DE1807270C3 - Elastischer, aufblasbarer Spielball - Google Patents

Elastischer, aufblasbarer Spielball

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DE1807270C3
DE1807270C3 DE19681807270 DE1807270A DE1807270C3 DE 1807270 C3 DE1807270 C3 DE 1807270C3 DE 19681807270 DE19681807270 DE 19681807270 DE 1807270 A DE1807270 A DE 1807270A DE 1807270 C3 DE1807270 C3 DE 1807270C3
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DE
Germany
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handle
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ball
elastic
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Application number
DE19681807270
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English (en)
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DE1807270B2 (de
DE1807270A1 (de
Inventor
Cosani Osoppo Udine Aquilino (Italien)
Original Assignee
Ledragomma S.n.C. di Donde e Cosani, Osoppo, Udine (Italien)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen elastischen, aufblasbaren Spielball oder ähnlichen Hohlkörper, der an seiner Oberfläche mit einer starren Handhabe, z. B. einem Griff, versehen ist, dessen Halterung einstückig mit dem Spielball ausgebildet ist und die beim Aufblasen des Spielballs eine Ringtasche bildet, in die das Anschlußteil der Handhabe einsetzbar ist.
Bei einem bekannten Spielball dieser Art wird in den Hohlkörper eine Vertiefung mit einem schmalen Hals eingeformt, um darin eine Handhabe mit einem Bandhaltemittel hineinzudrücken, das einen erweiterten Kopf besitzt (FR-PS 7 68 636). Zum Herausnehmen und Einsetzen der Handhabe ist eine stark dehnbare Vertiefung am Hohlkörper erforderlich, die schwierig herzustellen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen elastischen, aufblasbaren Spielball oder ähnlichen Hohlkörper der eingangs genannten Art so auszubilden, daß daran im aufgeblasenen Zustand des Spielballs die Handhabe auf einfache Weise zuverlässig verankert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der Ausgangshohlkörper des Spielballs einen rohrförmig ausgebildeten, radial vom Ausgangshohlkörper hinwegragenden Vorsprung aufweist, der am aufgeblasenen Spielball einen im Abstand parallel zur Oberfläche des Spielballs verlaufenden Ringflansch bildet, der den als Flansch ausgebildeten Anschlußteil der Handhabe übergreift.
Es wird dann erreicht, daß die Handhabe an dem aufgeblasenen Spielball für Sportzwecke fest verankert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielballes,
Fig.2 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Spielball gemäß Fig. 1 in aufgeblasenem Zustand, wobei die Befestigung der Handhabe gezeigt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht gemäß Linie III-III in F i g. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht der Handhabe und einen Querschnitt durch einen Teil des Spielballes vor seiner Ausdehnung und
Fig.5 Querschnitte durch den Spielball mit seiner Halterung, die die allmähliche Verformung des Ausgangshohlkörpers aus der Form gemäß Fig.4 in die Form gemäß F i g. 2 veranschaulichen, bei der die aus einem anderen Material bestehende Handhabe befestigt
werden kann.
Zum Herstellen eines Spielballes 10 aus synthetischem oder Naturkautschuk, elastischem Kunststoff, beispielsweise thermoplastischem Chlorovinylharz oder dergleichen wird eine Handhabe 11 befestigt, die fest an dem aufgeblasenen Spielball 10 verankert sein muß, um dessen Verwendung für sportliche Zwecke zu gestatten. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen wird ausschließlich durch mechanischen Kontakt vorgenommen, der durch Einsetzen des Umfangsbereiches eines Flansches 12, der an der Handhabe 11 aus einem im wesentlichen starren Material wie Metall, Hartkunststoff aus einem oder mehreren Teilen befestigt ist, in eine ringförmige Tasche erzielt wird. Die Tasche wird von einem Ringflansch 14 und dem darunterliegenden kreisförmigen Teil 15 des Spielballes 10 gebildet. Die Teile 14 und 15 sind mit dem übrigen Teil des Spielballes 10 einstückig ausgebildet.
Die Herstellung des auf die Mitte der Handhabe 11 hin gerichteten Ringflansches 14 geht insbesondere aus F i g. 4 und 5 hervor.
Der Spielball 10 wird durch Ausdehnen eines ursprünglich kleineren und aus stärkerem Material bestehenden Ausgangshohlkörpers gebildet, der in F i g. 4 und 5 zum Teil dargestellt und mit 10a bezeichnet ist. Das Ausdehnen dieses Aushangshohlkörpers 10a erfolgt ausschließlich durch Ausnutzen der elastischen Dehnbarkeit des Herstellungsmaterials, das beispielsweise synthetischer oder Naturkautschuk sein kann, und/oder gegebenenfalls seiner Thermoelastizität, beispielsweise wenn Polyvinylchlorid oder ein gleichwertiger thermoplastischer Kunststoff zur Herstellung des Ausgangshohlkörpers 10 verwendet wird.
Der Ausgangshohlkörper 10a wird einstückig mit einem rohrförmigen Vorsprung 14a hergestellt, der beispielsweise zylindrisch ist. Der Vorsprung 14a ist an seinem unteren Ende einstückig mit dem Ausgangshohlkörper 10a verbunden und weist einen Durchmesser d auf, der ebenso groß wie oder kleiner als der Innendurchmesser des herzustellenden Ringflansches 14 ist. Das Ausdehnen des Ausgangshohlkörpers 10a, von dem auch der kreisförmige Teil 15a, der vom unteren Ende des rohrförmigen Vorsprungs 14a umgeben wird, ausgedehnt wird, führt zu einer entsprechenden Ausdehnung des unteren Endes des Vorsprunges 14a. Das beispielsweise durch Einführen von eventuell erhitzter Druckluft vorgenommene Aufblasen des Ausgangshohlkörpers 10a führt zur Ausübung von tangentialen Zugkräften T, die an allen Punkten und in allen Richtungen des Ausgangshohlkörpers auftreten. Da die tangentialen Zugkräfte Tnicht auf das freie Ende 14' des Vorsprungs 14a ausgeübt werden, dehnt sich dieses nicht aus. Das Ausdehnen wird solange fortgesetzt, bis das untere Ende des Vorsprungs 14a den gewünschten Durchmesser D hat, der zur Aufnahme des Flansches 12 der Handhabe 11 erforderlich ist, der ebenfalls den Durchmesser D hat. F i g. 5 veranschaulicht den Ablauf der differenzierten Verformung der Teile, wobei sich der Durchmesser von d auf D erhöht und der Vorsprung 14a zum konvergierenden Ringflansch 14 verformt wird, in dem der Umfangsbereich des Flansches 12 der Handhabe U sitzt. Die Höhe des Vorsprungs 14a muß wenigstens der radialen Abmessung des herzustellenden Ringflansches 14 entsprechen.
Der Flansch 12 der Handhabe 11 ist vorteilhafterweise mit einem radialen Einschnitt 16 versehen, der sein Einführen in den unter dem Ringflansch 14 liegenden Raum vereinfacht. Der Flansch 12 der Handhabe 11
kann außerdem vorteilhafterweise mit öffnungen versehen sein, die zur Aufnahme eines Röhrchens oder Ventils 17 dienen, das zum Aufblasen des Spielballs und als Zentriermittel für die Handhabe 11 vorgesehen ist.
Die Zunahme des Durchmessers von d auf D ist wenigstens doppelt so groß wie die Höhe des zu verformenden Vorsprungs 14a, damit der konvergierende Ringflansch 14 fest auf dem darunter liegenden Teil 15 liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elastischer, aufblasbarer Spielball oder ähnlicher Hohlkörper, der an seiner Oberfläche mit einer starren Handhabe, z. B. einem Griff, versehen ist, dessen Halterung einstückig mit dem Spielball ausgebildet ist und die beim Aufblasen des Spielballs eine Ringtasche bildet, in die das Anschlußteil der Handhabe einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangshohlkörper (10a) des Spielballs (10) einen rohrförmig ausgebildeten, radial vom Ausgangshohlkörper (10a) hinwegragenden Vorsprung (14a) aufweist, der am aufgeblasenen Spielball (10) einen im Abstand parallel zur Oberfläche des Spielballs (10) verlaufenden Ringflansch (14) bildet, der den als Flansch (12) ausgebildeten Anschlußteil der Handhabe (11) übergreift.
DE19681807270 1968-05-24 1968-11-01 Elastischer, aufblasbarer Spielball Expired DE1807270C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1686368 1968-05-24
IT1686368 1968-05-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1807270A1 DE1807270A1 (de) 1969-12-11
DE1807270B2 DE1807270B2 (de) 1976-11-11
DE1807270C3 true DE1807270C3 (de) 1977-07-07

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