieser angeordneten !'eilen nach Linie HIHI
der I1Ig. 2 und
I1Ig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IY der Pig.3
Das oehlofi besteht au.s einer mit nach hinten abgebogenen
liändern 2 versehenen dehloSplatte 1 mit Durchtrittsloch
3 für den Dorn 5 des das .ochloßoberteil bildenden
Dügels 4, der reiterartig auf die tberfalle 6 der betreffenden
mappe aufgesteckt und durch bieten 7 befestigt
ist. Der Dorn 5 ist in benannter ;/eise mit einer
■.^uemut 8 zur Aufnahme des Eiegelgliedes versehen.
Die üehlO-Bplatte 1 hat ein Schlüsselloch S ^d."fc einen
die Länge des Schlüsselbartes übersteigenden Schlitz
Auf der Schloßplatte 1 sitzt, das .uurchtrittsloel^freilassend,
eine Kappe 11, deren unterch Seiteneeken 12
im rechten Winkel ausgespart sind. Die Kappe 11 hat
einen von dem oberen Hand und den Seitenrändern bis zu den Aussparungen 12 reichenden abgebogenen Stützrand
13 mit dem sie auf der Sehloßplatte 1 aufsitzt.
Sie ist auf dieser durch von dem Stützrand ausgehenden Zungen 14 gehalten, die Schlitze der Schloßplatte 1
durchsetzen.
™ " Unter der Schloßplatte 1 liegt ein Riegelgehäuse 15»
das sich Iiit abgezogenen Rändern 16 an der Unterseite "
der Schloßplatte 1 abstützt und an dieser durch die abgebogenen Zungen 14 der Kappe 11 an dieser gehalten
ist. Das Riegelgehäuse 15 ist noch mit Abbiegenasen 17 zum Befestigen des Schloßunterteils an den Vor der "blatt
25 der Kappe odgl. versehen.
In dem von dem Hiegelgehäuse 15 bestimmten Ilaum ist
ein Schieber 18 geführt, der an der Oberkante mit einem Austritt 19 versehen ist, welcher am Grund eine
Keilscheibe 20 zum Einrasten in die Qu er nut δ des Oornes
5 hat. Der Schieber 18 hat einen in dem Schlüssel
lochschlitz 10 der Schloßplatte 1 geführten Stift 21, der bis an die Kappe 11 ragt.
An dein Stift 21 ist auf der Schloßplatte 1 liegend mit
einem Loch 33 ein Gr-riff hebel 22 schwenkbar gelagert,
der an den Enden mit ;je einer Bedienungsnase 23 versehen
ist. Die Bedienungsnasen 23 ragen von dem Griffhebel
22 auf und liegen im Bereich der Aussparungen 12 der Kappe 11.
Das Riegelgehäuse 15 ist mit einem Loch 26 zur gerurig der Sehlüsselwalze 24 versehen. Der Schieber
hat eine die Schlüsselwalze 24 umgebende Aussparung von unregelmäßiger ]?orm, deren G-röüe so bemessen ist,
daß sie eine freie Verschiebung des Schiebers 18 zuläßt. In der .aussparung 27 ist auf dem Hiegelgehäuse
15 auf einer von diesem aufgebogenen Zunge 28 und einem von dieser aufragenden Stift 29 der Hiegel 30 verschiebbar
geführt und clurch eine Jeder 31 belastet, die zwischen seinem Kücken und dem Oberrand der Aussparung
27 eingelegt ist. Die Feder 51 hält somit sowohl
den Schieber 16 in der oberen Hndlage, in welcher die Aussparung 19» 20 in die ,aiernut 8 des Domes 5
einrastet als auch den Üiegel auf den Stützen 28, 29. Der !tiegel ist an der Unterkante mit den üblichen Aussparungen
für den Angriff des Schlüssels und die Kasteinlagerung
des Stiftes 29 versehen.
In der Höhe des Hiegels 50 bei in der Schließlage befindlichem
Schieber 18 lot die Aussparung 27 mit einem Haiigsohlitz 52 versehen, in den der Riegel 30 durch
den Schlüssel einschiebbar ist, so daß der Schieber
in der Schließlage verriegelt ist.
Bei zurückgezogenem !tiegel 30 kann der Schieber 18 entgegen
der Wirkung der Peder 51 durch nach unten gerichteten
Zug an dem Griffhebel 22, 23 in eine den Dorn 3, freigebende lage verbracht werden. Dieser Zug kann dabei
durch gleichzeitigen I'ingerdruek auf die Hasen 23 ausgeübt werden, in welchem Pail der Hriffhebel 22
parallel zu sich verschoben wird. Hs genügt jedoch auch,
wenn dieser Zug auf eine der beiden Hasen 23 ausgeübt
v/ird. In diesem jpalle stützt sich die jeweils andere
Hase 23 an der Oberkante der sie aufnehmenden Aussparung
12 der Kappe 11 ab und der Griff nebel 22 schv/enlrt
um diese iiase 23 aus unter Mitnahme des Schiebers 18
über den Stift 21.
Die neue Ausbildung ist einfach aber für den mit der
Ivonstrulction des Schlosses nicht vertrauten "Dritten
nicht leicht zu öffnen, da die Bedeutung und die Art fc der Betätigung der beiden Griffnasen nicht ohne wei
nicht leicht zu öffnen, da die Bedeutung und die Art fc der Betätigung der beiden Griffnasen nicht ohne wei
teres erkennbar ist.
Schiit Z82is"prüche
Claims (1)
- ρ.Α.015363*-ΒΛ60c Ii u t ζ a η s ρ ι* ti c h e :1» Schloß für kappen, Taschen odgl. aus eineis, einenentgegen Pederwirkung ztirückzielibaren Kiegelschieber, der mit eines Griffstück versehen ist, aufweisenden Schloßunterteil und einem einen lüiisteckdorn aufweisenden Schloßoberteil, der mit einer Querrille für das Einrahmen des Riegelischiebers versehen ist, " dadurch gekennzeichnet, daßdas auf der Platte (1) des Schloßunterteils liegende Griff stück als um. einen die Schloßplatte (1) durchsetzenden Zapfen (21) des unter dieser liegenden Schiebers (18) schwenkbarer Eebel (22) mit von den unden aufragenden Griffnasen (23) ausgebildet, denen an der Schloßplatte (1) Widerlager (12) zugeordnet sind.2, Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkhebel (22) durch eine auf der Schloßplatte (1) sitzende Kappe (11) abgedeckt und diese mit die widerlager bildendenAusschnitten (12) für den Durchtritt der G-riffnasen (23) versehen ist.3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelschieber (18) parallel zu sich in einem auf der Unterseite der Schloßplatte (1) liegenden Äiegelgehäuse (15) verschiebbar geführt und durch eine in einer flächen— aussparung (27) zwischen dieser und ortsfesten Ansehlägen (28, 29) des Hiegelgehäuses (15) angeordneten Feder (31) in der Scliließlage gehalten ist.4. Schloß nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß der den Griffhebel (22) tragende Zapfen (21) des »Schiebers (18) in einen dem Verschiebeweg des Schiebers (18) parallelen Schlitz (10) der Schloßplatte (1) geführt ist.5. Schloß nach Anspruch 1 bis 4 mit Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,daß der Riegel (30) in einer .aussparung (27) des Schiebers (18) auf Führungsanschlagen (28, 29) des Eiegel- W gehäuses (15) verschiebbar geführt, die Schließfeder(31) zwischen einer Wand der Aussparung (27) und dem Hiegel (30) angeordnet und die Aussparung (27) an der in Vorschubrichtung des Riegels (30) mit einen diesen in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Pangschlitz(32) versehen ist*. „rtiTENTANWÄLTES ! X ANWALT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM33751U DE1807389U (de) | 1960-01-08 | 1960-01-08 | Mappen- oder taschenschloss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM33751U DE1807389U (de) | 1960-01-08 | 1960-01-08 | Mappen- oder taschenschloss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807389U true DE1807389U (de) | 1960-03-03 |
Family
ID=32917810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM33751U Expired DE1807389U (de) | 1960-01-08 | 1960-01-08 | Mappen- oder taschenschloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807389U (de) |
-
1960
- 1960-01-08 DE DEM33751U patent/DE1807389U/de not_active Expired
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