DE1806946A1

DE1806946A1 - Nach dem Trommelprinzip arbeitende,zum Waeschetrocknen eingerichtete Waeschebehandlungsmaschine

Info

Publication number: DE1806946A1
Application number: DE19681806946
Authority: DE
Inventors: Heinrich Boecker; Bernhard Schuermann
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1968-10-30
Filing date: 1968-10-30
Publication date: 1970-09-17

Description

Nach dem Trommelprinzip arbeitende, zum Wäschetrocknen eingerichtetc Wäschebehandlungsmaschine Zusatz zum patent. ... ... (Anm. P 16 10 091.7) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine nach dem Trommelprinzip arbeitende, zum Wäsclietrocknen eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine mit stirnseitiger Beschickungsöffnung, deren Verschlußtür eine minrichtung zum Beheizen und zum Fördern von Trocknerluft trägt, die durch Einbau in den Hohlkörper der vorzugsweise als Bullauge ausgeführten Verschlußtür organisch mit dieser verbunden ist, Gegenüber bekannten Wäschebehsndlungsmaschinen, die auch als Wäschetrockner arbeiten können, werden durch eine solche Konstruktion mit Luftförder- und Heizeinrichtungen, die nicht wesentlich aus den durch die Äußenwandverkleidungen gegebenen Hauptabmessungen der Maschine ragen, beachtliche Vorteile erzielt: Für die Zufuhr der Heizwärme werden hierbei keineilei ninrichtungen in dem die Trommel umgebenden Behälter benötigt.
Bei anderen bekannten Waschetrocknern können zwar die Förder-und Heizeinriehtungen für Trocknerluft als besonderes Aggregat vor der Beschickungsöffnung der Maschine befestigt werden, ragen dann aber über die Hauptabmessungen der Maschine so wesentlich hinaus, daß keine für heutige Bedürfnisse annehmbare Konstruktion entsteht0 Der Gegenstand des Hauptpatents wird gemäß der Erfindung dadurch weiter und vorteilhaft ausgebildet, daß in der Luftfördereinrichtung zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle laufende Büfterrader angeordnet sind. Damit wird die erforderliche Luftmenge pro Zeiteinheit mit entsprechenden Druck ohne Schwierigkeiten gefördert, jedoch mit den geringeren Baumaßen jedes Gebläses eine wesentliche Geräuschminderung erzielt0 Äusführungsformen der Erfindung können so aufgebaut sein, daß die Antriebswelle der tüfterräder in einer zur Trommelachse senkrechten Ebene liegt. Damit ergibt sich eine besonders kurze und gedrungene Ausführung der die Buftförder- und Heizeinrichtungen tragenden Verschlußtür Die beiden Lüfterräder können spiegelbildlich zueinander ausgebildet und zu beiden Seiten des gemeinsamen Mftriebsmotors angeordnet sein. Dabei bilden die beiden Luftaustrittsstutzen der Gebläse mit einem gemeinsamen, die w.eizeinrichbung enthaltenden Kanal vorteilhaft ein Hosenstück.
Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann die ffeizeinrichtung auch vor den Lufteintrittsöffnungen zu den Geblasen angeordnet sein Der Raum innerhalb des die Innenbcgrenzung der Verschlußtür bildenden Topfes ist ausreichend für die Unterbringung solcher und weiterer Einrichtungen, zoBe von i9eperatur- oder Peuchtigkeisfünlern. Bei der Erfindung ist es ebenfalls möglich, auch mehr als zwei Lüfterräder vorzusehen, jedoch werden die Vorteile der Erfindung gegenüber den Mehraufwand mit mehreren Lüfterrädern schon ausreichend mit zwei Lüftern erzielt Die Lüfter können in Spiralgehäusen laufen und damit strömungsgünstige Bauform erhalten In jeden Fall werden die erforderlicht Werte für Druck und luftmenge je Zeiteinheit bei kleinsten Abmessungen und äußerst geringem Geräuschpegel erreicht.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung schematisch dargestellt0 Gleiche Teile sind in den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Der Topf 1 begrenzt die Verschlußtür einer Wäschebehandlungsmaschine zum Innenraum der Maschine hin und trägt die Einrichtungen zum Fördern und Beheizen von Trocknerlufi, Es sind zwei Geblasegehousc 2 und 3 mit Lüfterrädern 4 und 5, die von einem gemeinsamen Motor 6 angetrieben werden, vorgesehen, Von den Gbläsegehäusen 2 und 3 führen die Luftkanäle in einen gemein-Samen Luftkanal 7, der zum Luftaustritt 8 führt, In diesem Bereich ist die Heizung 9 angeordnet und eine Klappe 10 vorgesehen, mit der der Innenraum der Maschine gegen Dampf- und Schaumaustritt abgeschlossen werden kann.
5 Ansprüche 2 Figuren

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Nach dem Trommelprinzip arbeitende, zum Wäschetrocknen einge-@richtete Wäschebehandlungsmaschine mit stirnseitiger Beschickungs-Öffnung, deren Verschlußtür eine Einrichtung zum Beheizen und um Fördern von Trocknerluft trägt, die durch Einbau in den Hohlkörper der vorzugsweise als Bullauge ausgeführten Verschlußtür organisch mit dieser verbunden ist, nach Patent (Ann. P 16 10 091.7), dadurch gekennzeichnet, daß in der I,uftfördereinrichtung zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle laufelde Lüfterräder angeordnet sind.
2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellc in einer zur Trommelachse senkrechten Ebene liegt.
3. Wäschebehandlungsmaschine nadi Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnct, daß die beiden Lüfterräder spiegelbildlich zueinander ausgebildet und zu beiden Seiten des gemeinsamen hntriebsmotors angeordnet sind.
4. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dic beiden Luftaustrittsstutzen mit einem ge;fleinsamen, die Heizeinrichtung enthaltenden Kanal ein Hosenstüek bilden.

5, Wäschebehandlungsmaschine nach einen der hnsprtichc 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lleizeinrichtung vor den Lufteintrittsöffnungen zu den Gebläsen angeordnet ist.