DE1807229C - Ventil für Spülversatzrohrleitungen - Google Patents
Ventil für SpülversatzrohrleitungenInfo
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Description
der Rohrwandung alle größeren Fremdkörper wie aufschwimmende Holzteile vom Ventilsitz ferngehalten
und im Ventilsitz festgeklemmte kleinere Fremdkörper durch die elastische Ausbildung des dickeren
Dichtungskörpers teilweise so weit umschlossen werden, daß der lichte Querschnitt des Ventilspaltes
äußerst klein gehalten wird. Der schließlich verbleibende Spalt wird vom Ringlappen der dünnen
Ventilplatte abgedeckt, selbst dann, wenn sich im Lappenbereich ebenfalls kleinere Fremdkörper befinden.
Ein Verschleiß tritt dabei nur an den elastisch verformbaren Teilen des Ventiltellers auf, die mit
geringen Kosten bei den üblichen Wartungsvorgängen
vi-in ΎρλΧ VIl 7-Cit Ipirht niicooiiwUoal» ...·,_.!„„ i.s„„.„.
Durch den siebförmigen Abschluß der Öffnung der Rohrleitung wird außerdem im Rohrstutzen eine
Wirlx-Ibildung weitgehend verhindert, in der inittvnssene
Sandkörner Teile des Ventils abschleifen k>
unten.
/ur Steuerung hydraulischer Vorgänge sind zwar \ entile bekannt, bei denen an einem metallischen
Ventilteller, der mit einem kegelförmigen, ebenfalls metallischen Ventilsitz zusammenwirkt, eine Gummirl.'.tte
angebracht ist. die über den Rand des Ventiltvl'ers hinausragt und mit einer ebenen Fläche des
\ ntilgehäuses zusammenwirkt (deutsche Patents', hrift 8X8 740). Durch diese Ausbildung soll ern.
idit werden, daß das Ventil schon bei sehr gerin- ^n Druckdifferenzen schließt.
Die Erfindung macht zwar von dem bekannten Gedanken der Gummiplatte Gebrauch, die herkömm-I
.he Ventilkonstruktion kann jedoch hei Spülversatzr hrleitungen nicht ohne weiteres zur Anwendung
μ. bracht werden, da dort völlig andere Bej
".pruchungsverhältnisse herrschen und es insbesonlirre
darum geht, die Einflüsse mitgeschwemmter F remdkörper auf die Ventilfunktion zu mindern. Der
Aiiswechselvorgang wird dadurch besonders einfach,
d.iß der Dichtlingskörper und die Ventilplatte zwischen
einer Deckplatte und einer i.n der Ventilplatte anliegenden Ventiltellerscheibe mittels einer Schraube
zentrisch verspannt sind, die mit der Ventilteller-S'.-heibe
oder der Deckplatte fest verbunden ist und mit einem Schalende durch eine Schaftführung hintiurchragi.
Nach einjm weiteren Vorschlag kann das Ventil eine Ventilsitzplatte aufweisen, die mit der durch
einen Rohransatz abgeschirmten Schaftführung auf den Rohrstutzen aufgeflanscht ist. Auf diese Weise
kann die Ventilsitzplatte mit den an diesen anschlie-Genden Teilen jederzeit zur Wartung bzw. zum Auswechseln
von Ventillellerelementen u.dgl. abgenommen werden.
Die Ventiltellerscheibe läßt sich vorteilhaft als Oberteil eines -Schwimmers ausführen, der mit einem
kegelförmigen Boden versehen ist. Der Schwimmer wirkt dann unmittelbar als höhenbeweglich geführter
Ventilteil. Durch den kegelförmigen Boden wird außerdem die Strömung verglcichmäßigt.
Zweckmäßigerweise sind im Rohrstutzen Schwimmerführungsleisten
angeordnet, die an ihrem dem Ventil abgewandten End·» dem kegelförmigen Boden
angepaßte Ansätze aufweisen. Diese seitlichen Leisten dienen als zusätzliche Auslenksicherimg, die nur
dann wirksam wird, wer 11 die oberhalb tier Ventilsitzplatte
befindliche Führung ausgeweitet sein sollte.
Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Ventilteller durch eine Feder gegen den Ventilsitz gedruckt
und ist an den Rohrstutzen ein seitlich bis unter die Unterseite der Rohrleitung herabgeführtes bogenförmiges
Saugrohr angeschlossen, an dessen freiem Ende ein als Lochblech ausgebildetes Sieb angeordnet ist.
Auch dieses Sieb hält Fremdkörper fern und dient zum Vergleichmäßigen und Dämpfen der Strömung.
Zwei Ausführungsbeispiele eines Ventils nach der Erfindung werden in der Zeichnung erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein als Be- und-Entlüftungsventil
ausgebildetes Ventil,
F i g. 2 einen Schnitt durch das als Bewässerungs-
F i g. ?■ einen Schnitt durch Teile des in F i g. 2 dargestellten Ventils.
In Fig. I ist ein Rohrabschnitt liner Spiilversatzrohrlei'ung
1 dargestellt. Auf der Oberseite der Rohrleitung I ist entlang der Schnittlinie 2 ein Rohrstutzen
3 aufgeschweißt. Innerhalb des Rohrstutzens 3 ist die Wandung der Rohrleitung 1 mit gleichmäßig
verteilten Bohrungen 4 versehen, so daß sich ein grobes Sieb ergibt, das den Durchtritt größerer Teile,
welche die Funktionsfähigkeit des im Rohrstutzen 3 angeordneten Ventils behindern könnten, unterbindet.
Auf dem Rohrstutzen 3 ist oben, mittels eines Dichtungsringes 5 abgedichtet, eine Ventilsitzplatte 6
aufgeflanscht, die innen einen eingeschweißten Ventilsitzring 7 und einen hochragenden Rohransatz
8 trägt, in welchem mittels sternförmig angeordneter Arme 9 eine Schaftführung 10 befestigt ist, in
der das Schaftende 11 einer Schraube 12 lcirecht bewegbar
geführt ist. An ihrem unteren Ende ist die Schraube 12 in eine Bohrung 13 einer verhältnismäßig
dünnen Ventiltellerscheibe 14 eingeschweißt, die mit einem zylindrischen Mantelteil 15 und einem
unteren kegelförmigen Boden 16 zu einem durch Kreuzstege versteiften Schwimmer 17 zusammengeschweißt
ist.
Drei zentrisch zur Schwimmerachse innen im Rohrstutzen 3 angebrachte Schwimmerführungsleisten 18
dienen zur zusätzlichen seitlichen Führung des Schwimmers 17 und begrenzen mit einem Fuß 19 die
Abwärtsbewegung des Schwimmers 17 und damit des Ventiliellers. Eine Anschlagfläche 20 des Fußes 19
hat die gleiche Neigung wie der kegelförmige Boden 16.
Auf der Ventiitellerscheibe 14 sitzen übereinander
eine dünne Ventilplatte 21 aus hochelastischem schmiegsamem Material, ein Dichtungskörper 22 aus
besonders vcis~hleißfestem, elastischem Kautschuk
oder Kunststoff und eine Deckplatte 23. Diese Teile werden mittels einer Mutter 24 der Schraube 12 fest
gegeneinandergespannt und in dieser Lage durch eine Scheibe 25 gesichert.
Der Dichtlingskörper 22 liegt bei geschlossenem Ventil mit einer seitlichen, etwa halbkreisförmigen
Rundung 26 an einem kegelförmigen Ventilsitz 27 des Ventilsitzringes 7 an. In dieser Endstellung hat die
dünne Ventilplatte 21 noch einen Abstand von etwa 1 mm von einer ihr gegenüberliegenden Raiulfläche
28 an der Ventilsitzplaltc 6. Ein Ringlappen 29 überlappt die Randflüche 28 des Ventilsit/es 27 und ist
gegenüber dem Dichtungskörper 22 in begrenztem Maße frei einstellbar.
Der Ventilsitz 27 liegt im dargestellten Beispie! etwa 30 cm über der Oberseite der Rohrleitung 1,
5 6
el. h., bei dem für die Funktion des Ventils maßgcb- til nach den Fig. 2 und 3 wird die Vcnlilsilzplalte 6
liehen Wasserstand herrscht in der Rohrleitung ein zwischen dcrh Rohrstutzen 3 und dem Rohransatz 8
Überdruck von etwa 0,03 kg/cm2 gegenüber dem cingcflanscht, an welchen sich ein Saugrohr 30 an-
Umgebungsdruck. Im Prinzip ist es möglich, das Vcn- schließt, das mit einem Fortsatz 31 bis unter die
til seitlich anzuordnen, dadurch werden jedoch die 5 Unterseite der Rohrleitung 1 herabreicht und damit
Vcrlegungsarbcitcn behindert und die Wartung er- bei schwimmender Rohrleitung 1 stets ins Wasser
schwert. In der Praxis bringt die Ventilanordnung eintaucht. Auf der F-intrittsscitc ist ein als Lochblech
oben keinen Nachteil, da man ohne weiteres mit sehr ausgeführtes Sieb 32 angebracht,
geringen Diffcrcnzdrückcn arbeiten kann. Die Vcntiltcllcrplatte 14 ist hier oben vorgesehen,
Bei im Rohrstutzen 3 ansteigendem Wasserspiegel io durch Rippen 33 versteift und mit der Schraube 12
hebt sich der Schwimmer 17 von den Füßen 19 und verschweißt. Die untenliegende Deckplatte 23 wird
bewegt sich in die in Fig. I gezeichnete Schlicßstcl- durch die Mutter 24 über die Ventilplatle 21 und den
lung. Sandkörner oder andere kleine Fremdkörper Dichtungskörper 22 gegen die Ventiltcllerschcibe 14
werden zwischen dem Ventilsitz 27 und Dichtungs- verspannt. Der Ringlappen 29 ist etwas schmaler aus-
körper22 umschlossen, so daß sie keinen wcscnt- 15 gebildet als bei der Ausführung nach Fig. 1, aber
liehen Leckströmungsweg bilden können. Auch wenn nach oben und unten frei einstellbar. Der Schaft der
sich größere Teile in den Ventilsitz 27 einklemmen, Schraube 12 ragt durch die Schaftführung 10 hin-
so legt sich der Ringlappcn 29 der Ventilplatte 21 durch nach außen und ist gegen diese durch eine
unabhängig von der jeweiligen Endlage der Ventil- Druckfeder 34 vorgespannt, an der sich der Diffcrcnz-
tellerscheibe 14 unter dem verbleibenden Differenz- ao druck einstellen läßt, bei welchem das Ventil öffnet,
druck so gegen die Randflache 28, daß jeglicher In der Regel sind zwei solche Ventile symmetrisch
Wasserdurchtritt verhindert wird. Die große Breite zur lotrechten Mittclebcne eines Leitungsrohres an-
des Ringlappens 29 ermöglicht dabei ein Umschlic- gebracht. Im Prinzip reicht es aus, wennn ein solches
Ben auch weiterer, unmittelbar vor der Randflächc Ventil in der Mitte angebracht ist und dann Wasser
28 eingeklemmter Teile. as aus zwei seitlichen Rohrbogen ansaugt. Wenn in der
Die ganze Schwimmervcntilgruppe wird durch Ab- schwimmenden Rohrleitung ein Unterdruck entsteht,
nehmen der Ventilsitzplatte 6 frei zugängig, so daß so wird anstatt Luft Wasser eingesaugt, so daß sich
der Dichtungskörper 22 und die Ventilplattc 21 nach das spezifische Gewicht der Rohrleitung nicht ändert
Bedarf leicht ausgewechselt werden könnncn. und die Leitung nicht hochsteigen und auseinander-
Bei dem als Bewässerungsventil ausgebildeten Vcn- 30 gerissen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ventil für eine Spülversatzrohrleitung eines verlegt. Beim Abstellen der Spülpumpe bildet sich
Saugbaggers, das in einem an eine Öffnung in der durch die Bewegungsenergie der abzubremsenden
Wand der Rohrleitung angeschlossenen Rohr- 5 großen Wassermassen ein erheblicher Unterdruck, der
stutzen angeordnet ist und einen konischen leicht zur Zerstörung von Rohrleitungsteilei., insbe-Ventilteller
aufweist, der aus einem dem koni- sondere zwischengeschalteten Einstellschläuchen fühschen
Ventilteller angepaßten Ventilsitz heraus ren kann. Dem läßt sich dadurch begegnen, daß unter
durch einen Druckabfall in der Rohrleitung in bestimmten Abständen federbelastete Saugventile
eine geöffnete Stellung bewegbar ist, dadurch io außen an"einem Rohrleitungsteil angebracht werden,
gekennzeichnet, daß die Öffnung aus die mittels unter den Wasserspiegel herabgeführter
gleichmäßig in der Wand der Rohrleitung (1) ver- Rohrbogen Füllwasser nachsaugen und dadurch die
teilten Bohrungen (4) gebildet ist und daß der schwimmende Rohrleitung stets gefüllt halten.
Ventilteller aus einem verschleißfesten, gummi- Andererseits muß, vor allem bei den an Land ver-
Ventilteller aus einem verschleißfesten, gummi- Andererseits muß, vor allem bei den an Land ver-
(22) besteht, der an seiner in Öffnungsrichtung einmal Luft einströmen kann, wenn das Wasser ab
befindlichen OUvfläche mit einer verhältnisma- läuft, und zum anderen die Luft entweichen kann.
Big dünnen, aus hochelastischem, schmiegsamem wenn der Wasserspiegel in der Rohrleitung wieder
Material bestehenden Ventilplatte (21) versehen ansteigt. Hierzu werden oben außen an einem Rohrist,
die einen seitlich über den Ventilteller hinaus- 20 leitungsteil angebrachte Be- und Entlüftungsventile
reichenden und eine ebene Randdlache (28) des verwendet, die durch einen Schwimmer gesteuert wer-
Ventilsitzes (27) überlappenden Ringlappen (29) den. Solche Ventile werden vor allem im Bereich
aufweist. einer Geländeerheb/ng vorgesehen, über welche die
2. Ventil nach Anspruch I, dadurch gekenn- Rohrleitung hinweg verlegt wird.
zeichnet, daß der Dicntungskörper (22) und die 25 Bisher wurden bei solchen Ventilen der Ventilsitz
Ventilplatte (21) zwischen einer Deckplatte (23) und der Ventilteller aus verschleißfestem Stahl ge-
und einer an uji Ventilplatte (21) anliegenden fertigt, und die Strömungswege an den Anschlußstel
Ventiltelierscheibe (14) mittels einer Schraube len wurden völlig offen gehalten (deujsches Ge-(12)
zentrisch verspannt sind, die mit der Ventil- brauchsmuster 1 892 180). Es hat sich jedoch gezeigt,
tellerscheibe (14) oder der Dec' platte (23) fest 30 daß sich bei dieser Bauart leicht vom Spülwasser
verbunden ist und mit einem Schaftende (11) mitgerissene Festkörperteile wie kleine Steine, vor
durch eine Schaftführung (10) hindurchragt. allem aber aufschwimmende Holzteile, in den Ventil
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- sitz klemmen, so daß der vom Spülwasser mitgerissene
kennzeichnet, daß es eine Ventilsitzplatte (6) auf- Sand in diesem halbgeschlossenen Ventilzustand mit
weist, die mit der durch einen Rohransatz (8) ab- 35 großer Geschwindigkeit sägend an den Ventilflächen
geschirmten Schaftführung (10) auf den Rohr- entlanggeführt wird und das Ventil nach kurzer Bc
stutzen (3) aufgeflanscht ist. triebszeit ausgewechselt werden muß. Diese Wirkung
4. Ventil nach einem der Ansprüche I, 2 wird noch durch das völlige Offenhalten der Strö-
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil- mungswege begünstigt, da sich dann an der Ventil
tellerscheibe (14) als Oberteil eines Schwimmers 40 platte größere Wirbel ausbilden. Es kann daher
(17) ausgebildet ist, der mit einem kegelförmigen immer wieder zu Funktionsstörungen des Ventils
Boden (16) versehen ist. kommen, die durch mitgeschwemmte Fremdkörper
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekenn- verursacht werden.
zeichnet, daß im Rohrstutzen (3) Schwimmcrfüh- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ven-
rungsleisten (18) angeordnet sind, die an ihrem 45 til der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
dem Ventil abgewandten Ende dem kegelförmi- größere Fremdkörper vom Ventil ferngehalten wergen
Boden (16) angepaßte Ansätze aufweisen. den und ein durch am Ventilsitz haftende kleinere
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1, 2 Fremdkörper oder Sandkörner, die in den Dichtungsoder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil- körper nicht eindrückbar sind, verbleibender Spalt
teller durch eine Feder gegen den Ventilsitz (27) 50 zwischen Dichtungskörper und Ventilsitz nahezu vollgedrückt
wird und daß an den Rohrstutzen (3) ständig abgedichtet wird.
ein seitlich bis unter die Unterseite der Rohrlei- Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Ertung(I)
herabgeführtes bogenförmiges Saugrohr findung darin, daß die Öffnung aus gleichmäßig in
(30) angeschlossen ist, an dessen fi eiern Ende der Wand der Rohrleitung verteilten Bohrungen geein
als Lochblech ausgebildetes Sich (32) angeord- 55 bildet ist und daß der Ventilteller aus einem verncl
ist. schleißfesten, gummiartigen, verhältnismäßig dicken Dichtungskörper besteht, der an seiner in Öffnungsrichtung befindlichen Oberfläche mit einer verhält-
Die Erfindung betrifft ein Ventil für eine Spül- nismäßig dünnen, aus hochelastischem, schmiegsavcrsützrohrlciumg
eines Saugbaggers, das in einem 60 mem Material bestehenden Ventilplatte versehen ist,
an' eine Öffnung in der Wand der Rohrleitung an- die einen seitlich über den Ventilteller hinausreichengeschlossenen
Rohrstutzen angeordnet ist und einen den und eine ebene Randfläche des Ventilsitzes überkonischen
Ventilteller aufweist, der aus einem dem läppenden Ringlappen aufweist,
konischen Ventilteller angepaßten Ventilsitz heraus Hierdurch wird erreicht, daß das Ventil nahezu
konischen Ventilteller angepaßten Ventilsitz heraus Hierdurch wird erreicht, daß das Ventil nahezu
durch einen Druckabfall in der Rohrleitung in eine 65 vollständig geschlossen ist, wenn zwischen Ventilgeöffnete
Stellung bewegbar ist. teller und Ventilsitz vom Spülwasser mitgeführte fyvüversat/.rohrleitungen werden in der Regel vom Sandkörner oder Fremdkörper festgeklemmt sind, da
Saugbagger ausgehend schwimmend an der Wasser- durch den rohrseitig vorgeschalteten siebartigen Teil
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