DE1806115A1 - Verfahren zur Verhinderung von Blutgerinnung an Oberflaechen von kuenstlichen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung von Blutgerinnung an Oberflaechen von kuenstlichen Gegenstaenden

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DE1806115A1
DE1806115A1 DE19681806115 DE1806115A DE1806115A1 DE 1806115 A1 DE1806115 A1 DE 1806115A1 DE 19681806115 DE19681806115 DE 19681806115 DE 1806115 A DE1806115 A DE 1806115A DE 1806115 A1 DE1806115 A1 DE 1806115A1
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    • A61L33/00Antithrombogenic treatment of surgical articles, e.g. sutures, catheters, prostheses, or of articles for the manipulation or conditioning of blood; Materials for such treatment
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Description

Amicon Corporation "
Lexington, Mass., V.St.Am. ~ · - .
Verfahren zur Verhinderung von Blutgerinnung an Oberflächen von künstlichen Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verhinderung der"Gerinnung von Blut, wenn es mit der Oberfläche eines künstlichen Gegenstandes in Berührung kommt.
Mit der schnell zunehmenden medizinischen Forschung auf Gebieten, auf denen mit Blut umgegangen werden muss/Wachsen die Bemühungen, geeignete V/erkstoffe aufzufinden, mit denen Blut ohne Schaden für sich oder den Werkstoff in Berührung gebracht werden kann. Normale plastische Vierkstoffe eignen sich im allgemeinen nicht für langzeitigen Kontakt mit Blut. Es ist auch schon vielseitig versucht worden, Kunststoffoberflächen durch äusserliche Behandlung derart zu modifizieren, dass sie weder Blutgerinnung noch sonstige unerwünschte Erscheinungen hervorrufen, wenn sie für Blutumlaufsleitungen,oder andere Zviecke verwendet werden, bei dem sie mit Blut in Berührung kommen. In dieser Beziehung wird z.B. auf den Aufsatz "A Permanent Autolögous Lining for Implantable Blood Pumps: A Pseudoendocardium" im Cardiovascular Research Center Bulletin, Januar - März 1966-Heft verwiesen, in dem die Probleme der Blutproteinablagerung in Blutpumpen und einige Versuche zu ihrer Vermeidung im einzelnen besprochen werden.
Im allgemeinen ergab sich früher, dass Kunststoffe und Harze thrombogen sind, d.h. das Blut durch Gerinnungsförderung schädigen. Obwohl sich Polyamide und Polyurethane besonders schlecht
SAO OfUQiNAL
für Anwendungen mit Blutkontakt eignen, sind .tatsächlich selbst die allgemein als abhäsiv bekannten, hochinerten. Kunstharze,, wie Silicone und Polyhalogenkohlenwasserstoffe,. für eine Langzeitverwendung -etwa in Herzpumpen und dergleichen noch zu thrornbogen.
Ein bekanntes Verfahren bestand darin, Kunststoffoberflächen mit Heparin, einem natürlich vorkommenden*, sulfatiert en Saccharid, zu überziehen, das- man/schon-seit 'fielen..Jahren als starkes Koagulati'onshemmittel benutzt hat. Zur Schaffung, eines solchen Heparinüberzuges bedarf: es aber komplizierter chemischer Verfahren. So besteht beispielsweise ein solches Verfahren zum Überziehen einer Polystyroloberfläche mit Heparin darin, dass man die an der Oberfläche befindlichen Polystyrolmoleküle zunächst mit Chlormethyläther und Aluminiumchlorid chlormethyliert und anschliessend die eingeführten Chlormethylreste mit Tertiäraminen· zu Quartärammoniumstellen umsetzt, die schliesslich an die Sulfatreste des Heparins gebunden werden. Eine solche Behandlung kann ersichtlicherweise , nur an der Oberfläche eines Gegenstandes vorgenommen we;rden? und der entstehende Überzug unterliegt natürlich wie jeder Überzug der Abnutzung und Beschädigung. Andere Vorschläge für niehtrthrombogene Materialien umfassen die Verwendung von Polyelektrolyt-Komplexharzen mit überschüssigem Polykation als Gerinnungshemmstoff. Man hat aber allgemein gesprochen bisher noch keine praktische Lösung für dieses Problem gefunden. .
Die Erfindung lehrt nun einen solchen Lösungsweg. Sie besteht demgemäss in einer Hinsicht aus einem Verfahren zur'Verhinderung von Blutgerinnung an Oberflächen von künstlichen Gegenständen, dessen Kennzeichen darin besteht, dass man derx Blutkontakt an einer, pber-
fläche aus einem ionisch vernetzten Polyelektrolyt-Komplexharz durchführt, das aus einem Polyanion und einem Polykation hergestellt ist und 25 bis 95 Gewichtsprozent Wasser sowie dem Polyanion zugeordnete, freie Anionenreste enthält. Die Erfindung besteht fernerhin aus einem für Blutkontakt geeigneten, künstlichen Gegenstand, dessen Kennzeichen darin besteht, dass er synthetische, polymere, in Blutkontakt stehende Oberflächen aus einem ionisch vernetzten Polyelektrolyt-Komplexharz besitzt, das aus einem Polyanion und einem Polykation hergestellt ist und 25 bis 95 Gewichtsprozent Wasser sowie dem Polyanion zugeordnete, freie Anionenreste enthält.
Derartige ionisch vernetzte Polyelektrolyt-Komplexharze mit gegenüber den polykationgebundenen, freien Kationresten um Milliäquivalente überschüssigen, polyaniongebundenen Anionenresten weisen aussergewöhnliche, antithrombogene Eigenschaften auf. Mit PoIyelektrolyt-Komplexharzen sind dabei solche Verbindungen gemeint, die aus zwei ionisch vernetzten, synthetischen, organischen PoIyelektrolyten entgegengesetzter Ladung gebildet sind. Der Begriff freier Anion- oder Kationrest umfasdt dabei solche Reste, die nicht an der die Polyanion- Polykationverknüpfung bildenden, ionischen Bindung teilhaben.
Diese erfindungsgemässen Polyelektrolyt-Komplexharze können als Werkstoff für den Ganzkörper oder die Oberflächenschicht von Gegenständen, wie künstlichen Herzen, Herzklappen, Arterienplastiken, Blutpumpen, Leitungen für künstliche Nieren und dergleichen verwendet werden, die sich zur Bluthandhabung im lebenden Körper eignen.
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H* - 4 -
Zu ihrer Herstellung geeignete,'dissozierbare Polykationen sind beispielsweise PolyCvinylbenzyltrimethylammoniurnchlorid) , Poly ■ (äthylenmethyloxonium)chlorid, Poly(vinyldimethyloxonium)chlorid, PolyCvinylbenzyldimethylsulfoniumJchlorid, Poly(vinylbenzyltrimethy!phosphonium)chlorid, Poly(vinyldimethyloxonium)Chlorid, Polyvinylpyridiniumchlorid, Poly(diallyldimethylammoniumchlorid), das unter dem geschützten Namen Ionac PP-2021 von der Ionac Corporation, einer Abteilung von Ritter-Pfaudier-, Inc. verkaufte heterozyklische Aminpolykation und dergleichen.
Erfindungsgemäss ausnutzbare, dissoziierbare Polyanionen andererseits sind beispielsweise Poly (Ä-fluoracrylsäure), Poly (2,2-dichlorvinylessigsäure), Poly (4-vinyl-phenyldifluoressigsäure), Polyvinylschwefelsäure, Polyvinylmethylolsulfonsäure, Polystyrolsulfonsäure, Poly-^-methylstyrolsulfonsäure, Heparin sowie die dissoziierbaren, vorzugsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze dieser Säuren. Am vorteilhaftesten sind die SuIfonsäurepolymere und ihre Alkalimetallsalze.
Die erfindungsgemässen Polyelektrolyt-Komplexharzgele enthalten vorteilhafterweise 25 bis 95 Gewichtsprozent Wasser und werden vor Gebrauch mit l$iger Natriumchlorid- oder isotonischer Ringerlösung ins Gleichgewicht gebracht, um den osmotischen Druck des in ihnen enthaltenen Wassers auf physiologisch erträgliche Höhe zu bringen,
Antithrombogenes Verhalten wurde bei Polyanionspiegeln von etwa -0,1 bis 2,0 Milliäquivalenten überschüssiger, freier Anionreste je Gramm Harztrockengewicht mit 0,2 bis 1,0 Milliäquivalenten als günstigstem Überschusswertbereich festgestellt« Am besten geeignet
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ß.ind Gele solcher Harze, bei denen die Anion-, d.h. Sulfonatdich-.te je Milliliter mindestens 1,0 Milliäquivalent Sulfonation beträgt. Der allergünstigste Anionübersehussbereich, der also selbst bei strengsten Benutzungsanforderungen brauchbare, antithrombogene Nützlichkeit zu besitzen scheint, reicht von etwa 0,4 bis etwa 0,7 Milliäquivalent überschüssigem, polyaniongebundenem Anion je • Gramm trockenem Polyelektrolyt-Komplexharz.
Man kann erfindungsgemässe Materialien herstellen, die streckbar sind, 20 bis Κθ$ Dehnung aufweisen und erst bei Ziehraten von 254 mm/min bei 250C reissen.
Die zur Herstellung der erfindungsgemässen Polyelektrolyt-Komplexharze verwendeten Polyelektrolyte sollten frei von übermässig viel Monomer und Salzen sein, bedürfen zwar nicht immer, wohl aber im Falle von handelsüblicher Güte zweekmässigerweise einer solchen Reinigung.
Die ionisch-vernetzten Polyelektrolyt-Kornplexharze können nach den Lehren gemäss den älteren Patentanmeldungen P Ι669βθ4,1 und P 1669605.2 in der Weise hergestellt werden, dass man das Anionenreste enthaltende Linearpolymer und das Kationenreste enthaltende Polymer, beide in gereinigtem Zustande, in einem wässrigen Medium löst, das genug ionenabschirmenden Elektrolyt enthält, um beide Polymere in Lösung zu halten, und entweder nur aus Wasser oder aus einer Mischung aus Wasser und einer mit ihm mischbaren, vergleichsweise niedrigpolaren Flüssigkeit besteht. Der Schutzelektrolyt kann ein Salz, eine Säure oder eine Base sein und muss in der Lösung -auf Ihr Gesamtgewicht bezogen- in einer Menge von mindestens 10$ und vorzugsweise mindestens 20$ enthalten sein.
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Man verwendet vorzugsweise solche Elektrolyte, die bei Raumtem-. peratur zu mindestens 10 Gew.-^ wasserlöslich und in wässriger Lösung stark ionisiert sind, eine pk unter 2,0 besitzen und keine Ionen enthalten, welche auf die Polyelektrolyte ausfällend wirken. Als Salze eignen z.B. die Chloride, Bromide, Nitrate und Sulfate verschiedener Alkali-, Erdalkali- und sonstiger Metalle sowie von Tetramethylammonium und Niedrigalkylpyridinium. Brauchbare Säuren sind unter anderem Chlor- und Bromwasserstoff-, Salpeter- und Schwefelsäure und dergleichen, und als Basen eignen sich z.B. Alkalimetall-, Barium- und Tetramethylammoniumhydroxyd und dergleichen. Als vergleichsweise niedrigpolare Flüssigkeit verwendet man vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel, dessen Flüchtigkeit ungefähr der von Wasser entspricht oder sie übertrifft. Hierzu gehören unter anderem Aceton, Dioxan, Methanol, Isopropanol, tert.-Butylalkohol, Pyridin, Morpholin in Mengen bis zu 40 Gew.-fo der gesamten wässrigen Lösung.
Man gewinnt die ionisch vernetzten Polyelektrolyt-Komplexharze aus ihrer so hergestellten Lösung dadurch, dass man die Wirksamkeit des Schutzelektrolyten herabsetzt. Dies kann auf vielerlei Art erfolgen, indem man z.B. die Lösung abkühlt oder verdünnt oder eine flüssige Komponente z.B. Wasser oder Lösungsmittel, oder im Falle eines flüchtigen Schutzelektrolyten einen Teil davon abdampft oder die Lösung zwecks Extraktion der Mikroionen mit Wasser oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel in Kontakt bringt oder bei Schutzelektrolyten in Form von Säuren oder Basen diese neutralisiert.
Eine andere Herstellungs-art für die erfindungsgemässen, ionisch vernetzten Polyelektrolyfc-Komplexharze besteht darin, dass man
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von den beiden anionischen bezw. kationischen Linearpolymeren je eine vorzugsweise 2 bis 20 gewichtspPzentige, wässrige Lösung herstellt und beide Lösungen dann Je für sich und gleichzeitig im gewünschten, konstant gehaltenen Mengenverhältnis in so reichlich viel Wasser eingibt, dass die Gesamtwassermenge im Gemisch dauernd mindestens die 5OOfache Gewichtsmenge irgend eines freien, noch nicht zum vernetzten Komplexpolymer umgesetzten Einzelpolymers beträgt·
Das Reaktionsgemisch wird während der Polymerlösungszugabe und weiterhin noch so lange energisch und wirksam gerührt, bis sich der ionisch vernetzte Polyelektrolyt in feinverteilter, fester Form, d.h. als flockiger Niederschlag abgesetzt hat, der in üblicher Weise, z.B. durch Filtrieren, Zentrifugieren oder dergleichen, vom Reaktionsgemisch abgetrennt und als Filterkuchen oder sonstige Feinteilchenmasse vorzugsweise zwecks Entfernung irgendwelcher etwa in der Mutterlauge vorhandener Verunreinigungen, wie Überschüssiger Salze, Monomer oder Lösungsmittel, zunächst mit Wasser und schliesslich zwecks Beseitigung freier Feuchtigkeit mit einem trocknenden Lösungsmittel, wie Aceton, behandelt wird.
Das so erhaltene Komplexharz wird dann bei 25 in einer Lösung aus 4 Gewichtsteilen HCl, 4 Gewichtsteilen Dioxan, 1 Gewichtsteil Wasser und 1 Gewichtsteil Schwefelsäure gelöst. Üblicherweise verwendet man lO^ige Harzlösungen zur Herstellung sowohl von Überzügen als auch Formkörpern, Die nachstehend beschriebenen Gegenstände stellte man in der Welse her, dass man in diese Lösung einen Glasstab eintauchte, das Lösungsmittel verdunsten Hess, sodass ein Harzüberzug zurückblieb, und diese Massnahme so oft wiederholte, bis der Überzug die geforderte Stärke aufwies. Um den überzug vom
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Stab zu entfernen , tauchte man letzteren in Wasser und dann in konzentrierte, wässrige Natronlauge, worauf sich der Harzzylinder vom Stab herunterschieben liess. Dieser Zylinder wurde dann zu Ringen gewünschter Grosse zerschnitten.
Die Prüfung der Polyelektrolyt-Komplexharze erfolgte in der Weise, dass man einen kleinen Ring, der aus dem zu untersuchenden Material bestand oder mit ihm überzogen war, in die untere Brusthohlvene eines Hundes einsetzte.
Diese Prüfung wurde als eine besonders strenge benutzt, weil die aufsteigende Hohlvene die Stelle ist, an der man für gewöhnlich die stärkste Gerinnselbildung um Fremdkörper herum feststellt. Die Testhunde wurden nach einiger Zeit geopfert und die Ringe auf etwa vorhandene Blutklumpen untersucht.
Bei erfindungsgemässen Gegenständen aus mit Polyelektrolyt-Komplexharz überzogenen Körpern haben sich Glas und Polyolefine, wie Polyäthylen und Polypropylen als Überzugsträger besonders bewährt, weil sie besonders gute Korrosionsbeständigkeit mit besonders fester Schichthaftung vereinigen.
Man glaubt, dass kein anderes synthetisches, nichtheparinisiertes, antithrombogenes Material so lange in der Hundehohlvene gerinnselfrei blieb wie die hier beschriebenen Polyelektrolyt-Komplexharze.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen werden die erflndungsgemässen Produkte und ihre möglichen Herstellungsverfahren näher erläutert, wobei, wie auch angegeben wird, sowohl die Verfahrens-»·
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-bedingungen als auch die Reaktanten variiert werden können.
Beispiel 1
In ein 11 1/2-Liter-Gefäss aus Polyolefin wurden zunächst 1,36 kg eines Polyanions in Form eines handelsüblichen Poly(natriumstyrölsulfonats) und anschliessend bis zu etwa 6cfi des Fassungsvermögens ■ eine 9 : 1 -Mischung aus Methanol und destilliertem Wasser eingegeben. Dieses Gemisch wurde dann zwecks Auswaschung des Polyanions 8 Stunden lang in einer (kugelfreien) Kugelmühle durchgearbeitet und portionsweise mittels grossen Büchnertrichters und Nr. 1-Filterpapiers abfiltriert, wobei für jede Portion frisches Papier benutzt wurde. Der ganze Vorgang wurde mindestens zweimal wiederholt. Danach wurde das Polyanion in eine Hartglasschale eingebracht und bei einer Temperatur unter 66° getrocknet.
Eine handelsübliche Lösung von Poly(vinylbenzyltrimethylammoniumchlorid) wurde mit 4 Teilen Aceton behandelt, um aus ihr das Polykation auszufällen. Das zurückbleibende Aceton-Wassergemisch wurde abgegossen und das Polykation so oft mit Aceton nachgewaschen, bis das Aceton nicht mehr wolkig war. Das so gereinigte Polykation wurde bei etwa 66°C getrocknet, in trockenem Zustande erneut in Wasser gelöst, ein zweites Mal ausgefällt, gewaschen und getrocknet und danach erst in einer Kugelmühle zu einem Pulver mit einer Kornfeinheit entsprechend 0,42 bis 0,30 mm Siebmaschenweite (40-50 USS) vermählen.
Aus diesen beiden, gereinigten Ausgangsmaterialien wurden folgende· Lösungen hergestellt;
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Polyanion-Lösunp
Polykation-Lösung
100 g 2000 g
re 5000 g I5OO g
292 g 550 g
t) 5000 g I5OO g
destilliertes Wasser
konzentrierte Schwefelsäure
Aceton (mit ACS-Zertifikat)
Das Polyanion brachte man am besten zwecks Vermeidung von Nebenreaktionen unterhalb J55°C in Lösung.
5 Teile Polyanionlösung wurden mit 2 Teilen Polykationlösung zu einem hochviskosen Material vermischt, das unter Schwerkraftwirkung zu spaghettiähnlichen Strängen verpresst wurde. Diese Stränge wurden solange gewaschen, bis das Waschwasser praktisch neutral war, und dann anschliessend kurzzeitig, d.h. am besten 1 bis 2 Sekunden lang, in einem Warin-Mischer in 10?jige Salzsäure eingemischt', mehrmals damit gewaschen und dann solange mit Aceton behandelt, bis alles Wasser entfernt war, d.h. das Waschaceton ein spez. Gewicht von 0,80 + 0,5 aufwies. Nach dem Waschen wurde das Material über Nacht in einem nicht über 66°C warmem Ofen getrocknet und schliesslich zu einem homogenen Pulver vermählen.
Die Prüfung auf Polyanionüberschuss ergab einen solchen von 0,5 MilIiäquivalenten polyaniongebundener Anionreste je Gramm Harz. Diese Bestimmung erfolgte durch Messung des Gehalts an Wasserstoffionen im fertigen Polyelektrolytkomplex, die wahrscheinlich in Form der nicht mit dem Polykation vernetzten Sulfonatreste am Polyanion oder irgendwelcher im Harz verbliebener Chloridionen vorliegen. Zunächst wurde der Gesamtwasserstoffionengehalt festgestellt, dann die Chloridionenkonzentration gemessen und schliess-
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- 11 -
lieh vom Gesamtgehalt diejenige Wasserstoffionenmenge abgezogen, die an die Chloridionen gebunden sein konntet und zweifellos auch war#Ä. Die Differenz wurde gleich der Menge der polyanlongebundenen Anionreste angesehen, die weder an die Kationreste eines Polykations noch an Chlorid gebunden sind.
Ein Gemisch aus 1 g Polyelektrolytharz (Kornfeinheit entsprechend 0,074 m Siebmaschenweite = 200 USS), 20 ml destilliertem Wasser und 15 ml 0,1η Natronlauge wurde in einem 100 ml-Becherglas 30 Minuten lang bei etwa 25°C verrührt und dann mittels 0,1 η Schwefelsäure phenolphthalein -neutral titriert. Die MilIiäquivalente Gesamtwasserstoffionen wurden nach der Gleichung
(ml NaOH) (0,1)- (ml H2SO4) (0,1)
1 g Harz
berechnet.
Die Chloridionkonzentration wurde in der Weise bestimmt, dass man in einer II5 ml-Schale 1 g Polyelektrolytharz (obiger Kornfeinheit) mit 20 ml βη - Kaliumnitratlb'sung (die notfalls zwecks Lösungserleichterung unter Erhitzen hergestellt war) zusammengab und die Lösung durch 0,45 Milliporenpapler filtrierte. Der entstandene Filterkuchen wurde mit destilliertem Wasser gewaschen, und Filtrat und Waschwasser wurden vereinigt. Dieses Gemisch wurde mit 15>0 ml Ο,ΐη-Silbernitratlösung versetzt, filtriert, gewaschen, und wiederum wurden Filtrat und Waschwasser vereinigt. Die so erhaltene Lösung wurde unter Zugabe von 2 ml Eisen (Ill)nitrat-Inäikator mit 0,1η Kaliumrhodanidlösung titriert, wobei Rotorangefärbimg uer Lösung den Endpunkt anzeigte. Die MilliSquiv&lente Gesamtchloridio-
/1076 ~12 *
8AD
nen wurdeja nach der Gleichung λ ρ η ρ-4 λ γ
(ml AgNO^) (0,1) - (ml KCNS) (0,1)
g Harz
berechnet. ..
Die gesuchten Milliäquivalente "freies Anion" entsprachen dann,, wie erwähnt, der Differenz zwischen Wasserstoffionen- und Chlor- · idionenwert.
Beispiel 2
Das gemäss Beispiel 1 gewonnene Komplexharz wurde in etwa 0,127 ram Stärke auf einen etwa 10 mm langen und aussen etwa 8 mm weiten Ring aus Polycarbonat (Handeisprodukt Lexan der General Electric Co.) aufgebracht und nicht-sterilisiert in die Hohlvene eines Hundes eingesetzt. Nach zweistündigem Verbleib im lebenden Körper war kein Gerinnsel am Ring feststellbar.
Zahlreiche Wiederholungen dieses Tests mit"verschiedenen Ringen gaben -mit einer einzigen Ausnahme mit wenig Blutgerinnsel am Ring- keine Gerinnselbildung. ;
Beispiel 3
Der in Beispiel 2 beschriebene Test wurde noch dreimal mit der Abwandlung wiederholt, dass das Polyelektrolyt-Komplexharz je Gramm nur 0,1 Milliäquivalente freies polyanion-gebundenes Anion enthielt. Von den drei Ringen zeigten zwei überhaupt keinen Gerinnselansatz, und am dritten'konnte nur wenig davon entdeckt werden.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 2 wurde nochmals an vier Hunden wiederholt, wobei aber neutrales Polyelektrolyt-Komplexharz, d.h. solches verwendet wurde, bei dem Anion- und Kationreste in stöchiometrischem Gleichgewicht standen. Von den vier Ringen zeigten der eine sehr starken, zwei weitere mittelstarken und der vierte fast gar keinen Gerinnselansatz.
Beispiel *p
Beispiel 2 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, dass das benutzte Polyelektrolyt-Kunstharz je Gramm 0,5 Milliäquivalente freie polykationgebundene Kationenreste enthielt. Der Testring war stark mit G-erinnsel besetzt.
Obwohl bereits die vorstehend angegebenen Testergebnisse die ausgezeichneten, antithrombogenen Eigenschaften der erfindungsgemäss hergestellten Polyelektrolyt-Komplexharze anzeigen, geht ihre Leistung noch weit über die aus diesen Testergebnissen herauslesbaren hinaus. So befanden sich beispielsweise bei den schwach verschmutzten Testringen etwa gemäss Beispiel 3 die Gerinnsel an den herzseitigen Ringkanten und Hessen sich weitgehend auf leichte Venenbeschädigung infolge unvollkommener Einführungsmethodik zurückführen.
Überdies blieben auch bei anderen Versuchen Ringe gerinnseifrei, deren Kanten nicht verjüngt, sondern stumpf und somit eigentlich als gerinnungsfördernd anzusehen waren.
Es bereitete zunächst Schwierigkeiten, die für diese biomedizini-
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sehen Verwendungen benutzten Polyelektrolyt-Komplexharze im erforderlichen Masse zu sterilisieren. Die üblichen beladenen, bakteriziden Mittel werden am Komplexharz irreversibel adsorbiert. Ausserdem macht die hohe permeabilität dieser Harze die Verwendung unbeladener Bakterizide riskant, weil davon zuviel im Überzug verbleiben kann, Darnpfsterilisation neigt dazu, die Harze brüchig zu machen. Sterilisationsmittel wie z.B. Rthylenoxyd andererseits sind bei hoher Feuchte nur sehr wenig wirksam und deshalb schlecht verwendbar, weil die zu sterilisierenden Komplexharze nicht ohne irreversibles Sprödewerden sterilisiert werden können. Daher werden folgende Sterilisierungsmassnahrnen vorgeschlagen:
a) man taucht den Polyelektrolyt-Komplexharz-Gegenstand eine Stunde lang in eine Lösung von 1 Teil konzentrierter Salzsäure in 2 Teilen VIasser ein,
b) wäscht die Säure mit Hilfe einer Reihe steriler Salzlösungen solange heraus, bis die Waschlösung neutral bleibt,
c) taucht den Gegenstand 1 Stunde lang in sterile O,In - Natronlauge,
d) wäscht die Lauge wieder bis zur Neutralität aus und
e) taucht über Nacht in sterile Salzlösung.
Obwohl die Erfindung im Vorstehenden an Hand von Gegenständen erläutert worden ist,.die für innerhalb des menschlichen Körpers befindliches Blut benutzt werden, muss be^ohtet werden, dass sie sich ebenso gut zur Behandlung von Blut eignet, das nicht Bestandteil eines lebenden Körpers ist, also z.B. zur Schaffung von Werkstoff oder Überzugsmaterial für Leitungen und Behälter für Blutbanken, Blutreserven usw. In solchen Fällen kann die Erfindung womöglich die Zugabe der üblichen, fremdstofflichen Konservierungsmittel zum Blut unnötig machen,
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Claims (1)

  1. . - 13 -
    Amieon Corporation 1ÖÖ6115
    iJ
    Lexington Mass.j V.St.Am·
    Pat entans prüc he
    1) Verfahren zur Verhinderung von Blutgerinnung an Oberflächen von künstlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass man den Blutkontakt an einer Oberfläche aus einem ionisch vernetzten Polyelektrolyt-Komplexharz durchführt, das aus einem Polyanion und einem Polykation hergestellt ist und 25 bis 95 Gewichtsprozent Wasser sowie dem Polyanion zugeordnete, freie Anionenreste enthält.
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Komplexharz aus Poly(natriumstyrolsulfonat) und Poly(vinylbenzyltrimethylammoniumchlorid) verwendet.
    5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Komplexharz verwendet, das je Gramm etwa 0,2 bis 1,0 Muli-
    äquivalente frei*Anionenreste enthält.
    4) Für Blutkontakt· geeigneter, künstlicher Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er synthetische, polymere, in Blutkontakt stehende Oberflächen aus einem ionisch vernetzten Polyelektrolyt-Komplexharz: besitzt, das aus einem Polyanion und einem Polykation hergestellt ist und 25 bis 95 Gewichtsprozent Wasser sowie dem Polyanion zugeordnete, freie Anionenreste enthält.
    [Y) Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Koimploxharz ,-je Gramm 0,2 bis 1,0 Milliäquivalente freies Anion : enthält. -
    9 0 9 8 2 W 1 0 7 6
    BAD ORlQiNAL
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