DE1806730U - Kettenglied fuer zugketten von rolladen od. dgl. - Google Patents

Kettenglied fuer zugketten von rolladen od. dgl.

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Publication number
DE1806730U
DE1806730U DEM31164U DEM0031164U DE1806730U DE 1806730 U DE1806730 U DE 1806730U DE M31164 U DEM31164 U DE M31164U DE M0031164 U DEM0031164 U DE M0031164U DE 1806730 U DE1806730 U DE 1806730U
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DE
Germany
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chain link
roller shutter
roller
length
wire
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Expired
Application number
DEM31164U
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English (en)
Inventor
Harry Maltusch
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Kettenglied für Zugketten von Rolladen oder dergleichen Kettenglieder für Zugketten von Rolladen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, darunter auch solche, die aus sogenannten Drahtklammern bestehen, die jeweils einzeln beim Zusammenfügen der Rolladenstäbe zum Rolladen in den zugehörigen Stäben verschiebungssicher festgelegt werden. Diese bekannten, als Kettenglieder dienenden Drahtklammern, deren Vorteil gegenüber Kettengliedern aus Blech vor allem darin besteht, daß sie kaum zum Verklemmen neigen, werden in zwei verschiedenen Längen verwandt, und zwar einerseits als kurze Glieder in einer Länge, die der Rolladenstabbreite entspricht und andererseits als lange Glieder, deren Länge die Rolladenstabbreite um einen gewissen Betrag übersteigt, so daß beim Ziehen an der Kette zwischen den Rolladenstäben Lichtspalte erzeugt werden.
  • Da man einerseits bestrebt ist, das Schlitzen der Rolladenstäbe für die Aufnahme der Kettenglieder aus Kostengründen nur von einer Schmalseite des Stabes her vorzunehmen und da man andererseits bestrebt sein muß, das Profil der Schmalseiten der Rolladenstäbe so auszubilden, daß, wenn diese Stäbe mit ihren Schmalseiten aufeinandersitzen, kein Licht zwischen ihnen hindurchtritt, ergibt sich bei den bekannten Ausführungsformen, sowohl der kurzen als auch der langen Kettenglieder, der Mangel. daß die Rolladenstäbe nur in begrenztem Umfang zueinander verschwenkbar sind. Diesen Mangel, der zur Folge hat, daß man zum Aufwickeln des Rolladens eine verhältnismäßig dicke Aufwickelwalze verwenden muß, hat man schon dadurch zu beheben versucht, daß man die Rolladenstäbe an ihrer Innenseite mit einer Abschrägung versehen hat. Hierdurch leidet jedoch die Lichtdichtigkeit der aufeinandersitzenden Stäbe.
  • Die Mängel und Schwierigkeiten bei den bekannten Kettengliedern für Zugketten von Rolladen mit Lichschlitzen kann man gemäß der Neuerung dadurch vermeiden, daß man jedes Kettenglied aus zumindest zwei Teilen bestehen läßt, von denen einer in dem Schlitz des Rolladenstabes verschiebungssicher festlegbar und mit dem anderen Teil unter Einschaltung eines gewissen toten Ganges in Zugrichtung verbunden ist. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann ein solches Kettenglied aus einem im Rolladenstab festzulegenden Teil, dessen Länge gleich oder geringer als die Rolladenstabbreite ist und einem gegenüber diesem festliegenden Teil verschiebbaren Teil bestehen, die beide in der gleichen Weise, und zwar wie die normalen Kettenglieder gebogen sind und zusammen in gestreckter Form die Länge eines normalen langen Kettengliedes besitzen.
  • Es können an sich beide Teile die gleiche Länge besitzen. Wenn man jedoch den breiten Teil des Einschubschlitzes im Rolladenstab möglichst wenig tief machen will, um eine unzulässige Schwächung des Stabes zu vermeiden, macht man die Länge des im Stab festzulegenden Teiles zweckmäßigerweise um den Betrag einer Drahtstärke kürzer als die Breite des Rolladenstabes.
  • Der gegenüber dem festliegenden Teil über die Strecke des toten Ganges verschiebbare Teil des Kettengliedes kann daneben, wenn man vermeiden will, daß der breitere Teil des Einschubschlitzes drei Drahtstärken des Kettengliedes wesentlich übersteigt, an seinem oberen Ende um etwa eine Drahtstärke abge-
    kröpftsein.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen von Kettengliedern gemäß der Neuerung für Zugketten von Rolladen als Beispiele dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ausführungsform des Kettengliedes in Draufsicht, Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Kettengliedes wiederum in Draufsicht und Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • In Fig. l und 2 ist eine Ausführungsform eines Kettengliedes für Zugketten von Rolladen dargestellt, das aus zwei Teilen 11 und 12 besteht, die unlösbar miteinander verbunden und in Zugrichtung der Kette ein gewisses Stück zueinander verschiebbar sind. Die Gesamtlänge dieses Kettengliedes entspricht in gestrecktem Zustand der Länge eines normalen langen Kettengliedes für Rolladen mit Lichtschlitzen. Der eine Teil 11 dieses Kettengliedes besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen Drahtstück, dessen freie Enden zu langlochähnlichen, geschlossenen Schlaufen 13, 14 umgebogen sind, deren lichte Sohlaufenbreite die Drahtstärke des zur Bildung des Kettengliedes verwandten Drahtes um einen geringen Betrag übersteigt.
  • Dieser Teil 11 des Kettengliedes wird in dem Einschubschlitz des in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Rolladenstabes beim Zusammenbau von Rolladen und Kette verschiebungsicher festgelegt dadurch, daß die oberen Enden der Schlaufen 13, 14 an den Rand des breiten Teiles des Einschubschlitzes anschlagen, wobei durch das in Fig. 1 durch unterbrochene Linien angedeutete Anschlußkettenglied eine Verschiebung des Teiles 11 in Zugrichtung verhindert wird.
  • Der mit diesem Teil 11 nach Art von Gliederketten verbundene Teil 12 ist durch langlochähnliche, geschlossene Drahtschlaufen 15,16 deren lichte Breite wiederum die Drahtstärke des zur Bildung des Kettengliedes benutzen Drahtes um einen geringen Betrag übersteigt, in die Drahtschlaufen 13, 14 des Teiles 11 eingehakt, während der zwischen den Drahtschlaufen 15 und 16 liegende Teil zu einem Haken 17 gebogen ist, der mit dem aus dem darunterliegenden Rolladenstab herausragenden oberen Ende des Teiles 11 des Anschlußkettengliedes verhakt ist.
  • Bei herabgelassenem Rolladen sitzen die Rolladenstäbe dicht aufeinander auf, da die Teile 12 der Kettenglieder sich mit ihren Schlaufen 15 und 16 in den Schlaufen 13, 14 des Teiles 11 in den verbreiterten Teil des Einschubschlitzes für die Kettenglieder einschieben können, wobei der hakenförmig gebogene Teil 17 sich zwischen die Schlaufen 13, 14 schiebt. Wird dann an der Kette gezogen, so werden die Rolladenstäbe nacheinander erst dann mitgenommen, wenn das aus den Teilen 11,12 bestehende Kettenglied auf Grund der Verschiebung seiner beiden Teile zueinander, die durch die langgestreckten Drahtschlaufen 13,14 bzw. 15,16 ermöglicht wird, also nach Überwindung eines gewissen toten Ganges, die Länge eines Kettengliedes für Rolladen mit Lichtschlitzen erreicht hat.
  • Durch eine Kröpfung 18 des Teiles 12 wird erreicht, daß sich die beiden Teile 11, 12 im verbreiterten Teil des Schlitzes gut nebeneinanderschieben können.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Kettengliedes sind für dessen beide Teile Drahtklammern 21, 22 verwandt worden, die sich der Biegeform nach von bisher zum Teil verwandten nur geringfügig unterscheiden.
  • Es handelt sich bei beiden Teilen um etwa W-förmig gebogene Drahtstücke, deren freie Enden bei dem Teil 21 zu Haken 23, 24 und bei dem Teil 22 zu entsprechenden Haken 25, 26 umgebogen sind. Bei dem Teil 21 können die Hakenenden zusätzlich, wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, aufeinander zu gebogen sein, damit gute Auflage an dem Rand des verbreiterten Teiles des Einschubschlitzes des Rolladenstabes geschaffen wird.
  • Vor dem Einschieben des Teiles 21 in den Einschubschlitz des Rolladenstabes, der in Fig. 3 und 4 wiederum strichpunktiert angedeutet ist, wird der Teil 22 in die Haken 23, 24 des Teiles 21 eingehakt und dieser wo weit in den Einschubschlitz geschoben, bis sich die freien Enden der Haken 23, 24 an den Rand der Verbreiterung des Einschubschlitzes anlegen. Nach dem Einhaken der Haken 25,26 des Teiles 22 des Anschlußkettengliedes in die oben aus dem Rolladenstab herausragenden Drahtbögen ist der Teil 21 in Zugrichtung gegenüber dem Rolladenstab nicht mehr verschiebbar. Lediglich der Teil 22, der in Zugrichtung nur zusammen mit dem sich unten anschließenden Rolladenstab verschiebbar ist, kann sich gegenüber dem Teil 21 eine gewisse Strecke, die die Breite des Lichtschlitzes bestimmt, verschieben, ist jedoch ansonsten nach dem Festlegen des Teiles 21 unlösbar mit diesem verbunden.
  • Da sich der Teil 22 ausreichend weit an den Haken 23,24 des Teiles 21 vorbeischieben kann, ist durch diese Ausführungform die gleiche Wirkung wie durch die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 erreicht. Um das Einschieben des Teiles 22 in den verbreiterten Teil des Einschubschlitzes des Rolladens zu erleichtern, kann auch hier der Teil 22, wie in der Zeichnung bei 28 angedeutet ist, gekröpft sein.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche b-b-6. * 4.0 -"* b. 4"* w eo
    1. Kettenglied für Zugketten von Rolladen oder dergleichen aus Drahtklammern, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zumindest zwei Teilen besteht, von denen einer in dem Schlitz des Rolladenstabes verschiebungssicher festlegbar und mit dem anderen Teil unter Einschaltung eines gewissen toten Ganges in Zugrichtung verbunden ist.
  2. 2. Kettenglied nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der im Rolladenstab festzulegende Teil, der in seiner Länge gleich oder geringer als die Rolladenstabbreite ist, als auch der gegenüber dem festliegenden Teil verschiebbare Teil die gleiche Biegeform aufweisen und zusammen in gestreckter Form die Länge eines normalen Kettengliedes für Rolladen mit Eichtschlitzen besitzen.
  3. 3. Kettenglied nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des im Rolladenstab festzulegenden Teiles um den Betrag einer Drahtstärke kürzer als die Breite des Rolladenstabes ist.
  4. 4. Kettenglied nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem festliegenden Teil über die Strecke des toten Ganges verschiebbare Teil zur Ausrichtung der beiden Teile zueinander eine Kröpfung um den Betrag von etwa einer Drahtstärke aufweist.
DEM31164U 1959-03-16 1959-03-16 Kettenglied fuer zugketten von rolladen od. dgl. Expired DE1806730U (de)

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