DE1807374B2 - Verstellbare Rampe zum Beladen von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Verstellbare Rampe zum Beladen von Straßenfahrzeugen

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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Rampe zum Beladen von Straßenfahrzeugen, die im Ruhezustand in die Fahrbahnfläche einer Verladeplattform bündig eingelassen ist, mit einer Lippenplatte, die mit einer Hauptplatte schwenkbar verbunden ist, mit einem Ausschiebcarm, der mit der Lippcnplatte verbunden ist, mit einem Soerrarm. der an dem Ausschiebearm angelenkt ist, wobei Sperrarm und Ausschiebearm einen Kniehebel bilden, der durch eine Neutralstellung in eine erste Stellung, bei der die Lippenplatte ihre Ruhestellung einnimmt, und in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in der die Lippenplatte ausgeschwenkt ist Eine derartige verstellbare Rampe zum Beladen von Straßenfahrzeugen ist aus der US-PS 32 55 478 bekannt, wobei das Ausfahren und Einfahren der H<suptplatte dort mit einer Hydraulik erfolgt. Der Sperrarm des
ίο Kniehebels gleitet dort mit seinem rückseitigen Ende in der Öffnung einer Halterung, so daß der Sperrarm sich ausschließlich in Richtung seiner Längsachse bewegen kann; dadurch besteht für das rückseitige Ende des Sperrarmes keine Möglichkeit, sich von der Hauptplatte zu entfernen oder eine Hin- und Herbewegung gegenüber der Hauptplatte auszuführen. An seinem vorderen Ende ist der Sperrarm über ein Verbindungsteil mit dem Ausschiebearm des Kniehebels verbunden, während das Verbindungsteil selbst ein Seil aufweist, das am Bode.ι der Verladeplattform befestigt ist
Bei der in der US-PS 32 55 478 beschriebenen verstellbaren Rampe erfolgt das Ausschwenken von Hauptplatte und Lippenplatte in der Weise, daß die vertikale Hydraulik die Hauptplatte nach oben drückt.
Dabei wird das Verbindungsteil zwischen Ausschiebearm und Sperrarir- von dem am Boden der Verladeplattform befestigten Seil nach unten gezogen, während das vordere Ende des Sperrarmes den Ausschiebearm nach vorn drückt und damit ein Herausschwenken der Lippenplatte bewirkt Die in der US-PS 32 55 47S beschriebene Anordnung ist jedoch kompliziert aufgebaut und damit in ihrem Betätigungsmechanismus anfällig, zumal derartige Rampen häufig im Freien installiert sind und somit unter erschwerten Bedingun gen arbeiten müssen, weil sie den unterschiedlichsten Wetterbedingungen mit Hitze, Kälte, Eis und Schnee ausgesetzt sind und in der Praxis häufig eine rauhe Behandlung erfahren. Auch eine &n sich vorgeschriebene Schmierung und Wartung derartiger Rampen wird in
«ο der Praxis nur unregelmäßig vorgenommen.
Das einwandfreie Ausfahren der Lippenplatte ist jedoch bei der Anordnung nach der US-PS 32 55 478 davon abhängig, daß das Verbindungsteil vom Seil nach unten gezogen wird. Wenn jedoch das Seil sich aus einer seiner Verankerungen löst oder aus irgendwelchen Gründen reißt, beispielsweise durch Einklemmen oder Überlastung, so erfolgt die vorgesehene automatische Schwenkbewegung der Lippenplatte nicht. In einem solchen Falle sind dann zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um den aus Sperrarm und Ausschiebearm bestehenden Kniehebel über seine Neutralstellung hinweg zu bewegen, damit er seine Stellung einnehmen kann, in der die Lippenplatte ausgeschwenkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer
verstellbaren Rampe der eingangs genannten Art den
Schwenkmechanismus für die Lippenplatte möglichst
einfach und widerstandsfähig auszubilden, so daß er unter allen Verhältnissen betriebsfähig bleibt
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
zwischen Hauptplatte und Sperrarm eine Feder angeordnet ist, unter deren Einwirkung bei der Bewegung in die ausgeschwenkte Stellung der Lippenplatte das rückwärtige Ende des Sperrarms eine Schnappbewegung ausführt und dabei ein an dem Sperrarm befestigtes Verricgelungsteil in Eingriff mit einem an der Hauptplatte befestigten Verriegelungsteii gebracht wird. Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen
verstellbaren Rampe sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Rampe steht in vorteilhafter Weise eine besonders robuste Anordnung zur Verfugung, die den Anforderungen in der Praxis auch bei schwierigen Wetterbedingungen und unregelmäßiger Wartung genügt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen verstellbaren Rampe von vorne mit ausgeschwenkter Hauptplatte und Lippenplatte;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1 zur Erläuterung des Schwenkmechanismus für die Lippenplatte;
Fig.3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, welche die Hauptplatte und die Lippenplatte der verstellbaren Rampe in der Ruhestellung zeigt; und in
Fig.4 eine perspektivische Darstellung ei1.es Hebels zur Betätigung der Rampe.
Bei der dargestellten Ausführungsform der verstellbaren Rampe handelt es sich um eine Bauart, die als einstückige Anordnung in einer vorbereiteten Ausnehmung in einer Verladeplattform 10 montiert werden kann, so daß in der in F i g. 3 wiedergegebenen Stellung, die nachstehend als Ruhestellung bezeichnet wird, die Hauptplatte 11 bündig in die Verladeplattform 110 eingelassen ist und mit ihrer Oberseite etwa horizontal und eben mit der Oberfläche der Verladeplattform 110 liegt. Die Lippenplatte 12 nimmt dabei eine nach unten hängende Ruhestellung ein, in der sie ungefähr mit der Vorderseite der Verladeplattform 10 ausgerichtet ist. Es liegt auf der Hand, daß die Bezeichnung Ruhestellung nur der Einfachheit halber gewählt ist, wobei in einigen Fällen die Rampe auch dann zum Laden und Entladen Verwendung finden kann, wenn sie diese sogenannte Ruhestellung einnimmt.
Die verstellbare Rampe gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist einen kastenförmigen Rahmen mit einem Unterteil 13, Seitenwänden 14 und einer Rückwand 15 auf, der aus geschweißten Blechen besteht und die erforderliche Festigkeit für den Transport, die Installation und anschließende Vervendung besitzt. In seiner montierten Stellung wird der Rahmen vom umgebenden Beton der Verladeplattform 10 getragen, und es ist ein Minimum an zusätzlichen Verstärkungen, wie z. B. kreuzförmigen Klammern oder besonders verstärkten Kanten, erforderlich. Die verstellbare Rampe kann aber auch gegebenenfalls bei anderen Formen von Verladeplattformen eingesetzt werden, beispielsweise bei freistehenden Anordnungen ohne eine umgebende Verladeplattform, was jedoch zusätzliche Verstärkungen und besonders geeignete Anordnungen für eine verstellbare, nach unten einfahrbare Rampe erfordert.
Die Bezeichnung Rahmen ist hier lediglich der Einfachheit halber gewählt, wobei die dargestellte Ausführungsform einen kastenförmigen Rahmen be- &o sitzt. Bei anderen Ausführungsformen kann dieser Rahmen stattdessen auch beispielsweise nur Befestigungen aufweisen, mit denen die Hauptplatte 11 und der dazugehörige Schwenkmechanismus an einer geeigneten Tragkonstruktion befestigt sind, bei der es sich um die Verladeplattform handeln kann.
Die Hauptplatte 11 ist an ihrer Hinterkante um eine Schwenkachse 16 drehbar an dem Rahmen angeschlossen, wobei die Schwenkachse 16 horizontal verläuft. Die Schwenkanordnung ist dabei so ausgebildet, daß sie ein seitliches Kippen der Hauptplatte 11 ermöglicht, jedoch ist eine nähere Erläuterung einer derartigen an sich bekannten Anordnung entbehrlich. Die Lippenplatte 12 ist um eine zweite Schwenkachse 17 drehbar an die Vorderkante der Hauptplatte 11 angeschlossen, wobei diese Schwenkachse 17 parallel zur ersten Schwenkachse 16 liegt Fig.3 zeigt die Ruhestellung, in der die Lippenplatte 12 sich in einer hängenden Ruhestellung befindet, wobei die Vorderkante der Lippenpia! te 12 mit innen angeordneten Anschlägen in Eingriff steht, die von einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Anschläge 18 gebildet werden.
Eine ausgleichende Federanordnung für die verstellbare Rampe weist eine oder mehrere schwere, wendeiförmige Druckfedern 19 auf, die zwischen einem Teil 20 und einem Halter 21 an der Unterseite der Hauptplatte 11 angeordnet sind, wobei das Teil 20 mit einein weiteren Bauteil 22, das ortsfest an der Rückwand 15 des Rahmens angebracht ist, drehba. verbunden ist. Die Druckfedern 19 sind dabei so angeordnet, daß dann, wenn sie zusammengedrückt werden und eine größere Federkraft liefern, ihre nach oben gerichtete Komponente ;dduziert wird. Auf diese Weise ist die Anordnung so getroffen, daß in sämtlichen Stellungen der Rampe, wobei sich die Lippenplatte 12 in ihrer ausgefahrenen Stellung oder in der hängenden Ruhestellung befinden kann, das effektive Gewicht der Anordnung gerade die nach oben gerichtete Kraft der Federanordnung übertrifft. In der ausgefahrenen Stellung der Lippenplatte 12, die in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, ist das gegen die Federanordnung wirkende effektive Gewicht der Rampe höher, so daß die Rampe sich etwas stärker nach unten bewegt.
Die Rampe gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird von Hand betätigt, und zur Erleichterung dieser Handhabung ist ein Handgriff oder ein Hebel 23 vorgesehen, der in Längsrichtung durch einen Schlitz in der Hauptplatte 11 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, wie es durch den Pfeil 24 in F i g. 4 angedeutet ist. In der Ruhestellung ist der Hebel 23 ifi einer Aussparung in der Hauptplatte 11 aufgenommen, so daß er darüberlaufcnden Verkehr nicht beeinträchtigt. Eine Sicherheitsbegrenzung weist ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Ständern 25 auf, die an der Unterseite der Hauptplatte 11 angeordnet sind und mit dem Unterteil 13 des Rahmens in wirksamen Eingriff kommen, wenn die Rampe ihre unterrte Stellung erreicht, so daß sie diese unterste Stellung nicht unterschreiten kann. Ferner sind die üblichen schützenden Seitenplatten 26 vorgesehen, i.m sicherzustellen, daß eine Bedienungsperson nicht zwischen der Rampe und der Verladeplattform 10 eingeklemmt werden kann, wenn die Rampe sich in ihrer oberen Stellung befindet. Die Vorderseite der Verladeplattforrn 10 ist in herkömmlicher Weise an beiden Seiten mit Puffern 27 versehen.
Der Schwenkmechanismus für die Lippenplatte 12 weist finen gabelförmigen Sperrarm 28 auf, dessen Gabelfuß sich nach vorn erstreckt und riiit einer Gelenkachse 29 an den Ausschiebearm 30 angelenkt ist. Dieser Ausschiebearm 30 ist an der Lippenplatte 12 in der Nähe der Schwenkachse 17 befestigt und steht ungefähr unter einem rechten Winkel zur Ebene der Lippenplatte 12 vor. Die Gabelarme am anderen Ende des Sperrarms 28 tragen als Verriegelungsteil 3t einen Stift, der zwischen den beiden Gabelarmen verlauft. Das
Verriegelungsteil 31 kommt in der nachstehend näher beschriebenen Weise mit einem zweiten Verriegelungsteil 32 in Eingriff, das als Nocken ausgebildet und ortsfest an der Unterseite der Hauptplatte 11 in der Nähe der Schwenkachse 16 montiert ist. Das Verriegelungsteil 32 weist eine nach unten und hinten abfallende, vordere Nockenfläche 33 sowie eine nach unten und vorn abfallende, hintere Nockenfläche 34 auf, die am Scheitel 35 zusammenstoßen. Eine U-förmige Halterung
36 ist an der Unterseite der Hauptplatte 11 befestigt und umgibt das hintere Ende des Sperrarmes 28 lose, wobei sie das Ausmaß einer nach unten gerichteten Bewegung des Sperrarms 28 begrenzt. Eine als Zugfeder ausgebildete Feder 37 ist an einem Ende eines Halters 38 an der Unterseite der Hauptplatte 11 in der Nähe der Schwenkachse 17 befestigt, während das andere Ende der Feder 37 an einem sich nach unten erstreckenden Haiter 39 am Sperrarm 25 in der Nähe des Verriegelungsteiles 31 angeordnet ist. Der Halter 39 ist dabei zwischen den beiden Gabelarmen des Sperrarms 28 angeordnet, und die Feder 37 erstreckt sich zwischen diesen beiden Gabelarmen, um eine ausgeglichene Anordnung zu bilden.
Bei Normalbetrieb der Rampe setzt ein Fahrzeug, wie es in F i g. 2 strichpunktiert mit dem Bezugszeichen 41 angedeutet ist, rückwärts an die Verladeplattform 10 heran, während sich die Rampe in der Ruhestellung gemäß F i g. 3 befindet. Der Bedienungsmann zieht nun den Hebel 23 so weit wie möglich nach oben und ist, unter Verwendung des mechanischen Vorteils des Hebels 23 zusammen mit der Unterstützung der ausgleichenden wendeiförmigen Druckfedern 19 in der Lage, die Rampe ohne weiteres anzuheben, bis die Hauptplatte 11 unter einem Winkel von ungefähr 30° gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Aus F i g. 3 läßt sich entnehmen, daß der Sperrarm 28 und der Ausschiebearm 30 einen Kniehebel bilden, wobei sich dann, wenn der Schwenkmechanismus seine in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung einnimmt, die Gelenkachse 29 des Kniehebels gerade über der neutralen Stellung befindet, in der die Achsen 17 und 29 und der Verbindungspunkt 40 in einer Linie liegen. In der Ruhestellung gemäß F i g. 3 zieht die Zugkraft der Feder
37 das hintere Ende des Sperrarmes 28 nach unten in Eingriff mit der Halterung 36 und drückt die Gelenkachse 29 soweit wie möglich nach oben, was dazu führt, daß die Lippenplatte 12 kraftschlüssig in der Ruhestellung gehalten und auch gegenüber Schwingungen um die Schwenkachse 17 gesichert ist, wenn die Rampe angehoben wird.
Der Bedienungsmann erfaßt nun die Lippenplatte 12 und dreht sie von Hand nach oben. Dabei ist die einleitende, von Hand ausgeübte Bewegung der Federkraft der Feder 37 zwar entgegengerichtet, jedoch ist an dieser Stelle das zur Drehung der Lippenplatte 12 erforderliche Moment immer noch klein, da die Lippenplatte 12 unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel zur Vertikalen nach unten hängt, wobei die auszuübende Kraft ohne weiteres im Bereich der Möglichkeiten des Bedienungsmannes liegt. Wenn die Lippenplatte 12 gedreht wird, so erreicht der Kniehebel des Schwenkmechanismus rasch die oben beschriebene Neutralstellung; daraufhin ändert sich die von der Feder 37 ausgeübte Wirkung, und sie bewegt den Schwenkmechanismus in die sogenannte Arbeitsstellung, wobei die Feder 37 das rückseitige Ende des Sperrarms 28 rasch in Richtung der Unterseite der Hauptplatte 11 anhebt und darüber hinaus dafür sorst, daß der Kniehebel des Schwenkmechanismus <lie Lippenplatte 12 in Richtung des Pfeiles 42 nach oben dreht. Die schnelle nach oben gerichtete Bewegung des rückseitigen Endes des Sperrarms 28 bewegt die Verbindung 40 nach oben, mit dem Ergebnis, daß der Kniehebel des Schwenkmechanismus sich mit einer schnellen Schnappbewegung aus der Neutralstellung nach oben bewegt. Eine entsprechende Schnappbewegung wird auch erzielt, wenn sich der Schwenkmechanismus aus seiner Arbeitsstellung in
in die Ruhestellung bewegt. Der Bedienungsmann setzt nun die nach oben gerichtete Drehung der Lippenplatte 12 fort, wobei er von der Feder 37 unterstützt wird, um die zunehmende Bewegung der Lippenplatte 12 auszugleichen, wenn diese in eine horizontalere Stellung bewegt wird.
Das freie Ende des Sperrarms 28 drückt nun gegen die Unterseite der Hauptplatte 11, und das als Stift ausgebildete Vei ncgcliiiigiicci 35 wird uäuürch in CiTiC Stellung zum Eingriff mit dem als Nocken ausgebildeten Verriegelungsteil 32 gebracht. Wenn die Drehung der Lippenplatte 12 fortgesetzt wird, so läuft das Verriegelungsteil 31 über den Scheitel 35 und kommt mit der vorderen Nockenfläche 33 in Eingriff, wenn die Lippenplatte 12 ihre voll ausgefahrene Stellung erreicht.
Da das Gewicht der Lippenplatte 12 durch die Feder 37 nicht vollständig ausgeglichen wird, drückt das Übergewicht «£.s als Stift ausgebildete Verriegelungsteil 31 nach hinten und oben gegen die vordere Nockenfläche 33, um die Verriegelung aufrechtzuerhalten. Die Rampe
jo wird nun abgesenkt, bis die Lippenplatte 12 auf dem Fahrzeug 41 aufliegt, und wird dementsprechend unter der Wirkung ihres nicht ausgeglichenen Gewichtes eine schwimmende Bewegung auf dem Fahrzeug 41 ausführen, wenn dieses beladen oder entladen wird.
Auch wenn im Betrieb sich das als Stift ausgebildete Verriegelungsteil 31 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 32 bewegen kann, so gewährleistet die Wirkung der Feder 37, die das rückseitige Ende des Sperrarmes 28 nach oben drückt, stets, daß die Verriegelungsteile 31, 32 in einer Position für einen wirksamen Eingriff bleiben.
Wenn die Rampe zu irgendeinem Zeitpunkt in die Ruhestellung zuriickbewegt werden soll, so hebt der Bedienungsmann die Hauptplatte 11 mit dem Hebel 23 an und stößt dann die Vorderkante der Lippenplatte 12 scharf nach unten. Die von der Feder 37 ausgeübte Kraft hat einen minimalen Wert, während die Lippenplatte 12 ihre maximale, nach un'.en gerichtete Bewegung ausführt, und es ist ein mittlerer Stoß ausreichend, um das Verriegelungsteil 31 nach unten über die ν «lere Nockenfläche 33 und über den Scheitel 35 zu drücken, woraufhin die Lippenplatte 12 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nach unten schwenkt, wobei der Kniehebel sich in die Neutralstellung bewegt und gleich anschließend in die Ruhestellung einschnappt
Es kann zwar manchmal der Fall eintreten, daß ein Fahrzeug 41 sich gegen die Vorderkante der Lippenplatte 12 bewegi, während die Verriegelungsteile 31, 32 miteinander in Eingriff stehen, jedoch bewegen
bo irgendwelche schweren oder kräftigen Bewegungen dieser Art nur das als Stift ausgebildete Verriegelungsteil 31 auf der vorderen Nockenfläche 33 nach unten und lösen den Verriegelungseingriff, bevor die Lippenplatte 12 und die Hauptplatte 11 mit ihren entsprechenden Schwenkachsen 16, 17 irgendeine Beschädigung erleiden können. Eine weitere unerwünschte Situation besteht darin, wenn sich das Fahrzeug 41 unter der ausgefahrenen Rampe herausbewegt, ohne daß ein
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verstellbare Rampe zum Beladen von Straßenfahrzeugen, die im Ruhezustand in die Fahrbahnfläche einer Verladeplattform bündig eingelassen ist, mit einer Lippenplatte, die mit einer Hauptplatte schwenkbar verbunden ist, mit einem Ausschiebearm, der mit der Lippenplatte verbunden ist, mit einem Sperrarm, der an dem Ausschiebearm angeienkt ist, wobei Sperrarm und Ausschiebearm einen Kniehebel bilden, der durch eine Neuiralstellung in eine erste Stellung, bei der die Lippenplatte ihre Ruhestellung einnimmt, und in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in der die Lippenplatte ausgeschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptplatte (U) und Sperrarm (28) eine Feder (37) angeordnet ist, unter deren Einwirkung bei der Bewegung in die ausgeschwenkte Stellung der Lippenplatte (12) das rückwäTiige Ende des Sperrarms (28) eine Schnappbewegung ausführt und dabei ein an dem Sperrarm (28) befestigtes Verriegelungsteil (31) in Eingriff mit einem an der Hauptplatte (11) befestigten Verriegelungsteil (32) gebracht wird.
2. Verstellbare Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Sperrarm (28) angebrachte Verriegelungsteil (31) als ein Stift und das an der Hauptplatte (11) angebrachte Verriegelungsteil (32) als ein Nocken ausgebildet ist.
3. Verstellbare Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab üer Nocken (32) eine vordere Nockenfläche (33), die de.. Sperrarm (28) in der ausgefahrenen Stellung der Lippenplatte (12) abstützt, und eine hintere Nocx nfläche (34) aufweist, die den Sperrarm (28) gegen eine Bewegung der Lippenplatte (12) in ihre ausgefahrene Stellung sperrt.
4. Verstellbare Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende der Hauptplatte (U) eine Halterung (36) angeordnet ist, die das hintere Ende des Sperrarms (28) in der Ruhestellung der Lippenplatte (12) im Abstand von der Hauptplatte (11) hält.
5. Verstellbare Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (29) zwischen Sperrarm (28) und Ausschiebearm (30) in der Nähe der Schwenkachse (17) der Lippenplatte (12) liegt, wogegen die Verriegelungsteile (31,32) und die Halterung (36) in der Nähe der Schwenkachse (16) der Hauptplatte (11) liegen und die Feder (37) dazwischen angeordnet ist.
6. Verstellbare Rampe nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (28) gabelförmig ausgebildet ist, wobei der Gabelfuß an die Gelenkachse (29) angelenkt und der Stift (31) zwischen den Gabelarm angeordnet ist, während die Feder (37) zwischen den Gabelarmen verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2950352A1 (de) * 1979-12-14 1981-07-02 Trepel Ag, 6200 Wiesbaden Ueberfahrblech

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