DE1806101A1 - Verfahren zur Herstellung von Faservliestextilgut(Nonwoven Fabrics)und Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Faservliestextilgut(Nonwoven Fabrics)und Bindemittel zur Verwendung in dem VerfahrenInfo
- Publication number
- DE1806101A1 DE1806101A1 DE19681806101 DE1806101A DE1806101A1 DE 1806101 A1 DE1806101 A1 DE 1806101A1 DE 19681806101 DE19681806101 DE 19681806101 DE 1806101 A DE1806101 A DE 1806101A DE 1806101 A1 DE1806101 A1 DE 1806101A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binder
- water
- crosslinking agent
- solution
- swelling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B31/00—Preparation of derivatives of starch
- C08B31/003—Crosslinking of starch
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B15/00—Preparation of other cellulose derivatives or modified cellulose, e.g. complexes
- C08B15/10—Crosslinking of cellulose
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B37/00—Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/33—Synthetic macromolecular compounds
- D21H17/34—Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H17/38—Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing crosslinkable groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Paper (AREA)
Description
• MÖNCHEN 13 · StEQES STRAS8E2· . fttEFON S4M«f · TKLIONAMM-ADRESSEi l4VENT/MONCHEN
3 0 0K1.1H8
U.Z.; D 824
D. 0.4465 MR
KONINKLIJKE PAPIERFABHIBSEH VAN GELDER ZONEN N.V.
Amsterdam, Niederlande
"Verfahren zur Herstellung von Faservlieetextilgut
(Nonwoven Fabrics}und Bindemittel zur Verwendung
in de« Verfahren"
Priorität; 1. November 1967, Niederlande
Anmelde-Nr.; 67.14866
Die Erfindung betrifft ein Verfahren aur Herstellung von
Paservliestextilgut, für das eich in der Textilindustrie μ
die Bezeichnung "Nonwoven Fabrics" eingebürgert hat, sowie ein Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren.
Bei der Herst©llung von Faservliestextilgut iat die Verwendung eines relativ preiswerten, wasserlöslichen, natürlichen! modifizierten natürlichen oder synthetischen polymeren Bindemittels von technologischer und wirtschaftlicher
Bedeutung. Die Bindemittel haben den großen Nachteil, daß das damit gebundene Faservliestextilgut wasaerempfindlich
909824/1215
iet, falle nicht besonders dafür Sorge getragen wird, daß
dies vermieden wird» Ee ist bekannt, die Wasserempfindlichkeit derartiger Bindemittel durch Zugabe einer chemischen
Verbindung, die das wasserlösliche polymere Bindemittel soweit vernetzt, daß es nicht mehr wasserlöslich iet,
herabzusetzen.
In der veröffentlichten holländischen Patentanmeldung
29o 006 ist ein Verfahren zur Herstellung von Faservlies*· textilgut aus Celluloaefasern beschrieben, wobei als Bindemittel Polyvinylalkohol, der mit Formaldehyd vernetzt ist,
^ verwendet wird. Dieses Verfahren stellt ein zweistufiges Verfahren dar, wobei man entweder von einem bereits vorgeformten Faservlies ausgeht und dies mit einer Lösung von
Polyvinylalkohol, Formaldehyd und einer wässrigenSäure imprägniert, oder von einem vorgeformten Faservlies mit
Polyvinylalkoholfasern ausgeht und dieses mit einer Lösung
von Formaldehyd mit einer Säure imprägniert. Nach dem Imprägnieren wird das Faservlies getrocknet und zur Vernetzung des Polyvinylalkohole erhitzt.
In der veröffentlichten Patentanmeldung wird ausgeführt, daß der Formaldehyd nur den Polyvinylalkohol Vernetzen
soll. Die Cellulosefaser« sollen nicht vernetzt werden, da ^ sie sonst spröde werden und nur eine geringe Absorptionskraft behalten. Gemäß der veröffentlichten Patentanmeldung
sollte kaum ein Vernetzen der Cellulose auftreten, jedoch geht daraus nicht hervor, welche Blaßnahmen ergriffen werden,
um das Vernetzen der Cellulose zu verhindern. Bs erscheint
nicht wahrscheinlich, daß nach dem bekannten Verfahren keine Vernetzung der Cellulose stattfindet. Die Variante des
bekannten Verfahrene, wonach ein Polyvinylalkoholfasern enthaltendes Faservlies mit Formaldehyd imprägniert wird,
909824/1215
8A0 OfUGJNAL
"■;"": Γ '!"::' "" ■" ■ " ■"" "■ ""■■
18U61 DT
hat den Nachteil, daß die Polyvinylalkoholfasern bereite eine Acetalgruppen enthaltende Schicht bilden, bevor sie
imprägniert werden, wodurch das Eindringen des Verneteungemittels
in die Fasern erschwert wird. Außerdem ist dieses bekannte Verfahren nicht zur Herstellung von gebundenem
Feservliesmaterial nach einem Keßverfahren geeignet, da
es beim Nassverfahren notwendig ist, das Bindemittel zu einer Fasersuspension zuzugeben, damit das ausgeformte
Faservlies eine ausreichende Nassfestigkeit erhält. Zu diesem Zweck sind Lösungen von Bindemitteln nicht geeignet,
da beim Ausformen und Entwässern der Faserauspension mit dem Wasser große Bindemittelmengen verloren gehen würden.
Es wurde gefunden, daß man unter Verwendung eines bestimmten Bindemittels gebundenes Faservliestextilgut nach einem
Nassverfahren herstellen kann, das die Nachteile des bekannten Verfahrens nicht aufweist. Das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von Faservliestextilgut (Nonwoven
Fabrics) durch Imprägnieren von Fasern mit einem wasserhaltigen Bindemittel, Entwässern, Ausformen, Trocknen und
Vernetzen des Bindemittels im erhaltenen Faservliestextilgut
ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bindemittel verwendet, das durch Anquellen eines natürlichen, modifizierten
natürlichen oder synthetischen Binders, der in kaltem Wasser anquellbar und in warmen Wasser löslich ist,
in einer Lösung eines Vernetzungsmittels und eines Vernetzungskatalysators
in Wasser in einem Mengenverhältnis^ daß die Lösung praktisch vollständig von den Binderteilchen
absorbiert wird, und durch Aufbewahren der angequollenen Bindemittelteilchen bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter
Temperatur bis zum Eintreten einer teilweisen Vernetzungereaktion
unter Beibehaltung der Löslichkeit des Bindemittels in warmen Wasser und anschließender Verdünnung der angequollenen
Bindemittelteilchen mit Wasser gegebenenfalls unter
909824/1215
gleichzeitiger Einstellung eines reaktionsneutralen pH-Wertes hergestellt worden ist, die Bindemittelsuopention
EU einer Fasersuspension in Wasser zugibt, das erhaltene.
Gemisch in an sich bekannter Weise entwäesert, ausformt und
trocknet und das Bindemittel im erhaltenen Faservlieetextilgut durch Erhitzen auf eine Temperatur von wenigstens 14O0C
voll vernetzt.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Bindemittel
für Peservliestextilgut (Nonwoven Fabrics) ist demnach
gekennzeichnet durch eine wässrige Suspension von Bindemittelteilchen aus einem natürlichen, modifizierten natürlichen oder synthetischen» in kaltem Wasser anquellbaren
und in warmem Wasser löslichen Binder, die durch Anquellen der Bind er teilchen in einer Lösung eines Vemetzungsmittels
und eines Vernetzungskatalysators in Wasser bis zur praktisch vollständigen Absorption der Lösung, Aufbewahren der enge?·
quollenen Bindemittelteilchen bei Raumtemperatür oder leicht erhöhter Temperatur bis zum Eintreten einer teilweisen Vernetzungsareaktion unter Beibehaltung der Löslichkeit des
Bindemittels in warmem Wasser und anschließende Verdünnung der angequollenen Bindemittelteilchen mit Wasser, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Einstellung eines reaktionsneutralen pH-Wertes,erhalten worden ist. Zn dieser Form kann
das Bindemittel lange Zeit aufbewahrt werden, ohne daß die Reaktion in den Bindemittelteilchen eoweit fortschreitet,
daß das Bindemittel nicht mehr brauchbar ist. Die Bindemittelsuspension kann gewünsohtenfalls als solche gehandelt und
gelagert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt mit der Herstellung
des erfindungsgemäß verwendeten Bindemitteis, wobei zunäohst eine wässrige Lösung aus einem Vernetzungsmittel und einem
909824/1215
Vernetzungskatalysator hergestellt wird· Ale Vernetsungemittel sind vor alle» Aldehyde, wie Pormaldehyd, ftlyoxal
und Acrolein» geeignet»Außerdem sind bevorzugte Vernetzungemittel Vorkondensate eynthetieoher Harze, die durch Umsetzung eines Aldehyde allgemein nit stickstoffhaltigen Verbindungen ρ wie Ittmethylolharnetcff, Bimethyloläthylenharn-»
etoff , Bi- und $rimethyloltriazon, Dimethyluron, Bl- νηά
Srimethylolnelamin und anderen oyolieohen oder nicht oyolisohen wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Vorkondensaten
von Harnstoff und Melamin-formaldehyd, erhalten werden«
Vorzugsweise wird Hrimethylolamin verwendet· Sauer reagierende Verbindungen^ Verbindungen alt saurer Reaktion bei
höherer Temperatur und Verbindungen, die mit den Vernetsungemittel unter Bildung einer Säure reagieren, sind die am
besten verwendbaren Katalysatoren, die sueammen mit den
genannten Vernetssungsmitteln verwendet werden können·
Beispiele sind anorganische Säuren, vor allem 8alBsaure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure, organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Wein-Bäure, Citronensäure, sauer reagierende Balze, i.B.
Magnesiumchlorid, Aluminiumohlorid, Zinkborfluorid, sowie
Ammoniumsalze, die mit dem Vernetzungsmittel eine Säure bilden, a.B. Ammoniumohlorid, Ammoniumphosphat und
Ammoniuiathlooyanat.
Außer den genannten Vernetzungsmitteln können andere ebenfalls verwendet werden, z.B. Diepoxyde, Spiohlorhydrin und
dessen Derivate, Biohlorpropanole, ß-substituierte Diäthylsulfone, SuIfoniurasalze 9 N-Uethylolacrylamid und -meth·*
acrylamid und deren Derivate, und Diisocyanateο Diese Verbindungen wirken teilvreiee als Vernetzungsmittel im alkalischen Medium, so daß in diesem Fall eine alkalisch reagierende Verbindung als Yernetzunßskatalysator verwendet werden muß·
909824/1215
BAO OH(GlNM.
Im ellgemeinen geht man von einer Lösung alt eint« Gehalt
von O9? bis 5o Ge w,-??, vorzugsweise 1 bis 25 Gew,-£ tines
Vernetzungemittels aus. Sie Katalysatormeng· beträgt i» allgemeinen o,o25 bis o,5 Gew.-^1 bezogen auf das Vernetzungsmittel» und hängt von der Art des verwendeten
Vernetzungsmittel ab. ^
Der Binder für das Faservliestextilgut wird nun zur
Lösung des Vernetzungsmittels und des Katalysators zugesetzt. Der Binder muß in der Lösung anquellen, soll aber
keine Lösung oder ein Sol damit bilden. Jedes Binderteilchen
bildet hierbei einen griesartigen Klumpen, wobei die Klumpen
™ jedoch nur wenig0/ Rf?ίΙΚ» Der Binder wird zur Lösung in
Form eines Pulvers oder Granulats zugegeben. Die Binderteilchen können beim Anquellen das lo-fache des Eigengewichts
Wasser absorbieren, wobei die Teilchengröße erheblich zunimmt. Die vom Binder absorbierte Lösungsmenge hängt von
der Art des Binders, der Teilchengröße! dem pH-Wert und der
Temperatur der Lösung ab« Das Verhältnis zwiaohen der Bindermenge und der Lösungsmenge wird derart gewählt, daß
die Teilchen vollständig anquellen* Um einen besseren wirkungsgrad zu erzielen, wird etwas mehr Lösung verwendet,
als durch den Binder absorbiert werden kann, damit die gequollene Masse noch gerührt werden kann. Wenn die Binder-
^ teilchen quellen, werden die relativ kleinen Moleküle des
Vernetzungsmittels und des Katalysators von den Binderteilchen zusammen mit dem zum Quellen erforderlichen Wasser
absorbiert und diese Moleküle diffundieren durch die Masse der gequollenen Teilchen.
Die Konzentration des Vernetzungsmittels in der Lösung kann so eingestellt werden, daß 1 bis 5o Gew.-5t des Vernetzungsmittels, bezogen auf den Binder, vorliegen. Insbesondere
909824/121S
werden 5 bis 25 Gew.-Ji und vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-jC
Vernetsungsaittel verwendet. Geeignete Binder sind natürliche, aodifieierte natürliche und eyntketieche polymere
Subataneen» die die Forderung erfüllen, daft sie in kalten
WasBer anquellen und in warme» Wasser !Ballon Bind,
Beispiele sind die Alginate» Carboxyaethyloelluloee,
Hethyoellulose, Hydroxyathy!cellulose und andere Cellulosederivate, Galactomannan, Stärkederivate, Proteine,
a.B. Casein und tierisoher Lei», und Polyvinylalkohol.
Die gequollene Masse des Bindemittels wird nun einige
Zeit bei einer Temperatur nicht über So0C aufbewahrt»
damit das Vernetzungsmittel und der Katalysator durch die gequollenen Teilchen des Binders diffundieren und die
Reaktion zwischen diesen Komponenten einleiten können. Die Reaktion läßt man soweit ablaufen, daß die Teilchen des
Bindemittels immer noch in warmem Wasser löslich bleiben. Während dieser Ruheseit tritt eine teilweise Vernetzung
und eine ausUtsliehe Kondensation auf. Die Zeitspanne,
die sur Erreichung dieses Zustaii&e notwendig ist, kann
«iealioh lang sein» z.B. 24 Stunden, kann jedoch durch die
richtige Auswahl des Vernetsungsmittels, des Katalysator»
und der Temperatur auf 15 bis 6o Hinuten abgekürzt werden.
Die BindemittelmasBe wird anschließend mit Wasser verdünnt,
überraschenderweise soheint es so, als ob das Vemeteungsmittel kaum oder Überhaupt nicht in das aur Verdünnung verwendete Wasser diffundiert» Die Katalyeatoraoleküle, die
während der vorangegangenen Phase nicht gebunden worden sind oder ihre Grüße nicht verändert haben, diffundieren
jedoch aus dem Bindemittel in das Verdünnungewasser, weahalb der pH-Wert in den Bindemittelteilchen auf den Neutralpunkt hin verschoben wird. Hierdurch wird die in den Teilchen
309824/1215
eingeleitete Reaktion vollständig oder fast vollständig
abgebremst. Insbesondere bei den bevorzugt verwendeten
Vernetzungsmitteln, die im sauren Bereich wirksam sind» ist dies der Fall, wenn nach der Diffusion des Katalysators
aus den Bindemittelteilchen ein atationärer ZuetanA erreicht
ist und diejsuspension einen pK-Wert von etwa 5 hat* Bei dar
Verwendung von Yernatsungsraittßln* die in alkalischeBi
Medium aktiv Bind, stellt sich der pH-Wert der Suspension schließlich auf etwa 8 " ein« Dieser Zustand kam dadurch
gesteuert werden, daß die Menge des Verdünnxmgswasser eingestellt
wird, aber auch durch Verwendung einer kleineren
Menge Verdünnungswasser und Zugabe ©ines den Katalysator
neutralisierenden Mittels· Ee muß natürlich dafür gesorgt
werden, daß eine ausreichende Katalysatormenge in den. gequollenen Teilchen zurückbleibt, damit die vollständige
Vernetzung, die später durchgeführt wird, erzielt werden kann. Wird kein NeutralisÄtionsmitte! für den Katalysator
verwendet, so kann die verdünnte Suspension der gequollenen klumpigen Teilchen des Bindemittels einen Feststoffgehalt
von 1 bis 1o Gew.-f» haben. Wenn die Reaktion in-den Binde»
mittelteilchen angehalten oder sehr stark verlangsamt «orden ist, kenn die Bindemittelsuspension lange Zeit gelagert,
transportiert und als solche auf den Markt gebracht werden und unmittelbar zur Herstellung von gebundenem Faservlieetextilgut
verwendet werden.
Zur Herstellung eines gebundenen Faservliesmaterials wird
die stabilisierte Bindemittelsuspension, die nach dem beschriebenen
Verfahren hergestellt worden ist, au einer Fasersuspension,
die als Auetfangsmstsris-X für das Faservlies»
textilgut verwendet wird, zugegeben, ohne daß die gequollenen Teilchen aus der Suspension entfernt werden. Ess wird soviel
der Bindemittelsuspension verwendet, daß der Gehalt an
trockenem Bindemittel 1o bis 5o Gew,~$, vorzugsweise 15 bis
909824/1-215'
3o Gew.-jC, beeogen auf die trockenen Fasern, ausmacht.
Se können natürliche, regenerierte, synthetische, anorganische und organische Fasern und Aaren Gemische verwendet
werden.
Nach dem homogenen Vermischen der Fasersuspension und der
Bindemittelstispension kann nach einem Nähverfahren ein
Faservlies*»terial in einer entsprechenden Vorrichtung
hergestellt werden. Zu diesem Zweck wird die Suspension entwässert, bis ein Feuchtigkeitsgehalt von 5o bis 2oo 0ew,-£
erreicht ißt, belogen auf den Qeaaatftststoffgehalt im
Faservlies. Wenn ein in saurem Medium wirksames Vernstsungsmittel und ein saurer oder säurebildender Katalysator bei
der Herstellung dee Bindemittel verwendet worden sind, kann
U.BT pH-Wert dea noch nassen F&servliesmaterials etwa
6 betragen. Der große .Vorteil bei der Verwendung des Bindemittels gemäß der Erfindung besteht darin, daft beim Ent«
wässern der Suspension auf dem Drahtnetz der Haschine kein
Bindemittel mit dem ablaufenden Waaeer verloren geht, im
Gegensatz zu den Verhältnissen bei Verwendung eines wasserlöslichen Bindemittels.
Die zurückbleibende Feuchtigkeit wird in einem Trockner von dem darin geformten Faservlies entfernt. Das trocknen
kann durch Strahlungswärole, Beissluft, unmittelbares Heieen
auf heißen Walzen oder einer Kombination dieser Verfahren erfolgen. v
Während des Trocknens wird das Faservlieemateriel und das
darin noch vorhandene Wasser warm, wobei sich die Bindemittelteilchen im Wasser lösen. Wenn das Bindemittel bereite sum
Teil vernetzt worden ist und die Viskosität der Lösung durch
das Abdampfen des Wassere ansteigt, fließt die erhaltene
90982Λ/1215
8AD ORKaINAt
18061Qt
-1ο-
Bindemittellöeung nicht mehr regulär Über die
Außerdem schreitet die Vernetzung des Bindemittels in
dieser Phas9 wegen äea üJeiaperaturanstiegs und dee Verdampf ens der UiBwag fort. Hierdurch wird die Kondensation
dee Vernetzungsmittel» verstärkt und der pH-Wert erreicht
Werteι die mehr vom Neutralpunkt abweichen. War bei der
Herstellung des Bindemittels eine Säure oder eine säurebildende Verbindung als Katalysator verwendet worden» so
wird der pH«»Wert auf einen Wert von etwa 4 bein froetenwa
ansteigen. Wegen der Kapillaraktivität kriecht die ein«* dickende Bindemittellösung: an die Stellen, an denen aiefc.
die Fasern berühren, so daß nach dem Trocknen die Fasern
an den BerUhrung@etellen miteinander verbunden werden.
Zur Vervolletändigung der Vernetssungsreaktiosä wird das
gebundene Faservlies auf ©ine Temperatur von wenigstens 14o°C wenigsten© einige Minuten lang erhitst. Wenn die
Temperatur höher lot, .kann clae Erhitzen kursiere Zeit
durchgeführt werden; Durch diese Wärmebehandlung erhalt
das Bindemittel und das daran gebundene Faservlies eine
höhere Festigkeit gegenüber warmem Wasser» wefeei die Festigkeitseigenschaften
©benfello erhöht werden· Bss Auemaß der
Verbesserung hängt von der Art und Menge dee Bindemittels
und des Vernetzungsmittel® ab«
J3as Faservliest©xtilgut, das erfiniwigsgemäl hergestellt
worden iet» hat tine gut© Absorptionsfähigkeit wenss es
au» hydrophilen Faser» hergestellt ist, waA kenn datier fttr
laBchentücher, HendtllcEer, KleidungsstUoke und dergleichen
verwendet werden. Außerdem können die Fasern ale ¥erstärk«ngs
'materialien, Tr&germaterialien z.B.» ftr Polyvinylchlorid und
auch als Filtertuch und dergleichen verwendet
Die- Erfindung wird durch die folgencte Beisfiele näher erläutert,
909824/ 121 S
- 11 -Beispiel 1
In einen Becher von 1 ooo al werden 5oo ml destilliertes
Waaeer von 2o°C mit 1 Gew.-^ Forealdehydgehalt gegeben·
Der pH-Wert der Lösung wird auf 4 mittels verdünnter Salzsäure eingestellt* Unter heftigem Rühren werden sodann 5o g
Carboxymethylcellulose, die in kaltem Wasser quillt und in warmem Wasser löslich ist, augegeben. Die Carboxymethylcellulose beginnt anzuquellen und absorbiert praktisch die
ganze Lösung. Es wird eine extrem dicke, griesartige klumpige
Masse erhalten, die 24 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt wird. Die Hasse wird anschließend mit Wasser au einer Suspension von 1ooo ml verdünnt, während heftig gerührt wird.
Es werden Io ml dieser Suspension zu einer Suspension von
1 g Stapelfasern aus regenerierter Cellulose von 1,5 Denier und einer Faserlänge von 6 mm in 1ooo ml Wasser zugegeben. Faserund Bindemittelsuspension werden homogen in einem Former
gemischt, nachdem die Suspension auf 1o Liter verdünnt worden war. Durch Entwässern, Trocknen bei 1o5°C und anschließend 3 Hinuten Erhitzen auf 14o-15o°C wird ein Faservliesbogen erzeugt» Das gebundene Faservliesmaterial hat
eine Naßzugfestigkeit von 27,57^ der Trockenzugfestigkeit und
es hat eine mäßige Festigkeit gegenüber warmem Wasser*
Zu Vergleichszwecken wird ein Faservlies in gleicher Weise hergestellt, wobei jedoch der Formaldehydlösung keine Salzsäure als Katalysator zugefügt wird. Die Naßzugfestigkeit
des Faservlies betrug nur 15$ der Trockenzugfestigkeit. Beim
Kochen in Wasser zerfällt dieses Faservlies vollständig zu Fasern.
so ist die Naflzugfestigkeit des hergestellten Faservlies null.
909824/121S
8AD ORIGINAL
Es werden 5 g eines wasserlöslichen Harnstoff-Pormaldehyd«
Vorkondensats und 25 g Ammoniiirathiocyenat in 5©o ml
destilliertem Wasser in einem 1ooo. ml-Becfcer gelöst, (toter
heftigem Rühren werden 5ο g kaltquellende und in warmem
Wasser lösliche Stärke in die Lösung gegossen. Die Lösung
wird zum größeren Teil von den Stärkekömem absorbiert.
Die Masse wird 2 Stunden bei 350C gehalten, wobei sich das
Quellen fortsetzt und die Masse noch dicker wird. Ansohliessend
wird die !Sasse mit Wasser unter Rühren zu 1ooo ml
einer Suspension verdünnt«
2o ml dieser Suspension werden zu 1ooo ml einer Glasfasersuspension
aus Fasern einer Länge von 6 min und einer Dicke von 9 Mikron in Wasser mit einem Peststoffgehalt von o,2
Gew.-^ zugegeben. Nach dem Verdünnen auf 1o Liter wird die
Lösung homogen gerührt und ein Glasfaservlies daraus hergestellt„ das bei 1o5°C getrocknet und anschließend auf
Ho0C 3 Minuten erhitzt wird. Die Naßzugfestigkeit des Glasfaservlies beträgt 53$ der Trockenzugfestigkeit. Das
Faservlies zerfällt nicht beim Kochen.
Zu Tr<3rgleichszwecken wird ein Glasfaservlies in ähnlicher
Weise hergestellt unter Verwendung der gleichen Stärke als Bindemittel» jedoch ohne Verwendung eines Vernetzungsmittels
oder Katalysators. Die Naßzugfestigkeit des gebundenen Faservlies beträgt 1o# der Trockenzugfestigkeit.
Nach einer Behandlung dieses Faservlies mit einer Lösung des genannten Vorkondensats aus Harnstoff und Formaldehyd sowie
mit Ammoniumthiocyanat, Trocknen bei 1o5°C und Erhitzen auf
14o°C über 3 Minuten hat das Faservlies eine Naßzugfestigkeit von 35$ der Trockenzugfestigkeit.
909824/1215
In einen 1ooo ml-Becher werden 5oo ml einer Lösung nit
1 Gβw,-^ eines gemäß Paper Trade Journal, 11. Kov» 1946,
Seite 49 hergestellten kationischen sauren Kolloids von
Trimethylolmelamin eingefüllt. Der pH-Wert der Lösung beträgt 2. Es werden 5o g Polyvinylalkoholpulver unter
Rühren in der Lösung dispergiert. Nach 2o Hinuten Rühren
sind die Polyvinylalkoholteilchen gequollen. Abschließend
wird die Masse mit Wasser auf I000 ml zu einer Suspension
unter Rühren verdünnt.
Es werden 15 ml dieser Suspension zu I000 ml einer Suspension
von BaumwolHinters mit einem Biegungegrad von 2ooS,R» und
von regenerierten Cellulosefaser?! von 1,5 Denier?einer Länge
von 6 mm im Gewichtsverhältnis 1:3 zugegeben.
Der Fasergehalt der Suspension beträgt o,25 Gew.-#. Nach der
Verdünnung der Suspension auf 1o Liter wird diese homogen gerührt und in einem Bogenformer ein Faservlies hergestellt,
dieses bei 1o5°C getrocknet und anschließend 3 Hinuten auf
Mo0C erhitzt. Das so hergestellte Faservlies hatte ein Basisgewicht von 7 ο g/m . Die Naßzugfestigkeit betrug 51£
der TroQkenz,ugf68t.xg)teit. Das Faservlies absorbiert stark
und kann daher als Ersatzstoff für Textilien verwendet werden, beispielsweise für Taschentücher und Kleider· Das
Faservlies zerfällt nicht beim Kochen»
Es werden 1o g Epichlorhydrin möglichst homogen unter heftigem
Rühren in einem I000 ml-Beoher in 5oo ml destilliertem
Wasser dispergiert. Der pH-Wert der Lösung wird «it verdünnter Natriumhydroxydlösung auf 8-9 eingestellt·
909824/1215
Unter weiterem heutigem Rühren werden 5o g Polyvinylalkoholpulver
in die Dispersion eingerührt» Der Polyvinylalkohol absorbiert praktisch die ganze Flttesigkeitsmeage beim Quellen.
Bie gequollene Masse wird 1$ Stunden auf 3o~35°C gehalten,
Anschließend wirä die Masse mit Wasser auf 1ooo ml untsr
Rühren verdünnt und eine Suspension erhalten»
Es werden 2o g dieser Suspension zu 1ooo ml ©iner Suspension,
mit 2 g Polyäthylenterephthalatfasera von 1,5 Deniei/ianer
Faserlänge von 6 mm zugefügt. Naoh d@m Verdünnen auf 1o Liter
wird die Suspension homogen gerührt und ein Faservlies in einem Bogenforraer hergestellt. Das Faservlies wird bei 15o°C
getrocknet und anschließend 3 Minuten auf Ho0C erhitzt.
Die Naßzugfestigkeit des gebundenen Faservliesmaterials beträgt 34$ von dessen Trockenzugfestigkeit,
Zu Vergleichszwecken wird ein Faservliesmaterial in gleicher Weise hergestellt, jedoch ohne Zugabe von Epichlorhydrin
als Vernetzungsmittel * Dieses Material besitzt praktisch keine Naßfestigkeit.
Patentansprüche
90 9824/12 15
Claims (1)
- - 15 Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Faservlieetextilgut (Nonwoven Fabrics) durch Imprägnieren von Fasern mit einem wasserhaltigen Bindemittel, Entwässern, Ausformen, Trocknen und Vernetzen des Bindemittels im erhaltenen Faservliestextilgut, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Bindemittel verwendet, das durch Anquellen eines natürlichen.aodifizierten natürlichen oder synthetischen Binders, der in kaltem Wasser anquellbar und in warmem Wasser löslich ist, in einer Lösung eines Vernetzungsmittelsund eines Vernetzungskatalysators in Wasser in einem *Mengenverhältnis, dass die Lösung praktisch vollständig von den Binderteilchen absorbiert wird und durch Aufbewahren der angequollenen Bindemittelteilchen bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur bis zum Eintreten einer teilweisen Vernetzungsreaktion unter Beibehaltung der Löslichkeit des Bindemittels in warmem Wasser und anschlieesende Verdünnung der angequollenen Bindemittelteilchen mit Wasser gegebenenfalls unter gleichseitiger Einstellung eines reaktionsneutralen pH-Wertes hergestellt worden ist, die Bindemittelsuspension zu einer Fasersuspension in Wasser zugibt, das erhaltene Gemieoh in an sich bekannter Weise entwässert, ausformt und trocknet und das Bindemittel im erhaltenen Faservlieetextilgut durch ä Erhitzen auf eine Temperatur von wenigstens 140° C voll vernetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Bindemittel verwendet, das durch Anquellen des Binders in einer wässrigen Lösung eines Aldehyds oder Vorkondensats eines Aldehyds mit einer stickstoffhaltigen Base als Vernetzungsmittel erhalten worden ist.909824/1215BAD OR(G)NAt.3. Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Bindemittel verwendet» das durch Anquellen des Bindere in einer wässrigen Lösung von Trimethyloluielerain als Vernetzungemittel erhalten worden ißt»4» Verfahren nach Anspruch 1-3» dadurch ge-ken η zeichnet, das» man ein Bindemittel verwendet, das durch Anquellen des Binders in einer wässrigen lösung von 5-25 Gew.-# des Vernetzungamittels, bezogen auf den Binder, erhalten worden ist·5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, das8 man ein Bindemittel verwendet, das durch Anquellen dee Bindere in einer Lösung mit einem Gehalt von 1 - 25 Gew.-^ des Vernetzungsmittel? erhalten worden ist.6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Bindemittel verwendet, due durch Anquellen des Binders in einer Lösung des Vernet amgsraittels mit einem Gehalt von 0,025 - 0,5 Gew.-^ des Katalysators, bezogen auf das Vernetzungsmittel, erhalten worden ist.7ο Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Bindemittel in einer Menge von 15 - 30 Gew.-^, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die trockenen Fasern, verwendet.8ο Bindemittel für Faservliestextilgut (NonwovenFabrics) zur Verwendung im Verfahren nach Anspruch 1-7,909824/121Bgekennzeichnet durch eine wässrige Suspension von Bindemittelteilchen aus einem natürlichen, modifizierten natürlichen oder synthetischen» in kaltem Wasser anquellbaren und in warmem Wasser löslichen Binder, die durch Anquellen der Binderteilohen in einer Lösung eines Vernetzungsmittels und eines Vernetzungskatalysators in Wasser bis zur praktisch vollständigen Absorption der Lösung, Aufbewahren der angequollenen Bindemittelteilchen bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur bis sum Eintreten einer teilweisen Vernetzungsreaktion unter Beibehaltung der Löslichkeit des Bindemittels in warmem Wasser und anschliessende Verdünnung der angequollenen Bindemittelteilohen mit Wasser gegebenenfalls unter gleichzeitiger Einstellung eines reaktionsneutralen pH-Wertes erhalten worden ist.9 a Bindemittel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Aldehyd oder eines Vorkondensats eines Aldehyds mit einer stickstoffhaltigen Base als Vernetzungsmittel»ΙΟ. Bindemittel nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen Gehalt an Trimethylolmelamin als Vernetzungsmittel β11. Bindemittel nach Anspruch 8-10, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 5-25 Gew.-36 des Vernetzungsmittel.12. Bindemittel nach Anspruch 8-11, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,025 - 0,5 Gew.-36 des Katalysators.909824/1215ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6714866A NL6714866A (de) | 1967-11-01 | 1967-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806101A1 true DE1806101A1 (de) | 1969-06-12 |
Family
ID=19801610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681806101 Pending DE1806101A1 (de) | 1967-11-01 | 1968-10-30 | Verfahren zur Herstellung von Faservliestextilgut(Nonwoven Fabrics)und Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3630831A (de) |
AT (1) | AT291926B (de) |
BE (1) | BE722636A (de) |
CH (2) | CH508080A (de) |
DE (1) | DE1806101A1 (de) |
ES (1) | ES359777A1 (de) |
FI (1) | FI47495C (de) |
FR (1) | FR1590439A (de) |
GB (1) | GB1229496A (de) |
NL (2) | NL6714866A (de) |
NO (1) | NO130319B (de) |
SE (2) | SE374144B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3937865A (en) * | 1970-11-11 | 1976-02-10 | Koninklijke Papierfabrieken Van Gelder Zonen N.V. | Reinforced plastics carrier for printed circuits |
NL143717B (nl) * | 1970-11-11 | 1974-10-15 | Koninkl Papierfabrieken Van Ge | Werkwijze voor het vervaardigen van een glasvezelvlies voor isolatieplaten en op deze wijze verkregen glasvezelvlies en isolatieplaat. |
US3816238A (en) * | 1973-04-30 | 1974-06-11 | Kendall & Co | Process for removing polymeric binders from nonwoven fabrics |
DE2332294C3 (de) * | 1973-06-25 | 1980-01-31 | Feldmuehle Ag, 4000 Duesseldorf | Leichtgewichtiges Papier hoher Steifigkeit und hohen Volumens |
DE2346081C2 (de) * | 1973-09-13 | 1982-06-03 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Suspensionen aus Polyolefin-Kurzfasern |
US4076581A (en) * | 1976-01-16 | 1978-02-28 | Scott Paper Company | Method for increasing wet strength cure rate of paper |
US4395306A (en) * | 1980-01-31 | 1983-07-26 | The Dow Chemical Company | Method for preparing fibrous mats from a fibrous suspension |
US4461858A (en) * | 1980-05-16 | 1984-07-24 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyvinylalcohol/melamine-formaldehyde interaction products |
US4335185A (en) * | 1980-12-29 | 1982-06-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Indigo-dyeable polyester fibers |
US4495245A (en) * | 1983-07-14 | 1985-01-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Inorganic fillers modified with vinyl alcohol polymer and cationic melamine-formaldehyde resin |
US5498314A (en) * | 1992-02-10 | 1996-03-12 | Cpg Holdings Inc. | Process for making a paper based product containing a binder |
US6444750B1 (en) * | 1995-03-06 | 2002-09-03 | Exxonmobil Oil Corp. | PVOH-based coating solutions |
ES2121668B1 (es) * | 1995-07-24 | 1999-06-16 | Insonorizantes Termico Acustic | Perfeccionamientos en la fabricacion de paneles aislantes termoacusticos. |
FR2742172B1 (fr) * | 1995-12-12 | 1998-01-09 | Vetrotex France Sa | Procede de fabrication d'un mat de verre et produit en resultant |
WO1999014431A1 (en) * | 1997-09-18 | 1999-03-25 | Hollingsworth And Vose Company | Cellulose filter paper saturant |
BRPI0611449A2 (pt) * | 2005-05-06 | 2010-09-08 | Dynea Oy | composição aquosa curável livre de formaldeìdo baseada em álcool polivinìlico |
US20070270066A1 (en) * | 2006-05-05 | 2007-11-22 | Dynea Austria Gmbh | Hydrophilic binder for agricultural plant growth substrate |
DK2077977T4 (en) * | 2006-11-03 | 2018-06-25 | Prefere Resins Holding Gmbh | CONTINUOUS BINDING FOR NON-WOVEN MATERIALS |
US8496784B2 (en) * | 2011-04-05 | 2013-07-30 | P.H. Glatfelter Company | Process for making a stiffened paper |
US9133583B2 (en) | 2011-04-05 | 2015-09-15 | P.H. Glatfelter Company | Process for making a stiffened paper |
CN115279961A (zh) * | 2020-03-30 | 2022-11-01 | 科德宝高性能材料集团 | 具有可生物降解的粘合剂的沥青膜 |
WO2021246924A1 (en) * | 2020-06-04 | 2021-12-09 | Essity Hygiene And Health Aktiebolag | A method for consolidating a fibrous material with a bio-based binder, a consolidated fibrous material and an aqueous binder solution |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL290006A (de) * | ||||
US3207613A (en) * | 1965-09-21 | Modified proteinaceous materials and method for making them | ||
US2322888A (en) * | 1940-11-16 | 1943-06-29 | Du Pont | Process for producing high wet strength paper |
US2510257A (en) * | 1946-04-27 | 1950-06-06 | Du Pont | Polyvinyl acetate emulsions containing glyoxal |
US2998344A (en) * | 1957-07-11 | 1961-08-29 | St Regis Paper Co | Wet web binding process and product |
US3102838A (en) * | 1960-02-23 | 1963-09-03 | John A Manning Paper Company I | Fiber treatment and resulting product |
US3233581A (en) * | 1963-01-30 | 1966-02-08 | Plastic Materials Inc | Integrated apparatus for mixing and centrifugally applying plastic mixtures |
US3329657A (en) * | 1963-05-17 | 1967-07-04 | American Cyanamid Co | Water soluble cross linked cationic polyamide polyamines |
US3298901A (en) * | 1964-07-06 | 1967-01-17 | Armstrong Cork Co | Formation of beater saturated products using a partially cross-linked acrylic latex binder and product thereof |
NL273347A (de) * | 1967-01-24 |
-
0
- NL NL135509D patent/NL135509C/xx active
-
1967
- 1967-11-01 NL NL6714866A patent/NL6714866A/xx unknown
-
1968
- 1968-10-21 BE BE722636A patent/BE722636A/xx unknown
- 1968-10-22 GB GB1229496D patent/GB1229496A/en not_active Expired
- 1968-10-28 US US771304A patent/US3630831A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-28 AT AT1049468A patent/AT291926B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-29 CH CH1611368A patent/CH508080A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-29 CH CH1611368D patent/CH1611368A4/xx unknown
- 1968-10-30 NO NO04310/68A patent/NO130319B/no unknown
- 1968-10-30 DE DE19681806101 patent/DE1806101A1/de active Pending
- 1968-10-31 SE SE7115244A patent/SE374144B/xx unknown
- 1968-10-31 ES ES359777A patent/ES359777A1/es not_active Expired
- 1968-10-31 FI FI683111A patent/FI47495C/fi active
- 1968-10-31 SE SE14769/68A patent/SE342266B/xx unknown
- 1968-10-31 FR FR1590439D patent/FR1590439A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1229496A (de) | 1971-04-21 |
FI47495C (fi) | 1973-12-10 |
CH508080A (de) | 1970-12-31 |
SE374144B (de) | 1975-02-24 |
ES359777A1 (es) | 1970-06-16 |
BE722636A (de) | 1969-04-01 |
AT291926B (de) | 1971-08-10 |
SE342266B (de) | 1972-01-31 |
NL135509C (de) | |
NL6714866A (de) | 1969-05-05 |
FI47495B (de) | 1973-08-31 |
FR1590439A (de) | 1970-04-13 |
CH1611368A4 (de) | 1970-12-31 |
US3630831A (en) | 1971-12-28 |
NO130319B (de) | 1974-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1806101A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faservliestextilgut(Nonwoven Fabrics)und Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren | |
EP1733093B1 (de) | Papiere mit hohem durchdringungswiderstand gegen fette und öle und verfahren zu deren herstellung | |
US3949014A (en) | Binder | |
CH560785A (en) | Paper prodn. using fibrous binder - obtd. by flocculating carboxylic polymer with cationic polymeric flocculant and acidification | |
DD274061A5 (de) | Ungewebtes faserprodukt | |
DE1786517A1 (de) | Verpackungshuellen fuer Nahrungsmittel | |
DE1956605A1 (de) | Heisssiegelbarer Einlagenstoff und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0051138B1 (de) | Verfahren zum Hydrophobieren von Fasermaterial | |
DE2152596C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines durch chemische Mittel gebundenen nicht gewebten Faserflächengebildes mit hoher Wasserdampfaufnahmefähigkeit und guten Wärmeisolationseigenschaften | |
DE3316645A1 (de) | Verfahren zur herstellung von spanholzwerkstoffen | |
DE3024257C2 (de) | ||
DE2319809A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer auf der faser entwickelten reaktionsfaehigen und eine schichtstruktur und/oder quervernetzte struktur aufweisenden appretur auf textilprodukten | |
DE1806101C (de) | Verfahren zur Herstellung von Faser vliesen und Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren | |
DE971108C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ausruestungseffekten auf cellulosehaltigen Geweben od. dgl. | |
AT408996B (de) | Faserbehandlungsmittel | |
DE1806101B (de) | Verfahren zur Herstellung von Faservliesen und Bindemittel zur Verwendung in dem Verfahren | |
DE1901790A1 (de) | Saugfaehiges Papier und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1222363B (de) | Verfahren zur Herstellung von mindestens teilweise aus Chemiefasern bestehenden Papieren | |
DE2821830A1 (de) | Verfahren zur oberflaechenleimung von papier | |
EP1663444B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines filtermaterials | |
DE1569099C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels fur Faservliese | |
DE1444078C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faservliesen mit textlien Eigenschaften | |
DE2333600A1 (de) | Nicht katalytisches verfahren des dauerhaften pressens zum behandeln von cellulosematerial unter verwendung von formaldehyddampf und nacherhitzung | |
DE1941236A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Papier oder nicht gewebten Stoffen | |
AT265848B (de) | Verfahren zur Erzeugung von geleimtem Papier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |