DE1806191U - Lichtbogenschweissbrenner. - Google Patents

Lichtbogenschweissbrenner.

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Publication number
DE1806191U
DE1806191U DE1958U0002153 DEU0002153U DE1806191U DE 1806191 U DE1806191 U DE 1806191U DE 1958U0002153 DE1958U0002153 DE 1958U0002153 DE U0002153 U DEU0002153 U DE U0002153U DE 1806191 U DE1806191 U DE 1806191U
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DE
Germany
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electrode
auxiliary electrode
welding
welding torch
auxiliary
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Expired
Application number
DE1958U0002153
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Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
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Publication date
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Publication of DE1806191U publication Critical patent/DE1806191U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/29Supporting devices adapted for making use of shielding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Mchtbogensctßeißbrenner
    ie vorliegende Neuerung betrifft einen Schutzgaalichtbogeneohweiß-
    brenner"insbesondere einen Melmelektrodenbrenner.
    y
    B$ ergeben sich bei der Amendung von Bochfrequenzatrom zum Zünden
    eines elektrischen Lichtbogens einige Nachteile vornehmlich wegen
    iger JBrzeagung hochfrequenter Strahlung, oaad auaerdea ist das In-
    betriebsetzen der SchweiSvorgange ziemlich unzuverlässig. Diese
    schwierigkeiten werden durch den Scbutzgaslichtbogenschweißbrenner
    nach der vorliegenden Neuerung vermieden.
    t
    Nach dieser Neuerung weist ein Schutzgasschweißbrenner eine Schweißelektrode sowie eine Düsenausbildung auf, welche das vordere Ende der Elektrode umgibt, mit der erfindungsgemäßen Kennzeichnung, daß die Duaenausbildung mit einem Hilf@elektrodenhalter zum Einstellen einer Hilfselektrode unter einem spitzen Winkel zur Schweiß. elektrode versehen ist. wobei dieser Halter gegen die Düsenausbildung elektrisch isoliert und das Ende der Hilfselektrode in die Nachbarschaft des Endes der Schweißelektrode eingestellt ist.
  • Die Vorteile, die sich aus der Anwendung eines solchen hilfsweisen echdruckbogens ergeben, der zwischen einer isolierten Hilfselektro-und der Hauptelektrode gebildet wird, bestehen insbesondere darin, daß die unerwünschte Hochfrequenz mit ihren unvermeidbaren Nachteilen entbehrliche gleichwohl aber ein verläßliches Zünden ge-
    » übrleietet wird, unddie isolierte Hilfselektrode eine Isolierung
    erSchutzgasdtteneinheit ebenfalls entbehrlich macht.
    Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendmtgsuföjchki'e dr I' :"i
    d-~"
    n beiliegenden Darstell-o,-iger, vor Aus-L'
    #8eben sieh aus de. ü
    beispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
    bus zu
    Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Punktschweißbranners gemäß
    der Erfindung, und
    Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines solchen Bren-
    ners und ein vereinfachtes elektrischem Schaltbild.
    Nach de 1g41 ist die HauptelektrOdenhaltereiXù1e1t 10 in einer
    . Brennerhaltereinheit 12 aus einer Kupterlegierung angeordnet ; die
    Einheit i6t mit Hilfe der IsolierhUla 14 gegen dn Brenner iso-
    liert. lhw Stim « de der Einheit 12 umschließt eine isolierte
    Bilfeelektrode 16 und bildet zugleich die SehutzgaedNae des brenn
    nera.
    Die Eil£#eleXtrode t in einem zylindriechen Hohliaum 18 in
    der Brennerhalteroinheit t2 unter einem spitzen Winkel zur Ach-
    . se der Hauptelektrode 20 angeordnete Die Hilfaelektrode 16 ist
    /
    mittels einer Klemmhülse 22 und eines rohrförmigen Klemmülaen-
    Körpers 24 die mittels eines laolierrohres 26 gegen die Brenner-
    haltereinheit isoliert aind, an Ort und Stelle gehalten. Mne auf
    den Klemmhülaenkörper 24 geschraubte Überwurfmutter 28 sorgt. fur
    die erforderliche Kraft, um die Greiffinger der Hülse 22 in inen
    verjüngten Sitz im Hülsenkörper 24 hineinzubewegen, damit dit
    . Elektrode 16 erfaßt wird.
    Zwei Dichtungen 32 und 34 verhindern ein unerwünschtes Hindurch
    treten des Schutzgases durch die Hilfselektrodenhaltereinheit
    hindurch, Zwei Schrauben 38, die mittels der Buchsen 40 und der
    ilsoliersoheibe 42 isoliert sindp halten die Rilftrodenhalte :--
    einheit in der Brennerhaltereinheit"2 fes und rgon für c
    'notwendige Zusammendrucken der abchlende D ! c : bt'". n. g.
    Um einen vorgeschriebenen Start zu gwährl'. aten ; sIte dr
    - stand zwischen den Enden der Hilfseloktr. ' : 6 rd der Ha. u. tä--
    m,- r3 7er 6-ii. 1"1-
    trode 20 in der Größenordnung von f, mn-J"v<''. r-er lign. E'
    1242
    Losen der Überwurfmutter/erlaubt ein bequemes Einstellen eines
    solchen Abstandes von Hand. Außerdem kann die Hilfselektrode 16
    ohne weiteres ersetzt werden, indem man die Überwurfmutter 28
    entfernt.
  • Die Längsachse der Hilfselektrode 16 ist, wie veranschaulichte unter einem eingeschlossenen Winkel von etwa 350 zur Achse der Hauptelektrode 20 angeordnet. Ein solcher Winkel von 350 hat sich als bester Kompromiß aus einer Reihe von Faktoren ergeben. Ein wichtiger Faktor ist, daß die atmosphärische Verunreinigung der Hilfselektrode stark zunimmt, wenn diese Elektrode unter einem Winkel von etwa 900 zur Hauptelektrode angeordnet wird, daß aber
    die atmosphärische Verunreinigung vermindert oder gar unterbunden
    wird, wenn der Winkel zwischen den beiden Elektroden sieh Null
    nähert. Außerdem würde es unpraktisch sein, die Hilfselektrode
    unter einem Winkel von weniger als etwa 200 oder 30'0 zur Haupt-
    elektrode anzuordnen, weil dies erfordern würde, die Kühlwasserkammer 46 weiter vom Ende der Düse 48 weg vorzusehen. Ferner begründet, da es erwünscht ist, den hilfslichtbogen so nahe wie möglich an die Spitze der Hauptelektrode heranzubringen, ein Winkel zwischen der Hilfselektrode und der Hauptelektrode von weniger als etwa 10° die Möglichkeit einer vorzeitigen Bogenbildung (Hilfsbogenbildung von der Spitze der Hauptelektrode entfernt).
  • Hinzu kommt, daß, je größer der Winkel zwischen der Achse der Hilfselektrode und der Achse der Hauptelektrode ist, desto näher der Hilfaelektrodenisolierkörper 20 an die Hitzez@ne heranrückt, mit der sich hieraus ergebenden Möglichkeit, daß dieser Teil
    überhitztwird.
    Mit Hilfe der zwischen der aus Messing bestehenden Wasaerleitwand
    und dem Brennerha :Lter angeordnctcK. Pa. ssrkaer erfolgt eine un
    m eltare Wasserk g de hl ga ; 3 X hlussese
    BeimPtxn} hwe : sY. Lrd dea ÅX ans e <eX eb
    tenGle 4 oestrnm (l uen le 5O ge X
    ist über einen Leiter an den negativen Pol einer Gleichstromquelle 50 angeschlossen, deren positiver Pol über einen Leiter und einen für gewöhnlich offenen Kontakt 52 am Werkstück liegt.
  • Die Hilfselektrode ist an den vom positiven Pol zugeführten Leiter mittels eines weiteren Leiters angeschlossen, der einen entsprechenden Widerstand 53 enthält. Falls gewünscht, kann auch eine Kombination aus Gleichstrom und Wechselstrom verwendet werden. Eine Abwandlung der Brennerausbildung ergibt sich aus Fig.2, wobei der einzige Unterschied zu jener Ausbildung nach Fig. 1 darin besteht. daß der Verschluß 54 wie bei einem Punktschweißvorgang unmittelbar gegen das Werkstück gepreßt wird. Für diese Betriebe-
    weise sind in die Endfläche der DSae GasausISsae 55 eingearbeitet,
    um das Entweichen des Schutzgases zu erlauben.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. Lichtbogenschweißbrenner, mit einer Schweißelektrode und einer
    das vordere Ende der Elektrode umgebenden Düsenausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausbildung einen Hiltealektrodenhalter zum Einstellen einer Hilfselektrode unter einem spitzen Winkel zur Schweißelektrode aufweist, wobei der Hilfselektrodenhalter gegen die Düsenausbildung elektrisch isoliert und das Ende der Hilfselektrode in die Nachbarschaft des Endes derSchweißelektrode eingestellt ist. 2. Schweißbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tfia Hilfselektrode unter einem Winkel von etwa 35 ur Schweiß- elektrode eingestellt ist.
    3. Schweißbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ß die Hilfselektrode mittels eines Greifers oder einer Klemmhülse in ihrer Stellung gehalten wird und der sich rückwärts erstreckende Teil der Hilfselektrode vollständig von einer Hülle umschlossen ist, welche die Hälse oder Greifer in Kontakt mit der Elektrode zwingt. 4.Schweiß renner nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet ?
    daß die Hilfselektrode über einen Widerstand an den positiven Pol einsr Gleichstromquelle angeschlossen ist.
DE1958U0002153 1958-04-15 1958-04-15 Lichtbogenschweissbrenner. Expired DE1806191U (de)

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DE (1) DE1806191U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2815277A1 (fr) * 2000-10-13 2002-04-19 Commissariat Energie Atomique Torche de soudage a l'arc

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2815277A1 (fr) * 2000-10-13 2002-04-19 Commissariat Energie Atomique Torche de soudage a l'arc

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