DE1806915U - Bootskoerper. - Google Patents

Bootskoerper.

Info

Publication number
DE1806915U
DE1806915U DEB39388U DEB0039388U DE1806915U DE 1806915 U DE1806915 U DE 1806915U DE B39388 U DEB39388 U DE B39388U DE B0039388 U DEB0039388 U DE B0039388U DE 1806915 U DE1806915 U DE 1806915U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
molded
hull
outer skin
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB39388U
Other languages
English (en)
Inventor
Stuart Swinfort Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOSSOMS BOATYARD FA
Original Assignee
BOSSOMS BOATYARD FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOSSOMS BOATYARD FA filed Critical BOSSOMS BOATYARD FA
Publication of DE1806915U publication Critical patent/DE1806915U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bootskörper.
  • Bei kleinen Segelboten, Beibooten und ähnlichen Fahrzeugen ist ein Bootskörper erwünscht, der Torsionsfestigkeit hat, bei hohen Schwimmlähigkeitsgrad verhältnismässig leicht ist und über lange Zeiträume ausreichend widerstandsfähig gegen die Wirkungen des Wassers und dem allgemeinen Verschleiss ist, der z.B. beim Ablaufen und beim Ziehen auf den Strand auftritt.
  • Gemäß der Neuerung besteht ein Bootskörper, der die erwähnten vorteilhaften Eigenschaften hat, aus einer Innenhaut und einer im Abstand von dieser angeordneten Aussenhaut, zwischen denen sich eine Schicht aus Lunstschaumstoff geringer Dichte befindet. Die Bootshäute sind vorzugsweise als Formpresstücke ausgebildet, und es ist ein drittes formpresstück vorhanden, das aus dem Vorderdeckteil und dem chterdeckteil sowie einem dazwischen liegenden Sitzraum besteht.
  • Die Bootshäute können aus einem Kunstharz mit einer Verstärkunß aus Glaslasern oder anderem geeigneten Haterial oder auch aus Holz bestehen. Beispielsweise können ein Polyesterharz oder auch andere Harze, wie Epoxyd- oder Phenolharze benutzt werden, die eine geeignete Verstärkung aus Fasern oder anderen Stoffen haben.
  • Der Schaumfüllstoif ist vorzugsweise ein Schaumkunststoff der Art, die durch Vermengung von zwei Flüssigkeiten entsteht, die gleichzeitig oder nach dem Vermischen eingeführt werden und in eine solche Wechselwirkung treten, daß ein Kunstschaumstoff niedriger Dichte entsteht.
  • Das dritte Formpresstück kann sich seitlich über die obere Kante der Aussenhaut erstrecken, so daß ein Umfangsflansch gebildet ist. Der Sitzraumboden kann in querrichtung so geformt sein, daß zwischen ihm und der Innenhaut seitliche Schwimmerabteile vorhanden sind. Der Bootskörper kann auch mit einem ersetzbaren Hilfssteven aus weichem, jedoch elastischem Material versehen sein, der vorzugsweise V-förmigen Querschnitt hat und hohl ausgebildet ist.
  • In gleicher reise wie der erwähnte Bootskörper können auch andere Konstruktionen, wie z. B. Oaravankarosserien, Autokarosseriemäntel, aufzüge, Haushaltbadeeinrichtungen, Kühlschrankgehäuse und Eisschränke, ausgebildet sin.
  • Die Neuerung ist in der Zeichnung an Rand eines kleinen Segelbeibootes oder Dingis als Beispiel veranschaulicht.
  • : ills zeigen : Fig. 1 eine Grundrisshälfte vom Bootskörper eines Segelbeibootes oder Dingis, der gemäß der Feuerung gebaut ist ; Fig. 2 einen senkrechten, durch die mittellinie gelegten Längsschnitt des Bootskörpers, Fig. 3 bis 11 querschnitte des Bootskörpers geni ss den linien 3-3 bis 11-11 in Fig. 2 ; Fig.'i2 einen senkrechten Längsschnitt durch einen ersetzbaren Steven des neuerungsgemäss ausgebildeten Bootskörpers und Fig. 13 eine Aufsicht auf den Steven ; Fig. 14 und 15 zwei abgebrochene querschnitte des Stevens nach Fig. 12 und Fig. 16 eine schematische Ansicht der drei Hauptformpressstücke, aus denen der Bootskörper aufgebaut ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung, bei der Herstellung eines Segelbeibocbes oder Dingis, das Decks 1 und 2 vor bzw. hinter dem Sitzraum oder Plicht 3 sowie verschliessbare Fächer 4 und 5 unter dem Vor-bz\v. Achterdeck aufeist, besteht der Bootskörper aus den folgenden drei hauptteilen : 1. Vor-und Achterdeck 1 bzw. 2 und Sitzraumboden 6.
  • 2. Aussenhaut 7 des Bootskörpers.
  • 3. Innenhaut 7a des Bootskörpers.
  • Die in Fig. 16 schematisch veranschaulichten drei Hauptformpresstücke werden nach ihrer Herstellung zusammengebaut, um den Zwischenraum zwischen der Innenhaut und der Aussenhaut des Bootskörpers zur Aufnahme der Schaumflüssigkeit zu bilden.
  • Das Deck kann am Umfang über die oberen Kanten der Formpresstücke 7a und 7 erweitert sein, so daß ein nach aussen
    gelichteter Flansch 8 entsteht, der als H : ndgriff für Trag-
    zwecke verwendet werden kann.
  • Die Fächer 4 und 5 sind von Zwischenwänden oder bchotten 9 und 10 geschlossen, die mit Öffnungen 11 bzw. 12 versehen sind. Die Zwischenwände 9 und 10 sind einstückig mit dem Sitzraumboden 6 und dem Vor-und chterdeck 1 bz. 2 ausgebildet.
  • Tachdem die In@enhaut 7a und die Aussenhaut 7 des Bootskörpers ineinander mit gegenseitigem Abstand in einer liontagevonichtung zusammengebaut worden sind, wird der Trennraum mit einer schaumerzeugenden Lunststofflüssigkeit, erforderlichenfalls unter Druck, gefüllt.
  • Das dritte Formpresstück, das aus dem Vordeck, dem Achterdeck und dem Sitzraumboden besteht, ist durch nachträgliches Festkleben an den Bootshäuten befestigt.
  • Der Sitzraumboden 6 ist in Querrichtung bei 14 so ge-
    -fl
    formt, daß er seitlich angeordnete Auftrieb-oder Schwimmer-
    abteile 15 bildet, die sich von dem Boden des Sitzraumes nach oben und dann nach aussen zu den Dollborden erstrecken, wobei die Abteile 15 erforderlichenfalls an ihren Enden durch Zwischenwände 9 und 10 geschlossen sind, die querversteifungsrahmen bilden. Die Schwimmerkammern bieten der Mannschaft Sitzbequemlichkeit und liefern ausserdem eine Schwimmfähigkeit, die den Erfordernissen genügt.
  • Der Raum, der die Teile 14 von der Innenhaut des Boots-
    körpers trennt, ist vorzugsweise mit schwimmfähigem Liaterial
    gefüllt, das wiederum aus Schaumstoff bestehen kann, der auf die erforderliche Form gepresst und an seinem Platz fixiert worden ist, bevor das aus dem Vordeck, dem Achterdeck und dem Sitzraumboden bestehende Formpresstück in seiner Lage an den Bootshauten befestigt wird.
  • Die schaumerzeugende Kunststofflüssigkeit besteht aus zwei Flüssigkeiten, die vor dem Eingiessen in üblicher leise vermengt werden. Diesbezügliche Flüssigkeiten sind unter der Handelsbezeichnung Daltolac 22 oder 24 und Suprasec D erhältlich.
  • Ler Kunststoffschaum stellt einen Stoff niedriger Dichte dar, der bei Druck und Abscherung so ausreichend fest ist,
    da.das innere Formpresstück und aas äussere Poimpresstück
    in ihrer genauen Abstandsbeziehung gehalten werden und dem Boot die erforderliche Torsionsfestigkeit während des Gebrauches gegeben wird, wobei die Schwimmerabteile mit dem Kunststoffschaum gefüllt sind, der zusammen mit dem Bootskörper die erforderliche Auftriebsreserve liefert, um den Schwimmbedingungen des Bootes zu genügen.
  • Das Mittelbordgehäuse und ähnliche Bauteile können auch in gleicher Weise hergestellt oder aber aus Holz oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein.
  • Es wird vorgeschlagen, das Boot mit einem ersetzbaren Hilfssteven auszubilden, der in den Fig. 12 bis 15 dargestellt ist, und die Form eines l'ormgepressten Gummi-oder Kunststoffteiles 16 hohler Form und im wesentlichen V-förmigen Querschnittes besitzt, jedoch sorgfältig in der Bootskörperform verkleidet ist. Dabei wird bevorzugt, in den Gummi- oder Kunststoffteil geeignet eingepresste Stützplatten 17 zu verwenden, mittels denen der : Ülfssteven an seinem'platz am Bug des Bootes durch Befestigungsschrauben 18 befestigt werden kann, die durch Löcher 19 zugänglich sind. Spin solcher bteven schützt den Bug gegen Beschädigung, wenn das 3oot mit irgendwelchen Gegenstände zusammenstösst.
  • Die Bootshäute oder Formpresstücke sind auf geeigneten Pressformen hergestellt, die mehr oder weniger herkömmliche Konstruktionen haoen können. Das für die Bootshäute verwendete Material ist vorzugsweise ein Kunstharz mit geeigneter Verstärkung, wie z. B. Glasfasern, obgleich es auch im Rahmen der. neuerung liegt, die L äntel aus Holz herzustellen, wie zuvor erklärt wurde.
  • Es kann irgendein geeignetes Verfahren zum einführen der schaumerzeugenden Flüssigkeit argewandt uerden, wobei es jedoch bevorzugt wird, die Flüssigkeit erforderlichenfalls unter Druck einzuführen, so da der entstehende Schaum zwi-
    schen die Bootshaute cer Formpresstücke gepresst uirc ! und den
    uischenraum vollständig auifüllt.
    Der die Formpresstücke trennende abstand hängt na-tur-
    gemäss in sehr wesentlichem Hasse von der Große der Konstruktion und von dem Zweck ab, iür den diese bestimmt ist.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s pr ü c h e 1. Bootskörper, gekennzeichnet durch eine Innenhaut (7a) und eine im Abstand von dieser angeordnete Aussenhaut (7), zwischen denen sich eine Schicht aus Kunstschaumstoff geringer Dichte befindet. 2. Jootskörper nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daL
    eie Bootshäute (7a und 7) Formpresstücke sind und ein drittes Pormpresstück Verwendung findet, das aus dem Vorderdeckteil (1) un-d dem Achterdeckteil (2) sowie einem dazwischen liegenden Sitzraumboden (6) besteht.
    3. Bootskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das dritte Formpresstück (1,2,6) seitlich über die obere Kante der Aussenhaut (7) erstreckt, so daß ein Umfangsflansch (8) gebildet ist.
    4. Bootskörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzraum (6) in, querrichtung so geformt ist, da zwischen ihm und der Innenhaut (7a) seitliche Schw-immerabteile vorhanden sind, 5. Bootskörper nach einem der vorstehenden nsprüche, gekennzeichnet durch einen ersetzbaren ililfssteven (16) aus weichem, jedoch elastischem Material.
    6. Bootskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hilfssteven V-förmigen Querschnitt hat und hohl ausgebildet ist.
DEB39388U 1958-11-14 1959-11-13 Bootskoerper. Expired DE1806915U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3673358 1958-11-14

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DE1806915U true DE1806915U (de) 1960-02-25

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ID=32922863

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB39388U Expired DE1806915U (de) 1958-11-14 1959-11-13 Bootskoerper.

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DE (1) DE1806915U (de)

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