DE826729C - Kontrollvorrichtung fuer die Arbeitsluft von Rohrpostanlagen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer die Arbeitsluft von Rohrpostanlagen

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DE826729C
DE826729C DEP29161A DEP0029161A DE826729C DE 826729 C DE826729 C DE 826729C DE P29161 A DEP29161 A DE P29161A DE P0029161 A DEP0029161 A DE P0029161A DE 826729 C DE826729 C DE 826729C
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DE
Germany
Prior art keywords
control
piston
control device
rod
chamber
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Expired
Application number
DEP29161A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Lenox Herring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAMSON ENGINEERING CO
RALPH LENOX HERRING
Original Assignee
LAMSON ENGINEERING CO
RALPH LENOX HERRING
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Publication date
Application filed by LAMSON ENGINEERING CO, RALPH LENOX HERRING filed Critical LAMSON ENGINEERING CO
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Publication of DE826729C publication Critical patent/DE826729C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/28Stations for despatch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Kontrollvorrichtung für die Arbeitsluft von Rohrpostanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontrollapparat für Rohrpostanlagen, bei der eine Kontrollkammer in der Nähe des Senders oder des Hauptventils angeordnet ist, wobei diese Kammer mit der Atmosphäre in Verbindung steht und ein Hilfsventil einschließt, dessen Bewegung das Ende des Förderrohres in oder außer Verbindung mit der Atmosphäre bringt.
  • Das Hifsventil wird normal durch den Druck der Atmosphäre geschlossen gehalten, wenn die Anlage zur Benutzung bereit ist, wird jedoch geöffnet, wenn in den Sender eine Büchse eingeführt wird.
  • Das Hilfsventil bleibt offen während des Laufes der Büchse durch das Rohr. um den Luftdruck hinter der Büchse aufrechtzuerhalten, wird jedoch automatisch geschlossen, wenn die Büchse am anderen Ende mittels eines in der Empfangskammer angeordneten Kontrollkonlbens ausgeworfen wird, wobei die Schließbewegung des Kolbens durch Sog oder Vakuum in der Förderleitung gesteuert wird und entsprechend der Länge des Rohres einstellbar ist. Ein solcher Kontrollapparat ist durch die britische Patentschrift 455 346 bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion der Kontrollkammer zur Benutzung bei Apparaten der obigen Art zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Kontrollkammer aus zwei Teilen, einem oberen zylindrischen Teil mit einem Kontrollkolben und Stange, der am einen Ende mit einer dem Sender oder dem Hauptventil benachbarten Stelle in Verbindung steht und zum anderen Ende zur Atmosphäre hin offen ist. und einem unteren Teil, der mit dem oberen Teil verbunden ist und einen am Boden geschlossenen Steuerzylinder mit einem in diesem gleitenden H:ilfskolben aufweist, an welchem die Stange des Kontrollkolbens befestigt ist. Die Stange des Kontrollkolbens trägt einen Kolbenkopf, welcher in dem oberen Zylinderteil der Kammer lose passend eingesetzt ist, sowie eine gleitend auf ihm angeordnete Hilfsplatte, welche mit einem Sitz an dem oberen zylindrischen Teil in Eingriff kommt, um ihn gegen die Atmosphäre abzudichten, wenn das Hauptventil des Endes geschlossen ist und der Kontrollkolben sich an der höchsten Stelle seines Hubes befindet. Der Steuerzylinder ist am Boden mit einem einstellbaren Lufteinlaß versehen.
  • Der Hilfskolben an dem unteren Ende des Kontrollkolbens wirkt mit seinem Zylinder zusammen als Stoßdämpfer und ersetzt die sonst übliche Membrananordnung.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, soll sie an Hand der Zeichnungen nochmals erläutert werden.
  • Fig. I ist die Seitenansicht des Endes einer Rohrpostanlage mit einer Kontrollkammer gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Endansicht der Sendeklappe oder des Hauptventils der Kontrollkammer; Fig. 3 ist eine der Fig. I ähnliche Darstellung. jedoch teilweise im Schnitt.
  • Das Endrohr4 einer Rohrpostanlage ist mit der nicht gezeigten Förderleitung verbunden und mit einer mit Scharnieren angebrachten luftdichten Sendeklappe oder Hauptventil 5 ausgerüstet, das geöffnet wird. um die Büchsen in die Förderleitung einzusetzen.
  • Die Kontrollkammer besitzt einen oberen zylindrischen Teil 6, der an dem einen Ende mit dem Förderrohr 4 an einer der Sendeklappe 5 benachbarten Stelle in Verbindung steht und zum anderen Ende hin offen ist, und einen unteren Teil 7 mit einem aus einem oberen Ring 8 und einer mit einem Flansch versehenen unteren Scheibe 9 gebildeten Käfig, die starr miteinander durch Abstands stangen 10 verbunden sind, wobei die Scheibe 9 einen Steuerteil trägt, wie es nachher noch beschrieben wird. Der Käfig bildet einen Lufteinlaß zwischen den oberen und unteren Teilen der Vorrichtung.
  • Ein Kontrollkolben II, der auf einer Stange 12 angeordnet ist, ist gleitend in dem Teil 6 gelagert, wobei der Kolben dort lose eingepaßt ist und die Stange I2 nach unten durch die Scheibe g in einen Steuerzylinder 13 hindurchgeht, wo sie an der Stange 14 eines Hilfskolbens 15 befestigt ist, der in dem Zylinder 13 gleitet.
  • Der Zylinder I3 ist am unteren Ende geschlossen und stützt sich auf Scheiben I6 auf, die durch Stangen 17 an oder Scheibe 9 befestigt sind, wobei die Stangen Gewindeenden besitzen, auf die Sicherungsmuttern I8 aufgeschraubt sind. Ein einstellbarer Lufteinlaß 19 ist an dem unteren Ende des Zylinders I3 vorgesehen.
  • Die Kolbenstange 12 des Steuerkolbens trägt eine Hilfsgleitplatte 20, die mit einem Sitz 2I an dem oberen Teil 6 in Eingriff kommen kann, um den Teil 6 gegen die Atmosphäre abzudichten, wenn die Sendeklappe 5 geschlossen ist und der Kolben 11 sich an der Spitze seines hubes l)efindet. In der in Fig. 3 gezeigten Lage lefindet sich der Kolben II in seinem untersten Punkt. und die Platte 20 ruht auf dem Rand der Scheil) e g auf. Ein Anschlag 22 ist an der Stange 12 befestigt um die Platte, wenn der Kolben 1 1 hochgeht, nach oben mitzunehmen.
  • Der Kolben lt kann mit Schlitzen 23 versehen sein. um den Durchtritt der Luft zu gestatten, wenn er sich hervegt, um das ruhige Arleiten zu fördern. Die Stange 12 kann mit der Stange 14 durch ein Gelenk 24 verbunden sein, um dem Kolben 1 1. der lose in den Teil 6 eingesetzt ist Spiel zu geben.
  • Vorzugsweise bestehen der Hilfskolben 15 und der Zylinder 13 aus einem Material, wie z. B. eine Graphitzusammensetzung o. dgl., das ein weiches und geräuschloses Gleiten gestattet.
  • Der untere Teil 7 der Kontrollkammer kann löshar mit dem oberen Teil 6 verlmnden sein, indem Stifte 25 am Teil 6 in Bajonettschlitze 26 im Ring 8 greifen. Die Schlitze köiinen auch am Teil 6 und die Stifte am Ring S vorgesehen sein.
  • Der Käfig des untereii Teils 7 kann durch einen Zylinder oder einen Teil anderer Konstruktion ersetzt werden, so daß eiii Lufteinlaß zwischen der Scheibe 9 und dem oberen Teil 6 verbleibt.
  • Eine Kontrollkammer nacll der geschilderten Ausbildung hat die Vorteile einer vereinfachtei Konstruktion, wenigen Geräusche beim Arbeiten und, wenn der untere Teil abnehmbar ist, ist sie bequem zugängig. so daß ihre Reinigung oder der Ersatz von Teilen leicht vorgenommen werden kann und diese ebenso leicht wieder zusammengehaut werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontrollvorrichtung für die Arbeitsluft von Rohipostanlagen mit einer aus zwei Teilen bestehenden Kontrollkammer, und zwar einem oberen zylindrischen Teil (6), der einen Kontrollkolben (11) und eine Kolbenstange (T2) enthält und mit seinem einen Ende mit dem Ende der Förderleitung (4) an einer der Sendeklappe oder dem Hauptventil (5) benachbarten Stelle in Verbindung steht und am anderen Ende zur Atmosphäre hin offen ist, und einem unteren Teil (7), der an dem (berell Teil befestigt ist und einen Steiierzylinder (13) besitzt. welcher am Boden geschlossen ist und einen Hilfskolben (15) aufweist, an welchem die Stange (I2) des Kontrollkolbens (11) befestigt ist, wobei die Stange (12) eine Hilfsplatte (20) trägt, welche mit einem Sitz (2I) an der oberen Kammer (6) in Eingriff kommt. um diese gegen die Atmosphäre abzudichten, wenn der Kontrol kolben an der oberen Stelle seines Hubes ist, wobei ein einstellbarer Lufteinlaß (I9) nahe dem Boden des Steuerzylinders vorgesehen ist.
  2. 2, Kontrollvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (7) der Kontrollkammer einen Käfig aufweist, der von einem oberen Ring (8) und einer unteren mit einem Kantl oder einem Flansch versehenen Scheibe (9) gebildet wird, die starr miteinander lurch Abstaiidsstan'en (IO) verbunden sind, wobei der Sitz (21) für die gleitende Hilfsplatte (20) an der Unterseite des oberen zylindrischen Teils (6) der Kammer vorgesehen ist, und daß die Kolbenstange (I2) durch eine Offnung in der Scheibe (9) hindurchgeht und der Steuerzylinder unterhalb der Scheibe in einem zweiten Käfig abgestützt wird.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (15) und seine Stange (I4) mit der Stange (I2) des Kontrollkolbens (11) durch ein Gelenk (24) verbunden sind.
  4. 4. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (12) des Kontrollkolbens einen Anschlag (22) aufweist, um die gleitend angeordnete Hilfsplatte (20) nach oben mitzunehmen und den oberen Teil (6) der Kammer abzudichten.
  5. 5. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (7) der Kontrollkammer einschließlich des Steuerzylinders lösbar mit demoberenTeil(6) verbunden ist, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses (25, 26).
  6. 6. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder und sein Kolben aus einem Material hergestellt sind, das ein weiches und geräuschloses Gleiten erlaubt, wie z. B. eine Graphitzusammensetzung o. dgL.
  7. 7. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrolllkolben (11) mit Schlitzen versehen ist, um den Durchtritt der Luft zu gestatten.
DEP29161A 1945-10-22 1949-01-01 Kontrollvorrichtung fuer die Arbeitsluft von Rohrpostanlagen Expired DE826729C (de)

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