DE1806090C3 - Vorrichtung zum vorrübergehenden Spreizen von verseilten Strängen im Durchlaufverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum vorrübergehenden Spreizen von verseilten Strängen im Durchlaufverfahren

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DE1806090C3
DE1806090C3 DE19681806090 DE1806090A DE1806090C3 DE 1806090 C3 DE1806090 C3 DE 1806090C3 DE 19681806090 DE19681806090 DE 19681806090 DE 1806090 A DE1806090 A DE 1806090A DE 1806090 C3 DE1806090 C3 DE 1806090C3
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perforated
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Lienhard 8631 Moenchroeden Schneider
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

«, bedracken oder Io perforieren. Hienm mü»end« *njb«d«^ ^ ^ Rahmen ^ d S t rden ™l ' iR Bifl rf
einzelnen Elemente des Stranges gespreizt werden, um der jeweiligen Bearbeitungsvorrichtung zugang-
liCEinUeStkannte Vorrichtung zur Spreizung der 5o also zur Beeinflussung oer ^™"^J~"
Elemente von verseilten Strängen besteht aus einer scheibe; es ist aber auch eine Verwendtang ^r Rege-
mit Löchern versehenen sogenannten Lagenplatte. lung der Abzugsgeschwindigkeit des Stranges mog-
S££S£S5£ÄfS/SSbÄ ^**«?r derSSeBSLTS
die nachfolgend als Lochscheibe bezeichnet wird, 55 durch die der Aufspreizung folgende Bearbeitung der Jan« enSer frei um die Achse des Stranges um- Elemente des Stranges zu ^«"^^£« laufen oder angetrieben sein (schweizerische Patent- sich, die in Längsrichtung des Stranges bewegliche schrift 449 731) Bei freiem Umlauf der Lochscheibe Lochscheibe allein zur Abnahme der Stellgröße Zu besteht die Gefahr, daß die Elemente des Stranges, verwenden. Die!Spreizvorrichtung enthalt dann eine die infolge ihres Dralles die Lochscheibe antreiben, 6o zweite ^scheibe, die hinter ^ ^ef*« tu stark beansprucht werden. Dies gilt insbesondere Lochscheibe ortsfest angeordnet und mit den Geradann, wenn die Elemente des Stranges eine geringe ten zur Bearbeitung der Elemente des Stranges ver-Zugfestijkeit aufweisen, wie es beispielsweise bei bunden ist; beide Lochscheiben werden synchron anAdern für Nachrichtenkabel der Fall sein kann. getrieben. Der Strang passiert somit zunächst die be-Durch den Antrieb der Lochscheibe über einen Mo- «5 wegliche Lochscheibe, von der die Stel große abgelor werden diese Nachteile an sich beseitigt; Schwie- nommen wird und danach die ortsfeste Lochscheibe, rigkeitcn können sich hierbei jedoch durch Schwan- wobei dort die Bearbeitung der aufgespreizten EIekungen in der Abzugsgeschwindigkeit des Stranges mente erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellten Spreizvorrichtungen näher erläutert.
Ein aus mehreren Adern 1 verseilter Strang 2 wird vorübergehend aufgespreizt, damit die Isolierung einer Ader zu Prüfzwecken nachträglich perforiert werden kann. Damit dies im Durchlaufverfahren mit möglichster Schonung der einzelnen Adern erfolgen kann, ist die Spreizvorrichtung 3 regelbar ausgeführt. Sie besteht aus zwei hintereinanderliegenden Lochscheiben 4 und 5, die jeweils milKegelno und 7 zum Aufspreizen der durch die öffnungen der Lochscheibe geführten Adern 1 versehen sind. Beide Lochscheiben werden synchron, z. B. über Riemen 8, 9 von einem Motor 10 angetrieben.
Die Drehzahl des Motors 10 wird von dem Regler 11 beeinflußt. Die dazu erforderliche Stellgröße wird von der Lochscheibe 4 abgenommen. Diese ist auf dem Strang! frei beweglich angeordnet. Treten mithin infolge von Ändsrungen der Abzugsgeschwindigkeit des Stranges oder der Verseilschlaglänge Schubkräfte auf, die auf die Lochscheibe 4 einwirken, so bewegt sich die Lochscheibe 4 entsprechend in Richtung der Strangachse. Diese Bewegung wird abgegriffen und dem Regler als Stellgröße zugeführt. Auf diese Weise ist die Drehzahl der Lochscheiben 4, 5 stets den auftretenden Änderungen der Abzugsgeschwindigkeit bzw. der Verseilschlaglänge angepaßt, damit keine Beschädigungen der einzelnen Adern 1 auftreten.
Die in Richtung der Strangbewegung gesehen hinler der frei beweglichen Lochscheibe 4 liegende Lochscheibe 5 ist in nicht dargestellter Weise ortsfest angeordnet und trägt die ebenfalls nicht dargestellte Perforierungsvorrichtung. Da beide Lochscheiben 4 und 5 einen ziemlichen Abstand voneinander aufweisen, ist das dazwischen liegende Strangstück verseilt und dient als Abstandshalter, damit die Bewegungen der Lochscheibe 4 nicht durch die folgende ortsfeste Lochscheibe mit der Bearbeitungsvorrichtung beeinflußt werden.
ίο Ein anderes Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Spreizvorrichtung zeigt Fig.2. Die einzelnen Adern 1 des Stranges2 sind zunächst durch die Öffnungen der auf der Strangachse beweglichen Lochscheibe 4 geführt. Dabei werden die Adern 1 bereits zum erforderlichen Durchmesser für die nachfolgende, nicht dargestellte, mit der ortsfesten Lochscheibe 5 verbundenen Perforiervorrichtung gespreizt. Hinter der Lochscheibe 5 werden die Adern 1 wieder zum Strang 2 verseilt.
so Die somit nur wenig auseinanderliegenden Lochscheiben 4 und 5 sind elastisch verbunden, ohne jedoch dadurch die freie Bewegungsmöglichkeit der Lochscheibe 4 in axialer Richtung zu beeinträchtigen. Die Lochscheibe 5 wird über dem Riemen 9 von
dem Motor 10 angetrieben. Ihre Achse 12 überträgt
die Rotation mit Hilfe des Längskeiles 13 auf die Lochscheibe 4. Zwischen beiden Lochscheiben 4, S liegt außerdem die Druckfeder 14.
Die Bewegung der Lochscheibe 4 wird in geeigneter Weise abgenommen, z. B. über ein Hebelsystem, und als Stellgröße dem Regler 11 zugeführt, der die Drehzahl des Motors 10 beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 und der Drallänge der verseilten Elemente ergeben. Derarüge Schwankungen können zu einem Abreißen Patentansprüche: . Elemente vor der Lochscheibe fuhren. c- Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
1. Vorrichtung zum vorübergehenden Spreizen orrHuung ,nit der verseilte Stränge im Durchlaufvon verseilten Strängen im Durehlaufw^ftnren a ·· vorübergehend gespreizt werden, so auszu. mit Hilfe einer in Umfangsrichtung angetriebenen ν ^ ^ möglichst schonende Behandlung Lochscheibe, durch deren Löcher die einzelnen E|emente des Stranges, insbesondere bei Schwan-Elemente des Stranges hindurchgezogen sincu r in der Abzugsgeschwindigkeit des Stranges dadurch ge kennzeichnet, daß me */d DraUänge der miteinander verseilten EIe-Lochscheibe (4) in Längsrichtung der Strang- « unc' ^ Jt ist
achse zur Erfassung einer auf die Lochscheibe me°£Sj^su* ώε56Γ Aufgabe geht die Erfindung
über den Strang (2) einwirkenden Sehkraft De- Vorrichtung aus, bei der das Spreizen der
weglich angeordnet ist, wobei die Schublcratt ats te mit Hilfe einer in Umfangsrichtung ange-
Stellgröße für eine Regelung der Spreizung des JJj^6n Lochscheibe erfolgt, durch deren Löcher Stranges dient. 5 .· Einzelelemente des Stranges hindurchgezogen
2. Spreizvorrichtung nach Anspruch l, Ja- Gemäß der Erfindung ist die Lochscheibe in durch gekennzeichnet, daß die Stellgroße zur Be- ^Krichtung der Stiangachse zur Erfassung einer einfassung der Drehzahl des Antriebes (.1«) aer j-« β ^ j^^fo, über den Strang einwirkenden Lochscheibe (4) dient. Schubkraft beweglich angeordnet, wobei die Schut-
3. Spreizvorrichtung nach Anspruch ι. aa- Stellgröße für eine Regelung der Spreizung durch gekennzeichnet, daß die Stellgroße zur Be- Kran ais ^
einfassung der Abzugsgeschwindigkeit des Stran- ae^_ emer geinäß der Erfindung ausgebildeten ges (2) dient. Snreizvornchtung wird also die auf die Lochscheibe
4. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 oder., ^P schubkraft als Stellgröße für eine Regedadurch gekennzeichnet, daß hinter der bewegh- »5 ?'"W'd£n Spreizung des Stranges abgenommen. Diese chen Lochscheibe (4) eine weitere, jedoch in Ming« P β wenn mfo, VQn Nkhtüberein. Längsrichtung des Stranges W ortsfeste und m. ^uzwischen der Drehzahl der Lochscheibe den Geräten zur Bearbeitung der Elemente des stimm ^ hwindigkeit des Stranges sowie Stranges verbundene Lochscheibe (S) angeordnet und dn^AJ^f* vor 6 und hinter der L00n. ist, die synchron mit der erstgenannten Loch- 3» ^J^^JScd&hs Drallängen auftreten. Die scheibe angetrieben ist. .. Λ Schubkraft steht also in eindeutiger Beziehung zu
5. Spreizvorrichtung nach Anspruch 4, da- J?™™1^ Großen und wird gemäß der Erfindung durch gekennzeichnet, daß die in Richtung de diesen ^^ro^ Nachteiie%on unerwünschten Strangachse bewegliche Lochscheibe (4) an der dazu Jbenutrt, Größen ^^ ortsfesten Lochscheibe (S) elastisch abgestutzt ist. 35 ^d a e n BSUsSung einer anderen Größe auszugleichen Dadurch werden unzulässige Beanspruchungen
der Einzelelemente, die beispielsweise ein Reißen
zur Folge haben könnten, vermieden. Die Stellgröße kann in einfocher Weise abgenommen werden, da die
zur g
ο ·· w.; .·, Wann in einfocher Weise abgenommen werden, da die
Bei der Herstellung von verseilten Strängen, bei- 4» k™™™£™BewegmgdeT Lochscheibe entlang spielsweise bei der Verseilung von Versedelementen Schubkraft «ne^g s B
DE19681806090 1968-10-25 1968-10-25 Vorrichtung zum vorrübergehenden Spreizen von verseilten Strängen im Durchlaufverfahren Expired DE1806090C3 (de)

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DE1806090A1 DE1806090A1 (de) 1970-05-21
DE1806090B2 DE1806090B2 (de) 1972-12-07
DE1806090C3 true DE1806090C3 (de) 1975-05-07

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ID=5711965

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DE1171833B (de) * 1960-04-01 1964-06-04 Ebo A G Kunststoffwerk Spuelvorrichtung fuer ein Pissoir mit Trittplatte
DE2510643C2 (de) * 1975-03-12 1984-03-29 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Verfahren zur SZ-Verseilung von Verseilelementen

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DE1806090B2 (de) 1972-12-07
DE1806090A1 (de) 1970-05-21

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