DE1806565U - Signalschalter. - Google Patents

Description

• Signalschalter

  Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, einen möglichst billigen,

  f

  schraublos zusammensetzbaren Signalschalter zu schaffen der z, B.

  für Herde und andere im Betrieb sich erwärmende Geräte geeignet

  ist.

  Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht daßseigleiche Ke-

  ranikschalen durch Rohrnieten miteinander verbunden sind, wobei

  y

  die Anschlußfahnen mit den Kontaktorganen, z. Be mit Kontaktbrücke,

  Kontakten und Kontaktfeder in Ausnehmungen am Rand der Schalen

  eingelegt sind.

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  Eine vorteilhafte Durchbildung der Neuerung sieht vor, daß zum Abdrücken der Kontaktfeder (Stellung "Aus") gegenüberliegende Stellen der Schalen kreisförmige Ausnehmungen aufweisen, in welche eine Nockenscheibe drehbar eingelegt ist.
• Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung weisen gegenüberliegende Stellen der Schalen zum Zwecke, des Abdrückens der Kontaktfeder rechteckförmige Öffnungen auf 9 in welche eine oder mehrere Führungsnocken gleiten, die an einem zwischen den Schalen eingelegten Schieber vorgesehen sind.
• Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, wobei Fig. l einen Signalschalter mit einer Nockenscheibe zum Abdrücken der Kontaktfeder in Stellung "Aus" darstellt, während

  Fig. 2 einen Signalschalter zeigt, bei welchem in Stellung

  t

  "Aus"die Kontaktfeder durch einen Schieber mit Füh-

  rungsnocken abgedrückt ist.

• Der in Fig. l dargestellte Signalschalter besteht aus den beiden gleichen Keraminkschalen 1 und 2, die durch die Rohrnieten 3 und 4 miteinander verbunden sind. Die Schalenwände besitzen die Ausnehmungen 5 und 6, in welche die Anschlußfahnen 7 und 8 eingesetzt sind, mit denen die Kontaktbrücke 9, die Kontaktfeder 10 und die Kontaktpimpel 11 und 12 verbunden sind. Gegenüberliegende Seiten der Keramikschalen 1 und 2 weisen die kreisförmigen Ausnehmungen 13 und 14 auf, in welche eine Nockenscheibe 15 drehbar eingesetzt ist. Das Öffnen und Schließen des Schalters wird durch Drehungen der Nockenscheibe 15 bewirkt, welche zum Eingriff einer Antriebsachse die Öffnung 16 besitzt.
• Fig. 2 zeigt einen Signalschalter, bei dem gleiche Teile wie in

  Fig. l mit den gleichen Ziffern bezeichnet sind. Gegenüberliegende

  Stellen der Scheiben weisen die rechteckförmigen Öffnungen 20 und

  21 auf, in welchen die Führungsnocken 22 und 23 gleiten, die an den zwischen den Schalen eingelegten Schieber 24 befestigt sind.
• Der Schieber ist so weit bis unterhalb einer Ausnehmung 30 der

  Schalenränder verlängert, daß der Schieber von unten durch An-

  ;

  drücken, z. B. mittels einer Schaltstange betätigt werden kann.

  Dabei ist der Schieber zusätzlich durch die Ausnehmung 30 der

  Schalenrändergeführt.

  Zur Betätigung des Schalters nach Fig. 2 kann z. B. eine Schalt-

  "

  stange 26 benutzt werden, welche durch eine rechteckformige Öff-

  nung 25 des Schiebers 24 durchgeführt ist. Dabei ist es vorteil-

  haft, daß der Schieber 24 eine solche rechteckförmige Öffnung 25 aufweist, daß sie in der Ruhestellung des Schalters mindestens so weit unterhalb der unteren Kante 27 und 28 der rechteckförmigen Öffnungen 20 und 21 der Schalen 1 und 2 reicht, daß bei Abdrücken der Kontaktfeder 9 mittels einer durch die Öffnungen der Schalen und des Schiebers hindurchgeführten Schaltstange 26 diese stets gegen die unteren Kanten 27 und 28 der rechteckförmigen Öffnungen 20 und 21 der Schale 1 und 2 anliegt. 7 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (1)

1. Schutzansprüche --------------- 1)Temperaturbeständiger Signalschalter für Verwendung in Herden oder anderen sich im Betrieb erwärmenden Geräten, mit schraub- loser Montage, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Kera- milachalendrch Rohrnieten miteinander verbunden sind, wobei die Anschlußfahnen (7, 8) mit den Kontaktorganen, ZoB. mit Kontaktbrücke (9), Kontakten (11, 12) und Kontaktfeder (10) in Ausnehmungen (596)amRandederSchalenengelegtsind. t> 2) Signalschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdrücken der Kontaktfeder (Stellung"Aus") gegenüberlie- Sende Stellen der Schalen kreisförmige Ausnehmungen (13, 14) aufweisen, in welche eine Nockenscheibe (15) drehbar einge- legt ist (Figol) o 3) Signalschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Abdrücken der Kontaktfeder gegenüberliegende Stel- . len der Schalen reohteckformige Öffnungen (20, 21) aufweisen, in welche eine oder mehrere Führunsnocken (22, 23) gleiten, die an einem zwischen den Schalen eingelegten Schieber (24) vorgesehensind (Fig.2) 4) Signalschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine innerhalb der rechteckförmigen Schalen- . öffnungen (20, 21) liegende rechteckförmige Öffnung (25) auf- weist, welche zur Durchführung einer Schaltstange (26) geeignet ist.

   5) Signalschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine rechteckförmige Öffnung (25) aufweist, welche in d'er Ruhestellung des Schalters mindestens so weit unterhalb der unteren Kanten (27, 28) der rechteckförmigen Öffnungen (20, 21) der Schalen (1,2) reicht, daß bei Abdrücken der Kontaktfeder (9) mittels einer durch die Öffnungen der Schalen und des Schiebers durchgeführten Schaltstange (26) diese stets gegen die unteren Kanten (27, 28) der rechtßckförmigen Öffnungen (20, 21) der Schalen (1, 2) anliegt.

   6) Signalschalter nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber so weit durch eine Ausnehmung (30) der Schalen verlängert ist, daß der Schieber auch durch einen nicht durch dieSchalenöffnungen geführte Schaltstange betätigt werden '"' kann, wobei der Schieber, gegebenenfalls zusätzlich, durch die Ausnehmung (30) der Schalenrand'er geführt ist.

   7) Signalschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Signalschalters verwendeten Schrauben o. dgl. durch die Öffnungen der Robrnieten geführt sind.